", sagt Hauptmann H., „haben sich als Gebirgsjäger im Angriff und in der Abwehr aufs höchste bewährt und haben im härtesten Kampf treu zu ihrem Schwur gehalten — wie der Bauer in allen Wettern draußen treu zum Boden steht." Dann wendet sich der Hauptmann an die Jugend und ruft ihr zu: „Was Bauernsöhne draußen geleistet haben, wird begeisterte Bewunderung im deutschen Volk finden. Der Bauer ist ein Hauptträger des Kampfes. Und ihr, meine Jungen, sollt als Gebirgsjäger später einmal zu uns kom men
erkläre ich, wenn dieser furchtbare Krieg in solcher Weise auf dem Boden unseres französischen Vaterlandes fortgesetzt wird, dann wird es an Stelle der Zi vilisation, die man zu retten behauptet, nichts anderes mehr geben, als eine grausame Barbarei." Weiter sagte Henry-Maye: „Die 237 Bürger von Ver sailles, unsere Landsleute, mußten völlig ungerecht und un nötig wie viele Zehntausende anderer Franzosen ihr Leben lassen. Als ehemaliger Angehöriger der 6. amerikanischen Division, mit der ich im Jahre
diese oder jene Frucht, sondern alles ist wohl überlegt und hat, begründet in Fruchtfolge, Rücksicht auf Boden, Anbaunot wendigkeit oder andere Dinge seine Ordnung. Mit ande ren Worten: Noch ehe der Pflug den Boden aufreißt, muß der Bauer schon seinen Plan gefaßt haben, muß er wissen, was er anbaut und auf welchen Schlägen er die einzelnen Früchte anbauen will. Er muß sich genau über legen, was er an Saatgut braucht, wie und wann er düngt. Kurzum: . ein landwirtschaftlicher Betrieb — mag er groß oder klein
sind nur möglich, wenn sich fachliches Können und zähe Ausdauer paaren. Wer genauer hinsieht, merkt aber bald, daß es noch andere Dinge sind, denen solche Erfolge zu verdanken sind: es ist das Pflichtbewußt- fein, dem Volke zu dienen; es ist der Stolz, dem Boden die höchstmöglichen Erträge abzugewinnen; es ist der Wille, keinen Acker unbestellt zu lassen; es ist der freiwillige Kriegs einsatz des Landvolkes auf dem mitentscheidenden Abschnitt der Ernährungswirtschaft; es ist der Wille, alles Zu tun
. Ohne jede Bindung an den Boden, ohne jeden Anspruch auf einen nennenswerten Lohn, ohne jede Sicher heit, von der Ernte wenigstens das eigene Leben kümmer lich fristen zu können, kennt dieser Kolchosnik nur das Be streben, „die Agrartechnik zu vereinfachen", wie das in zartfühlender Weise die „Prawda" in einem ihrer zahlreichen landwirtschaftlichen Leitartikel umschreibt. Mit allen Mit teln — und darin sind die Bolschewisten wirklich nicht klein lich — wird eine Leistungssteigerung, und sei