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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 20.12.1924
Descrizione fisica: 18
^IllUilli». t^Gl^W mu«n üd«raH Höki! Va> 5>I^r Ist verwrvn,«» ist vmsoast. daß wi? uns«« Kin der aoch in di« Schul« schicken. si« lernen nicht Deutsch und nicht Italienisch: vir gehen dem Analphab«tt»mu» entgegen, wir in einem Lande, wo «r seit so vielen Salinen verschwurt» den war! Da» »t die allyeTneine und «mmü- tig« Stimm« der «lten:. Ich bin zu objektiv, um nicht einzudeken- mn. daß di« Reform Sentile schon an sich, ab- «seihen von der Sprache nifro«ge, da« Erreich«, jener Lehrziele

». weil darin eifrige Lieder enthalten sind, tn denen da« Wort .Heimat^ oorkonrmt. Än> einer Gemeinde südiich von Bozen wurde ein etwa sechsjährige» Kind in den Abort gesperrt, weil e» in d«r Schuie deutsch geredet oder ge sungen hatte. Manche von den Lehrern und Lehrerinnen, welch« den deutschen Kindern Un terricht geben sollen» können kein Wort deutsch, mit welchem Nutzen für den Unterricht, ist leicht vorzustellen. Während jene, ungesetzliche Dekret Wer die Unterdrückung der deutschen Kindergärten

sich lediglich auf Einrichtungen bezieht, welche den Zweck eines vorbereitenden Unterrichtes Kr die Schule haben, verbietet man auch, die Kinder einfach ohne Unterricht zu sammeln und zu überwachen und manche von Klosterfrauen ge leiteten Kinlderhorte haben zum großen Schmerz der Bevölkerung ihre Pforten schließen müssen. gm Unterland, in jenem meistgequälten und verfolgten Teile unseres Gebietes, ist es ver boten, in den Schulen deutsch zu beten, in einer Gemeinde suchte man mit Drohungen das deut sche

ist, nicht mir von den Häusern, den Kreuzen, den Gedenksteinen, die Inschriften. Verse, Sinn sprüche auszulöschen, welche deutsch geschrieben waren, sondern auch in einer davon die Grab- Inschriften beseitigen wollte, dle deutsch waren, hat man die Vervollständigung dieses Bildes trauriger nationaler Verfolgung. Äm besten Zusammenhange mit diese? Schul» Politik der Regierung stehen die Maßnahmen, welche dahin zielen, zu verhindern, daß ein Kind ein gedruckte» Dort in der Muttersprache unter die Äugen bekommt. Der Präfokt

von Trient verbot mit einem gänzlich ungesetzlichen Dekret, welches von der Auffassung ausgeht, daß zur Herausgabe einer Zeitimg eine Erlaubnis dcs Präfekten >notwendig sei, während hiefür bloß «Ine Anmeldung erforderlich ist, Ne Herausgab« einer Kinderzeitung mit erzieherischem Inhalt aus dem einzigen Gnmde, weil das Blättchen deutsch geschrieben sein sollte, und da» Ministe rium, welches angeblich die Gesetzlichkeit hätte wieder herstellen sollen, hält dieses Verbot durch ein sehr einfaches Mittel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 20.12.1924
Descrizione fisica: 16
und sie rechtfertigen vollauf die Stimme, welck>e man überall hört: Das Jahr ist verloren, es ist umsonst, daß wir unsere Kinder noch in die schule schicken, sie lernen nicht Deutsch und nicht Italienisch, wir gehen dem Analphabetismus entgegen, wir in einem Lande, wo er seit so vielen Iahren verschwunden ist. Das ist de allgemein« und einmütige Stimme der Eltern. Ich l»n zu objektiv, um nicht einzubren nen, daß die Reform Gentüc schon an sich, abgesehen von der Sprachensrage, das Er reichen jener Lehrziele

!ges Sind in den Abort ge sperrt. weil es in der Schule deutsch geredet oder gesungen hatte. Manche von den Lehrern uqd Lehrerinnen, welche den deutschen Kindern Unterricht geben sollen, können kein Wort Deutsch, mit welchem Ruth für den Untorrscht. ist leicht vorzustea«. Unterdrückung der Kindergärten und Sinderhorte. Während jenes ungesetzliche Dekret über die Unterdrückung der deutschen Knidergärten sich lediglich aus Einrichtungen bezieht, welch? den Zweck eines vorbereitenden Unterrich tes

für die Schule haben, verbietet man auch, die Kinder einfach ohne Unterricht zu sam meln und zu überwachen und manch: von Klosterfrauen geleiteten Kinderhorte haben zum großen Schmerze der VeoAkerung ihre Pforten schließen müssen. (Stimmen: „Das ist nicht richtig!' Tinzl: „Das ist wahr, sehr wahr!') Der Getzlerhut im Unterland. Im Unterland, in jenem meistgequälten und verfolgten Teil« unseres Gebieies, ist es verboten, m den Schulen deutsch zn beten, in einer Gemeinde suchte man mit Drohun gen das deutsche

Religionsunterricht für die deutschen Sinder verbietet. Wenn man noch hinzufügt, daß man in einigen dieser Gemeinden soweit gegangen ist, nicht nur oon den Häusern, den Kreuzen, den Gedenk steinen, die Inschriften, Verse, Sinnessprüche auszulöschen, welche deutsch geschrieben wa ren. sondern auch in einer davon die Grab inschriften beseitigen wollte, die deutsch wa ren, hat man die Vervollständigung dieses Bildes trauriger nationaler Verfolgung. Die Verfolgung der Presse. Im engsten Zusanrmenhange

deutsch geschrieben 'ein sollte und das Ministerium, weiches angeblich die GesetAichkeit hätte wieder hAsdellen sol len, häl, dieses Verbot durch ein sehr ein faches Mitte! aufrecht, indem es den vor 4 Monaten eingebrachten Rekurs einfach nicht erledigt. (Die Kammer wird ungeduldig und unterbricht den Redner fortwährend. Der Präsident droht mit d«r Entziehung des Wortes, weil die jedem Redner zugemessen« Zeit von 20 Minuten schon überschritten ist. Tinzl: „Wenn mir die halbe Zeit

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 20
Data: 20.12.1924
Descrizione fisica: 20
. Aber das nimmt seinen allgemeinen Ausführungen nichts von ihrem Wert, und wenn ihr das Wort Italienisch dort einsetzt, wo Ere- daro „Deutsch' schreibt und umgekehrt, habt Ihr die beste Charakteristik, aber auck das klarste und unanfechtbarste Verdammungs urteil „Bozner Nachrichten', den 20. Dezember 1924 der Erziehungswissenschaft über Eure Politik. Und diese Lehren der Wissenschaft werden in trauriger Weise von der praktischen Erfahrung des vergangenen Schuljahres bestätigt. Ich bin überzeugt, Herr

von dem, was sie schreiben, sagen oder singen. ' Allgemein sind auch die Klagen wegen völli gen Nachlassens der Schuldisziplin als unver meidliche Folge eines Systems, bei dem der Leh rer aus die Seele des Kindes nicht in einer Sprache Einfluß nehmen kann, die es versteht. Dies sind die verhängnisvollen Ergebnisse des ersten Schuljahres und sie rechtfertigen voll auf die Stimme, welche man überall hört: Das Jahr ist verloren/es ist umsonst, daß wir unsere Kinder noch in die Schule schicken, sie lernen nicht Deutsch

machen würde, falls es sich um die chinesische oder japanische Sprache handeln würde. Um auch für die ZuKunst die. Wurzeln jedes ordentlichen deutschen Unterrichtes gründlich zu zerstören, hob man die einzige deutsche Leh rerbildungsanstalt in Hpzen auf. Man verbot den Gebrauch eines Gesangs- buches. weil darin einige Lii.der enthalten sind, in den^n das Wort „Heimat' vorkommt. In einer Gemeinde südlich von Bozen wurde ein etwa sechsjähriges Kind in den Abort gesperrt, weil ee in der Sckule deutsch geredet

oder ge- lU'igcn hatte. de.» Le!-rern und Leh rerinnen, welche den deutschen Kindern Unter richt geben sollen, können kein Wort deutsch, mit welchem Nutzen für den Unterricht, ist leicht vorzustellen. Während jenes ungesetzliche Dekret über die Unterdrückung der deutschen Kindergärten sich lediglich auf Einrichtungen bezieht, welche den Zweck eines vorbereitenden Unterrichtes für die Schule haben, verbietet man auch, dieKinder ein fach ohne Unterricht zu sammeln und zu überwa chen, und manche von Klosterfrauen

gebettete Kinderhorte haben zum großen Schmerze der Bevölkerung ihre Pforten schließen müssen. Im Unterland, in jenem meistgequälten und verfolgten Teile unseres Gebietes, ist es verboten in den Schulen/ deutsch zu beten, in einer Gemeinde suchte man mit Drohungen das deutsche Gebet sogar in der

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 3 di 32
Data: 20.12.1924
Descrizione fisica: 32
hin, verhinderten eine Befestigung dieses Bündnisses, das von ausschlag gebendem Einfluß für die weitere Gestaltung der europäischen Verhältnisse geworden wäre. Die englische Diplomatie hat diese Gefahr einer deutsch-russischen Annäherung in vollem Umfang erkannt, während die deutsche den Vorteil in seiner ganzen Tragweite nicht sehen wollte. Der Geschäftsträger in London, Graf von Bernstorff, berichtet unter dem 8. September 1905 an den Reichskanzler Fürst Bülow und kam dabei zu folgendem Schlüsse

: „Was die Eng länder fürchten, ist das Zustandekommen eines deutsch-russischen Vertrages. Der würde das ganze Kartenhaus zu Fall bringen und d-e Situation völlig ändern." Die deutsche Politik hat aber diesen Wink Bernstorffs nicht beachtet, ja auch Bernstorff selbst hat den Ernst der tatsächlichen Verhältnisse insoferne nicht voll erkannt, als er in seinem obenerwähnten Berichte das mersterbafte englische Bündnissystem als,Gartenhaus" bezeichnete. Me Pläne der deutschen Schwerindustrie. Paris, 18. Dezember

. Ueber den Stand und den Gang der Verhandlungen in der deutsch-französischen Handels vertragskommission werden in mehreren deutschen Blät tern vielfach Unrichtigkeiten verbreitet. Es läßt sich nach zuverlässigen Mitteilungen dazu folgendes sagen: Die Beunruhigung, die da und dort in Deutschland entstanden zu sein scheint, als ob die Schwerindustrie zum Schaden der übrigen deutschen Industriellen oder der deutschen Verbraucher mit den Franzosen irgendeinen Vertrag we gen des Austausches von Kohle

Tatsache, daß sich eine deutsche Zeitung wie die Grazer „Tagespost" zu so gesinnungsloser Verherrlichung des selben Italien hergibt, das allen Oesterreichern und namentlich uns Tirolern durch die Knechtung Deutsch- südtirols den größten Schmerz zugefügt hat. «Stahlhelm" und «Stahl". Di« sozialdemokratische Presse hat sich seinerzeit über di« Namen, die sich die völkisch eingestellten Iugendbünde be'gelegt haben, nicht genug mokieren können. Bemerkungen wie „Iung-Deutschland" oder „Wehrwoks" gaben

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 14 di 32
Data: 20.12.1924
Descrizione fisica: 32
Prozent AM.« Prozent-) erhöht. » (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork und London rür eine Einheit. Wien und Budapest JOOOOi) Einheiten.) Derlin, 19. Dezember. Italien 17.89; London 19.745; Newyork 4.105: Paris 22.55; Schweiz 81.26; Wien 8.907; Prag 12.72; Bu dapest 5.725; Belgrad 6.255; Amsterdam 169,44; Christian»« 68.82; Kopenhagen 74.41; Stockholm 113.05. Schiußnotterung der verltner Börse. (HU, Rotierunsen find in Lilllriir» »ngrgrbe».) Berlin, 19. ^ezembcr. 1. Deutsch« Schatz

-Anw. 89.10; 4. bis 8 Deutsche Schatz-Anw. 0.66; 6. bis 9. Deutsch« Schatz-Anw 0.58; Deutsche Reichsanlerhe 0.805; 4proz. Bayer. Staatsanleihe 1.31; der 9lett«in0#aOtef Inno an i<Iran GasnnseStasr Anatol. Eisenbahn 7.10; Hamb. Amerika Pakets 2611; Hamb Amerika 40; Hansa Dampfte). 11.87; Nordd Lloyd 390; Darm städter Bank 12.75; Deutsche Bank 12.12; Diskonto 1650; Dr«- dener S50; Reichsbank 63.37 A. E. G. 11.25; AugsÄ. Nürnberger Masch. F. 27.90; Badische Anilin F. 28.50; Elberfeiber Farben

25 12; Bergmann Elektr. 18.25; Ding 3.40; Bochum 89.50; Daimler Mo- tosen 3; Deutsche Massen 11137; Deutsch-Luxen,bürg Bergw. 103.25; Doimersmarck Hütte 90 75; Faber Bleistist 12.80; Gelsenkirchner Bergwerk 95.62; Hirsch-Kupser 18; Harburg Gummi 2.12; Harpener Bergbau 129; Höchster Farben 25.40: Hohenlohe 25; Laurahütte 687; Rheinisch« Metallwaren 9 25: Mannesman» 68 37; Phönix Bergw. 57.40; Schucksrt El. 65,875; Siemens und .Halske 77 SV; Deutsche Kaki 2950; Romdocker Hütte 30.25; Gelellschast für Elektra

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 20.12.1924
Descrizione fisica: 18
gegen die derzeitige Regierung stehend, doch gelegentlich der Vudgel-Vebatt« mit der Aufrollung innerer Angelegenhellen im Rumpf Parlamente «richten, um vor diesem in da» Reich und in die Welt HInau» von unserer bis her unerhörten Ledritnäni» Kunde zu geben, an dem brutalen, allen Menschen» und Minder, deltsrechten hohnsprechenden Vorgehen der fa schistischen Regierung gegen un» Deutsch« Ita lien» gerechte und schärfste Kritik zu Üben. Hof» fentlich fand er auch in italienischer Sprache die oollzutreffende

deutsch blieb. «Es versteht sich, daß ein solcher pädagogischer Unsinn praktisch jeden Lernerfolg zunichte macht, weil die Mehrzahl der Schüler nichts verstand, und es war daher das Chaos begreiflich, das als einziges Ergebnis dieser neuen Methode äurückblieb, sowie der unberechenbare Schaden sür die gesamte Erziehung. Freilich kümmerte das die Beihörde nicht. Dann kam da» ktzl. Dekret vom 1. Ott. 1SLZ, die berühmte Reform Gentile, welche da» ge samke hochkultivierte Schulwesen unsere» Gebie tes

italienisch war, während sie die deutsche Schule verlangte. A er das nimmt feinen allgemeinen ÄueiMrungen nichts von ihrem Wert, und wenn Ihr das Wort Italienisch dort einsetzt, wo Credaro „Deutsch' schreibt, und un'.gekehrt, habt Ihr 5ie beste CharokterMk, aber auch das klarste und unanfechtbar':? Verd^mnuingsurteii der Erzichungswifsersche>'t über Eure Politik. 'Uni^ diese Lehren der Wisser,seilen werden in trauriger Weise von der pi akwa en Ersah- rung des vergangellen Schuljahres bestätigt

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