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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 19.03.1938
Descrizione fisica: 8
Samstag, 19. März 1938 9 13. Jahrgang, Rümmer 11 Wochenkaleuder 19. SmnStag Josef. 20. Sonntag Nizetas. 21. Montag Benedikt, 22. Dienstag Oktavian, 23. Mittwoch Otto, 24. Donnerstag Gabriel, 25. Freitag Mariä Verkl. SÜ Die Ostmark ist heimgekehrl Am 13. März 1938 wurde folgendes, aus fünf Artikeln bestehendes Verfassungsgesetz verlautbart: 1. Oesterreich ist ein Land des Deutschen Reiches. 2. Sonntag, den IO. April 1938, findet eiine freie und geheime Volksabstimmung der über zwanzig Jahre alter

: deutschen Männer und Fraueln über die Wieder- vereim'gung mit den: Deutschen Reich statt. 3. Bei der Volksabstimmung entscheidet die Mehr heit der abgegebenere Stimmen. 4. Die zur Durchführung itnb Ergänzung dieses Bujn!- desverfassungsgesetzes erforderlichen Vorschriften Wer der: durch Verordnrrng getroffen. 5. Dieses Bultdesverfassungsgesetz tritt an: Tage feiner Kundmachung irr Kraft. , Das BunSesheer — Bestanöleil der deutschen Wehrmacht Gleichzeitig hat auf Grund dieser neuen Verfassung der Führer

ur:d Oberste Befehlshaber der deutschen -Wehrmacht Adolf Hitler verfügt: „Das österreichische Brrndesheer tritt als Bestandteil der deutschen Wehr- rnacht mit derrr heutigen Tag unter rneiner: Befehl. Mit der Befehlsführuug der nunmehrigen deutschen Wehrmacht innerhalb der österreichische!: Landesgrenzen beauftrage ich der: General der Infanterie v. Bock!, Oberbefehlshaber der 8. Arn:ee. Sämtliche Angehöri gen des österreichischei: Bundesheeres sind auf rnich als obersten Befehlshaber unverzüglich

, die seit Jahrhunderten schon fällig war. Mit dem Führer kamen die deutschen Truppen, und sie fanden ein nationalsozialistisches Oesterreich, das den Führer erwartete mit der ganzen Inbrunst und Liebe eines befreiten 'Volkes. Adolf Hitler! In größter Dankbarkeit und höch ster Verehrung sprechen wir Deinen Namen, aus! Wir danken Dir, das deutsche Volk dankt Dir, daß es heute wohl ein glückliches Land auf dieser Erde ge worden ist. Aus tiefster Erniedrigung hast Du uns emporgehoben zu stolzer Höhe

, weiter nach Linz, und die anschließenden Besuche in den anderen Ländern und in Wien. J!n Linz begrüßte der inzwischen zum Reichsstatthalter ernannte Bundeskanzler' Doktor Scyß-Jnquart den Führer, worauf dieser, irnmer wieder vom brausenden Jubel der Menge unterbrochen, er widerte, hier konnne ohne jeden Zweifel der Gesamt wille des deutschen Volkes zun: Ausdruck. Die Vor sehung habe ihn offenbar mit dem Auftrag betraut, seine teure Heinrat dem Reich wiederzugewin. e,:. Er sei glücklich, diesen Augenblick

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 12
Data: 28.07.1912
Descrizione fisica: 12
man schon längst die Gefahr richtiger eingeschätzt, welche der gesamten deutschen Nation und nicht nur den Deutschen Oesterreichs von gewisser Seite droht. Die Entwicklung, welche die Dinge endlich genommen haben, öffnet sogar schon den Wienern die Augen. Für einsichtigere Politiker unterlag es von allem Anfang an keinem Zweifel, daß man an maßgebendster Stelle seit dem Jahre 1870 ent schlossen war, mit der deutschen Vergangenheit der Habsburgermonarchie vollständig zu brechen

sich, in einem königlichen Reskripte das böhmische Staatsrecht aus seinem Todesschlafe seit der Weißerburger Schlacht wieder zu erwecken, und im Süden der Monarchie eine neue slavische Nation, die slovenische, zu entdecken. Von Norden und Sü den aus sollte das Deutschtum zwischen zwei Feuer genommen, erst zerrissen, und dann vollends auf gerieben werden. Das zu schaffende neue Oesterreich sollte von Deutschland völlig unabhängig gemacht werden und vielleicht einmal sich mit den anderen Feinden des Deutschen Reiches

verbinden. So leicht, als man sich's gedacht hatte, ging aber aber die Sache denn doch nicht. Es kam sogar ganz anders. Man war nicht nur genötigt, den Deutschen Oesterreichs vorläufig die Vormacht im Staate noch zu belassen, sondern mußte aus Gründen internatio naler Politik sogar darein willigen, der Bundesge nosse desselben Deutschen Reiches zu werden, dessen Neugründung unter protestantischer Aegide man ver gebens mit Waffengewalt hatte verhindern wollen. Ferdinands des Zweiten Werk war halt

, die man vor hatte, was die Deutschen im eigenen Lande betraf, war es sogar vom Wiener Standpunkte aus sehr klug gewesen, sich das Deutsche Reich zu verpflichten. Man hatte so freie Hand gewonnen, um den Ver- slavungsprozeß mit mehr Aussicht auf Erfolg wieder aufnehmen zu können. Die deutschfeindliche innere Politik Oesterreichs beeinträchtigte das Bündnisver hältnis zum Deutschen Reiche nicht nur nicht, son dern schien bis in die jüngste Zeit sogar die Innig keit der Beziehungen zwischen den Häusern Habs burg und Hohenzollern

zu steigern. Tatsache ist, daß die Lage der Deutschen Oesterreichs sich seit dem Beginne des deutsch-österreichischen Bündnisses zu sehends verschlechterte, daß die Slavisierung der österreichischen Staatsverwaltung seither die erschrek- kendsten Fortschritte machte, daß immer deutschfeind lichere Regierungen einander ablösten und daß das die Macht. Franz I. war zwar auch Mitregent in Oesterreich, aber das war nur so eine eheliche zärtliche Aufmerksamkeit; die wirkliche Herrscherin war und blieb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 26.07.1930
Descrizione fisica: 16
noch zwischen deutschen und tschechischen Arheitern herrscht. Wenn schon der Deutsche und Oester- reicher die Masarykrepublik nicht kennt und über Land und Leute oft Vorstellungen hat, die wahrhaft lächerlich sind, um . wie viel mehr sind erst andere Völker — Engländer und Schweizer zum Beispiel — über das in Mitteleuropa lie gende Reich völlig ununterrichtet. Im Schnellzug Linz—Budweis wird natürlich auch über Böhmen gesprochen und einige meinten ängstlich: „Wie wird's uns dort ergehen? . . . Wir waren noch nie

überall in der tschechoslowakischen Republik. Man trifft zwar viele Eisenbahner, die sehr schlecht „Daitsch" kön nen und. bloß ein paar Brocken Deutsch verstehen, dennoch kommt man mit der deutschen Sprache bis zum Beginn des karpatho-rusiischen Landesteiles meist ohne . Schwierig keiten durch. Die Deutschen sind — das sieht man auf der Weiterreise nach Budweis ynd in dieser Stadt selbst — im Abnehmen, zumindestens nimmt die deutsche Sprache sehr ab. Das Tschechentum dringt stark

vor! Die leidenschaftlichen, oft fanatischen .Mmpfe zwischen deutschen und tschechischen Nationalisten der Tschechoslowakei. ließen aber in den letzten Jahren bedeutend nach. Beide — Deutsche wie Tschechen — sahen ein. daß sie gemeinsam auf einem Boden leben müssen und daß es anderes und Wichti geres gibt, als den fruchtlosen nationalen Kampf. Auf bei den Seiten gibt es aber Radikale, die sich weder menschlichen noch wirtschaftlichen Erwägungen zugängig zeigen und ein lebhaftes, feindseliges Geplänkel ständig unterhalten

ist man genau so wie in „Hluboka" von „Seiner Durchlaucht" dem Fürsten (oder vielmehr von seiner Guts- und Schloßver waltung) abhängig — aber diese wirtschaftlichen Unter tanen des „Schweizers" Schwarzenberg sind in Krumau deutsch! Das Städtchen hat rein deutschen Charakter -4- und es gehört nun zu den Vergnügungen der „rein deutschen Jugend", wie auch der „rein deutschen Männer", mit dey, Tschechen feindlich ..anzubandeln". Im nahen Passions spieldorf Höritz wurde tschechischen Gästen dümmster bübi scher

, sehr schaden, wenn man diese ihrer Bevölkerung nach deutschen, ihren Gästen und Badegästen nach internationalen Vadestädte tschechisieren wollte. Karlsbad. Marienbad. Franzensbad, sind gleich dem nahen Eger fast rein deutsch. Hier bleiben Tschechisierungsbestrebungen ziemlich zwecklos und sind. — weil den internationalen Orten schädlich! — auch sehr .unangebracht. Prag! Es gibt eigentlich kein Prag mehr, sondern ein Praha! Nirgends eine deutsche Aufschrift! In der Großstadt m ' mehr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 02.04.1938
Descrizione fisica: 16
Reichsgau Oesterreich. Was bedeutet der Zusammenschluß für die deutsche Ernährungswirtschaft? Die wirtschaftliche Struktur unseres neuen reichs- deutschen Landes Oesterreich unterscheidet sich nicht sehr wesentlich von der des übrigen Deutschland. Ungefähr ein Drittel (32 %) der Beschäftigten arbeitet in der Landwirt schaft, während im übrigen Deutschland etwas weniger (29%) Arbeitskräfte landwirtschaftlich tätig sind. Da Oesterreich seit Jahrhunderten Bauernland ist, müßte man annehmen

braucht und die für das österreichische Bauerntum eine Existenzgrundlage sind. „Denn", so erklärte Reinthaller, „Oesterreich ist i m Kern gesund geblieben und will etwas l e i st e n." Allerdings muß berück sichtigt werden, daß nach den Erfahrungen der deutschen Landwirtschaft eine Wirtschaftsankurbelung, wie sie nun mehr in Oesterreich auch zu erwarten ist, eine Steigerung des Nahrungsmittelverbrauches zur Folge hat und daß darum also die Ueberschüsse aus der österreichischen Land wirtschaft

. gegeben werden können. Durch eine enge Zu sammenarbeit wird es möglich sein, auf Grund der Markt ordnung und des Neichserbhofgesetzes zum Wohle der großen deutschen Volksgemeinschaft bald zu einer Gesun dung der österreichischen Landwirtschaft zu kommen, die dann Schütter an Schulter mit den Kameraden aus allen anderen deutschen Gauen zur Erzeugungsschlacht antreten, um Deutschland das tägliche Brot zu schaffen. Zuviel produzieren? Nie Md nimmer! Die ersten Worte, die Ing. Reinthaller

erinnern wir uns dieser Zeit und doch ist os not wendig, um an diesem Beispiel die Aufgaben darzustellen, die im neuen Neichsgau Oesterreich gelöst werden müssen. Die ständig sinkende Kaufkraft der deutschen Bevölkerung, die 1932 einen nicht mehr zu überbietenden Tiefstand er reicht hatte, hatte es zur Folge, daß die deutsche Land wirtschaft, die in eine Absatzkrise geraten war, zwangs läufig zur extensiven Wirtschaftsweise übergehen mußte. Mindestens 60 v. H. aller landwirtschaftlichen Betriebe

, das entspricht einer landwirtschaftlichen Nutz fläche m'it dem Umfang etwa des Landes Thüringen. Die Rettung des deutschen Bauerntums durch den National sozialismus war schnell und radikal. Mit dem Abbau der Verschuldung, die in den ersten vier Jahren nationalsozia listischer Negierung um rund 800 Millionen Reichsmark verringert werden konnte, ging die Erbhofgesetzgebung Hand in Hand, durch die die Zwangsversteigerungs-La wine aufgehalten wurde. Dem Bauerntum wurde für seine Produkte durch die Marktordnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 10.05.1913
Descrizione fisica: 16
, es gibt und schützt Rechte, schützt den Schwachen gegen den Starken. Als er aus der Schule in die Lehre kam, wurde er von einem natio nalen Jungmannenverein zum Mitgliede gewonnen. In diesem Verein hörte er, daß der Deutsche ein Ideal haben muß, das über allem anderen steht: -sein Volk! Für die Größe und Stärke seines Volkes müsse jeder Deutsche alles in die Wagschale werfen, was er ist und besitzt; mit aller Kraft müsse geder Deutsche ankämpfen gegen die Unterdrückung der Deutschen durch die Slawen

und Italiener; der deutsche Arbeiter muß unentwegt zum Deutschen stehen, weil nur innerhalb der deutschen Nation es möglich ist, seine berechtigten nationalen Forderun gen zu erfüllen. Was nicht deutsch ist, oder deutsch ist und nicht deutsch fühlt, das ist, hat man ihm ge lehrt, der Feind! Dem zweiten Arbeiter wurde schon in der Dorf schule des böhmischen Flachlandes die Liebe zur Na tion gepredigt; man hat ihm nachgewiesen aus der Wochenplauderei. - Es war ein bewegter Sonntag letzthin im Cafe „Nordkette

von dö Händ' wegkratzen, wann's gar z' dick werden." „Nu, wissen Se, Verehrtester, Ihre Kenntnisse über Albanien sind überraschend," sagte Herr Bück ling. „Was de Reinlichkeit anbelangt, haben wir ,auch bei uns keinen Ueberfluß, obwohl Wasser genug cha ist. De Reinlichkeit ist doch nix wie e grösste Geschichte, daß die Tschechen das vollkommenste, das tapferste Volk sind und immer von den Deutschen unterdrückt waren, die auch heute noch die Feinde alles Tschechischen sind. Dieser Arbeiter kam in die Stadt

und dort in einen nationalen Verein. Die Reden, die er dort hörte, klagten das deutsche Volk an als das Volk der Tyrannen. Die Tschechen schmachten unterm deutschen Joch; alle soziale und wirtschaftliche Rückständigkeit der tschechischen Län der haben die Deutschen zu verantworten, die mit allen Mitteln die Entwicklung der tschechischen Lande verhindern wollen, um dort das Volk weiter unter drücken und ausbeuten zu können. Der Deutsche — hat man ihm gelehrt — und nur der Deutsche ist der Feind! Der dritte Arbeiter

ist erzogen worden in nationa lem italienischen Geiste: von dem Blute der vielen Tausende Freiheitshelden, die das junge, einige Italien schmiedete, hat man ihm in der Schule er zählt; in den grellsten Farben wurde ihm die Unter drückung der italienischen Provinzen durch die Oesterreicher ausgemalt: ausgebeutet ward das Land von den fremden Schergen; in der wildesten Weise wüteten die tschechischen, kroatischen, polnischen und deutschen Soldaten aus Oesterreich in den italieni schen Landen

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.04.1929
Descrizione fisica: 8
? Wer sich in seinem Urteil von den amtlichen Wahl ergebnissen in Südtirol leiten läßt, wird den Eindruck ge winnen, als ob sich die deutschen Südtiroler in ihrer über wiegenden Mehrheit mit ihrer gegenwärtigen Lage abgefunden hätten und unter der Leitung des faschistischen Staates ihrer politischen und wirtschaftlichen Eingliederung in Italien keinen erheblichen Widerstand mehr entgegen-^ setzten. Die Provinz Bozen wies eine Wahlbeteiligung von durchschnittlich 80«/o der Stimmberechtigten

, ris kierte außer Disziplinarstrafen, daß ein Italiener als «Stellvertreter" mit seiner Wahllegitimation wählen ging. Taß sich natürlich alle deutschen Gemeindeangestellten oder Ärbeiter ohnedies unter dem Zwange befanden, wählen P müssen, daß ferner alle, die durch Lieferungen und Ge ichäste irgendwie von öffentlichen Stellen abhängig ge holten werden, vor der Frage standen, entweder künftig darauf verzichten oder wählen zu müssen, bedarf nach dem^ vorher Gesagten keiner besonderen Erklärung

, in welchem er unter ^ Aussöhnung zwischen Staat und Kirche ^lichkeit aufforderte, für die Beteiligung an der in h E^utreten — und als diese selbe Meldung sogar die ^ "Dolomiten" vom gleichen Tage erschien — mußten dek> x ^ en . Verhältnissen weniger Vertrauten annehmen, Ctam? - gliche Oberhirte tatsächlich zu Gunsten des m den politischen Kampf eingegriffen habe. Für Dank an die deutschen Städte und Gemeinden, die deutschen verbände. Banken und die deutsche Industrie. Oor einem Jahre haben wir in Süddeuticbland begonnen

, unter Blatt in Umschlagmappen aufzulegen. Wir wollten erreichen, daß unsere verbürgten Mitteilungen über die Lage in Südtirol von allen volksbewußten Deutschen gelesen und verbreitet werden. Da§ Unrecht, das unserer lieben Beimat durch das friedensdiktat von St. Oermain widerfuhr, die Knechtung, welche untere Brüder in Südtirol unter dem faschistischen Cerror zu dulden haben, müssen nicht bloß in deutschen Lan den, sondern auch bei befreundeten Ausländern ein 6cho finden. Dieses 6cho soll aber unsere

der Städte und Gemeinden Süddeutschlands, den deutschen Banken und der Industrie, sowie vielen verbänden und Vereinen, denen wir hiemit unseren aufrichtigsten Dank lagen wollen. Mögen alle, die uns in unserer Aktion be hilflich waren, gewiß lein, daß wir Südtiroler dies öintreten für untere Sache als einen Beweis aufiaiien, daß wir von unseren Brüdern nicht vergessen lind. Da wir aber unsere Umichlagmappen nicht bloß in Süddeutschland herausbringen wollen, bitten wir alle deutschen Volksgenossen, unsere

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 20.06.1897
Descrizione fisica: 16
von einem „dreieinigen Königreich' (Dalmatien, Kroatien, Slavonien) träumen und in Krain, Jstrieu und dem Küstenland« genugsam gezeigt haben, von welchen Gesinnungen sie gegen kulturell höherstehende Nationalitäten, gegm die Deutschen ulid Italiener, beseelt sind. So schaart sich die machtvolle slavische Phalanx zum 'Kampf gegen die Deutschen; aber zur Uebermacht wird die Macht erst durch die Unterstützung einer Fraktwn, die in dieser schicksalsschweren Zeit durch ihr offenes Bündniß mit den nationalen Feinden

den deutschen Namen schändet. Daß wir bei diesem Versuch der vereinigten Slaven, uns Deutsche niederzudrücken, die katholische Volkspartet im Lager der Gegner eifrig mit am Werke sehen, das erzeugt bei uns, das erzeugt im ganzen deutschen Volke eine Bitterkeit und Empörung, der ich kaum die rechten Worte zu leihen vermag. Möge für mich der katholische Prälat Scheich er sprechen, der in der Sitzung vom 8. Mai 1897 der katholischen Lolkspartei das vernichtende Wort zurief

: „Wenn ich mich in einem solchen Augenblicke von dem deutschen Volketrennen würde, ich würde mich schämen, ich gestehe es Ihnen offen.' Dieses Brandmals, von einem gutkatholischen Priester ihnen aufgedrückt, werden sich die deutschen Klerikalen nicht so bald entledigen. Das xactiun weia, das die Klerikalen mit den tschechischen Hussiten schlössen, indem sie das Schicksal der Deutschen in Böhmen und Mähren preisgaben, um dafür die klerikale Schule in den Alpenländern einzuhandeln, wird nicht zum Vollzuge gelangen; der Antrag Ebenhoch

sich doch nicht leicht überhöre» und geben erfreuliches Zeugniß, daß gut katholische Gesinnung und nationale Empfindung sich recht wohl vereinen lassen. Leider müssen wir gestehen, daß ein solcher Abfall von der eigenen Nation, wie ihn die katholische Volkspartei in der jetzigen Krisis vollführte, nur unter Deutschen vor kommen kann. Alle anderen Nationalitäten, Polen, Tschechen, Slovenen, Italiener, halten in nationalen Dingen ohne Rücksicht auf sonstige Gesinnungsunterschiede stramm zusammen und fänden es ganz

ihm als Werkzeug zu dienen. Die dritte von Graf Badeni nicht vorhergefehene Wirkung der Sprachenverordnnngen ist die entschlossene und geschlossene Opposition aller Deutschen, die sich ohne Schwanken, ohne Zaudern, in dem Entschlüsse, diesen Streich um keinen Preis zu ertragen, zusammenfanden. Die Regierung täuschte sich gründlich in der Belastungsfähigkeit des deutschen Volkes; weil der deutsche Michel Cilli trotz manchenLärms schließ lich verschluckt hatte, mochte er nach Gras Badeni's Rechnung

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Der Oberländer
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Pagina 1 di 10
Data: 07.04.1932
Descrizione fisica: 10
und Oesterreichs 1932. Von Dir. P. Wittling, Leiter der Landesgastwirteschule Imst-Tirol Die strengen Devisenbestimmungen, wie sie beinahe in allen Staaten gehandhabt werden, haben es mit sich gebracht, daß Oesterreich, sowohl als auch Deutschland, in erster Linie versuchen, durch eine nationale Werbung den Deutschen wie Oesterreicher im eigenen Lande sestzuhalten. In erster Linie und aus begreiflichen Gründen wurde dieser Ruf nach der inneren Werbung aus der Hotelindustrie und dem Tastwirtsgewerbe laut

ihrer Innenwerbung für den heurigen Fremdenverkehr. Oesterreich und Deutschland sind durch zwei Drittel ihrer Nord- und Südgrenze geographisch verbunden und vom österreichischen und deutschen Bodensee bis Salzburg und Reichenhall-Berchtes gaden bieten die Oesterreichischen und Deutschen Alpen die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Zusammen arbeit, eines Wechselverkehrs, einer gegen seitigen Befruchtung durch die Erschließung des inner-österreichischen und inner-deutschen Reiseverkehrs

. An dieser Interessengemeinschaft, die beide Werbungen vereinigen würde, sind in erster Linie die süddeutschen Alpenländer Bayern, Tirol und Salzburg interessiert und an ihnen liegt es nun, durch die praktische Tat zu beweisen, daß eine enge vertrauensvolle Zusammenarbeit im Fremdenverkehr zwischen Bayern und den österreichischen Alpengebieten, die auch einen ein heitlichen Kulturbegriff verkörpern, von außer ordentlichem wirtschaftlichen Nutzen für alle Teile der Oesterreichischen und Deutschen Alpen sein würde, dagegen

würde eine zwangsweise oder freiwillige Abriegelung beider Länder gerade den österr. und den deutschen Alpen den schwersten Schaden bringen, durch Hemmung des Gesamt verkehrs, Schäden, die in der Zukunft nie mehr gut zu machen wären. Und wenn nun die bayerische Presse — Münch. Zeitung und M. N. N. — durch ihr großzügiges Verständnis für eine Interessen gemeinschaft bereits uns den Weg gewiesen hat, daß deutsches Land und damit die deutsche innere Werbung bei Passau, Berchtesgaden, Mittenwald, Füssen, Kempten

- gadnerlandes und des Landes Salzburg in einer einzigen Arbeits- und Interessengemeinschaft zu vereinigen, das durch die Parole: „Oesterreicher und Deutsche besucht die Oester reichischen und Deutschen Alpen" zur größten und mächtigsten Inneröster reichischen und Innerdeutschen Werbung für den Fremdenverkchr 1932 werden würde. Tiroler Landsmannschaft Ortsgruppe Zrrrst. Donnerstag, den 14. Apil 1932, um 8 Uhr abends Monatsversammlung im Gasthof Föger, Oberstadt. Fast 24 Prozent unserer Abnehmer

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 29.06.1901
Descrizione fisica: 10
-Pusterthal Pfarrer Christian Schrott einen Rechenschaftsbericht über seine Reichsralhsthätigkeit mit einer Darlegung der politischen Lage. Er zeichnete hiebei auch das Programm und die parlamentarische Stellung des Zentrums, dem bekanntlich die katho lischkonservativen Tiroler Abgeordneten angehören, des einzigen deutschen Klubs im Abgeordnetenhause, wel cher auf katholischem Boden stehend, für die Einheit Oesterreichs und die verfassungsmäßig gewährleistete Gleichberechtigung der verschiedenen Nationen

, da mit es beim Millionenregen für Eisenbahn- und Kanal-Investitionen nicht bloß mitzuzahlen und im Uebrigen das Nachschauen habe; er besprach auch die entschlossene Stellungnahme des Zentrums gegen de schamlosen Angriffe der den deutschen Namen schän denden sogenannten „Alldeutschen" auf Religion und Sitte, indem dasselbe bei Abwehr dieser niederträch tigen Attentate aus die heiligsten Gefühle des katho lischen Volkes die Führung übernommen habe. Redner betonte die Unsicherheit der parlamen tarischen Lage

, welche trotz der in der eben beendigten Session wider alles Erwarten erzielten großen Arbeits erfolge besteht, faßte namentlich auch die in den Bereich der Möglichkeit gerückte Eventualität einer liberalen Majorität durch Verbindung der Links deutschen mit Czechen in's Auge und bedauerte dabei, daß man gerade jenen Mann, der durch seine kluge Politik an der Hintertreibung einer solchen Majorität in den letzten Jahren das größte Verdienst hatte, nämlich den Baron Dipauli, in dieser kritischen Zeit

; sie ergeht sich nur in den alten, in ihrer Haltlosigkeit längst schon sattsam ge würdigten Vorwürfe gegen die katholischkonservative Partei. Zwei Dinge in den Ausführungen Schrott's sind ihr besonders unbequem, nämlich die Betonung des Schadens, welchen die katholische Sache durch die Hintertreibung der Wahl oes Freiherrn Dipauli erlitten hat. und die Befürchtungen des Redners hin sichtlich der Eventualität der Verbindung der Links deutschen mit Czechen zur Bildung einer Majorität. In Bezug auf das Erste

gehalten." Derjenige, der das geschrieben hat, würde wohl mit gleich leichtfertigem Spott zur Hand gewesen sein, wenn seiner Zeit Greuter durch irgend ein Jntriguenspiel, so wie Dipauli, zu Fall gebracht worden wäre. Traurige Verblendung! In Bezug auf das Zweite schreibt die „Chronik": „Die Altkonservativen haben große Befürchtungen, weil im neuen Reichsrathe die Deutschen und die Czechen sich bedeutend genähert haben Wir Christlichsoziale haben die Zu« muthung, vom nationalen Unfrieden zu leben, stets

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 10.02.1935
Descrizione fisica: 10
uusgesetzt, bei dem es sich wieder einmal darum handelt, die überlieferten Rechte der ältesten deutschen Hochschule zu beseitigen. Im Zusammenhänge da mit, daß, wie gestern gemeldet, die Entwürfe für die neu an zufertigenden Insignien von der Regierung geprüft wer den, hat sich eine Meinungsverschiedenheit ergeben, die geeignet ist, neuerlich bei den Deutschen höchste Erbit terung auszulösen. Das neue Universitätssiegel sollte nach dem Vorschlag der deutschen Universität ebenso wie das alte

das B i l d K a i s e r K a r l IV. enthalten. Die Tsche chen wollen nun davon nichts wissen und fordern, daß das neue Siegel in keiner Weife daran erinnere, daß die deutsche Universität eine Gründung Karl IV. ist. In den letzten Tagen wurden Verhandlungen zwischen dem deutschen akademischen Ein „radiotelephonisches Frühstück". London, 9. Februar. Die Wunder der drahtlosen Technik haben gestern ein „radiotelephonisches Frühstück" zweier Parteien ermöglicht, die 6000 Meilen voneinander entfernt waren. Die eine Hälfte des Frühstückstisches

aber auch hervor, daß fast d r e i V i e r t e l des ehe maligen deutschen Einreiseverkehres im Dezember bereits durch zusätzlichen anderen Verkehr eingebracht worden sind, was um so höher zu werten ist, als auch ohne Tausendmarksperre der Einreiseoerkehr aus dem Deutschen Reich infolge der reichs deutschen Devisenbestimmungen beiweitem nicht auf der Höhe von drei Viertel seines ursprünglichen Umsanges sich hätte halten können. Die Ziffern beweisen die Richtigkeit jener Bestrebun gen, die eine verstärkte

der Universität darstelle und das Universitätsgesetz vom Jahre 1921, auf das sich die tschechische Universität hierin beruft, nichts enthalte, was als Berechtigung zu diesem neuer lichen Eingriff aufgefaßt werden könnte. Der deutsche akademische Senat beharrt auf seiner Forde rung, das Siegel ausschließlich nach seinen Wünschen Her stellen zu lassen, vor allem deshalb, weil ein Verzicht darauf das Ende jeder karolinischen Ueberlieferung der deutschen Universität, aber auch eine Demütigung des völkischen Stol

politische Emigranten aus den verschiedensten Ländern: Reichsdeutsche Emigranten (abgesehen von jenen jüdi scher Rasse) in Frankreich, der Tschechoslowakei, Schweiz, Hol land und Oesterreich; österreichische Emigranten im Deutschen Reich, in der Tschechoslowakei und in Südslawien; russische Emigranten in Bulgarien, Jugoslawien, Frank reich, Belgien und Luxemburg; spanische Emigranten in Frankreich und Portugal; s ü d s l a w i sch e Emigranten in Italien, Ungarn, Oesterreich und Frankreich; albanische

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 16
-Episkopats von Rom aus erfolgte neuerliche Erklärung Kardinal Jnni- tzers (Siehe Stadtausgabe des „Volksbote' vom 7. April) ab. Rur die von der Form der Erklärung losgelöste Tatsache des Appells sei hier ins Auge gefaßt, worin es die öster reichischen Bischöfe als selbstverständliche natio- Pflicht bezeichnen, sich zum Deutschen Reiche zu bekennen und dieses Bekenntnis auch von ihren Gläubigen erwarten. Als Tatsache hat dieser Appell weit über Deutschland hinaus reichende apologetische und daher all

gemein katholische Bedeutung. Die zuerst vom Liberalismus ausgespro chen« Verleumdung, die deutschen Katholiken und insbesondere ihre geistlichen Führer wären „national unverläßlich', ja geradezu Feinde des deutschen Volkes und der deutschen Einigung» wurden später, vor beiläufig 40 Jahren, von der österreichischen „Los-von- Rom-Bewegung' mit besonderer Vorliebe ausgenommen und propagiert. Mußten diese Anklagen unter dem Donner der Kanonen des Weltkrieges, in dem die Katholiken, allen vorangegangenen

man die Katholiken nicht ungerne bedenkt. Rach dem Wiener Kongreß. Gerade die Katholiken haben über die mit der Riederlegung der Kaiserkrone durch Kaiser Franz vollzogene Auflösung des Deutschen Reiches (1806) aufrichtig getrauert und mit Vorwürfen gegen den Kaiser und gegen Oesterreich nicht zurückgehalten. Bereits im Februar 1815, also zu einer Zeit, da der Wiener Kongreß versannnelt war, schreibt Josef G ö r r e s im „Rheinischen Merkur': „Oesterreich hat seines Vorteils wahrgenom men, wie alle dem Ihrigen

von führenden Männern des deutschen Katholizismus in der Wissenschaft wie in der Politik weiter getragen. Kurz nach der Auflösung des Frankfurter Parlaments sagte W i n d h o r st, der nach malige Führer der deutschen Katholiken in der Kulturkampfzeit, in der zweiten Hanno verschen Kammer: „Ganz Deutschland wollte und sollte sich wieder zusammenschließen. Da mals (1848) dachte man nicht an die Aus schließung dieses oder jenes Landes und ins besondere Oesterreichs. Man dachte damals ebensowenig daran

Verbindung mit der Regierung ^um gedeihlichen Ziele ge langen können. Rur so wird der große Dom gebaut werden, in dem alle deutschen Stämme in Eintracht, in alter Biederkeit und in alter Frömmigkeit sich wieder finden. Das ist mein Wunsch für Deutschland.' Die „Generalversammlung der l katholischen Vereine Deutsch- | i a n i> i' in Aachen am 10. Septeniber 1862 j verteidigte sich gegen den unter dem Schlag- I wort „Mramontan' gegen die Kathollken er hobenen Verdacht, daß sie nicht gute Patrioten wären

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Alpenland
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Pagina 4 di 4
Data: 09.08.1920
Descrizione fisica: 4
für ein Kilo; für die Häutesammelstelle 15 Proben r, für die LaudeSleder- stelle 1 Prozent. Dornbirn. Großer Kirchenraub. In Dornbirn sind in der Nacht aus der Sakristei der Pfarrkirche verschiedene Gegen: stände, darunter eine Monstranz und 8 Kelche im Werte von über 300.000 Kronen entwendet worden. r Alpine Mitteilungen. Bon den Schutzhutten im Süden. Mit großem Aufwande an Mütze und Geld erbauten deutsche Alpenfreunde (aus Altösterreich und dem Deutschen Reiche) in dem von Italien besetzten Gebiete

Tirols südlich des Brenners 81 größtenteils sehr stattliche, gut eingerichtete Schutzhütten rnüt den nötigen Anstiegs- -und Verbindungswegen, und zwar: Der D. u. Oe. Alpenverein. 74, der Oesterr. Touristenklub 4, der Oesterr. Alp entlud 2, der Touristenverem „Die Naturfreunde" 1 Schützhütte. 76 dieser Schutzhütten standen in Deutschsüdtirol und Ladinicn,. 5 im Trienterland. Die Mittel hiez-u im Betrage von vielen Millionen (Vor- trftgswährung) wurden ausschließlich von obgenannten deutschen alpinen

Vereinen durch Beiträge ihrer Mitglieder - zusammen- gebracht, ohne jeden Staatszuschuß. Weder die Zivil- noch die Militärverwaltung der beiden Mittelmächte steuerte irgend etwas bei. Auf die Errichtung dieser reinen VerkehrSbauten nahmen die Regierungen Altösterreichs und des Deutschen Reiches auch nicht den geringsten, Einfluß. Die Vorfrage, ob wo und wie diese Schutzhütten zu erbauen seien, wurde ausschließlich von den bau, lustigen Alpenfreunden gelöst ohne jede Rücksicht auf, militärische

verschiedener Ursachen, fast 70. Als nun Italien diesen Teil Tirols besetzte, kamen die deutschen alpiner Privatschutz- tzütten unter die Verfügung der italienischen Heeresverwaltung und blieben während des ersten Nachkriegsjahves den Bergsteigern faft durchaus verschlossen. Im zweiten Nachkriegsjahre nun, das uns den Frieden mir Italien brachte, also heuer, traf die ita- I'.enische Heeresverwaltung über die Schutzhütten der deutschen alpinen Vereine folgende Verfügung: Sie wurden mit wenigen Ausnahmen

. Canalihütte, Pravitalhütte.. Alle diese Hutten wurden ausschließlich mit dam. Gelbe der deutschen Alpenfreunde erbaut und vor denr Kriege fast ausschließlich von ihnen besucht. Dre deutschen Bergsteiger, bildeten auch in jenen alpinen Schutzhütten, welche die Soejeta selbst erbaut hatte, soweit sie überhaupt stärker besucht ware^, die Mehrheit der _ Hütten- bcfucher. Diese Tatsache, welche aus den eigenen Veröffentlichun gen der Societa erhellt, muß bei Beurteilung der Reiseverhält- niste im Süden

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Pagina 2 di 4
Data: 24.10.1939
Descrizione fisica: 4
Chutdiills großes Wunder Erinnerung an die deutschen U-Boote im Weltkrieg — Die Entscheidung» die „«m einem dünnen Fädchen hing" neten Dvat „Sterben für Danzig?" entspricht auch jetzt noch — darüber sind sich alle objektiven Beobachter einig — dem tiefsten Empfinden des französischen Volkes. Dies wissen die amtlichen Pariser Kreise sehr genau, und sie hüten sich deshalb auch davor, die polnische Frage irgendwie zur seelischen Mobilmachung zu verwenden. Auch das englische Mittelchen

fest. Und die Pariser Blätter jubelten weisungsgemäß': Im gleichen Stadium des Weltkrieges standen die Deutschen vor Paris! Als jedoch am 16. Oktober die französischen Vor posten vertrieben wurden, da legte man in Paris in aller Aus führlichkeit dar, dieser Rückzug sei lange schon geplant gewesen, denn der Krieg, „der nun erst begonnen hat", werde von Frankreich ausschließlich als „Verteidigungskrieg" geführt. Ein Windstoß hatte das Kartenhaus zum Einsturz gebracht, und man bekannte

bedient, wozu ihm die deutsche Kriegsmarine und Luftwaffe reichlichen und ausgezeichneten Stoff lieferten. Um nämlich dem französischen Volke den einwandfreien Nachweis dafür zu bringen, daß die Engländer an dem von ihnen angezettelten Krieg auch wirklich direkt beteiligt sind, brauchten nur die schweren Verluste der englischen Flotte und die Erfolge der deutschen Luftangriffe nachhaltig geschildert zu werden, was auch gründlich ausge führt wurde. Selbst die englischen Lügendementis wurden

ein verlogenes Bild vom deutschen Soldaten gibt. Ob damit die moralische Mobilmachung für diesen „harten Krieg", wie ihn kürzlich der „Figaro" in einem unbewachten Augenblick recht verzweifelt schilderte, zu schaf fen ist? Jedenfalls treten heute schon vereinzelte Männer in Frankreich auf, welche die naive Kriegspropaganda im Stil der „Epoche" und der „Action Francaise" ablehnen und ver langen, daß man dem französischen Volke die Wahrheit sage. „Nichts ist blödsinniger und gefährlicher", so schrieb beispiels

weise General Fabry im „Matin", „als sich den Feind so vor- „Wir haben das Spiel verloren," erklärten im Herbst 1917 die enalischen Offiziere und Kapitäne, als die deuffchen U-Boote monatlich 700.000 Tonnen und mehr seit dem 1. Februar 1917 an bestem britischem und alliiertem Schiffsraum versenkten. Die Rohstoff- und Lebensmittelnot war auf der nun von Deutschland belagerten Insel auf das Höchste gestiegen. Heute bombardieren wiederum deutsche U-Boote, diesmal gemeinsam mit deutschen Flugzeugen

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Pagina 8 di 14
Data: 14.09.1920
Descrizione fisica: 14
•amo'*-,w*rvv ! p e nIand" M o r g e n BI«i l. Dienstag. 14. September 1920. 8. Seite» Folge 322. \ GemKrM KvEtz im Nerchsderrtscherr Uvteil. General der Infanterie, Alfred Krauß, der Vernichter der Tstnvkdivision / und der Sieger von Flitsch, steht heute wegen seines Werkes -.Die Ursachen unserer Niederlage" im Deutschen Reich im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Die bedeu tendsten deutschen Generale nehmen in Leitaufsätzen zu dem Buche Stellung und setzen sich mit ihm auseinander

, der weitverbreiteten Anschauung ein»r katastrophalen Inferiorität des österreichischen Militärs entgegenzuwirken und in gelegentlichen Bemerkungen darauf hinzuweifen. daß auch in der deutschen Armee nicht alles so war. wie es hätte sein sollen und sein können. In manchem Teil seiner dementsprechenden Beweisführung hat Krauß auch nicht unrecht, immerhin schießt er ab und zu über das Ziel hinaus. s0 wenn er unter anderem behauptet, daß die deutschen Offiziere und Mannschaften üb«r- hebend und rücksichtslos

im Verkehr gewesen seien und dadurch die gereizte Stimmung zwischen Oesterreichern und Deutschen geschaffen hätten." Die „Germania", das- in Berlin erscheinende Hauptblatt der deutschen Zentrumsparte!, schreibt: „Jedenfalls unterscheidet sich General Krauß sehr vorteil" Haft von der Mehrzahl seiner Kameraden durch seine Energie, lein zielsicheres Wollen und sein strategisches Talent. . . Heber das Haus^ Habsburg und seine militärischen Berater ist ein hartes Schicksal niedergegangen, Liest man das Buch

hin, daß hier nicht ein stige, sondern beiderseitige Schuld vorlag, ein „gegenseitiges Mißtrauen und Verstsckenspiel". dessen Wurzel aber letzten Endes zurückging i auf das „Heberhebende, jeden anderen als minderwertig brandmarkende Verhalten" der zur Führung be rufenen Deutschen. Gerade wir Bayern vermögen aus unseren eigensten Erfahrungen dieses Hrteil zu bestätigen und mit dem Verfasser betrübt festzustellen, welche Folgen dieser Charakter- fehler im Kriege hatte und — leider — jetzt noch hat." Der ausgesprochen

österreichische Standpunkt von General Krauß, der den inneren Wert seiner deutsch-österreichischen Truppen genau kannte und würdigte, findet bei dm deutschen Generalen mancherlei Widerspruch. Die deutschen Generale, wie v. Bernhard! (im „Roten Tag"), v. Freytag-Lorring- hoven., Liebert („Tägliche Rundschau"), betonen ausdrücklich, daß _bte Vorwürfe gegen die Schroffheit der Deutschen nicht begründet seien, weil die Deutschen mit Recht über vieles in der österreichisch-ungarischen Kriegsführung ungehalten

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Alpenland
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Pagina 4 di 8
Data: 18.11.1922
Descrizione fisica: 8
Verein ist. welcher s e i n e M i t g t i e d e r v h n e R ü ck s i ch t a u s d t e P a r tei r rch k u n g, welcher s i e angebören verpflichtet, nach ihren besten ikraslen dem deutschen Volke zu dienen. Jenen Herren, welchen die Aus. rb itung der Bundessatzungen über lragen wurde, war es von allem Au,unge an vollkommen klar, daß der T > r v l er -Ka ihr jä ger-Bn nd sich aus dem deutschen völkischen Gedanken aufzubanen booe und es wurde für unnötig gehalten, darauf noch oesvnters dinzuweiieii

. was sich doch ganz von selbst versteht. Der Zweck des Binrdes war schon teil der Gründung alle ehemaligen llaise.jäger ohne Rücksicht auf deren Parteibekenntnis zu sammeln und auf dtM alten 'l.-.u, radschaitS- und Zusammengehörigkeitsgefühl, sowie auf den Tradiüourn ausbauend, die Mitglieder zur völkischen Arbeit eranzuziedeu, u> Einigung und Wiedererstarkung des gesamten deutschen oi.es. Dn'-ee t-ohe Ziel zu erreichen, wird immer der erste Zweck des Bundes blerbeu and es ist ein Gebot der Nolwendigkeit, hiebei

und der bestehenden Ges tze. Tie große Begeisterung, mit der im Jahre 1914 die Kaiserjäger dem Rufe zu den Waffen folgten, ist in erster Lmie nur darauf zurückzusühren, baß es allen Kaiserjägern bis zum letzten Mann klar lvar, daß es sich um die Ehre und die Zukunst des gesamten deutschen Volkes handle. Es war wohl nur eine gütige Fügung des Schicksales, daß die politische und kriegerische Entwicklung dre österreichisch Deutschen nicht in einen inneren Kamps zwischen ihren völkischen Verpflichtungen

und jenen gegen die gesamte Atonarchie verwickelte. Das alte Bötkerkonglomerat ist nunmehr zerfallen und es sind somit die Verpflichtungen, wetcl-e auch die deutschen Untertanen an diefes banden, erloschen. Mit dieser politischen Umwätzung ist aber keineswegs die Aufgabe der österr. Deutschen und somit auch der Kaiserjäger erledigt: es treten vielmehr mit ganz besonderer Dringlichkeit die völki schen Pflichten an sie heran. Diesen Pflichten glaubt eben der Bund da durch gerecht zu werden, daß er sich bemühr

. alles, was im deutschen Volke zersetzend wirkte und noch wirkt, bei Seite zu räumen. Deshalb vereinigt auch der Bund alle ehemaligen Kameraden ohne Unterschied des Standes und der Partei und gibt dadurch Gelegenheit, daß Mann und Offizier sich als Gteichberechligte auf dem Boden der Kameradschakt und der Volksgemeinschaft fuiden. Durch diese enge Fühlungnahme soll jeder Dvl/kgenoffe den andern verstehen lernen uiiv cs wird dann auch das gegenseitige Vertrauen wieder kommen, datz durch Mißbrauch der Macht von Seite

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.01.1921
Descrizione fisica: 8
Ein Bergknappenkostüm und ein Bauerngewand sind viel wich tiger als der Matrofenanzug. Tirols letzte Hoffnung. Zur 60jährigen Gründung des Deutschen Reiches. Mit Bangen horchte man in Tirol' 1870 auf die Kanonen schläge am diliein, das Ringen um Recht und Sieg hielt jene Kreise des kleinen Alpenlandes in seinem Bann, die zu dieser; Zeit dem deutschen Hochgrdanken die Bahn geebnet, die Ge- nnnungSgenosjcn um' Adolf Pichler, dem unentloegten Streiter für Deutschlands Größe und die Einheit aller Deutschen« ES kam

die Siegesbotschaft bon Sedan. Zur gleichen Stunde, als Napoleon kapitulierte, weilte Pichler auf dem Unnütz, einem aussichtsreichen Berge im Bereiche des Achensees. Seine streng nationale Art und vaterländische Gesinnung hieß ihn, natilrlich in Unkenntnis des großen Ereignisses, eine eigene Feier begehen. Pichler, von seinen Kindern begleitet, .schenkte Tiroler Wein ins Glas, leerte dieses und schleuderte eö diann in die Felsengründe mit dem Wunsche: ,/So soll eS allen Feinden des deutschen Volkes ergehen!' Ter

Tiroler Gelehrte und Dichter war nachher selbst über diesen Zufall seiner Feier am Sedanstage überrascht und erfreut. In Meran, Bozen und Innsbruck haben im März 1671 deutsche politische Vereinigungen Gedenkfeiern abgchalten: die Gründung des Deutschen Reiches nahmen der liberale poli tische Verein in Meran und Bozen, der konstitutionelle Ver ein in Innsbruck, alle gesinnnngsverwandt, zum Anlaß, den Sieg der Deutschen im geeinten Reiche würdig, zu begehen. Diese geschichtlichen Feststellungen

sind nicht ohne Grund wiedergcgeben: Das Ministerium Giskra-Herbst bildete eine starke Stütze für die freiheitlichen Bestrebungen in Tirol, wie Innsbruck, die Landeshauptstadt, bildete seit jeher den Mittelpunkt schöngeistigen und freiheitlichen Lebens im Lande, sie blieb es auch bis zum heutigen Tage. In Universitätö- kreisen stand damals wiederum Pichler an führender Stelle, in der ersten Reihe der Hochschullehrer, die deutschen Geist und deutschen Sinn offen bekannten, im Gegensätze zu mehre ren

seiner Berufskollegen und vermeintlichen seiner Gestn-, nungsgenossen, Leisetretern, hie pachi dem Ausscheiden GiSkras aus der Regierung Rücksichten aus die unausgesetzten Ein wände der Klerisei, -ihre politischen Anhänger und die ivankel- wütige, den Klerikalen willfährige Regierung nahmen. Selbst der Westfale Univ.-Prof. Busson wurde von Pichler alö ein Zweifler und Unzuverlässiger angefeindet. Im freiheitlichen Lager Innsbrucks feierte man den Frankfurter Frieden und des Deutschen Reiches Gründung würdig

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.02.1928
Descrizione fisica: 6
Seit« 2 »AI pei, zeitung' Mittwoch, den 22. Februar 1S2S. Die Italianisierung des Alto Adige in den objektiven Betrachtungen eines Deutschen Der Vormarsch Italiens ist unaufhaltbar — Der Germanismus kann seine Lage als verloren betrachten — Die Sympathien der Anderssprachigen Ar das fascistiche Regime — Die wirtschaftlichen Erleichterungen von Seiten des Fascismus für das Alto Adige — Lügen verdächtiger Nachrichtenstellen Im vergangenen Jänner ist in Berlin in der Kollektion «Zeltsragen

' ein Buch, betitelt ..Mussolinis Sendung und die Wahrheit Uber Tirol' erschienen. Das Buch, dessen Autor Joses Sonntag ist. bedeutet eine Studie über den Fa seismus als Regierungsform und Lebensweise. Ein Kapitel desselben besaht sich mit dem Alto Adlge. das in seiner Gänze wiederzugeben der ZNlihe wert ist. Das objektive Bekenntnis eines Deutschen ist nicht bloß aufrichtig, sondern auch von großer Wichtigkeit. Die Anderssprachigen des Alto Adige werden nicht anders behandelt als die Italiener

, der Geschichte und der Zlkitur entspricht. Wenn die Deutschen sich darüber, wie es Sonntag gemacht hat, in mutiger Weise, denn es handelt sich um den Rtuk. die Wahrheit zu bekennen, Rechenschaft ablegen, so wird gar bald der einzige unbedeutende Zwiespalt ver schwinden, der gefühlsmäßig die beiden großen Völker trennen kann. Wir weifen zulcht mit . besonderem Nachdruck auf die Feststellung Sonntags hin, daß viele Verleumdungen über das Alio Adige von verdächtigen Quellen ver breitet

werden, in der ossensichtllchen Absicht, die Beziehungen zwischen der össentlichen sasci- siischen Meinung und der öffentlichen Meinung in Deutschland zu vergiften. Bismarck halte für die Lage der Deutschen im Ausland weniger Rücksichten als für den Aort bestand der guten Beziehungen mit jenen Mach ie». unter deren Herrschaft die im Ausland wohnenden Deutschen sich befanden. Cr ließ keinen versuch zu einem Liniluß im Interesse der Deutschen, ob sie nun in der Donaumonar chie oder in Rußland lebten, ausüben

. Die sccunbnachdarlichen Beziehungen mit den Re- gierungen der beiden kaisermächte lagen dem eisernen Kanzler mehr am Herzen, als die Er haltung des Deutschtums im Auslände. Es testieren Dokumente, die den Beweis erbrin gen, daß er absolut keine Einmischung von Sei ten seiner Regierungssunktionäre zu Gunsten der Deutschen in die Angelegenheiten der In nenpolitik der Nachbarstaaten duldete. Das Gesetz Bismarcks Nichts, absolut nichts ließ er für ihren Schutz unternehmen, als sie in Oesterreich oder in Rußland

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Alpenland
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Pagina 4 di 8
Data: 15.09.1923
Descrizione fisica: 8
: jung und alt, arm und reich. In der Straßen bahn hörte man von nichts anderem und nichts anderes sah man, als strömende Menschenmengen. Wohl kein ernstes Ereignis, kein Krieg, kein Frie densschluß, keine Schicksalswende des deutschen Vol kes wäre imstande gewesen, die Wiener so in Bann zu halten, wie dieses nichtige Ereignis. Wien ist eben noch immer Wien, wie es schon vor 100 Jahren war: die Stadt mit dem „gemütlichen", ewig frohen, leichtlebigen Volke, von dem ein Minister der kaiser lichen Zeit

der D. h. B. Wie überall in deutschen Landen, so nagt auch in Graz der Wurm des Marxismus am deutschen Volkstum. Mit haßgeborener Eindringlichkeit trach tet die Internationale in unserem ganzen deut schen Vaterlande das Volkstum bis auf die Wur zel auszurotten, das freie, stolze und freudige Be-, kenntnis zum eigenen Wesen, das uns mit unserem Blute -angeboren ist, als einem niederen Instinkte entsprungen, verächtlich zu machen. Sollten wir nach jahrtausendalter deutscher Ge schichte, nach ungeheuren Leistungen

! Ja, denn wir fühlen die Kraft in uns, auch diese Arbeit auf uns zu nehmen — ja mehr noch, auch dieses Joch a b z u w e r f e n, damit wir wieder für uns selber arbeiten können! Was ist, was will der D. H. V. als deutsche Ge- werkschast? Fragen wir vorerst: Was beideuten Handel und Industrie für unser Volk? Sie bedeuten unser ma terielles Leben! Um den deutschen Handel und die deutsche Industrie niederzuringen, ward letzten En des der Weltkrieg geführt! Dieser „Frieiden" dient demselben Ziele. Wenn es gelingt

, unseren Handel, unsere Industrie zu erhalten, dann haben — trotz allem — wir den Krieg gewonnen! Und die deutsche Gewerkschaft? Sie will dem deutschen Handel und der deutschen Industrie den deutschen, nicht nur deutsch sprechenden, son dern auch deutsch fühlenden Angestellten erhalten! Sie will diesem Stande den gebühren den Anteil am Volksvermögen sichern, an dessen Ver mehrung er hervorragend mitarbeitet, sie will ihm die Sorge vor Krankheit und Erwerbsunfähigkeit abnehmen, welche ihn unstet macht

, will ihm jenes Recht auf persönliche und ständische Freiheit ver schaffen, welches dem übernommenen Maß an Pflichten gegenüber der Gesamtheit entspricht. Kurz, die deutsche Gewerkschaft, aus dem Boden der Volksgemeinschaft stehend, den Klas se n k a m p s s ch ä r f st e n s verurteilend, wünscht den Wiederaufstieg des einigen deutschen Volkes, das Aufblühen einer wahrhaft deutsche Wirtschaft, in welcher auch ihr Stand als gleich berechtigtes, weil schassendes Glied des Gesamt. Volkes anerkannt und behandelt

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Pagina 4 di 6
Data: 10.12.1938
Descrizione fisica: 6
ihres künstlerischen oder heimatlichen Wertes dem deutschen Volke erhalten blei ben müssen, sind oft in völliger Verständnislosigkeit verunstal tet worden oder überhaupt verloren gegangen, beachtenswerte Naturgebilde wurden vernichtet. Der traditionsbewußte Nationalsozialismus will auch auf diesem Gebiete eine gesunde Umkehr zu verständnisvoller Be treuung und Erhaltung der vorhandenen Schätze und Werte. Der Neuformung des deutschen Menschen entspricht eine neue Gestaltung und neue Pflege des deutschen Raumes

und der deutschen Landschaft. Darum hat der Landeshauptmann von Vorarlberg, Pg. Toni P l a n k e n st e i n e r, als Leiter der Landesstelle für Raumordnung in Vorarlberg eine Reihe von Anordnungen getroffen, die es ermöglichen, daß die Landes stelle als die im Lande zuständige Stelle für die Neugestaltung des deutschen Raumes von allen Aenderungen auf diesem Gebiete rechtzeitig in Kenntnis gesetzt wird. Dementsprechend sind Neuerrichtungen von Vauanlagen oder Veränderungen von Bauten, die im Ortsbild

Bereitschaft, für Führer und Vater land das Letzte zu geben. Die Pflichten des deutschen Soldaten lassen sich kurz in drei Forderungen zusammenfasjen: Erstens Gehorsam. Keine Armee der Welt kommt ohne ihn zum Ziel. Ferner Mut, der erst den eigentlichen Soldaten macht. Und drittens Kame ra d f ch a f t. Sie bedingt innigen Zusammenhalt in allen Nöten und Gefahren. Die geschichtlichen Tatsachen des Befreiungsjahres 1938 haben jedem gezeigt, daß uns das Schicksal mit dem Füh rer, den Netter und Befreier

des deutschen Volkes und Meh rer des deutschen Reiches geschickt hat. Ihm gilt unser ganzes Vertrauen, unsere bedingungslose Liebe. Ihr jungen Soldaten habt als erste die Ehre, auf die neuen Fahnen und Standarten zu schwören, die uns der Führer als äußeres Zeichen unlösbarer Verbundenheit mit dem nationalsozialistischen Staat vor kurzem verliehen hat. Diese Feldzeichen find ein Sinnbild für die Einheit der deutschen Volkes. Die neuen Fahnen aber knüpfen an die altehrwürdige Tra dition der alpenländischen

den in der Eigenart unseres Landes und auch im Hinblick auf die für die Zukunft beabsichtigte Gestaltung der Orts- und Landschaftsbilder zu verhüten. In ihnen zeigt sich echtes natio nalsozialistisches Wollen, das vor allem auch den seelischen Werten der engeren Heimat den Schutz und die gebührende Geltung sichern will, auf die sie im Interesse der gesamt deutschen Kultur Anspruch haben. Eintritt In dir motorisierte Gendarmerie NSG. Volksgenossen, die ihrer Wehrpflicht genügt haben und der motorisierten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.01.1930
Descrizione fisica: 8
an den internationalen Anleihemarkt die An te. hebedürfnisse der Reichsbahn und Reichspost nicht gefähr den können. Kurzfristige Anleihen werden von dem Ab kommen überhaupt nicht berührt. Es steht nunmehr so gut wie fest, daß die Schlußsitzung der Haager Konferenz am Montag vormittags stattfinden wird. Deutschland und Frankreich erhalten eine Reparations anleihe. Wien. 19. Jänner. Das Uoberein-kommen über die Mobilisierung eines Teiles der deutschen Verpflich tungen aus dem Titel des Youngplanes. das im folgenden

tm Wortlaut veröffentlicht wird, bedeutet die Veränderung der deutschen Schuld in der Weise, daß an Stelle eines klei nen Teiles der staatlichen Verpflichtungen Deutschlands gegenüber Frankreich nunmehr privatwirtschoftliche Ver pflichtungen gegenüber amerikanischen Obligationären tre ten werden. Die gesamten Zahlungsverpflichtungen Deutsch lands an Frankreich aus dem Poungplane sollen m eine Anleihe umgewandelt werden, welche international aufge legt wird. Das Bemerkenswerte an dieser Arsteihe

werden, daß Frankreich minde stens 840 Millionen Mark erhält, der Rest aus eine gemein same Anleihe der deutschen Reichsbahnen und der deutschen Reichspost entfällt. Die Anleihe selbst wird bereits durch Vermittlung der Internationalen Zahlungsbank durchge führt. Dadurch, daß diese beiden deutschen Institutionen ein Drittel der Anleihe erhalten werden, wird der Ertrag und der Dienst der Anleihe zwischen den Reparations gläubigern lfür zwei Drittel) und dem Deutschen Reich (für ein Drittel) ausgeteilt

. Da die Auflegung einer Anleihe von fast 1.3 Millionen Mark immerhin den Kapitalsmarkt stark beeinträchtigen muß, hat eben Deutschland seine Be reitwilligkeit ausgesprochen, vor dem 1. Oktober 1939 keine andere Anleihe aufnchmen zu wollen. Alle deutschen Fragen erledigt. Haag. 19. Jänner. (Hav.) Die Kommission für die deutschen Reparationen hat alle Uebereinkommpu betreffend die deutschen Reparationen genehmigt.- Die Kommission für die Ostreparationen tagte den ganzen Vormittag. Man hat den Eindruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.07.1928
Descrizione fisica: 8
sich der Bürgermeister an die Festgäste — .daß dieses Fest gelungen ist, als eine große Manifestation des Zusammenschlusses aller Deutschen. Es ist gelungen, daß Deutsche, wo immer ihr Gau ist, erfüllt sind von dem einen großen Gedanken: der Einheit des deutschen Volkes!" Er betonte, daß die Gäste von einer Bevölkerung emp fangen wurden, deren Zweidrittelmehrheit politisch anders' ! gerichtet sei als ein Großteil der Gäste, dennoch aber habe -es sich gezeigt, daß den Wienern mit diesem Fest eine un vergeßliche

und seine historische Sendung erfüllen wird." Mit einem Heil aus die deutschen Sänger und mit brausenden Heilrusen schloß diese Rede, aus die der Prä sident des Sängerbundes, Dr. List, erwiderte: „es sei vor allem an den deutschen Sängern, für das Gelingen des Festzuges zu danken, und zwar in erster Linie der Stadt Wien, deren Finanzminister Br ei tn er durch seine finanzielle Unterstützung zu dem Gelingen wesentlich beigetragen habe. Für jeden sei dieses Fest und sein Höhe punkt. der sonntägige Festzug

, ein Erlebnis von größter, eindrucklichster Kraft gewesen". Nach ihm erhob sich der Präsident des Deutschen Reichs tages, Gen. L ö e b e. zu einer schwungvollen Rede. „Worte seien zu arm." sagte er. „das auszudrück"n. was man erlebt habe, als Südtirol im Geiste vorüberzoa, Memels Trauerfahne, das „Zurück zum Vaterland der Saargebietler". Dieser Tag wurde zur größten Anlckiluß- und Einheitskundgebung der Deutschen der ganzen Welt. Man müsse dieser Stadt den Glückwunsch darbringen

. Mexiko ist ein Land, in dem auf der vier fachen Fläche des Deutschen Reiches (2 Millionen Quadrat kilometer) nur etwa zweieinhalbmal soviel Menschen (13 Millionen) wohnen wie in Oesterreich. Von der Bevölke rung sind 20 Prozent Kreolen (Weiße), 35 Prozent Indios (Indianer) und 45 Prozent Mestizen (Mischlinge). Dabei ist Mexiko so reich an Rohstoffen, daß es in der Silber- und Kaugununiproduktion an erster, in der Weltausbeute an Petroleum, Blei, Antimon, Farbhölzern und Erbsen an zweiter, bei Zink

in einer der wenigen erhaltenen ersten Exemplare zu sehen, begleitet von seinen vielsprachigen Ausgaben. 63 Blätter und Zeitschriften ins gesamt von denen heute wohl kaum ein paar noch erschei nen. erzählen von Tagen der Not und der Unterdrückung, aber auch von Zukunftsglauben und Siegeszuversicht. Nach dem Fall des deutschen Sozialistengesetzes setzte der organisatorische und geistige Ausstieg des deutschen Pro letariats ein. und lebendig schildert das Stunde um Stunde der packende Film, der im Haus

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