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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1929
Aus Merans Werdezeit : 1870 - 1900
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Pagina 81 di 372
Autore: Pokorny, Bruno / verf., ges. und gesichtet von Bruno Pokorny
Luogo: Merano
Editore: Poetzelberger
Descrizione fisica: 320, [48] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte 1870-1900
Segnatura: II 102.655
ID interno: 94700
jetzt auf das rechte Ufer verlegt wird!? Inzwischen hatte man bei Ponte d'Adige (Sigmundskron) bereits die Regulierungsarbeiten in An griff genommen : Hunderte von Händen waren beschäftigt, um den neben der Etsch hinziehenden „Landgraben' zu rei nigen und um das Etschwasser in denselben ableiten zu können. Am 20. März 1880 endlich kam die Nachricht aus Wien, dass die Verhandlungen zwischen dem Ministerium, dem Konsortium und den Bauunternehmern so weit ge diehen waren, dass der Bau der Bolzano—Meraner Bahn

als gesichert angenommen werden konnte. Zur Ausarbei tung der einzelnen Bauabschnitte waren bereits Ingenieure nach Bolzano gekommen und die definitive Feststellung der Bahnstationen war bevorstehend. Und tatsächlich fanden am 2. April schon die ersten Verhandlungen wegen Anlage der einzelnen Stationen und Haltestellen statt. Als Stationen wurden damals festgesetzt : 1. Ponte d'Adige (Sigmundskron) für Appiano und Ueberetsch ; 2. an einem geeigneten Punkte innerhalb der Orte Settequerce (Siebeneich

Passerufer, also auf die Stadtseite zu verlegen. Auch Lagundo, Quarazze (Grätsch) und Dorf Tirolo ersuchten um Verlegung der Station und wendeten sich sogar bis an die Regierung mit dem Bemerken, dass sie als Steuerzahler wohl das Recht hätten, die Bahnstation möglichst in die Nähe zu bekommen. Von den Konzessio nären der Bolzano—Meraner Bahn wurde nun am 19. April

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1929
Aus Merans Werdezeit : 1870 - 1900
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Pagina 94 di 372
Autore: Pokorny, Bruno / verf., ges. und gesichtet von Bruno Pokorny
Luogo: Merano
Editore: Poetzelberger
Descrizione fisica: 320, [48] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte 1870-1900
Segnatura: II 102.655
ID interno: 94700
angebrochen, an welchem die langgehegte Hoffnung sich verwirklicht hat, an welchem die beiden Schwesterstädte Bolzano und Me rano durch einen Schienenstrang vereinigt sind. Viele Jahre waren verflossen, seitdem zum erstenmal der Gedanke auftauchte, den mit Riesenschritten vorwärts stre benden Kurort seiner Abgeschlossenheit zu entreissen und ihn dem allgemeinen europäischen Eisenbahnnetze einzu verleiben. Mehrmals wurde von dem Unternehmen wieder abgestanden und stets neue Hindernisse stemmten

sich dem Bahnbau entgegen, bis endlich vor knapp einem Jahre de finitiv der Entschluss gefasst wurde, das Werk ernstlich in Angriff zu nehmen, welches heute vollendet vor der Welt steht. Am 21. August sah Merano die erste Lokomotive vor seinen Mauern, heute wurde die neue Bahn in feierlicher Weise eröffnet. Die Abfahrt des ersten Zuges von Bolzano fand um zwölf Uhr statt. Der Zug, welcher die Ehrengäste nach Merano führte, bestand aus zwei Salonwagen und drei Wagen erster Klasse, Leider hatte das Wetter

schlechte Miene gemacht: es regnete in Strömen. An der ersten Fahrt nahmen ausser den Konzessionären der Bahn der Handelsminister Baron Pino v. Friedental, Verkehrsdirektor Rint, der Probst von Bolzano und Dekan Glatz von Merano teil. Punkt 12 Uhr setzte sich der Zug, von Betriebsleiter Titz geführt, in Be-

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