des Triebes. Düngung magerer Obstbäume: um die jung aepflanzten Obstbäume herum be decke man die Erde mit Mist, Stroh, Laub, um den Boden feucht zu erhalten. Sprossen- oder Rosenkohl. Wenn man ihn frühzeitig in lauwarme Kästen oder in Töpfe aussät, die Pflanzen gut abhärtet. Ende April oder Anfang Mai auf ein gut bereitetes gedüngtes Beet Pflanzt, im Abstand von 8l) Zentimeter, über Sommer die nötige Bearbeitung, wie Jäten, Behacken, Gießen, nicht vernachlässigt und ungefähr Mitte September den Kopf
Niederschläge zugeführt, so muß durch Begießen mit Wasser nachgeholfen werden. Jedoch ist dabei eine gewisse Vorsicht geboten, da man sonst leicht mehr schadet als nützt. Ouell- und Brunnenwasser soll vor In gebrauchnahme in Behältern etwa während 24 Stunden der Einwirkung der Luft ausgesetzt werden, damit es die Tem peratur der letzteren annehme und die etwa im Wasser ent haltenen kalkhaltigen aufgelösten Bestandteile sich zu Boden setzen, die sonst beim Begießen an den Blättchen der Pflanze
hat, unter denen die herrliche japanische Goldbandlilie den ersten Platz ein nimmt, hat das Interesse an der Kultur der Lilien bedeutend zugenommen. Die Freilandkultur ist die am leichtesten und ohne jede Gefahr durchführbare, da sie viel mehr Aussicht auf Erfolg bietet, als die schwierigere Topfkultur. Fast alle Lilien, so auch Lilium auratum, lassen sich in jedem sandigen Lehm boden mit Vorteil kultivieren. Größere Zwiebeln müssen mindestens 20 Zentimeter tief gepflanzt werden, und zwar tut man gut
, die Zwiebel auf eine Lage groben Flußsandes zu setzen und mit solchem zu umgeben. Bei später Pflanzung, wenn die Zwiebel schon ausgetrieben hat, füllt man die Pflanz grube im ersten Jahre nicht völli' aus, sondern tut dies erst im Herbst nach Absterben des Stengels. In trockenem Boden muß man durch Auflegen von Moos, Häcksel usw., niemals aber frischem Dung, die den Lilien nötige Bodenfeuchtigkeit zu binden suchen. Die Pflanzzeit der Lilien fällt in die Zeit von September bis Anfang Mai. Herbstpflanzung
ist der Frühjahrspflanzung vorzu ziehen, und zeitige Früh- jahrspflanzung ist wieder besser als späte. Bei der Topfkultur ist eine gute, durchlässige Erde, welche nicht zu fein gesiebt sein soll, eine Hauptbedingung. Folgende Mischung ist be sonders empfehlenswert: Lehmerde, ^ Lauberde,' ^ Heideerde, reichlich mit scharfem Sand vermengt. Hohe Töpfe sind flachen vorzuziehen. Man bringe auf den Boden des Topfes zunächst eine Lage Holz kohlen oder Topfscherben, um den Wasserabzug zu sichern, und fülle