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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 12.07.1925
Descrizione fisica: 12
Wein- und Obsthandel ObstüerfeehrsFragen, Generaldirektion der österreichischen Bundesbah- §|eilt-mit, daß sie nach wie vor bestrebt ist, die Lei- di^fähigkoil der B renn erbahn zu heben, sei.es in tarif- jP|®Bsporl technischer Hinsicht und diesbezüglich gerne IjWHmsche der itsil. Spediteure und Finnen anzuhören sgjjJ-ist. Sie macht aufmerksam, daß sie in jenen Rela- Rflt, für welche der Weg über die. Schweiz billigere Ge- jfprachten aufweist als jener über den Brenner, in wei- jf^|*ndein

Ausmaße nicht nur die Frachlgleichslellung JSp&i CioUhanlwegr gewährt, sondern seit 1. Jänner jjjt'li'bertlies zum Ausgleich für Kursverluste und'sonstige ■Rücker.stattungsgeschiift verbundene U nzu kömmt ich- ‘f.'leu den zu erstattenden Betrag von 5 Prozent des Unter stes''zwischen der über den Brenner und über die zu erzielenden Gesamtfracht erhöhen. —jj-jJWe im Vorjalir eingefiihrten, ermäßigten Frachttarife Bipbst und Gemüse stellen auch gegenwärtig in Kraft, z. • folgende Satze : Äpfel, Birrnni

Lebensm'rt- hdlingen nach der Tschechoslowakei Polen und lin- ffc 11- ,-. ' jjjlJBetrefT.s Rückerstattung von F rach lunter,schieden für ”, (, S™< die über Brenner—Thiehs (St. Gallen) oder' Jfier^St. Margrethen heförderl werden, werden die Bpreichischen Bundesbahnen für Güter alter Art, ausge- ipsen Leichen und teilende Tiere, in Wagenladungen bei fSltzahluhg für mindestens 5000 Kilogramm, die zwi- j§|p.'.italienischen Stationen an und westlich der Linie jjggtgtta—Venezia einerseits und schweizerischen

, franzö- . 1^1, belgischen oder holländischen Stationen nnderer- JfÄber Brennero (Brenner) — Buchs (St. Gallen) oder hero (Brenner) — Sankt Margrethen befördert ■ den. unter folgenden Bedingungen jene Unterschiede ’§Bpergiiten, -um welche die iilier Chiasso, Pino oder erreichbaren Frachten sich billiger stellen, als dieje- wetchcsich über Brenner — Buchs (St. Gallen) oder jpj.er— St. Margretiien.ergehen: Anspruchsberochtigl ist derjenige, der laut Fracht- llf ilie Fracht fiir den 'Durchlauf Brenneir

— - Buchs (St. JßÄ], bezw. Brenner — St. Margretiien gezahlt bat. .J2., Der Rückvcrgiilungsansprucli ist innerhalb eines ‘JljesTtach Zahlung der Fracht für den österreichischen JSfalauf beim Verkehrscinnahmedignst der Gcmyal- iyijion der österreichischen Bundcsliahncti in Wien gel- |^| machen. jp* Dem Rückvergütiingsan.suclicn sind nebsteiner ge- jjjJUL Gegenüberstellung der erhobenen und der filier Pinn oder Iselle erreichbaren Frachten folgende Jfräiente. beizulegen : Kh} für Sendungen

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 16
Data: 24.12.1924
Descrizione fisica: 16
Landesregierung haben vvn Anbeginn an strikte die Forderung vertreten, daß an dem' der Republik Oesterreich nach dem Friedensvertrag zu stehenden Anspruch auf Einhaltung der Wasserscheiden grenze im Brennergebiete unentwegt sestgehalten werde. s Tie vom D. ü. Oe. Alpenvereine her aus gegebenes Karte des Brennergebietes (1 :50.000) von Ing. Aegerter, Tr. Egger und Tr. Morigl gibt über die neue Brenner- gcenze genauen Aufschluß. Darnach zieht sie, soweit die Stubaier Alpen auf die Karte noch entfallen

, über die Feuersteine, Weißwandspitze, Tribulaune, erreicht zwischen Bart- und Sandjöchl am Geierkragen den südlichsten Punkt, dann tief nördlich über Kreuzjoch und Steinjoch ODEON-KASINO Täglich ab 9 Uhr abends in den neu adaptierten, reich ausgestatteten Räumen Auftreten des Tanzpaares yvette ü. D’Any JAZZBAND-KAPELLE EGLAUER TANZ Samstag, Sonn- u. Feiertag 5-Uhr-Tee zum Sattelberg ziehend wird mit kurzer Südosti-Schwen- kung der Brenner erreicht. Ten Kamm zum Wolfendorn ansteigend, zur Landshuter Hütte

fort, den sie ungefähr in der Mitte der Geleiseanlagen der Station Brenner trifft. Jenseits des Bahnkörpers setzt sie sich ettvas weiter nördlich in der Art fort, daß der Weiler beinr „Kerschbaumer" einschließlich des dazu ge hörigen gesamten Befitzes bei Oesterreich verbleiben konnte. Tie Grenzzollschranken befinden sich ungefähr 400 Meter nördlich davon an der Reichsstraße knapp hinter der nun- nrehr als italienische Kaserne dienenden. ehemaligen Villa Alpenrose. Ter'Bahnkörper

wird bei der Wegübersetzung, die von der Fraktion Kerschbaumer zu den Häusern am Griesberg führt, von der Grenze durchschnitten. So stehen die nordseitigen Signale der Station Brenner auf öster reichischem Boden und die Bahnschranke bei der öster reichischen Wegübersetzung wird von der italienischen Sta tion aus bedient. Tie Grenze trifft dann wieder in west? licher Richtung mit der Wasserfcheide am Abhang des Kerschbaumberges zusammen und setzt sich so bis zur Kuppe des Berges fort. \ - / Alles, jyHS nördlich

dieser Linie gelegen ist, insbe sondere das Bennatal, blieben Oesterreich erhalten. Düs Gebiet der Gemeinde Brenner aber reicht weit Über die Wasserscheide, die ficfj» am Brennersattel befindet, hinauf bis gegen den Brennersee. Tagegen liegen die allen Bren nerreisenden bekannte kleine Ortschaft Brenner mit der Kirche, dem Postgasthaus, in dem Goethe auf seiner ita lienischen Reise am 9. September 1786 übernachtete und dem Pfarrhof, sowie der Bahn Brenner nach dem Ver lauf dieser Grenze auf italienischem

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.05.1931
Descrizione fisica: 6
ihn und sein Oö. (Fortsetzung folgt.) Bummelei über den Brenner? Unberechtigte reichsdentsche Vorwürfe gegen Oesterreich wegen des Brennerverkehres. Innsbruck, 18. Mai. In den „Münchener Neuesten Nachrichten" wird unter dem Titel „Bummelei über den Brenner und andere Verkehrsnachteile für München" ein langer Artikel ver öffentlicht, der sich mit dem Brennerverkehr be schäftigt. Es wird auf den bekannten Konkurrenz kampf zwischen der Gotthard- und der Brennerlinie verwiesen, bei dem die Brennerlinie gegenwärtig zu kurz

kommt, obwohl die Strecke Berlin—Brenner- Neapel über den Brenner um 236 Kilometer kürzer ist als die Verbindung Berlin—Gotthard—Neapel und obwohl beim Brenner nur ein P a ß zu überqueren ist, auf der Gotthardstrecke dagegen drei Wasserscheiden von der Bahn passiert werden. Während aber nun über den Brenner nur ein Tagesschnellzug führe, fahren über den Gotthard sechs in jeder Weise bevorzugte Tagesschnellzüge. Mit diesen Klagen über die Vernachlässigung des Bren nerverkehres, die auch in Tirol

immer wieder laut wurden, hat das Münchener Blatt vollkommen recht. Da gegen ist es falsch, wenn den österreichischen Bundes bahnen der Vorwurf gemacht wird, daß sie den durchgehen den Verkehr über den Brenner verzögern. Es heißt da zunächst: „Die Verzögerung entsteht durch das unerträglich aufenthaltsreiche Streckenstück in Tirol. Während nämlich die Strecke Berlin—München in neun Stunden durchfahren wird, braucht der Zug zur etwa gleich langen Strecke München—Florenz 16 Stunden; denn in Tirol hält

dieser Zug auf der 110 Kilometer langen Strecke zehnmal, also durchschnittlich alle zehn Kilometer. Dazu kommt noch ein Zeitverlust, der durch das unverständliche Umspannmanöver Brenner-See— Brennerbad herbeigeführt wird." Dazu ist folgendes zu bemerken: Wenn in Tirol der Schnellzug öfter Hält als etwa auf der Strecke Berlin —H alle, so ist dies wohl eine Selbstverständlichkeit. Tirol ist ein Fromdenverkehrsland, in dem eine Reihe von Stationen wichtige Ausgangspunkte zu welt bekannten Fremdenorten

sind. Genau das gleiche wie in Tirol kann man ja z. B. an der Riviera beobachten, wo an der Strecke zwischen Nizza und San Remo selbst die Expretzzüge alle vier bis fünf Kilometer hatten. Was nun den Umspann verkehr am Brenner zwischen der österreichischen und der italienischen Station betrifft, so ist ja bekannt, daß Generaldirektor Stra fe! l a bei seiner Anwesenheit in Rom wegen der Auf lassung dieses unsinnigen Zwischenverkehres verhandelt hat und daß man zwischen Oesterreich und Italien

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 05.04.1925
Descrizione fisica: 10
getrocknet], frisches Obst, Melo- auf.der Strecke B r c n n e r - K n f st.e i n 24%, auf .Strecke' T arvi's- S u.in in e r a ü 27% der Klasse A ?^|t) (Min'destfracht 10 Tonnen); i ' i’> Sfc.. , 2. Roben europäischen Ilanlyauf jdeil'Slrecke Brenner- ;;Äüidau. 23% (Mindcstfruehl 10 Tonnen); '•J: J?ilfrächten von frischen $ehnitlpflanzen und -blu- auf der Strecke Brenner-Kufstein 16% (Keine Min- p|sj^rächt vorgeschrieben!) ! ' 4. Südfrüchte (Orangen. Zitronen, .^Mandarinen, mit Jfesjflpiming mich dänischen

km.;.. . . 1>T 20% bei einer österr. Strecke über 200 km. - Diese Ermäßigungen gelten jedoch nur für die Erach ten über die Linien Brenner; Inniehen und Tarvis. 6. Für den ital.-österr. Transport Von Südfrüchten IOrangen, Zitronen, Mandarinen),' trockenen Früchten (Mandeln, Feigen. - 'Pignoli. Nüsse und Haselnüsse), sowie- für die Paradeiskonserven wird auf den österr. Strecken vom Brenner. Inniehen oder Tarvis ab bis zu den unler 5) 'angegebenen österr. .Stationen der Tarif II 10 angewendet. 7. Für ital. Transit -Transportf

durch Öster reich von W e i n, Wermut. Südfrüchten, Troekenfriic-hlen und Tpmafenko'nserven genießen auf der österr. Durch laufstrecke die unter 5) und 6) genannten Ermäßigungen. Eine besondere Ermäßigung wird aber ital. Transitlrans- porlen- von . Südfrüchten. Trockenfrüchlen lind Tomaten- konserven (aber "nicht fii|- AVein!) auf der Durchlauf- -strecke. Brenner—Kufstein gewähr!, nämlich 20% vom österreichischen NorihullrtimUiorir. wenn sie für reichs deutsch e Stationen auf den Linien Dresden, Leipzig

, Kassel, Koblenz oder darüber hinaus bestimmt sind. II. Verkehr von Venedig nach Oeslerreich. Für Warentransporte. die ah Hafen Venedig IransiL Italien nach Oesterreich bestimm! sind, wird ein direkter Ernchtenlarif (indire) zwischen Venedig imd-den tirolisch- vorarlbergisehen Stationen, die auf- der. Brenner-Kufstein- ■ linie oder westlich- davon liegen, für komplette Waggon- Sendungen zu 5, 10 und 15 Tonnen für die im Aivfmng ge^ nannten Waren errichtet. Derselbe darf von .-Wen Ob- genannten

Stationen und Venedig angewendet werden; sämtliche' Ermäßigungen, die ' für Transittransporte 'z.Wi- ’sehen- Brenner 'und den österreichisch-deutschen und öster reichisch-schweizerischen Grenzstationen angeführt sind, gelten auch für die Venedig—Tiroler Transittransporte. Für die Stationen Kufstein, Buchs, St. Margarethen und Lindau-Reut in werden Loco- und Transittarife ■ erstell!.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 8
. * * GerMrZMchrWim. Fahrplanänderung auf der Südbahn. Mit 26. Oktober wurde auf der Südbahnstrecke Kufstein—Brenner eine neue Fahrordnung eingeführt. Die bisherigen Schnell züge Nr. 5 (ab Innsbruck 10.45) und Nr. 4 (an Inns bruck 19.37) wurden aufgelassen, ebenso die bisherigen Tagesschnellzüge Nr. 1 und 2 München—Meran. Da- für wurde ein neues Schnollzugspaar Nr. 3 und 4 mit direkten Wagen Berlin—Rom, München—Meran, und Speisewagen Kufstein—Verona eingelegt, welche die Strecke Kufftein—Brenner bei Tag pasfteren

(Zug 3 ab Kufstein 1205, an Innsbruck 13.38, ob Innsbruck 14.02, an Brenner 16.06; Zug 4 ab Brenner 14.14, an Innsbruck 15.36, ab Innsbruck 16.11, an Kufstein 17.40). Die bisherigen Schnellzüge Nr. 7 und 8 mit direkten Wagen Prag—Rom, München—Bologna und Schlaf wagen München—Verona erhielten die Nummern 1 und 2, behielten aber ihre Verkehrszeiten Lei (Zug 1 ab Kufstein 2.19, ab Innsbruck 3.57, an Brenner 5.50; Zug 2 ab Brenner 1.10, ab Innsbruck 2.38, an Kufstein 3.55). Die bisherigen Personenzüge

. Zwischen Ienbach und. Innsbruck verkehren die.Züge Nr. 66 (ab Innsbruck 18.10) und Nr. 27 (.an Innsbruck 20.37) täglich. An die Zillsrtalbahn in Ienbach haben die Züge 22—23, 24—25 und 26— 27 direkten Anschluß. Die Züge 26 und 21 (an Innsbruck 18.57) haben in Jen- bach keinen Anschluß aus dem Zillertal. Die zwischen Kufstein und Wörgl sowie zwischen Hall und Innsbruck verkehrenden Perfonenzügs bleiben im Wesen unverän dert. Auf der Strecke Innsbruck—Brenner verkehren täglich die Personenzüge

Nr. 33 (ab Innsbruck 7.00, an Brenner 9.06), Nr. 35 (ab Innsbruck 13.04, an Brenner 15.15), Nr. 37 (ab Innsbruck 19.07, an Brenner 21.10), Nr. 39 (ab Innsbruck 23.40, an Brenner 2.08). Nr. 30 62) „König Kohle". Bon Aplon Sinclair. Hal hatte sich nach einer Stadt begeben,- die Eduards Geschäftsfreunden gehörte, hatte sich in deren Angelegen heiten gemischt, die Arbeiter aufgehetzt, den Besitz ge fährdet. Eduard zweifelte keinen Augenblick daran, daß nicht, nur die Gruben und die Gebäude des Nord-Tals

aus, seine entsetzliche Wut, den Stumi, den er in der Geschäftswelt von Western City auswirbeln wird. »Das Ganze ist ja unglaublich, unerhört! Und gerade jetzt, da wir eine neue Grube eröffnen, jeden Dollar Kredit benötigen!" (ab Brenner 6.17, an Innsbruck 7.34), Nr."32 (ab Bren ner 9.00, an Innsbruck 10.15), Nr. 34 (ab Brenner 13.10, an Innsbruck 14.40), Nr. 36 (ab Brenner 18.30, an Innsbruck 19.49). Die Züge 30 und 36 erscheinen sohin bedeutend später gelegt. — Im übrigen wird auf die Aushänge-Fahrpläne verwiesen

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.10.1923
Descrizione fisica: 8
— Venezia einerseits und schweizerischen, französischen, bel gischen oder holländischen Stationen anderseits, über Brenner — Buchs (St. Gallen) oder Brenner—St. Margarethen befördert werden, unter folgenden Bedingungen jene Unterschiede rück vergüten, um welche die über Chiasso oder lselle erreichbaren Frachten sich billiger stellen als diejenigen, welche sich über Brenner—Buchs (St. Gallen) oder Brenner—St. Margarethen ergeben: 1. Anspruchsberechtigt ist derjenige, der laut Frachtbrief' die Fracht

für den Durchlauf Brenner—Buchs (St. Gallen) bezw. Brenner—St. Margarethen gezahlt hat. 2. Der Bückvergütungsanspruch ist innerhalb eines Jahres nach Zahlung der Fracht für den österreichischen Durchlauf bei der Bundesbahndirektion Innsbruck geltend zu machen. 3. Den Rückvergütungsansuchen sind nebst einer genauen Gegenüberstellung der erhobenen und der über Chiasso oder lselle erreichbaren Frachten folgende Dokumente beizulegen: a) für Sendungen, die auf den österreichischen Strecken unfrankiert abgefertigt

) oder St. Margarethen kundgemachten Geld- und Warenkurses zu grunde zu legen Die Zahlung der Unterschiede erfolgt in österreichischen Kronen. 7. In jenen Fällen, in denen die tarifkilometrische Ent fernung von der ursprünglichen Aufgabs- bis zur endgültigen Bestimmungsstation über den frachtbildenden Weg (Chiasso oder lselle) kürzer ist als über den Laufweg (Brenner—Buchs— St Gallen) oder Brenner - St Margarethen findet eine Rückvergütungnichtstatt. • ' 8. Das Ausinass der zu leistenden

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 6
Data: 15.08.1927
Descrizione fisica: 6
am Reschenscheideck, am Brenner und bei Jnnichrn nicht zu überschreiten, zu wiederholen. —o— Der Faschismus der Süditaliener. In der „Vossischen Zeitung" veröffentlicht Dr. Becker Betrachtungen über die Gleichgültigkeit, sogar stille Ab lehnung, die der Faschismus in Süditalien erfährt. Er schreibt: Größere Gegensätze als zwischen Nord- und Süd- iialien sind schwer denkbar. Rom gehört noch zum Norden, lebt, denkt, handelt in europäischen Gedankengängen. Aber bald hinter Rom beginnt, wie kürzlich ein feiner Beob

gelten vornehmlich für den Süditaliener. Mag der Faschismus vorläufig auch noch so sehr die freie Meinungsäußerung unterdrücken, er kann doch nicht das Volk selbst in sein Gegenteil verkehren. Noch ist die Stunde nicht da, wo das Pendel wieder auf der anderen Seite schlägt, aber kommen wird sie, und wenn nicht alle Lehren der Geschichte und alle Beobachtungen täuschen von Süd- italien aus. Lächerliches. Rllrulächerliches vom Brenner. Von August Sieghardt, Nürnberg. Seit der Brenner dazu verurteilt

befehlsmästig herbeigef ihrten „Demonstrationen" doch nicht bezeichnen. Wenn Lächer lichkeit — nach dem bekannten Sprichwort — töten könnte, dann wäre von den faschistischen Mannen Mussolinis heute kein Schwarzhemdzipfel mehr übrig. Denn die Fa schisten, die seitdem den Brenner mit ihrer zjweifelhaftm Anwesenheit beglückt haben, um von dort aus mit einem Auge mit garibaldischer Geste auf das „von deutscher Tyrannei erlöste" Südtirol zu schauen, mit dem ande.n Äuge hinunter gegen das „noch unter deutscher

Knecht schaft seufzende" Nordtirol zu schielen, wären von dem lleberinaß an Lächerlichkeit, das ihr Gebaren erzeugt hat, längst erdrückt worden. Was s ch der Brenner, dieser urdeutsche Alpenpaß zwischen Nord und Süd, seitdem! in dieser Beziehung gefallen lassen mußte, geht auf keine Kuhhaut, ist eine einzige Kette lächerlicher Maßnahmen, Über die man ein humoristisches oder satirisches Buch schreiben könnte. Wir wollen uns daraus heute einmal ein paar-Proben ins Gedächtnis rufen. Mit der Festsetzung

der Grenzlinien fing die Ko mödie an. Bekanntlich- ist von der Gemeinde Brenner ein Teil bei Oesterreich verblieben, derart, daß die al n Reisenden bekannte kleine Ortschaft mit der Kirche, dem Postgasthaus (in dem Goethe am 9. September 1756 übernachtete) und dem Pfarrhof, sowie der Bahnhof Bren ner auf italienisches Gebiet zu liegen kamen. Den Be wohnern der von der Gemeinde Brenner abgetrennten österreichisch verbliebenen Fraktion wurde die Benützung des Bahnhofes Brenner großmütig freigegeben

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 16
Data: 24.12.1924
Descrizione fisica: 16
Nr. 927 Seite 4 \ „Tirols Bezeichnend für das gute Gewissen Italiens ist die Tat sache, daß an jenem Tag am Brenner Schützengräben auf geworfen und italienische Maschinengewehre gegen das doch Völlig wehrlose, nördliche Tirol gerichtet waren. Mächtige Plakate aber verkündeten der deutschen Bevölkerung am Brenner, die Bedeutung des Tages, der den „durch den Willen Gottes und des Volkes auch hier König gewordenen Herrscher auf den Brenner, nach der von Gott gezeichneten Grenze", führte

. (!) ( ( All diese unglaublichen Tinge hat der unselige „Frie- dens'vertrag" von Saint Germain geschaffen. Trotzdem bleibt es doch nach wie vor eine unwiderlegliche Tat sache daß der Brenner nie eine Bolk s- oder Landesgrenze, sondern st e t s eine Land- und L e u t ev e r b i n d u n g gewesen i st. Südlich wie nörd lich van ihm herrschen die gleichen Sitten und Gebräuche in Schache und Mundart, wohnt der gleichse Bolksstamm mit ein und derselben Anschauung und Wirtschaftsweise. Deutsch ist d as Land

. Als nach (der ostgotischen Periode gleichzeitig von Norden her Bajuwaren, von Süden her Langobarden in Tirol eindrangen, lag die Grenze zwischen den beiden kämpfenden Völkergruppen nicht am Brenner, sondern tief drunten bei S a l u r n, und dort bildete sich im Verlauf der nächsten zwei Jahrtausende die Sprachgrenze zwischen Deutsch und Italienisch! heraus. Tort, bei der Klause bdn Salurn, besteht sie auch heute noch!. ‘ Ter Gedanke, daß der Brenner niemals die Scheide wand Mischen Deutsch, und Welsch bilden dürfe

noch ein Gedächtnis lebt. So lang nm unsere Fahnen der rote Aar noch schwebt. So lang noch deutsche Treue in unseren Bergen gilt, So lang noch fromme Weihe Tiroler Keer erfüllt. So lang soll man nicht trennen den Süden von dem Nord', So lang wir uns noch nennen der deutschen Grenze Kort. So lange deutsche Männer Tiroler Feld bebaün. So lange soll der Brenner in deutsche Lande schaün!" ; Man hat in letzter Zeit beobachten können, daß von gewisser italienischer Seite sichtlich darauf hingearbeitet

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 06.01.1926
Descrizione fisica: 4
. Man fürchtet in Rom, daß Deutschland unter Hindenburgs Führung be ginne, wieder groß und stark und mächtig zu wer den und daß ein erstarktes Deutschland die ge waltsame Losreißung und die völlige Versklavung Deutschsütirols nicht genehmigen könne. Italien hat Angst bekommen, Angst um das von ihm wi derrechtlich geraubte Gut, das in der Brenner grenze seine symbolisch-geographische Verkörperung gefunden hat. Die richtige Betrachtung und Beurteilung die ser Streitfrage kann nur erfolgen, wenn man sich zuvor

über die geschichtliche Bedeutung der Bren nergrenze klar wird und sich einigermaßen in ihre historische Vergangenheit vertieft. Da kommt man nun schon beim ersten Versuch zu der unverrück bar feststehenden Tatsache, daß es eine Brenner grenze bis zum Jahre 1922 überhaupt gar nie gegeben hat, weder eine politische, noch eine geo graphische, noch eine kulturelle. Sie ist erst im Frühjahre des genannten Jahres geschaffen wor den, nachdem sie politisch durch den Schandvertrag von St. Germain von den „Siegerstaaten

" auf Grund der Wilsonschen Irrlehre vom „Selbstbe stimmungsrecht der Völker" durch den Raub Deutschsüdtirols in die Welt gesetzt worden war. Der Brenner, der niederste und bequemste lleber- gang über die Alpenkette, auf dessen Scheitel noch Getreide wächst, war nie eine Volks- oder Lauoes- grenze, sondern stets eine Land- und Leuteverbin dung. «südlich wie nördlich wohnte der gleiche stamm, herrschte die gleiche Sprache, Mundart, Sitte, Anschauung, Lebensweise. Niemals hatte dieser Gebirgspaß

die Bedeutung einer Staats grenze, ja auch nur der Grenze eines besonderen Berwaltungsgebietes gehabt; der Brenner hat die Deutschtiroler nicht voneinander geschieden, son dern sie miteinander verbunden. Die Art der Bo denbebauung, das System des ländlichen Grund eigentums, die Bauart der Siedlungen, sie Archi tektur, die Künste und Gewerbe, mit einem Wort alles, was den nationalen Charakter eines Volkes ausmacht, war im ganzen deutschen Tirol diesseits und jenseits des Brenners von gleicher Beschaffen heit

und unterschied sich wesentlich vom Trentino, der in dieser Beziehung ganz den norditalienischen Charakter trug. Niemals in der Geschichte war der Brenner Völkergrenze. Die rhätische Urbevölke- saß im ganzen Reich der Ostalpen verteilt. Die spärlichen römischen Kolonnen faßten überall zwischen ihnen Fuß und wichen im ganzen Bereich dem eindringenden Germanentum. Als nach der ostgotischen Periode gleichzeitig von Norden her Bajuwaren, von Süden her Longobarden in Tirol eindrangen, lag die Grenze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 19.11.1930
Descrizione fisica: 8
: Die Sozialdemokratie und unser Blatt trifft dieser Vor wurf nicht! Wir sind sofort nach dem Bekanntwerden der Vorgänge am Brenner in der schärfsten Form dagegen ausgetreten und haben die Tiroler Oeffentlichkeit gezwungen, dagegen oufzutreten und zu protestieren. Vielleicht ist gerade das Vorgehen des Bauernbundes gegen Pabst auf unsere Stel lungnahme zurückzuführen. Wir haben gegen diese austro- italo-saschistischen Verbrüderungen am Brenner protestiert, als sich im Bürgertum und seiner Presse noch kein Hauch

da gegen rührte, als sie noch alle feige schwiegen. Wir müssen diesen Vorwurf daher zurückweisen, er kann uns nicht tref fen. Er konnte aber jedenfalls nur deshalb entstehen, weil die Faschisten unser Blatt nicht über den Brenner lassen, und so die Deutschsüdtiroler von unserem alleinigen Ein treten für Deutschsüdtirol nichts wissen konnten. Nachstehend der Wortlaut des Briefes an den Landes hauptmann: Sehr geehrter Herr Landeshauptmann! Durch dis faschistische Presse und durch jene Nordtiroler Presse

, die über den Brenner herein darf, haben wir erfah ren, in welch ehrenvoller Weise die Nordtiroler Heimwehren den aus Italien zurückkehrenden Major Pabst sowohl am Brenner als auch in Innsbruck selbst empfangen und begrüßt haben. Wenn dieser Major Pabst lediglich ein Führer der österreichischen Heimwehrbewegung wäre, so würden wir deutschen Südtiroler uns nicht um ihn kümmern und es den Nordtirolern überlassen, mit dem Manne ihre politischen Kämpfe ausznfechten. Nachdem aber Pabst sowohl am Bren ner

als auch in Innsbruck in einer für uns Südtiroler und wohl auch für euch Nordtiroler geradezu tief beschämenden Art und Weise vor dem Faschismus, seinem System und vor besten Trägern, besonders vor Mussolini, seine Referenz ge macht. den Faschismus über den grünen Klee gelobt und am Brenner als auch in Innsbruck erklärt hat. daß er und die Heimwehren, das was der Faschismus in Italien gemacht hat. auch in Oesterreich machen wollen, und nachdem dieser „deutsche" Major Pabst ganz vergessen zu haben oder gar

nicht zu wissen scheint, daß der von ihm so sehr gepriesene Faschismus eine Viertelmillion Deutsche in Südtirol in der unerhörtesten Weise knechtet und unterdrückt, und es dieser „deutsche" Mann nicht unter seiner nationalen Würde ge sunden hat, ausgerechnet am Brenner, der künstlichen Grenze zwischen dem deutschen Süden und Norden, seine Huldigung dem Faschismus darzubringen, so sei Ihnen, Herr Landeshauptmann, ins Gedächtnis zurückgerufen, was dieser von Ihrem Freunde, dem Herrn Pabst, so gelobte Faschismus

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Tiroler Wastl
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Pagina 14 di 16
Data: 31.08.1927
Descrizione fisica: 16
des Lech-, Isar- und Jnntales (bei Füssen, Scharnitz und Kufstein), noch die durch Reschen- Scheideck und Brenner in der geringen Höhe von 1500, bezw. 1370 Meter zu überschreitende Wasserscheide sind solche Hindernisse, wie z. B. die geschichtlich berühmte „Berner Klause", die langgedehnte Schlucht der Etsch ober Verona, dem Sitz Dietrichs von Bern. Es leuchtet also ein, daß die Besiedler des Hoch gebirges viel leichter und lieber von Norden her in dieses eindringen konnten, als von Süden her

hat. Um diesen Paß herum erwuchs im Mittelalter, ganz inner halb der hier zur größten Breite ausschwellenden Alpen, Tirol, das „Paßland am Brenner." Der Vergleich mit der Schweiz, dem „Paßland am St. Gotthard," drängt sich da auf und weckt das Bedenken, ob nicht auch Süd tirol, gleich dem ganz welschen Tessin, „eigentlich" ita lienisch sein sollte? Aber der Gotthard ist viel höher (2114 Meter), der Tessin, die südliche Veranda der Eid genossenschaft viel kleiner, ohne stärkeres Eigenleben, be reits völlig

im italienischen Bann, so daß ein Vergleich mit dem wohlabgerundeten „Südtirol" und dem Brenner nur sehr bedingt gelten kann. Denn mit dem geräumigen Etschtalsystem, und seinem weit verzweigten Verkehrsnetz, wozu noch Drau, Brenta, Sarca usw. treten, kann das schmale Tessingebiet kaum verglichen werden. Hingegen muß etwas gesagt werden zur Begründung der Landeshaupt st adt: Warum ist nicht Bozen, in dessen Nähe doch die namengebende Burg Tirol und die politische Wiege des Landes liegt, wo ein Talknoten

von hervorragender Handelsbedeutung und die reichste Gunst einer gütigen Natur dazu einzuladen scheint, warum ist nicht hier die Hauptstadt erwachsen? Da die Brenner straße das wichtigste Element im Aufbau Tirols ist, die Paßhöhe selbst aber natürlich zu Siedlungszwecken kaum in Betracht kommt, muß einer der Fußpunkte dieser Straße zu überragender Bedeutung gelangen: Bozen oder Inns bruck. Was für Bozen spricht, wurde schon gesagt. Inns bruck entstand als „Markt an der Innbrücke" und blühte

auf mit der Entfaltung des Verkehrsnetzes; denn alle Nordtiroler Wege vom Arlberg bis zum Unterinntal tref fen hier strahlenförmig zusammen, um gemeinsam den Brenner zu überschreiten. Der geringere Höhenunterschied (800 Meter über Innsbruck, 1100 Meter über Bozen) und die viel kürzere Entfernung (nach der Bahn 40 Kilometer von Innsbruck, 94 Kilometer von Bozen) in Verbindung mit der oben gekennzeichneten engeren Verwandtschaft des nördlichen Vorlandes mit dem Gebirge haben der Haupt stadt Nordtirols das Uebergewicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.06.1925
Descrizione fisica: 8
abzustellen, daß für verschiedene Vereine, durch die. sogenannten Festmädchen die Bevölkerung angebettelt und^ gewürzt wird. Es entspann sich darüber eine erregte De batte und kam eine Einigung zustande, daß höchstens drei Mädchen für die Musik sammeln dürfen. Nie chrMchsmialen Schulfreunde an der Arbeit. Aus Gries am Brenner wird uns geschrieben: Bekanntlich verblieben durch den Friedensvertrag die Weiler Griesberg, Kerschbaum und Venn der alten Ge meinde Brenner bei Tirol und wurden als Fraktion Bren

ner provisorisch der Gemeinde Gries angeschlossen. Die Kinder in dieser Fraktion besuchten die italienische Schule in Brenner, bis durch einen Auftrag von Trient im April 1923 denselben der weitere Schulbesuch in Italien unter sagt und ihnen seitens der italienischen Finanzwache die zu diesem Zwecke verabfolgten Grenzscheine abgenormen wurden. Nun handelte es sich darum, die Schulfrage in diesem Gemeindeteil zu regeln. Es wäre wohl unvernünftig, die Kinder in Gries einzuschulen und sie zu zwingen

keinerlei Verschulden hatte) der Bund die Verpflichtung zur Erhaltung dieser Schule über nehmen würde. Beim Bau des Zollhauses am Brenner wäre es ein Leichtes gewesen, für die Unterbringung der Schule an einem örtlich sehr geeigneten Punkte zu sorgen (bei der bekannten österreichischen Kurzsichtigkeit wurde da mals auch nicht an die Unterbringung der Gendarmerie ge dacht), aber jedenfalls dürste sich die Gemeinde hiefür nicht verwendet haben. Nach dem Gutachten der Schulbehörde würde das jetzige

Schulzimmer für 15—20 Kinder vollkom men genügen und gegenwärtig wird diese Schule nur von acht Kindern besucht, so daß also diesbezüglich das Aus langen vollkommen gefunden werden könnte. Im Oktober 1923 wurde denn auch diese Notschule errichtet und der Unterricht bisher von einer geprüften Lehrerin erteilt. Der Gemeinderat und Ortsschulrat in Gries hielten unter Ver- tretung der Landesregierung wiederholt gemeinsame Sit zungen ab, in welchen stets das Einverständnis mit dem Bestand der Schule am Brenner

erklärt, bezüglich Tragung der Kosten aber, mit Rücksicht auf die festen Zusagen des Herrn Schumacher, auf Bund und Land verwiesen wurde, oder mit anderen Worten: Wir sind mit der Schule nur einverstanden, wenn sie der Gemeinde nichts kostet. Mt Verordnung des Landeshauptmannes vom 24. Dezbr. 1923 <L.-G.-Bl. Nr. 3 aus 1924) wurden die bei Tirol verbliebe nen Teile von Gemeinden, mit Ausnahme von Brenner, deren Gebiet nach dem Friedensvertrag zerschnitten wurde, den angrenzenden Gemeinden zugewiesen

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Alpenland
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Pagina 5 di 12
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 12
) und Nr. 4 (.an Innsbruck- Hauptbahnhos 19,37) wurden ausgelassen, ebenso die bisheri gen Tagesschnellzüge Nr. 1 und 2 München—Meran. Dafür, wurde ein neues Scknellzugspaar Nr. 3 und 4 mit direkter Wagen Berlin—Rom, München—Meran und Speisewagen Kufstein—Verona, eingelegt, welche die Strecke Kufstein — Brenner bei Tag passieren. Zug 3 ab Kufstein 12,05, an Inns« bruck-HauPtb. 13,38, ab Jnnsbruck-Hauptb. 14,02, an Brenner 16,06. Zug 4 ab Brenner 14,14, an Jnnsbruck-Hauptb. 15,36,' ab Innsbruck-Hanptb 16,11, an Kufstein

17,40. Die bisheriger Schnellzüge Nr. 7 und 8 mit direkten Wagen Pvag—Rom, München—Bologna und Schlafwagen München—Verona er hielten die Nummern 1 und 2, behielten aber ihre Verkehrs zeiten bei. Zug 1 ab Kufstein 2,19, ab Jnnsbruck-Hauptb. 3,57, au Brenner 5,50. Zug 2 ab Brenner 1,10, ab Jnnsbruck- Hauptb. 2,38, au Kufstein 3,55. Die bisherigen Personen,zügt, wurden im Wesen beibehalten und erlitten nur geringe Aen- derungen. Strecke Kufstein—Innsbruck verkehren täglich dir. Personenzüge

) und Nr. 27 (an JnnSbruck.-H. 20,37) täglich. An die Zillertalbahn in Jenbach haben die Züge 22—23, 24—25 und 66—27 direkt ten Anschluß. Die Züge 26 und 21 (an Jnnsbruck-Hauptb. 18.57) haben in Jenbach keinen Anschluß aus dem Zillertals Die zwischen Kufstein und Wörgl sowie zwischen Hall und Innsbruck verkehrenden Personenzüge 'bleiben im Wesen un verändert. Aus dcr^ Strecke I n n s b r u ck - Hauptb.—B r e n n e r ver kehren täglich die Personenzüge: Nr. 33 (ab Jnnsbruck-Hauptb. 7,00, an Brenner 9,06

), Nr. 35 (ab Jnnsbruck-Hauptb. 13,04. an Brenner 15,15), Nr. 37 (ab Jnnsbruck--Hauptb. 19,07, an Brenner 21,10), Nr. 39 (ab Jnnsbruck--Hanptb. 23,40, anj Brenner 2,08); Nr. 30 (ab Brenner 6,17, an Jnnsbruck- Hauptb. 7,34), Nr. 32 (ab Brenner 9,00, an Jnnsbruck- Hauptb. 10,15), Nr. 34 (ab Brenner 13,10, an Jnnsbruck- Hauptb. 14,40), Nr. 36 (ab Brenner 18,30, an Jnnsbruck- Hauptb. 19.49). Die Züge'30 u. 36 erscheinen sohin bedeutend später gelegt. — Im übrigen wird auf die AuVhünge-Fahr- pläue verwiesen. Ausgabe

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 6
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 6
Cäcberlicbes, flllzuläcberiicbes vom Fort!, u. Schluß.) BrCtlllCr* (Fr. K) gilt anderer „Gedenkstein" wurde Anfang Juni 1923 yon dem italienischen Innenminister Federzoni im Auf- tm Mussolinis ant Brenner enthüllt. Dieser Stein trägt ^lächerliche Inschrift: „Ten sechshunderttausend Ge stellen im großen Wiege, die diese einige und unver- Mche Grenze eroberten. Die faschistische Regierung." stdes Klmd weiß doch wchchaf.ig. daß von einer kriegeri- sten „Eroberung" des Brenners durch die Italiener

nicht jpf entferntesten die Rede sein kann, daß der Regen dem Cadornas an den Felsenmauern der Südtiroler Dolomiten dutzendntal zerschellte. Die Faschisten aber neu M den durch Wilsons unseligen Machjtspruch mühe- M kampflos an Italien gefallenen Raub urdeutfchen Hodens bis zum Brenner eine „Eroberung." Wer lacht da nicht? Zunr Lachen war auch der Apparat, der anläst- H dieser Gedenksteinenthüllung in der Brennergegend rufgeboten wurde. Unter gewaltsamer Mitschlcppung von Ötscher Bevölkerung

von Sterling aufwärts wurde daraus ein großes Fest mit Fahnen und Musik Aus W Brenner mußten den Faschisten befehlsgemäß Ova tionen gebracht werden. — Daß die Faschisten bei ofsi- Klen Gelegenheiten das Maul gehörig voll nehmen, . wir längst. Das war auch bei dem im März! 192-3 ja Trient stattgefundenen F a sch i ft e n k o n g r e ß füi: d n uentino und für Südtirol der Fäll. In einer do t g> Entschließung hieß es, „daß die Faschisten es' Ä zur höchsten Ehre anrechnen, stets die getreue Br.n- «macht

zu sein. Poin Brenner aus werden sich die Wer Roms erheben, um den Ruhin des kaiserlichen Italiens' vorwärts Au tragen." Und eines schönen Tages - es war im August 1926 — wurden in ganz! Südtirol in den Farben der welschen Trikolore Plakate ange- Dgen, die folgenden Inhalt hatten: „Es leben die Wiwilligen, die von Bologna züm Brenner kommen, um k unzerstörbare Recht Italiens auf die Brennergrenze 'ü bestätigen, nämlich die Schwarzhemden der 67. Le- pt!" Auch die Sektion Mailand der „Nationalen Ber- mgung

italienischer Infanteristen" hat derartige Drohun- ff. gegen den „Feind" im Norden ausgestoßen, indem !ir „als Antwort aus die großdeutschen antiitalienischen ßorstöße in Tirol" mit einent Brotbeutel und einer lMonentasche auf den Brenner zog, wo diese beiden Nige als „Symbol der Bereitschaft der italienischen Adaten am Brenner" der dort stat »inerten Wachab- Äung feierlich übergeben wurde. Merkwürdige! weise hat m den Nanren des „Feindes im Norden" nie erfahren, sollte dies vielleicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 03.05.1924
Descrizione fisica: 12
", aber auf schwachen Füßen. Aus Telfs wird uns geschrieben: Hierorts besteht schon seit langem ein Radsahrerverein, dem Angehörige aller Parteien angehören. Bis jetzt ist in diesem Vereine jegliche Politik vermieden worden. Am 27. April fand nun ein AuSslug nach Stams statt, an dem auch der unabhängige Brenner teilnahm. Das ist nicht etwa der Brenner-Paß, sondern ein der „unabhängigen" Arbeiterpartei — soweit die Führer nicht von gewissen Unternehmern abhän- gen — angehöriger Textilarbeiter, der diesen Na men

, sondern Papier — Glanz beleuchtet werden. Ob unser Freund Brenner auch zu die ser Sorte von Stieglitzen gehört, diese Frage zu beantworten, sei den Telffern selbst überlassen. Nun. Freund Brenner fuhr auch nach Stams und benützte diese Gelegenheit, um unter den Mitglie dern des Radsahrerverein s für den „unabhängi gen" Konsumverein zu agitieren und die Leute auf zufordern. dortselbst einzukaufen. Sei es nun, daß Brenner direkt von Noah abstammt, der auch die Kraft des Weines nicht gekannt hat. oder sei

es, daß die Versprechungen, die er den zukünftigen Kunden 'be§ „unabhängigen" Konsums gemacht hat, etwas zu stark waren, kurz und gut. am Rück weg 'hat unseren Brenner, nein. Gotte bewahre, sein Rad das Gleichgewicht verlassen, und nach dem unser Brenner nun einmal auf dem Rade saß, so siel er mit dem Rade auf die Straße. Dem Rad hat es nichts getan, dem Brenner auch nichts, nur seine unschuldrge Hose mußte daran gliiuben und ging etwas in Fetzen. Vielhücht malt der .Künstler Einderger an dieser Stelle

einmal ein Marterl nach Muster der Tuiselemaler. Wenn der unabhängige Konsum auch auf so schwachen Füßen steht, als un ser lieber Freund Brenner, dann -dürften seine Tage gezählt sein, ehe er seine Ladentore aufge macht hat. Anzeichen dazu sind schon vorhanden, sonst hätten nicht neulich die Stamser eine Fuhr Mehl wieder zurückgeführt, weil sie nicht gezahlt wenden konnte, und die Molk hätte den Kredit nicht gekündet. ?lber vielleicht erbarmt sich die Firma Jenny u. Schindler ihrer „unabhängigen" Schildknappen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.11.1930
Descrizione fisica: 8
in ihrer ganzen inneren Hohlheit zeigten, Bilder vom Brenner dro ben, als Pabst, umgeben von seinen Getreuen aus Nord tirol. mit den faschistischen Peinigern der Südtiroler frater nisierte! (Stürmische Pfuirufe.) Protest gegen die Berrsiter. Um 8 Uhr konnte Gen. Winkler die Riesenversamm lung eröffnen, die einberufen wurde als Protest gegen den Faschismus in Südtirol, als ein Protest gegen die Verräter, die mit den Unterdrückern Südtirols Bündnisse eingehen, als Protest gegen den Versuch, in Innsbruck

die Versamm lungsfreiheit zu unterdrücken. Die Versammlung wählte ins Präsidium die Genossen Wram, Scheibein, Berger. Winller und Gvatter und stimmte unter stürmischem Beifall Gen. Abram zu, als dieser darauf hinwies, daß diese Tagung die Aufgabe habe, Tirol von dem Verdacht zu befreien, daß wir etwa die leidenden Brüder in Südtirol vergessen und sie dem Fa schismus überlasten hätten. Die Tagung soll uns aber auch reinwaschen von der Schmach, daß ein Pabst am Brenner mit den Peinigern Südtirols

am Brenner in Südtirol ausgelöst haben, küe Südtrroler haben den leidenschaftlichen Protest von ganz "irol gegen diese Schmach erwartet. Aber r das Blatt der Arbeiter hat de» Verrat an der Vrenner- oxftttte gebrandvmrEt. Dann der Skandal im Stadtsaal! Wie sich hier die An hänger des Herrn Pabst benahmen, das erlauben sich drun- ten in Italien nicht einmal die schlimmsten Faschisten horden! Dank den Nordtiroler Arbeitern dafür, daß sie für die Südtiroler eintraten. Dank namens jener, die einst

an den Grenzen standen, die Heimat zu schützen. Dank im Na men der Südtiroler Frauen und Jugend! Die Brenner grenze ist das Symbol unserer Knechtschaft.' Hier, wo Süd tiroler Flüchtlinge mit Gewehrkugeln empfangen werden, an dieser Grenze empfing ein Vertreter der faschistischen Exekutive einen Deutschen, einen Mann) der an der Spitze einer Tiroler Selbstschutzorganisation steht! An der Brenner grenze hat sich dieser Vaterland lose Abenteurer so schöndlich benommen. daß jeder ehrliche Faschist sich innerlich

darüber schämen wird und muß. (Stürmische Zustimmung.) Für' einen solchen Menschen \ hat Südtirol nur ein kräftiges Pfui Teufel! Wer es geschehen noch schlimmere Dinge, als die am Brenner droben: die Führung der HaWe. hat schon früher mit dem Faschismus engste Fühlung genommen, Pabst zum Verbindungsglied erwählt, schlimmsten Verrat am deutschen Volkstum geübt. Nun wifien-wip, daß uns jene betrogen haben, die sich als unsere Vorkämpfer ausgaben! Die große Mehrheit des Tiroler Volkes hat uns freilich

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 14
Data: 31.07.1925
Descrizione fisica: 14
werden. Direktor Egger. Uom'kttgerfskrten im HI. Jahr. Fm Herbst des Heiligen Jahres werden noch folgende Pilgerfahrten durchgeführt: 1. Pilgerfahrt für Lehrpersonen (3. bis 12. Sept.). Die Pilger besuchen Flo renz (1 Tag) und Rom (6 Tage). Die Füh rung hat Prof. Josef Meister, Innsbruck. An der Fahrt Können Katecheten, Lehrer und Lehrerinnen, teilneymen, im ganzen 40 Per sonen. Die Reisekosten betragen 220 S. Da für zahlt die Reiseleitung die Fahrkarte 3. Klasse Schnellzug Brenner—Rom und zurück

, die Unterkunft und die volle Verpflegung mit Wein, Eintrittsgebühren, Führung usw. 2. Pilgerfahrt für Jugendliche (12. bis 20. Sept.). Die Jugendlichen neh men an den großen Feierlichkeiten des 4. internationalen Iugendkongresfes in Rom teil und halten sich vom 13. bis 18. September in Rom auf. An der Fahrt können Mitglieder kath. Burschenvereine und andere Iungmän- ner teilnehmen, im ganzen 44 Personen. Die Kosten betragen. 170 S. Dafür zahlt die Reisebegleitung die Fahrt 3. Klasse Schnellzug von Brenner

—Rom und zurück Brenner, die Unterkunft in Rom, die volle Verpflegung, die Eintrittsgebühren usw. 3. Allgemeine Pilgerfahrt (21. bis 29. September). Die Pilger bleiben 6 Tage in Rom. Zu dieser Fahrt können sich Teil nehmer aus allen Volkskreisen melden. Die Reisekosten betragen 200 S. Dafür zahlt die Reiseleitung die Fahrt 3. Klasse Schnell zug Brenner—Rom und zurück Brenner, die Unterkunft in Rom und die volle Verpflegung mit Wein in Rom. die Eintrittsgebühren usw. 4. C. V. Pilgerzug (29. Sept

betragen 220 S. Dafür zahlt die Reiseleitung die Karte 3. Klasse Schnell zug von Brenner—Rom und zurück, die Un terkunft in Rom und die volle Verpflegung in Florenz und Rom mit Wein, die Eintritts- gebühren usw. 6. Allgemeine Pilgerfahrt (10. bis 17. Nov.). Die Pilger sind 5 Tage in Rom. Zu der Fahrt können sich Teilnehmer aus allen Volkskreisen melden. Die Reisekosten betragen 185 S. Dafür zahlt die Reiseleitung die Fahrt 3. Klasse Schnellzug Brenner- Rom und zurück Brenner, die Unterkunft in Rom

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