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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1967
Ergebnisse einer Almerhebung in Südtirol
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Pagina 16 di 140
Autore: Hilscher, Herbert / von Herbert Hilscher
Luogo: Bozen
Editore: Ferrari-Auer
Descrizione fisica: 138 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Almwirtschaft ; f.Statistik 1967
Segnatura: II A-2.807
ID interno: 126737
Almnamen, allgemeine Angaben Besitzer und Betriebsform 91 Zwei Schwaigen mit Auftrieb aus Bar bian (Ritten) und Sarnthein: Partei- Horn, Schmaltner Rastier Privatpersonen Senn Gemeinde BRENNER 92 Hühnerspiel Interessentschaft Senn 93 Flatsch - Leitner-Bad-Alm Privatperson Senn 94 Platzberg Privatperson Senn 95 Salwand Privatperson Galt 96 Wechsel Privatperson Senn 97 Wolfenbrandl-Alm Privatperson Senn 98 Zirog Privatperson Senn 99 Allries Gemeinde/Privat person - Senn 100 Dachs Gemeinde/Privat

person - Senn-Sf 101 Furt Gemeinde/Interes- sentschaft - Senn-Sf 102 Gröbner-Alm Gemeinde/Privat person - Senn Aufgetriebene Tierkategorien Auftriebszahlen Sf Zi Sw Herkunft der aufgetriebenen Tiere 5 Oc, Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Barbian, Sarnthein, Ritten Zi: Sarnthein 1 Galt, tr-Ka, tr-Kü - Galt, Kühe 1 Galt, tr-Ka, tr-Kü - Galt, tr-Ka Ri: Brenner-Gossensaß Ri: Brenner, Sterzing Ri: Brenner-Gossensaß Ri: Brenner 3 3 3 Galt, tr-Ka, tr-Kü Galt, tr-Ka, tr-Kü Galt, tr-Ka, tr-Kü St, Galt

, tr-Ka, tr-Kü Ri: Brenner, Pfltsch Ri: Brenner, Ratschings Ri: Brenner, Freienfeld Ri: Brenner-Pflersch 100 10 St, Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Brenner Sf: Brixen, Klausen Zi: Brenner 110 5 2 Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Brenner-Pflersch, Ratschings, Freienfeld, Sterzing Sf: Brenner-Pflersch, Ratschings, Pfitsch Zi: Brenner-Pflersch 4 Galt, tr-Ka, tr-Kü Ri: Brenner

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Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Pagina 43 di 237
Autore: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Segnatura: I 59.117
ID interno: 157194
Sommerfrische. Brenner-Post. 1372 M. Post, Telegraf und Bahnstation. Verbindung zu 5 postführenden Zügen tilglicb vom l./VII. —15./IX., in der übrigen Zeit zu 2 Zügen. Die berühmte Brenner* Post befindet sieh auf dem höchsten Punkte des Brenner - Sattels, mitten in einer großartigen Hochgebirgs-Gegend. Güthe hielt sieh au! seiner italienischen Reise 178(5 dort einige Stunden auf. — Für Sommergäste stehen im Ganzen 170 Betten zur Verfügung. — Angenehme Spaziergänge zum „Brenner Wolf

" und zu dem romantisch gelegenen Brenner-See. Oberhalb des Dörfchens Brenner entspringt der Eisak- fluss (Wasserfall). — Ausflüge auf die nahe gelegenen Alpen und Thäler; Bergtouren auf den „Wolfendorn“, zur herrlich gelegenen „Landshuter-Hütte“, auf den „Kraxentrager“ u. s. w. (Der trefflich angelegte „Bands- Inder Weg" zieht sich in einer Höhe von ungefähr 2000 m. stundenlang über das Hochgebirge hin). Wür zige Luft, namentlich wenn das Alpenheu auf den na hen Bergwiesen lagert; in nächster Nähe blüht die duftende

Brunelle. Aus künfte ertheilt Postmeister J. Girtler in Brenner.

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 108 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
I, 3. — Wasserscheide auf dem Brenner-Posthause im 19. Jh. Brenner erstreckte sich über die ganze Paßfurche vom Gigglberg im Süden über das Brennerbad und die Brennerpost bis zum Brennersee vor dem Lueg im Norden. Von 1600—1830 waren Besitzer des vorerwähnten Prennerhofes samt Wirtstafern die Familie Lehn er und neben diesem Hofe war das Kuratenhaus und die Kirche St. Valentin erbaut 1 ). Auch Burglechner sagt in seiner Landesbeschreibung 2. Buch 1. Kapitel (Eerd. Hs. 2099 fol. 1150

) um das Jahr 1600: „Zu hechst auf dem Prenner ist ain Wiirtshaus und dabei ain Kürchen bey St. Valtin”. Anich hat zwar trigonometrisch gearbeitet, bringt aber auf seiner Karte keine Höhenangaben und so liefert die erste, allerdings barometrische Vermessung der Brennerstraße im J. 1810 eine Tabelle in der damaligen Zeitschrift „Der Sammler f. Gesch, u. Stat. Tirols” Bd. 5 Anhang S. 12: „See unter dem Brenner, Höhe über dem Meer 4126 Pariser Fuß, Brenner Teilung der Wässer unweit des Wasserfalles des Eysack

, 4375 P. F.”. In den Tabellen zur Straßenkarte von 1830 (Ferd. Dip. Hs. 1366) steht: „St. Valentin auf dem Brenner mit dem Wirtshaus zum Lehner, der höchste Punkt des Berges, wo die Wasser sich scheiden, beim Wolfen ist die Poststation” (etwas weiter südlich). Laut Staffier Bd. 2 S. 41 war um 1840 die Poststation im Weiler St. Valentin, auf dem höchsten Punkte des Tales, eben beim früheren Gasthaus zum Lehner, nicht mehr bei jenem zum Wolfen. Der Dachfirst dieses nunmehrigen Postwirtshauses, der ost

Bd. 2 8. 51: „Der Brenner der einladende Gasthof liegt in der Mitte des Passes und sein hohes spitziges Dach bildet die Wasserscheide der Donau und des Po, weiter rückwärts ein hübscher Wasserfall, der, von lieblichem Grün umgeben, über mehrere Felsblöcke herab stürzt”, eben der Eisack. — Ludwig Steub, Herbsttage in Tirol, 1867 8. 36: „Auf dem Dache des Brenner-Posthauses scheiden sich bekanntlich die Wässer und die eine Traufe gibt ihre Spende ans Schwarze Meer, die andere ans Adriatische”. Ähnlich Jäger

, Über den Brenner, in der Zeitschrift „Aus allen Weltteilen” Leipzig 1871 August Heft 11 8. 347: „Brenner.... Dort links stürzt sich wie ein dünner Silberstreifen die Sill die Felsen herunter, während auf der entgegengesetzten Seite ebenfalls ein weißer Faden, der Eisack im Sonnenlichte glänzt, mit raschem kühnen Satze ist er bei uns, .. . Wir stehen hier an der Grenzscheide zwischen Nord und Süd und wenn ein Vogel sich im Winter auf den First des Brenner-Posthauses setzt und dabei den Schnee etwas verschiebt

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 228 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
nachher muß diese Wasserfläche verschwunden sein, denn die zahlreichen Be schreibungen des Brenner nach 1800 geben ihn nicht an und auch nicht die Kataster mappe von 1856, diese wohl aber an seiner Stelle eine moosige Wiese, Ein dritter, heute ebenfalls verschwundener See lag noch weiter südwärts in der Brennerfurche in der Nähe des Gasthauses Brenner Wolf. Diese „Laken genannt Durnsee auf dem Brenner im Gericht Sterzing ob dem Kuntz im Wald gelegen, stoßt neben daran des Tscheicken Wysmad

und zu der andern Seyten die Gemain”, haben im J, 1478 die Herrn von Freundsberg, damals Inhaber des Gerichtes Sterzing, dem Lienhart Jöchel dortselbst mit Zustimmung des Landesfürsten gegen einen jährlichen Zins von 8 Pfund Berner verliehen (StA. Lib. frag. 6 fol, 212). Der Name Durnsee kommt später nicht mehr für diesen See vor 1 ). Im Urbar der Herrschaft Sterzing von 1592 heißt er einfach „der See auf dem Brenner, der früher den Jöchl und jetzt den Schenk gehört”. Im Steuerkataster des Gerichtes Sterzing, Gemeinde

Brenner von 1630 wird als Zubehör des Kaltenbachhofes, Besitzer Wolf, „der See am Brenner” erwähnt. Jedenfalls ist dieser See nicht identisch mit dem vorerwähnten See oberhalb Lueg, denn letzterer war, wie ausdrücklich erwähnt wird, im Landgericht Matrei oder Steinach, ersterer im Gericht Sterzing in der Nähe des Wolfenwirts hauses südlich der Brennerpost. In der Reisebeschreibung des Beatis von 1517 und im Tiroler Landreim von 1560 wird ja auch ausdrücklich gesagt, daß am Brenner zwei Seen seien

, von denen der eine der Sill und der andere dem Eisack als Aus fluß diene und auch die Karten von Ygl und Burglechner von 1600 geben eindeutig diese zwei Seen mit dieser Entwässerung an. Rösc h ma nn berichtet aber im J. 1736 ausdrücklich, daß er diesen südlichen, vom jungen Eisack durchflossenen See am Brenner, den die älteren Karten verzeichneten, nicht angetroffen habe (s. oben S. 111). Anichs Karte von 1770, welche ja sehr genau ist, gibt diesen nicht mehr an, er war also inzwischen ausgetrocknet

, dann das Wasser darüber ausgangen, im Brenner See ain mechtigen Schatz ge funden und hab er den mit 6 Oxen in zwayen Nechten herausgezogen, das sey ain Eisen Tr neben und darinnen gewest silberen Platen, Golt, Edelgestain, Pecher, Löffel, Sturmhuet, Ketten und vil anderes Zeug” und überdies habe Kaspar Wolf in der Mil (Mühle) auch bei 1400 Gulden gefunden. Ein Zeuge sagt aus: Er sei „mit etlichen Personen über Tuxer Joch in Schmirn gangen, allda hab einer ain Puech herliirgezogen und daraus gelesen

6
Libri
Anno:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Pagina 123 di 327
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XII, 310 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/4
ID interno: 501854
Ableitung des Namens „Brenner“ von dem rätischen Namen der Breuni oder Breonen, der allerdings in den Tälern unmittelbar nördlich des Bren ner saßen, erscheint dadurch widerlegt (vgl. L. Steinberger in MIöG. 32, S. 594 u. 33, S. 685 ff.). Zu den hier gegebenen Nachweisen sind noch hinzuzufügen die ersten Erwähnungen des Namens „Brenner“ in deutschsprachigen Urkunden, wobei es nicht ganz auszumachen ist, ob damit nur der Hof gemeint oder von diesem der Name bereits auf die ganze Gegend

des Überganges erwei tert ist. 1328 verleiht nämlich das Stift Willen den „hof Stein ob dem Brenner ze Mittenwald“ (Kopialbuch dieses Stiftes, angelegt im 15. Jahr hundert, fol. 153). In einem 1338 3. 17 zu Kastelruth zwischen Ulrich von Schrofenstein im Oberinntale und seinen Schwägern, den Herren von Schenkenberg in Völs im untersten Eisacktale, wegen des Heiratsgutes des ersteren geschlossenen Vertrages (Or. IFerd. Dipaul. Nr. 1360) wird bestimmt: Der Betrag der Heimsteuer soll auf Gütern sicher gestellt

werden entweder im Inntal oder, „wenn es im Intal nicht fuechleich were“, so wird Ulrich das Geld „her wider in das lant legen hie disehalp der Bester- minze (so!) und hie disehalp des Brenners von Mittenwalde“. Diese Er wähnung ist deshalb besonders beachtenswert, weil hier erstmals die land schaftliche Scheide zwischen dem Inntal und dem „lant“, d. i. das Land am Eisack und an der Etsch, die Scheide also zwischen Nord- und Süd tirol genau auf die Wasserscheide , eben am Brenner, gelegt

für die ziemlich entfernte Gegend des Brenner als allgemein bekannt und fest stehend angenommen hat, während der Name für die noch weiter entfernte Finstermünz, dem Übergange aus dem obersten Etsch- in das oberste Oberinntal, vom Schreiber der Urkunde entstellt worden ist. Laut einer Urkunde von 1354 1. 28 verpfändet dann der Landesfürst „den hof auf dem Brenner" (Staatsarchiv Wien Cod. 402, fol. 201). Hier erscheint also der Name vom Hofe losgelöst und mehr für die Ortslage also solche ge braucht, der Hof

bereits nach dieser und nicht umgekehrt diese nach dem j Hofe benannt. So blieb es seitdem. Auf der ältesten Karte Deutschlands, die I dem Nikolaus von Kues oder Cusanus für die Zeit um 1450 zugeschrieben wird, wird der Brenner als ein Hochtal zwischen Gebirgskämmen dargestellt, in der Mitte eine Kirche, St. Valentin, und dabei der Name „Brenner“ eingesetzt. Der seit dem 15. Jahrhundert in italienischen Schriften vorkommende Name „Brennero“ ist natürlich nur vom deutschen „Brenner“ entlehnt. Bflersch

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 110 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
südlichen Brennersee in der Talfurche beim Brennerwolf, der in jenen älteren Karten neben dem See auf der Steinalm angegeben wird, geschehen ist. Für die Anschauung, daß der Eisack am Brenner entspringe, war eben die verkehrs geographische Bedeutung der Talfurche und nicht die Stärke der Wasserführung maßgebend. Auch in einer amtlichen Tabelle der Viertelseinteilung von Tirol von 1517 wird gesagt: Das Viertel Eisack fangt an auf dem Brenner bei der Kirchen (St. Valentin) als das Wasser

des Eisack entspringt 1 ). Es war also geraume Zeit vor jenen Landkarten in der Beamtenschaft der Landeshauptstadt — so auch bei Rösch — die Fortsetzung des Namens Eisack bis zum Brenner durchgedrungen. Die im Gebiete selbst ansässige Bevölkerung urteilte aber nach jenem rein hydro graphischen Gesichtspunkte. Sie bezeichnete den Wasserlauf, der vom Brenner gegen Gossensaß und nach Aufnahme des Pfierschbach.es weiter gegen Sterzing rinnt als Brennerbach (Prennerpach), wofür urkundliche Belege seit 1500

, denn er sagt, daß „der Eisack erst bei der Stadt Sterzing seinen Namen emp fängt, weil allda alle Eisbäch wie in einem Sack zusammenrinnen” 4 ). Jedenfalls ist keine örtliche Urkunde bekannt, in der für den Wasserlauf oberhalb der Vereinigung des Brenner- mit dem Ridnauner und Pfitscherbach der Name Eisack verwendet wäre. Maximilian von Mohr schließt sich in seiner Landesbeschreibung (um 1670 verfaßt) bezüglich des Eisack jener Meinung Burglechners an, übernimmt diese wörtlich. Abweichend davon erklärt

Wolkenstein in seiner Landesbeschreibung um 1600, daß „der Eisack neben Sterzing aus dem Pfitsch entspringt und wegen steter Kälte und Eises dieses Ortes den Namen Eisack der!viert und zu Sterzing auch zwei andere Wasser, eines vom Brenner und eines vom Schneeberg (im Hintergrund des Ridnaun) sich nimmt”. Er setzt also den Ursprung des Eisack im Pfitschtal an. Durchgedrungen ist auch diese Meinung nicht, vielmehr äußert sich hiezu der Pfleger von Sterzing in seinem Fisch wasserberichte vom Jahre 1768

: „Der Brenner Bach nimmt seinen Anfang auf der Alpe Stain und rinnt neben des Leners Wirts- 1 ) Brandis, Gesell, d. Landeshauptleute von Tirol S. 443. 2 ) Fischnaler, Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing Nr. 454 u. 626 ff. Darauf verwies Steinberger in Mitt. Inst. öst. Gesch. 32 8. 595. Auch im Urbar der Herrschaft Sterzing von 1592 wird mehrmals der Prennerpach erwähnt, nämlich fol. 35 bei Schelleberg und Gos sensaß und fol. 157, die Gemain außerhalb der Stadt Sterzingen am Gauderwitsch neben

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