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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 12
Data: 23.12.1911
Descrizione fisica: 12
kniete, sah eben, wie Arintraut glückstrahlend von der Wiege ausstand. Aber sie sah es wie durch einen Schleier, ohne daß es ihr voll zum Bewußt sein kam. Da fühlte sie, wie ihre Nachbarin mit dem Ellenbogen leise an ihr anstieß, und hörte ihren Namen flüstern. Rasch stand sie auf, verließ das Chorgestühle und näherte sich der Wiege. Ihr Herz schlug laut und es war ihr, als schwankte der Boden unter ihren Füßen. Das Christkind, die Kerzen lichter, die Aebtissin mit der goldenen Krone — alles schwamm

Entschlüsse auf. wankte zum Stuhl der Aedtiisin und warf sich hier neuerdings auf den Boden nieder. Die Harfen hielten inne und im ganzen Chore hörte man die hastig herausgesprochenen Worte: „Hochwürdige Mutter — ich — ich bin nicht würdig - — ich bin — — eine Gefallene!' Die Aebtissin wurde bleich wie ein Marmor bild. Aber sie war eine starke, kluge Frau und wüßte sich zu beherrschen. „Ihr seid nicht bei Euch. Schwester,' sagte sie mit scheinbarer Ruhe. „Nach dem Am'e.' Dann winkte

Boden. Wohl wußte sie, daß dies, was sie heute geian hatte, erst der Anfang und nur das erste Glied in einer langen Kette von Demüti gungen gewesen war. aber rhr Gewissen war nun frei und für die Zukunft hoffte sie aus den Herrn. Es währte nichi lange, da schlich auch schon auf leistn Sohlen Arintraut daher. Hiltrud schrak zusammen, denn auf dem zarten Gesichlchen lag tiefe Bekümmernis. Klar trat eS ihr vor die Seele wie tief sie dieses unschuldige Kindergemüt gekiänkt. wie bitter

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Lienzer Zeitung
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Pagina 26 di 36
Data: 23.12.1911
Descrizione fisica: 36
sehr geschickt in eine Zeit, wo sich ein Mangel fühlbar zu machen Pflegt: er fördert also indirekt die Viehpflege und direkt die Stallmistproduktion. Insofern die Ölkuchen zurück erhalten werden können, bringt der Repsbau keinerlei Boden verarmung mit sich, da das Öl nur aus Kohlensäure und Wasser gebildet wurde. Die Ölkuchen fördern aber direkt ^den Nutzen aus dem Vieh, da ihre Beigabe die Fütterung zu einer rationellen macht. Der Zustand des Ackers nach Reps ist ein vorzüglicher, da vor Reps eine starke

Düngung und kräftige Bodenbearbeitung notwendig war, der Reps den Boden dicht beschattet und ein ausgesprochener Tieswurzler ist. Er bietet vor seiner Bestellung, während seines Wachstums und nach seiner Ernte so viel Gelegenheit, dem Unkraut auf den Leib zu rücken, daß auch dieser Punkt nicht unerwähnt bleiben soll. Schließlich kann nach ihm die mit Recht immer mehr sich aus breitende Gründüngung angewendet werden, die heute wohl als eines der wichtigsten Mittel zur Verminderung der Pro

ab und soll, nach Kurt von Bose, trefflicbe Unterlagen für feinere Birnsorten abgeben, welche auf Quitte oder Wildlingen veredelt nicht gut gedeihen, aber auf diese Stämme veredelt noch in rauhen Lagen fortkommen. Eignet sich trotz der Größe der Früchte, die ziemlich fest hängen, vor züglich zum Hochstamm und kann als solcher auch auf Äckern und an Straßen gepflanzt werden. Die Düngung der Obstbäume wird vorzüglich bei ge frorenem Boden vorgenommen. Im Frühjahr vom ersten Triebe bis zur Blätterausbildung unterläßt

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