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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 01.07.1952
Descrizione fisica: 6
Vee weite itaftfteksief des fymtnes Peätstk Gaul (Luxemburg) übernahm das Gelbe Trikot — Luxemburg in der Nationenwertung weiterhin an der Spitze Der Grazer Deutsch holte sich gestern sei oen zweiten Etappensieg durch einen Spurt sieg In Lienz. Das Gelbe Trikot übernahm aber der Luxemburger Gaul, der Favorit der Rundfahrt. Da Gaul ein hervorragender Klet terer ist, dürfte ihm die Rundfahrt kaum mehr zu nehmen sein. Punkt neun Uhr gab Bürgermeister Graf am Neuen Platz den Start zur dritten

erkannten sofort die Gefahr, setzten zum An griff an und konnten unter Führung von Deutsch schließlich zur Spitze aufschließen. Bei Feistritz mußte der tapfere Burgenländer Schöfbeck aufgeben. Eine Prellung im Hand gelenk bereitete ihm derartige Schmerzen, daß er nicht mehr imstande war, den Len ker zu halten. Das Hauptfeld fuhr inzwischen was das Zeug hielt und aus der Spitzengruppe wurden Budik, Olsen, Becker und Bertaz geholt und bei Möllbrücke hatte sich eine völlig neue Spitzengruppe mit Deutsch

, Bat, Reisinger, Sighirdjian und Linthout gebildet. Deutsch kurbelte wie ein Wilder, Bat konnte das Tempo nicht mehr halten und zog schließlich ein Bad in der kalten Drau dieser irrsinnigen Jagd vor. Die Oesterreicher im Hauptfeld hielten eich vorbildlich an die taktischen Anweisun gen, sie „stellten ab“ als Deutsch ln Front lag SC Kufstein - FC Lauf 2:4 (24) Kufsbein trat mit einer kombinierten Mann schaft an. Schon in den ersten Minuten sah man, daß die Deutschen weitaus besser

das Siegestor. Gleich darauf wird Hausberger vom Schiedsrichter wegen Be leidigung ausgeschlossen. Die letzten zehn Minuten gibt es nur mehr eine Hackerei. In der 85. Minute wird Weinseisen unglücklich verletzt und muß vom Platz getragen wer den. Den Vereiwsleitungen wäre zu sagen, daß man die Spieler in der Hand haben soll. und fuhren in breiter Linie vor dem Haupt feld, jeden Ausreißversuch von vomeherein unmöglich machend. Das Vorhaben gelang und mit den fünf Minuten Vorsprung konnte Deutsch

, der vor allem von den Wiener Fah rern bestens unterstützt wurde, seine Placie rung im Gesamtklassement wesentlich ver bessern. Die Zieleinfahrt in Lienz, die schwierigste der ganzen Rundfahrt, sah Deutsch, dank sei ner Ortskenntnis überlegen, er flitzte durch die drei S-Kurven, trat im richtigen Moment an und gewann mit zehn Meter Vorsprung. Reisinger und Sighirdjian spurteten um den zweiten Platz, wobei der Franzose den Wie ner in die Absperrung abdrängte. Ein sofort eingebrachter Protest wurde von der Rennlei tung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 15.09.1929
Descrizione fisica: 8
). Folge 18 Innsbruck, 15. September 1929 Zehn Am 10. September 1919 hat Oesterreich den Frvedens- vertrag von St. Germain unterfertigt. Das Staatsamt des Aeuhern hatte damals folgende Kundgebung an die gegnerischen Mächte gerichtet: „Der Präsident der Vereinigten Staaten hat dem italie nischen Ministerpräsidenten mitgeteilt, daß er dem Londoner Vertrage hinsichtlich der Abgrenzung zwischen Italien und Deutsch-Oesterreich, also der Annexion Deutsch-Südtirols zu stimme. Demgegenüber erklärt die Deutsch

des Waffenstillstandes erfolgt ist, che. zwar der Punkt 10 der 14 Punkte des Herrn Präsi- 'ahgeandert, aö«r nicht der. Punkt 9, der erklärt, haß die renzen Italiens nach den klar erkennbaren nationalen Linien Brr Nationalitäten festgestellt werden sollen. 2. Das Königreich Italien begründet seine Ansprüche aus Deutsch-Südtirol mit rein strategischen Erwägungen. Diese Erwägungen können die Annexion eines rein deutschen Landes durch Italien aus zwei Gründen nicht rechtfertigen. a) Deshalb

durch das Volk erfolgen soll, das unmittelbar dabei betroffen ist, und nicht aus Grund lage eines materiellen Interesses oder Vorteiles irgend eines anderen Volkes, das eine andere Regelung zur Ausbreitung seines Einflusses oder seiner Herrschaft wünscht.' Trotzdem aber hat die Deutsch-Oesterreichische Regierung schon vor langer Zeit der kgl. italienischen Regierung einen Vorschlag gemacht, dessen Annahme die strategischen Bedürfnisse Ita liens in weitgehendem Maße beftiedigen würde, ohne daß darum Deutsch

-Südtirol der italienischen Fremdherrschaft aus- geliefert werden müßte. Die Deutsch-Oesterreichische Regierung hat der kgl. italie nischen Regierung vorgeschlagen, daß Deutsch-Südtirol zwar staatsrechtlich und wirtschaftlich ein Bestandteil Deutsch-Oester reichs bleiben, militärisch aber in solcher Weise neutralisiert werden sollte, daß die strategischen Interessen Italiens dadurch wenigstens in gleicher Weise gewahrt würden, wie durch die Annexion des Gebietes bis zum Brenner. Die Deutsch

- Oesterreichische Regierung stellt fest, daß dieser sorgfältig aus- gearbeitete Vorschlag von Italien und seinen Verbündeten niemals beantwortet worden ist. 3. Gegenüber der Behauptung, daß Deutsch-Südtirol von der ihm drohenden Fremdherrschaft gerettet werden könnte, wenn Deutsch-Oesterreich auf den Zusammenschluß mit dem Deutschen Reiche verzichtet, stellt die Deutsch-Oesterreichische Regierung fest, daß ihr niemals von irgend einer der ass o- ziierten Mächte der Vorschlag gemacht worden ist. auf den Anschluß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 31.08.1921
Descrizione fisica: 8
». usd durch dir Psst für Deutsch-Ossterreichtt monaü. i(78.—.sierteH.' K 519. —. f) albj. K 438.—»' TestschlandKLVV.—» Uebrige LuÄssd 1S0 L Einzelnummer K4.—^ Nr. 188 FuNSsrutk, MAwoch den 31. August 1021 29. Fahrg. Friede Mit Amertta. Zwischen Amerika einerseits, Oesterreich und Deutschland andererseits herrscht nun auch offi ziell Friede. Vergangene Woche sind von den Vertretern der genannten Staaten die Frie densverträge unterzeichnet worden. Der Wort laut des amerikanisch-österreichischen

Vertrages liegt bis jetzt noch nicht vor. Die Oeffentlichkeit kennt vorläufig nur allgemeine Bestimmungen, aus denen aber ersichtlich ist, oaß Amerika nicht den starrköpfigen, von der französischen Jinpe- rialistenklasse diktierten Anschlußverbotsstand- punkt des offiziellen Frankreichs teilt und daß Amerika ebenfalls nicht die Meinung hat, daß der gegenwärtige Stand der Dinge betreffend Deutsch-Südtirol und Deutschböhmen für alle Ewigkeit bestehen bleiben müßte. Für das Volk Deutschösterreichs

an Deutschland nicht mehr das ferne Ziel unserer Wünsche, sondern wirklichkeitsreif werden, wo der deutsch-amerikanische Friedens vertrag auch der unfrige sein wird. In diesem Vertrag hat Amerika den größten Teil der Versailler Bedingungen überhaupt ausscheiden lassen, urid zwar zum Teil oiejeni- gen Abschnitte des Vertrages, die am meisten Ungerechtigkeiten enthalten. So sind vor allem alle territorialen Bestimmungen des Versailler Vertrages — nicht nur in Europa — unter den Tisch gefallen; eine Ausnahme

nicht mehr revidiert zu werden braucht. Mit uneingeschränktem Bedauern vermissen wir dagegen die Aufnahme -des dreizehnten Tei les des Versailler Vertrages, der sich auf die Fragen des Arbeiterrechtes und Arbeiterschul-es bezieht und der eigentlich der einzige wertvolle, fortschrittliche Abschnitt des ganzen Versailler Friedens isst Was gilt also noch vom Versailler Vertrag für den deutsch-amerikaui'chen Frieden? Nun, cs sind dies vor allem die Wicderauimachungsklou- seln, die finanziellen

die Ehrengäste und Vertreter anderer Jugendoer bände das Podium zur Fahnennagelung. Das Ehren mitglied S. Cxz. Admiral v. Trotha, Fkügeladjutant des Kaisers, überreichte im Namen des.Verbandes -der See offiziere einen Torpedoboots-wimpel mit den Wori n: „In -der Glaubensstärke und in der vaterländischen Tüch tigkeit der deutschen Jugend liegt d'e deutsch: Zukunft. Einen TorpeLowimpel Heft« ich an di« Flagge zum Zei chen-, daß wir ein freies Recht an Gottes fwr-'m Meere haben. Flagge und Wimpel vereint

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 25.04.1940
Descrizione fisica: 8
war die Ausarbeittu« einesgemermam« Angriffsplanes. D« Jnhan ii- ■ • v TjV sam« Angriffsplanes. D« des Planes kann imm «ne aus d« Taffach« deeAufma rsches beider Heere in gso&ett MD« HtttullflnSfK* '.<©» schein« sich #ax t Fvomtttnt en her» am-zukristaMsieren: Et«, welche mt ««da- ,l«»«es quer durch Norwegen bis an die schwedische Grenz« Mm und wo sdie durch westmSchtliche TrupD« verstärkt« . Norweger die Aufgabe hätte«. den ungestüm« deutsch« Vormarsch nach de» Nord« anfzu- Ibalten. Die zweite Fvntt scheint stch

langsam -halbkreisförmig um Dronthei« Lern» zu ''KL«, wo die WestmSch-t« und die Norweger versuch« werd«, durch gleichzeitig« Angriff von drei Seit« dies« wichtig« deutsch« Stütz» prinkt zu stürmen. Die Deutsch« Hab« stch hier -staü verschanzt und die Angreifer steh« vor keiner leicht« Aufgabe. Trotze deutsche Trans- portflugzeuP hab« VerMtttznA« i« der Stadt /gelandet. wshr«d alle Brück« rund mn die Stwdt unterminiert ward« find. Auf d« die StM umgebend« Hügel« soll« die Deutsch« ein« Reihe

von Maschinengewehrnest«« einge richtet Hab«. ' Ein. eigenes Kamp f geLiet für sich stellt Rar Ni l dar, wo Ke Westmächtr gegen die von allen Setten umklammert« deutsch« Verteidiger - entschitt»«« im.Borteil sein mühten. ' ,Ls wird behauptet, daß in Rorweg« «in« pianzöfische uno zwei «glische Division«, im ganz« M» Lei 50.000 Man« stünden. Leber dir Stürke der deuffch« Truppe« gch« die Angab« auseinmwer. Man spricht ich 50.000 bis 100.000 Mstmr. $P. Suttouftrifft { auf Me euglische« Landmrgshäfe« p* - Als deutsche

Aufklärmmsflieger di« westmächt- -!iNLchen Landungsorte festgqtellt, warf« stch , deutsche Bombenfluaz«gseschwcwer d« an- rückend« Feind« entgehn. Rach deutsch« Mtt- /«UNS« wurde« dahfi einige. Transport idampfe titz Brand geschost« oder versenkt .Mw «ntge sie'begleitende Kriegsschiffe ebenfalls schwer beschädigt «itb in d« Grund ge bohrt. Die enaliiche Admiralität stellte dies« 'Meldung scharf m Abrede und versichert, daß kein einjigerengftscher TrM«tra»«ortdamwer ge- - itroffe« ward« sei. Die englisch

« Zeitung« lfeiem die gelungenen Landung« al« eine Droh- 'tat der britischen Schlachtflotte.. . ' i VleichzeMg bombardiert« die deutsch« Kmnptz 'fkugzeugstaffeln auch die von d« Landungsort« Irns'Innere führende« Bahnlinie« »nd Stratz«. jRach deutsch« Meldung« sdll« alle Etari- -sch« Anlag« v« Anvalsnes in Trümmer ge- Ichoss« word« sein, ebecho der Bahnhof von .Wnsos und Andaksnes. Das Etädtch« Dom- '.bas soll nach der deutsch« Bambardiernng in . , > Flamm« stehen. Derrtscher Bormavsch dt Güduoewege

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 06.06.1885
Descrizione fisica: 14
werden kann, eine schlechte sein muß. , ^ Die Wahlen. Meran, den 5. Juni. Ueber den sür die Deutsch-Liberalen un günstigen Ausgang der vorgestern in Innsbruck vorgenommenen Wahlen ans dem adeligen Groß grundbesitze (II. Wahlkörper) haben wir in unserer letzten Nummer telegraphisch berichtet. Wir wiederholen hier das Gesammtresultat: , - . Tirol. ^ ^Geistlicher Großgrundbesitz. Wahltag 19. Mai.) Probst Weißsteiner, clerical (neu), - - sAdeliger Großgrundbesitz. Wahltag 3. Juni.) Baron Jgnaz Giovanelli, clerical (neu

. Wahltag 3. Juni.) - Wien: Max Mauthner, deutsch-liberal (alt). Gustav R. v. Leon, deutsch-liberal (neu). Oberösterreich. ' . fHaudelskammerwahl. Wahltag 3. Juni.) Linz: Dr. Schaup, deutsch-liberal (alt). , Böhmen, jStädtewahlen. Wahltag 3. Juni.) Prag, Kleinseite: Hajek, alt-czechisch'(neu). Carolinenthal:Hladik, alt-czechisch (alt). Schlan: Graf Wenzel Kaunitz, alt-czechisch ^ (neu)./ - ^ - - j ^ Przibram: Jirecek, alt-czechisch (alt). Jungbunzlau: Mattusch, alt-czechisch (alt). Kolin: Engel, jung

-czcchisch (neu). Eger: Bareuther, deutsch-liberal (alt). Karlsbad: Ruß, deutsch-liberal (alt). Saaz: Banhans, deutsch-liberal (alt): Aussig: Sieg mund, deutsch-national /neu). Leitmeritz:Meißler, deutsch-liberal Mt). Tetschen: Knotz, deutsch-national (alt). ? Rumburg: Strache' deutsch-nattonal (neu). Reichenberg: Prade, deutsch-national (neu). Trautenau: Hallwich, deutsch-liberal (alt Königgrätz: Zeithammer, czechisch (alt' Aus Innsbruck wird uns vom 3. Juni geschrieben: „Das überaus traurige

aber keines-i Pard ub itz: Iahn, alt-czechisch (neu). Wegs unvorhergesehne Ergebniß der heutigenjCzaslau: Kaizl, alt-czechisch (neu). Wahlen aus dem adeligen Großgrundbesitze ist Leitomischl: Zucker, alt-czechisch (neu). Ihnen bereits bekannt. Die Betheiligung derjBndweis: Schier^ deutsch-liberal (alt). Wähler war eine so starke, wie noch nie Krumau: Nitsche, deutsch-liberal (alt). 10 Fresken. - Novelle von Gulda. ^ , Es sind Skizzen' von bemerkenswerther Kraft und achtungswerthem Geist, und. wenn.Alured

). n ^ Mäbrea. m .. Landgemeinden. Wahltag1 Brunn: Kusy, czechisch (Ms Kremser: Skopalik, czechisch (M Littau. Zaczek, czechisch (neÄ. Boskowitz: Prazak, czechisch X'glau: Meznik, czechisch (alt). Znaim: Hübner, deutsch-liberal i-'- Au spitz: Weber, czechisch (alt). Hradrsch: Schrom, czechisch M M.eserttsch: Mikyschka, yechisch Neutitschein: Neußer, deutsch!^ Olmütz: Schmidt, dcutsch-libn-l In den Olmützer Landgemewi«. für die Czechen der SternbergerW- mann Graf Rasumovsky, vcmc'5 trotz der heftigsten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 25.11.1880
Descrizione fisica: 8
,«, w »,,><//Vs»». - ' '^-is Wr>>»rf»,. ^ , ... - . i »»d Ad»It Ste>»er, »»»^Mou v»»d»q s' 5 -li / , z ^ Ü.t^. 27S. J»»Sbr»S, DopüevS^g SS. StobemVer AUS«. «V. Iahrgaiyg Aichtaintlichcr Theil. Politische Tages - Chronik. I « t a « d. Jnnsbru«^, 25. November. Zum deutsch-konservativen Parteitag schreibt man uns unterm 25. ds. aus Wien: Der deutsch-konservative Parteitag hat stattgefunden. Er sollte eine Demonstration gegen den deutsch-öster reichischen Parteitag werden und hat diesen Zweck auch vollständig erreicht. Zuvörderst ist zu konsta- tireu

nahezu alle Redner mit einer Mäßigung gaben ihren deutschen Gesinnungen und ihrem Patrio tismus mit einer Wärme Ausdruck, daß ihnen selbst von ihren politischen Gegnern die Anerkennung nicht versagt werden kann. , Die Opposition wird nicht umhin können anzuerkennen, daß der deutsch-konser vative Parteitag von sich sagen könne, daß er die Mehrheit der Deutschen Oesterreichs vertrat, und daß er ihr dadurch, daß er ein klares Partei-Pro gramm aufstellte, den Rang abgelaufen habe. Der Parteitag fand

gewesen sein. Von den tirolisch - vorarlbergischen Reichsraths-Abgeordneten waren erschienen: Frhr. v. Dipauli, Msgr. Greuter, Dr. Oelz, Thurnher und Zallinger. Um 1 Uhr eröffnete Graf Brand is die Ver sammlung und sagte, der katholische Volksverein von Oberösterreich habe den Parteitag einberufen, um gegenüber den zahlreichen gegnerischen Kundgebungen auch den Gesinnungen der deutsch-konservativen Partei Ausdruck zu geben. Hierauf wurde Graf Brandts zum Präsidenten, Graf Choriusky zum ersten und Julius v. Riccabona

, daß sich die Liberalen mit den Polen, ja sogar mit den Czechen verbünden wollten, aber nie und nimmer mit deu konservativen Deutschen. Die Konservativen wollen eine echte und wahre Volkspartei sein. So dann verlas Redner die folgende Resolution: „Der deutsch-konservative Parteitag spricht als freie Versammlung konservativ gesinnter deutscher Männer Oesterreichs seine Ueberzeugung dahin aus, daß nur jene Politik eine allseitig heilsame sei, welche die Einheit und Macht der Monarchie sowie die Autonomie der Länder

im Staatshaushalte durch Sparsamkeit und ge rechte Vertheilnng der Steuerlast nach Maß der Stenerkraft und mit Schonung der Erwerbskrast herstellt und alle Zweige der Volkswirthschaft, ins besondere die Landwirthschaft uud das Gewerbe, mit allem Eifer zn heben bestrebt ist. Der deutsch-konservative Parteitag ist ferner über zeugt, daß die erfolgreiche Durchführung dieser konservativen Politik nur von einer konservativen - ...' . .. j ' .. . . . , . .... .Z turgemäßen Entwicklung und Bildung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.08.1939
Descrizione fisica: 6
L.2.—, Anzelgensteuer eigen». Todesanzeigen und Dank sagungen Lir« 2.—, Fi» nan^, Lire Z.—, redakno. nelle Notizen Lire S.— kleine Antigen eigener Tarif. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnumm:r 3<1 Tent. poetisches Tagdlatt der Provinz Bolzano Monatlich Vierteljährlich Halbsährlich Jährlich Ausland fährt, Fortlaufende L. L. L0-— L. SS.— L. ?S.-> L. ISZ-, Annahme verpflichtet ^ur Zahlung. tt »»»»»««»» tSS àier» 23. àuguri ^9T9 » Aak»»sa»»S Völliger Umsturz der internationalen Lage durch den deutsch-russischen

die Nachricht von einem deutsch-russischen Nichtangriffspakt wie eine Bombe. An stelle der angeblichen Ruhe traten Schreck und Verwirrung. Das neue Ereignis oersetzte alle jene in tiefe Bestürzung, die sich einbildeten, aus Rußland die Dampf walze gegen das Deutschland Hitlers machen zu können. Die europäische Lage hat einen völligen Umsturz erfahren und aus dem neuen politischen Aspekt leuchtet klar die Geschicklichkeit der deutschen Wirklichkeitspolitik hervor. Man braucht nur auf die englische

nen Einfluß auf die polnische Situation und Haltung haben wird, wie dies War schau in seinem ersten offiziellen Kommu nique tat. Es ist unleugbar, daß der deutsch-russische Pakt Deutschland gegen jede sowjetische Feindseligkeit garantiert und dies in dem Augenblick, da Warschau die russische Hilfe annehmen wollte. Die Tragweite des neuen politischen Abkommens ist sine dreifache. Erstens springt die Tatsache sofort in die Augen, daß es nach vier Monate langen Verhandlungen der englischen

v. Ribbentrop be nützt für seinen Flug nach Moskau das neue Flugzeug des Führers „Fokker- Wulff-Condor', dos von einer zweiten Maschine begleitet ist. Er soll bereits ge gen Mittag m der sowjetischen Hauplstadr eintreffen. Der deutsch-russische Nichtangriffspakt, 'schreibt die D. A. Z., schafft in Europa eine vollkommene neue Lage, insofern als er den Zusammenbruch der Einkrei- serfront bedeutet, die, wie Lloyd George in der letzten Zeit wiederholt erklärte, ohne die sowjetische Beteiligung weder

einen politischen Sinn, noch militärische Bedeutung hat: bei den politischen und militärischen Führern der Einkreiser liegt es nun, die Konsequenzen daraus zu zie hen. Dies gi-lt in erster Linie für Pols.i. Die „Börsenzeitung' sieht voraus, daà das neue deutsch-russische Verhältnis tiefe Rückwirkungen aus das Verhalten der neutralen Staaten haben wird. Alle deut schen Blätter heben hervor, welch unbe dingte Zustimmung und Genugtuung der neue große Erfolg der Achsenpolitik in der deutschen Nation findet

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 27.11.1880
Descrizione fisica: 10
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 95. SamStag, dsN T7. November Der deutsch-conservative Parteitag. 'Linz, 22. November. Ich schreibe im Gedränge des Partei tages und bedauere, dl»ß das vorbereitende Comit6 für uns Jour nalisten nicht genügend Sorge getragen hat. Es sind aber auch alle Wiener Blätter, alle conservativen Zeitungen, Blätter aus Baiern und sogar amerikanische Blätter vertreten. Der riesige Saal ist in allen seinen Räumen gedrückt voll. Es sind 7000- 8000 Männer im Saale

A. Liechtenstein das Wort, Liechtenstein sprach nun meisterhast, beständig von Beifall unterbrochen, über das Deutsch- thum und die nationale Frage überhaupt. Der Herr Abgeordnete Hofrath Lienbacher entwickelt unter großem Beifall das Programm der conservativen Partei und legt sodann folgende Resolution bei, von der jeder Absatz durch Beifall unterbrochen wird. Die Resolution lautet: „Der deutsch-conservative Parteitag spricht als freie Versammlung „conservativ gesinnter deutscher Männer Oesterreichs

der Jugend durch die Volks- ,»schule vom conservativem Volke in den Vertretungskörpern wiederholt „ausgesprochenen berechtigten Wünsche beschleunigt; — das Gleich gewicht im Staatshaushalte durch Sparsamkeit und gerechte Ver keilung der Steuerlast nach Maß der Steuerkraft und mit Schonung „der Erwerbskraft herstellt; — und alle Zweige der Volkswirthschaft, „insbesondere die Landwirtschaft und das Gewerbe, mit allen Eifer „zu heben bestrebt ist. „Der deutsch-conservative Parteitag ist . ferner überzeugt

—. deutschen..— Nationalität „die'Rechte der anderen^ österreichischen Nationalitäten achtet; — und „die Bedeutung der deutschen Nationalität auf dem Wege'der natur gemäßen' Entwicklung und Bildung, nicht aber auf dem der Zwangs- „gesktze zur Geltung bringt, daher auch im Bunds mit den conser- „vativen der anderen österreichischen Nationalitäten Volksverhetzung „und Völkerbedrückung entgegentritt. „Der deutsch-conservative Parteitag erklärt, daß die conservative „Partei sich gesetzestreu

auf verfassungsmäßigem Boden bewegt, de« „conservativen Grundsätzen huldigt, mit der Treue gegen Kaiser und „Reich auch die Treue gegen das ganze Volk und dessen geistige und „materielle Interessen verbindet, und so im besten Sinne des Wortes „eine Volkspartei ist. „Der deutsch-conservative Parteitag erklärt, daß er in den bis cherigen Handlungen der gegenwärtigen Regierung eine Schädigung „oder Gefährdung der deutschen Nationalität nicht zu erkennen ver- „möge; — derselbe weist die Anmaßung der deutsch-liberalen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.07.1935
Descrizione fisica: 6
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile find mit Nummern versehen Sonntag LI. gut» 1935 Rümmer 185 Der Antichrist Ludendorff München, 20. Juli. (Priv.) Die heutige Nummer der Ludendorfsschen Monats schrift „AmheiligenQuelldeutscherKraft" beinhaltet einen Artikel, den Ludendorff selbst geschrieben hat. Ludendorff schreibt: „Ich bin gefragt worden, ob es zulässig sei, daß deutsch-gottgläu bige Eltern ihre Kinder am christlichen

Re ligionsunterricht teilnehmen lassen. Ich bin über die Frage überrascht. Die deutsch-gottgläubigen Eltern sollten wissen, daß es eine ihrer vornehmsten Aufgaben ist, ihre Kinder vor christlicher Sugge stio n z u b e w a h r e n, die der Juden- und Priester herrschast zugute komme und aus Sitte und Volks tum zerstörend wirken müsse und nur zu oft unmittel bar seelenschädigend ist. Ich bitte für die Folge El tern, die mir mitteilen, daß sie sich zur deutschen Gott- erkenntnis bekennen, mir auch anzugeben

hat. Berlin, 20. Juli. (Priv.) Die englischen Frontkämpfer statteten gestern dem Stellvertreter des Führers, Rudolf Hetz, in Hohen- lychen, wo sich der Minister nach einer amtlichen deut schen Version zur Heilung einer schweren Skiver letzung aufhält, einen Besuch ab. Hierauf fuhren sie nach München, der letzten Etappe ihrer Deutsch landreise. Der stampf gegen die kathMOen Sugeadokganifattonea Berlin, 20. Juli. Seit dem Erlaß des preußischen Ministerpräsiden ten Gö ring gegen den „politischen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.01.1933
Descrizione fisica: 8
Fremdenverkehrsamtes „Enit', die wir bereits jeweils bei ihrem Erscheinen anqezeigt haben. Bei einigen dieser Veröffentlichungen geben wir nur die noch verfüabaren Ausgaben in fremden Sprachen an, während die anderen Ausgaben zwar auch erschienen, aber vergriffen ^ Veröffentlichungen allgemeiner Natur Jahrbuch der Hotels Italiens 1932 lvierspra- chig). Die KuM in Italien (französisch und englisch). Traditionelle Feste in Italien (deutsch, sran- zösisch. englisch). , Die Musik in Italien (englisch

); Die archäologischen Ausgrabungen in Italien (deutsch, französisch, englisch). ^ . . Sommerfrischen, Seebäder und Kurorte Ita» liens (deutsch, französisch, englisch, amerikanisch). Italien (Luxusausgabe: deutsch. portumeM?. spanisch, amerikanisch, englisch, französisch- ac- wöhnliche Ausgabe:, deutsch, . englisch, nolnilm. schwedisch, französisch, tschechisch, türkisch, hol ländisch. . .. ' ' ' Kurorte und Bader (italienisch). Wallsahrtskirchen Italiens (deutsch, franzö sisch, englisch, spanisch, nortugieMchV

Küche und Keller in Italien (englisch, franzö sisch, deutsch). Adria (deutsch, englisch, tschechisch.. ungarisch portugiesisch, polnisch). Veröffentlichungen über einzelne Landesleile Der Golf von Napoli (französisch, englisch u. spanisch). ! ' .' Sardinien (deutsch, französisch. ewMch). Ahruzzen (deutsch, englisch, fran'össsch). Dalmatien (deutsch, ènalisch. fràn-MM. Toscana (deutsch, englisch, sraMsisch/ameri kanisch, portugiesisch). . ' Venezia Tridentina (engtisch). Piemonte (deutsche, englisch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 18.10.1880
Descrizione fisica: 8
, welchen ich den Gegenstand erwähnte, nicht eine Privatkon versation selbst einer erlauchtesten Person respektirte'. In einem längern Artikel kommt das „Journ. des Deb.' in seiner letzten Nummer auf die seitens der deutsch-liberalen Partei ^gegen das Mi nisterium Taaffe erhobenen Beschwerden zurück, um in längerer Ausführung zu erklären, daß dieselbe eine vorurtheilsfreie Prüfung nicht ausznhalten ver mögen. Alles, was auf den Parteitagen von Wild ling, Brünn und Karlsbad diesfalls gegen das be stehende Kabinet

, nach wie vor wird im Reichsrathe deutsch verhandelt werden; aber die czechischen Bauern, welche einen Prozeß in Prag haben, werden in Hin kunft nicht mehr gezwungen fein, deutsch zu lernen, um eine Zeugenaussage bei Gericht abzugeben! Welche Umwälzung! — ruft ironisch das „Journ. des Deb.' aus — welche die deutsche Zivilisation mit einer so fortigen Katastrophe bedroht.' Das „Journ. des Deb.' kann sich daher gleich einer großen Anzahl französischer Blätter die leidenschaftlichen Angriffe der Wiener Presse nur dadurch erklären

, ihm die Sympathien der hohen Wiener Bankkreise und der von ihnen abhängigen Presse zu eütfremden; kurz, die Beschwerden der deutschen Opposition gegen das Ministerium Taaffe halten keine objektive Prü fung aus. Das „Jourual des Deb.' schließt: „Wenn die Habsburgische Monarchie, rein deutsch und rein ungarisch bleiben will, dann möge sie fortfahren, den Ezechen jedes Recht zu verweigern, wenn sie aber ernsthaft daran denkt, ihren Einfluß im Orient aus zudehnen, dann muß sie sich in einer Weise organi- siren

, welche allen Stämmen, welche sich eines Tages um sie gruppireu solle«, die nöthigen Garantien der Unabhängigkeit gewährt.' ^ Parteitage, nichts als Parteitage! seufzt ein Wiener Blatt, und die Berechtigung dieser Klage rufe läßt sich nicht bestreiken. Was standen nicht schon für Parteitage auf dem Programme. Ein deutsch-liberaler und ein vom „Vaterland' ponssir- ter deutsch konservativer, ein von den Jnngczechen begehrter ,,czechischer' und ein von den Altczechen favorifirter „autonomistischer' Parteitag. Freilich

sollen einige dieser Projekte heute schon wieder todt oder dem Tode sehr nahe sein. Die Einberufung des antonomistischen'Parteitages ist in einer am 14. Oktober abgehaltenen Versammlung des staats rechtlichen Klubs in Prag «ach laugwieriger Debatte als unausführbar erkannt und fallen gelassen wor den. Von Hohenwart lag der Versammlung die Zufag vor. daß er sich bemühen werde, einen deutsch klerikalen Parteitag zu Stande zu bringen, was ihm, nach deramSamstag von uus telegraphisch mitgetheilten

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 19.04.1887
Descrizione fisica: 20
Ländern eine höchst dürftige. Wie beschaffen ist das deutsche Vereinsturnen in Oesterreich?. ... Ohne Frage ist dasselbe in seiner Art und seinen Zielen identisch mit demjenigen im deut schen Reiche, es ist dieses stets gewesen, und wird es für alle Zukunft sein, so lange da der Stamm Hausen wird, der deutsch ist, denkt und fühlt, so gut wie irgend ein anderer. Die Turn- Vereine Deutsch - Oesterreichs gehören beinahe ausschließlich (mit ^/,z Theilen) der deutschen Turnerschaft an. Der Grund hievon

ist ein historischer. Weil das deutsche Turnwesen im deutsch-österreichischen Volke Wurzel gefaßt hat zu einer Zeit, als die obengenannten österr. Provinzen dem deutschen Staatenbunde ange hörten, so blieb diese Gemeinsamkeit der natio nalen Lebensäußerung aufrecht trotz des Aus scheidens Oesterreichs anno 1866 aus diesem Verbände, auch trotz der Gründung des neuen Deutschen Reiches im Jahre 1871. Das Band also, das die deutschen Turner in Oesterreich von jeher mit den Brüdern in Deutschland ver band

, ist ungeachtet dieser äußeren Ereignisse fest und unerschütterlich geblieben. Ein solches Band bestand nicht auch bezüglich der Deutschen in Ungarn, Siebenbürgen, der deutschen Schweiz und den deutschen Ostseeprovinzen Rußlands, daher erstreckt sich die Organisation der deut schen Turnerschaft nicht auch auf diese Länder. Unter dem 13. März 1863 Zl. 1055 M. I. bestätigte der k. k. n. ö. Statthalter (Statthalter Gustav Graf Chorinsky) das Grundgesetz für den deutsch-österreichischen Turnkreis

. Dasselbe bestimmt im Punkte 1, daß die Turnvereine Deutsch-Oesterreichs vereiniget den deutsch österreichischen Turnkreis bilden. Einige Monate später beanständete die Statt- halterei eines anderen Kronlandes (nämlich Steier- mark) unterm 17. Juli 1863, Zl. 8763 in Folge Ministerial-Erlasses vom 11. Juli 1363 Zl. 2867 anläßlich der Borlage des Gaugrund- Gesetzes für Südösterreich, die Beschränkung des Gauverbandes auf deutsche Vereine. Der Grazer Turnverein legte, unterstützt durch den Beschluß

14 Turnkreisen in Deutsch land vereiniget und bildet einen behördlich aner kannten Theil der deutschen Turnerschaft, jener Organisation im deutschen Volke, welche an Umfang, Größe und doch Einfachheit, an Tüchtig keit, sowie Volksthümlichkeit wohl von keiner anderen der Welt übertroffen wird. Es wurde oben bemerkt, daß der Turnbe trieb in Deutsch-Oesterreich anher bei weitem nicht jene Verbreitung und Ausbildung gewon nen hat, wie im deutschen Reiche. Aber das soll anders werden und wird es ebenso gewiß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 22.10.1881
Descrizione fisica: 12
auf der Rundtour durch seinen Wahlbezirk sich unter dem lauten Beifalls der Organe der Linken immer mehr dem deutsch-nationalen Standpunkt näherte und >in Warnsdorf endlich zur Nothwendigkeit der Ralliierung der beiden verfassungstreuen Clubs auf Grundlage des deutsch-nationalen Gedankens gelangte, da hatte es den. Anschein, als sei wirklich das deutsch-natio nale Programm von der gesammten Linken acceptiert und deren Reorganisation auf dieser Basis sicher. Seither hat sich aber gezeigt, dass ein großer Theil

der liberalen Abgeordneten nicht gesonnen ist, das bisherige Programm mit einem ausgesprochenen deutsch-nationalen, zu vergleichen. Vor allem waren es die deutsch-böhmischen Abgeordneten Plener, Russ und Dr. Groß, welche sich mehr oder weniger ent schieden gegen eine vor allem nationale Politik der Linken aussprachen; dann kam der Abg. Czedik, der vor seinen Wählern in Korneuburg und 'Stockerpu rundweg erklärte, wohl gerne in eine deutschester- reichische, nie und nimr-r ^.hxr in eins deutsch-natio nale

Partei eintreten zu wollen, weil deutsch^nätio- nal so aufgefasst werde, ' als ob man' außerhalb Oesterreichs eine Agitation suchen Mit diesen Aeuße rungen war klar dargethan, dass innerhalb/des Clubs der Linken eine wesentliche Differenz hinsichtlich der Nützlichkeit der Umbildung der Partei in einen deut schen Club bestehe, und dass demnach die Chancen des letztern bedeutend geringer geworden seien. Noch aber fehlten die Stimmen maßgebender Abgeordneter aus den Reihen der Fortschrittspartei

. ^ Nunmehr liegt aber auch eine solche vor uni>' tnan kann nun. ohne fürchten zu' müssen, von den That- sachen desavouiert zu werden, sagen, dass das SchiÄ- sa! des deutschen Clubs entschieden sei.' Der Abg^ Frhr. v.vWalterskirchen, der zu den hervorragendsten Und bewährtesten 'Mitgliedern^der Fortschrittspartei zu .zählen ist, hat nämlich- vöri, ^iuen ^Wählern'jn Liezen mit einer Offenherzigkeit'd,e letzten-Aiele'her angestrebten deutsch-nationalen Partei- dätgelegt^ die jeden ^Freund der Macht und'l

angesehen worden ist und angesehen wird, kann aüch als ein ! deutsches Interesse - gelten. .Und für diese Fragen sich noch länger ztt erhitzen uM Öpfer zu bringen, wäre vom Standpunkte einer nationalen Partei- unlogisch. Die Stellung Galizieris- und Süd tirols, sowie das-Verhältnis zu Ungarn dürften 'in diese Kategorien gehören. Ich müsste. nicht, welch ein, deutsch-nationales Interesse durch die Personal union jMzt.iUnga.im^berühxt, würde;„unv. zu.waSjdie Deutschen in Oesterreich ein Hinausschieben

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.09.1925
Descrizione fisica: 6
-Volk ist nicht im Handumdrehen expropriiert, obwohl man den tschechischen Enteignung«me>thoden (siehe Martenbad) Großzügigkeit nicht absprechen kann. Wenn man aber die deutsch» Äugend aeistig verkümmert, ihr die notwindigen Waffen für den Kampf mnO Dasein vor« enthält, dann muh die geistig besser gerüstet« tschechisch« Qug«m> dereinst den Stea über di« deutsch« davontragen. Dies« Politik ist so klar und «indmttg, daß wohl auch da« llueland dies« „Aulwrarbert' d«? Tschecho slowakei richtig würdigen

einzelne Ziffern Würgengel unter dm ausräumt. Am rein Bezirt wurden allein 100 Ächulen gl ebnisse für noch nicht dartun, wi< vor, doch sollen wie der tschechische deutschen Schulen deutschen Tetschner >0 Schulen gesverrt und damit das deutsch« Schulwesen auf den Stand des Jahre» 18SV heruntergedrückt. Jahre» IS Tn der Stadt Eger wurden 8 Klassen mrfge« lassen, im Bezirk 20. Troppau verlor S Kchulklassen, insgesamt wurden in Schle sien SS deutsche und S polnische Schulen ge sperrt. Der R«ichenb«irger

Landeeschuloe- ztrk hat seit dem Umswrz 127 Massen einge büßt, da» stich 45 Prozent seine» eyemaltgm Besitzstands». Bezirk Trautenau verlor 41, Braunau S, Olmütz 17, Sternberg IS Schul klassen. Die große Industriestadt Reichen» berg mußte IS Klassen auf dem Schlacht- ' > lassen. Im Bez. Karlsbm» wurden SS, m ltenau IS. in Komotau 17, tn Brüx 21, x IS um» Tevlitz LS Klassen ««sperrt. Vm AuMaer vndustrtebezirk wurden V4 wüsche Lehr«!« entlassen. Ln» gesamt wur den sett dem Umsturz etwa 4M deutsch

« Echultlassen aufgelassen. Die Deutschen ver lor«» bereit« «in Dnttel ihre» ehemaligen Besitzstand«». Doch ist damit der Vernich- tung»f«ldsug g«g«n da» deutsch« Schulwesen noch keineswegs abgeschlossen. De« «tnwand der Tsch»ch«n, daß ja auch tschechische Schultlass«n aufgelassen Werden, hat nur sehr bedingt« Nichtigkeit. St« s«lbst vagen es nicht tschechisch» au! l. MAU ^«lasftr deutsche zugeben, wie wenige n» Schulklassen d«m eutscheri Gchulklassen gegen« Uber nicht nur, daß nur ganz 5 Schulklassen ««gen

ösfene Wunde am Körper Europa», an die nicht schnell genug die heilende Hand gelegt w»rd«n kann. Nu? zu leicht lassen sich dn'tsch? Eltern be stimmen, ihre Kinder in tschechische Schulen zu geben, che sie diese in die stundenweit entfernte deutsche Schule schicken und bei den Unoilden des ralchen Gebirgswinters der deutschen Randgebiete die Gesundheit ihrer Kinder gefährden. Dazu kommt noch der Zwang, indem man deutsch« Beamte und Angestellte mit. der Entlassung bedroht, falls sie ihre Kinder

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 10.09.1931
Descrizione fisica: 12
: Südslawien ist gegen «ine Diktatur, aber für den König Alexa^a. Das Haager Artett Das Generalsekretariat des Völkerbundes ver öffentlichte am k>. ds. das Gutachten des Haager Gerichtshofes über den deutsch-österreichischen Zollunionsplan. Das Arm! hat folgenden Wortlaut: „3>e« Haager Gerichtshof beschließt mit acht gegen sieben Stimmen; Ein Zollregime zwischen Deutschland und Oesterreich auf der Grundlage und in de« Grenzen der Prinzipien des Proto kolls vom 19. März 1831 ist n i ch t vereinbar

, das der Völkerbundsrat im Mai über die Rechtsgültigeit (d. i. über die Frage, ob das Wiener Zollprotokoll mit Art. 88 des Friedens vertrages von St. Germain und mit dem Genfer Protokoll vom 4. Oktober 1922 vereinbar sei) des deutsch-österreichischen Zollunionsprotokolls eingeholt hatte. Zum ersten Male stand im Haag eine Frage zur Debatte, welche der Souveräni tät eines Staates In seiner Gesamtheit galt und von deren Entscheidung viel, nicht allein für die Autorität dieses obersten Gerichtshofes

dieser Entscheidung: Am 19. März dieses Jahres wurde das deutsch-österreichische Zollvrotokoll bekanntgemacht, gegen das man in Paris und Prag zugleich mit schärfstem poli tischen Geschütz auffuhr. Die englische Regierung vermittelte und schlug die Prüfung der recht lichen Seite dieses Schrittes vor, um dis es sich nach ihrer Auffassung bei der internationalen Behandlung der Frage allein handeln könne. Trotz der französisch-tschechischen Versuche, die Frage zu politisieren, beschloß der Völkerbunds- rat im Mai

be einträchtigen kann. Rur dadurch, datz die Mehr heit im Hintergründe der Zollunion den politischen Anschluß zu sehen glaubte, konnte sie zu der Auf fassung gelangen, daß eine freie deutsch-öster reichische Zollvereinbarung Oesterreichs Selbst ständigkeit stärker als ein internationales Wirt schafte- und Finanzregime beeinträchtigt, dessen Instrument eben das Genfer Anlciheprotokoll von 1922 gewesen ist. Aus taktischen Gründen hat sich das Mehr- beitsgutachten auf eine Interpretation dieses Genfer Protokolls

zu einer deutsch-österreichischen Zoll union zu kommen, ist also an dem Widerstand Frankreichs, Italiens und der Tschechoslowakei gescheitert, in der Hauptsache an dein. Frank reichs. Der schwache Punkt dabei war die Stel lung Oesterreichs, dem von gegnerischer Seite auf Grund seiner vertraglichen Abmachungen kn, Genf das Recht dazu abgestrltten wurde, während gegen Deutschland keine vertraglichen Bindungen ins Feld zu führen waren. Stärker aber als alle juristischen Einwürfe wirkten die politischen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.07.1889
Descrizione fisica: 6
. 28. Jahrgang. „Schwabenstreiche aas Tirol.' Meran, 1. Juli. Das Organ des Herrn Grafen Taaffe, die alte „Presse', erwidert in ihrer gestrigen Nummer auf den in der „Meraner Zeitung' vom 23. Juni ent haltenen Artikel „Schwabenstreiche aus Tirol', der, wie unsere Leser sich erinnern werden, die Entgeg nung auf einen unter dem gleichen Titel erschienenen Artikel des deutsch geschriebenen CzechenblatteS ge wesen ist. Die „Presse' constatirt zunächst, daß ihr und ihren Brodherren durch das Conipromiß

der Deutsch-Liberalm mit den Italienern im adeli gen Großgrundbesitz Tirols eine „schmerzliche Ueber- aaschung' zu Theil geworden sei, da dieses Coin- promiß an der Spitze seiner Stipulationen den Programmpunkt der administrativen Loslösung des Wälschgaues von Deutschtirol (die „Presse' schreibt, wohl nur „irrthümlich', von „Nordtirol') enthalte. Sie habe in ihrem ersten Artikel „alle die schweren Bedenken angeführt, welche vom gesammtstaatlichen wie vom national-deutschen Gesichtspunkte diesem Projecte

entgegenstehen'; sie habe gehofft, daß die in jenem Artikel besprochenen Ausführungen der „Meraner Zeitung' eine fubjective Meinungsäuße rung unseres Blattes bleiben würden, und darin habe sie sich getäuscht. Auch die deutsch-liberale Partei im übrigen Oesterreich habe „mit Brefremden' von dem „verzweifelten Schritte' der Tiroler Ge sinnungsgenossen vernommen, dem wir selbst mit verlegenem Schuldbewußtsein gegenüberstünden. Der ad mini strativen Loslösung des „Trentino' müsse „mit logischer

Naturnothwendigkeit auch die Forderung der legislativen Selbstständigkeit' folgen — die Deutschtiroler müßten dannJa und Amen sagen zur Schaffung eines neuen Kronlandes: Wälschtirol. Es scheine, daß die Deutsch-Liberalen Tirols diesen Gedanken nicht bis zu Ende durchge dacht haben, „denn sonst wäre es ihnen bei ihrem starken Patriotismus nicht beigefallen, auch nur den ersten Schritt auf die schiefe Ebene zu thun.' Im Uebrigen sei es das erste Recht eines jeden Staats bürgers und freien Mannes, eine Dummheit

benstreiche-Artikel, der sich ebenso wie der zweite als richtiger Schelmenstreich darstellt, eine derar tige Gemüthsdepression herausgelesen hat, so beweist sie nur, daß sie in der harten zehnjährigen Frohn- arbeit für Graf Taaffe und das Czechenthum ihr Bischen Deutsch vollständig verlernt hat, was ihr allerdings erst recht den vollgiltigen Anspruch ver leiht, über österreichischen Patriotismus und die nationalen Pflichten der Deutschen in Oesterreich zu orakeln. Das Wahl-Compromiß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 17.11.1880
Descrizione fisica: 8
. Nöroberg. Hamburg »ad Ttaaksor» a. M.: dävn Jv!>. ?i00tb0llr, gro>er »ur«tah «7 Hamdue« und Adolf Stcilirr, neuer Wall d«md»l,. für und Borarlber A> V -r 3K5 Innsbruck, Mittwoch L7. November 4 8 8t». 66. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages - Chronik. Inland. Innsbruck, 17. November. »*» Zum deutsch-österreichischen Partei tage schreibt man uns aus Wien vom 1b Novem ber: „Der Parteitag wurde gestern Vormittags um 10 Uhr im Sophiensaale eröffnet. Erschienen waren 3001 Personen, und zwar: 629

und verlas die Politische Resolution. Dieselbe besagt, daß tiefe, stetig wachsende Äeunruhigung das deutsche Volk in allen Gauen Oesterreichs ergriffen habe. Der dem deutschen Stamme auferlegte Kampf sei um so be- klagenswerther, als er zugleich die als eine der wich tigsten Aufgaben anerkannte wirksame Pflege staats- und volkswirthschastlicher Interessen, zumal der ge werblichen und landwirthschaftlichen Fragen störe und aufschiebe- „Vor Allem mahnt der IV. deutsch-österreichische Parteitag

eindringlichst daran, den oft ausgesproche nen Grundsatz der Zusammengehörigkeit aller Deut schen in Oesterreich zur lebendigen That zu gestalten und dem allenthalben entfesselten nationalen und politischen Anstürme zu begegnen, mit geeinter, deut scher Kraft. Die staatsnothwendige, das kulturelle Gepräge des österreichischen Staatswesens bestimmende, berufsvolle Stellung des deutschen Stammes, seine nationalen Rechte und Interessen wirksant zu schir men und zu wahren, erklärt der IV. deutsch-öster

reichische Parteitag gleichmäßig als Pflicht nationa ler Selbsterhaltung, wie als Pflicht vorbehaltloser Treue gegen das österreichische Vaterland. Festhäl tend an dem österreichischen Staatsgedanken und deck die Macht uns den Bestand des Staatsganzen ver bürgenden ReichSberbaNde ruft der IV. deutsch-öfter- Mchische Parteitag zur entschlossenen Äbwehr aller föderalistischen Bestrebungen aUf, welche in ihrem Endziele, die Zerreißung des die Deutschen in Oester reich umschließenden grundgesetzlichen

Verbandes — Lie Venieinüng des Staates selbst bedeuten. Ge genüber der oft wiederholten BetheuerunH des FksthalttnZ an der Verfassung hält es der IV. deutsch- vsierreichische Parteitag für pflichtgeboten, auszuspre- chen^ daß er das Wesen wahrhaft verfassungstreuer Regierung nicht in der bloßen Befolgung der Ver- fäsfungLformen, sondern vielüiehr in der rückhalt losen Bekennung der fortschreitenden Entwicklung des freiheitlichen Geistes der Verfassung und ihrer In stitutionen in einer vom gleichen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 20.08.1920
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Das Deutschtum am Nonsberg, Aus Unser Frau im Wald wird uns unterm 16. ds. be richtet: Gestern war hier Patroziniumsfch, Hu dem sich immer viele, namentlich aus Deutsch- nonsberg einfinden. -Die Italiener sagen, ies gebe kein Deutschnonsberg. Das ist falsch. Wenn in einem Tal nahezu alles deutsch spricht, schon seit Jahrhunderten deutsch gesprochen hat, wenn die Namen alle deutsch lauten, Schule »md Gottesdienst seit jeher in einer Weise deutsch gehalten wird, daß alles ausbleiben

würde, wenn z. B. italienisch gepredigt würde, weil eben niemand italienisch versteht, wenn in dem Dia lekt dieses Volkes kein einziges Wort italienischen Anklang oder solche Ableitung hat, wenn rtur höchst selten oder fast nie eine Heirat geschieht ! zwischen diesen Deutschen und den kaum 3V Mi-! nuten entfernten stockwelschen Nachbargemein den. dann kann man denn doch von Deutsch- nonsberg sprechen, das vier Gemeinden umfaßt? Proveis, Laurein, St. Felix, Unsere Frau im Wald oder wie die Italiener Hagen: Mado

» Gemeinden mit zusammen gut 1400 Seelen bei einer Abstimmung die Italiener kuu'-l ein Dutzend Stimmen aufbringen würden. Sprache, Charakter und Gesinnung eines Volkes lassen sich vollständig nicht einmal mit Gewalt aus rotten. Das sieht man z. B. in Groden. Die österr. Regierung hatte schon seit Jahrzehnten den Lehrern aufgetragen, in der Schule nur deutsch zu sprechen und zu unterrichten. 1'nd der Erfolg? In allen Familien, die zugewan derten deutschen etwa ausgenommen, wi-!> nur grödnerisch geredet

, selbst in St. Ulrich, wo doch alle Deutsch und mitunter sehr gut versteh - und reden könnten. Und wenn zwei erwachsene Gv'd- lNachdruck verboten.) Ein edles Zrauenleben. / Roman von K. Deutsch. (13. Fortsetzung.) Dem entsetzlichen Gepolter folgte eine unheil volle Stille. Man hörte nichts als das Schnau fen der Tiere, die zitternd und mit Schweiß be deckt, neben der zerbrochenen Achse standen. Herr und Diener waren ziemlich weit ge schleudert worden, aber sie hatten keinen an deren Schaden genommen

Nachrichten', den L0. August 1920 ner, die perfekt Deutsch reden, zusammen kom- men, sprechen sie sofort grödnerisch/ Für die Erhaltung des sprachlichen Idioms sorgen schon die Mütter, wenn auch die Männer untreu würden. Also nur Geduld! ^ Ein Opfer des Krieges. Aus Andrian wird uns unterm 18. ds. berichtet: Heute wurde unter großer Beteiligung Herr Ioh. Nocker, -Besitzerssohn, zur geweihten Erde bestattet. Ein schweres Magenleiden, das er sich im-Kriege zugezogen, hat den jetzt 37jährigen Mann

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.04.1889
Descrizione fisica: 4
fl. l —. Mir postsend. in Oesterreich st.l.zo. CovstikuitMeile Zns»tton8g«VäZ>: ZVerRaum der einsvall-pelit- zeile « »r. Iese wieserhslun« » kr. S»i grSSeren «uttraa»« enlkvr. Rabarr. Reclame«str> vr. Velitzette.Iede Arallsauf, nähme grunds-ausgeschlsssen. Annoncen für die Sozner Heilung newnen in Wien entgegen di«A»nonc.-vureaua von?>aasenste»i »Vogler. Rud. r.M.»»«»». Schale?. I Tinneber-,. M-sse. Al. Dvveli». N-sse.Z I . C»»n>ig<vano u.MorMStern. In den Hauptstädten Deutsch lands: Haasenftein » vogler, R. Masseu

. S. T. Daube»Co. Inserate,'ind vorhinein zu bezahlen. M 5Z MD. AnteWttMgs-SMgM ZießmÄildviWgstcr Zajzrgang. M Z4 iMdw. s«il«zm „Äekouom' M 8K. Wontag den 15. Aprik 1889. Die Deutsch-Nationalen. I.. Wer in den letzten Tagen eines der sogenannten Welt-Blätter zur Hand nahm, u»d darin den leidenschaftlichen Ausfällen gegen alle jen Staatsbürger, welche sich einer deutsch-nationalen Gesinnung befleißigen, einige Aufmerksamkeit schenkte, der mußte sich wirklich wundern, ob er wirklich in Deutsch-Oesterreich

lebt. Irgend ein slavisches Blättchen kann nicht giftiger sich geberden, als manches sogenannte liberale Blatt gegenüber den Deutsch-Natio nalen. Den Anlaß zur großen Hetze gab eine der größten Ungeschicklichkeiten, um nicht einen stärkeren Ausdruck zu gebrauchen, des deutsch-nationalen Abgeordneten Türk. Dieser Abgeordnete ist wohl eines der rührigsten Mit glieder des Abgeordnetenhauses, aber er hat leider den Fehler, daß er sich oft in einen Feuer eifer hineinredet und dann manches Wort

, die Partei-Obmänner sich M Entrüstungs-Kundgebungen erheben wür den, so würde gar keine gedeihliche Berathung möglich sein. Die Kundgebung der Klubobmänner in diesem Falle war aber sichtlich gegen die Deutsch-Nationalen im Allgemeinen gerichtet. Es galt, dieser Partei einmal ordentlich die Leviten zu lesen. Wenn aber bei dieser Gelegenheit wieder einmal mit „Landesverrats und ähnlichen Schinähworten ein unwürdiges Spiel getrieben wurde, so ist das tief bedauerlich. Die Deutsch- Nationalen

wollen ja nichts Anderes, als inten sive Pflege des deutschen Natronalgefühls und innigen Anschluß Oesterreichs an Deutsch land. Ersteres kann doch den Deutschen nicht übel genommen werden, und letzter-s ist ja durch den weltbekannten Staatsakt, der zwischen Oester reich und Deutschland besteht, eine vollzogene Thatsache, an der zu rütteln eher jemanden übel genommen werden sollte. Es ist ganz und gar nicht i:l der Ordnung, wenn über eine ganze Partei der Stab gebrochen wird, weil ein Mit glied derselben einige unbedachte, ganz

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.10.1886
Descrizione fisica: 6
,»er ^.«'5.-^ !!-: W M » ID? ßA ^ tzUU > HV H» DA ? 111 IMlI M ^11 II KI MI IM . zweim. Ausgabe so kr. Bestell- »MM M^ M, M, MM- M M WM ^ A. Herndl und Msrik Srern. ungen franco. Monars-Abon- s V. ^ i ^ ^ ^ ^ v In den Hauptstädten Deutsch» nementfürSozen fl.,.-. Mit V V / , V sands- Haasenstein «° Vogler, psstsend. in Oesterreich fi. l^o. ^ R. Masse u. <S. T. Daube äc to. M ;? Wstr. Zlnwßaliüngs-Seilagcii IaAgSNg. md?4 ianiiw. V-ilagm „Äckonom' ^ 229 Der deutsch-österr. Klub und der Ausgleich mit Ungarn. (Original-Korrespondenz

einer Majoritätspartikel gezwungen ist, an den Patriotismus und die Opferwilligkeit der „faktiösen' Opposition zu appelliren. Diese Even tualität wurde (merkwürdigerweise zu ganz gleicher Zeit) von den polnischen Blättern und dem leiten den Organe der ungarischen Regierung ins Auge gefaßt und der Schluß, welchen die publizistischen Reorganisatoren der künstigen Majorität auf Grund der beregten Prämisse ziehen, lautet: Graf Taaffe wird nach Elimirung der unersättlichen Tschechen aus dem Deutsch-Oesterreichischen

-, dem Coronini- und Polen-Klub eine patriotische Majorität bilden. Was nun den deutsch-österr. Klub anbelangt, so verhält sich die Sache wahrheitsgemäß einfach folgendermaßen: Wir haben erklärt, daß der deutsch - österr. Klub nicht die Absicht habe, das AnZdleichswerk zu stören, daß er das Zustande kommen des Ausgleichs als im Interesse der Monarchie gelegen, wünsche. Wie sollte auch der deutsch-österr. Klub nicht das Zustandekommen des Ausgleichs wünschen, da es doch dieselbe Partei, deren Traditionen

er fortsetzt, war, welche den Dualismus schuf! Der deutsch - österr. Donnerstag den 7. Hktoöer Klub hat also demgemäß die Verpflichtung, den Dualismus, der noch jetzt den Tschechen und an deren Förderalisten ein Dorn im Auge ist und den sie — stünde es in ihrer Gewalt — gerne vernichten möchten, aufrechtzuerhalten. Uebrigens liegt zwischen der Absicht, das Aus gleichswerk nicht zu stören und der bedingungs losen Unterstützung des Herrn Grafen Taaffe noch ein weiter Weg, den der deutsch-österr. Klub

abgelehnt wurde. Sollte diese Taktik auch noch ferner geübt wer den, dann wird sich der deutsch-österr. Klub ge nöthigt sehen von der Regierung energisch Klar heit und Offenheit zu verlangen. Es ist dies, so dächten wir, kein unberechtigtes Postulat. Die Haltung, welche der deutsch-österreichische Klub gegenüber den Ausgleichsvorlagen einnehmen wird, ist übrigens schon durch sein bisheriges Verhalten viel zu klar vorgezeichnet, als daß das Bestreben derer, welche ihn in den Augen der Bevölkerung

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Dolomiten
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Pagina 4 di 4
Data: 21.07.1945
Descrizione fisica: 4
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