auf der ReichZstraßje vom Arlberg bis Feldkirch wieder eröffnet.. Hie- wird bemerkt, daß die provisorisch erbauten ückerr nur mit Uesamtlasterr von höchstens 6000 Kilogramm in langsamen Tempo befahren werden dürfen.. ! (Die Taufe des Bodensee-Salon- d am p fers „Stadt Bregen z".) Aus Bre¬ genz wird unterm 22. ds. M. gemeldet: Heute vormittags 11 1/2 Uhr fand der feierliche Akt der Taufe des neuen Bodens ee - Salondampsers „Stadt Bregenz"' statt
. Es hatten sich hiezu 'eingefunden: Se. Exzellenz der iEisenbahnmi- nister v. Wrba, Statthaltereirat Graf Meran in Vertretung Sr. Exzellenz des Statthalters, der noch an den Folgen seiner in Bregenz erlittenen Verletzung Leidet, k.. u. t. Oberst Diet¬ rich in Vertretung Seiner k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Eugen, Landeshauptmann A. Rhomberg, die Stadtvertretung, die' Spitzen der k. k. Staatsbehörden, Las k. 1 Offizierskorps und ein zahlreiches Publikum
und präch¬ tigen Schiffes. Dasselbe wird den Namen ,, Stadt Bregenz" führen. Der Segen des Allmächtigen, welcher soeben auf Dich herabgefleht wurde, er schütze Dich aus allen Deinw Fahrten und mit Dir die La;rd es Hauptstadt, deren Kamen Du trägst, und ihre wackere Bürgerschaft. Mö¬ gest Du, als stolze Zierde der österreichischen Bodensee-Marine, geschmückt mit der Flagge un¬ seres heiß geliebten Vaterlandes, die Gewässer oes schwäbischen Meeres
durchschneiden. Mö¬ gen alle Deine Fahrten stets vom Glück begün¬ stigt sein, zum ipme Österreichs, zum Stolze pnseres engeren Heimatlandes und der Landes¬ hauptstadt, die Du nun als Dein Heim begrü¬ ßen kannst. Und somit taufe ich Dich und penne Dich fortan „Stadt Bregenz"/ Wäh¬ rend des Taufaktes sang der Bregenzer Lie¬ derkranz einen Choral. Nach Vollendung des Taufaktes wurde auf dem Schiffe unter den Klängen der Volkshymne
Vorstellung sind in Mundings Konditorei Kiebachgasse 16, erhältlich. **= Alles Nähere die Anschlagzettel. * (Keine echte Stradivari-Geige.) Die im Besitze des pens. Steuermannes Toth in Bregenz be¬ findliche angebliche Stradivari-Geige wurde von Fachmännern als unecht bezeichnet. Diese sind der Anschauung, die als so wertvoll und antik be zeich¬ nete Geige sei höchstens 10 Jahre alt. (Mvzartfeier in Salzburg.) Erzherzog Eugen, der Protektor