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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Pagina 187 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
Empfangsbestätigung der Innsbrucker Polizeidirektion v. 16. März 1868 für die ersterwähnten Gegenstände im Salzburger Museum. 128 ) Vgl. Landesarchiv Salzburg Statthalterei-Akt 1174/293/111 ex 1858 und Verlaßakt Haspinger ZI. 1629 ex 1868 (für die leihweise Übersendung dieser Akten nach Innsbruck bin ich der Direktion des Salzburger Landesarcbives zu bestem Dank verpflichtet). 129 ) Über das Denkmal in Klausen vgl. Innsbrucker Nachrichten 1908, Nr. 206; ein Bild dieses Denkmals in Herzer

8. 21. Über das H aspingermuseum in Klausen vgl. z. Bsp. Sehlem 8. Jg, 1927, 8. 296 ff., Tiroler Anzeiger v. 4. Juni 1921 und Brixner Chronik v. 19. Juni 1920. Über die Tafel in Salzburg vgl. Innsbrucker Nachrichten 1908, Nr. 70; Hans Widmann im Salzburger Volksblatt v. 26. März 1908. — Über den Schießstand in St. Martin in Gsies das Interessante Blatt v. 30. Sept. 1909 (Mus. Ford. F. B. 9386, Nr. 137); Jos. Weingartner, Kunstdenkmäler Südtirols, 1. Bd., S. 441; über das Bild „Haspinger" von A. Egger-Lienz vgl. Heinrich

Hammer, Alhin Egger-Lienz, Innsbruck 1930, 8. 92 f., das Bild selbst ab gebildet auf 8. 91, eine Studie dazu auf 8. 93, dazu 8. 271. Über das Porträt Haspingers von demselben Künstler ebenda 8. 272. -— Über das Belief in Traunfeld vgl. Kraft 8. 195. — Über die Sagen über Haspinger im Gsiestal berichtet Erl. Hildegard Hofmann, deren Familie aus St. Martin stammt, in ihrer Matura-Arbeit. 13 °) Das Bild Haspingers allein, aus dem Gesamtbild Defreggers „Tiroler Helden” heraus geschnitten, z. Bsp. in Hans

Schmelzer, Andreas Hofer u. seine Kampfgenossen, Innsbruck 1900, 8. 33. Vgl. sonst über dieses Bild Katalog der Gemäldesammlung d. Museum Ferdi nandeum, Innsbruck 1928, 8. 103, Nr. 908. Das andere Bild Defreggers, einen Kriegsrat der Tiroler darstellend, z. Bsp. in dem-Buche von Jakob Bremm, Der Tiroler Josef Enne- moser, Jena 1930, Tafel I. 131 ) Über das Bild von Schönn vgl. Katalog d. Gemäldesammlung 1928, 8. 110, Nr. 444. — Über das Bild von Stohl vgl. Kraft 8. 190, auch Anm. 76; eine Abbildung

in der Monats zeitschrift „Bergland” Mai 1937 ; eine Kopie im Museum Ferdinandeum. — Über das Bild von Rausch vgl. Mus. Ferd. F. B. 2089. — Über die Statue von Klotz vgl. Tiroler Bote 1892, S. 1066. 132 ) Über das Bild von Koch vgl. Katalog d. Gemäldesammlung 8. 48, Nr. 363. — Über jenes von Schnorr vgl. ebenda S. 66, Nr. 458. 133 ) Über das Rundgemälde im Innsbrucker Panorama vgl. Fisehnaler, Innsbrucker Chronik 4. Bd., 8. 341, auch abgebildet in der Zeitung „Der Südtiroler” 1934, Nr. 17, 8.6

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1940
Josef Eisenstecken : Tiroler Landesschützen-Major 1809 ; ein Lebensbild
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Pagina 76 di 97
Autore: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. Granichstädten-Czerva
Luogo: Innsbruck
Editore: Ditterich
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Eisenstecken, Josef
Segnatura: II 101.822
ID interno: 150901
75 2 . Das Bild Ludwig von Schnorrs (1832). ■ Dieses Bild hat eine merkwürdige Vorgeschichte. Schnorr malte um 1828 für den Altgrafen Franz Salm in Wien ein Bild, dessen Komposition nach Angaben des damals noch in Wien lebenden Intendanten Josef v. Hormayr erfolgte. Hormayr steht auf einem Platz, dessen Hintergrund die Mühl bacher Klause einnimmt. Das Bild sollte den Kampf der Tiroler um ihr Land glorifizieren und eine Vergötterung Hormayrs beinhalten. Der eitle Hormayr ist auf dem „Tiroler

Landsturm 1809" betitelten Bilde die Hauptperson, steht in der Mitte und hält (links) den General Ehasteler, (rechts) den Sandwirt an der Hand. Da die Tiroler am 9. November 1609 in der von den Franzosen halb zerstörten Mühlbacher Klause den Kampf ver loren, war die Gegend historisch verfehlt. Dieses Bild wurde von allen Tiroler Kreisen abgelehnt und in der Zeitung scharf 1! > ö ) kritisiert („elegante Frisuren der Bauern", „falsche Trachtenröcke" usw.). Schnorr entschloß sich daher, ein neues Bild

zu malen, auf dem er den Hofer, an der Seite Eisensteckens, in den Vordergrund stellte. Das Bild, vom Ferdinandeum bestellt und vom Meister Ende 1832 vollendet, hat Schnorr nach der Schil derung gemalt, die Johann Ludwig Salomon Bartholdy in seinem Buche „Der Krieg der Tiroler Landleute im Jahre 1809", geschrieben zu Basel, erschienen Berlin im Jahre 1814, also zeitgenössisch, S. 120, von dieser historischen Szene gab. Das Bild erscheint etwas gekünstelt^). Eisenstecken über gibt, umgeben

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 60 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
wurde , dass er zu einer Statue einige Zentner Metall weniger verbrauche. Unter den Werken Gilg SesslSchreibers finden wir auch „ein knieend Bild Kaisers Maximilian.“ Ist nun auch damit kein anderes Bild gemeint, als jenes, welches auf dem Mausoleum selbst sich befindet , so kann jedoch nur die Zeichnung zu dem selben dem Meister Gilg zugeschrieben werden. Gilg hat das Bild, wie aus den Inventarien hervorgeht, zwar auch gegossen, allein bekanntlich wurde dieses Bild durch den welschen Giesser del

Boca (1582) umgegossen. Vor ihm war (1570) Lenden strauch aus München gekommen „um das grosse Bild und die 4 Virtutes zu giessen“, ob er jedoch das grosse Bild gegossen hat und ob darunter das knieende Bild des Kaisers zu ver stehen ist, kann ich nicht mit Bestimmtheit angeben. Die an den 4 Ecken des Mausoleums angebrachten 4 Virtutes sind von Lendenstrauch gegossen worden und zwar nach den Modellen des Alexander Collin. Sie tragen den Charakter der spätem Zeit an sich und stehen zur echtdeutschen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 76 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
— 69 — Zeichnung zum Bilde Kaiser Maximilians und seine Arbeitsbe dingungen hören. Bezüglich der Zeichnung sagt er, dass er vor Allem wissen müsse, „ob dies Bild zu den andern Bildern gen Mulen oder aber in der Spital eins, (in eines der Spitäler) so aufgerichtet werden sollen, gehörig sein würde.“ Im Falle als dieses Bild zu Kaiser Maximilians Grab gehören sollte, wäre, meint Löffler, dasselbe vermög der „gestellten Visirung etwas zu klein und unansehnlich

. Es würde bei und gegen die andern Bildern nit wohl scheinen und ein Unzier geben, denn die Bilder zu Mulen sein um ein guten Schuh hoher als diese Visirung.“ Es sei nothwendig , dass dieses Bild in der gleichen Grösse wie die übrigen, namentlich aber so gross wie das Kaiser Friedrichs gemacht werde. Obwohl aber dieses Bild 30 Zentner und 76 Pfund wiege, erbiete er sich, um zu zeigen, dass er nicht seinen Nutzen suche, Kaiser Maximilians Bildniss jenem Friedrichs gleich an der Höhe und sonst „zierlich, an sehnlich gleich und gemäss

zu giessen und zu machen,“ und es soll trotzdem das Bild nicht viel über 20 Zentner wiegen, „was zu gelt, den Zentner per 28 fl. gereil, 560 Gulden bringt.“ Sollte aber der Kaiser, „diese Bildniss allein in der Spital eins haben wollen“ und dasselbe genau nach der einge schickten Zeichnung gegossen werden, so würde, sagt Löffler, das Bild nicht über 12 Zentner schwer und der Preis nicht mehr als 300 fl. betragen. Bei dieser Gelegenheit hören wir auch etwas über den „Bildhauer“, welcher die Statue

Chlodwigs und die Karls des Grossen modellirt hat. Löffler schreibt diesfalls: „Ich bin für- wahr diese Zeit mit keinem künstlichen, guten Bildhauer nit versehen, dann der Meister, so ich vorhin gehabt und darauf abgcricht, der mir die nägsten zwei Bild geschnitten, ist tod und sonst derzeit keiner hie. Gleichwohl hat er einen jungen Sohn verlassen, der aber noch nit die Erfahrung besitzt. Mit dem wollt ich's versuchen und Fleiss haben, ob ich ihn auch abrichten und dahin bringen, dass er Ihrer Mjt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 14 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
sich durch keine andere Arbeit verhindern lasse, gab dem selben Anlass, sich zu rechtfertigen und hiebei eines Nähern über die Arbeit sich auszulassen. Er that dies mündlich vor den Rathen, welche ihm den kaiserlichen Befehl vorhielten und später in einem Schreiben vom 26. Mai an den Kaiser, worin er sagt: „Nun lass ich kaiserl. Majestät wissen, dass ich das Bild mit seiner Zugehörung vor St. Jakobstag nicht giessen mag, Ursach halber die Formen ob dem Bild kann und mag ich bei dem Feuer

nicht trocknen. Es muss von ihm selber an der Luft trocknen, denn das Bild ist selber ganz von Wachs gemacht. Wenn ich das Bild bei dem Feuer wollt trocknen, so zergieng das Wachs und war all Arbeit daran verloren. Auch dass mich Meister Gilg mit dem Bild nicht säum , oder was ich zu solcher Arbeit nothdürftig bin, denn würde er mich säumen, ich werd mich verantworten. Auch tliue ich kais. Mjt. zu wissen, dass mir Meister Gilg erst anfänglich am Osterabend die zwcen Schenkel hat geben zu formen

und über 3 Wochen darauf die Arme, und das Bild zu dem Leib hat er mir geben 15 Tage vor Pfingsten. Dann ich muss zu jedwederem einen besondern Kern oder Form machen, darnach antwort ich ihm die Schenke], Arm und das Bild zu dem Leib, Darnach so macht Meister Gilg die Geschmeide und Kleinote darauf. Ueber das mach ich den rechten auswendigen Form, Dass Se. kais. Majestät wisse, wie die Arbeit gemacht und vollbracht wird. 0 Auf seinem „Durchreiten zu Innsbruck 0 hat also Kaiser Maximilian noch keinen „Guss

5
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 77 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
herzubringen, das müsst mit Ihrer Mjt. und meinen grossen Kosten beschehen.® In der Urkunde steht neben dieser Bemerkung Löfflers, so wie neben jener, wo er für das Bild, wenn es „in der Spital eins® sein sollte und nur 12 Zentner wiegen dürfte, 300 fl. verlangt, „placet® und da das Gutachten Löfflers dem Kaiser vorgelegt wurde, so lässt das „placet® auf die kaiserliche Ge nehmigung schliessen , wobei freilich das Räthsel zu lösen übrig bleibt, welche Bestimmung das Bild Kaiser Maximilians

gehabt haben könnte. Bass unter diesem Bilde das des Kaisers in betender Stellung, wie wir es auf dem Sarkophag erblicken, nicht gemeint sein kann, geht aus den Aeusserungen Löfflers klar hervor. Wohin nun dieses Bild bestimmt war, ist unbe kannt und nur soviel gewiss, dass es in einem der Spitäler aufgestellt werden sollte. Unter diesen Spitälern aber dürften jene gemeint sein , welche Kaiser Maximilian theils selbst er richtet, theils solche zu errichten anbefohlen hat. So eines in Innsbruck

, ein anderes in den Vorlanden, ein drittes in Oesterreich. Die Unterhandlungen wegen dieses Bildes wurden im Juni 1553 gepflogen. Löffler sagt, dass er einen geringen Nutzen aus der Ar beit ziehe; er müsse dem Bildschnitzer allein für Speise und Lohn 60 fl., dem Goldschmied, welcher das Bild „aussäubert“, für Speise und Lohn 50 fl. zahlen und das Wachs, „darin das Bild geschnitten wird“ und das er nicht mehr herausbringen könne und das alles verbrenne, komme ihn über 30 Gulden zu stehen. Für all’ seine „Mühe, Arbeit

8
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Pagina 1018 di 1133
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 105.388/2,1
ID interno: 219178
956 Kreis Unterinnthal und Wippthal. ligiösen haßte er ganz besonders die Andacht zum Erlöser vor jenem Bildnisse. Sein Haß ging so weit, daß er den Meßner (Küster) durch Kunstgriffe und Bedrohungen dahin brachte, das Bild zur Nachtzeit in den nahen Sillfluß zu werfen. Allein „ welch ein Wun der- am Morgen stand es wieder auf feinem vorigen Platze. Dieser Entfernungs-Versuch wurde umsonst wiederholt, das. dritte- ' mal in Gegenwart des Ritters selbst, der sogar die Kirchenschlüssel

selbst von Landesfürsten. - - ---- Die Entstehung und das Aufblühen der W all f a hrt a u f der Wa l d- rast erklärt uns ein eigenes Buch „ Unser--Liebfrauen-Protokoll" genannt, welches vom 15. Jahrhunderte an bis zur Auflösung der Wallfahrt geführt worden. Diesem nach geschah es im Jahre 1392, , daß auf Geheiß eines Bothen des Himmels ein dürrer Lärchenstock in der Gegend unter der Serlesspitze grünen/ und „der Frauen im Himmel Bild fruchten" sollte. Der dürre Baum grünte,, und das Bild wuchs im Stocke. Zuerst ward

es von zwei frommen -Hirten aus Mitzens erblickt — im Jahre 1407 am Ostersonnabend. 'Sie er zählten ihrem Bauern, was Wunderbarliches sie .gesehen. Nun ging der Bauer mit vielen Andern hinaus, und das Bild, eine 25 Zoll hohe Statue von Lärchenhölz, welche die Mutter mit. dem Kinde auf einem Stock sitzend vörsteUt, wurde aus dem Stammegeschnill ten, und einsweilen nach Matrek gebracht. — Das Geschäft,' für das heilige - Bild' eine Kirche zu bauen, ward einem- armen -Holzhauer Christian Lufch in Matrci

16
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 563 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
956 Kreis Unterinnthal und Wippthal. ligiösen haßte er ganz besonders die Andacht zum Erlöser vor jenem Bildnisse. Sein Haß ging so weit, daß er den Meßner (Küster) durch Kunstgriffe und Bedrohungen dahin brachte, das Bild zur Nachtzeit in den nahen Sillfluß zu werfen. Allein „ welch ein Wun der- am Morgen stand es wieder auf feinem vorigen Platze. Dieser Entfernungs-Versuch wurde umsonst wiederholt, das. dritte- ' mal in Gegenwart des Ritters selbst, der sogar die Kirchenschlüssel

selbst von Landesfürsten. - - ---- Die Entstehung und das Aufblühen der W all f a hrt a u f der Wa l d- rast erklärt uns ein eigenes Buch „ Unser--Liebfrauen-Protokoll" genannt, welches vom 15. Jahrhunderte an bis zur Auflösung der Wallfahrt geführt worden. Diesem nach geschah es im Jahre 1392, , daß auf Geheiß eines Bothen des Himmels ein dürrer Lärchenstock in der Gegend unter der Serlesspitze grünen/ und „der Frauen im Himmel Bild fruchten" sollte. Der dürre Baum grünte,, und das Bild wuchs im Stocke. Zuerst ward

es von zwei frommen -Hirten aus Mitzens erblickt — im Jahre 1407 am Ostersonnabend. 'Sie er zählten ihrem Bauern, was Wunderbarliches sie .gesehen. Nun ging der Bauer mit vielen Andern hinaus, und das Bild, eine 25 Zoll hohe Statue von Lärchenhölz, welche die Mutter mit. dem Kinde auf einem Stock sitzend vörsteUt, wurde aus dem Stammegeschnill ten, und einsweilen nach Matrek gebracht. — Das Geschäft,' für das heilige - Bild' eine Kirche zu bauen, ward einem- armen -Holzhauer Christian Lufch in Matrci

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Pagina 134 di 607
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/3-4
ID interno: 317435
. 7, 19.; das Vorbild und der Schatten himmlischer Dinge, Hebr. 8, 5. Hebr. 9, 23. ; noch nicht das Bild der im Reiche Gottes versprochenen Güter, sondern jetzt nur noch der Schatten der zukünftigen Güter. Hebr. 10, 1. Ich sehe da nichts anderes, als die cinge hüllte Anstalt des Rei ches Gottes. Die Hülle ist so lange nothwendig, bis die Zeit wird gekommen seyn, das eingehüllte Heiligthum offenbar werden zu lassen. ' Diese Vorstellung gilt nun von allen Theilen der damaligen gottesdienstlichen Einrichtung. Ilm

den wahren Gesichtspunkt dieser Einrichtung zu treffen, denke man jetzt daran, daß das Reich Got- tes noch nicht eröffnet sey; dieß heißt, wir sind in die ser heiligen Geschichte noch nicht so weit vorgerückt. Da war ein Tempel, welcher das Vorbild des Himmels als der wahren Hütte ist, welche Gott und nicht ein Mensch aufgerichtet hat. Hebr. 8, 2. Da war ein Alle rhei ligstes , welches wieder das ' Bild des wahren und ewigen Allerheiligsten, des Himmels, ist. Hebr. 9, 1. 8. Vor dies e m i rd i sch

en A l l e r h e i l i g st e n h i n g eine Tapete, welche den Weg in/dasselbe .verlegte, ein Bild des noch geschloffenen Himmels,, und des noch nicht geöffneten Weges in.das vollendete Reich Gottes. Hebr. 9, 8. ■ Diese Tapete ward i m Tode Je fu zerr i s- sen — ein Bild des mm geöffneten Himmels, und des nun den Kindern Gottes offenstehenden Weges in sein

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Pagina 98 di 1133
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 105.388/2,1
ID interno: 219178
nach Haselstauden. —Im Schwarzach-Tobel stehen viele Wetzstem- schleisen, Die einen nicht unbedeutenden Erwerb ein bringen. Auch diese Gemeinde hat Torflager. Im Wiescngrunde südwestlich von der Kirche in Schwarzach stand die Burg Schwarzach. Sie war ein Besitzthum der Edlen von Schwarzach, kaiserlicher Ministe rialen, und hatte das Loos, wie viele andere Burgen, von den Schweizern gebrochen zu werden. 13 . Die Gemeinde Steusberg, auch Bild stein, 970 E. 133 H. Nördlich von Schwarzach

ist diese Gemeinde auf die Abhänge und auf die Höhe des Steusberges vertheilt, von drei gegen Nor den laufenden Schluchten durchschnitten, minder fruchtbar , als an dere Bezirke dieses Landgerichts. Im untern Th eile zeigen sich be trächtliche Sandgerippe. — Das Dorf Bild ft ein mit 174 E. und 26 H. nordöstlich % St. von Schwarzach, und südlich 2 V4 St. von Bregenz, ruht auf dem westlichen Vorsprunge dieses Berges, an dem Fußwege nach dem Vregenzerwalde, mit einer Pfarre, deren Patronat abwechselnd

vom Landesfürsten und dem Ordinariate Bri.ren ansgeübt wird. Nebst dem Pfarrer besinden sich.in Bild- siein auch zwei Benefieiaten I« f. Ptr. Die ansehnliche Kirche mit zwei Thürmen ober dem Dorfe auf einem grasreichen Hügel, ' in einer anmuthigcn Lago, wird von Wallfahrern viel besucht. Sie hat gute Bildhauer-Arbeiten. Anter dem Altäre entspringt eine sei'che Onelle , die unter dem Fußboden der Kirche durchläuft, und über den Hügel bis zum nächsten Hause geleitet wird, wo sie sich aus drei Rohren ergießt

, und einen erquickenden Labetrunk biethet, der von den frommen Wallern, als vom Orte der Gnade ausfließend, besonders geschäht wird. — Im Mterdorfe sieht man jezt noch einen Bildstock, wo einst ein Marienbild (das Wall- fahrts- Bild) stand. .Nordöstlich vom Dorfe Bildstein liegen die Weiler Baumgarten und Bereiter, in der Entfernung von V '2 St. , dann 3 4 St. östlich Geißbi r n, jeder mit 8 H. Für die l fi St. von Bildstein südöstlich entlegenen Einzelnhöfe-bestehen am Vokenbühl und im Fahrn ach besondere Schulen

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