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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 11.08.1932
Descrizione fisica: 8
genannt, der in Oesterreich unter dem Verdacht der Banknoten- fälschuug verhaftet worden war. Mabel Boll erreichte gegen eine Kautionsleistuna von 50000 Schilling seine Freilassung. Im April 19Z1 heiratete Mabel Boll den polnischen Grafen de Porceri, der zehn Jahre älter ist. Auch dieses Glück fand jetzt jedoch sein schnelles Ende. Was ist Chianti? Ein seit vierzig Jahren dauernder Streit wurde dieser Tage endlich durch die Veröffent lichung des Gutachtens der Königlichen Kom mission beendet

, die eingesetzt worden mar, um die Zone, in der der Chianti-Wein gebaut wird, amtlich einwandfrei festzustellen. Die Kommission hat dahin entschieden, daß. wenn auch der Chianti selbst nur eiuen kleinen Be zirk bildet, doch die Weine von sechs benachbar ten Gebieten !n Blume und Geschmack von dem eigentlichen' Chianti so wenig verschieden sind, dak sie Anspruch auf die generelle Bezeichnung Chianti erheben dürfen. Eine Einschränkung wird nur insofern gemacht, als die in Chianti selbst erzeugten Weine

ln Zukunft den Namett „Chianti Classico' führen dürfen, während die anderen dem Namen Chianti die Zusakbezeich- nung ihres Ursprungsbezirks zufügen müsssi?, Diese Bezirke sind Montalbano. Rufino, Colli, Fiorentini. Colli Senesi. Colli Aretini und Col line Pisane. Ner eigentliche Chiantibezirk er zeugt etwa ein Drittel der Gesamtheit des unter dem Namen Chianti bekannten Weines. Das „vauchsernrohr' Me clrztliche Kunst empfang es bis setzt stets als groß-,, Mangel, daß sich' Erkrankungen in der Bauchhöhle

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.05.1931
Descrizione fisica: 8
eine Flasche Chianti auf dein Tisch, von dem der Notar einige Bücher fegte, als ob es Fliegen seien. Man nahm Platz und jetzt erst konnte sie den fröhlichen Lärm- macher näher betrachten. Alberto Fienzi war häßlich wie die Nacht. Seine klobige Nase war verdächtig rot ' und beinah überall, wo keine Kleider saßen, sproß» ten brandrote Haare. Die kleinen, verschwom menen Augen saßen irgendwo im Gesicht, da» einem zerkochten Kürbis glich. Von der Unterhaltung verstand sie kaum ei» Wort. Sie ging

in einem rasenden Tempo vor sich. Zwischen je zwei Kaskaden wurde ein kräftiger Schluck Chianti eingenommen. Auch sie mußte trinken, wozu Alberto gering' schätz!« meinte: ,/NippsacheI Graf Gaston versteht immer noch nichts von meinem Wein!' Dabei kugelten seine Augen vor Lachen bei^ nahe übereinander. Am Schluß wurden Schriftstücke getauscht,, Viktor Este unterzeichnete schnell eine Quit tung, auf die der vergnügte Noiar aus Verse hen das halbe Tintenfaß vergoß. , »Ist - er nicht entzückend, mein alter Freund

? meinte der Traf nachher am Wa^ genschlag. ! »Betrunkene dicke Leute sind' gräßlich!' «Wer er hat Humor und eine gute Praxis Beides durch seinen Chianti. Mein Besuch, bringt ihm 300 Lire ein und mir — ^ —er stockte. „Der Herr Graf haben sicher einen Oliven«, Hain verkauft', rief sie, schnell versöhnt. Si< war froh, wicher in der gesunden Sonnenluft, zu sein, ! i,' ' - ^ . . ' ! Wortsetzung folgt)

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