der mit dem G e m eindevorst a nd!' Schnell fanden sich die Carabinieri auf dem Platze, welche einige Verhafwngen vornehmen wollten. Von den Worten kam es bald zu den Thaten. Der Tumult wurde immer größer, man wollte dieiuHaft Genom menen dm Carabinieri entreißm,. und diese wären wirklich unterlegen, wenn ihnen nicht- Hilfe gekommen wäre, und so gelang es, ihnen endlich die Verhafteten in den Kerker^ absühren zu können. . Ursache dieses Tumultes war das Gerücht, das sich verbreitet hatte, als wolle man die vor Kurzen
alle Möbel. Auch hier wurden die Demonstranten und . Carabinieri handgemein, und ein Carabiniere wurde schwer verwundet. . Auch hier hörte man beständig die Rufe: „Nieder mit . ...' und Tod. und die brennenden Gemeindepaläste gaben Zeugniß,^ daß man nicht vergebens schrie. Ein Correspondent von Aqüila beschreibt die Erreignisse von Ortona aus folgende Weife: „Das Magistratsgebäude ist vollkommen zerstört. 5 oder 6000 Menschen, meistentheils Landbewohner, überfielen dies Gebäude, durchbrachen mit Beilen
die Thore; Tische, Sessel, Papiere, Thürm, Thürpfosten, wrz alles wurde in einem Angenbül^^chem Feuer übergeben. Die Carabinieri reichten nicht hin, die Wuth des Aufruhrs zu dämpfen. Es wurden die Finanzwachen zu Hilfe gerufen; aber was vermag ein Häuflein, wenn auch sehr muthige Wachen, gegen Tausende wüthender, bis auf's Höchste gereizten Menschen. Alles war umsonst, und der Verbrennungsakt wurde mit allen Regeln durch geführt. Der Grund zu diesen Unordnungen und Auf ruhre gab der Magistrat