15.855 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/02_01_1891/BRC_1891_01_02_3_object_149560.png
Pagina 3 di 10
Data: 02.01.1891
Descrizione fisica: 10
Nr. Brixen, Donnerstag „BriXVner Chronik.' Jänner ^39^. Leite Z. denn der dir so unbequeme Correspondent ist weder Actionär (solche gibt es überhaupt nicht) noch Agent des Pressvereins; und erst der „Platz agent' ist an den Artikeln ganz unschuldig, er steht ihnen ferner, als der „P. Bote' selbst; denn der hat wenigstens die Waffen dazu her gegeben. Also nicht, um für den Pressverein Agenturgeschäfte zu machen oder gar für mich Dividenden zu holen, sondern einfach um meinen Landsleuten

zu nützen, habe ich warnend auf die bedenkliche Haltung des „Boten' aufmerksam ge macht. Ueberhaupt scheint es mir gar nicht tactvoll zu sein, auf bloße Vermuthungen hin jemanden den ganzen Schimpfwörterkram an den Kopf zu werfen. In der kräftigen Sprechweise und in der originellen Rechtschreibung des „P. Boten' würde ein solches Gebahren genannt werden ein „verächtlicher Charaktkr'. Der „P. Bote' versucht sich auch in der sachlichen Widerlegung seines Gegners. Meinen Ausfall auf die „Gartenlaube

' erwidert er ebenso kurz als schlagend: „Die „Gartenlaube' ist ein Weltjournal und zählt Hunderttausende von Ab nehmern und Lesern.' Mein gutester Herr! Die große Abonnentenzahl eines Blattes ist doch nicht der Maßstab für seine sittliche Güte; sonst hat sich der „P. Bote' mit der winzigen Zahl seiner Getreuen selbst das Urtheil gesprochen. Die „Wiener Mode' wird gerechtfertigt durch den Hinweis auf das Protectorat der Kronprinzessin- Witwe Stephanie. Nun erstreckt sich zwar dieses Protectorat

„Thierleben': „Brehm's Thierleben ist ein Werk, wie kein zweites existiert, dessen Herstellung nahe einer halben Million kostet.' Ist denn mit diesen Worten der Vorwurf widerlegt, dass sich durch alle fünf Bände derselbe Gedanke ziehe, der im ersten Band kurz ausgesprochen wird mit den Worten: „Die Menschen sind vollkommener entwickelte Vettern der Affen.' Dass aber der „P. Bote' noch das „innige Verhältnis' zwischen Brehm und dem unglücklichen Kronprinzen Rudolf hereinzerrt, ist eine Taktlosigkeit

, die selbst in den Spalten des „Boten' ihresgleichen vergeblich sucht. Ein sonderbarer Patriotismus von einem Blatte, dessen Hauptsteckenpferd gerade der Patriotismus ist. Mit solcher Vertheidigung wird oie Sache freilich um nichts besser. An meiner Kritik über oas „Universum' und das „Interessante Blatt' weiß selbst der „P. Bote' nichts aus zusetzen. Und nun das Ergebnis aus dem allen: Der „P. Bote' hat meine Darlegungen nicht bestritten und auch nicht widerlegt, ja großentheils nicht einmal den Versuch gemacht

1
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1919/05_09_1919/PUB_1919_09_05_5_object_2631755.png
Pagina 5 di 12
Data: 05.09.1919
Descrizione fisica: 12
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 1—36. Bruneck, Freitag, den 5. Septombss 1919. — 68. Jahrgang. M des „Mittäter Bote' Der „Pustertaler Bote', welcher nun wieder regelmäßig erscheinen wird, war das einzige Tiroler Blatt, welches mit einer ganz geringen Unterbrechung durch die ganze Kriegszeit bis Ende August 1918, trotz der enormen Preis steigerung aller Artikel, keine Steigerung des Abonnementspreises eintreten lies, während alle anderen Blätter die Abonnementspreise beinahe

verdoppelten und den Umfang aus die Hälfte und mehr reduzieren mußten. Nachdem sich die Verhältnisse jetzt vollkommen geändert haben, die Papierpreise und die Preise aller anderen Bedarfsartikel. Transportspesen usw. enorm erhöht haben, Steuern und Ab gaben immer höher werden, wird Zedermann einsehen, daß wir unser Blatt nicht mehr um denselben Preis wie vor dem Kriege liefern können, sondern denselben erhöhen müssen. Der „Pustertaler Bote' erscheint vorderhand im bescheidenen Ilmfange was in Anbetracht

der gegebenen Verhältnisse wohl nicht anders durchführbar ist, wird sich aber bemühen, nach und nach aus jenen Umfang zu kommen, welchen das Blatt vor Kriegsbeginn eingenommen hat und darum bitten wir unsere verehrten Leser dies berücksichtigen zu wollen. Der „Pustertaler Bote' kostet von jetzt ab Loko Bruneck: V» Jahr Lire 1.80l Vom z. Septem- 4/ -z der bis Ende » /s » ,, Dezember „ ' I „ „ 7.—j Lire 2:40. Mit Postbezug: (Für das besetzte Ge-^ Fürs Ausland biet und Italien) l/t „ „ 2.^! Preise

und Leser von dieser Mitteilung gütigst Kenntnis zu nehmen und den Abonnementsbetrag mit der heutigen Nummer beiliegenden Postan weisung umgehend einzusenden, da Zeitungs abonnements stets in vorhinein zu zahlen sind. Wir empfehlen unser Blatt allen Kandels-und Gewerbetreibenden zur Insertion — Reklame ist für jedes Geschäft eine notwendige Bedingung. Hochachtend Ile RMM M MmiMratio!! des „PultertM Bote' MM. (Jenen P. T. Abonnenten, welchen das Blatt früher durch den Austräger ins Zaus zuge stellt wurde

, teilen wir mit. daß dies künftig nicht mehr geschieht und bitten wir die selben den-»Pustertaler Bote- künftig stets Donnerstag Abends in H. Mahl's Handlung abholen zu lassen. Zufolge telegraphischer Bekanntgabe der Ge- neraldirektion für Post-, Telegraphen- und Fernsprechwesen vom 19. August l. I.. Z. 19.412/p, sind Zeiwngen nach den von Italien besetzten Gebieten südlich der Waffen- stillstandslinie zulässig. — Die Einzahlung der Bezugspreise für den „Pustertaler Bote' hat für alle außerhalb

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1878/16_02_1878/SVB_1878_02_16_2_object_2490425.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.02.1878
Descrizione fisica: 8
des Altars dem Volke den päpstlichen Segen und fährt endlich unter Jübelrufen und Kanonensalven in seinen Palast zurück. Am Abende ist öffentliche Beleuchtung. Der „Tiroler Bote' am Sarge des heil. Vaters. Ein schöner Beweis vom geistigen Siege Pius IX. liegt in der Thatsache, daß selbst Kirchenfeinde ehrfurchtsvoll an seiner Leiche stehen, ihrem Haß gegen alles Katholische in diesem Augenblicke Ge walt anthun, und unsern Schmerz chren und schonen. Nur der „Tiroler Bote', das k. und k. Amtsblatt, schämt

Quelle stammt, eine Lüge und Verleumdung, die tausendmal schon widerlegt worden ist, ja welche ausdrücklich zurückzunehmen der „Bote' sich genöthiget sah, als er dieselbe vor wenigen Jahren vorbrachte, diese Lüge und Verleumdung muß jetzt bei der Leiche des helligen Vaters wieder herhalten! Es ist die Lüge: Pins IX.Habe im Zahre 1848 die Waffen der wälschen Freischaaren zum Kriege gegen Oesterreich gesegnet. — Als der „Bote' diese Überale Verleumdung das letzte Mal austischte, antworteten

ihm die „Tiroler Stimmen' mit einem Artikel, der betitelt war: Pius IX. vor dem Richterstuhl des „Tiroler Boten'. Der „Bote' belferte zwar noch; was aber die Segnung der wälschen Waffen gegen Oesterreich anbelangt, gab er ausdrücklich zu, daß Alles erlogen sei Vor kurzer Zeit tauchte dieselbe Verleumdung gegen Pius IX. in Wien auf, und zwar im Munde eines liberalen Redners im „hohen Hause'. Baron Giovanelli hat das Verdienst, diese Verleumdung im Abgeordnetenhause zurückgewiesen und widerlegt

zu haben. — Und heute, am Sarge des großen Papstes, wärmt der Amtliche' die alte Lüge neuerdings auf! Welchen Namen verdient ein solches Benehmen? — Noch empörender erscheint diese Frechheit, wenn man sich erinnert an die Verhimmelüng, die der^Bote' kürzlich mit Victor Emanuel vorgenommen hat;- aller Verrath und alle Beraubung, die dieser König an Oesterreich verübt hat, die Leichen von Magenta, Solve- rino, Custozza,— Alles vergeben und vergessen — einem Cavour und Garibaldi selbst Weihrauch, und das Raubkönigthum

Italien als Schutzengel Oesterreichs hingestellt! So der „Bote' am Sarge Vicwr Emanuels. Am Sarge Pius IX. aber doch genug. Was be darf's da noch weiterer Worte? Bote, Tiroler Bote! Wainm wirst du nicht roth? Verlernt hast du'S schon lange . ^ ^ Auf deinem Botengange, ' Du herrlichstes Exempel - . Von —.—ohne Stempel, Wirst ewig nicht mehr roth! Rundschau. Zur Lage. Oesterreich hat bei der Pforte um einen Ferman für seine Kriegsschiffe zur Einfahrt in die Dardanellen nach gesucht. Dieselbe Bitte

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1871/25_02_1871/SVB_1871_02_25_3_object_2505235.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1871
Descrizione fisica: 8
. Also aufgepaßt! Von der obern Etsch, 18. Februar. LiebeS Volksblatt! Es scheint. Dir eine wichtige Neuigkeit ganz entgangen zu sein, daß Dein alter Amtsbruder „Tiroler Bote' wirklich Jesuit geworden ist, und zwar einer der gefürchtetsten, nämlich von denen, welche alS Missionäre „Bußpredigten' halten. Seit 2—3 Dezennien hat er zwar oft schon Farbe und Kleid gewechselt, besonders seitdem eS ihm in der Livree des Fürsten Metternich zu enge wurde, aber Jesuit, daS hätte doch Niemand gedacht! Etwas Unterschied

zwischen den ge wöhnlichen Bußpredigern und dem »alten Boten' ist dennoch. Denn die ordentlichen Missionäre wählen sich zum Felde ihrer Wirksamkeit' die ganze Welt, der „Bote' aher hat eS besonders auf die Bekehrung des Burggrafenamtes von Meran abgesehen. Die Jesuiten suchen die armen Sünder mit der göttlichen Gerechtigkeit auszusöhnen, der „Bote' brandmarkt sie vor der öffentlichen Meinung, diesem ^Hauche GotteS' und befingerzeigt sie der menschlichen Gerechtigkeit, wenn sie etwa heute noch verbundene Augen

haben sollte, wie die alten Griechen und Römer glaubten. Wen gewöhnlichen Missionären beichten die Sünder frei willig, um sich von ihrem Sündenschmutz zu reinigen> der „Bote' betet für seine Schutzbefohlenen selbst die „offene Schuld', um' sie mitGassenkoth oder wenigstens Tintenklex zu besudeln u. s w. Welches sind denn die Glücklichen, welchen der fromme „Bote' besonders sxine Anfmerksamkeit schenkt? Vor Allen die „Schwarzen', welche an die Unfehlbarkeit des Papstes, aber nicht an die des „Boten' glauben

, welche so blind sind, das Licht der neuen Aufklärung und Freiheit, wie sie die „N. fr. Pr.' und der „Bote' sammt Kompagnie ver künden, doch nicht sehen, welche so verstockt sind, die Aufhebung des Concordates für einen Vertragsbruch zu halten, und den Hasner'schen Schulerlaß nicht als Salomonische Weisheit anstaunen, und den Kate chismus nicht nach Herrn v. Beust vortragen wollen. Dann sind eS die „Junker', welche gehörig aus's Korn genommen werden, wenn' sie das Unglück haben, nicht orientalischen Geblütes

zu sein, vor Schmer ling, Giskra und Beust nicht auf dem Bauche lagen, oder gar des Verbrechens schuldig sind, trotz ihrer ultramcntanen Gesinnung beim Volke was zu gelten. Auch die Bauern werden nicht vergessen, be sonders wenn sie als Vorsteher, Gemeinderäche, Schulaufseher nicht nach der Pfeife tanzen, welche der „Bote' bläst. Und wenn er dann irgend einen Schulmann entdeckt, welcher lange .nicht so gelehrt ist, wie die durch ihre wissenschaftlichen Leistungen wellberühmten Mit arbeiter^seines Blattes herab

4
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1890/03_01_1890/pub_1890_01_03_2_object_1004346.png
Pagina 2 di 12
Data: 03.01.1890
Descrizione fisica: 12
. — Kruneck. Mit der ersten. Nummer des Jahres 1890 tritt der Pusterthaler Bote den 40. Jahrgang an. Weit über eine Generation hinaus ist der Bote Pusterthals treu und unverfälscht, gemäßigt in jeder Richtung, stets die Interessen des Thales fördernd und zum Nützlichen anregend, Thal auf und Thal ab, Thal ein und Thal aus zu seinen verehrlichen Kunden und Gönnern ge wandelt, und hat Freud und Leid mit den Be wohnern getheilt. Oft und oft konnte unser Bote in schweren Unglücksfällen Milderung in der Noth

bringen, denn ergiebige Spenden der Nächstenliebe füllten seinen Sammelkasten für Unglückliche. Der Bote vermied, wo er nur konnte, feind selige Berichte, persönliche Gehässigkeiten und derlei Produkte, welche hie und da aus dem sozialen Leben hervorgehen, der Oeffentlichkeit Preis zu geben. Der Pust. Bote blieb ferner stets dem Prinzipe trrv, nicht einzelnen Theilen, fondern dem ganzen Thale zu dienen und was in seinem Bereiche lag, nützlich zu sein. Vierzig Jahre ununterbrochen in diefer Rich tung

und mächtig drohenden Reichs gefahren gegenüber zu sein, den Völkern aufer legen mußte. So sind in den letzten vier Dezenien mehr schlimme als gute Zeiten vorübergegangen und darum wünschen wir, es mögen nun Jahre kommen, welche uns Glück und Segen bringen und den gesunkenen Wohlstand Pusterthals wie der mehr und mehr heben. Dem Pusterthaler Bote aber möge wie bis her keine Thüre verschlossen bleiben, der Bote ist ein Kind des Thales er gehört den Bewoh nern desselben — möge er auch in Zukunft überall

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/13_01_1888/BTV_1888_01_13_5_object_2922909.png
Pagina 5 di 8
Data: 13.01.1888
Descrizione fisica: 8
von Meran. (Auch unter dem Titel: „Flora v. Meran'). Meran (Pötzelberger) 55 S. 7) Artzt. Zur Flora von Schlnderbach in Süd tirol. In: „Deutsche botanische Monatsschrift.' Jg. V (1837). Nr. 7. 8)Dalla Torre Karl Dr. v. Die zoolog. Literatur von Tirol n. Vorarlberg (bis incl. 1385) Schluss. In: „Zeitschrift des Ferdinandeums.' Jg. 1837. S. 2l5 ff. 9) Dalla Torre Karl Dr. v. Die SSuge- thierfanna von Tirol n. Vorarlberg. In: „Bote für Tirol'. Jg 1887. Nr. 233 sf. 10) Dalla Torre Karl Dr- v. Was fehlt

(Weger) 1837. 14) Schmitt Th. Die Bevölkerung von Tirol. In: „Oesterr. Touristeuztg.' Jg. 1387. Heft 22 ff. 15) Wolf Karl. Weun der Bauer krank ist. In: ..Bote für Tirol'. Jg. 1337. Nr. 255. 16) Schuler Dr. E. Der Tiroler Bauer bei Gericht oder bei Behörden überhaupt. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1387. Nr. 279. 17) Hörmann Lnw. v. Adventlieder in den Alpen. In: „Wiener Ztg.' Jg. 1337. Nr. 234. 13) Wolf Karl. Aus dem Tiroler Leben. I. Bei den Kärrnern. In: „Meraner Ztg.' Jg. 1887. Nr. 147 ff. 19) Lechner

Dr. Karl. Romanische Familien namen Tirols. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1337. Nr. 265 ff. K. Besonderes. 1) Nordtirol. 20) Aus dem Paznaun. (Jllustr.) In: „Oesterr. Touristeuztg.' Jg. 1837. Nr. 22. «) XIII. 3.. Quartal, siehe in Nr. 244, 24S und 246 deS Jahrganges 1337 dcS „Bote'. D. N. 21) Heß H. Parseyerspitze. In: Oesterr. Alpen- ztg.' Jg. 1837. Sir. 232. 22) Malten B-H. DasOetzthal. In: „Tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1837. Nr. 44 ff. 23) Hcß H. u. L. Purtscheller. Touren in der Stubaier

. 53) Menghin Alois. Hochnaturns. In: „Jllustr. Bozncr HauSkalender.' Jg. 1833. S. 70. 54) Schloss Rnnkclstcin. V. G. R. In: „Tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1337. Nr. 43 ff. 55) Menghin Alois. Die Ruine Festenstein. (M. Bild.) In: „Deutscher Hausschatz'. Jg. 1888. Nr. 1. S. 23 u. 24. 56) Wolf Karl. Der Burggräfler bei der Mahlzeit. Ju: „Bote für Tirol'. Jg. 1387. Nr. 277 ff. 57) Wolf Karl. 'S Stulfer Jörgele af der Köglbahu iu der Stotta. (Passeirerdialect). Ju: „Meraner Ztg.' Jg. 1887. Nr. 136. 4) Italienisch

und Kriegsgeschichte. 73) Heyl H. A. Ueber unsere vaterl. Archive. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1387. Nr. 227 ff. 74) I voec-lii ckooumLiiti tlvl ^1'rvntillcz. In: , Voce oattolioaJg. 1837. Nr. 130 ff. 75) Czörnig Karl Freih. v Die vordere Graf schaft Görz im Pusterthalc. Mit Rücksicht auf die Geschichte des Pusterthales im Mittelalter. In: ..Zeitschrist des Ferd.' Jg. 1337. S. 152—185. 76) Brandts Anton Gf. Die Vogtei der Pfarre Lana, ein mehr als 400 jähriger Streit zwischen dem dentschen Ritter- Orden nnd

6
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1887/21_05_1887/BRG_1887_05_21_5_object_763980.png
Pagina 5 di 10
Data: 21.05.1887
Descrizione fisica: 10
, daß so, wenn auch von der einen Seite belastet, sich dieselben doch auf der andern Seite etwas entlasten könnten. Was die Bcilragspflicht des hohen Aerars zur alten Leitung anbelangt, so verhält sich die Sache kaum so, wie der Bote meint; denn wenn das hohe Aerar gemäß Vertrag schon einmal zu einer größeren Beitragsleistung herangezogen werden konnte, warum nicht auch noch ein zweites Mal. Hätte der Vertrag nicht dauernd bindende Kraft, würden die bekannten 6000 fl. wohl kaum zu erreichen gewesen sein, welche Summe nämlich

nur als eine Bagatellabfettigung. Betreffs des Passus, wo der Bote schreibt, daß, wer die Lamprechisburger Leitung herstellen will, auch das Geld dazu hergeben solle, kann mit ganz gleichem Recht der Stiel auch umgedreht »nd gesagt werden: Wer eine neue Wasserleitung, die mit den Zweigleitungen wohl wenigstens eine Meile Länge haben und fast durchwegs durch -fremden Grund laufen würde, bauen will, wer hiezu alte, fast unbrauchbare Wasserröhren um nahezu 7000 fl. kauft, der gebe selbst das Geld dazu her! Die Bemerkung

Jahren schon auch weiter »och der allen Leitung zugewandt wird, um durcd dre theilweise daraus sich ergebenden Mißstände die Bürger von der Nothwendigkeit einer neueil Leitung zu über zeugen, ist ja gut bekannt. Und wenn dieselben trotz aller angewandten Mittel auf Rekonstruktion der LamprechtSburger Leitung beharren, so brauch, len selbe sicher nicht dazu verführt zu werden. Nur der Bote hegt diese beleidigende Meinung und spricht so dem größeren Theile der hiesigen Bürgerschast ihr Selbstbewußtsein

ab. Bom Pro- testunterschreibenmüffen, wovon der Bote faselt, kann wohl keine Rede sein, da unserer Partei keine Zwangsmittel zu Gebote stehen. Auf die Prüfung der Unterschriften und der Höhe der darin repräjentirlen Steuersumme gegenüber dem Betrage der Steuersumme der Anhänger der neuen Leitung könnte ruhig und siegesgewiß eingegangen werden. Von 100.000 fl., welche d.e neue Leitung kosten könnte, war gar nie «ine Rede. wohl aber von 80.000 fl., welch' letztere Summe der Wirklichkeit entschieden

dieselbe von berufener Seite dem bekannten Herrn Delegirtcn zur Mittheilung und Darnachachtnng an und für unsere Gemein devertretung wärmstenS empfohlen. Wenn das Wort „Sparen' nicht zur Kenntnis der Ge meindevertretung gelangte, so ist jedenfalls die nicht absichtslose Vergessenheit dieses Herrn daran Schuld, welche Vergessenheit um so auffallender erscheint, da ihm weniger mißliebige Punkte, wovon der Bote Einen erwähnt, besser im Ge dächtnis geblieben zu sein scheinen. Bevor also der Artikelschreiber des Boten

7
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/28_02_1885/BRG_1885_02_28_5_object_751177.png
Pagina 5 di 12
Data: 28.02.1885
Descrizione fisica: 12
, doch genug um die alte Lehre zu erhärten: Wage es Niemand, auf Verbesserung arcadisiier Zustände antragen zu wollen, denn Arkadiens Zustände sind — unverbesserlich. Bruncck, 25. Febr. (Abfertigung.) Nach einigem Zögern hat sich nun auch unser Hr. „Bote' in die Rüstung geworfen, um für das Schmerzenskind unserer Stadtväter, die neue Wasserleitung, ins Feld zu ziehen. I» seiner letzten Nummer nimmt er zuerst Notiz vom kursirenden Protest nnd nennt die Unterzeichner „fügsame Bürger', (hätte er besser gesagt

unfügsame) und spricht später dem selben als Frühgeburt schon vorhinein allen Erfolg ab, (wäre freilich angenehmer) und wie ein Bismarck nicht einmal von ganz Europa, umsvweniger von seinem widerspenstigen Reichs tag sich etwas vorschreiben läßt, so können sich auch aus Aehnliches die Brunecker Bürger ihrer allmächtigen (?) Ausschußmajorität gegenüber gefaßt machen, wenrl es so ginge, wie es der „Bote' unzweidentig durchblicken läßt. Vv,Ir«mmo. Dann hascht er begierig nach einem ivillkommenen Brocken

werden. Dem Boten graut nur vor einer Feuersgefahr, dem die trockengelegte Unterstadt zum Opfer faßen könnte. Nun das ist im Ernste genominen auch nicht ganz ohne Grund, nur wäre hier wohl zu erwägen, ob sich das Nothwendige nicht auch einfacher und billiger durchführen ließe. Ich möchte in dieser Beziehung nur auf das reich liche Nachwaffer vom Schloßgebände verweisen. Ferners findet der Bote, daß die alte Leitung als im Rutschterrain liegend, einer steten Zer störungsgefahr ausgesetzt sei. Aber in welch

' einen Widerspruch verwickelt sich hier der Bote. Als der durch die Wasserkatastrophe zerstörte, nach LamprechtSburg führende Weg vorigen Jahres längs der Wasserleitung neu angelegt wurde, konnte der Bote iricht genug betonen, daß dieser neue Weg nun fester und sicherer angelegt sei, als der alte. Die Situa tion des Terrains hat sich seitdem nicht geändert. Wie stimmen diese beiden Behauptungen, ver ehrter Herr Bote? Dann sagt das Sprichwort: verkauf nicht den Pelz, bevor du den Bär ge schossen hast. Ehevor

man weiß. ob man über haupt eine so ausgiebige neue Quelle bekommt, will man schon damit 45 Brunnen speisen und davon 30 an Private verkaufen, deren Altzahl in Brun eck sicher nicht zu finden wäre; denn Private, die einen Brunnen brauchen, haben so schon ihre eigene Leitung, die sie nicht ohne Weiteres um eine neue kostspielige vertauschen würden. Wetters bringt noch der Bote einen vom Herrn Bürgermeister selbst unterzeichneten Nachtrag, aus dem man entnimmt, daß es Letzterem sehr unbequem

8
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/03_11_1911/BZZ_1911_11_03_4_object_374794.png
Pagina 4 di 8
Data: 03.11.1911
Descrizione fisica: 8
Nr. 252 Zeit»»!' (Sudtiroler Tagblatt). Freitag, den 3. Ztovemder 1911. LS k 34 Ii mnt Sem Auftrage übergeben, densel ben bei Arthur Buggero in Leisels abzugeben. Der Bote, dessen Name dem Demartin -unbekannt ist, ülvnuchin «den Käse nvit der Bemerkung, daU er ohnedies bis Branzoll fahre, deshalb Leifers passiere >und dort den Käse leicht <m seinem Be- sti'iunnngsoi't abgeben könne und werde. Nim ist «der der Käse bis gestern (22. Oktober) bei Bug gero nicht abgegeben worden;. Nlo.iv wisse

nicht, ol» der Bote den Käse verloren oder vcruutreut habe. — Alcis Ebner. Bote in Aldvin, teilt unZ bei ist sich nüt, daß ihin weder <ain 7. Oktober «och sonst je von Johann Demartin ein LaÜb Käse übergeben winde, er daher den Käse nicht über nommen I>abc und ihn deshalb nicht verloren vier gar vevuntrent haben konnte. — Wir glau be» dein Bote» Ebner culss Wort. Wie wir erho ben haben. hat nicht Johann Demartin, sonderi dessen Bruder Engelbert -an dem Tage einein Bote», der ans denselben' Platze- mit «dem Wagen

stand 'und mich andere Waren zur Bestellung an die Adressaten übel'iwhin, wie es der richtige Bore Coineki -aus Blxrnzoll zu tun pflegte. Engelbert Deiimrtiii fragte den Beten, ab er von Branzoll sei und für Ruggera (nicht Buggero) rn Leifer de» Käse iibemehanen imd demselben übergeben werde. Dieser Bote bejahte dies »vnd erhielt von Demartin den Laib Käse hieraus ausgefegt. De- umrtin war so unvorsichtig, daß er nicht nach dem Namen des Boten gefragt hat; doirn wäre es ausgeschlossen gelvesen

, daß ein Unschuldiger ver dächtigi wird, den Käse verloren oder gar verun ticnt zu haben. Der Lkäse ist bis heute unauf sindbar'. wer weiß in welcher Richtung der Bote den Käse gebracht und on tvew abgeliefert hat. E< dümte -auch nicht gar so schwer sein, den ver meiickliche» Boten im Stadtgebiete zu ermitteln, daimt er Licht in die dunkle Kafegeschichte brmge. Den Arm abgeschnitten. Aus Eppau berichtet »uan: Am Dienstag venmglückte beim Futter- Kleiden Peter Kager, Bauer in St. Pauls, in dem ei' »nit Sem linken

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1873/18_01_1873/SVB_1873_01_18_2_object_2502503.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1873
Descrizione fisica: 8
wird, und sollte die Regierung sie auch mit den weitgehendsten Zugeständnissen ködern wollen. Dank des Zu wachses aus Seite Smolka werde nicht mehr die traurige Halbheit von Einst aufgeführt. l halten die Monarchie und wehe den Fürsten, die ihre Throne auf das Volk („p!ede°, Pöbel) stützen!' Daran knüpft der „Bote' die Bemerkung: „Da haben die „Tir. Stimmen' immer so viel mit dem tirolischen Bauernstande geflunkert, und nun hören wir aus dem Munde des Papstes selbst, daß nur Geistlichkeit und Adel die Monarchie halten

! merkt es euch: diese Worte des Papstes bezieht der „Bote' auf euch!) — Eine doppelte Lüge steckt also in dem Berichte des „Boten:' Das entscheidende Wort „nur' ist hineingelogen und anstatt „ungläu biger und religionsfeindlicher Pöbel' ist einfach „Volk' gesetzt. Der „Bote' citirt den „OLservatore romano'! Hätte er die „Nene sreche Presse' citirt, dann wäre er der Wahrheit näher ge kommen. O du— katholischer „Bote'!! Doch des „Boten' Theologie (!) muß bei dieser Gelegenheit auch glänzen. Er citirt

benützt. Auch wurde am gleichen Orte vor einigen Monaten ein Verbrechen gegen die Sitt lichkeit imH Gotteshause verübt. Eine Strafe von 6 fl. (!) erreichte den Uebelthäter. Im Uebrigen haben unsere Staatsanwälte darauf zu sehen, die Ehre der Beamten, welche jetzt vielfach an der Ehren- Stammbaum bekannt.' Dann sragt der „Bote' mit läppisch-pfiffiger, sarkastisch sein sollender Theologenmiene: „wie etwa Christus'es an gefangen habe, einen Geburtsadel zu lieben in einem Lande, wo es keinen folchen

^ab?' — Da will der „Bote' also gar in der Theologie — den Papst meistern! Ha ha ha! Uebrigens ist auch diese Stelle aus dem Munde des hl. Vaters, im „Boten verdreht. Nirgends ist gesagt/daß der Erlöser die Aristokratie seiner Zeit liebte, sondern den Adel überhaupt; und es wird dies daraus gefolgert, daß der Herr selbst von königlich davidischem Geschlechte abstammen wollte und im Evangelinm seinen Stammbaum auf David und Abraham zurückgeführt wird. In den Ansprachen des Papstes findet sich der „Bote' freilich

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1877/07_04_1877/SVB_1877_04_07_3_object_2492385.png
Pagina 3 di 12
Data: 07.04.1877
Descrizione fisica: 12
haben jüngsthin/ in der höchst wichtigen Schulfrage an den „Tiroler Boten' und. an allesblinden„Schulenthusiasten' diesbezüglich sehr beherzigenswerthe Fragen gestellt und zur Beantwortung dieser Fragen aufgefordert. - . Wie es aber scheint, hat der „Bote' und sein werthes Publikum das Nachdenken über diese Fragen noch nicht beendet, — denn «och immer herrscht Schweigen. - 7 i Schreiber dieser Zeilen, möchte dem „Boten' und seinem offi ziellen Publikum in ^ Schulangelegenheiten weiteres

werden. Man vermuthet, der Brand sei durch den Kamin entstanden. -l i Aus Südtirol. (Eine lockende-Preisaufgabe für den amtlichen k. k. „Tiroler Boten'.)'Löblicher amt licher k. k. „Tiroler Bote'! Entschuldige, daß ich Dich auf einen Mgenblick in Deinen wichtigen amtlichen und nichtamtlichen Ge schäften zu stören so frei bin. Als caMtio devevolentiao schicke ich voraus, daß ich zu Deinen fleißigen Lesern zähle, was Dir be weisen wird, daß ich doch ein gutes Stück von Bildung mein eigen nenne, trotz „Volksblatt

', dessen bildungsfeindlichen Einfluß auch mich Dein Helles k. k. Gaslicht ja gewiß zu paralisiren vermag. Ver ehrlicher k. k. amtlicher „Tiroler Bote' ! Ich Möchte Dir eine Preis aufgabe stellen, und zwar, wie Du gleich sehen wirst, eine sür Dich sehr anziehende. Es ist Dein sehnlichstes Mühen und Streben, aller Welt zu zeigen, welch ein — dorribüe View! — schrecklicher Mensch dieser „Herr Jehly' sei. Ich will nun nicht blos Deinen liebens würdigen Behauptungen über Jehly und die „T. Stimmen' Glauben schenken

, sondern sogar gegen Jehly Dein treuer Kampfgenosse werden — das sei der Preis, wenn Du die Aufgabe lösest, die ich Dir stelle. Und worin besteht diese Ausgabe? Liefere mir nur durch wörtliche Zitate den Beweis, daß so viel Gemeinheit und pöbelhaftes Geschimps, als Du, o k. k. amtlicher „Bote' auf einer einzigen Seite zusammenhäufest, in einem ganzen Jahrgang der „T. Stimmen' aufzufinden ist. Das wird Dir gewiß unaus sprechlich leicht werden, nachdem Dir schon lang so schauderlich die grauen Haare zu Berge

habe. Ich wähle nicht eine Seite aus Deinem letzten Briefe Reineke Fuchsens an Zobel; es gäbe zwar auch dort reichliche Aus beute; doch mag ich zu meinem Zwecke kein „Eingesendet', sondern ziehe eine Seite vor, auf welcher Du, löblicher k. k. „Tiroler Bote', vollkommen verantwortlich bist. Ich wähle die dritte Seite aus Deiner Nr. 75, oder S. 591 dieses Jahrgangs. Um Dir die Lösung der ohnehin so leichten Aufgabe noch mehr zu erleichtern, erlaubst Du wohl, daß ich aus besagter Seite eine kleine Blumenlese

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1877/03_03_1877/SVB_1877_03_03_3_object_2492979.png
Pagina 3 di 10
Data: 03.03.1877
Descrizione fisica: 10
nehmen. Auch durch Giftlegen sind schon manche nützliche Hausthiere^zu Grunde gegangen. Brixen. Der „Tir. Bote' enthält folgende Berichtigung: „Löb liche Redaktion! In Nr. 43 des „Boten' heißt es im Artikel aus „Innsbruck, 20. Februar': „Wir wissen bestimmt, daß der heilige Vater Pius IX. über Anfrage der Führer der Rechtspartei im letzten Frühling in einer Encyklika, welche geheim ist, an den Nuntius in Wien und insbesondere an den hochwst. Fürstbischof Vinzenz von Brixen die Aufforderung ergehen

aus dieser vermeintlichen Thatsache „auf das Gebühren von Brixen und der von dort aus befehligten (!) konservativen Landesblätter' ergeben. Brixen, den 25. Februar 1377/ f Vinzenz, Fürstbischof.' Von dieser Sorte also ist der „starke Tabak', den der „Bote' gegen den Höchwürdigsten Fürstbischof verschleißt, es ist Lüge und Ver leumdung. Was muß es erst um die „bessere Sorte' sein, die der „Bote' noch „am Lager hat' ?l. — In einem Wiener (?) Brief sucht der „Bote' aufrecht zu erhalten, daß der hl. Vater

in der päpstlichen Antwort. Uebrigens hat der „Bote' wenigstens hierin das Recht verwirkt, unsern Glauben zu beanspruchen. Wer einmal seinem Publikum einen solchen Elephanten zu verschlingen zugemnthet hat, wie den von der geheimen Encyklika, der thäte wohl, sich alles weitere Gefasel zu ersparen. 25. Zillerthal, 27. Februar. Ueber die zwei Kandidaten sür den Wahlbezirk Zell, Fügen, Rattenberg; Kufstein hat man sich bereits geeinigt. Sie heißen weder Hvllaus, noch v. Wörz, wie die liberalen Zeitungen, besonders

der „Bote' immer wieder behauptet. Es wären allerdings die beiden genannten Herren ganz unsere Männer, dessenungeachtet aber stehen sie nicht auf unserer Kandidatenliste. Vor läufig werden die Liberalen noch warten müssen; erfragen werden sie es ohnedieß noch früh genug, daß der „Bote' und Genossen sie wieder einmal tüchtig angelogen. Die Namen unserer beiden Kandi daten werden rechtzeitig bekannt gegeben werden. Hier soll der libe rale Dr. Hoflacher von Landeck gewählt werden wollen. Dieser Herr

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1890/28_02_1890/BTV_1890_02_28_7_object_2933590.png
Pagina 7 di 10
Data: 28.02.1890
Descrizione fisica: 10
Extra-Beilage zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr» 4«. Landwirtschaftliches» Gewerbe, Handel und Verkehr. Marktbericht des landschaftlichen Lagerhauses in Innsbruck vom 24. Februar. Der Geschäftsgang im Getreideverkehr hat trotz der thatsächlich vollzogenen'Eröffnung der Schiffahrt auf der Donau und deren Nebenflüssen, seit unsern, jüng sten Berichte keine Belebung erfahren und der Export hat sich bis zur Stunde durchaus nicht fühlbar ge- macht. Der Eonfui» deckte den Bedarf zumeist

!». Sir. 1 ss. 277. (^! n o r r a, rustica, nvl l'rontino. 4° 188!), hg. v. der Daxut. VenLtn >Ii stvria, xatrik. 278. Hirn, I. Weiser Sagen. Ein Beitrag zur Geschichte der Sagenbildung. In: „Festgabe zum 25jährigen Stif tungsfeste der 27». Ereignisse in Bruneck und Umgebung a. d. I. 165Ü bis 1771. (Nach einer alten Hausaufschreibung.) In: „Pusterthaler Bote'. Jg. 188». Nr. 2S. (Beil.) 280.'I'o V ai? I'. <?. L!ris. üüoiriLrilii c!i 1><zuto, <ii oent,'aiuii ja. (OalDiario invllito.) In: „?oxc>Io tron

Kussteins i. I. 15II4. In: „Tiroler Grenzbote. Jg. 1800. Nr. 10 sf. (Auch als Separatabdr. ersch.) 285. Zwei Briefe an die Tiroler (1700). In „Pusterthaler Bote'. Jg. 1880. gir. 4« (Beilage). 286. Simeoner, I>. Archangelns. Die Landesschützen v»n Sarnthal und Jenesien im Herbst 1706. In: „Bnrggräf ler'. Jg. 1880. Sir. I ff. (Beilage). 287. Vertheidigung des Postens von Pardell im fürstl. brixnerischen Jnrisdictionsbezirke durch die braven Berg bewohner von Latzsons, Pardell und Verdings. In: „Brixener

Chronik'. Jg. 1880. Nr. 13 ff. 283. ll t>oint>nrcia,mviito cii l'riznto vot 1800. liiaorcio storioo. In: „II popolo iroiitino'. Jg. 1880. Nr. 108. 280. Rapp, Ludw. Die Sage vom Pfarrer in Vvls. In: „Bote f. T. u. V.' Jg. 1880. Nr. 2. (Extrabeil.) 200. Simeoner, I>. Archangelns. Die Sage vom Pfarrer von Völs. In: „Bote f. T. u. V' Jg. 1880. Nr. 14. 201. Heilmann, v. Der Feldzug von 1800 in Tirol, im Salzburgischen und an der daher. Südgrenze. In: „Jahrbücher f. die deutsche Armee und Marine'. Jq. >888

. Julihest. 2!>2. Bayerische Tiroler Jäger. In: „Tiroler Sonntags bote'. Jg. >880. Nr. 28. ?03. H. v. T h a l. DaS Tiroler Jäger-Bataillon. Beitrag z. Geschichte der Landesverthcidignng in Tirol. In: „Oberinthaler Wochenblatt'. Jg. 1880. Nr. 23 (Beilage). 204. Arm in g, Nnd. Erinnerungen des Trommlers der Welsberger Landesschützen 1848. Leipzig. Schulze 1800. gr. 8' 134 S. 205. Stock, Norb. Bei I.o Zwei patriotische Er- innernngen (1848 n-1866). In: „Brixener St. Cassian- Kalender.' Jg. 1800. 206

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1890/30_12_1890/SVB_1890_12_30_10_object_2452387.png
Pagina 10 di 12
Data: 30.12.1890
Descrizione fisica: 12
, daß die Gemeinde als solche, wie auch viele Private den Herrn Pfarrer bei diesem Werke trotz der gegenwSrtigen allgemeinen Geld- uoth thunlichst und mit freudiger Bereitwilligkeit unter stützen. So hat Olang seinen verdieustvolleu Seelsorger uud in Ihm den Allerhöchsten geehrt und eS gebührt daher dieser Gemeinde mit Recht der AuSspruch: So ist'S recht! ' Bo» der Rieuz, 23. Dez. (Zu guter letzt auch einen offenen Brief an den Puster- thaler Boten!) Lieber Bote! Für Dein gütiges Schreiben vom 24. Dezember

Du, lieber Bote, die Artikel, mit welchen die „christkatholischea Blätter ihre Leser sättigen', auch immerhin „unbeachtet' lassen, wir nehmen unS nun einmal die Freiheit, die Dinge zu untersuchen, welche Du Deinen Lesern aufzu tischen beliebst und Dir auf die Finger zn klopfen, wenn das Vorgesetzte nicht zu loben ist, — aber ein fo hochgeschätztes, in allen Kreisen, wo Bildung und Intelligenz floriren, bekannte» politisches Lokil- und Provinzblatt, (wie eS der Pasterthaler Bote ist), ver ächtlich

zu macheu, hätten wir wohl nie wagen dürfen und wäre anch bei der rühmlichst bekannten (?) Schlag fertigkeit feines Herrn Redakteurs ein geradezu wahn sinniges Unterfangen gewesen. Wir haben nnS daher immer nur darauf beschränkt, die nackte Wahrheit zu sageu, und das ist eigentlich des „Pudels Keru', den Du, lieber Bote, nicht aufzuknacken verstehst. Und wenn Dich'S gar so sehr gelüstet, einmal „einmal ein Licht in die Dunkelkammer klerikaler Blätter hineinzustellen, die da mit allen heiligen

der Dinge aus dem, daß die Drucklegung von „Brehm's Thierleben' nahezu eine halbe Million verschlungen, und weil Bcehm in inniger Beziehung zu ^unserem Kronprinzen stand, den Schluß zu folgern, man könne ungeschoren solch' ein Werk als wahres HanS- und Familienbuch christlichen Leuten empfehlen. Wenn wir Dir übrigens, lieber Bote, rathen dürfen, so halte Dich von „religiösen und kirchlichen Fragen' nur stets ferne, fo weit Du kannst, denn das gehört so recht eigentlich in die „Dunkelkammer' unserer

Blätter und Du dürftest deu Giordauo Bruno-Spaß von anno dazumal noch nicht recht verdaut haben. DaS Blatt fei wirtlich kein „katholisch politischeS' Blatt, das hätten wir schon lange ohne deS Redakteurs höchstweise Bemerkung heransge- fühlt; „katholisch' sei eS nicht und „politisch' habe es keine Bedeutung und alles in allem genommen trotz seines „äußerst mannigfaltigen JnbalteS' und deS Herrn C. H. in Paris, nur sehr spär liche Verbreitung, denn Du sagst ja selbst, lieber Bote

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1889/20_06_1889/BRC_1889_06_20_3_object_152271.png
Pagina 3 di 8
Data: 20.06.1889
Descrizione fisica: 8
von Größenwahn, gepaart mit Ohn macht, bekannt mache. Ich habe vor Kurzem dem „Pusterthaler Boten' den Vorwurf gemacht, er habe bei Besprechung der Schul frage den Klerikalen eine Thorheit angedichtet, um gegen dieselben loszuziehen und der „Pust. Bote' hat diesen Vorwurf auf sich sitzen lassen müssen. Unterdessen hat er seinen politischen Klepper auf dem Felde der römischen Frage getummelt und da hat ihn ein anderer auf den Sand geworfen. Voll Aerger darüber und ohnmächtig sich zu wehren, fängt

nun das gewaltige „Lokal- und Provinzialblatt', wie sich der „Pusterthaler Bote' nennt, an, seinen Widerpart als „Winkelblättchen' zu höhnen! Wer soll da nicht lachen, wenn der „Pusterthaler Bote' diese Bezeichnung gebraucht und wenn man weiß, daß dies „Lokal- und Provinzialblatt' vor nicht langer Zeit seine Spalten mit Beschreibungen von Batterkämpfen*) so geistreich ausfüllte! — Aber nicht genug, er will nochmals einen Beweis seiner scharfen Denkfähigkeit bringen und behauptet wieder ganz allgemein

hin, daß Eroberung einen Rechtstitel begründe; ja, muß man ihn denn wirklich erst aufmerksam machen auf dew Unter schied, zwischen Eroberung infolge eines gerechten Krieges und Er oberung infolge ungerechten Angriffes? Daß letztere einen Rechtstitel nicht begründen kann, ist so klar, oaß selbst der „Pusterthaler Bote' bei aller Schwachköpfigkeit es einsehen könnte. Dann noch Etwas. Der Aufsatz, in dem sich der „Bote' andern so überlegen zeigen will, nennt sich „Originalkorrespondenz' — „Wien'. Angenommen es sei

so; dann hätte also der „Bote' das unbequeme „Winkel blättchen' nach Wien schicken und bei seinem „Orig.-Korresp.' einen Hieb dafür bestellen müssen; ist das nicht ein höheres Armuths-- zeugnis!? Oder, wenn nicht — wenn der Artikel eigenes Fabrikat ist, dann wäre die Bemerkung „Orig.-Korr. Wien' eine höchst lächerliche Flunkerei. Paßt für derartige Leistungen nicht das Wort Kathrein's: „Hinauf mit der Bildung!' —? - ' Mntt, 12. Juni (unliebsam verspätet). Die Ernteaussichten sind auch in hiesiger Gegend

15
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/27_06_1862/Innzeitung_1862_06_27_4_object_5021889.png
Pagina 4 di 4
Data: 27.06.1862
Descrizione fisica: 4
Schlußbemerkung gegen den amtlichen „Boten' ^ . für Tirol und Vorarlberg. .Wiederholte Schlappen nöthigten endlich den „Bo ten' das Gefecht mit uns abzubrechen und den Rück zug anzutreten. : Seine Bemühung, die Wahrheit des von uns gegen ihn erhobenen Vorwurfes durch eine Wolke von Schmähungen zu umhüllen und zu verdun keln, blieb erfolglos. Es steht fest, daß der „Bote' unter dem Scheine, ein Buch zu kritisiren, gewisse Amtshandlungen des verfassungstreuen, der Regierung ergebenen

Bürgermeisters Dr. Streiter angegriffen hat, ' welche mit dem kritisirten Buche in gar keinem Zu sammenhange stehen. Dadurch verließ der „Bote' die strenge Unpartheilichkeit, die ein offizielles Organ zu beobachten hat; ja er trat in Widerspruch mit den In tentionen der Staatsregierung, welche Klarheit in die Gemüther und in die Zustände bringen will. Der Ar- ' tikel des Boten war nur geeignet zu verwirren und - Mißtrauen zu erwecken. Dieser Wirkung des Artikels müßte die Jnn-Zeitung entgegentreten

und sie hat er reicht, was sie wollte. Wir wissen jetzt, daß die Regierung dem Angriff auf Streiter ganz fremd war, daß also der „Bote' ganz allein die Verantwortun g für den Mißbrauch sei nes offiziellen Charakters zu tragen hat. Der Bote gesteht es selbst, benimmt sich jedoch dabei wie ein feiger Feind, der nicht Stand hält/ aber auf der Flucht sich noch einmal wendet, um uns eine schlecht gezielte Kugel zuzusenden. Er erklärt in Rro. 143: „Die neuerliche Hindeutung des Verfassers des Leit artikels in Nro. 141

In fluenz die Entstehung verdanken??' Auf welcher Seite ist nun die- Lüge? Doch wir legen kein Gewicht -auf diese „kleine' Verdrehung; die Hauptsache bleibt für uns, daß der „Bote' den amtlichen Einfluß in Abrede stellen muß. Für diese Aufklärung sind wir ihm dankbar. Wir dürfen nun überzeugt sein, daß die - Regierung, weil sie gewiß nichts weniger beabsichtigt, 'als Mißtrauen und Verwirrung hervorzurufen, dafür sorgen wird, ähnliche Ausschreitungen des offiziel len Boten hintanzuhalten

. Wir werden auch nicht irren, wenn wir annehmen, daß der „Bote' nicht so bald wieder sich auf eigene Faust das Vergnügm ma chen wird, verfassungsfreundliche Bürgermeister'zu mißhandeln, Und hält er sich in den gehörigen Schran ken, so werden auch wir ihn nicht mehr reizen, den reichen Vorrath seiner Schimpfwörter so nnbesonnen - zu vergeuden. — Was den „uneigennützigen' Mitar beiter des Boten betrifft, so haben wir schon wieder holt erklärt, daß wir seine Windbeuteleien nicht der geringsten'Aufmerksamkeit gewürdigt hätten

16
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1909/31_12_1909/pub_1909_12_31_3_object_999129.png
Pagina 3 di 18
Data: 31.12.1909
Descrizione fisica: 18
- Telegramme des „Pustertaler Bote'. (Privattelegramm des „Pustertaler Bote'). Toblach, 30. Dezember. Die Sperre über die Gemeindearztstelle in Toblach ist endlich aufgehoben worden. (Telegramme des Korrespondenz-Bureau.) Wien, 30. Dezember. Nach der Wiener zeitung sanktionierte der Kaiser den vom Tiroler Landtage beschlossenen Gesetzentwurf, betreffend die Regelung des Gesundheitsdienstes in den Gemeinden. Wien, 30. Dezember. Dem Fremdenblatt zufolge, ist zum Nachfolger des jüngst ins Herrenhaus berufenen

berechtigte wirtschaftliche und kulturelle Be- W UM P. Z. AlWWteii. Nachdem in diesem Jahre anstatt 52, 53 Nummern des »Pustertaler Bote' erscheinen hat Nr. 53 „kein Jllust. Sonntagsblatt' und liegt das nächste „Pllust. Sonntagsblatt' und die „Landwirtschaftliche Beilage' der Nr. 1 pro 1910 bei, welche wegen des hohen Feiertages Freitag am 7. Jänner b Uhr abends er scheint. Die Redaktion. Im MW an Mm NMiAil StM-Mnlieiiteli. welche den „Pustertaler Bote' ins Haus zugestellt wünschen, diene zur Kenntnis

, daß sich die Admini stration veranlaßt befunden hat, die Zustellung des „Pustertaler Bote' ab Neujahr 1910 dem Herrn Steinmair zu übertragen und ist die übliche Zu stellungsgebühr von den Abnehmern ab 1910 an Herrn Steinmair zu entrichten. Für diejenigen ge- ehrten Stadt-Abonnenten, welche die Zustellung mit Post wünschen, beträgt der Abonnementsbetrag anstatt L k 80, L 8. Die Administration des Pustertaler Bote. Jugendfürsorge - Berein. In den nächsten Tagen wird ein Sammel- bogen herumgebracht

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1869/20_12_1869/BTV_1869_12_20_1_object_3050099.png
Pagina 1 di 8
Data: 20.12.1869
Descrizione fisica: 8
Klasse in Tirol er nannt. Nichtamtlicher Theil. . Oesterreich. * Innsbruck, 19.Dez. Die „N. Tir. Stimmen' schreiben in Nr. 238 vom 17. d. M.: „Der „Bote' ist auf dem Holzwege, wenn er glaubt, die „N. Tir. Stimmen' wiegeln in Bezug auf 8- 4 ab, weil sie die Wähler auffordern, sich ihren Vertretern ge genüber dahin auSzusprechen, ob sie wollen, daß dieselben bei der nächsten Verhandlung über die Landeövertheidi- gungS-Ordnung das Recht des Landtages festhalten oder aber opfern sollen. Wenn der „Dote

sollen, damit daö Land nicht eines Rechtes verlustig werde? Oder hält der „Bote' dafür, daß die berechtigte öffentliche Weinung im Lande sich be- ^-eitö gegen den Landtagsbeschluß ausgesprochen und die LandtagSmehrheit obendrein beschuldigt Hai, daß sie eben . durch die freie Ausübung eines ihr zustehenden Rechtes . eS verschuldete, daß das Land eines Rechtes verlustig geworden? Wozu solche Täuschungen, in denen nur der »leben kann, welcher von vorneherein das Recht des Lan- . oeS bestreiket

, oder aber von der freien Beschlußfassung Udes Landtages ganz' absolutistische Begriffe hat. Zum kt Schlüsse noch die Bemerkung, daß der „Bote' die Theorie wieder verkündet, daß Tirol sein Recht verwirkt haben soll, weil der Landtag das ihm zustehende Recht benutzt und darum im Gegensatze zur Regierungsvorlage den 8- 4 beschlossen hat, was er nicht gethan hätte und was zu thun er sicher auch nicht in die Lage gekommen wäre, wenn nicht eben der 8-1 der sanktionirten LandeSvertheidigungö» Ordnung noch in voller

? oder wie man eS sonst nennen will. — Doch nein! Die „N. Tir. Stimmen' sagen: Der „Bote' sei dabei auf dem Holzwege; — die Majoritätsvertreter werden daher in Betreff des Z. 4 stets, wie früher, wie am so vielten Oktober stimmen. Gut! die „N. Tir. Stimmen' müssen das wissen; eS kümmert uns auch nicht. Wenn, fragen wir aber die „Stimmen', hat denn der „Bote' dem Landtage das Recht best ritten, den Beschluß zuZ.4zu fasse»; einen freien Beschluß zu fassen? Wenn? wo? haben wir dies gethan? Ein Landtag

ist ja dazu da, über Regierungsvorlagen Beschlüsse zu fassen, — mithin ist sein Recht zum Beschlußfassen eine sich von selbst verstehende, unbestreitbare Sache. Jede Versammlung, jeder Verein kann Beschlüsse fassen, oft oder anders — di?« Kleis,» unn«>»'»ni>krt? da» weiß der „Bote' so gut wie die „Stimmen.' Eine andere Frage ist freilich die, ob ein Beschluß auch eine Wirkung hat, und welche? ob er daher ein zweckmäßiger, kluger, gute Folgen bringender sei oder nicht? Wir glauben, die „N. T. St.' schreiben in Fieberhitze; dem „Boten

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1869/18_09_1869/SVB_1869_09_18_3_object_2507199.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1869
Descrizione fisica: 8
Verhältnissen eine freie Wahl der Stadtgemeinde nicht zum Ausdruck gelängen kann, konservativerseits der Theilnahme an der heurigen Wahl eines Abgeordneten in den Landtag sich enthalten werde, ereifert sich .der „Tiroler Bote' in seiner Nr. 208 weidlich. — Vollkommen Recht hat der „Bote,' wenn er behauptet, erwähnte Eiklärung des konser vativen Wahlcomitös beruhe auf der Ueberzeugung, daß die konser vative Partei diesmal gegen die liberale Partei unterliegen würde; denn damit sagt der „Bote' eben

nicht Anderes., als . was das kon servative Wahlcomit.6 in seiner obigen Erklärung selbst ausgesprochen hat. Allein in der Widerlegung der Gründe dieser Erscheinung? war der „Bote' nicht glücklich. Seine Berufung auf das Ergebniß der heurigen Bürgerausschußwahlen im dritten Wahlkörper verliert durch den bekannten Umstand alles Gewicht, daß abgesehen von anderen mitspielenden Künsten velschiedeuer Art der Wahlsieg der liberalett Partei nur durch die auf einer Abänderung des Wahlgesetzes beruhende Herbeiziehung fremder Elemente

, als: Eisenbahnbediensteter u. dgl. errungen werden konnte. Und leider ist es aus diesem Grunde nicht mehr wahr, daß im dritten Wahlkörper blos die Gesinnung deS Bürgerstandes zum Ausdruck kommt. Der „Bote' frägt, warum die Anschauung, daß die gegen wärtigen gesetzlichen Wahlbestimmungen eine freie Wahl der Stadt gemeinde nicht möglich machen, nicht schon früher ausgesprochen wurde. Es scheint, der alte „Bote' leidet an Gedächtnißschwäche, da er, trotz der diessälligen Erinnerung in mehrerwähnter „Erklärung' des kon servativen

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1869/20_11_1869/SVB_1869_11_20_3_object_2507160.png
Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1869
Descrizione fisica: 8
' hat jedenfalls den Nagel auf dem Kopf getroffen. Selbst der offizielle „Bote', der doch eine sehr lederne Haut hat, fühlt es. daß besagter Artikel eine schlagende Wider legung dessen enthält, was Statthalter von Lasser unmittelbar vor Landtagsschluß gegen den Bestand tirolischer Landesrechte vom Stapels zu lassen für gut fand. Und zwar so sehr fühlt der „Bote' die Wucht der historischen Beweise, daß ier gar nicht daran zweifelt, jener Artikel, des - „Vaterland.' seii ursprünglich nichts Geringeres ge wesen

, als die beabsichtigte Schlußrede des Berichterstatters (über, die Dietl'schen Allträge) vr. Zäger, dem bekanntlich durch den Landtags schluß dasWort vom Munde abgeschnitten wurde. Da hat sich nun der „Bote' freilich wieder einmal verrechnet. Eine Widerlegung Sr. Excellenz des Hrn. Statthalters ist der Artikel, das ist wohl wahr; aber der Verfasser ist anderswo zu suchen. Es ist das ein Mann, der mit seiner ausgezeichneten Kenntniß der vaterländischen Geschichte und: mit seiner? gediegenen Feder in den wichtigsten

Kämpfen Tirols gegen den Liberalismus,, den Verächter und Zertreter alles historisch elworbenen Rechtes, immer in den vordeisten Reihen stand, und noch jedes Mal unwiderlegt geblieben ist, z. B. im Kampfe um die Glaubenseinheit, in der Schulfrage, u. f. w. Auch gegen den Artikel „Aus den Tiroler Bergen' hat der „Bote'. viel cffiziöfe Galle gespieen, über „moderduftige geschichtliche Lucubrationen' geschimpft, u. dgl.;.eine Widerlegung hat er nicht einmal zu versuchen gewagte 8i Weui8868 ete

Landgemeinden steht einer Partei sehr gut an. welche gerade in dieser Frage mit ihrem Wohlwollen gegen den Bürger- und Bauernstand sich patzig Machen, und die Dietl'schen Anträge als einen Wauwau zum Schrecken der Bürger und Bauern aufputzen will. — Ein hübsches Pröbchen. wozu ein liberales Herz fähig wäre, liefert der „Bote' in der nämlichen Nummer in einer Correspondenz vom Lech.. Weil zustimmende Adressen zu den Antaten Dietl'S auch vom Lechthal auS geganzen sind, und weil der Correspondent

zu Hetzen, nur um die so sehr gefürchtete tirolisch-conservative Eintracht und Kraft des Volkes zu brechen l — In ebenderselben Nummer schwingt' der „Bote,' und zwar wiederholt, seiue^ neueste patriotische. Waffe, die Drohung mit den 21.000 Mann Kaiserjäger^ Die edlen Patrioten! Sie sehnen sich förmlich darnach,^die 21,000 dem Landtage und der Geistlichkeit die Schuhe schieben zu können, und ihre dießbezüglichen Auslassungen sehen ganz und gar aus, wie eine Bettelei an die Regierung, hoO dieselbe wolle

20
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1869/23_06_1869/SVB_1869_06_23_3_object_2507687.png
Pagina 3 di 6
Data: 23.06.1869
Descrizione fisica: 6
noch keine Er klärung zugesendet; wohl aber liegt ein Brief vor, in dem er neuer dings erklärt, daß er als Bauer mit dem Verein in Meran durchaus nicht mitthun wolle und daher derlei Ehrenbezeugungen sich durchaus verbitte u. s. w. Einstweilen glauben wir eher an ein Mrßverständniß des Herrn vr. Paregger, als wie die Versicherung Weithalers: Er habe von seiner Aufnahme in dem genannten Vereine keine Kenntniß gehabt, bezweifeln. Bozen, 20. Juni. Der „Bote' liebt es in neuester Zeit auffallend, auf die konservativen

Blätter ganz fuhrmannmäßig los- zupeitfchen,^ weiß er doch daß, so oft er ein klerikales Blatt verreißt, er sich dafür ein verdienstliches Blatt in offiziellen Gönnerkreisen ein legt, und sich ein Blatt einzulegen, das ist ja des „Boten' höchstes Ziel und heutzutage wirklich nicht zu verachten, da jeder Charakter, der nickt nachdenken will, was ihm ex viko vorgedacht wird, kein beliebter Mann ist! Der Bote treibt aber seine Liebenswürdigkeit gegen uns doch etwas zu weit, indem er in Nr. 134

. — Für letztere Unterscheidung zwischen Recht und Un recht hat der Bote eine untrügliche Richtschnur; seine Regel lautet: Was die Regierung wünscht, denkt, spricht und thut, das ist Recht und alles, was dem entgegen, ist Unrecht. Der Wille und Sinn der Regierung ist des „Boten' Gewissen, — und weil eben in höchsten und hohen Kreisen sich auch menschlicherweise manches ändert, und die Wagschale bald rechts, bald links (jetzt auch sehr links) schwerer zieht, so muß auch des Boten ungestempeltes Gewissen bald

ziemlich zahm und fromm und sogar klerikal, bald wieder sehr freisinnig, fortschrittlich, verfassungslobpreislich und sogar neuestens erzliberal sich modeln. Wer glaubt, das sei „berechnete Bosheit,' der irrt sich; wer glaubt, es sei unberechenbare Dummheit, der irrt sich vielleicht auch, — wer aber glaubt, es sei ganz einfach berechnete, des offiziellen Blattes würdige Geschäftsspekulation, welche diese interessanten Wandlungen und Farben spiele hervorbringt, der irrt sich kaum; denn der „Bote

' ist nicht heute konservativ, morgen liberal und übermorgen radikal, weil er heute, morgen und übermorgen eine andere tiefinnere Ueberzeugung hat, sondern weil er daS richtige, praktische Gefühl hat: Wär' ich nicht jeweilig liberal oder gemäßigt oder gar klerikal, je nachdem von oben der Wind geht, so wär' ich sehr bald nicht mehr der ungestempelte, der offizielle Bote; und das wär' ein Schaden für's Geschäft. Gott, behüte! » ' Latsch, 11. Juni. Unter der nicht ganz richtigen Aufschrift: „Erwiderung

21