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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.08.1937
Descrizione fisica: 8
Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling Durch die Post für Oester reich 4Schilling,fürDeutsch« land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 Ar. 183 Innsbruck, Donnerstag. 8en 12. August 1937 45. Jahrgang Die Limes" gegen die deutsche PreffevoiM ■IHM 111 ■■■II imilllllllLI ———— Blut und Boden Jede Zeit gebiert ihre Gedankenwelt, die meist schon Don der nächsten

man sich, ja gibt es so etwas ine diktatorisch angehauchten Europa, daß einer sich zum König fremder Staatsangehöriger ausrusen lassen darf? Aber, siehe, kein Mensch hat dagegen Verwah rung eingelegt, alle haben es für selbstverständlich empfun den, baß ein Zigeuner über Zigeuner herrsche. Allerdings hat dieses Zigeunerkönigtum eine Merkwür digkeit: es ist ein Königreich o h n e L a nd, wie das beherrschte Volk ein Volk bhne Land ist, ja das durch die Jahrhunderte jede Bindung mit dem Boden ablehnte

. Selbst der Absolutismus Josefs IT. ist daran gescheitert, den un steten Wandertrieb dieses Volkes einzudämmen. Trotzdem aber dieses Volk keinen Boden besaß, durch den es zusammengehalten und geformt wurde, war die Dlutbindung so stark, daß sie bis heute nicht gelockert wurde und der vergiftende Einfluß der Ue'berkultur scheint au ihrem Volkscharakter wirkungsloser abzuprallen als an den boden gebundenen Völkern. Blut und Boden — der Grundsatz hat offenbar ein Loch für den Zigeuner gilt er nicht, den bindet

nur das Mut an seinen Stamm. Aber noch ein zweiter „unpolitischer" König hat Heer- schaiu gehalten: der Weltpfadsinderführer Baden- Po w e l l. Tausende kamen zusammengeströmt aus der ganzen Welt. Weiße Nordländer, gelbe Asiaten mit dem Bruder des Kaisers von Japan, Rothäute in bunter Tracht, Schwarze mit Kraushaar und Wulstlippen, kurz Vertreter der ganzen Weltsamilie der Menschheit. Nicht der Boden bildet das Band, das diese junge Schar verbindet, aber auch das Blut nicht —sie einigt

nur derselbe Gedanke, der G e i st allein ist es, der sie. nach Do- gelenzang in Holland rief. Und trotzdem unermeßliche Freude, unermeßlicher Jubel, ein Schrei der Begeisterung für den Führer, trotzdem er für einen Gutteil rassefremd ist. Und die Lehre für uns, die wir das Glück haben, im zweiten deutschen Staat zu leben, in dem wir uns offen und frei darüber aussprechen können. Die Lehre ist kurz und bündig: Wir achten und beachten den Boden der Heimat, wir lieben ihn wie kaum ein zweites Volk — wir achten

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 22.03.1908
Descrizione fisica: 16
und wenig bindenden Bodenarten vorzügliche Dienste für deren ertragreiche Bewirtschaftung leisten. Bei der Düngung sind stets die organischen oder tierischen den künst lichen Düngemitteln vorzuziehen, da erstere in ihrer Zersetzung dem Boden die beanspruchten Nährstoffe weit ausgiebiger und „verdaulicher" zuführen und somit für die Ausschließung des Bodens weit vorteil hafter wirken, als dieses die weder erwärmenden noch lockernden Mineral- oder künstlichen Düngemittel zu erreichen vermögen. Außer

dem, erfordert die Anwendung der letzteren, sollen sie dem Boden die benötigten Nährstoffe in der richtigen Zusammensetzung zuführen, eine genaue Bodenanalyse und ein gründliches, technisches Wissen, um nicht durch Verwendung unrichtiger und im Boden wirkungsloser Dünge mittel zwecklose Ausgaben zu haben und schließlich bezüglich der Boden- ertragmsse mehr Schaden wie Nutzen zu stiften. In den meisten Fällen wrrd überdies der Laie überhaupt nicht in der Lage sein, das gekaufte Produkt auf den wirklichen

Wurzel- und Zwiebclgemüse, wie Karotten, Möhren, Petersilie, Radieschen, Rettich, Rüben, und alle Salate am besten in zweiter Fruchtfolge, also auf vorjährig gedüngtem Boden wachsen; diese müssen dann wieder durch die wenig oder gar keinen Dünger beanspruchenden und für die Folgefrucht stickstosfsammeln- den Hülsenfrüchte — Erbsen und Bohnen - in dritter Fruchtfolge ab gelöst werden, die hier weit besser als auf frisch gedüngtem Boden, auf dem sie nicht selten eine Mißernte zeitigen, gedeihen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.03.1916
Descrizione fisica: 8
Zusammenstoß, in dem Leitners Kolonne in Gefahr geriet, gefangen ge nommen zu werden, rettete sie eine Husaren patrouille, die blitzschnell heranfprengte und auf die russischen Infanteristen einhieb. Ein Russe stürmte gegen Leitner mit dem Ba jonett, der den Säbel herausriß und vom Wagen sprang. Neben ihm stürzte ein Husar, dessen Pferd unter einem Schüsse zusammenbrach. Ehe Leitner gegen den Russen anrannte, raffte sich der Husar vom Boden auf, sein Säbel blitzte und mit einem Röcheln sank der Russe

zu Boden. Als die Kolonne weiterfuhr, dachte Leitner un willkürlich an Goethe. Dort der Husar, der sich auf ein Trainpferd schwang und mitritt, ferne der tote Russe, den Schädel zertrümmert. Vielleicht zwei Väter, die aufeinander losstürzten, im Angriff und in der Verteidigung. Wie hatten es die modernen Menschen doch weit gebracht . . . An einem dieser Tage, die an Mensch und Tier zehrten, brach Leitners Pferd zusammen, das ihm seit vielen Wochen diente. In seinem Sattel ver brachte er viele Stunden

über dem Boden zu sein), gab der Leut nant das Stopsignal und begann mir dann durch das Fernrohr die russischen Linien sowie den Ver lauf der eigenen Stellungen, soweit sie im Bereiche der Wiener Division liegen, zu zeigen. Viel zu sehen war bei dem nebligen Wetter nicht. An einer Stelle stieg bei den Russen eine dicke Rauchwolke auf, die dem Leutnant eine Weile Kopfzerbrechen machte, bis er endlich herausbekam, daß sie doch bloß von einem Kochfeuer herrühren dürfte. Bes sere Sicht

teilten Infanterie-Unteroffiziere. Leitner streifte den Sprechenden mit einem Blick, der diesen zum Verstummen brachte. Dann sagte er langsam, wie vor sich hin: „Auch das ist der Krieg!" Und niemand sprach ein Wort. Der Ernst der schweren Zeit goß ein fremdes Mitleid in die Her- Der kurze Winter wich, der Föhn raste durch die Wälder, zerrieb Morsches und Krankes, lockerte den feuchtatmenden Boden, daß für die Sterbenden samenüppiger Ersatz emporstrebte. Der kommende Frühling brandete, donnerte

hat für sie einen eigenen Namen: die Ra- sputica. Während der Rasputica lebt der wolhyni sche Bauer in seiner Hütte, wie Noah in seiner Arche. Er hat seine Familie schon vorher mit Le bensmitteln versorgt und setzt dann bis nach Ostern keinen Fuß vor die Schwelle, um die eine wahre Sintflut von Kot, Schlamm und Morast brandet. So ist Wolhynien und so ist der Boden, auf dem jetzt viele tausende Wiener leben müssen. Das hat aber auch sein Gutes. Der Sumpf charakter des Jkwageländes erschwert unseren Mit bürgern in Waffen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 13.08.1936
Descrizione fisica: 16
Wirtschaft produziert wird. Wie man solche Erfolge erzielt, davon soll hier etwas die Rede sein. Auf den Dünger kommt es an. Voraussetzung für die Ernte eiweißreichen Futters ist, daß entsprechend gedüngt wird. Es müssen alle vier Nähr stoffe: Stickstoff, Phosphor. Kali und Kalk in ausreichen der Menge dem Boden gegeben werden. Besonders mit Stickstoff soll man nicht knausern, da dieser unbedingt zur Eiweißbildung notwendig ist, denn Eiweiß enthält 16 vis 17 °/o Stickstoff. Um Höchsterträge

. Dann muß Kunstdünger zu gekauft werden. Dabei hat man zu beachten, daß man den für den Boden geeignetsten Dünger wählt. Richtig ange wendet, rentiert sich eine Kunstdüngergabe sicher. Grünfutter — richtige Fruchtfolge. Unser wichtigster Eiweißlieferant ist unbedingt das Grün land. Unter Grünland velsteht man alle Gras- und Klee kulturen. Ganz besonders möchte ich auf den Anbau von Luzerne Hinweisen, denn gerade die Luzerne wirft die höch sten Eiweißerträge ab. Sie enthält 12 bis 25 y ft Eiweiß. Wie oft

von Eiweiß müsstn wir auch dem Klee und dem Kleegras zuwenden. Klee liefert uns etwa IO*/», bei zeitiger Mahd sogar 12*/, Eiweiß. Das ist der doppelte Eiweißertrag im Vergleich zu gewöhnlichen Graskulturen. Es wird nicht möglich fein, fortwährend auf die gleiche Fläche Klee oder Kleegras ein zusäen. Das verträgt der Boden nicht. Er wird kleemüde. Darum sollen wir auf die Fruchtfolge großen Wert legen. Denn gerade Klee, Kleegras und Wechselwiesen sind leicht in die Fruchtfolge einzuschalten

Zähren viel rascher entwickeln. Natürlich hängt auch die Zeit der Ab- erntung vom Boden. Klima, Niederschlagsmenge und der Gattung der Kunstwiese ab. Um den geeignetsten Zeitpunkt zu treffen, gehe man manchmal am Sonntag nachmittag durch die Felder spazieren, dann wird man sich am besten überzeugen können, wann mit dem Mähen begonnen wer den soll. Versuche haben gezeigt, daß durch einen frühzeitigen Schnitt der Gehalt an verdaulichem Eiweiß im Rauhfutter um zwei Prozent gesteigert

werden kann. Auf reinen Mäh wiesen ist der Frühschnitt unbedingt das Einfachste und Sicherste, um der Wirtschaft größere Eiweißmengen zuzu- führen. Leider wird das noch viel zu wenig beachtet. Außer dem werden durch den frühen ersten Schnitt dem Boden Kraitreserven für die Nachmahd erhallen. Dies ist des wegen umso wichtiger, weil der zweite Schnitt besonders rotze Möglichkeit für die Giweißqewinnung bietet. Liegt och, wie Versuche ergaben, der Giweißgehalt des Grum mets im Durchschnitt um 30 bis 50 % höher

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 16.07.1915
Descrizione fisica: 16
einen Knicker aus der Messertasche und bahnte sich mittels desselben einen Durch gang durch das Gesträuche. Nun ging der Pfad wieder weiter, bis er abermals auf einer kleinen, kaum stubengrotzen Waldblöße endete. Ein be reits vermooster Steinhaufen erhob sich in der Mitte-dieser Lichtung. Sepp ließ sich bei demselben auf den Boden nieder und tastete mit den Händen suchend umher. Verwundert schüttelte er den Kopf. „Sollte da öfter wer Herkomma?" flüsterte er. „Die groß Stoanplatten liegt no da wie früaher

, aber der Müas (Moos) an den Rändern is frisch auf- g'riss'n. In der langen Zeit müaßt sich do all's verwachs'n hab'n!" Unter dem Stein war ein rundes Loch zum Vorschein gekommen, kaum sy groß, daß ein erwachsener Mensch hineinschlüpfen konnte. Sepp stellte jetzt die Steinplatte senkrecht neben die Oeffnung, dann stieg er mit den Füßen vor aus in dieselbe. Kaum stand er aus festen Boden, als er mit einer Hand den Stein umwarf, so daß dieser diesen ungewöhnlichen Eingang wieder verdeckte. Ein Streichholz

und hob die Armee empor,, um die Deckplatte zu entfernen, doch plötzlich sprang er auf den Boden und hob den Kopf zurück, aufmerksam die Luft durch die Nase ziehend. „Da ziagt do a Rauch durch oder sollt i mich dennerst (dennoch) täuschen?" flüsterte er befremdend. „Freilich es riachi nacb pechigem Holz; es muaß irgendwo a Feuer in dem Gang brenn! Hot nur holt do nit g'feit. wia i g'moant hob, die Platin obn is vor nit lauaa Zeit auf- g'hobn wor'n!! Jetza boaßt's nacknorsch'n. i woaß nit

Kleidungsstücke ausgebreitet waren. Die Ausstattung dieses heimlichen Gemaches fesselte weniger das Augenmerk Sepps, umso mehr aber der Bewohner desselben. Es war dies ein etwa 26jähriger Bursche. Er kniete am Boden und zog einem staatlichen, feisten Rehbock die Decke ab. Sein Hut sowie ein Gewehr lag neben ihm am Boden, vermutlich um sie bei jeder drohenden Gefahr ergreifen zu kön nen. Eben hatte er seine Arbeit beendet und er erhob sich behende vom Boden, den blutigen Knik- ker, dem er zum Ausziehen benützt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 02.06.1927
Descrizione fisica: 16
wollen, hat einen Flächeninhalt von 2,792.713 Quadratkilometer. Es grenzt im Norden an Bolivien und Paraguay (1600 Kilometer), im Westen an Chile (4800 Kilometer), im Osten an Brasilien (1200 Kilo« Meter), Uruguay, Rio de La Plata und den Atlantischen Ozean (2600 Kilometer). Seine Länge von Norden nach Süden beträgt 3600 Kilometer. Der nördliche Teil ist eine Ebene mit fruchtbarem Boden. Die Menge des jährlichen Regenfalls beträgt vom Westen 400 Millimeter bis Osten 1500 Millimeter. Die mittlere Temperatur ist 25 Grad

Celsius mit einem Maxi- mum von 42 Grad im Sommer und einem Minimum bis zu Null Grad im Winter. Das Klima grenzt an das heiße. Cs gedeiht: Baumwolle, Tabak, Zuckerrohr, Reis, kostbar« Hölzer, Fiber-Palmen, Paraguay-Tee (Perba-Mate), Apfel sinen, Bananen, Ananas. Der mittlere Teil ist eine ebene Steppengegend mit selten vorkommenden Wäldern. Der Boden ist fruchtbar und die jährliche Regenmenge beträgt: im Westen wenig, von 50 Millimeter bis zum Osten reichlich, 800 Millimeter. Das Klima ist mäßigwarm

heimgesucht werden. Alle Getreide und Luzerner ge deihen gut. Der westliche Teil besteht in der Hauptsache au» einer Bergkette, worunter sich solche von 7000 Meter Höhe be finden. Der Boden ist reichhaltig an verschiedenen Metallen, doch wird er wenig ausgenützt. Im TalgruNd wird Obst- und Weinbau betrieben. Das Klima ist ein mäßiges Ge birgsklima. Da wenig Regenfall vorhanden, verlangt diese Gegend künstliche Bewäfferung. Der südliche Teil, ebenfalls Ebene, ohne Wald, an manchen Stellen hügelig

vernachlässigt. Die Erde ist noch nicht ausg^beutet, es braucht nicht gedüngt zu werden und man benötigt weniger Samen. Die Feldarbeit wird durch Maschinen verrichtet, nach Art der Nordamerikaner, manchmal auch mit Pferde- kraft. Die Pferde müssen hiefür zweimal des Tages ge- wechselt werden, da sie durch die ausschließliche Gras- (ohne Hafer) Nahrung nicht widerstandsfähig genug sind. Das System der Anpflanzung ist hier sehr verschieden. Es wird entweder auf ein und demselben Boden immer die gleiche Frucht

angebaut, oder man baut abwechselnd Mais, Hafer oder Weizen, oder es wird mit Mais, Lein und Weizen gewechselt. Es gibt viel jungfräulichen Boden (56 Millionen Hektar), der noch nicht bearbeitet ist und besonders frucht- baren Boden liefert der Wald, obwohl das Ausroden keine leichte Arbeit ist. In regenarmen Gegenden mit künstlicher Bewässerung wird Kleinwirtschaft und Weinbau betrieben, welche guten Reinertrag liefern. Es gibt große Waldungen im Lande (nahezu ein Drittel der ganzen Landesfläche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 10.09.1925
Descrizione fisica: 16
für die Sozialdemokraten die völlige Enteignung von Grund und Boden. Von diesem Unsinn sind die Russen bereits gänzlich geheilt worden. Diese wollten nach der Revolution auch Grund und Boden ver staatlichen. Einige karge Jahre und gar Hungersnot waren die Folgen. Da haben die Russen erkannt, daß der Bauernstand der Lebensnerv des Staates ist und haben angefangen, Bauernpolitik zu treiben. Es wurden nicht bloß die Grundstücke zurückgegeben, sondern für die Land wirtschaft ausgiebige Kredite herbeigeschafft und es wer

Bodenbewerbern dieser Boden zugeteilt wird, entscheidet das staatliche Bodenamt — die mit der Bodenreform betraute Behörde — nach freiem E r- messen. Line Ausnahme hievon bildete nur das Gesetz, betreffend die Sicherstellung von Boden für langjährige Kleinpächter vom 2. Mai 1919, welches den Berechtigten einen klagbaren Anspruch zuerkannte. Schon durch die unter Punkt 3 wiedergegebenen Be stimmungen des Gesetzes sei sonach die Mögttchkeit einer nach der Nationalität des Bewerbers verschiedenartigen

Besitzes in tschechische Hände". Es werden somit zur Aufteilung gelangende Großgrund besitze in rein tschechischem Gebiete nur tschechischen Be werbern zugeteilt, während in deutschem oder gemischtem Gebiete tschechische Kolonisten zugeführt werden, soferne keine tschechischen Bewerber an Ort und Stelle sind. Im nicht tschechischen Gebiete gebt hiebei das Bodenamt sehr schlau vor. Ls vermeidet oie Aufteilung an Ort und Stelle vorzunehmen, vielmehr werden meist die Boden eigentümer unter Androhung

der entschädigungslosen Enteignung aufgefordert, ihre Grundstücke zu verkaufen. Da aber ein Verkauf von Grund und Boden nur mit Ge- nehmigung des Bodenmates erfolgen darf, wird diese Ge nehmigung nur erteilt, wenn der Erwerber tschechischer oder slowakischer Nationalität ist. Genügt dieses Vor- gehen nicht, dann werden tschechische oder slowakische An siedler aus anderen Gegenden herangeschafft und ange- siedelt. Wie man also sieht, war der Notschrei der Deutschen dringend gerechtfertigt, ebenso wie das Verlangen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 11.07.1915
Descrizione fisica: 20
, ein italienisches Feldgeschütz nach dem anderen wurde zerschlagen, ganze Bündel von Schrapnells platzten über den feindlichen Kolonnen, die Reihen lichteten sich» immer wieder wurden die Lücken ausgefüllt; da, mit eineinmale tat sich der Boden aus, Erdstücke, Steine und Trümmer flogen in die Luft, begru ben hunderte und hunderte der Feinde. Die Oesterreicher hatten ihre gut verdeckten Flatter minen im richtigen Augenblicke zur Entzündung gebracht und mehrere italienische Kompagnien in die Lust gesprengt

und Tiroler Grenze nahm der Kleinkrieg seinen Fortgang. Die Italiener vollführterr auf der ganzen langen Front ein nutzloses Kanonengeschieße, am großen Pal (Oberkärnten) und östlich von Trient gestalteten sich die Kämpfe etwas hitziger, ohne den Feinden irgend einen Erfolg zu bringen. Die Italiener verloren im Valsuganatal sogar etwas Boden. Ein unbeteiligter Schweizer Fachmann kennzeich net die bisherigen Ergebnisse des italienischen Krieges folgendermaßen: „Im Verlaufe der sechswöchigen Kämpfe

dir Oesterreicher an Punkten, wo ein italienisches Vordringen über die Grenze für sie hätte gefähr« lich werden können, "auf italienischem Boden, ein« Tatsache, die vielleicht noch nicht genügend beach tet worden ist. Im Westen beginnend, ist dir ganze Grenzlinie in der Hand der Oesterreich« geblieben, einzig an der Südspitze des Trentin. auf beiden Ufern des Gardasees, sind die Ita liener etwas tiefer eingedrungen .aber auch nur soweit es sich um ein Gebiet handelt, das ein« weit vorspringende Spitze bildet

, und von allen Seiten her leicht abgeschnitten werden kann. Die eigentliche Stellung der Oesterreicher, die dort bei Riva—Roverero beginnt, ist dagegen völlig unver sehrt. Ebenso dauern die Kämpfe auf der Platte von Folgaria—Lavarone unverändert fort. Dort gelang es den Oesterreichern sogar eine wichtig« Höhenstellung auf italienischer Erde zu erobern. Weiter nach Osten gehend, stehen die Italien« an verschiedenen Punkten auf österreichisch-un« garischen Boden, aber überall nur dort, wo di« Grenzlinie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1914
Descrizione fisica: 8
waren die Macht haber von der gewissenhaften Erfüllung der ver traglichen Verpflichtungen durch Rußland über zeugt, daß sie, als der Vormarsch der Deutschen auf französischem Boden die Illusion von der Sieghaftig- keit der französisch-englischen Armee zerstörte, sich gestatteten, Berichte über den erfolgreichen Marsch der Russen nach Berlin auszugeben. Man fabri zierte diese Siegesmeldungen auf Vorschuß in der todsicheren Hoffnung, daß die Tatsachen den Erwar tungen recht geben werden, daß also die erfundenen

mit seinen exotischen Truppen bringt, stellt niemand ernstlich in Rechnung —, daß es, wenn die Schlacht, die nun seit mehr als zwei Wochen tobt, mit einem Siege der Deutschen endet, zu Boden ge schmettert wird. Die Erkenntnis der Untreue Ruß lands, das Bewußtsein, daß Rußland die von Frank reich zur Ausgestaltung der Wehrmacht geborgten Milliarden nicht der Revanche-Idee, nicht der Wie derherstellung der französischen Waffenehre, nicht der Wiedereroberung von Elsaß-Lothringen, sondern dem zarischen Machtgelüste

auf indischem Boden kann einen Aufstand der dort furchtbar ausgebeuteten Mohammedaner entfachen, der Englands Herrschaft über Indien und damit Englands Stellung als Weltmacht erschüttert. England hat, um Deutschland zu vernichten, einen großen Einsatz gemacht. Ueber die Ereignisse im fernen Osten sind fol gende Meldungen eingelangt: Afghanistan gegen Rußland und England. Konstantinopel, 30. Sept. Hiesige Blätter veröffentlichen eine Meldung des offiziellen afgha nischen Blattes „Aradjulah Barulafghan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.03.1893
Descrizione fisica: 6
will für die Gesellschaft, hat volles Recht zu verlangen, daß die Gesellschaft in jeder Richtung für ihn sorgt. Die Cardinalforderung des socialistischen Partei programmes lautet: „Uebernahme des Grund und Bodens der Productionsmittel. Werkzeuge, Ma schinen, Fabriken, Verkehrsmittel, in den Besitz der Gesammtheit der Gesellschaft." Die Erde ist die Basis unseres Daseins, sie ist unsere Mutter der wir alle entstammen. Ist es nun recht, daß eine Minderheit von Privile- girten den gesammten Grund und Boden für sich treide

von allein in Anspruch nimmt und die große Mehr-> heit als Fremdlinge auf Erden, sich vorbei drücken und von allem Äntheil an diesem Boden, den sie mit ihrer Arbeit, mit ihrem Schweiß befruchten, ausgeschlossen sein sollen? Sagt doch sehr treffend der heilige Ambrosius, Bischof von Mailand in seinen Schriften: „Die Natur hat alles gemein schaftlich eingerichtet, die widerrechtliche Besitz ergreifung, das Sonder-(Privat-)Eigenthum." Wenn die braven katholischen Liechtensteiner, Schwarzenberger

u. s. f. in der That so christlich sind, wie sie vorgeben und so riesigen Besitz an Grund und Boden ihr Eigen nennen, was hin dert sie ihr Christenthum auch practisch zu bethä- tigen, im Angesicht der Thatsache, daß es Milli onen Menschen gibt, welche keinen Grund besitzen und trotz schwerer Arbeit nicht einmal mit Kar toffeln sich satt essen können? Was hindert sie, die braven kotholischen Cavaliere, daß sie Christum Nachfolgen und muthig und begeistert für obige Forderungen der Socialdemokratie eintreten

Clubmilglieder zu mehr monatlichen Gefängnißstrafen verurtheilt. Aehnliche socialistische Vereine, wie der in Tournai aufge hobene, bestehen zu Dutzenden in der Armee, aber nur in seltenen Fällen nimmt man sich die Mühe, dagegen einzuschreiten. Noch einige Jahre, und die Armee wird dermaßen vom Socialismus durch- Grund und Boden Gemeingut des Volkes war- (Die Mark). Wir werden in einem späteren Auf sätze noch darüber sprechen. Ebenso gerecht ist die Forderung der Ueber nahme der Productionsmittel

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 6
Data: 30.06.1944
Descrizione fisica: 6
", sagt Hauptmann H., „haben sich als Gebirgsjäger im Angriff und in der Abwehr aufs höchste bewährt und haben im härtesten Kampf treu zu ihrem Schwur gehalten — wie der Bauer in allen Wettern draußen treu zum Boden steht." Dann wendet sich der Hauptmann an die Jugend und ruft ihr zu: „Was Bauernsöhne draußen geleistet haben, wird begeisterte Bewunderung im deutschen Volk finden. Der Bauer ist ein Hauptträger des Kampfes. Und ihr, meine Jungen, sollt als Gebirgsjäger später einmal zu uns kom men

erkläre ich, wenn dieser furchtbare Krieg in solcher Weise auf dem Boden unseres französischen Vaterlandes fortgesetzt wird, dann wird es an Stelle der Zi vilisation, die man zu retten behauptet, nichts anderes mehr geben, als eine grausame Barbarei." Weiter sagte Henry-Maye: „Die 237 Bürger von Ver sailles, unsere Landsleute, mußten völlig ungerecht und un nötig wie viele Zehntausende anderer Franzosen ihr Leben lassen. Als ehemaliger Angehöriger der 6. amerikanischen Division, mit der ich im Jahre

diese oder jene Frucht, sondern alles ist wohl überlegt und hat, begründet in Fruchtfolge, Rücksicht auf Boden, Anbaunot wendigkeit oder andere Dinge seine Ordnung. Mit ande ren Worten: Noch ehe der Pflug den Boden aufreißt, muß der Bauer schon seinen Plan gefaßt haben, muß er wissen, was er anbaut und auf welchen Schlägen er die einzelnen Früchte anbauen will. Er muß sich genau über legen, was er an Saatgut braucht, wie und wann er düngt. Kurzum: . ein landwirtschaftlicher Betrieb — mag er groß oder klein

sind nur möglich, wenn sich fachliches Können und zähe Ausdauer paaren. Wer genauer hinsieht, merkt aber bald, daß es noch andere Dinge sind, denen solche Erfolge zu verdanken sind: es ist das Pflichtbewußt- fein, dem Volke zu dienen; es ist der Stolz, dem Boden die höchstmöglichen Erträge abzugewinnen; es ist der Wille, keinen Acker unbestellt zu lassen; es ist der freiwillige Kriegs einsatz des Landvolkes auf dem mitentscheidenden Abschnitt der Ernährungswirtschaft; es ist der Wille, alles Zu tun

. Ohne jede Bindung an den Boden, ohne jeden Anspruch auf einen nennenswerten Lohn, ohne jede Sicher heit, von der Ernte wenigstens das eigene Leben kümmer lich fristen zu können, kennt dieser Kolchosnik nur das Be streben, „die Agrartechnik zu vereinfachen", wie das in zartfühlender Weise die „Prawda" in einem ihrer zahlreichen landwirtschaftlichen Leitartikel umschreibt. Mit allen Mit teln — und darin sind die Bolschewisten wirklich nicht klein lich — wird eine Leistungssteigerung, und sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 01.09.1934
Descrizione fisica: 14
, daß auf altem Boden ein deutscher Stamm wohnte, abgetrennt von deutschem Mutterland, angehängt an das Reich der Stephanskrone. Den Ungarn bedeuteten die Deutschen in Westungarn nicht viel. So kam es, daß es jenseits der Leitha schlechte Straßen und schlechte Schulen gab, daß Kultur und Zivilisation nicht Pflege und Förderung fan den. Aber die Deutschen Westungarns vergaßen ihres Deutschtums nicht. In der eigenen Heimat freilich war es nicht gerne gelitten von den ungarischen Notären; doch die Keuschler

dieses Landstriches konnten ohnehin nicht auf väterlichem Boden verbleiben, der sie nicht zu ernähren vermochte. So zogen sie denn als Wanderarbeiter in die deutschen Gaue, gegen Westen zu: nach Oesterreich, nach Deutschland, in die Schweiz. Dort fühlten sie sich heimisch, als Deutsche unter Deutschen, dort übten sie sich im deut schen Sprechen, Lesen und Singen. Und von dort trugen sie in den Wintermonaten, wo sie wieder zu Weib und Kin dern zurückkehrten, deutsches Kulturgut nach Hause und hielten

Deutsch-Oesterreichs auf den deutschen Boden drüber der Leitha zu überzeugen. Und da hieß es für die deutschen Arbeiter und Bauern in West ungarn, den ungarischen Chauvinisten, den ungarischen Gendarmen und Notären (Gemeindesekretären) zu trotzen und offen und aufrecht zu bekennen, daß man Deutscher ist, deutsch denkt und fühlt und den Anschluß an das deutsche Oesterreich will. Das war damals nicht leicht und nicht ungefährlich, und wer einmal durchs Burgenland reist, kann in jedem Orte Männer

der Bundeshauptstadt Wien ist der Umstand, daß auf burgenländischem Boden die Kartoffel gleich früh mit der italienischen Kartoffel reift, so daß sich Wien vom italienischen Frühkartoffelmarkt freimachen konnte. Dann gibt es um die Gegend des Neusiedler Sees, dieses Kurio sums — er ist 40 Kilometer lang, zwölf Kilometer breit und nur einen Meter tief —, einen prächtigen Wein, der seine Kultur aus den Zeiten der weintüchtigen Römer empfängt. Und noch etwas haben die Burgenländer, was in Tirol besonderes Interesse

, wenn der Tiroler im Westen Oesterreichs den Burgenländer, der im Osten treue Wacht hält, kennenlernt. Denn wir Oesterreicher müsien heute fest zusammenhalten, da es gilt, alten deutschen Kultur boden vor der braunen Unkultur zu bewahren. Da soll' der Mann im Westen den Mann int Osten kennen und sich der Gemeinsamkeit des Schicksals bewußt werden, das männlich getragen werden muß — Schulter an Schulter, in, echter, niemals wankender Treue. Maroth. Der Landeshauptmann des Burgen- landes rn Innsbruck Innsbruck

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.08.1918
Descrizione fisica: 4
Kampffront auftallenö gering. Zuverlässig verlautet, daß bis jetzt höchstens 120.000 vis 160.000 Amerikaner an der Schlachtfront ver wendet werden. In anderen Abschnitten, namentlich aber in den Vogesen befinden sich einige wenige amerikanische Stellungsd'ivisionem Nach französischen und amerika nischen Angaben, die naturgemäß stark übertrieben sind, sollen in Frankreich täglich durchschnittlich 10.000 Amerikaner eintrefsen, soöatz ietzt etwa 1,300.000 Mann auf französischen Boden stehen

für ihre Ware bekommen. Auf dem Wege zum Verbraucher wird sie etwas teurer. Doch erfahre ich, daß der Produzent in diesem Jahr viel höhere Preise erzielen, und daß es Prämien für die feineren Sorten geben wird. Oesterreich-Ungarn, das sich Montenegro? annimmt wie ein Elternpaar seines ungeratenen Kindes, setzt viel Fleiß und Kapital ein, um den Tabakanbau zu heben, der bisher hinter den; bosnischen sehr zurückstand. Der Boden ist vorzüglich geeignet, aber man muß strenge Aufsicht halten, damit der Bauer

Zeug, das einen so zauberhaften Einfluß auf den * boden ausübt. Er hat ein wenig Angst vor Maschinen, doch ziehen sie ihn mächtig an. Früher pflegten er und sein Weib mit einem Holzpflug den Erdboden zu kitzeln, das bedeutete nichts mehr, als wenn man seinen Kopf kratzte. Jetzt aber kamen die fremden Soldaten und wühlten den ganzen Boden auf mit Pflügen aus schneidendem Eisen, mit Harken, so spitzig wie Bratspieße — und die Erde läßt sich das nicht nur gefalle,?, im Gegenteil, sie gibt mehr her

Lüge. Me ungarischen Truppen, die von zu Hause her den herrlichen Pußtaboden gewöhnt sind, wurden froh überrascht, daß der karge Karst- boden so wunderbar dankbar sich erweist. Jedes Fleckchen zwischen den, öden Gestein verwandeln sie in einen blühenden Garten. So ist es ge kommen, daß der früher so graue Karst jetzt Tausende von winzig kleinen grünen Terrasien ,md Stufen aufweist, wie dazu gemacht, daß die Beranerin bergauf und bergab wandeln kann, ohne ihre Silbersüßchen auf hartes Gestein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1908
Descrizione fisica: 8
um die Befreiung des Grund und Bodens, die Befreiung vom Kapitalis-i mus nie und nimmer von der Arbeit und iit den Fabriken gekämpft werden wird. Man sieht, Professor Schöpfer machte in seiln c Rede stark in Sozialismus, es war aber weder ein wirklich christlicher noch ein roter So zialismus. Denn der Sozialislnus, welcher Grund und Boden in die Hände der Gesellschaft —. also aller — überführen will, hat jedenfalls etwas mehr vonl echten Christentum in sich, als jener, der sich christlich nennt

, es aber mit den kapi talistischen Ausbeutern hält. Daß der Kampf um die Befreiung vo t Grund und Boden, die ja auch — und zwar zu den ersten unb wichtigsten — Arbeitsmitteln gehören, vielleicht nicht in den Fabriken allein ausgekämpft werden wird, das ist möglich, wahr scheinlich ist, daß die Hauptschlacht in diesetn Kampfe die industrielle Arbeiterschaft schlagen wird müssen. Denn wenn man noch so hohe Törn gegen den Käpitalisnrus auschlagt, so wird das dem Kapitalismus wenig schaden

des landwirtschaftlichen Kreditrechtes und der Boden - entschuldung, zur Debatte: „Der hohe Landtag wolle beschließen: Der Landtag stellt aufs neue fest, daß die hypothekarische Verschuldung des landwirtschaftlichen Grundbesitzes in Tirol einen so hohen Grad erreicht hat, daß bei einem wei« teren Fortschreiten dieses verderblichen Prozesses ein für das Gemeinwohl schädliches Siechtum der tirolischen Landwirtschaft und eine gänzliche Ver armung des tirolischen Bauernstandes ernstlich zu besorgen ist. Demnach

. Seit zehn Saften werde von dieser Sache geredet und jetzt käme bloß ein A n trag zuwege: D i e h o h e Regierung wird a u f g e f o r d e r t, sich den hohen Kopf zu zerbrechen. (Heiterkeit.) Abg. Dr. Schöpfer: Herr Dr. v. Grabmayr hat gesagt, daß meine Vorschläge radikal seien und die Unfruchtbarkeit des Radikalismus werde sich auch hier zeigen. Wer will, daß die Boden verschuldung beseitigt wird, muß die Wurzel da für beseitigen und wer das tut, ist radikal. Bei den heute angewandten Grundsätzen

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 8
Data: 26.02.1920
Descrizione fisica: 8
dem Sozialismus vor- gearbeitet. ihm den Boden geebnet, und zwar durch seine rücksichtslose Durchführung der wirt schaftlichen Konkurrenz mit all den Frei heiten, die dazu als Anhängsel gehören, F r e i - Zügigkeit, Gewerbefreiheit usw. Alle schützenden Organisationen, welche im Laufe der Zeit nicht etwa auf dem Wege der Theorie, sondern des praktischen Bedürfnisses entstanden waren, wurden im Namen der Freiheit mit Gewalt zer trümmert. Selbst die W u ch e r v e r b o t e wurden im Interesse der Freiheit

aufgehoben. So wurde die Gesellschaft individualisiert oder atomistert, wurden die wirtschaftlich Schwächeren isoliert und der Uebermacht des Kapitales auf dem Boden der unbeschränkten Konkurrenz preisgegeben. Da außer- * dem die neuen technischen Erfindungen fast nur den wenigen Kapitalisten zugute kamen, so wurden in den Industriezentren die soliden Mittelstände, welche den besten Halt der bestehenden Ordnung Hilden, immer mehr ausgelöst und die Gesellschaft Zusammenhang mit den in der Haupt sache

- ^ptschlagen: die Genießer,^denn er schafft ihnen oller» in zwei feindliche Klassen geteilt: einerseits die reiche Bourgeoisie mit ihrem alten Haß gegen Kirche und Adel, mit ihrer maßlosen Habgier, ihrer rücksichtslosen Ausbeutung der Arbeiter als einer minderwerliaen Klasse, andererseits die riesigen Massen der UnbemiNelten mit ihrem Haß und Ingrimm gegen die kapitalistischen Aus beuter. Damit war der günstige Boden für die So zialdemokratie gewonnen. Es bedurfte nur noch der Agitatoren

Atheisierung der Massen unter gleichzeitiger Ausscheidung des Mit telstandes für die freimaurerischen Ententemächte den Boden zu bereiten. Dabei sollte aber die Ententefreimaurerei als das unschuldige Lamm da« stehen. Darum jetzt das Auslieserungsbegehren an geblicher Schuldiger am Weltkriege. Durch eine riesige Komödie eines angeblichen Prozesses, bet welchem die Uebeltater, in den Richtermantel ge hüllt, jene verurteilen sollen, welche ehrlich und red lich ihre Pflicht getan hatten, sollen Europas

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.12.1937
Descrizione fisica: 6
lachend. „Das war Friedrich Wilhelm Schulze." „Ich erinnere mich. Der Jüngling, der mir beim Tanzen gegen das Schienbein trat. Was treibt denn der Bengel da?" Fritzchen beschrieb Kurven von unerhörter Kühnheit, fegte am Boden entlang, schraubte sich abermals empor und strich wieder über Valentin und Eva hinweg. „Der Bursche kann ja famos fliegen!" rief Valentin be geistert. Da flatterte ein Zettel hernieder. Valentin fing ihn auf. „Lande am Erlenbufch. Bitte den Meister um freundliches Gutachten

auf den Boden, es war eine Meisterleistung. Fritzchens lederbewehrter Kopf schob sich heraus. „Sanft wie mit 'nem Kinderwagen," grinste er. „Was sagt der Meister? Das Urteil wird mit Zittern und Beben er wartet." „Gut gemacht, mein Sohn! Kommen Sie heraus, daß ich Ihnen die Hand drücke!" Fritzchen kletterte heraus. Aber anstatt auf Valentin zuzu- laufen, um Handdruck und Lob in Empfang zu nehmen, schielte er in das Flugzeug zurück, aus dem jetzt ein jämmerliches Quäken kam. Alls sahen sich verblüfft

! Soll sich ein Mann so was gefallen lasten, frage ich?" Mit vor Stolz geschwellter Brust ließ Herr Schulze sein Opfer zu Boden gleiten, ihm dabei gut zuredend: „So, mein Schnuckelchen, nu sind wir wieder derheeme auf Mutter Erdes solider Kruste. Nun ist alles überstanden. Von jetzt ab wirste schön brav sein, Maxielein, und deinen Fritz schön lieb haben . . . auah!" Dieser Weheruf war berechtigt. Kaum hatten Maxies Füße den Boden berührt, als die See krankheit aufhörte und sie sich im Besitze ihrer alten Kräfte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 21.09.1917
Descrizione fisica: 16
. Diensteifrig sprang der Feldwebel hinzu und nahm dem Soldaten, sein Gewehr ab, während er ihm zuflüsterte: „Sichen Tage Mit'.darrest sind dir sicher, Hallunke, wenn die geringste Unord nung . . . Aber Gottlieb Knäke harte gelassen seinen Tor nister abgeschnallt und vor sich auf dem Boden 'gelegt, daß die Exzellenz nur die Rückseite dieses nützlichen Gepäckstückes erblicken konnte. „Zeige mal deine Kleiderbürste, mein Sohn!" befahl Erzellenz. „Zu Befehl, Exzellenz!" entgegnete Gottlieb Knake linb fuhr

ein häßlicher, salziger, me tallischer Gestank herein, den Sappeuren nur zu gut bekannt, bald wird ein grünlichgelber Dunst die Luft noch mehr verdicken. Schon müssen wir katzenbuckelig auf dem Boden und den rohgezimmerten Pritschen hocken, um die noch so halbwegs atembare Luft im unteren Teile der Kaverne erlangen zu können. Seit zwei Stunden (es ist 9 Uhr vormittags) ist kein Verkehr mit der Außenwelt gestattet, ein greuliches Höhlendasein muß geführt wer den. Mir fallen die vielen schönen Soldatenlie

in dem sie umhüllenden, irisierenden Gestanknebel, mit mattem Klirren zu Boden. Müde geworden in dieser rauchigen Höhle, verlischt sie sofort, das verschüttete Petroleum will gar nicht brennen. Wie lange noch? Menagezeit. Es geht an die Konserven und steinharten Zwiebackstücke und den Inhalt der Aluminiumflaschen. Wir kauen geistesabwe send, die Hand, die den Bissen zum Mund führt, zittert in dem höllischen Tempo des feindlichen Trommelfeuers mit. Um 1 Uhr nachmittags ver löschen zwei von unseren Lampen. Ich lasse

sie untersuchen, Brennstoff ist noch genügend vor handen, aber keine Lust mehr. Einem Manne, der aussteht, wird von dem eingedrungenen Gas, das in Mannshöhe sich gesammelt hat, übel. Die Ventilatoren pressen nur noch Rauch und Staub in unsere Kaverne, wir stellen ihren Betrieb ein. Die Luft wird immer schlechter. Ich hovche auf das spärliche Gespräch der Leute, die in bewe gungslosen Gruppen aus dem Boden kauern. Hie und da liegt einer platt aus der feuchten Erde und trinkt von der letzten reinen Luft schicht

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 11.10.1929
Descrizione fisica: 16
werden sich die Türen sei nes Gefängnisses öffnen. Der Prozeß wird dem Volke die Augen öffnen, dah ein jeder weih, daß die Autonomie der Slowaken für uns ein so wichtiger Pro grammpunkt darstellt, dah wir dafür alle An griffe, Schmähungen und auch den Kerker er tragen. Ohne Autonomie sehen wir weder die Sprache noch den Boden der Slowakei als gesichert. Ohne Autonomie sind wir den Zen- tralisten ausgeliefert. Das Urteil des Prehbur ger Gerichtes hat uns zu geschworenen Kämp fern für die Autonomie auf Leben und Tod

über die tschechischen Hochverratsprozesse aufmerksam an und bemerkte, dah die Verurteilung von Kramar und Genossen über Befehl des Armee - Oberkomman do s e r f o l g t sei; dies ließe sich heute na türlich nicht mehr erweisen, da ein solcher Be fehl kaum schriftlich gegeben worden sei. Na türlich bedachte auch der Kaiser die weiteren Folgen einer Amnestie. Den im Auslande ar beitenden Feinden unserer Monarchie müsse der Boden der Agitation soviel als möglich entzo gen und der Entente durchs eine großzügige

Autonomiepolitik der Wind aus den Segeln genommen werden. Da 61 ^ Ministerpräsident Dr. Seidler sich mit der Amnestie einverstan den erklärte, erließ Kaiser Karl am 2. Fuli 1917 das kaiserliche Handschreiben, das die Amnestie verkündete. Darüber herrschte im Fn- land, besonders unter den Deutschen, arge Miß stimmung. Ganz anders aber war die Wir kung iin Auslande. Mafaryk hat wörtlich er klärt : Am Tage des Bekanntwerdens der Am nestie habe ich gemeint, den Boden unter mei nen Füßen zu verlieren

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 17.08.1913
Descrizione fisica: 12
werde. Ein Krieg mit zw-i Fronten. Im Süden führte Erzherzog Albrecht seine kleine Armee zu Ruhm und zum Sieg, vier Tage nach erfolgter Kriegserklärung, am 24. Juni, war der Stolz und oje Hoffnung Italiens bei Custozza zu Boden gestreckt; und wenige Wochen später, am 20. Juli, erfocht unsere junge Kriegs, marine einen der herrlichsten Siege, den die See. geschichte zu nennen weiß: Lifsa. Voll Vertrauen auf ihre Tüchtigkeit, mit stolzem Selbstvertrauen zog auch die Nordarmee unter dem erprobten und tapferen

des produzierende« Hand. werkerS, die alte, aber goldene Regel auch in unserer Zeit als wahr erweisen, welche heißt: „Ehrlich währt am längsten." Wie aber im allgemeinen die Ehrlichkeit d-r beste und zuver lässigste Grundsatz ist, welcher jeder Existenz, jedem Streben erst festen und sicheren Boden gibt, welcher dem Krufmanne, der im Großen arbeitet, Kunden und Käufer herbeiziebt und festhält, so ist eS auch im Kleinen. Die Uaehr. lichkeit im Handel und Wandel gleicht jenen Hungerquellen, welche zu Zeiten

mit großer Wasserfälle hervorsprudeln, dann aber lange Zeit plötzlich versiegen. Dabei kann es freilich nicht auSbleiben, daß es einzelnen, welche sich Außen zum Schutzwall des Staates gemacht? Nicht Zwang, nicht Vorschrift hatten ihn geweckt, dem Aether gleich senkte er sich aus lichter Höhe idealen Denkens. Im heißen Kampf auf blutgetränktem Boden ward er geboren, in den Garnisonen Italien-, fast im FrindeSlande, erstarkte er zur mächtigen Kraft und dem Bewußtsein erschlosien, drang er hinaus

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.05.1934
Descrizione fisica: 8
herbeigeführt werden, dann darf es auch nicht „Biegen oder Brechen!" heißen! Unter Brüdern, die in der schweren Zeit des letzten Krie ges Schulter an Schulter einer ganzen Welt von Feinden getrotzt haben und dieser trotzen konnten, weil sie einig waren, soll es keine andere Methode, den Streit aus der Welt zu schaffen, geben. Ein Bekenntnis Tirols auf akademischem Boden. Innsbruck, 26. Mai. Die Ehrenpromotion des Regierungsrates Professor Josef P ö l l, des nicht nur im ganzen Lande allverehrten Gelehrten

auf akademischem Boden begrüßen zu können. Den ersten Willkommgruß in diesem Sinne entbot der Rek tor dem Landeshauptmann Prof. Dr. F. Stumpf als dem Vertreter des Staates, des Volkes und des Landes Tirol, dem die Universität seit ihrer Gründung auf das engste ver bunden sei. Zum Danke für die stete Fürsorge und Hilfe, die der Landeshauptmann der Universität immer angedeihen ließ, habe sie ihm schon vor Jahren das Ehrendoktorat ver liehen. Der Landeshauptmann habe sich stets als Vertreter des Volkes erwiesen

, von niemanden das Recht nehmen, unsere großen Erinnerungen zu pflegen und wissen schaftlich zu unterbauen. Wenn irgendwo die Freiheit der Wissenschaft am Platz ist, so hier auf akademischem Boden! Hie Bhodijs, hic saltal, Im Anschlüsse gedachte der Rektor auch des anderen mili tärischen Ehrendoktors der Universität, Feldmarfchall Erzherzog Eugen. Wie kein anderer hat sich dieser aufrechte kaiserliche Prinz die aufrichtige Verehrung aller Gutgesinnten erworben, weil er ein wahrer Hüter des Rechtes

der Technischen Hoch schule München, Hofrat Krapf und Oberbaurat Inner- ebner widmete der Redner warme Worte der Würdigung und Dankbarkeit. Zum Schluffe erinnerte er noch an die beiden verstorbenen Ehrendoktoren der Universität Innsbruck, Bundeskanzler Seipel und Vizekanzler Jodok Fink und schloß: „Besser als aus Worten, Gesten, Fähnchen können Sie an unseren Ehrendoktoren ersehen, welcher Gesinnung die ver antwortlichen Männer unserer Hochschule immer waren: sie standen und stehen auf dem Boden ihres Volkes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.06.1932
Descrizione fisica: 8
sie den Boden erst bekommen sollten, verbün deten sich mit den Arbeitern gegen Grundherren und Bour geois; in dem Maße, in dem die vollzogene Agrarreform ihnen den Boden zuteilte, wurden sie rasch besitzend, konser vativ, reaktionär. Dem raschen Wechsel, den Erschütterun- gen heftiger Klassenkämpse, der Korruption schnell empor gekommener Parteien war die junge Demokratie der Ost staaten nicht gewachsen: überall gab dje Bauerndemokratie früher oder später dem Ansturm des Faschismus nach oder ließ

sich, als der Bauer bodensatt war, als im Parlament die Parteien stritten und im Namen der Staatsnotwendig keit die Armee erstarkte, von Königen und Generalen lahm legen. Bulgarien und Litauen sielen dem Faschismus zum Opfer, in Jugoslawien und Rumänien zog ein König-Dikta tor, in Polen ein General-Diktator ein. In allen diesen Ländern beruht darum der gegenwär tige Zustand auf zwei Tatsachen: daß die Bauern sich der Macht fügen, gleichwie die Aehren sich zu Boden beugen, und daß die Bajonette aufrechtstehen

, auf deren Boden der Kampf zwischen Finanzmacht und Arbeiterklasse ausgetragen wird. Keine wirtschaftliche Erschütterung v?r-' mag hier eine politische herbeizuführen, solange die Macht- Verhältnisse der Klassen keine soziale Umwälzung zulasten: alte Demokratien sind selbst in der Krise immun gegen dssn Faschismus. In Mitteleuropa, in dem gefährdeten Gebiet, das seit Jahren zwischen Demokratie und Faschismus steht, eine Niederlage der Demokratie: die große deutsche Republik. fällt zwischen die zwei

des Generalissimus Psrimer auf jugoslawischen Boden hat diese Heimwehr restlos erledigt. Und wie wird es mit den Nationalsozialisten sein? Pol ternd, kriegerisch tuend, treten die zumeist jungen Leute als Mannen des Adolf Hitler in Oesterreich aus. Ihr Pro gramm ist konfus und unklar. Die Proben, die Bezirks richter Dr. P e t ß e r und andere im Salzburger Landtage gaben, und das Getue der „Nazi" im Wiener Gemeinderat haben mehr Lächerlichkeit über sie gebracht wie Furcht unter die Bevölkerung. Uiw

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