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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 16
Data: 25.04.1909
Descrizione fisica: 16
Lortzing. Ht der flnlah noch ko Klein, gehetzt wird immer! So könnte man ausrusen, wenn man den ellen langen Artikel in den „Jnitsbr. Nachrichten" liest in welchem von drei Bozner Herren erzählt wird, welche üu Grenzgebiete am Gardasee von zwei Carabinieri angehalten und zur Ausweisleistung auf die Wachstube gebracht, von wo sie er stnach 1V 2 ständigem Verfahren wieder freigelassen wurden. Angenommen, daß sich alles wirklich wie geschildert verhalten hat, der Be richt kömmt ja nur von einer Partei

, so könnte höchstens ein Mißgriff der zwei Wachleute getadelt werden, wobei aber auch zugegeben werden muß, daß solche Fehler auch unseren und anderen Grenzwächtern passieren, ohne daß deshalb ein solcher Lärm geschlagen wird. Tie „Jnnsbr. Nachr." knüpfen aber an diesem ganz und gar nnbedeutenvem Vorfälle folgenden Komentar: „Man fragt sich nun angesichts dieses gesetzwi drigen, frechen und ganz unentschuldbaren Vorgehens der königl. Carabinieri das allirten Nachbarstaates; wie wären denn die massenhaft

arbeitsuchenden ita lienischen Reichsangehörige!: in Oesterreich nach dem Grundsätze der Gegenseitigkeit zu behandeln?" Also nach der bekannten Verhetzungsmetode dieses Blattes sollte man Iden armen Teufeln, welche in Oester reich Arbeit suchen, einfach einen Tritt geben, und zwar deshalb, weil zwei Carabinieri angeblich einen Fehlgriff begangen haben. Wissen denn die „Jnnsbr. Nachr." nicht, daß man die italienischen Arbeiter nicht wegen ihrer schönen Augen anstellt, sondern deshalb, weil sie zumeist

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 16
Data: 03.11.1901
Descrizione fisica: 16
besteigen. Neben ihm nahmen zwei Carabinieri Platz, von denen jeder ein Ende der ihm um die Hüfte gelegten stauen Kette hielt. Der Generalinspektor und der Gendarmerielieutenant stiegen auf den Bock. Drei Carabinieri zu Fuß gingen dem Wagen voran, zwei berittene folgten ihm. Neben dem Schlage ritt der Unterlieutenant, der den Transport auf? der Eisenbahn zu leiten hat. Lang sam ging es — es war halb 3 Uhr Morgens — durch die engen, steilen, gewundenen.Gätzchen, die mit Kieseln und Zie gelsteinen

gepflastert, aber eleWsch beleuchtet sind, dem Thore zu. Das nächtliche Dunkel und dichter Nebel machte die Fahrt aus der in Windungen absteigenden Landstraße zum Bahnhof für die wenigen Augenzeugen zu einem düsteren Schauspiel. Einem mtgegenkommenden Lastfuhrmann wurden zu seinem nicht geringen Erstaunen durch die Carabinieri die beiden unter und über dem Karren baumelnden Laternen abgenommen, mit denen nun der Weg nothdürftig erhellt ward. Rechts und links waren verschiedene Posten aufgestellt

. Auf dem Bahn hofe angelangt, wurde Musolino sogleich nach dem Zellen wagen gefühÄ. Bet feinem Anblick fing er wieder an, heftig zu Protestiren: „Ich gehe nicht! Ich gehe nicht!' —- ,,D« gehe ich nicht hinein.' Diesmal machten die Carabinieri kurzen Prozeß; sie stießen ihn hinein und. schlössen ihn in eine der ^ beiden mittleren Zellen, deren Gitterfenster eigens verstärkt - !var, ein, woWuf5.er -.sich..rasch 'berHigte.^ Vier Carabinieri nahmen in dem gleichen Wagen Platz. Zwei von ihnen blieben abwechselnd

in dem Zwischmgange, auf den die Zellenthüren münden, und behielten die durch das Gitterfenster geführte Kette in Händen. Um 4 Uhr erfolgte die Abfahrt des Plan mäßigen Zuges, in den der Zellenwagen gleich hinter dem vor deren Gepäckwagen eingefügt wurde Wie berichtet wird, ist die Fahrt bis Rom ohne weitere Störung verlaufen. Mu solino hat einem der Carabinieri zugesagt, sich ruhig verhalten Zu wollen, wenn man bei der Ankunft in Rom das von ihm aufgesetzte Gnadengesuch drathlich dem König übermittle

. Als die Station Acqualagne (wo er den Carabinieri in die Hände gefallen ist) ausgerufen wurde, hörte man ihn laut Verwün schungen ausstoßen. Ein Aufruf gegen das Trinken. In Breslau, wo gegen- kxirtig der Verein gegen den Mißbrauch Heistiger Geträme seine Jahreskonfereiy hält, haben die UniveAitäts-Professoren einm Aufruf an die Studenten gerichtet, in dem sie diese vor Excessen im Trinken warnen. In dem Aufruf heißt es: Com missionen! Wir denken nicht daran, euch die studentische Fröh lichkeit

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 23.06.1904
Descrizione fisica: 10
hinter sich hatten, in Forni di Sopra an. Bereits am Tage ihrer Ankunft, abends gegen 9 Uhr, erhielten sie in dem Gasthofe dortselbst den Besuch von zwei in genanntem Orte stationierten Carabinieri, die die Touristen über den Zweck ihres dortigen Aufenthaltes befragten und namentlich das Ge päck des einen Herrn, der einen Photographie apparat bei sich führte, einer provisorischen Durchsuchung unterzogen. Die Touristen gaben selbstverständlich auf alle an sie gestellten Fra- gen bereitwilligst Auskunft und die Carabinieri

regnete, verzögerte sich die Abreise von Forni bis nachmittags 3 Uhr. Um diese Zeit verließen die drei Touristen das Gasthaus und waren nicht wenig überrascht, als ihnen vor der Türe die beiden Carabinieri, in deren Be gleitung sich noch ein etwas deutsch sprechender Soldat der Alpinitruppe befand, in den Weg traten und sie mit höflichen Worten ersuchten, ihnen in ihre Kaserne zu folgen; dort ange kommen, wurden die Touristen nach Feststel lung der Personalien einem eingehenden Ver hör Unterzogen

, dem eine gründliche Durch suchung des gesamten Gepäckes der Touristen folgte. Am Abend desselben Tages wurden die Verhafteten mit der Post durch die Carabinieri nach Anlpezzo überführt, wo sie die Erlaubnis erhielten, in einem Gasthofe dortselbst zu über nachten. Das Gepäck der drei Arrestanten war vorsichtshalber in die Kaserne der Si cherheitswachmannschaft gebracht worden. Um 8 Uhr früh wurden die Touristen vom Gasthofe abgeholt, der die ganze Nacht über bewacht worden war. In der Kaserne der Carabinieri

meisters jeder der drei Schwerverbrecher mit H a n dschellen gefesselt und außerdem mit einer zirka 2 M e t e r langen Kette in kurzen Abständen aneinander gehängt, um jeden Fluchtversuch von vornherein hint anzuhalten. Hierauf wurden sie, von den zwei Carabinieri bewacht, auf einem Fuhrwerk nach Dollmezzo gebracht, wo sie abends gegen halb 10 Uhr ankamen. Die Kunde von der Ankunft der drei verhafteten deutschen Spione hatte sich in dem kleinen Städtchen wie ein Lauffeuer verbreitet

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 3 di 22
Data: 14.08.1906
Descrizione fisica: 22
am 4. November bleiben hingegen aufrecht. Italien. Unter o e n C a r a b i n i e r i Italiens .wird in letzter Zeit eine ausfallende Agitation entwickelt. So sollen die , Carabinieri in Mo¬ dena die Arbeiterhymne gesungen und in Bari aufrührerische Rufe ansgestoßen haben. Im „Tempo" ist eine Meldung, wonach die Cara- binieri von Mailand einige Privatversammlun¬ gen abgehalten und eine Kommission ernannt hätten, welche die Liga der Beamten angehen

sollte, deren politischen und parlamentarischen dinftufe zu ihren Gunsten aufzubieten. Die Re¬ gierungspresse sucht zu vertuschen und zu läug- nen. Unterdessen bringt die „Stampa" eine Unterredung des Abgeordneten Cirmeni mit seinem parlamentarischen Kollegen General Sani über die Agitation. General Sani bestätigte, daß die Gärung unter den Carabinieri tatsäch^ lich existiere, nur wisse er nicht zu sagen, ob es sich um eine eigene

oder NM eine von außen durch Aufreizer erzeugte Bewegung handle. ZuM Teil ist der Staat daran schuld, der vergeblich suche, den parlamentarischen Politi¬ kern und Geschästelhnb'ern der Freiyeit gegen¬ über seine Autorität zu wahren. Dann geht bei der heutigen auf mißverstandener Freiheit be¬ ruhenden Zeitrichtung die Disziplin flöten. Auch seien die heutigen Carabinieri nicht mehr die von ehedem. Ihre Löhnung sei unzureichend wie ihre Mannschaftszahl, was letzteres

dienst- erschwerend wirke. Man müsse also noch vor Jahresschluß ein Gesetz durchstringen, das die Löhnung und die KäpiLulationsprämien erhöhe, ein Gesetz, das etwa 13 Millionen Mehrkosten verursachen werde. Freilich betrete Man mit diesem Gesetz einen schlüpferigen Boden, denn, wenn Man nach Besserstellung der Unteroffiziere nun auch die Carabinieri bedenke, so würden sich bald die Staats-SchNtzleute und schließlich auch die Gemeindepolizisten melden

. Zum Schluß bemerkte der General, der die Bewegung der Carabinieri nicht als EiNzelfall, sondern als Symptom eines allgemeinen Übergangsfiebers ansieht: „Die Freiheit ist ein schönes Ding für eine Nation, aber sie kommt teuer zu stehen, besonders wenn die Massen noch nicht so weit Vorgeschritten sind, um zu begreifen, daß Tu¬ mult und Gewalt nicht gleichbedeutend Mit Frei¬ heit sind." Das bezieht sich auf die Tatsache, daß die Carabinieri darüber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 22.01.1906
Descrizione fisica: 8
. Anmeldungen für die K^nrse, sowie Bei trittserklärungen zum Lehrer-Fortbildungsverein nimmt entgegen und Auskünfte erteilt das Se kretariat der volkstümlichen Univerfitätsvor^ träge in Wien. (Stürmische Tage) in dein sonst so friedlichen Salo am Gardasee waren der 14. und 15. d. M., der „Deo <Zo1 Lalclo' berichtet nämlich, daß in der Nachr vom 14. auf den 15. d. M. drei Burschen Josef Sadri, Franz Chinini und Hugo Trevisoni lärmend und schimpfend hinter den zwei Carabinieri Joses Bascialla und Johann

Divivo hergingen. Als Sadri noch dazu auf einen Laternenpfahl kletterte und eine Lampe verlöschte sowie die Angaben über seine Generalien verweigerte, forderten ihn die Ca« rabinieri auf, ihnen in die Gendarmeriekaserne zu folgen. Sadri wiederseht« sich und wurde von seinen Gefährten sowie dazugekommenen fremden Anrschen unterstützt. Es entspann sich ein Handgemenge, bei dem die Carabinieri von einer Ubermacht verletzt und die Lage so kritisch wurde, daß Bascialla drei Revotverschiisse abgab

, von denen zwei in die Luft gingen, der dritte aber den Hals des Sadri durch bohrte. Durch deu Lärm herbeigelockt, erschienen nicht nur der Unterpräsekt Albert Rossi sondern auch eine Menge Leute; die Menge stürzte sich auf die Carabinieri, die Kaserne derselben, die ganz in der Nähe war, wurde im Handumdrehen erstürmt und dabei der Leutnant Rossi zu Boden geworfen und schwer verwundet. Erst als eine größere Ab teilung Finanzwache mit gefälltem Gewehr erschien, trat Ruhe eiu. Am nächsten Tage ermahnte

der Bürgermeister Markus Leouesio in -inem Aufrufe zur Besonnenheit; vorsichtshalber waren jedoch an sehnliche Gendarmerieabteilniigen zur Ausrecliterhal» tüng der Ruhe herangezogen worden und zwar 18 Manu mit einem Hauptmann ans Brescia, 7 Mann von kleineren Orlen her nnd 12 Carabinieri aus Desenzanoz außerdem erschienen ein Major und drei Leutnante der Carabinieri in Salö. Franz Chinini und Hugo Trevisani halten sich inzwischen selbst dem Gerichte gestellt; im ganz n wnrdeu im L ..lfe deS 15. zwölf Personen

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 7 di 16
Data: 21.08.1907
Descrizione fisica: 16
werde, als Osterbeichte gelten könne, dies für immer¬ währende Zeit. (Von Carabinieri erschossen.) Uns Parma wird gemeldet: Als in der Nacht vom Sonntag auf dm Montag eine Carahirlferi- IHatrouLlle, geführt vom Wachtmeister Bompane, vom Dienste bei einem Balle zurückkehrte, wurde sie von einigen Individuen mit Steinen be¬ worfen. Die Carabinieri, welche leicht verletzt wurden, verhafteten einen der Angreifer. In der Nähe der Stadt wurden ' ie Carabinieri abermals

mit Steinen beworßT und neuerlich zwei von ihnen verwundet. '' .e Carabinieri gaben nun mehrere Salven ab. Durch dieselben wurden ein Schuster und ein Herr, der mit eini¬ gen Bürgern zufällig die Straße passierte, ver¬ wundet. Dieser Herr, der Redakteur der „Ga- zetta di Parma", Philibert Molossi, ist gestern nachmittags seinen Verletzungen erlegen, er halte sieben Wunden davongetragen. Der Ein¬ druck des Vorfalles auf die Bürgerschaft ist sehr groß

, zumal der Carabiniere Bompane, der ge¬ schossen hat, sehr unpopulär ist. Vorige Woche hatten einige Bürger den Bompane angegriffen und behaupteten, er sei die Ursache einiger hier bei Demonstrationen vorgekommener Zwischen¬ fälle. Redakteur Molossi war es, der Bompane verteidigte, indem er erklärte, daß in den gegen¬ wärtigen Zeitläuften Carabinieri unmöglich! fried¬ liche Bürger ohne Grund verhaftet hätten. (S ch i f f s u n g l ü ck.) Aus Sidney

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