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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 20.10.1900
Descrizione fisica: 18
, daß sie kein Kleingeld besitze. Da drängte sich der Strolch mit den Worten: „Na, da werden wir schon etwas finden", in das Zimmer, schloß die Thüre ab und versetzte der Dame einen kräftigen Faustschlag auf den Kopf, worauf diese bewußtlos zu Boden fiel. Der Gauner begann sofort in der Wohnung gründlich Nachschau zu halten und entdeckte bald eine Brieftasche mit über 800 fl. in Hundert- und Zehner-Banknoten, sowie mehrere goldene Uhren, Ringe rc. All' das wickelte er in ein Papier und hatte auch noch die Verwegenheit

, wäh rend die Frau am Boden lag, das Gelo sorgfältig zu sortiren. indem er die Hunderter auf die rechte, die Zehner auf die linke Seite legte. Unterdessen hatte die Dame wieder so weit das Bewußtsein er langt, daß sie im Stande war, zu einem Kasten vor- zukriechm, auf dem ein ungeladener Revolver lag — die Patronen dazu waren im Kasten selbst verwahrt. Mit größter Geistesgegenwart raffte sie sich vom Boden auf, ergriff den Revolver und hielt denselben dem Gauner vor den Kopf mit den Worten: „Gehen

Sie oder ich schieße Sie nieder!" Der Dieb, der alles Andere eher vermuthete, als eine solche Auf forderung, ließ die gestohlenen Sachen fallen und stürmte eiligst aus dem Zimmer. Die Dame wurde - neuerdings von einer Ohnmacht befallen und von ihrem heimkehrenden Gatten am Boden liegend auf gefunden, befindet sich jedoch auf dem Wege der Besserung. Im Ganzen fehlen 200 fl. Bis jetzt ist es noch nicht gelungen, des Strolches habhaft zu werden. Piebstahl. Dem Gutsbesitzer Michael Puelacher in Thaur wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1914
Descrizione fisica: 8
wollte. Sie rang sich frei; während des Ringens fiel etwas Hörbar zu Boden. Beide beachteten es nicht, denn Afra war mit einigen Schritten aus der Türe und Franz folgte ihr ebenso schnell. „O weh," sagte er, indem er betroffen an der zuschlagenden Türe, stehen blieb, „da ist eine große Veränderung vorgegangen, und wie. es mir Vorkommen will, nicht zum Guten! Armer Vater — hast dein Nest wie ein rechter Hacht gegen das unschuldige Schwarzplattel ver-. teidigt und hast doch den Feind übersehen

, der sich hineingeschlichen hat ... Ich muß alles erfahren, ich muß wissen, wie ich daran bin! Sie wird Wohl wiederkommen . . ." , Ungeduldig wartend, schritt er die Stube auf und ab und blieb in der Nähe der Türe stehen. Ein Plättchen Kupferblech an einem Stückchen Schnur lag am Boden. „Das muß es sein, was ich vorhin habe fallen hören," sagte er, dasselbe aufhebend, „es wird ein Amulett sein, das Afra gehört . . ." Jetzt besah er dasselbe, und das Wort erstarb ihm im Munde. „Herrgott," sagte er erbleichend, „wie kommt

er, „sie wird ruhiger werden, bis ich wiederkomme — dann soll alles klar und rein werden zwischen uns!" Als er durch die Hausflur schritt, drangen ihm aus der Stube des alten, blinden Bergmannes tiefe Geigentöne entgegen. Er achtete nicht darauf und verließ das Haus. Wäre er näher getreten und hätte durch die verschlossene Türe zu blicken vermocht, so hätte er Afra gesehen, zu den Füßen des blinden Greises am Boden hinge streckt, von krampfhaftem Schluchzen und Weinen zusammenzuckend. Ueber ihr hielt der Alte

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 03.03.1915
Descrizione fisica: 14
gegen Mitte Mai ausge pflanzt werden. Der Boden ist jetzt schon zu präparieren und kann eventuell vorher Ra dieschen tragen. Die Behinderung des Seeverkehrs hat die Preise der Speisezwiebeln in die Höhe getrieben, weil die Einfuhr der ägyptischen Zwiebeln unterbunden ist. Der einheimische und deutsche Zwiebelbau deckte stets den Markt bis zum Eintreffen der frischen Zwiebeln aus Aegypten. Diese Ergänzung des Marktes war umso erwünschter, weil die heb mischen Zwiebeln gegen das Frühjahr zu an Qua lität

rasch abnehmen. Wenn auch die Zwiebeln nicht nahrhaft sind, so ist ihre Verwendung als Würze für Suppen, Fleischspeisen und Salat für Gaumen und Gesundheit gleich hoch einzuschätzen. Was ist z. B. ein Rostbraten ohne Zwiebel? Die Zwiebeln lieben einen Boden, der im Vor jahre gedüngt wurde. Frische Düngung soll man möglichst vermeiden. Ist der Boden arm, so kann wohl Jauche, aber schon im März, dem Boden gegeben werdev. Für unsere Gegend eignet sich die Aussaat an Ort und Stelle wegen der raschen

Verunkrautung des Bodens nicht, sondern die Pflanzen werden im März im kalten Glasbeet, oder auf anderen, nachts zu schützenden Beeten herangezogen und anfangs Mai ausgepflanzt. Ms ftühreifende Sorte gilt z. B. die „frühe, weiße Königin'. Am frühesten gebrauchsfähig werden die Steckzwiebeln. Sie sind im Frühling i Handel zu haben und sind haselnußgroße Zwiebelchen die im Vorjahre durch späte Aussaat gewonner wurden. Anfang Mai in den Boden gelegt, wachse^ sie rasch zur großen, schon im Juli gebrauchsfähige

Zwiebel heran. Als Ersatz für Zwiebeln gelte: die Scharlotten. Die jungen Scharlottenzwiebel werden auch Anfang Mai in den Boden gelegt un es entstehen aus einem Zwiebelchen 20 und meh die im Geschmacke milder als die gewöhnliche Zwiebeln sind. Die roten Rüben, auch Ronen genannt u^ nicht zu verwechseln mit den gelben Rüben, vr langen einen feuchten, nahrhaften Boden; sie werde für die erste Ernte im März im halbwarmen Gla beet ausgesät und Ende April sorgfältig ins Fre gepflanzt, worauf sie ab Juli

Berbrauchsfähigkel erlangen. Spätere Aussaaten erfolgen an Ort man Stelle und liefern naturgemäß spätere Ernten. D^ letzte Aussaat für den Winterbedars ersolgt Eni Mai bis Anfang Juli. Die Rüben werden gekoch abgekühlt, in Scheiben geschnitten und liefern dan den appetitanregenden Rübensalat mit blutrote' Safte. Der Jungmais bietet eine gesunde Ncbenspeis Die Kultur ist in unserem warmen Klima in g gedüngtem Boden nicht schwierig. Es gibt niedri und frühe Sorten. Die jungen Kolben werden v ihrer Reife

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 8
nur ein niedriges Loch gewe sen war, stand er darin hoch ausgerichtet und riesen groß. Da legte sich dem Korporal ein grüner Schleier vor die Augen, er wankte und stürzte zu Boden. Im Falben aber sM er noch, wie,.hie.xiestyshcrfw>.^and , des Deutschen ,ich ihm entgLMWecktes-al'W ffep&lfa ergreifen wollte. .. - Lucien und die anderen waren aufgesprungen. Abort zu Fuchs, daß an ihrem Tische einige betrun ken seien. Dies ließ sich Lung nicht gefallen und es kam auf dem Gange zu einem Streite

angefahren: Jäger richtete seinen Prügel zum Schlag und rief dem Näherkommenden zu: „So, jetzt sind wir da!" und hieb gleich darauf mit dem Prügel auf Lung ein, so daß dieser blutüberströmt von der Rodel fiel. Der Getroffene erhob sich, wollte mit seiner Rodel auf den Gegner los, erhielt aber von Jäger wiederum mit dem Prügel einen Schlag auf den Kopf, daß er zu Boden stürzte und die wiederholten Versuche, sich zu erheben, wurden jedesmal mit einem Schlage des Jäger zurückgewiesen. Pomberger

schnell Hilfe zu bringen. Und inmitten dieser verwirrten und kopflos gewordenen Soldaten lag Louis Gui naud und sah, wie sich der Arm des Mannes am Eingang, immer länger werdend, ihm näher und näher entgegenreckte. Tie Hand dieses Armes aber berührte in ihrer unförmlichen Größe gleichzeitig Boden und Decke des Raumes. Und die Finger, die gleich mächtigen Balken waren, spreizten sich griff bereit. Jetzt — jetzt würden sie ihn und die anderen erfassen und zerdrücken wie Strohhalme. Louis Guinaud

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 09.09.1893
Descrizione fisica: 10
. Auch für das öst erreichische Monument sind verschiedene Spenden, darunter ein namhafter Betrag vom Erzherzog Al- brecht eingelaufen. Der freundschaftlich-nachbarliche Beschluß zur Ehrung der tapferen österreichischen und italienischen Krieger welche den Boden Bezzec- cas mit ihrem Blute getränkt, begegnet allgemeinen Sympathien. Tiroler Landesausstellung. Am Ausstellungsplatze wurde unlängst von Hrn. Kunsthändler Robert Reiß eine äußerst originelle „Almhütte", in der Fotografien verkauft werden, aufgestellt

); Waller (I. Stemberger in Bruneck); Boden- rutten (Abt Wildauer). Herr v. Maffei und Hr. I. Wollek werden in diesem Monate noch verschie dene oben unerwähnt gebliebene Fischgattungen zur Ausstellung bringen. In den Zubauten der Haupthalle finden wir im Haupttrakt rechts die Ausstellungen der k. k. österr. Staatsbahn, der Südbahn, der Achenseebahn, der Post- und Telegraphen-Direktion, der Städte, Märkte, Gemeinden: ^Innsbruck, Meran, Bozen, Lienz, Terlan rc., des Statthalterei-Baudepartements

und Legföhren bewachsen ist. Die höhere Bergfauna zeigt sich durch pracht voll ausgestopfte Bart-Gemsen, Alpenhasen, Stein- und Schneehühner in instruktivster Art vertreten. Die Seitenwände des Ausstellungsraumes sind durch zahlreiche Gegenstände, welche im Solde der Alpi nistik und Hochjagd stehen, dekorirt, als z. B. mit Eispickeln, Schneereifen, Steigeisen, Gletscher seilen, Schlageisen zum Fange der Raubtiere u.s.w. Daneben nimmt man wetterfeste, wasserdichte Be kleidung aus Boden und Wildleder wahr

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Dolomiten
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Pagina 4 di 4
Data: 13.07.1945
Descrizione fisica: 4
Nebentäler und die sogenannten Mittelberge. Darüber wollen wir aber nicht weiter schreiben, denn jeder von uns Obst bauern hat sich wohl selbst manche mit Aenfel- oclcr Birnbäumen bepflanzte Gegend angesehen. Nun kommen wir auf das Hauptthema zurück, zur Baumscheibe. Zuerst ein kleiner Rück blick auf die Vorkriegszeit. Was sprachen un sere landwirtschaftlichen Inspektoren. Professo ren und Wanderlehrer ühcr die Baumscheibe? Ich erinnere mich nur. daß diese die Boden bearbeitung. d. h. die Baumscheibe

, nicht als Wichtigstes darstellten, überhaupt bei erwach senen Bäumen. Jedoch hieß es ab und zu. der Boden ist locker und rein zu halten. Leider iir.den wir auf diesem Gebiet große Mängel. In ebenen Lagen, in der Talsohle, finden wir zwei Arten von Baumscheiben: die im Ober land. Umgebung Sehlanders, Meran, Lana bis ungefähr Vilpian-Nals. und die im Unterland südlich von Vilpian-Nals. Die Baumscheibe des oberen Etschlandes ist stur einfach. Die Erde wird einfach übcrstochcn. gewöhnlich von einem kleinen Saum umgehen

die S. hübe als Wiesbaden liegen zu lassen. Doch werden von dieser allgemeinen Regel auch Aus nahmen gemacht. In nassen Mooswiesen sollte die Baumscheibe wenn möglich im Verhältnis zum übrigen Boden etwas erhöht sein. Meist ist es notwendig, eine Erdzaftilir zur Pflanzung zu machen, um den Baum gleich auf bestimmte Höhe über den nas sen Boden zu stellen. Das nennen wir „Hiigei- pfbti/ung'. Wir können mitunter auch auf nor maler Lage pflanzen und später die Scheibe etwas erhöhen, denn in wirklich nasse

Böden können wir ohne Erhöhung keine Baumscheibe steclien. ln solchen Böden befinden sich die Wurzeln ganz und gar in der obersten ßoden- -.chL-hte und die Pflanze kommt n'cht vorwärts wenn nicht genügend Erde zugeführt wird. In trockenen, aber bewässerbaren Lagen von Akmnd. Mals, Latia, Nals usw. ist es vorzu- zielien. die Baumscheibe nicht erhoben, sondern 'kielt hoch wie den übrigen Boden zu stellen in solchen Böden haben erstens die Baumwiir- ze'n d’s Möglichkeit, tiefer elnnidringcn

. und zweitens wissen wir. daß beim Bewässern der Böden, bzw. Wiesen, Mäuse und andere sehäd- ,: die Tiere sich auf erhöhten Baumscheiben vor . >11 Ertrinken retten. Im iibrgen halten wir die gepflegte Ban n i.-ibe in trockenen Lagen für noch notwendi- da derartige Böden meist fester und un durchlässiger sind als die sogenannten Flins- böden. Daher ist es unbedingt von großer Be deutung. den Boden für das zarte Gewächs locker ttnd durchlässig zu halten, so daß Wärme. Luft und Wasser leicht zum Wttrzel

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 14
Data: 10.08.1924
Descrizione fisica: 14
ist es, daß die Braut ans dem Gang zum Traualtar ihres schönsten Schmuckes, des Myrten kranzes, kaum mehr würdig ist. Im Wipp- und Eisaktale sowie in anderen Gegenden Tirols trugen noch vor der Kriegszeit auch Jungfrauen zwischen sechzig und siebzig Jahren mit Freude ihren Kranz. Alte schöne Sitten und Bräuche ersterben im modernen Zeitgeist, häßliche da gegen schießen wie giftig« Pilze aus dem Boden und machen sich breit. St. Jakob i. Defereggen, 28. Juli. (Allerlei.) Der Fremdenverkehr hat bei uns im hirttersten

.) Vor einigen Tagen wollte der elf Jahre alte Schulknabe Josef Rainer, ein Sohn des Gastwirtes und Tischlermeisters Ed. Rainer, eine Tür öffnen, welche am Hause des Tischlermeisters Ed. Hofmann an einen angelehnten Türstock eingehängt war. Beim Oeffnen be kam nun der Türstock samt den Türen das Uebergewicht und schlug den Buben zu Boden. Auf das Schreien eines anderen abwesenden Buben eilten die Nachbarsleute her- bei und kamen zu Hilfe, den Buben zu befreien. Die Tür dürfte zirka 800 Kilo schwer sein. Ueber

sich die Außerwegertochtcr Agnes Mair am Trinkhof mit drei Geschwister auf die Bergwiese in der sogenannten Pasen- Alm. Das Wetter war schlecht und der Boden furchtbar naß. Auf einmal schlüpfte sie aus und das Unglück wollte, daß sie sich nicht mehr halten konnte. Das arme Mädchen stürzte vor den Augen der drei Geschwister zuerst über eine steile Wiese, dann über Steine und Schrafcn. Der sofort Lerbeigehotte Herr Pfarrer von Lappach traf nur mehr die Leiche. Herbeigeeiltc Leute brachten die Tote in das Elternhaus

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.03.1917
Descrizione fisica: 8
Pflanzenschäd linge, die unter Umständen den Gemüsebau geradezu unmöglich machen können. An Schädlichkeit allen voran stehen die Enger linge und die Maulwurfsgrillen- Beide benagen die Pflanzenwurzeln und beide sind Heuer wieder in großer Anzahl im Erd boden, denn der Winterfrost konnte info ge der Schneedecke nicht tief eindringen und sie er reichen. Voriges Jahr war bei uns ein Maikäfer flugjahr uno die Larven des Mäiäfers sind Heuer .im zweiten Jahr ihrer Entwick ung und deshalb am gefräßigsten. Tie

Fraßzeit dieser Larven, der Engerlinge, dauert Heuer vom April bis Ortober und ihre Schädlichkeit kann n.ur durch die Maulwurfsgrille über boten werden. Gemüsebauer, jetzt muh gründliche Arbeit getan werde«! Der Boden ist bereits soweit trocken, haß das Umgraben beginnen tann. Und jetzt ist die beste Gelegenheit, diesen beiden Unholden das Handwerk zu legen. Beim Umgraben ist die Erde sorg fältigst zu durchsuchen und kein Schädling so l der Vernichtung entgehen. Lieber eine Woche später

mit dem Umgraben fertig werden, a's Engerlinge und Maulwurfsgrillen im Boden belassen. Ter Samen ist teuer, oft nicht mehr zu beschaffen, die Heranzucht der Schinge Srühsam und die verlorene Zeit uneinbring lich. — Ist der Boden soweit trocken, haß er beim Umwenden zerfällt, oder sich leicht Zer schlagen läßt, so ist die Vertilgung eine leichte. »A?er««er Z e ttA»»' Ist die Erde gründlich ourMuHt, dann erst ,0tl der 2.>ünge<. untergegraben ven; denn w.ru oies s^ou oeun reiten Um-° graven oe,orgr, so ijr vas

«sucyen nacy den >scyad^iugen e^chlverr Uno la-m nur u.ivoli«? wmmen g^s^e^en, ein Umstand, der vie. Zver-- 0i.u» und 4-saMd^n zur Holge yat- Jjö im L .uf des Sommers ein Zoee^ avgeernter, so ^o.l xs, sojvrr umgcg.aben und ^.e^aut werden- Bei dieser Gclegenyeil i^t der.Booen eb.nsakv auf oas gründ^chM nacy den beiden.SM^liitgen zu durcy^ucyen. Die Engerlinge sind träge und wenn sie ein mal aus dem Boden entfernt sind, jv hat man vis zur nächsten Mai.äserMgzelt, die» hi.r alle 6 Jahre, so.ziemlich Ruye

. Tie Maul- wurssgnuen hingegen wculdern auch verein^ zelt aus der Nacyvarschcqr zu und können jlahruch vermehren. Es ist daher notwendig, vaß auch der Machbar seine Pflicht tut. Tie überwinterten Maulwurfsgrillen .legen au Ende Mai im Boden ein '-^est an,' aus welchem gar ba d eine Legion junger Tiere hervorgeht. Tann wird großer Schaden angerichtet und es ist o^her die Vernichtung vor ^er Brutzeit mit -a.len Mitteln anzustreben. .Si>ld Maucwnrssgnllen trotzdem im Beet geblieben

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.03.1890
Descrizione fisica: 8
kann seitens des Vereines des auf richtigen Dankes für seine demselben gewährte freund liche Unterstützung gewiß sein. Wie uns die Vereins leitung ferner mittheilt, wird Herr Wanderlehrer Mader aus St. Michele die Freundlichkeit haben, am oder Vögel, oder Insekten, kleine oder große. Es ist hiernach klar, daß die Dunkelheit die weiße Ameise nicht schützen kann; wen» sie aber im Boden bleibt, dann muß sie verhungern. Wie löst sie diese Schwierigkeit? Sie verläßt den Boden, indem sie Erde mit sich führt

. Ich habe weiße Ameisen beobachtet, und sie waren noch immer unterirdisch, denn sie nahmen ihr schützendes Erdreich mit bis zum Wipfel. Sie machen es wie die Eskimo, wenn sie Schnee ausdämmen und sich Tunnelhiittten machen, in denen sie wohnen, nur daß die weiße Ameise ihre tunnelartigcn Gänge aus Erde herstellt, welche sie nicht von der Oberfläche nimmt, sondern aus den unteren Schichten herausbringt. Zuweilen ziehen sich diese Gänge aus dem Boden hin, meist aber lausen sie in endloser Ausbreitung bis in's

, in welchen alle Nebengänge münden und an dessen unterem Ende viele tief aus der Erde kommende Wege zusammen laufen. Die Ameise geht folgendermaßen zu Werke: am Fuße eines Baumes, dicht an der Rinde öffnet sich im Boden vorsichtig ein winziges Loch. Ein kleiner Kops erscheint mit einem Erdklümpchen im Mund. Dieses Kliimpchen wird gegen den Stamm niedergelegt und der Kops verschwindet. Nicht lang, nud ein Kliimpchen wirddahergebracht,welches neben dem ersten abgesetzt und fest dawider gerammt wird, worauf der Arbeiter

eiligst in den Boden zurück. Der Vorgang ist äußerst merkwürdig und man könnte den wunderbaren kleinen Mau rern stundenlang zuschauen. Jeder in die Höhe geförderte Baustein wird aber zuerst mit Mörtel überzogen, sonst würde der Gang in Staub zerbröckeln, ehe er einen halben Zoll hoch wäre. Die weiße Ameise verhindert den Einsturz ihres Wer kes, indem sie ihre Bausteine mit einer klebrigen Ausscheidung überzieht, das Erdklümpchen mit ihren Kiefern um und um wendend, bis es gang mit Schleim bedeckt

Jork Madeira als diejenige Unterlage bezeichnet, welche die Veredlung am Besten annimmt, dieser zunächst steht Vitis Ni- paria, andere liefern weniger gute Resultate. Die beste Methode ist die jetzt in Frankreich allgemein ange wandte Znngenveredlung auf Blindholz. Dieselbe be darf keines Berstreicheus mit Baumwachs oder dgl., da sie so gesetzt wird, daß die Veredlungsstelle noch etwa 1V cm. unter Boden kommt nnd ist nnr daraus zu achten, daß das Reis selbst nicht Wurzeln schlägt, da dies den Tod

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 23.03.1912
Descrizione fisica: 12
und Italienern. Der wesentlichste Teil dieser Än derungen wurde bereits vom Landtag 1905 erörtert und durch die Beschlüsse des Wahlreformausschusses festgelegt. Neu ist die Angliederung einer 25 Ab« geordnete umfassenden allgemeinen Wahlkurie. Diese Mandate stimmen genau mit den gegenwärtigen Reichsratswahlbezirken überein. Nach diesem Vor schlage wird also in Zukunft in jedem Reichsrats wahlbezirke auch ein Landtagsabgeordneter auf Grund desselben Wahlrechtes gewählt. Ein Protest der Bescher im Bozner Boden

. Die Besitzer im Bozner Boden richten an den Stadtmagistrat einen geharnischten Protest gegen die eventuelle Bewilligung der Errichtung eines Freudenhauses im FinkMen Gasthaus am Bozner Boden. Nachdem ein diesbezüglicher Plan am linken Eisakufer sich dank des Widerstandes der dortigen Bevölkerung verschlagen hat taucht dieses eklige Gespenst am rechten Eisakufer zum Entsetzen der dortigen Bewohner auf und zugleich hört man, daß der Stadtmagistrat einem eventuellen Freuden- Haufe in der Fink'schen Wirtschaft

die Genehmigung erteilen würde. Diese letzte Botschaft klingt derart ungeheuerlich, daß wir sie kaum glauben können. Denn tatsächlich würden wir dann im Bozner Boden «ne behördlich konzessionierte Verbrecherbude bekommen, eine Spezialität, die sich Bozen schon im eigensten Interesse kaum leisten dürfte. Wir lassen nun den mit Recht erbitterten Be sitzern das Wort: An den löblichen Stadtmagistrat Bozen. Kaum ist eS den Besitzern und Bewohnern am linken Eisakufer gelungen, durch einmütige Ab wehr die Errichtung

eines Bordells in der Villa „Eisak' zu beseitigen, als wir Besitzer und Be wohner am rechten Eisakufer im Bozner Boden aus unserer Ruhe durch die Mitteilung aufgeschreckt werden, daß der Stadtmagistrat die Errichtung eines Bordells im Fink'schen Gasthause, am Ein gange zum Bozner Boden, bewilligen wolle. Wir Bewohner des Bozner Bodens wollen aber hinter den Bewohnern des linken Eisakusers nicht zurückstehen in der Abwehr dieser nun uns, unseren Kindern und unserem Besitze drohenden Gefahr, und wir erheben

daher beim löblichen Stadtmagistrat energisch Protest gegen die Ver wirklichung dieses Planes. In der ganzen Umgebung von Bozen gibt es wohl keinen Platz, der für den genannten Zweck ungünstiger wäre, als gerade die Fintsche Wirt schaft im Bozner Boden. Der Zugang führt unter dem Bahndurchlaß durch, an den der Stadt Bozen gehörigen Marek- und Sternwirtshäusern vorbei, in welchen gegen 50 Kinder wohnen, die in den freien Stunden sich auf dem Platze vor diesen Häusern herumtummeln. Die ganze Gegend

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 05.01.1922
Descrizione fisica: 12
eine ausschließ liche Stallmistdüngung vornehmen; ich gebe dem Boden somit zwei wichtige Nährstoffe — Stickstoff und Kali — zugleich, fange also zwei Fliegen auf einen Schlag und kann mir soll das durch die hohen Frachten sehr ver teuerte Kalisalz ersparen. Solche Redensarten gehören nicht zu den Seltenheiten. Hat nun der Sprecher recht? Teils ja, in der Hauptsache aber nein! Nachstehende Zei len sollen dazu bestimmt sein, Klärung in diese Frage hineinzubringen. Daß der Stallmist — je nach Behandlung, Art

der Aufbewahrung usw. — Kali enthält, ist richtig, daß aber der Nährwert an Kali im Stallmist nur 0,0 bis 0,8 Prozent beträgt, ist größtenteils unbekannt. Will man dem Boden z. B. im Stallmist pro Hektar 140 Ki lo Kali zusühren, so brauchte man etwa 200 Dz. Stallmist; dieselbe Menge Kali gibt man dem Boden aber durch Anwendung von nur 11 Dz. Kainit oder 7 Zt. 20proz. Kalisalz. Hieraus ist klar ersichtlich, daß eine aus schließlich« Erullmistdüngung, um dem Boden dieselbe Menge Kali zugleich zuzuführen, höchst

unrentabel ist, ganz abgesehen davon, daß heute wohl selten jemand infolge der verringerten Viehbestände solche Mengen Stallmist aufbringen kann, um eine unter lassene direkte.Kalidüngung wettzumachen, bezw. dem Boden im Stallmist allein den Kalinährwert zuzuführen, der ihn» durch die Erstte entzogen worden ist. Von einem Kalidünger kann man also beim Stallmist nicht sprechen. Daß bei Ver wendung von Stalldung und Kali nicht diejenigen Merrgen Kali aufgewendet zu werden brauchen

der Zinsen für 1921 ergibt sich ein Sparein'agenstand von Lire 8R42.2l9.97 vom 1. I-.rier 122?.. Es ist demnach der Soar» einlagenstand, der am 1. Jänner 1921 Lire 7,508.037.27 betragen, im Laufe de» Jahres 1921 um Lire 1R34.182.70 gestiegen. — Louponszahlung. Die Boden» und Komtnu» nal-KreditanstaU der Venezia Tridentina teilt mit, daß die Koupons der von ihr emittierten fünfprozentigen Pfandbriefe nicht nur bei der Anstalt selbst, sondern auch bei der Landrsspar- kasse der Venezia Tridentina in Trient

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