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Lienzer Zeitung
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Pagina 18 di 26
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 26
sich ein Jahr und sollte erst im.Winter und Frühjahr, sobald die Äpfel knapp sind, verzehrt werden. Einmacherczept für Dillgnrken. 1. Die Gurken werden gereinigt und abgetrocknet, dann belegt man den Boden eine? Fasses mit Traubenblättern und schichtet die Gurken, mit Dill und Traubenblätter dazwischen, ein, bis das Faß gefüllt ist. Nun kocht man eine Salzlake, stark genug, um ein Ei zu tragen, schüttet sie kalt über die Gnrken. beschwert sie mit einem rund- geschnittenen Brett und einem Stein und bewahrt

, reich liche Ernten und ein vorzügliches Gemüse liefert. Trotz dieser Vorzüge wird».er nur wenig angebaut, verdient aber sicherlich eins größere Verbreitung. Die Pflanze liebt Schatten und einen feuchten oder die Feuchtigkeit lange haltenden, also mehr kühlen als trockenen Boden. Die zweckmäßigste Aussaat ist die im zeitigen Frühjahr, weil sie im nächsten Jabr bessere Ernten als eine Herbstsaat liefert. Der Samen wird wie beim gewöhnlichen Spinat in Reihen gesät, doch dünner

als bei diesem. Man kann den Pflanzen im ersten Jahr einen Abstand von 15 Zentimeter lassen, im zweiten oder dritten Jahr muß man denselben aber um die Halste vergrößern, so daß iede Pflanze 25 bis A0 Zenti meter von der anderen zu stehen kommt. Wenn der Boden zu sagend ist, so übertrifft der Winterspinat den gewöhnlichen Spinat im Ertrage ganz bedeutend. Sieben die Pflanzen einige Jahre, so ist mit einer Kovfdüngung oder flüssigem Dünger nachzuhelfen. Die erstere. Dungweis? bewerkstelligt man im Herbst durch Ausbreiten von Dünger

ist der Boden zu schwer, für Weißerle zu trocken. Die Fichte hat zu flache Wurzeln und trocknet aus: es muß eine tiefwurzelnd? Pflanze genommen werden, und dies ist der Erbsenstrauch. Bindungen von Chausseeböschüngen und steilen Hängen sind damit gelungen. Dazu werden meist im Herbst 40 Zentimeter tiefe Löcher gegraben im Verband von 1—1.2 Meter und im Frühjahr zweijäbrige Pflanzen wie gewöhnlich eingepflanzt. Ist erst Schutz da. so kann man es auch mit Fichten (Rot tannen) versuchen. Die Karagane

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Lienzer Zeitung
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Pagina 16 di 26
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 26
mancher Landwirte wurden Unsummen für den An kauf von Ehilisalpeter und schwefelsaurem Ammoniak aus gegeben, während auf der anderen Seite der Stallmist durch sorglose Behandlung seiner wertvollsten Bestandteile verlustig ging und die gehörige Ausnützung und Erhöhung der Boden- kraft, sowie der Schutz des in der Ackererde enthaltenen Stick stoffs vor dem Versickern in den Untergrund durch entsprechenden Anbau von Stoppel- und Zwischenfrüchten vernachlässigt wur den. Seit einer längeren Reihe von Jahren

keineswegs in Vergessenheit geraten, sondern mit erneuter Auf merksamkeit soll dieselbe gepflegt und nach Möglichkeit ver bessert werden. Wirkung des Kalkes. Eine vorzügliche und eigentümliche Wirkung muß man dem Kalk auf alle Gewächse aus der Klasse der schmetterlingsblumigen zugestehen. Er befördert ihren Wuchs und gibt ihnen die Oberhand über nebenstehende Ge wächse. Gründüngung. Während für leichten Boden zur Grün düngung die Lupine die besten Dienste leistet, sind zu diesem Zwecke bei schwerem

, tonigem Boden mehr Raps, Ölrettich, Buchweizen und Senf zu empfehlen. Am besten werden die betreffenden Samen unmittelbar nach beendigter Ernte in die umgebrochenen Stoppeln gesät. Uni möglichst viel Substanz zu erzeugen, worauf es ja bei der Gründüngung besonders ankommt, nimmt man mehr Samen und sät sie dichter als gewöhnlich. Das Unterpflügen nimmt man am besten dann vor, wenn die Pflanzen kurz vor der Blüte stehen. Bestellt den Wintcrroggen so spät, als es die örtlichen Ver hältnisse gestatten

ins Getränk zu geben. Das Warten, bis die oben ange führten Erscheinungen der Knochenbrüchigkeit auftreten, ist nicht anzuraten, da dann die Hilfe zu spät kommt. Den Boden der Kaninchenställe stellt man aus zwei glatten, gut verkitteten und gestrichenen Eichenholzdie/en her, welche ein Gesäll von 4—5 Zentimeter haben und so beschaffen sind, daß sie.leicht ein- und ausgeschoben werden können. In der Mitte, wo beide Bretter aufeinanderstoßen, läßt man einen Langenausschnitt von 1—2 Zentimeter Breite frei

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 16
können, daß sie durch einen solchen Kotau vor der Kirche viele Bereinsmitglieder beleidigt. — Wer denkt da nicht an den Ent schluß des Akademischen Alpenklubs in Innsbruck, der sich bei Eröffnung der Adolf Pichler-Hütte die kirchliche Einweihung ersparte. Dieses Bei spiel verdient Nachahmung und wird solche fin den. Trient, 26. Juli. (Französische Non nen) werden nicht nur in Trient, sondern auch! in Welschtirol ein Mädchenpensionat errichten. Hier sind es die Loours äs ln Visitation, welche sich auf Tiroler Boden häuslich

an keinerlei Gefahr. Eines Geräusches wegen drehe ich mich einmal um! und sehe nun den Stier und die Küh auf mich zueilen. Ich sehe ein, daß eine Flucht nach der Hütte un möglich wäre, weil der Stier offenbar der bessere Springer ist, und stelle mich also dem Tier entgegen. Es kommt immer näher, brüllt dumpf, verdreht die Augen, stößt die Hörner in den Boden und wirft mir Erde ins Gesicht. Ich will ihn mit barscher Stimme zurückweisen und drohe ihm mit dem Stocke. Umsonst. Der Stier weicht

. Der Stier kommt aber in die Schlucht hinunter, watet durch den Bach, sucht meine Spur gleich einem Hunde auf den Boden, wittert nach! allen Rich tungen in der Luft herum, bemerkt mich, aber glücklicherweise nicht. Wie unglaublich das klin gen mag, das Merkwürdige kommt erst jetzt. Der Stier klettert auf eine Anhöhe hinauf, von wo aus ssp eine Art Rundsicht beherrscht, schnup pert in gleicher Art wie früher in der Luft herum und läuft auf dem Platze wie eine Schildwache hin und her. Plötzlich erblickt

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