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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 73 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
— 69 tember soll der Schaffer die Schule untersuchen. Der Lehrer bat, man möchte ihm dich alles schriftlich geben, damit er es den Bürgern vorweisen könnte. Priester waren in Bruneck längere Zeit nur zwei angestellt. Einige führten nicht das erbaulichste Leben und waren selbst von falschen Lehren oder Unwissenheit befangen. Auch traf es wohl ein, dass einer von den zwei Priestern, ein Italiener, der deutschen Sprache unkundig, und daher zur Seelsorge nicht tauglich war?) Sehr große Verdienste

erwarb sich Andreas von Spaur. Wie Platzgumer erzählt, erwählte Cardinal Christoph seinen jugendlichen Vetter Andreas als «Com- missarium Generalem zu reformirung der lieben Brixnerischen Unterthan und Gerisey, bevorab in der Stadt Clausen und Bruneck, als welche etwas mit der Lutherischen 8ect heimlich inüciert, und derentwegen in gefahr der Seligkeit, auch die Qerisey nach gestalt derselben Zeit in liederlichen wandel gerathen waren". „Der eifrige tugendsame Junge Domherr" waltete seines Amtes

«magno zelo charitatis et constanlia virtutum mit hilf etlicher ansehnlicher gelehrter ihme zugegebenen geist lichen Männer". Es ist in kurzer Zeit „so wohl bey dem Gero als populo uni verso alia facies hominum und ein wandel des gottseligen Lebens erschienen, derentwegen der H. Cardinal und Bischof, auch das Domkapitel und Clerisey samt ganzen Volk ein sonderbare freid und begnügtes Wohlgefallen gehabt." Die völlige Befestig ung der Umkehr wurde erst erzielt, nachdem Bruneck von der Pfarre Lorenzen

aus geschieden und als unabhängige Seelsorge erklärt wurde. 2. Bruneck selbständige Pfarre. Der Umstand, dass im Verlauft der Zeit die frühern Stiftungen zur Erhaltung der sechs Priester in Bruneck nicht mehr hinreichten, hatte seit dem Jahre 1491. zu mancherlei Zwistigkeiten geführt. Der Pfarrer von Lorenzen stellte in Bruneck nicht mehr sechs Priester an, die. Bürger aber führten Klage über Mangel an Priestern. Am 12. Juni 1542 verglich man sich vorläufig auf fünf Jahre dahin, dass wenigstens drei Priester

, darunter zwei deutsche, in Bruneck erhalten werden; an Sonn- und Festtagen aber der Pfarrer selbst „vmb Mittentag Zeit vnd vmb ain gewisse stund ain Sermon der predig thue", wenn auch vormittags schon'eine solche gehalten worden wäre. Ferner soll an hohen Festen der Pfarrer das Feieramt zwischen Bruneck und Lorenzen wechselnd, wie es bisher gebräuchlich gewesen, selbst halten?) Wiederholt (1531, 1535, 1542,1572—82) drangen die Brunecker auf Tren nung von Lorenzen. Im Jahre 1587 erhoben sie Klage beim

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 75 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
mit Beistimmung des Capitels die Gemeinde Bruneck von der Pfarre Lorenzen getrennt und mit einem Priester versehen wurde, der Zwar alle pfarrlichen Rechte, unabhängig von Lorenzen, mit zwei Cooperatoreu ausüben sollte, aber doch noch nicht Pfarrer, sondern bloß Curat hieß. Am 27. Feb ruar 1610 erklärte der Fürstbischof die Stadt Bruneck und ihre Umfriedung zu Morberg und Lambrechtsburg als selbständige Pfarre. Die Originalurkunde mit dem Bischofs- und Capitel-Sigill befindet sich im Capitelarchiv. Als Grund

der Trennung bezeichnet der fromme Fürstbischof: . . . «annorum curriculo, nec non hominum et temporum iniuria, et quod Plebanus 8. Laurentii tanto oneri utrubique (Lorenzen und Bruneck) subeundo impar videretur, suc cessive factum est,. quod Communitas Brauneggensis, bonorum et idoneorum Curatorum ac Sacerdotum regimine in re tanti momenti, qualis est cura et salus nnimarum, destituebatur, Plebs et iuventus in fide et moribus non probe instituebantur, divina non sapiebant, ne peius dicamus, ad quae nobis

in Bruneck bezog, sollen nun dem Pfarrer in Bruneck zugewiesen, im übrigen aber die Rechte des f. b. Domkapitels und der alten Pfarre gewahrt bleiben. Daher blieb die Pfarre Bruneck, wie ihre Mutter zu Lorenzen, dem f. b. Domkapitel inkorporiert.^) Es erfolgte nicht sofort eine wirkliche Verleihung der neuen Pfarre. Der Schaffer Simon Pittrich führte unterdessen die Seelsorge. Am 6, August 1613 wurde Johann Harlin, S. Theol. Baccalaureus, aus der Diöcese Eichstätt „zu der Pfarr Braunegg auf Probation

angenommen^" Am 18. August legte er vor dem Generalvicar das Glaubensbekenntnis ab und erhielt die Vollmacht, die Seelsorge auszuüben. Harlin *) Fercher, Chronik der Pfarre St. Lorenzen. — a ) Stiftungsurkunde. Mahr, Topographie der Kreisstadt Bruneck. Tinkhaufer-Rapp, I., 315.

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 71 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
67 . VII. , Stiftungen ira Dusterkhsle. Luvichkung öov Vmneà KLmptW'fches Vàèsicmm. Kapà zu'Neuhàs. 1. Bruneck.Filiale der Pfarre Si. Lorenzen- In der Mitte des 13. Jahrhunderts hatte Fürstbischof Bruno auf dem schönen Felsenhügeb bei dem Orte Ragowa (Ragen), in der Nähe .des uralten Dorfes Stegen, ein Schloss zu bauen begonnen und am Fuße desselben ein Städtchen, welches sich mit seiner einzigen Hauptstraße Halbmondförmig an den Hügel anschmiegt. Urkundlich erscheint der Name Bruneck zuerst

im Jahre 1256 in der Urkunde, in welcher Bruno dem Stifte Willen das Patrvnatsrecht über .die Pfarre Ampaß überlässt. Die neue Stadt blieb noch lange Exeurrendostliale der alten Mutterpfarre St. Lorenzen; deshalb wurde auch der nächste Feldweg von Lorenzen nach Bruneck, auf dem die Cooperatoren von .Lorenzen nach Bruneck zum Gottesdienste.Hinaufgiengen, Pfaffensteig genannt?) . Im Jahre 1369 versprach Vincenz, Pfarrer von St. Lorenzen, „den bescheidnen meinen, sondern freunden den Purgern der Gemeinde

ze Praunegk" die Anstellung von vier Priestern, welche zu Bruneck „tag vnd nacht häußlich (häuslich) da sizen sollen in vnserer Koste". Unterhalb der Frauenkirche zu Ragen sollten die Bürger einen Widum bauen, „gemauret einen Keller vnd" ein) stall-, vnd ein steingaden, vnd gezimert ein stube, vnd ein Küche, vnd zwo Kameren,: vnd ein Laub vnd ein dach dariber darinen 'wir heißlich (häuslich) miti ehren wohl sizen mögen, vnd daran ein Hof mit Planken vnd Thor. — Die Priester sollen alle tag messe halten

der Stück um das Jahr 1375 . eine tägliche Frühmesse, welche nach der. Frühmesse in der Rainkirche Und vor der ersten Messe m der Frauen kirche gelesen werden soll?) Im Jahre 1389 vereinten sich die Bürger mit dem Pfarrer, dass'noch eine andere..Messe in der Frauenkirche, täglich unter dem.Fron amt gelesen werden soll. Seit, dieser . Zeit sollte also der Pfarrer von Lorenzen sechs Priester , in. Bruneck erhalten; emer aus ihnen halte die Leitung .und lvürde deshalb Schaffer oder Vicar genannt

)»)) .Im Jahrè 1393 würde die Pfarre.Lorenzen- dem Domcapitel incorporiert zum Nutzen der dürftigen Käthedralkirche?) . , . Zur Zeit' der Reformation bewährten zwar die Bürger von Bruneck ihre. 'Unterthanentreue gegen Fürstbischof- Sebastian II. und seinem Nachfolger Georg, von Österreich auf glänzende Weise, aber bei vielen aus ihnen fand manches-von der neuen Lehre mehr oder weniger Eingang.. Um das Jahr 1561 traten reformatotische 9 Sümacher, IV..' 405 ff. Tinkhaufer-Rapp, I., 309 ff. Topographie

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1834
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 9
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Pagina 492 di 912
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 864 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/9
ID interno: 164042
Viele andere, obschon nicht Unbedeutende Stiftun gen, für die Pfarrkirche und für das Spital muß ich der Kürze Halber-übergehen. Doch nicht übergehen darf ich die Einführung dev Ursulmer-' Klosterfrauen in Bruneck. Nachdem sich die se lyhliche Gesellschaft zu Innsbruck .festgesetzt hatte, wünschte der Fürst-Bischof zu Trient, Johann Michael Graf von Spaur, ihre Einführung auch, zu Trient, und ersuchte unfern Fürst-Bischof am 10 . May i72t um Entlassung einiger derselben. Dieser bewilligte

dann, daß M. Eleonora von Erüebenbach, W. Katha rina von Graben, und M. Karolina yon Thun dahin übersetzt, und hiezu jene 8000 fl. angewendet werden, welche die Jesuiten von Trient den Ursulimrmnen zu Innsbruck schuldig warm. Kaspar Ignatz schrieb diese Bewilligung am LO., Juni 1721 , da er sich zu Milten, auf her Visitation aufhielt. Arch. Cons.) Kaum war das Kloster und die Kirche zu Trient fertig, als die Klosterfrauen, durch Gutthäter aufgesor- derk, auch zu Bruneck die Aufrichtung eines Klosters an such ten

, welches im Detober 1738 geschah. Nicht wenige Hindernisse waren zu überwinden, bis endlich rm Herbste 1741 drey Ordmssramn, unter welchen M. Christina von Weißer, von Brixen gebürtig, die erste war, nach Bruneck kommen dursten, wo ihnen ■ Baton -ton Sternbach feinen Pallast zur Wohnung überließ, bis sie ein eigenes Kloster erhalten würden^ Auch jetzt noch kostete es Mühe, von dem Stadtma gistrate die Einwilligungen ihrer Ausnahme-zu erhal len. Der Fürst-Bischof begab sich im folgenden Jahre selbst nach Bruneck

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1832
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 8
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Pagina 483 di 806
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 789 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/8
ID interno: 164041
483 stchi dieser Aeußerung: »Wegen Aufrichtung aines Curstkeuefialen in Midervintl soll er die anerpolene Specification überschickhen.« (Prot. Cons, p, 3,10-) So fing man zwar an, von Errichtung einer Kuratie in Niedervintel zu reden; die Stiftung kam aber erst im I. 1660 zu Standen. Zu Bruneck stiftete im Jahr 1629 Christoph Karl Waidmann (von ihm kömmt die Familie der Grafen von Waidmansdorf), fürstlich brirner'scher Kriegs- Hauptmann , einen Jahrtag mit 150 fl. Im I. 1030 stiftete Machabäus

von Enzenberg einen feyerlichen Zahrtag mit 200 st., wozu seine Erben noch 150 fl.. heylegten, damit allen aus dieser Familie gestorbenen die Begräbniß in der Pfarrkirche erlaubt würde, fo wie Mach ab aus dieselbe dort schon erhalten Hatte. ! Auch Christian Dinßl, Pfarrer und Dekan zu Bruneck, ! hatte zur Stiftung eines Jahrtags im I. iö28 die Summe von 200 fl. vermachte diese'Stiftung'.wurde ' sder'erst im I. 1639 ratificirt. (Lx C 011 . 5 .).., Die Errichtung des Kapuziner-Klosters zu Bruneck,, hie

' im Jahre 1625 bewilliget wurde, und am.10. ^ August 1626 durch die Pflanzung des Ordenskrcuzeß j Wirkkich begann, habe ich in'der SchriftEinführung ' der Kapuziner in Nord - Tyrol (p.' 47 .) erzählt.. Nebst 1 Pen dort' an gezeigten Gutlha'tern verdienen auch die tzdeln "von'Wenzel, nun Freyherren von Sternbach gngerühmt zu werden, Jm'J.' 1836 vermachteWachaus ! »EeR von Aichberg dem Spital zu Bruneck seinen. ! Matv^ob'et Reischach, genannt'das Herrenholz, unter ^ Per Bedingmß

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1897
Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestandes des f. b. Diöcesan-Knabenseminars, Seminarium Vincentinum in Brixen : 1872 - 1897
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Pagina 38 di 103
Autore: Vinzentinum <Brixen> ; Spielmann, Alois ; Falbesoner, H.
Luogo: Brixen
Editore: Selbstverl. des Vincentinums
Descrizione fisica: 102 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. u.a.: Rückschau auf die ersten 25 Jahre der Anstalt / von Alois Spielmann. Die Kirche des f. b. Vincentinums / von H. Falbesoner
Soggetto: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; z.Geschichte 1872-1897
Segnatura: 2.130
ID interno: 186882
, Präfect,hier. Dr. ined., Mittelberg. Dr. theo].,phil., Gym- nasial-Prof., hier. Coop., Dreiheiligen. Pfarrer, Hirschegg. Missionär, Ostafrika. „ Brasilien. Coop., Landeck. Pfarrprovisor in Ebnit. Beneficial, Soraruaz. 1886 jj 65 ; Beikirclier Franz Bruneck - 66 Egger Josef Mühlbach |j 67 j Engl Andreas Ter eilten j: 68 ,j Platz Jakob Schwarzach jj 69 ;j Hahn Ferdinand 1 Bregenz M j '5 70 j Holzer Alois 1 i Terenten ji 71 jHussl Anton Innsbruck 72 Kaser Franz ! Lüsen j! 73 i j Kathrein Alois Fiss

ji 74JlAchthaler Cassian Graun : 75 Mayr Michael Terenten jj 76 ! R ei tim ai r Lambert La ns js 77', Sch ileo Johann Bruneck ! jj 78 S c b i 1 e o Josef Bruneck j ii 79 ! Stocker Eduard ‘Laatsch ! ji 80 j Vergeiner Jakob Fügen ii i >j 81 ! Wald egg er Peter X anders 1 [j 82 j Wälder Franz Toblach li 83 Walln ft fer Josef Wilten j 84 Weber Anton Absam j 85 , Weiratber Johann Höfen i 86 Wieland Alois Bruneck fl ! Med. Dr., Seekau. : Dr.theol., phil.,Coop., I Bruneck. I Pfarrer, Piägraten. ;j Expositus, Maral

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 72 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
68 Bestrebungen offener an das Tageslichts) Im Jahre 1562 schrieb der Coadjutor Johann Thomas v. Spaur an die Statthalter und Räthe von Brixen: „In Betreff ihres Schreibens die Religions- angelegeuheiten zu Bruneck angehend habe solich Neuerung wider die alt katholisch khirchen den F. B. sehr bekümmert, und er habe befolchen, sie sollen gegen alle angesteckten hohen und niedern Standes, weltlich und geistlich, streng procedieteti, um das Unkraut im Keime zu ersticken, und des Bey- spieles wegen

behandelt, und von Stund an abgesagt werden".-) Eine pestartige Krankheit hatte im Jahre 1564 mehrere Gegenden Tirols in Furcht und Schrecken gesetzt. Der Stadtmagistrat von Bruneck erließ einige Vor sichtsmaßregeln, ermahnte in der Einleitung zur Buße und Besserung des Lebens und zu öffentlichen Andachtsübungen, zeigte aber dabei an, dass man bei den Bitt gängen deutsche Psalmen singen und jedem, der es verlangt, das Abendmahl unter beiden Gestalten reichen würde. Das hartnäckige Verharren der Bürger

bei ihren Forderungen führte zu manchen Verhandlungen?) Die Visitationsprotokolle von den Jahren 1572, 1577 und 1583 enthalten traurige Berichte über die religiösen Zustände in Bruneck. Bei der Visitation zu Lorenzen im Jahre 1572 zeigte der Pfarrer an, dass einige Bürger zu Bruneck in seiner Pfarre die Communion unter beiden Gestalten verlangten; vorher hätte der Priester Virgil Steinhäuser die Communion unter beiden Gestalten gereicht, jetzt geschehe es nicht mehr. — Der Schaffer oder Obercooperator von Bruneck

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
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Pagina 97 di 801
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 782 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/7
ID interno: 164038
QU groß« Menge Ritter, welche man die St. Georgens- Ritter nannte. Ein großer Th eil derselben wollte vber Pusterthal/nach Triest reisen. Nicht ohne Ursa che fürchtete unser Bischof, es möchte diesen Leuten an Mannszucht gebrechen ; er sch rieb daher an Oswald Staudinger Stadtrichter zu Bruneck, und befahl ihm, wohl auf der Huth Zu ftyn, damit nicht Unordnungen entstehen; so wie er zugleich dem Georg Wànho- fer Landrichter zu St. Michaelsburg befahl, mit sei nen Gerichtsleuten

sich auf die erste Aufforderung des StadtrichterS zu Bruneck gefaßt zu halten, und der Stadt Zu Hülfe Zu kommen. An beyde wurde der Befehl erlassen am Frcytag nach Pauls - Bekehrung (27. Jänner) 1503. (proloe. aul, p. 242.) Wirklich zogen die Soldner Key Brun eck vorüber, und ließen manche Wirthe unbezahlt. Man entschloß sich daher, Gabriel Brack ihnen nach Triest nachzu senden, um die Bezahlung des Ausstandes zu ver langen. Melchior ließ dieses geschehen, schrieb aber zugleich an feinen Schloßhauptwann

Barthelme von Welsberg, und befahl ihm n ächz »fragen, ob diese Mannschaft nicht wieder bald ihren Rückzug über Bruneck nehmen würde, wie..er bereits gehört harte. Für diesen Fall sollte er ja keinen gemeinen Mann, sondern nur. die Hauptleute in die Stadt einlasscn, und auch diesen das Versprechen abheischcn, jede Un ordnung sorgfältig Zu verhüthen, und die gebühren de Bezahlung zu leisten. »Geben in der Reusiisl am Sonntag nach St. Dorotheentag (12. Fcbr.) 150.5. t à'o t. a ul, p« 251. )

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1827
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 5
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Pagina 482 di 634
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 619 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/5
ID interno: 164034
487 heiligen Lage» (D. de Mayerhof. ex Arcb. Faroch. ßrunop.) Hätten auch die Bürger zu Bruneck schon frü here Stiftungen, so mußten doch die Priester von dir Pfarre St. Lorenzen in diese ihre Filialkirche her kommen , denselben Genüge zu leisten. Nun werden vier Priester Zu Omneck selbst angestellt, aber ganz unter der Leitung, in der Verpflegung des Pfarrers. Sie erhalten eine eigene Wohnung, »in der sie mit Ehren wohl sitzen mögen,« aber wie klein und Lrmlicht sieht da alles aus! Alle vier

haben nur ein geheitztes Zimmer , nur zwey mit einander eine Kam mer. Nun ist der Wiedum zwar anständig vergrö ßert und hergestellt; befindet sich aber nochamnähm- lichen Platze unter der Pfarrkirche, wie es hier an- gedeutet wird. Dergleichen Stiftungen sind aber in Bruneck -meistens zur Dotirung der Pfarre ange wendet worden. In-'folgenden Jahren wurden zur Erhaltung dieser Priester noch manche Anstiftungen gemacht. So ordnete Nikolaus der Stuck vierzig Pfund Peru er jährlicher Gülte dazu im I. 1370. Im nahmlichen

Jahre vermachte dessen Bruder Hein rich der Stuck seinen Hof am Gezzenberg mit eini gen andern Gülten zu dieser Absicht. Im I. 1371 schenkt. »RiklauS der Jöchel von der alten Stegen mit Willen seiner Brüder Jakob und Heinrich vier Pfund Perner zu dieser Stiftung.—Merken wir hier den Ausdruck: von der alten Stegen. Der jochlische Ansitz stand nähmlich nahe unter Bruneck, an der linken Seite der Rienz; und wahrscheinlich stand Z%*

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1827
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 5
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Pagina 500 di 634
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 619 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/5
ID interno: 164034
505 see wird unter- den- Gaubkgern unserA Bischofs bald Mieder erscheinen. Hoch genug war der Zinsfuß , der Bischof zehn fürs Hundert jährlich versprechen mußte. Noch hoher war der Zinsfuß bey folgender Schuld verschreibung. Joachim von Billanders, Hauptmann des Gotteshauses Brixen hatte von dem kurz ehevor gestifteten, und bereits wohl hausenden Spital p Bruneck im Nahmen des Bischofs zur Bezahlung des Konrad Stuck Hauptmanns in Buchenstein hundert Mark Perner entlehnet. Dafür versprach

er nunjährZ lichen Zins zwey Fuder Wein (das Fuder zu acht Bhrn gerechnet) aus einem bestimmten Weingut zu Zeis. Würde der Zins nicht Zur bestimmten Zeit er legt , so verspricht Joachim mit feinem Pferd, und mit drey Erbern samt ihren Pferden ein ganzes Mo- nath lang zu Bruneck als Geiseln emzuliegen, und wenn auch während des Monathes die Schuld nicht bezahlt würde, das eingesetzte Pfand zu verkaufen, dis die Hauptsache mit allen Zinsen und entstandenem Schaden bezahlt^wäre. Diese Verschreibung geschah

zu Bruneck an dem Palmsonntag im I. 1573. (Resch ex Apogr.) Eine andere Schuldverschreibung machte im folgen den Jahre der- Bischof selbst an -Gerloch von, Pillich- gretz -seinen''Amtmann zu Drumck. Er sagt in der Urkunde. ■ »Wir Friderich von GotS gnaden Bischofze Brich- sen verjehen —daz Wir dem Erbern beschaiden Mann Gerlochen von Pilchgretz vnserm. Brobst ze Brauneck gelten sullen vnd schuldig sein drey vnd Sechzig

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 76 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
72 — Johann Göpfhard) wurde noch in diesem Jahre Pfarrer von Deutsch- Matrei und im Jahre 1618 Pfarrer von Imst. Die Pfarre Bruneck erhielt im December 1613 Christian Dinsl, Paeealaureus 8. Idsol, feit 1604 Pfarrer in Täufers, früher Domprediger zu Brixen. Diesem ersten eigentlichen Pfarrer von Bruueck wurde auch das Decanat übertragen, welches von nun an gewöhnlich in Bruneck seinen Sitz hattet) 3. Das kempter'sche Beneficium. Dieses Beneficium stiftete Hans Kempter, Handelsmann

und Rathsbürger zu Brixen und Bruneck, am 16. Mai 1611; die Genehmigung ertheilte der Fürstbischof am 26. Mai 1611. Der Stiftfond be stand in viertausend Gulden, welche bei der brixner'schen Hofkammer anliegend, jähr lich zweihundert Gulden abwarfen. Der Spitalkirche übergab Kempter zur Ent schädigung zweihundert Gulden, einen Kelch und Paramente. - Der Beneficiat sollte an allen Sonn- und Feiertagen, an jedem Mittwoch und Freitag, für den Stifter das heilige Messopfer darbrtngen; an jenen Sonn

- und Feiertagen,' an denen in der Pfarre keine Predigt ist, sollte er eine Unterweisung oder Exhortation besonders für die Stadtdienstboten, und Predigt alle Freitage im Advent und in der Fasten halten, auch beichthören und auf Verlangen Kranke ver sehen. Das Patronat gehört dem Ältesten des kempter'schen Mannsstammes, dann dem nächsten Blutsverwandten und endlich nach derer Abgang dem Stadtmagistrate von Bruneck?) 4/ Kapelle zu Reu ha ns. In der Pfarre Gaiß hatte Johann Jakob Söll von Aichberg, fürstlich

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1897
Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestandes des f. b. Diöcesan-Knabenseminars, Seminarium Vincentinum in Brixen : 1872 - 1897
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Pagina 47 di 103
Autore: Vinzentinum <Brixen> ; Spielmann, Alois ; Falbesoner, H.
Luogo: Brixen
Editore: Selbstverl. des Vincentinums
Descrizione fisica: 102 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. u.a.: Rückschau auf die ersten 25 Jahre der Anstalt / von Alois Spielmann. Die Kirche des f. b. Vincentinums / von H. Falbesoner
Soggetto: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; z.Geschichte 1872-1897
Segnatura: 2.130
ID interno: 186882
; f) i Kerschdorfer Ignaz : Schwaz 4 Köng Josef i Baggal G ! Lederle Johann Jnzing B i Lu"er Josef Dornbirn 5 ! Manaigo S ! Ampezzo i H j Margreiter Johann Fügen ö j I Xeuhauser Anton Brixen B ji Pargger Anton St. Jus Lina 8 I Pfister Rudolf Schwnz 4 Pobitzer Josef Schleis 5 Pfefferle Alois Arzt 5 S.-hett Josef Bannberg 4 Singer Johann 1 Beutle 4 i Sieger Prichard Täufers 6 | Tschurtschenlhaler P- Bruneck G ! Wallach Sigmund i 5) ; Wittib Johann Graz 4 i i Dietrich Johann : Lauterach l 1 ; 4 i Galehr Johann

Dü ns ö Haller Bernard Obsteig ! 7 Heidegger Josef Kematen 6 K alti rein Magnus Tobadill f> Pohl Johann Geiz 7 Pramstrahler Josef St. Peter fi Sdiönherr Friedrich Biberwier 5 Strigi Stefan l 1 Niederdorf » ! Trebo Josef !: St. Vigil ; n Eimer Ferdinand !; Dornbirn j 4 Auer Johann j 1 i! Bruneck 7 Eiter Alois \ Zaunhof 4 Fuchs Josef |i Teils h Irsara Johann Ü Abtei fi Miüelberger Herrn. | Götzis 4 P,ivr Thomas ; Kais B Rabensteiner Josef ji Brixen 7 Blinderer Lorenz ji Ludeseh 4 | Schiern,!! Franz i Brixen

ü ! Stellung Adv.-Gonc-, Bruneck. Benef., Rankweil, Stud, jur., Innsbruck, Capuciner, Postbeamter. Capuciner. t (Heimat,') Mission, Mill-HiII. Stud. jur., Innsbruck. Wirt in der Heimat. Förster. Wien. A p o th ek e r, Sier/.i ng . Diurnist, Dornbirn. f (Heimat.) Thierarzt. f (Sind., hier.) Stud, med., Innsbr. « jur., „ t (Mission. Heimat.) Stud, the«!., Brixen. Stud. theol., Brixen. (f 0. Ss, Redempt.) Stud, theol., Brixen. O.S. F nine., Salz bürg. Stud, phi!., Einj.- Freiw., Innsbruck. Stud, jur

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