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Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Pagina 43 di 237
Autore: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Segnatura: I 59.117
ID interno: 157194
Sommerfrische. Brenner-Post. 1372 M. Post, Telegraf und Bahnstation. Verbindung zu 5 postführenden Zügen tilglicb vom l./VII. —15./IX., in der übrigen Zeit zu 2 Zügen. Die berühmte Brenner* Post befindet sieh auf dem höchsten Punkte des Brenner - Sattels, mitten in einer großartigen Hochgebirgs-Gegend. Güthe hielt sieh au! seiner italienischen Reise 178(5 dort einige Stunden auf. — Für Sommergäste stehen im Ganzen 170 Betten zur Verfügung. — Angenehme Spaziergänge zum „Brenner Wolf

" und zu dem romantisch gelegenen Brenner-See. Oberhalb des Dörfchens Brenner entspringt der Eisak- fluss (Wasserfall). — Ausflüge auf die nahe gelegenen Alpen und Thäler; Bergtouren auf den „Wolfendorn“, zur herrlich gelegenen „Landshuter-Hütte“, auf den „Kraxentrager“ u. s. w. (Der trefflich angelegte „Bands- Inder Weg" zieht sich in einer Höhe von ungefähr 2000 m. stundenlang über das Hochgebirge hin). Wür zige Luft, namentlich wenn das Alpenheu auf den na hen Bergwiesen lagert; in nächster Nähe blüht die duftende

Brunelle. Aus künfte ertheilt Postmeister J. Girtler in Brenner.

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 108 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
I, 3. — Wasserscheide auf dem Brenner-Posthause im 19. Jh. Brenner erstreckte sich über die ganze Paßfurche vom Gigglberg im Süden über das Brennerbad und die Brennerpost bis zum Brennersee vor dem Lueg im Norden. Von 1600—1830 waren Besitzer des vorerwähnten Prennerhofes samt Wirtstafern die Familie Lehn er und neben diesem Hofe war das Kuratenhaus und die Kirche St. Valentin erbaut 1 ). Auch Burglechner sagt in seiner Landesbeschreibung 2. Buch 1. Kapitel (Eerd. Hs. 2099 fol. 1150

) um das Jahr 1600: „Zu hechst auf dem Prenner ist ain Wiirtshaus und dabei ain Kürchen bey St. Valtin”. Anich hat zwar trigonometrisch gearbeitet, bringt aber auf seiner Karte keine Höhenangaben und so liefert die erste, allerdings barometrische Vermessung der Brennerstraße im J. 1810 eine Tabelle in der damaligen Zeitschrift „Der Sammler f. Gesch, u. Stat. Tirols” Bd. 5 Anhang S. 12: „See unter dem Brenner, Höhe über dem Meer 4126 Pariser Fuß, Brenner Teilung der Wässer unweit des Wasserfalles des Eysack

, 4375 P. F.”. In den Tabellen zur Straßenkarte von 1830 (Ferd. Dip. Hs. 1366) steht: „St. Valentin auf dem Brenner mit dem Wirtshaus zum Lehner, der höchste Punkt des Berges, wo die Wasser sich scheiden, beim Wolfen ist die Poststation” (etwas weiter südlich). Laut Staffier Bd. 2 S. 41 war um 1840 die Poststation im Weiler St. Valentin, auf dem höchsten Punkte des Tales, eben beim früheren Gasthaus zum Lehner, nicht mehr bei jenem zum Wolfen. Der Dachfirst dieses nunmehrigen Postwirtshauses, der ost

Bd. 2 8. 51: „Der Brenner der einladende Gasthof liegt in der Mitte des Passes und sein hohes spitziges Dach bildet die Wasserscheide der Donau und des Po, weiter rückwärts ein hübscher Wasserfall, der, von lieblichem Grün umgeben, über mehrere Felsblöcke herab stürzt”, eben der Eisack. — Ludwig Steub, Herbsttage in Tirol, 1867 8. 36: „Auf dem Dache des Brenner-Posthauses scheiden sich bekanntlich die Wässer und die eine Traufe gibt ihre Spende ans Schwarze Meer, die andere ans Adriatische”. Ähnlich Jäger

, Über den Brenner, in der Zeitschrift „Aus allen Weltteilen” Leipzig 1871 August Heft 11 8. 347: „Brenner.... Dort links stürzt sich wie ein dünner Silberstreifen die Sill die Felsen herunter, während auf der entgegengesetzten Seite ebenfalls ein weißer Faden, der Eisack im Sonnenlichte glänzt, mit raschem kühnen Satze ist er bei uns, .. . Wir stehen hier an der Grenzscheide zwischen Nord und Süd und wenn ein Vogel sich im Winter auf den First des Brenner-Posthauses setzt und dabei den Schnee etwas verschiebt

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 228 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
nachher muß diese Wasserfläche verschwunden sein, denn die zahlreichen Be schreibungen des Brenner nach 1800 geben ihn nicht an und auch nicht die Kataster mappe von 1856, diese wohl aber an seiner Stelle eine moosige Wiese, Ein dritter, heute ebenfalls verschwundener See lag noch weiter südwärts in der Brennerfurche in der Nähe des Gasthauses Brenner Wolf. Diese „Laken genannt Durnsee auf dem Brenner im Gericht Sterzing ob dem Kuntz im Wald gelegen, stoßt neben daran des Tscheicken Wysmad

und zu der andern Seyten die Gemain”, haben im J, 1478 die Herrn von Freundsberg, damals Inhaber des Gerichtes Sterzing, dem Lienhart Jöchel dortselbst mit Zustimmung des Landesfürsten gegen einen jährlichen Zins von 8 Pfund Berner verliehen (StA. Lib. frag. 6 fol, 212). Der Name Durnsee kommt später nicht mehr für diesen See vor 1 ). Im Urbar der Herrschaft Sterzing von 1592 heißt er einfach „der See auf dem Brenner, der früher den Jöchl und jetzt den Schenk gehört”. Im Steuerkataster des Gerichtes Sterzing, Gemeinde

Brenner von 1630 wird als Zubehör des Kaltenbachhofes, Besitzer Wolf, „der See am Brenner” erwähnt. Jedenfalls ist dieser See nicht identisch mit dem vorerwähnten See oberhalb Lueg, denn letzterer war, wie ausdrücklich erwähnt wird, im Landgericht Matrei oder Steinach, ersterer im Gericht Sterzing in der Nähe des Wolfenwirts hauses südlich der Brennerpost. In der Reisebeschreibung des Beatis von 1517 und im Tiroler Landreim von 1560 wird ja auch ausdrücklich gesagt, daß am Brenner zwei Seen seien

, von denen der eine der Sill und der andere dem Eisack als Aus fluß diene und auch die Karten von Ygl und Burglechner von 1600 geben eindeutig diese zwei Seen mit dieser Entwässerung an. Rösc h ma nn berichtet aber im J. 1736 ausdrücklich, daß er diesen südlichen, vom jungen Eisack durchflossenen See am Brenner, den die älteren Karten verzeichneten, nicht angetroffen habe (s. oben S. 111). Anichs Karte von 1770, welche ja sehr genau ist, gibt diesen nicht mehr an, er war also inzwischen ausgetrocknet

, dann das Wasser darüber ausgangen, im Brenner See ain mechtigen Schatz ge funden und hab er den mit 6 Oxen in zwayen Nechten herausgezogen, das sey ain Eisen Tr neben und darinnen gewest silberen Platen, Golt, Edelgestain, Pecher, Löffel, Sturmhuet, Ketten und vil anderes Zeug” und überdies habe Kaspar Wolf in der Mil (Mühle) auch bei 1400 Gulden gefunden. Ein Zeuge sagt aus: Er sei „mit etlichen Personen über Tuxer Joch in Schmirn gangen, allda hab einer ain Puech herliirgezogen und daraus gelesen

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 110 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
südlichen Brennersee in der Talfurche beim Brennerwolf, der in jenen älteren Karten neben dem See auf der Steinalm angegeben wird, geschehen ist. Für die Anschauung, daß der Eisack am Brenner entspringe, war eben die verkehrs geographische Bedeutung der Talfurche und nicht die Stärke der Wasserführung maßgebend. Auch in einer amtlichen Tabelle der Viertelseinteilung von Tirol von 1517 wird gesagt: Das Viertel Eisack fangt an auf dem Brenner bei der Kirchen (St. Valentin) als das Wasser

des Eisack entspringt 1 ). Es war also geraume Zeit vor jenen Landkarten in der Beamtenschaft der Landeshauptstadt — so auch bei Rösch — die Fortsetzung des Namens Eisack bis zum Brenner durchgedrungen. Die im Gebiete selbst ansässige Bevölkerung urteilte aber nach jenem rein hydro graphischen Gesichtspunkte. Sie bezeichnete den Wasserlauf, der vom Brenner gegen Gossensaß und nach Aufnahme des Pfierschbach.es weiter gegen Sterzing rinnt als Brennerbach (Prennerpach), wofür urkundliche Belege seit 1500

, denn er sagt, daß „der Eisack erst bei der Stadt Sterzing seinen Namen emp fängt, weil allda alle Eisbäch wie in einem Sack zusammenrinnen” 4 ). Jedenfalls ist keine örtliche Urkunde bekannt, in der für den Wasserlauf oberhalb der Vereinigung des Brenner- mit dem Ridnauner und Pfitscherbach der Name Eisack verwendet wäre. Maximilian von Mohr schließt sich in seiner Landesbeschreibung (um 1670 verfaßt) bezüglich des Eisack jener Meinung Burglechners an, übernimmt diese wörtlich. Abweichend davon erklärt

Wolkenstein in seiner Landesbeschreibung um 1600, daß „der Eisack neben Sterzing aus dem Pfitsch entspringt und wegen steter Kälte und Eises dieses Ortes den Namen Eisack der!viert und zu Sterzing auch zwei andere Wasser, eines vom Brenner und eines vom Schneeberg (im Hintergrund des Ridnaun) sich nimmt”. Er setzt also den Ursprung des Eisack im Pfitschtal an. Durchgedrungen ist auch diese Meinung nicht, vielmehr äußert sich hiezu der Pfleger von Sterzing in seinem Fisch wasserberichte vom Jahre 1768

: „Der Brenner Bach nimmt seinen Anfang auf der Alpe Stain und rinnt neben des Leners Wirts- 1 ) Brandis, Gesell, d. Landeshauptleute von Tirol S. 443. 2 ) Fischnaler, Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing Nr. 454 u. 626 ff. Darauf verwies Steinberger in Mitt. Inst. öst. Gesch. 32 8. 595. Auch im Urbar der Herrschaft Sterzing von 1592 wird mehrmals der Prennerpach erwähnt, nämlich fol. 35 bei Schelleberg und Gos sensaß und fol. 157, die Gemain außerhalb der Stadt Sterzingen am Gauderwitsch neben

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 104 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
seien, deren der eine hinab gegen Ynsprugg, der änderte gegen Sterling rinne, sie seien beeder Muße Ursprung.” Also hier wird erstmals der Ursprung der Sill vom Luegsee aus in der Richtung gegen die Schwelle des Brennerpasses verfolgt. Der Bibliothekar und Archivar Anton Roschmann zu Innsbruck hat auf einer seiner Reisen im J. 1737 auf dem Brenner eigens zu dem Zwecke Halt gemacht, um den Ursprung der Sill und des Eisack an Ort und Stelle näher zu untersuchen. Er kommt nach Überprüfung

zu weit von der Straße über dem Brennerpaß wegführt. Weniger klar ist, welchen Wasserlauf Roschmann mit dem kleinen Bächlein, das bei St. Valentin, der späteren Brenner-Post und dem heutigen Bahnhof Brenner, oder gar beim Gasthaus Brenner wolf entspringt, meint. Denn die wirkliche Lage ist hier so: Am Griesberg, einer Hochmulde etwa 1000 Meter senkrechter Höhe ostwärts oberhalb St. Valentin entspringt ein kleiner Bach und dieser erreicht beim Kerschbaumerhof, der heutigen österreichischen Grenzstation

, die etwa 500 Meter nördlich von St. Valentin und dem Brenner-Bahnhof liegt, die Sohle des Brennertales. Dieser Bach ist hier immerhin so breit, daß er auf der Katastermappe ebenso wie der benachbarte junge Eisack in blauer Farbe angelegt ist, während die ganz kleinen Bäche als einfache schwärze Linien ausgezogen sind. Vom Kerscbbaumer rinnt dieser Bach dann in der Talsohle etwa 1000 Meter weiter, bis er neben dem Vennerbach in den Brennersee mündet. Dieser Griesbergbach, heute allgemein als der letzte

einen guten Kilometer südlich von St. Valentin oder dem Brenner-Bahnhof und dort *) In der Katastermappe von 1856 ist freilich, keine solche Wasserader in der Talsohle zwischen der Brennerpost und dem Kerschbaumerhof eingetragen, sondern nur eine stellenweise sump fige Wiese, es ist aber gewiß immer eine kleine Wasserader dort gelaufen. Heute sind die Entwässerung s Verhältnisse dort folgende: Der Griesbergbach bzw. die Sil! ist an der Stelle, wo er vom Gebirge herab auf den Talboden Östlich

des Kerschbaumerhofes kommt, zwei Meter breit. Vom Brenner-Bahnhof her führt, teils östlich und teils westlich neben der Straße ein kleiner Kanal mit Moos- und Abwasser und mündet 200 Meter unterhalb des Kerscbbaumer in den Griesbergbach bezw. die Sill. Eine solche Abwässerung muß ja auch früher zu Tage getreten sein, weil man allgemein sagte, daß das Regenwasser von der nörd lichen Dachhälfte des Brennerposthauses, neben dem dann der Bahnhof erbaut wurde, zur Sill abrinne (s. unten 8. 95).

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Pagina 417 di 708
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XXII, 683 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/1
ID interno: 408747
- und K 0 in in e r z i a l - S t r a f f e Innsbruck gegen Verona, 62 V» St. Poststationen: yon Von Innsbruck auf den Schönherg . n% Stunden 1 Post Von Schönberg über Matrei nach Steinach , * . . 3 s /s II 1 ,t ' Von Steinach bis zur Post auf dem Brenner . 3 2 / 8 It 1 „ Von der Brenner-Post bis Sterzing S 1/b tf 4 ir „ Sterzing bis Mttewald » 4 3 /e It 1 „ „ Mittewald bis Vrixen * 3^8 It 1 k, „ Brixen bis Kollmann . ft 1 l Jz )t „ Kollmann bis Deutschen . &fa ff 1 n „ Deutschen bis Bozen * 3^8 ft 1 u „ Bozen bis Vranzoll . . ; SYa

it 1 ff „ Dranzoll bis Neumarkt . 3 2 /b ft 1 V „ Reumarkt bis Salurn s s A It 1 ir „ Salurn bis Laviö . •iVo tf 1 it ' „ Lavis bis Trient . ♦ 2 s /a tf 1 „ „ Trient bis lloveret«» . - 6 Vs tf i s A tt „ Rovereto bis Als» . . 4 Ya tf ^ tt „ Ala bis zur Gränze unter Ror^Iietto . . + 3 — ft tt (von Alu bis Peri im Venetianifchen) 4 Vs ft i*A f f Vergvorspann erfordern die Posten von Innsbruck auf den Schört- borg, von Steinach auf den Brenner , und von Sterzing aNi den Brenner. — Die Straffe über den Schönberg

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Pagina 365 di 966
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 954 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
ID interno: 553578
selben Zeit bekamen die Franzosen- auch im Oberinnthal freiere. Hand. Hier war zwar Roh an am 7. gegen Innsbruck-vorgerückt und hatte Telfs besetzt, in der Absicht, durch Netz's Stellung durchzubrechen und/ den Brenner zu gewinnen. Aber bestimmtere Nachrichten von der Stärke des französischen Corps in Innsbruck ließen ihm seinen Ver such als zu kühnes Wagestück erscheinen. Daher kehrte er sogleich um und stellte sich am 9. wieder in Landeck auf, wo er die Auffor derung erhielt, unverzüglich

mit seinen und den aus Vorarlberg zu ihm gestoßenen Truppen dnrch'S' Vintschgau nach Brixen abzurücken. Die Räumung des Jnnthales durch die Kaiserlichen gab den Franzosen freieres Feld gegen den Brenner und vermehrte die Gefahr der Stellung am Brenner, denn nun konnten die Feinde den Oester reichern durch das Volder- und Schmirnthal in die rechte und durch das Stubaher- und Gschmtzthal in die linke Seite fallen. Von der Sicherung der Eingänge aus dem Ziller- in das Pusterthal hieng aber der ungestörte Rückzug der kaiserlichen

Corps durch das letztere ab. Darum suchten die Oesterreicher durch Absendung von Patrouillen die Flanken der Stellung im Wippthale und aus dem Brenner möglichst zu decken und entsendeten zur Bewahrung der Uebergänge aus dem Ziüerthale ein Bataillon nach Kematen und ein Bataillon unter Major Kraus nach Mühlbach mit einem Posten in Vals. Kaum hatten sie diese Anordnungen getroffen, begannen die Feind seligkeiten. Schon am 8. hatten Plänkeleien, bei Patsch und am Schönberg statt. Nach Herstellung

zurückkehren. Von diesem Tage an verhielten, sie sich ruhig und so konnte der Erzherzog den weitern Rückzug unbe helligt bewerkstelligen. Er ließ jetzt trat mehr 3.y 2 Bataillone und eine Escadron unter F.-M.-L. Julien auf dem Brenner zur Deckung, des Rückzuges zurück, alle andern Truppen wurden zum Abzüge durch , das PqsterthÄ in- Bewegung gesetzt. Nach der Bereinigung, mit F.-M:-L. Hiller schien demselben kein Hinderniß im Wege zu stehen.

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 103 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
über den Brenner gekommen ist, berichtet: Auf dem Brenner sind zwei kleine Seen (laghetti), der eine gibt dem Eisack (Isach), der andere der Sill (Sileche), die gegen Innsbruck fließt, den Anfang oder Ursprung, bei dem diese Flüsse aber höchst klein sind 2 * ). Die Seen fielen eben den Reisenden in die Augen und so betrachteten sie dieselben als den Ursprung der Wasserläufe, denen entlang ihre langsame Reise zog. Der deutsche Reisende Felix Fab er (Schmied) aus Ulm erklärt in seiner Reise beschreibung von 1484

?): Auf dem Mons Brenner ist eine Wasserscheide (divisio aquarum), ein Teil der Wasser fließt südwärts zur Etsch und damit in das Mittelmeer, der andere nordwärts zum Inn und damit ins Schwarze Meer — also eine vollständig klare Auffassung der hydrographischen Gesamtlage. Eisack und Bill erwähnt aber Faber nicht ausdrücklich. Als erster ei n heimischer Tiroler bezeichnet Georg Rösch in seinem um 1560 verfaßten Landreim die Seen am Brenner als die Ursprünge des Eisack und der Sill: „Prenner , von yedex Seiten

ein Fluss herfeit, machen zween See, Salmling ausexweit. Der Eysack tuet drauf entspringen, er (der Brenner) treibt auch die Süll von im gach”. (Ausgabe von Fischnaler, Yers 850). Auch Burglechner behauptet um 1610 in seiner Landesbeschreibung, daß die Süll aus dem Wipptal zu höchst auf dem Prenner aus dem See obern Lueg ihren Anfang nimmt (s. unten S. 139). Gerade beim Luegsee, dem heute allein so genannten Brennersee, konnte es aber nicht übersehen werden, daß er durch den ziemlich starken Bach

des Venntales gespeist wird und daher dessen Ursprung zugleich jener der Sill sei. Diese Beob achtung finden wir zuerst in dem Reisbuch des Innsbrucker Georg Ernstinger aus der Zeit um 1600: „Der Fluß Sill entspringt im Venntal ain guete Meil vom Lueg auf dem Gebürg Brenner und rauscht stark mit Ungestiem über die Felsen zwischen dem Gebürg bis gegen Wiltan” 4 ). Maximilian v. Mohr gibt in seiner Landesbeschreibung, die er um 1670 verfaßt hat, zwar in erster Linie als Ursprung der Sill den Brennersee

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 325 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
und die Sturmglocken ertönten, griffen Tausende zu den Waffen und rückten gegen Sterz in g. Die Bayern sahen bald ein, daß sie sich hier nicht mehr halten konnten, und zogen sich auf den Brenner zurück, wo sie sich verschanzten. Die Tiroler rückten ihnen nach und verschanzten sich ebenfalls. Der Kurfürst, der mehr als 7000 Mann aus Bayern herangezogen hatte, war in der peinlichsten Lage und schickte bedeutende Ver stärkungen in das Wipptal und auf den Brenner. Boten über Boten sandte er ab, um die -Franzosen

in Italien von seiner Verlegenheit zu. benachrichtigen; aber keinem gelang es, über die Schanzen der wachsamen Landstürmer hinauszukommen. Alle wurden aufge fangen; unter den Tirolern fand sich kein Verräter. Am 17. Juli gelang es den Tirolern, die bayeri schen Schanzen auf dem Brenner zu nehmen und die Bayern bis nach Lu eg zurückzudrängen. Die fort währenden Kämpfe auf dem Brenner hatten den Bayern über 2000 Mann gekostet. Insbesondere hatten die im Gebrauche der Schußwaffe vorzüglich eingeübten

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 493 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
Nachträge Zu Seite 90, 97 und 215: Hinsichtlich der beiden Seen am Brenner behauptet Pyrrus Binoms in seiner Chronik von Trient 1546 im 2. Buch (Abdruck auch bei Bes. Reich, Sul Confine linguistico, 1910 S. 97), daß sie nur einen Pfeilschuß von einander entfernt seien, von dem einen fließe ein Bächlein nach Süden ab, das dann bei Sterling in einen andern Wildbach, Eisack genannt, und mit diesem in die Etsch münde; von dem andern See fließe nach Norden ein Bächlein, das immer wachsend

und nach un gestümem Laufe bei Innsbruck in den Inn falle. Der Luegsee oder auch der frühere kleine See beim Rerscbbaumer sind in Wirklichkeit vom Durnsee beim Brennerwolf 3—2 km entfernt, wenn also die Behauptung von Pincius richtig wäre, müßte gleich südlich der Brenner-Post auch noch ein kleiner See gewesen sein. Wahrscheinlich hat aber Pincius nur gehört, daß die Seen nahe aneinander liegen und das nähere Maß einer Entfernung, einen Bogenschuß, willkürlich angegeben. Pincius meint dann weiter, daß der Brenner

, aber dem Staatsrechte nach. Hin sichtlich des Eisack meint Wolkenstein an dieser Stelle, daß der vom Brenner kommende Bach erst nach Aufnahme der Rienz bei Brixen den Namen Eisack erhalte, während er dies an einer andern Stelle (s. oben S. 141) für die Einmündung des Pfitscher Baches annimmt. Der Wasserfall des Eisack neben der Brenner-Post bzw. dem Bahnhof wird in dem Bande Tirol der Österr. Monarchie in Wort und Bild (1893) 8. 49 in der Unterschrift zu einem Bilde als „Eisackquelle” bezeichnet. Der eigentliche

14
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 102 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
) und die Wasserscheide am Brenner. Die einheimische Bevölkerung hat den Namen Sill für den Hauptbuch der Brennerfurche oder des Wipptales — etwa seit dem 13. Jh. — wohl von Wüten über Matrei und Steinach bis Stafflach unzweideutig festgelegt, von da aber einerseits ins Valser Tal verfolgt, andererseits aber seit dem 17. Jh. bis gegen Gries (s. oben S. 28). Im ersteren Fall spricht dafür die stärkere Wasserführung des betref fenden Talbaches im Gegensatz zu jenem der Talfurche, durch welche der überaus wichtige

Verkehrsweg über den Brenner, die Verbindung zwischen Deutschland und Italien, gegangen ist und geht. Den vom Brenner nach Norden gegen Gries herabrinnenden Bach nannte die einheimische Bevölkerung vielmehr „die Lue gerin”, Lueg hieß nämlich die befestigte Zollstätte, die zwischen dem Brennerpaß und Gries lag. Diejenigen Leute aber, die dem Verkehrsgewerbe oblagen, einheimische Fuhrwerker und fremde Handelsleute und die daher die Richtung des Verkehrs weges als das Wichtigste empfanden

, haben aber die Fortsetzung des Hauptwasser laufes entlang dieser Straße gesucht und seinen Namen von unten her demgemäß bis zur höchsten Stelle des Paßüberganges ausgedehnt. Diese Auffassung, daß die Sill am Brenner entspringe und dieser eine Wasserscheide zwischen der Etsch und dem Inn bilde, wird erstmals im J. 1471 in der Reisebeschreibung vorgetragen, die der italienische Humanist A. Patrizi über eine im Gefolge des Kardinals Franz Piccolomini damals unternommene Fahrt über den Brenner verfaßt hat. Er berichtet

15
Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Pagina 214 di 237
Autore: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Segnatura: I 59.117
ID interno: 157194
Brenner. F)öben - Curort Brenner, Cirol ,372 ivieter. Rötel und Pension „Post" m Stark freqwentirter, nervenstärken der Sommer-Aufenthaltsort; für 200 Personen Unterkunft (große Letten). Saison Mai-ttctober, 120 cotn- fortabel eingerichtete fremden- itmrner mit und ohne Balkon, von 2 R bis 0 H so b. Pension (von 7 R bis 0 R. je nach Lage der Zimmer, für Rinder unter IO wahren 4 R (ohne Zimmer). Sür Vienerschasl nach 'Vereinbar ung. Vor I. Juli und nach 15. Sept. Ermäßigung. — Mittags: Gable

m. u. a. m.).__ Liebergänge in ver schiedene Uchäler (Brenner Lands- huterhütte, Psitschjochhaus-Ziller- thal). Angenehme Strahenpro- menade, Waldwege zu idgllifchen Ruheplätzen, Zagdgelegenheit. Selbst Dichterfürst )oh. Wolsgang von Söthe hat auf leider Reise nach Italien, am 0. Sept. I7sö diesem stillen Alpenheim mehrere Stunden der Rast gewidmet und im Sasthofe zur Polt übernachtet, um neu gestärkt dem fernen . Süden zuzusteuern. . , Für UJinfer -Frequenz Reizbare Limmer. Telegramm-Adresse : PostlOtel Brenner, Tirol

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 109 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
zwischen Österreich und Italien nach der Wasserscheide gezogen werden sollte, erklärten die Italiener, um den Bahnhof am Brenner in ihren Besitz zu bekommen, daß beim Bau desselben die Wässer künstlich nach Norden abgelenkt worden seien. Alle positiven Gegenbeweise, die Profile vom Bahnban nnd die Zeugen aussagen älterer Leute halfen nichts und die internationale Grenzkommission zog m it einer doppelten Ecke die Grenze so, daß der Bahnhof gerade noch in das italie nische Staatsgebiet fiel. Hiedurch wurde

auch die Gemeinde Brenner in ihrem bisherigen Bestände zerschnitten und als die Leute diese Zerreißung des uralten Gemeindeverbandes beklagten, machten die italienischen Kommissäre daraus eine Zustimmung der Bevölkerung für ihre Zuweisung zu Italien 1 ). Ursprung des Eisack. Ähnlich wie bei der Sill finden wir auch beim Eisack zuerst in den Berichten fremder Reisender und in den Landesbeschreibungen einheimischer Schriftsteller des 15. und 16. Jh., nämlich bei Patrizi, Beatis, Fab er und Rösch die Ansicht

, daß auch dieser Fluß auf dem Brenner und zwar in dem südlichen der in der Paß- fuxche gelegenen Seen entspringe wie die Sill in dem nördlichen (siehe oben S, 89 f.). Nicht die Bäche, die diese Seen speisen, sondern letztere selbst betrachtete man auch hier als die Ursprungsstellen der beiden Flüsse, Auch die älteste Sonderkarte von Tirol, von Wolfgang Lazius um 1560, verzeichnet den „Eons Aesach” auf dem „Brenner", die nächst folgende Karte von Warmund Ygl um 1600 gibt auch ausdrücklich den „Ursprung Eysack

” an, aber in einem See, der von der Brenner straße bei St. Valentin erheblich abseits nach Westen zu im Gebirge liegt. Auch Burglechners Karte um 1600 verzeichnet einen See in dieser Lage, ohne aber ihn oder den daraus fließenden Bach mit dem Namen Eisack zu versehen, und ebenso die Karte von Martin, Gump von 1674. Die Lage dieses Sees entspricht der Steinalm westlich ober St. Valentin bzw. Brennerpost und -bahnhof, auf der auch nach heutiger Auffassung der Eisack entspringt, aber schon Anich und alle späteren

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Pagina 31 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
haben, was dieser bezweckt hatte. Chasteler zog mit einem ziemlichen Teil seiner Truppen am 28. Mai aus dem Pustertal ab. Lelebvre verließ schon am 23. Mai mit einer Division seines Korps wieder Innsbruck, sein Kaiser wollte ihn vorerst im Salzburgischen und in Steiermark einsetzen. Die zurückgebliebene 3. bayerische Division des Generalleutnants Bernhard Erasmus Grafen Deroy in Innsbruck und eine schwache Brigade der österreichischen Truppen unter Generalmajor Ignaz Baron Buol am Brenner

Tiroler Volkes empor. Er verzagte nicht. Von willenskräftigen Männern wie besonders von seinem Adjutanten Josef Eisenstecken, Badlwirt zu Bozen, umgeben, entfaltete er jetzt eine Rührigkeit und Tatkraft, die ihm das Recht zu dieser Stellung gaben. Zuerst versuchte er es im Pustertal umsonst, den in diesen Tagen völlig halt losen und seine Entschlüsse immer wieder wechselnden Chasteler mit seinen Truppen auf den Brenner zu bringen. Dann brachte er, der durch und durch ehrliche Mann, es zum Wohls

des Landes über sieb, einen abgefangenen Rückzugsbefehl Chastelers an Generalmajor Buol unterschlagen zu lassen und diesen überhaupt vom schrift lichen Verkehr mit seinen militärischen Vorgesetzten abzuschneiden. So glaubte Buol, daß er auch nach dem Willen Chastelers in seinen Verschanzungen am Brenner stehen bleiben müsse und seine 1600 Mann regulärer Truppen blieben wenigstens für die Verteidigung des Landes erhalten. Es war sonderbar: Während Hofer mit seinen Beratern in Sterzing saß

und sich um ihn langsam die besten Südtiroler Kompagnien sammelten, stand Buol seit dem 21. Mai mit seinen Truppen am Brenner und beide Gruppen hatten noch keine rechte Verbindung miteinander. Hofer suchte nun den General am 23. Mai am Brenner auf, er mußte die Ver einigung der regulären Truppen und der bäuerlichen Sturmmassen erreichen, die dann zusammen gegen Innsbruck vorrücken sollten. Die Bauern wollten nämlich nicht ihre Zeit durch Abwarten vergeuden, sie drängten vorwärts. Buol nun war ein braver

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 111 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
haus (d. i. die Brennerpost) neben der alldort befindlichen Mühl herab, fließet sodann von dem Brenner herab über den Schellenberg und Gossensäß gegen der Stadt Sterling, hat viele Zuwässer, so aber alle ohnfruchtbar (d. h. ohne Fische) bis auf den Pflerer (Pflerscher) Bach, darinn befinden sich Forellen und etwas Groppen oder Dolm. In Ridnaun entstehet der Ridnauner Bach oder insgemein sogenannte Bysackfluss, so bei dem Ursprung ganz Hein, nach und nach aber durch Zuwässer vermehret

er auch Ferneibach, weil er eben aus zahlreichen Fernern oder Gletschern gespeist wird 4 ). Es dürfte daher die Meinung des Pflegers, daß der Eisack im Ridnaun entspringe, als ein subjektives hydro graphisches Urteil dieses Mannes, nicht als eine Ableitung einer volkstümlichen Bezeichnungsweise zu werten ist. Aber die schon ei nm al angebahnte Auffassung, daß der Bisack sich entlang der wichtigsten Verkehrsfurche fortsetze und daher am Brenner sein Ursprung zu suchen sei, ließ sich nicht wieder verdrängen

. So meint der Verfasser der Bozner Chronik Ferdinand Troyer um 1660, daß der Eysackh auf dem hoohen Perg Brenner ent springe 5 ). Der Reisebericht des Philipp Corsini von 1667 erwähnt erstmals den Wasserfall des Eisack ober dem Postbaus am Brenner: Der Bach stürze von seinem Ursprünge derart über einen Felsen, daß er eine Mühle treiben könne. Die Sill hingegen entspringe in einem See auf der anderen Seite des Passes 6 ). Der Franzose Maximilian Misson erwähnt in seiner Reisebeschreibung von 1687

, erschienen 1702 S. 141 ff. ebenfalls die starke Quelle, die auf dem Brenner seitwärts über einen *) IStA. Eischereiakten Sterzing. a ) Archiv Trautson im Landesarchiv Innsbruck. 3 ) In einer Urk. von 1372 wird ein Hof in Pach in Mareit genannt, (Fisehnaler Urk. von Sterzing Nr. 49.) In einer Grenzbeschreibung des Burgfrieden Spreehenstein von 1451 wird als „daz Wasser” kurzweg der Pfitscher Bach bezeichnet. (IStA, Lib. Fragm, 3 f. 145.) 4 ) So auf einer Karte der Herrschaft Wolfsturn von 1760 im Archive

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1876]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2
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Pagina 503 di 591
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 583 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: D II 5.585/2 ; II 5.585/2
ID interno: 84130
selbst^ die Lage seiner Truppen im Wippthal und ließ dabei eine Schiffsbrücke auf 300 Wagen nachführen, womit wahrscheinlich der Drennerfee im Falle eines Angriffes überbrückt werden sollte. Am 11. Juni trafen die Truppen des Generals Maffei in Inns bruck ein und davon wurde auch ein großer Theil, 3000 sogleich, in's Wippthal geschickt. Als man aber auch jetzt noch nicht am Brenner durchzudringen vermochte und die Zahl der Verwundeten und Gefallenen sich täglich mehrte, da trat auf einige Tage

in alle Unternehmungen der Feinde ein sichtbares Schwanken, sie verzettelten ihre Kraft in unfruchtbaren Märschen und Gegenmärschen und die Folge davon war die Niederlage vom 17. Juli. Da sandte der Kurfürst den Bedrängten drei Bataillone unter Anführung des Grasen Emanuel v. Arco zu Hilfe, verordnete die Befestigung der Stadt Hall zu einem Stützpunkt seiner Macht und beschloß in eigener Person den Durchbruch am Brenner zu versuchen; er zog daher am 19. Juni alle Leute aus den drei vor Innsbruck gelegenen Lagern

i» eins zu Willen zusammen und traf die Anstalten zum Auf bruche nach dem Brenner. Während im Lager noch drei Ba taillone mit einigen Schwadronen Reitern und sechs Geschützen unter dem Grafen Berits, verblieben, marfchirten 2500—5000 in der Rächt auf den 20. in's Wippthal; ein Bataillon Franzosen warf der Kurfürst in's Schloß Matrei, mit dem Kern des Heeres rückte er bis zum Brenner vor und warf die Feinde von Staflach aus die

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