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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1832
¬Der¬ pomologische Knabenfreund oder leichtfaßliche und gründliche Anleitung zur Obstbaumzucht : verfaßt für die Lehrer und alle Diejenigen, welche die edle Obstbaumzucht gründlich erlernen, oder Anderen von derselben Unterricht ertheilen wollen
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Pagina 76 di 226
Autore: Seyfried, Johann Michael / von Joh. Michael Seyfried
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 210 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Obstbau
Segnatura: II A-786
ID interno: 135650
nimmt, und diese dann auf ihre bleibenden Standörter setzt, so heißt man einen solchen Ort Obstbaum garten. Das Versetzen der Bäumchen ^ kann man im.Herbste nach zurückgetretenem Saftes oder im^ Frühjahre, vor dem Eintritte desselben vornehmen. Doch vorher will ich euch, meine Lieben, noch-.mit dem Boden und mit der Lage, welche jede Obstsorte.'liebt, bekannt machen. Der Apfelbaum fordert einen guten'und frucht baren Boden, der feucht, aber nicht zu naß,, und. sich an einem nicht zu niedrigen

oder sumpsigen Orte beM- den darf. ' Er verlangt auch noch eine freie, von der Sonne und der Lust einwirkeiidc Lage. Der Birnbaum fordert nebst einer warmen und freien Lage noch einen guten, 'tiefen, lockeren und trocke nen Boden. Der K i r sch bau m 'gedeiht auf geringer, trockener, lehmiger und sandiger Erde. Er liebt auch eine hohe und freie Lage. Der Pflaumen bäum kommt in jede» Grunde fort, besonders ist ihm eine fette, weder zu trockene, noch zu nasse Gartenerde angemessen. Der Aprikosenbaum

will eine warme Lage und guten, trockene»,' tiefe«' und lockeren Boden haben. Der Pfir scheu bau« benöthigt eine» guten, »ahr haste», trockenen tmb lockeren Boden nebst warmer Lage. Dieses, »eine Lieben, sind ft'ir euch nur kleine Winke, welche euch vor falschen Mißgriffen bewahren sollen. Mach diesen 'vorausgefchickten Erinnerungen 'komme ich nun pai 'Ausheb« der veredelten Bäumchen. Sie

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Pagina 218 di 708
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XXII, 683 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/1
ID interno: 408747
196 Wiesenpreis Begründende Erkla- rungen. Im Kreise Im Bezirke mittlerer- höchster. - : st. j st. «3 C 5 Mitten ..... Umgebung von Hall Schwaz ..... Zell im Zillerthale . Rattenberg . , . Kitzbühel . . . . Kufstein . . . . .800 700 100 375 150 100 150 1100 800 150 400 250 150 200 k3» der Nähe von < Innsbruck , frucht- / bare Gründe. Schlechter Boden mit geringem Ertrage. ftGroße Güter - Kom- \ plexe, sumpfige Wie' j sen, und minderer Ertrag. 'Große Güter - Kom plexe. L-» O Ä s s* Slerzing

.... Br ixen . . . , . Bruneck .... Enneberg .... Abtei, Corvara und Kolfuschg . .. . Sillian und Lienz . 400 700 500 150 80 300 700 1200 800 200 100 | 500 Futterreiche Gründe. Sehr fruchtbarer Bo den, gute Kultur. Guter Boden, Vorrath an Waffer, wenig Wiesen. Schlechter Boden, karge > Düngung und Dürft, I tigkeit der Einwoh ner. Fleißige Bearbeitung, wenn gleich dürrer Boden. Umgebung von Bozen 900 1100 Vorzügliche Fruchtbar keit, Wohlhabenheit der Einwohner. Umgebung von Meran 700 1100

AnsgezeichneterKultur- stand und große Er-, trägüchkeit. \ ' 'S" Kalter» .... 1000 1200 SehrfühlbarerMangel an Wiesen. L» Jq st. M Ritten ..... 500 1400 Seltenheit der Frühwie sen. Der höchste Preis, gilt vom Bezirke Az-! wang. j Kastelrut .... 150 200 Der höhere Preis besteht, im mehr bevölkerten Gröden. Sarnthal .... 500 600 Guter Boden und flei ßige Bearbeitung. Neumarkt .... 400 500 Wenige für sich beste hende Wiesen.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1903
In Nacht und Eis : Reise-Erinnerungen und Abenteuer
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Pagina 257 di 277
Autore: Auer, Anton / von A. Reau
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: II, 268 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; f.Reisebericht<br>g.Italien ; f.Reisebericht<br>g.Deutschland ; f.Reisebericht
Segnatura: I 61.382
ID interno: 381236
-— 249 — Punkte durch den Scheideriegel verdeckt war, und war jetzt sicher den Weg anzutreffen. Allein, ich wußte nicht wie es gekommen; kaum hatte ich den ersten Schritt hinunter gemacht, so stürzte ich und stieß mit dem Kopfe auf dem Boden auf. Ich sprang auf so gut ick konnte, hatte aber gewaltigen Schwindel, so, daß ich mich am Boden halten mußte, bis ersterer nachlies. Auch die linke Hand schmerzte mich, und das Bein über den linken Knie, sowie der Nacken. Tief herunter stürzte

ich nicht und der Boden wo ich jetzt stand, war nur sehr wenig geneigt. Es war eine Viehweidemulde des Talschlusses. Jetzt stand der Vorsatz fest, keinen Schritt mehr weiter zu gehen, sondern hier den Morgen abzuwarten. Es war 11 Uhr vorüber. Die Wunden an der linken Hand waren leichte Schürfungen, sonst hatte ich keine Wunden davon getragen, nur schmerzende Beulen an Fuß und Nacken. In der Nähe hörte ich ein Wässerchen rauschen; unter meinem Standpunkte nahm ich einen zi endlich steilen Absturz wahr; vis-à-vis

'tjoit der Sturzstelle, stieg das Terrain an, aber pechschwarze Schatten ließen mich die Beschaffenheit des Bodens nicht im geringsten erkennen. Soviel konnte ich wahrnehmen, daß ein mittelgroßer Weideraum vor handen rings um mich. Zirka 50 Meter lang und 20 Meter breit war der Boden, zwar mit Steinen untermischt, doch ordentlich gangbar, teilweise ganz eben. Hier brachte ich die Nacht bis 4 1 / 4 Uhr morgens zu; aber selten setzte ich mich auf einen Stein, nie auf den Rasen; stets ging

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Pagina 342 di 1133
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 105.388/2,1
ID interno: 219178
in NebenHäter meistens schmal und enge, den Erdbrüchen und Schneclavinen bloß gestellt; der Boden in der innern Hälfte ma ger; das Klima in Folge der Eislüste rauh, und dem Fruchtbaue feindlich entgegen. Während die Gemeinden Arzl, Wenns und auch JerZens nebst guter Getreide-Ernte'mit vielem Vortheile den Flacks ziehen, find die Bewohner des innern Thales fast allein auf die Alpenwirthschast v.erwiescn.- Aushilfsweise treiben Mehre den wenig erträglichen Wildprethandel. Sie sind arme Leute

in das Lechthal ausmün dend', ein Nebenthal des Lechs. Die Gegend ist unwirthlich und kalt, der Boden dürr/ und unfruchtbar; außer Grdäpfeln und spär licher-Gerste gelangt, keine Frucht zur Reife. Erleiden die Fut terkräuter einen Mißwachs, dann ist das, Elend dieser'armen Leute vollendet.. Aeußerst drückend', und lange, andauernd ist dort der Winter. Oft geschieht eS, daß das Thal wegen der großen Schnee massen wochenlang gesperrt, und von aller Verbindung abgefchmt- teu ist. Diesev abgeschiedene Hochthal

hat zwei Dörfer, und zwar in der Tiefe des Thales: Boden, von Zmst § St. entfernt, mit ■19 H. und 81 E. und nördlich das Dorf Ta sch ach oder der Ta sch ach er Hof am Strinebach, der sieh südlich von Elmcn in den Lech ergießt, 6 St. von Imst und 2 1 / 4 St. von Ebnen, mit 16 H. und 69 E. Nordwestlich \f\ St/ davon liegt der Wei ler Gröbenh of mit 10 H./ nördlich ^ St. vom Dorfe der Wei-' ler Eggerhof mit 13 H. und der Zwißlerhof mit 6 H.- Dann Zählt die Gemeinde noch mehre Einzclnhöse. Diese Orte

, mit Ausnahme des Dorfes „Boden" werden mit dem gemein schaftlichen Namen E sch la ps" bezeichnet. In Ta schach besteht

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1832
¬Der¬ pomologische Knabenfreund oder leichtfaßliche und gründliche Anleitung zur Obstbaumzucht : verfaßt für die Lehrer und alle Diejenigen, welche die edle Obstbaumzucht gründlich erlernen, oder Anderen von derselben Unterricht ertheilen wollen
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Pagina 32 di 226
Autore: Seyfried, Johann Michael / von Joh. Michael Seyfried
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 210 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Obstbau
Segnatura: II A-786
ID interno: 135650
fangen. Erst im Frühfing bringt man ste ohne Der- letzung der Keime auf ihre bleibenden Standörter, in dem ein solcher Baum den Schnitt an der Krone und an den Wurzeln sehr hart verträgt. V i e r t e U n t e r h a t t ti n g. Diese gibt vom Rigolen der Baumschule Unterricht. Leb rer. Wenn die Sämlinge in ihrem ersten Le bensjahre recht freudig imd zahlreich cmporwachsen, so ist es Zeit, für sie einen anderen schicklichen Boden auf- zusuchen. Was die Beschaffenheit und die Lage

desselben betrifft, gelten hier auch die bei der Saatschnle schon vorgekommene» Winke. Hat man einen solchen Boden ausgcmittelt, so ist das zwei Schuh tieft Rigolen (Um graben) desselben die erste und wichtigste Arbeit, wenn man von seinen Bäumchen Nutzen und Freuden erleben will. Vielfältig vernimmt mm bitten Klagen über das schlechte Gedeihen der neu eingesetzten Bäumchen.'Spürt «an dieser Ursache nach, so findet matt solche Bäumchen in eine« unrigolten, dicht mit Unkraute überwachsenen Boden gesetzt

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1832
¬Der¬ pomologische Knabenfreund oder leichtfaßliche und gründliche Anleitung zur Obstbaumzucht : verfaßt für die Lehrer und alle Diejenigen, welche die edle Obstbaumzucht gründlich erlernen, oder Anderen von derselben Unterricht ertheilen wollen
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Pagina 24 di 226
Autore: Seyfried, Johann Michael / von Joh. Michael Seyfried
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 210 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Obstbau
Segnatura: II A-786
ID interno: 135650
Lehrer. Saatschule heißt Jener Platz, ans wel chem aus Obstkernen Wild- oder Sämlinge erzogen werden. Wäre der Boden der Saatschnle zu mager, so gin gen die in denselben gebrachten Obstkernc entweder gar nicht, oder doch nur äußerst kümmerlich und verkrüppelt auf. Aus solchen, in der Jugend verkrüppelten Bäum chen würde nie etwas Rechtes werden, und die Mühe des Pflanzers bliebe daher unbelohnt. Bestände im Ge- gentheile die Saatschule aus p übermäßig gutem Erd reiche

, so würden die in demselben befindlichen Bäum chen schon in ihrer frühesten Jugend gleichsam verzär telt, und an eine zu gute Lebensart gewöhnt, die ihnen dann in der Folge, wenn sie auf einen schlechteren Bo-, den gepflanzt werden müßten, sehr nachtheilig wäre. Denn es ist eine durch die Erfahrung bestätigte Sache, daß die auf einem sehr guten Grunde erzogenen Bäum chen, welche dann auf einen viel schlechteren gesetzt wer den, durchaus nicht gedeihen wollen. Ein nahrhafter und nicht frisch gedüngter Boden ist also für die Saatschule

am zweckmäßigsten. Habet ihr nun einen dem Gesagten entsprechenden Boden ausgesucht, so nehmet eine Schaufel oder einen Spaten, und grabet ihn an eine« Herbsttage bei trocke ner Witterung wenigstens Einen Schnh tief um. Bei diesem. U«graben leset die zum Vorscheine kommenden Steine, wie auch die Wurzeln des Unkrautes, fleißig ab, UUtz verkleinert auch sede umgegrabene. Erdscholle, um reche lockere Erde zu erhalten. Zum Verkleinern rind Ebrnmachen der ungleich liegenden Erde bedienet ihr euch eines Rechens.

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1843
Ueber die Hexenprozesse des Mittelalters mit spezieller Beziehung auf Tirol : nebst Anhang die aktenmäßige Darstellung eines sehr interessanten Hexenprozesses vom Jahre 1680 enthaltend
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Pagina 8 di 67
Autore: Pfaundler, Ignaz / von Ignaz Pfaundler
Luogo: Innsbruck
Editore: Pfaundler
Descrizione fisica: 63 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 2, H. 9. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Hexenprozess ; z.Geschichte
Segnatura: II 65.041
ID interno: 130262
Leben einen Hauptcharakterzug bildete, dom daher alles Ge spenstige, Grauenhafte, oder der Gewinnsucht Nahrung Ge bende als ein sehr willkommener Gegenstand der Entdeckung und Aneignung erschien. Jene Wanderung nach dem Oriente, wo die Magie schon so lange ihren Sitz hatte, nnd ganz populär gewor den war, führte "den gemeinen Mann an die Quelle dieser Kunst, und zurückgekehrt auf heimischen Boden, ließ er sich mit derselben bleibend nieder, und benützte sie, wie er wollte und konnte. Gründe dor

schnellen Verbreitung. Bald both sich Refer geistigen GiftpsianZe sin nur zu günstiger Boden. Was konnte dem Aberglauben auch mehr Verbreitung schasten, als die Zeit des Mittelalters? Hier warm ja vorzüglich jene beiden Hauptelemente bleibend vorhanden, welche dem Aberglauben Nahrung geben konn- ten, nLmlich: Ilnklarheit in metaphyflscher Anschauung und ausiereS Elend. Wer kennt fie nicht jene unheitvolle Zeit, wo wahrend der vermchtenden Volkerkampfe fur politifche und religiose Meinungen

und Jnteressen nur Vlut und Flammen dis SchriftZüge des osimtlichm und Privatrech- tes bildeten; wo unter dem Schwerte des Kriegers odor der Tod'essichel der Pest jedes Leben starb oder verkruppelte und- flechte. Hier rangen oft Elend und VerZweiftung Zwischen rauchendon Trummern und Loichenhaufen, der Hunger wühlte den èden Boden auf, wahrend kein Hoff- nwgsstrahl religiosen Vertrauens odor geistigen Krastbe- wusttseins die nachtbefangene Seele durchzuckte und dm Blick Zum Himmel hob. Wiffenschaft trieb

15
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Pagina 298 di 708
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XXII, 683 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/1
ID interno: 408747
276 Gebirgsabhänge in dm vorzüglichem Thälem, in welchen sie die Vorgebirge oft ausschließend beherrscht. Wegen ihrer Genügsam keit im dürftigen Boden, wegen der Fähigkeit, sich leicht zu be samen, wodurch sie sich bei einem Abtriebe von 50 bis 60 Zähren vor andern auszeichnet, wegen der bedeutenden Streumenge, die sie liefert, und besonders wegen ihres schätzbaren Holzes, mag es die Bestimmung als Brenn- oder als Baumaterial erhalten, wird die Föhre mit Recht unter die vorzüglichsten

und in der mittler» Region; wegen ihres langsamen Wachsthums in der Ju gend, und wegen der minder guten Eigenschaft des Holzes in allen Beziehungen ist sie dem Forstwirthe nicht beliebt. Man findet sie überall. — Der Zirbe ist das Hochgebirge und der Gürtel der Holzvegetation meistens im llrgebirge angewiesen; doch liebt sie den Glimmerschiefer-Boden mehr als einen andern. Sie kommt bald einzeln, bald in zahlreichen Gruppen vor, wie z. 53 . im Zilterkhale, das sich durch ausgedehnte Zirbenwälder bemerkbar macht

das Abgleiten der Schnee- und Erdlavinen die Legföhre, indem sie auf der äußersten Holzvegetationsgranze den Boden bindet, und einen natürlichen Damm mit ihren, gleich einem Strickwerke, sich verschlingenden Aesten und Zweigen bildet.

17
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Sport, gioco
Anno:
1843
¬Der¬ Groß-Venediger in der norischen Central-Alpenkette : seine erste Ersteigung am 3. September 1841 und seine Gletscher in seiner gegenwärtigen und späteren Ausdehnung
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Pagina 161 di 326
Autore: Kürsinger, Ignaz ¬von¬ ; Spitaler, Franz / von Ignaz von Kürsinger und Franz Spitaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 303 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Grossvenediger
Segnatura: II 104.121
ID interno: 262280
in die Dammerde ein, und ragen daher als gewaltige Massen aus dem Boden hervor, indeß minder große je nach der Oertli'chkeit mit Rasen und Moospolstern, selbst mit einer 2—4 Fuß tiefen Torfschichte bedeckt sind, und sich so dem Auge des Forschers zu verbergen suchen. In der Regel trotzen alle aus das Unbeugsamste den äußern Einflüssen, und die ganze Wirkung ge wiß von Jahrtausenden her ist, daß manche derselben, besonders die Granite, durch unmerkliche Verwitterung des Feldspathes höckerig zu werden anfangen

. Diese sind es dann auch, an denen Flechten anflüge Platz greifen, und sich auszubreiten suchen, wo durch jedoch selten für höhere Pflanzen, ja nicht einmal für Moose ein gedeihlicher Boden vorbereitet wird, wenn diese nicht vom Boden aufwärts sich allmalig dahin zu erheben vermochten. Es verdient übrigens bemerkt zu werden, daß die genannten Fels blöcke eine solche mannigfaltige Menge besonders von Schorf flechten beherbergen, daß sie dadurch wie auf das Zierlichste bemalt aussehen, und den Künstler eben so sehr wie den Natur

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1848
Systematisch geordnete Sammlung der in der Provinz Tirol und Vorarlberg bis Ende Juni 1845 erflossenen und noch in Wirksamkeit bestehenden Gesetze und Verordnungen im Sanitätswesen, nebst einem chronologisch geordneten Nachtrage der von Ende Juni 1845 bis Ende Juni 1847 für dieselbe Provinz kundgemachten Sanitäts-Verordnungen : zum Gebrauche dür ämmtliche angestellte und nicht angestellte Aerzte und Wundärzte, Apotheker, reisämter und Landgerichte
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Pagina 179 di 573
Autore: Laschan, G. I. [Hrsg.] / hrsg. von G. Ignaz Laschan
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 559 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II A-9.581
ID interno: 192413
eine nach der andern in die Tonne bringen. Obschon eine solche Abchei- lung der Arbeit mehr erfordert, so ist sie doch oft von der Nothwendig- keit gebothen. §. 5. Durch das Aufhängen der zu reinigenden Gegen stände kann beinahe aller Druck vermieden werden. Daher sind zu jeder Tonne sechs Häckchm mit Holzschrauben zu geben, welche nach Belieben sehr leicht in den Boden der Tonne ein- und ausgeschraubt werden kön nen. Der leitende Arzt wird nach Maßgabe der zu reinigenden Stücke die Punkte bestimmen, wo die Häckäien

eingeschraubt werden können. Hiebei wird er vorzüglich darauf Bedacht nehmen, daß gegen die Wän de der Tonne hin Gegenstände, die mehr elastisch sind, z. B. tuchene Kleidungsstücke, in die Mitte aber die weicheren Bettreqmfiten zu han gen kommen. Cs versteht sich von selbst, daß Nichts zu tief herabhän gen kann, weil am Boden, sobald alles ordentlich ln dw Tonne gebracht 'und das Nothige eingehängt ist, der Rost mit seinen Drahtsch leisen be festiget wird Die Hackten an der Tonne korrespondiren

, wenn man etwas altes Papier auf den Boden der Pfanne leget, weil so der abträufendc Schwefel, da er im Papier einen Docht findet, leich ter ganz abbrennt. §. 7. Dann wird gleich die Tonne mit ihrer offenen Mündung in das llntersatzel gestürzet. Hier kommt die Schwefelpfanne (jcrciöf? tu bic ber Spönne jti (Icfjcit. §. 8. tfi bft ?uft &u6T Eingang benommen, durch das sich entwickelnde Schweftlgas wird die atmosphärische Lust durch das Zapfenloch ausgetrieben, waches sich im Boden befindet, und anfänglich

20
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 412 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
401 — in seiner Brust. Im Falle riß er die Gegner mit zu Boden. Dadurch entstand eine Lücke. Die Schweizer drangen schnell in die Lücke ein und fest geschlossen zwangen sie die Gegner, sich ebenfalls eng an einander zu schließen. Zufolge dessen konnten sich die Ritter fast nicht bewegen, ja in ihren schweren Rüstungen vermochten sie sich gegen die leicht bewaffneten Schweizer gar nicht mehr zu verteidigen. Viele erstickten in ihren Harnischen, ohne eine Wunde empfangen zu haben. Der Staub

!" stürzte er sich in das dichteste Kampfgewühl, bis er endlich nach langer, tapferer Gegenwehr ermattet zu Boden sank und dann in der schweren Rüstung erstickte. Mit Schrecken sahen sich jetzt die übrig gebliebenen Ritter ohne Feldherrn. Da verließ die Kühnsten der Mut. Eine ent setzliche Verwirrung riß ein. Jeder suchte sich zu rettet!, so gut er formte; allein den wenigsten gelang es. Keiner wurde ge fangen genommen; alle, die nicht durch die Flucht entkamen, wurden niedergehauen. Auch der tirolische

Bannerträger, Heinrich H ä l, sank tot getroffen zu Boden. Nahezu 700 Herren vom Adel Scherer-Menghio, Gcogr. u. Geschichte. 6. Aufl. 26

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