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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 18
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 18
hatte der Bauer Detter von Holzham bei Uttlau in Bayern mrt seinem Dienstknecht Pletz einen hef tigen Streit, worauf er den Knecht fortschickte. Pletz zechte sich nun einen tüchtigen Rausch an und kam abends wieder auf Detters Hof, um Krakehl anzufangen. Er ging auf den Bauern mit dem Messer los, worauf dieser eine Sense packte und sie dem Knecht tief zwischen die Schulterblätter hieb. Pletz sank bewußtlos zu Boden; er ist lebens gefährlich verletzt. — Einem Unfall mit tödlichem Ausgange

abgefallen. — Gefährliche Kraftübungen. Man meldete aus Weißenburg, 16. Juni: Im dem Eisenschienenlager des Herrn Eisenwarenhändlers Staudinger vergnügten sich vorgestern abend einige junge Burschen mit Kraftübungen. Der 17jährige Sohn des Bäckermeisters Beck glitt beim Heben von Eisenschienen aus und stürzte zu Boden, wobei ihn die Schiene auf Kopf und Unterleib traf. Nach Hause verbracht, verschlim merte sich sein Zustand so, daß der Junge in das Krankenhaus überführt werden mußte, um operiert

. Kreuz-Lose v. I. 1885 1. Aug. 0.20 „ 14.— 6 V 0 1860er Lose, ganze . . 1. Aug. 20.— „ 450.— 5°/° 1860er Lose fünftel . . 1. Aug. 9.75 „ 218.— 3*/a Boden-Lose v. I. 1880 . 16. Aug. „ 1.— „ 100.— Kurse der Wiener Mrse vom 20. Juni 1907. Mitgcteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkaffen. Fritz Erle. — Ab stürz 0 der Selbstmord. Man meldete aus Bern, 17. Juni: Bei Rrgi-Känzeli stürzte am Sonntag der junge Londoner Kaufmann Greene von einer über 200 Meter hohen Fels wand ab. Die gerichtliche

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Lienzer Zeitung
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Pagina 31 di 34
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 34
wird durch die Blätter der Pflanzen aufgenommen, und da die Atmosphäre frei beweglich ist, haben wir es nicht nötig, diesen Nährstoff den Pflanzen zuzuführen. Auch der Sauer stoff wird durch die Blätter eingeatmet. Wenn wir von einer „Düngung' des Bodens mit Luft reden, so handelt es sich um eine Verbesserung des Fruchtbarkeitszustandes der Ackerkrume in dem Sinne, daß die Luft nicht unmittelbar von den Pflanzen aufgenommen wird, sondern darum, daß sie auf gewisse Stoffe im Boden einwirkt, die nun von den Pflanzen

besser verwertet werden können. Wir haben die Verarbeitung des Stickstoffs der Luft durch die in den Knöllchen der Leguminosen lebenden Bakterien kennen gelernt. Wenn wir kurzweg von einer „Düngung des Bodens mit Luft' reden, so verstehen wir vorzugsweise darunter die wohltätige Einwirkung des Sauerstoffs der Luft auf die Boden- bestandte^le und weniger diejenige des Stickstoffs. Die Einwirkung des Sauerstoffs ist von größter Wichtig keit. Es wird hierdurch die „Gare' des Bodens befördert

, weil die Bodenbakterien zur Atmung Sauerstoff nötig haben. Unter der Mitwirkung des Sauerstoffs werden die organischen Stoffe zersetzt. Die hierbei entstehende Kohlensäure dient für' mannigfaltige Zwecke, beispielsweise für die Löslichmachung und die Verbreitung des Kalkes im Boden. Durch den Sauerstoff der Lust werben aber auch schädliche Stoffe, wie Eismoxydul, Ortstein u. dergl., unschädlich gemacht. Die Wirkung des Sauerstoffs ist somit eine sehr vielseitige. Ganz besonders wichtig ist die Düngung mit Luft

auf schwerem Boden und auf Moorboden. Sind diese Bodenarten feucht, so bleiben die Hohlräume mit Wasser gefüllt, die Luft kann nicht eindringen, der Boden ist nicht „tätig', die Bakterien sind wegen Mangel an Luft zur Untätigkeit verurteilt. Pflügen wir in einem schweren Boden den Stalldünger zu tief unter, so zersetzt er sich nicht, weil er von der Luft ab geschlossen ist, es entsteht ein „saurer Humus', der den Pflanzen keinen Nutzen bringt. Wir vergraben in diesem Falle mit dem Stalldünger

auch Bakterien und gleichzeitig die Bakterien nahrung in zu tiefe Schichten. Bringen wir durch zu tiefes Pflügen „rohen' Boden an die Oberfläche und den guten „Mutterboden' in die Tief«, so haben wir oben einen „un tätigen', von Bakterien nicht bevölkerten Boden, der die Er träge vermindert. Die Aufgabe einer zweckmäßigen Bearbeitung des Bodens besteht darin, die Ackerkrume bis zur Pfluglicfe gut zu wenden, damit die Luft alle Hohlräume durchdringt. Tagegen sollen die tieferen Schichten nicht gewendet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 8
, wo alles dreimal heilig und recht sein mußte, was von so frommer Seite geschah, sondern daß eine neue Aera bereits an gebrochen ist, deren Kommen den Betschwestern hinter den düsteren abgeschlossenen Mauern mög licherweise entgangen ist, oder an die sie noch immer trotz ihrer großen Leichtgläubigkeit nicht zu glauben vermögen. Der Boden ist wahrhaftig nach unserer Meinung nicht geschaffen, von zarten Lippen wegen irgend einer Kleinigkeit, die ju gendlicher Leichtsinn verursacht hat, berührt

zu werden und glauben wir die dringende Notwen digkeit zu erblicken, daß da mit allem Ernst an maßgebender Stelle einzuschreiten ist, damit eine Modernere Anschauung über die Bestrafung in unserer Mädchenschule platzgreift, was sicher auch dem Ansehen der Schule nach außen nicht schaden, sondern nr:r nützen wird. Sind doch mit dem Bodenküssen auch bedeutende Gefahren verbunden, da Staub und Schmutz auf dem Boden unaus bleiblich sind und ungesehene, zum Teil gefähr liche Lebewesen ihren Tummelplatz und Heim stätte

, damit, daß man die Tiere mit der Schnauze auf den Boden stoßt. Dieselbe Strafe ähnlich bei Menschenkindern an zuwenden, bezeichnen wir als einen Frevel an der Menschheit. Diese Schmach aus der Schule zu verbannen, wird unsere fortschrittliche Ge meindevertretung, die ja auch dreinzureden hat, sicher nicht versäumen'und ist auch, wie wir hören, der Rekurs bei der Bezirkshauptmannschaft er freulicherweise nicht unbeachtet geblieben. Herr Bezirkshauptmann Voeth wird nun wohl selbst aus dem Rekurs und dem persönlich

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 8
, welcher auch gerne Auskunft über Wohnungen, Sommerfrischen, Touren, Reisepläne usw. gibt. (Zirkus Sarrasani.) Anläßlich des Innsbrucker Gastspiels taucht des öfteren die Frage auf, wie alt wohl die Geschichte des Zirkus fei. Sie läßt sich mit Sicherheit über 100 Jahre verfolgen. Die Vorläufer des mo dernen Zirkus sind wohl die Arenen der Alten, seine direkten Ahnen aber die Zirkusse Frank reichs, die der in Byzanz entstandenen Kunst- anzusiedeln, wie es unmöglich ist, wenn man den Boden für einen Preis erwerben

dieses so ge schaffene Paradies nicht durch Boden- und Bau spekulation von der kapitalistischen Wüste wie der verschüttet werden kann. Das ist nur so zu erreichen, daß der Grund und Boden dauernidj im Gemeinbesitz der Genossenschaft verbleibt, daß also die einzelnen Ansiedler dauernd! Erb pächter ihrer Genossenschaft bleiben, und daß durch wirksame Maßnahmen (grundbuchliche Ein tragung eines Vorkaufsrechtes oder von un verzinslichen Kautionshypotheken) es den Erb besitzern der Grundstücke unmöglich gemacht

> wird, den baulich-ästhetischen Charakter der Gar-' tenstadt zu zerstören oder ihren Besitz als Speku- j lationsobjekt, sei es durch Aftermietung, sei es, durch Verkauf mit Gewinn, zu mißbrauchen. Diese beiden Elemente, die Ansiedlung auf einem noch nicht durch! Spekulalionsrente belasteten Boden in gartenmäßiger Bebauung, und der dauernde Ausschluß der Bodenspekulation, cha rakterisieren die modernen Gartenstädte. Es ist also ein Mißbrauch, wenn man Villenkölonien wie Grunewald, oder Arbeiterkölonien

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