25.115 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/30_06_1944/BZT_1944_06_30_3_object_2103352.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.06.1944
Descrizione fisica: 6
. Die Leidenschaft für das Bild Von Dr. Gottli Der Sinn für das Bild wächst ständig. Cs gab eine Zeit, da glaubte man. daß das Bild, das „ruhende' Bild, in der allgemeinen Wertschätzung sinken werde. Cs waren die Jahre als das beweg liche Bild des Kinos mehr und mehr die Sinne schmeichelte. Da dachte man allgemein: die Möglich keiten des beweglichen, besser: des sich bewegenden Bildes seien so groß, daß die Ansprüche des Be schauers in dem Maß steigen würden, daß das ruhende Bild nicht mehr in Wettbewerb

mit dem beweglichen Bild treten könnte. Diese Befürchtung verstärkte sich, als die sich bewegenden Bilder nicht nur in ihrem Zusammenwirken ästhetische Eindrücke erzielten, sondern als man daranging, das Einzel bild in dieser Flut der Bewegung in sich so scharf abzustufen, daß es. für sich gesehen, ebenfalls starke Reize auslöste. Die Annahme, daß das sich bewegende Bild das ruhende verdrängen werde, hat sich erfreulicherweise nicht erfüllt. Im Gegenteil! Das bewegliche Bild hat den Sinn für das Bild schlechthin

erst richtig ent facht. Je mehr sich der Mensch daran gewöhnte, in seinen Musestunden in Lichtspieltheatern Bilder zu sehen, die stumm an seinem Auge oorbeihuschten. um so stärker wurde sein Bedürfnis für das Bild.' Es genügte ihm dann nicht mehr, daß ihn die Licht spieltheater abspeisten. Er wollte mehr Bilder sehen — und immer bessere Bilder sehen. In dieser Zeit und aus diesem Grunde bahnte sich der Triumphzug des Bildes in der Tagespresse an. Das Bild wurde sogar politisches Kampfinstrument

. Wir alle entsin nen uns wie uns die Bilder von den Massenver sammlungen der Partei in der Kampfzeit.mächtig packten Ueberall iahen wir sie. diese Bilder: in den Zeitschriften und in der Zeitung. Was vordem der illustrierten Zeitschrift Vorbehalten war, die Unter stützung des Textes durch das Bild, wurde mehr und mehr in den Zeitungen Brauch. Eine immer wieder zu besseren Leistungen angetriebene Reproduktions- cb Scheuffler technik ermöglichte eine gute Wiedergabe von Bil dern auf dem rauhen Zeitungspapier

, das in ra schem Tempo von den Platten der Rotationsmafchi- nen Text und Bilder aufnlmmt. Die Freude am Genuß von Bildern ging Hand in Hand mit der Freude an der Herstellung von Bil dern. Die auf diese Weise von allen Seiten entfes selte Leidenschaft für das Bild wirkte sich schließlich dahin aus, daß der kleine Photoapparat in jeder Fa milie Hausrecht gewann, und wieder schwoll die Welle zum Bild dadurch an, daß das Knipsen immer mehr und mehr Familienbrauch wurde. Es kam bald dahin, daß fast jeder Schuljunge

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1926/03_03_1926/NEUEZ_1926_03_03_3_object_8156308.png
Pagina 3 di 4
Data: 03.03.1926
Descrizione fisica: 4
vorüberflimmer«. Bild 1. 7 - Ein. Dorf in Böhmen. Der junge Trebitsch, armer Leute Kind, l Autodidakt, liest und kernt. Verschlingt Romane und Lehrbücher. . Ein wenig Volkswirtschaft, ein wenig Geschichte, ein wenig Fremd- sprachen, ein wenig von allem. Zweck: Heraus aus dem Dorf m oos brausende Leben der Weit! Bild 2. Trebitsch in London. Im dunkelsten Whitechapel. Armut, Elend. N Jber ein neues Ziel: Heraus aus dem Eastend in das glänzende Testend der Metropole. Der Zweck heiligt die Mittel. Trebitsch

Rowntree's. Ü Bild I Üttf ^sbitfch ha Westend. Elegante Kleidung. Zylinder. Beziehungen -Aristokraten. Finanzleuten, Politikern. Trebitsch läßt sich naturali- m und nennt sich Lincoln. Unregelmäßigkeiten in dem Konto Matigkeit Rowntree. Rowntree sieht von einer gerichtlichen Mlgung ab, löst aber seine Verbindung mit Lincoln. Der hat A inzwischen nicht mehr nötig. Treibt Politik. Macht sich in Mm Wahlkreis beliebt und wird Mitglied des Unterhauses. Bild 4. Spionageasfäre. Lincoln flüchtet nach Amerika

. Schreibt fulminante Broschüre gegen das „perfide Albion". Der Krieg, i-incoln bietet sich England als Spion an, wird scheinbar onge- "Mmen, aber genau überwacht, und es stellt sich heraus, daß er ^mehrere Mächte, Freund und Feind, gleichzeitig zu spionieren °chucht. Lincoln taucht unter und verhält sich still. Bild 5. ^ach dem Kriege. Lincoln taucht in Berlin ans. Mischt sich tu <Mche Verhältnisse ein wld spielt eine Rolle iin Kapp-Putsch. "er Putsch schlägt fehl. Lincoln verschwindet von Berlin

. 9 um CD : je rttff i Bild 6. Ancaln in China. Vermittelt Waffenaufträge für verschiedene ^lrtärgo,werneure. Wird über Nacht reich und residiert mit seiner einer Deutschen, in einem chinesischen Palast. Hat Ursache, °"eder zu verschwinden. Bild 7. ßhunfa m Java. Plantagenbesitzer. Aber die Plantage reizt ihn M auf die Dauer. Er verkauft sie und geht mit dem Erlös nach -"ivnte Carlo. Bild 8. Lincoln am Spieltisch. Sein orientalischer Reichtum zerrinnt ihm ^er den Händen. B t. lgt.t Bild 9. Java. Lincoln

2
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/30_04_1933/ALABO_1933_04_30_7_object_8273841.png
Pagina 7 di 16
Data: 30.04.1933
Descrizione fisica: 16
, daß die Kassianiseier gerade aus diesen Sonntag fällt. Ein wunderliebes Bild ist es, das uns der Heiland im Sonntagevangelium zeichnet: Das Bild des Guten Hirten inmitten seiner Schafe. Wieviel Anmut und Milde, wieviel Liebe und trautes Glück und süßer Friede wehen doch um dieses Bild! Wer in seiner Jugend einmal Hirte war, wer die Läm mer gehütet aus den grünenden Auen, der denkt irm stiller Wehmut und heimlicher Sehnsucht zurück an die schönen Tage, an das Läuten der Herdenglocken und seine fernen Hirtenträume

ausgewiesen sind rund 400.000 Krieger; vermißt sind 190.000, die aber ebenfalls als bereits tot gerechnet werden müssen; dazu kommen noch etwa 100.000 Ge fallene in Serbien, Italien und Rumänien, so daß die Liebe und all das Mühen und Bangen seines Herzens findet sich wiedergegeben in diesem Bilde vom Guten Hirten. Darum hat auch schon David, der einst selber die Schafe hütete und wußte, was es heißt, Hirte zu sein» den Heiland vorausgezeichnet im lieblichen Bild des Guten Hirten. „Mein Hirt ist der Herr

; nichts wird mir mangeln. Er lagert mich auf grünen Auen und leitet mich an stille Wasser . . . Und wall ich auch im Tal der Todesschatten, Hab ich doch keine Angst, denn du geleitest mich." Und neben diesem Bilde voll Frieden und Anmut steht das Bild Kassians, des Mär tyrers. Blutüberströmt der ganze Leib, gemartert und erstochen von den metallenen Griffeln der Schulbuben, ie auf Geheiß des Statthalters feine Henker werden mußten. Blutrot ist heute das Gewand des Bischofs und das Kleid seines dienenden Priesters

, ja, sie gehören zusammen, bilden ein einziges Ganzes. Der Heiland, der einst gesagt hat: „Ich bin der Gute Hirt und gebe mein Leben für meine Schafe!", derselbe Heiland hat auch gesagt: „Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert." Darum war den Christen der ersten Zeiten kein Bild lieber als das des Guten Hirten. Und jene Christen waren nicht Christen des Friedens und der Ruhe, son-t dern Christen des Kampfes, des blutigen Kampfes bis in den Tod. Zu Tausenden wurden sie hingemordet

, verfolgt und gemartert. Reißende Wölfe waren in ihre Herden eingebrochen und zahllose Opfer wurden ihre Beute. Und trotzdem konnten diese ersten Christen an das Bild des Guten Hirten glauben, konnten in Christus den liebenden treuen Hüter ihrer Seelen

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/08_05_1934/AZ_1934_05_08_2_object_3246339.png
Pagina 2 di 6
Data: 08.05.1934
Descrizione fisica: 6
Gendarmeriekontingenten umzingelt, abgeführt wurden, riesen sie: „Wir sind unschul dig!' kam aber niemals zu einem zufriedenstellenden Resultat. Sein Interesse sür dieses Stück steigerte sich von Tag zu Tag und wurde schließlich zu einer Leidenschasr. Alles, was irgendwie mit ihm zusammenhing, wurde gesammelt und alsbald war der Kunstsorscher in der angenehmen Lage, die Geschichte des geheimnisvollen «Kunstwerkes lücken los zusammenzustellen. Aus alten Schriften und Auszeichnungen war zu ersehen, daß dieses Bild bereits

Studium' ergab schließlich, daß aus Schloß Schleißheim in Bayern ein solches Bild unter andere!» auch den geheimnisvollen Frauen- kops im Kunsthistorischen Museum zeige. Der Kunstsorscher reiste nach Bayern, sertigte an Ort und Stelle einige Photos von dieser ge- malenen „Katalogseite' an, untersuchte das Bild genau und sah, daß sich dieses Gemälde in einer ganz anderen Form zeigte- als das geheimnisvolle Bild im Magazin. Es war rechteckig, während das Wiener Bild einen ovalen Ausschnitt zeigte

, weiters hatte man de» üppigen Busen der Figur mit einem Schleier übermalt. Ansonsten war es gleich dem Wiener Bild. Alsbald wurde auch der Grund sür die veränderte Form gesunden. Karl der Sechste wollte dieses Bild in einer Mauer der Stallburg einsetzen lassen. Da es aber nicht paßte, wurden die Eiken abgeschnitten. In einer Handschristensanimliing der National bibliothek konnte Dr. Wilde das Bild wieder lin den. Es war in den Katalogen des Kunsthisto rischen Museums verzeichnet, jedoch hatten süns

verschiedene Kunstkenner dieses Bild süns verschie denen venezianischen Meistern zugeschrieben. Der Knstos schenkte diese» Auszeichnungen kei nen Glauben. Er war der sesten Ueberzeugung, daß dieses Bild ein Werk Giorgiones sei, nachdem das Frauenporträt jenen eigentümlichen phanta stischen Zug zeigte, der sich bald mir Unbesangen- heit, bald mit glühender Sinnlichkeit verbindet. Diese Darstellungsweise war eine Spezialität des großen Venezianers. Bon ihm kennt man nur drei Werke. Eines davon

ist die berühmte „Ma donna mit dem heiligen Franz', das heute im Doin zu Castelfranco zu sehen ist, das zweite stellt ein Gewitter dar und besand sick) bis vor einem Jahre im Palazzo Giovanetti in Venezia. Der Meister verstarb im Alter von 32 Jahre» an der Pest. Fürst Giovanetti wollte dieses Bild an ein ame rikanisches Museum verlausen, das ihm die un glaubliche Summe von Millionen Dollar bot. Der Staat verweigerte die Ausfuhr und schließlich wurde es von der Regierung sür ö Millionen Lire angekauft

4
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1908/19_06_1908/TIPOS_1908_06_19_6_object_7996804.png
Pagina 6 di 20
Data: 19.06.1908
Descrizione fisica: 20
der niederösterreichischen Stände verwendet zu werden, in feierlichem Zuge in einer Sänfte in die Hofburg überführt. — Das zweite Bild führt Hoffeste in Schon brunn aus der Zeit 1743—56 vor Augen, und zwar eine Auffahrt der Herren und Damen des Hofes, die Insassen dargestellt von Mitgliedern des Hochadels, darunter im achten Wagen die Gräfin Josefa Windischgraetz von der Enkelin des Kaisers, Fürstin Elisabeth Windischgraetz; sodann Schäferspiel mit Hofballett, dargestellt von Mitgliedern des Hofburgtheaters. — Das dritte Bild

, die Liechtenstein kürassiere (heute Dragoner Nr. 6), Klenau- Chevauxlegers (heute Dragoner Nr. 10), geführt von Offizieren des Regimentes, die Merveldt- Ulanen (heute Einser-Ulanen), Fürst Schwar zenberg-Ulanen (heute Zweier-Ulanen), schließ lich Artillerie, gestellt vom 2. Feldartillerie regiment, mit historischen Geschützen von 1809. G r u v p e XVI: Der Tiroler Land- st u r m 1809. — Maler v. Zwickle stellt ein Bild aus jener Zeit. Die meisten Teilnehmer an dieser Gruvve sind Tiroler Bauern in Original

ländler bayerischen Bund, fränkischen Ursprungs und die Wachauer Gruppe mit Mädchen und Schiffern aus Krems, Landleuten aus Spitz (50 Personen). Gruppe Oberö st erreich, bestehend aus einer Gruppe, die ein vollkommenes Bild der kaiserlichen Hofjagd zeigt und einer zweiten, die eine goldene Bauernhochzeit darstellt. Das Ju belpaar, Bauern aus Hart bei Linz, feiert tatsäch lich kurze Zeit nachher seinen 60. Hochzeitstag. Daran schließt sich das bunte Bild einer grünen Hochzeit. Den Abschluß bilden

die Glöckler, eine Volkseigentümlichkeit des Salzkammergutes. (370 Personen, 30 Pferde, 8 Wagen.) Gruppe Krakau. Das Bild zeigt eine Bauernhochzeit mit Musik; den Abschluß bildet ein Reiterbanderium von Bauern, Hornisten und Bannerträgern (800 Personen, 100 Pferde, 10 Wagen). Gruppe Salzburg. Fahnentragende Reiter in ihren ländlichen Kostümen eröffnen den Zug, dann ein historisches Bild aus 1848 (370 Personen, 36 Pferde, 16 Wagen). Gruppe Steiermark. Zuerst ein Ober landler Hochzeitszug, dann Mooskirchner

5
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/13_02_1917/BZN_1917_02_13_3_object_2446496.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1917
Descrizione fisica: 8
nach unserem persönlichen Gutdünken an. Wir können die 373 Nummern zählende Ausstellung nur aber flüchtig beschauen. Viel Gutes ist darunter zu sehen. Im Raum I, fesselt Bild Nr. 2 „Schneepatrouille auf der Plätzwie- se' von Bouvard, gut gesehen ist auch Bild Nr. 8 „Militärküche ül Cnmpi' von Kruis, interessant ist Bild Nr. 12, „Halen von Belgrad' von Janesch Albert. Im Bild Nr. 18 zeigt uns Bou- ^ard zwei vom Jnf.-Reg. Nr. 14 am 19. Mai 1916 im Werke Campolon eroberte italienische 28 Centimeter-Mörser

. Kubinzki ^t uns im Bild Nr. 29 gefangene Serben und Montenegriner Lagerfeuer in Catkaro. Karl Th. v. Maas gibt in Bild 30 müchtlinge aus Mori, Hans Kramer in Bild Nr. 32 hat die Jn- >anteriestellung sehr gut gegeben. Das Bild Nr. 34 von Arnold ^Varena' ist in seiner skizzenhaften Art auch ganz interessant, ^fällig wirkt das Gouacheporträt von Hugo Klein „General oberst von Rohr'. In der Farbe sagt uns Bild Nr. 43 zu. Bild 'r. 51, Hauptmann Erzherzog Albrecht von Adams, kennzeich- !^den Meister

der Porträts. Auch Pock hat in Bild Nr. 50 „Bozner Nachrichten.- Dienstag. den 13. Februar 1917. ein trefflich Porträt geschaffen. Die Bilder Nr. 53 undH4 fes seln jeden. D«s Temperabild Nr. 61 von Prinz „Gegen Alesio^ ist sehr gut, ebenfalls Bild Nr. 64 „Flugplatz'. -Etwas Einsames liegt in Bild Nr. 78. ganz treffend für die Heldengräber. .7.Durst gibt im Bild 80, „Auf Befehl wartende Soldaten'. Groß ge sehen und schön in der Farbe ist Bild Nr. 85 ,^Das Kastell an Trient' von Weber-Tirol

. Auch Nr. 89 „TragLierführer' von Pock ist nicht uninteressant. Ein sehr gutjes Bild ist N^ M von Kalmann „Rast auf der Kolubara'. Interessant in der Farbe ist auch Bild Nr. 86 „Pergine' von Prinz, gleichfalls Nr. ,105. Etwas Heimatliches hat Bild Nr. 113 von Roux „Ausziehende Tiroler Landesverteidiger'. Bild Nr. 117 von Schuster ^Unter stände am Fedajapaß' fesselt auch. In der Farbe ist Bild Nr.-121 „Alte Festung Skutari' von Adams gut. . . . . Nun treten wir in den Raum 2. Unwillkürlich müssen wir stehen bleiben

. Ein Monumentalbild wirkt Mit ungeheuerer Wucht auf uns. „Uhnovo 1914' von Prof. Egger-Lienz. Das ist etwas ganz Gewaltiges. Solch einen Eindruck machte, noch kein Bild. GranatendurchfunM ist der Boden und ausgekühlt. Vorwärts stürmen die Krieger, ein Aufhalten ist ausgeschlossen. Wie Stahlgepanzerte rennen sie dahin, wie von DäWÖnen ge trieben. Einer reißt den Andern mit, das ist der Rythmus des Krieges. Den Krieg als Krieg bringt Egger-Lienz ani^ewalKg- sten. Das Große und Erhabene des Kampfes im symbolischen

6
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/10_05_1920/ZDB-3059538-1_1920_05_10_1_object_8081512.png
Pagina 1 di 8
Data: 10.05.1920
Descrizione fisica: 8
aber war mit 22 Jahren an der Lüngenschwindsrht gestorben. Sein Bild liegt vor mir. und — welche Ironie! 7 °^ hat kolorierte Wangen. Um dem blaffen Jungen eine Freude zu machen, hatte seine Mutter einst die Bilder ko dieren lassen. Er ist seit 28 Jahren tot und lebt frisch in Meinem Gedächtnisse. Ich höre seine Stimme, ich fühle den Druck seiner Hand, wenn ich sein Bild betrachte. Und doch sind auch einige Photographien da, von denen 'ch nicht mehr weiß, wen sie vorstellen. Sie sind bis aut den Namen verblaßt

. Man trinkt iei einer Kneipe Bruderschaft mit mnem Altersgenoffen, tauscht Kuß und Bild, und in -int* 8^ Zeit weiß man nichts mehr voneinander. Verschollen Und veraessen. Da liegen aber auch einige eigene Jugendbildnisse. W'e Msam sich doch der Mensch verändert. Ich würde mich nicht lv'Äer erkennen in dem Jüngling mit den gesträubten Haa- Jw, wenn ich mich irgendwo begegnen würde. Auch junge ^paare sind unter den Photoqrevhien, Leute, bei denen ich s"ohl gelitten war als junger Mensch, deren Vertrauter

und die lieber- schätz ung des Massenwillens kann! zum größten Ätz- glück fuhren.: Wenn eine Demokratie nicht von einer starken Persönlichkeit geführt wird, so besteht die Gefahr, daß das Demagogentum sich breit macht oder ein Dik tator eMporkommt. Die großdeutsche Partei ist gegen jeden Putschversuch, dessen Möglichkeit bei der Schwäche unserer Regierung immerhin vorhanden ist. u Ein äußerst düsteres Bild bietet unsere Finanzznjrp schuft. Der Finanzplan unseres Staatssekretärs Dt. Reisch ist oberssächlich

Freund oft wohltätig wirken. Aber es ist doch so mancher Ehe zuträglicher, wenn die Kriegs» jahre ohne fremde Einmischung vorübergehen, wenn die Freunde erst nach dem Friedensschlüsse der Temperamente im Hause Einzug halten. Eine dieser Frauen, ihr Bild ist auch einzeln in dem Dun» del vorhanden, fühlte sich so unglücklich, sie war so viel allein. Ihr Mann, ein Freund, der um 10 Jahve älter üxr als ich. stack den ganzen Tag im Geschäfte und sie war jung und hübsch und hatte zwei hübsche Kinder

7
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1933/08_07_1933/TIGBO_1933_07_08_8_object_7752499.png
Pagina 8 di 10
Data: 08.07.1933
Descrizione fisica: 10
Kultusminister Dr. Goldenberger in Schutzhaft genommen und in die Gefangenenanstalt Stadelheim überführt. Weiters hat die Bayrische politsche Polizei den früheren Innenminister Dr. Schweyer festgenommen. Dr. Schweyer hat an den ehemaligen Ministerpräsidenten Dr. Held einen Brief geschrieben, in dem er sich in unerhörter Weise über die neue Regierung und die heutigen Zustände im Reich ausgelassen hat. ebl dem Handwerk Arbeit und Arol - pfeift ihm aus der Jf ot Ein Bild von Alt-Mersfelden. u Eine halbe Stunde

, während in der Rechten ein Gehstecken den Marsch gegen den Feind erleichtert. Mit der per spektivischen Bildgestaltung allerdings scheint der Maler auf dem Kriegsfuß gestanden zu haben, wie besonders der Höhenzug Pendling—Thierberg—Vuchberg, ferner die Anhöhen entlang dem Kieferbachtal beweisen, die alle nicht hinter, sondern „über" Kiefersfelden liegen. Eine überreiche Ornamentik mit ausgezogenem, faltenreichen Vorhang und Goldschnüren umrahmt das Bild und in der Mitte thront die Himmelsmutter, die, wie der unten

angeführte Tert kundtut, durch ihre Fürbitte erreichte, daß Herr Hauvtmann Rainer sich mit dem „graussamen" Feind nicht zu messen brauchte, da an diesem Tage gerade Waffenstillstand verkündet wurde. Als ich vor Iahren gelegentlich einer Schiabfahrt von der Hohen Salve an Stampfanger vorbeikam, habe ich als Kiefersfeldener mit besonderem Interesse das historisch interessante Bild betrachtet und mit noch größerer Freude von dem Entschluß der rührigen Gemeindevorstehung Kenntnis genommen, gerade dieses Bild

kür Kiefersfelden kopieren zu lassen. Ein junger, aufstrebender Künst ler, Herr Peter Manetstötter, hat diese Aufgabe über nommen, und heute steht das Gemälde vor der Vollen dung. Wenn der Künstler einerseits eine wirkliche, natur getreue Kopie geben sollte, andererseits in seinem künst lerischen Empfinden sich sträubte, die sichtlichen künst lerischen Mängel sklavisch abzukonterfeien, so ergab sich hier eine Pflichtenkollussion, die in dem neuen Bild, ich darf wohl sagen, sehr glücklich gelöst

wurde. Dadurch, daß er den für den erläuternden Tert am unteren Rande des Originalbildes vergeudeten breiten Streifen merklich verengte, blieb ihm für das Gemälde selbst mehr Raum zur landschaftlichen Tiefengestaltung. Der mehr plakatartig wirkende Charakter des Originals, der den Eindruck eines mehr hilflosen Ringens Mt der Perspektive erweckt, ist in der Kopie verschwunden. Die Kopie ist zum Bild geworden. Sanft sich aneinanderreihend stehen die Höhen nunmehr in der Landschaft. Die Eintönigkeit

8
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/23_02_1918/NEUEZ_1918_02_23_4_object_8146896.png
Pagina 4 di 4
Data: 23.02.1918
Descrizione fisica: 4
im letzten Heft seiner Amllichen Berichte. In Oesterreich ist vor Jahr- hunderten ein Dmusbild Tizians verschollen Es stammte aus dem Besitz des mit Tizian bekannten Bischofs von Arras, Granvella, des Sohnes des berühmten Kanzlers Karls V. Dieser Gönner Tizians war ein begeisterter Sammler und Besitzer herrlicher Werke des Meisters. Der Enkel verkaufte das Bild an Kaiser Rudolf II. Seit der Plünderung von Prag durch die Schweden ist es verschwunden. Run taucht; vor einigen Jahren ein bis dahin ganz

unbekanntes Exemplar der Venuskomposition im Wiener Kunsthandel auf. In dem Jahre vor dem Kriege suchte Erzherzog Franz Ferdinand das Bild für Oesterreich zu gewinnen. Die Ermordung des Fürsten und der Krieg machten dort die Erwerbung unmöglich. Im übrigen weist der Berliner Generaldirektor mit best;n Gründen die Eigenhändig keit der Ausführung durch Tizian nach, vor allem wegen der Meister schaft in der Behandlung alles Nebensächlichen, was d;r Meister bei einem Zusammenarbeiten mit Gehilfen

sonst diesen überlassen hätte. Er konnte also seinrn Namen, wie er links auf dem Schemel steht: Trtranus (F(ecit), mit vollem Recht auf das Bild setzen. Schließlich wirft Bode die Frage auf, weshalb Tizian gerade von dief;r Venus mit dem Orgelspieler so viele Wiederholungen zu malen hatte. Die Frage gibt ihm sein Nachweis, daß di; Venus mit dem Cupido in den Uffizien das Gemälde gewesen ist, das Tizian für Kaiser Karl „O, ich habe bloß auch ein bißchen gearbeitet in der Sache," nickte Hempel vergnügt

. „Und zu welchen» Ergebnis bist du gekommen?" „Daß Dr. Hordy nicht der Täter ist!" „Wer soll es dann fein?" fragte der Untersuchungsrich ter, st inen Freund verwirrt anstarrend. „Oder hältst du mich vielleicht zum besten?" „D.'is würde ich mir nie erlauben. Hier ist übrigens das Bild des Mörders der Wildenroth, wenn es dich inter essiert." Er reichte Dr. Wasmut ein Duplikat des vergrößerten Kopfes, den er Vera eingehändigt hatte, während er gleichmütig lächelnd fortfuhr: „Ein interessanter Kopf, nicht wahr

? Man würde ihm sicher schon aus sein Gesicht hin alles Mögliche zutrauen." Der Untersuchungsrichter wurde abwechselnd rot und blaß, während er l as Bild lange stumm anstarrte. „Wer ist es? Woher hast du das Bild?" stammelte er endlich fassungslos. „Damit, mein Li. ber, »nußt du dich schon noch zwei Tage gedulden. Heute haben wir Sonnabend. Am Mon- tag aber hoffe ich dt genügend Material vorlegen zu können, daß du einen Haftbefehl gegen diesen Mann er- lassen kannst. Bis dahin rate ich dir. dein Material oer

9
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1903/07_11_1903/OBEWO_1903_11_07_20_object_8027967.png
Pagina 20 di 20
Data: 07.11.1903
Descrizione fisica: 20
180 cu Iu unfern Rilöern. vo Aus Kairuan, der heiligen Stadt Nordafrikas: Lab ei Vunis. (Zum Bild auf Seile 178.) In der Mitte der Niederung, welche ostwärts von der Syrte, westwärts von den unbedeutenden Höhenzügen des tunesischen Berglandes begrenzt ist, liegt Kairuan, die heilige Stadt. Diese Hochburg des Islam wird von den Eingeborenen die „Weiße Braut der Steppe" ge nannt und gilt ihnen als die vierte Pforte zum Paradies. Sie wird darum von starrgläubigen, fanatischen Muhammedanern bewohnt

liegt. Hier herrscht ein geräuschvolles Feilschen um Waren und Vieh. In würde vollen Schritten kommen die Männer in ihren weißen, togaartigen Kleidern daher. Verschleierte Frauen und Mädchen, die in hübschen Krügen Wasser am Brunnen geholt, drängen durch die Menge. Junge Burschen von kräftiger Gestalt, mit Goldschmuck im Haar, stehen umher und schauen den lasttragen den Kamelen, die langsam dahinschreiten und den schwer beladenen Eselchen zu. Die Kathedrale in Sevilla. (Zum Bild auf Seite 178

. Auf der höchsten Abteilung des Turmes erhebt sich die von Säulen getra gene Kuppel mit der Statue des Glaubens, welche sich, obwohl 1000 Kilo gramm schwer, bei jedem Winde um sich selbst dreht. Im Mittelschiff des prachtvollen Domes ruht Ferdinand, der Sohn von Christoph Columbus, welcher seine reiche Bibliothek der Kathedrale vermachte. Die an der Nord seite des Domes angebaute Pfarrkirche El Sagnario besitzt einen kunstreichen Hochaltar. Grobherzogliches Schloß in Karlsruhe. (Zum Bild auf Seite 179

Maschinengewehr-Schütze. (Zum Bild auf Seite 179.) Die Schweiz ist eifrig bemüht, ihr Milizheer mit Bezug auf seine Bewaff nung aus der Höhe der Zeit zu halten. So ist jedem Kavallerie-Regiment eine Marimgewehr-Kompagnie zugeteilt wobei je ein Pferd das Geschütz mit der dazu gehörenden Munition Zur Verteidigung des Gotthard sind im Lager zu Andermatt zmri und in St. Maurice am Eingang ins Rhonetal eine Maschinengewehr-Kompagnie stationiert. Oben an den steilen Felshängen, wo Pferd und Maultier keinen Stand

10
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/21_03_1935/NEUEZ_1935_03_21_4_object_8173848.png
Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1935
Descrizione fisica: 6
nur die wertvollsten Ge winne an: Leo Iorysz, Wien, Konzertflügel (Klavierfabrik Ludwig Bösendorfer); Franziska Nagy, Baden bei Wien, Konzertflügel (Klavierfabrik I. M. Schweighofers Söhne); Leo Band, Wien, Puchmotorrad (Firma Albert H. Curjel); Anna Rainer, Mariahof, Steiermark, Pianino (Klavierfabrik I. M. Schweighofers Söhne); Josef Ledl, Heinrichsdorf, Niederöster reich, Bild, Johann Nepomuk Geller: „Markt in Wiener-Neu stadt"; Eduard Ander!, Leonding, Oberösterreich, Bild, Franz Windhager: „Sommertag"; Josef

II, Kundl, Tirol, Bild, Anton Wrabetz: „Stilleben"; Eduard Vonbrüll, Klagenfurt, Bild, Franz Elsner: „Schloß Dürnstein"; Martin Fischbacher, Gnigl, Salzburg, Bronze, Fritz Wotruba: „Stehendes Mäd chen"; Ferdinand Kremmel, Dornbirn, eine Keramik von Schenkt Verglcinclbücher! Freundliche Dörfer, musterhaft gehaltene Straßen, blitzblanke Bahnhöfe. Mein Kopf hat sich erholt. Ich schaue wieder um mich, befrage hundertmal meine Uhr und versuche, die steif gewordenen Glieder zu bewegen. So nähere

. Ich bezahle die Taxe, die mir teuer vorkommt, steige aus und läute am Tor. Nach geraumer Weile erscheint ein aller Mann. „Bitte, ich soll diesen Brief für Baronin Hallmansdorff abgeben und auf Antwort warten!" sage ich. Josef Humblik; Anna Lubersbeck, Oberwarth, Burgenland, Bild, Karl v. Mayr: „Slowakin"; Friedrich Sturm, Wien, Bild, Therese Mor: „Stilleben"; Anton Perat, Grattorn, Steiermark, Pastell, Anton Reckziegel: „Tauwetter"; Fanny Steinecker, Steyr, Oberösterreich, Bild, Constantin Damianos

11
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1905/22_09_1905/TIPOS_1905_09_22_16_object_7994019.png
Pagina 16 di 16
Data: 22.09.1905
Descrizione fisica: 16
Jahre alt wurde, galt lange sür die älteste Frau in Europa, oofe- sine Eder in Spitzendorf (Bayern) läuft ihr aber diesen Rang ab, denn sie wurde 1787 geboren und zählt mithin heute 118 Jahre. Noch! lebt die ehrwürdige Greisin in voller Rüstigkeit in Spitzendorf bei Für stenegg, und es wird von ihr er zählt, das; sie heute noch im Win ter barfuß angetroffen werde wie vor hundert Jahren. Der Hafen von Wladiwostok. (Zum Bild auf Seite 150.) Wie feiner Zeit Port Arthur, so ist heute her Hafen

befestigt. Tie Stadt, welche heute mehrere. bedeutende deutsche Handelsfirmen aufweist, wurde erst 1860 von einigen Loldaten, wel che dort in Garnison lagen, gegründet. Da sie der einzige Han delshafen Rußlands am Großen Ozean war, nahm fie raich einen bedeutenden Aufschwung; weil aber der Hafen im Winter einige Monate zugefroren ist, so wußte sich Rußland nach! dem chinesisch- japanischen Kriege den Hafen Port Arthur anzueignen ohne einen Schwertstreich für denselben getan zu haben. Unnahbar. (Zum Bild

auf Seite 150.)_ Gut getroffen! Da sitzt der Seidenpinscher auf weichem Kiffen, fühlt sich erhaben und meint, er sei besser als ein gewöhnliches Hundetier. Der rauh- haarige, struppige Schnauzer kommt bei ihm darum auch schlecht an, als er Freundschaft mit ihm schließen will. Der noble Pinscher nimmt keine Notiz von bem armen Kerl; stolz und vornehm blickt er geradeaus und achtet nicht auf Schnauzerlis freundlichen Blick; er ist und bleibt — unnahbar! Davos im Sommer. (Zum Bild auf Seite 151

Ver fahrens genau beurteilen. Bekanntlich sieht man in dem einen Spiegel (es wird nur von guten gesprochen, nicht von solchen, die Zerr bilder liefern) öfter anders aus als in einem andern. Man halte, wenil man einen Spiegel prüfen will, dicht an denselben lose ein weißes Taschentuch. Erscheint dieses im Bild so weiß, wie in natura, so ist das Glas wasserhell; man wird aber häufig finden, daß das Taschentuch grünlich, rötlich, gelblich und so weiter erscheint. Solche Gläser sind nicht gut

13
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1908/11_01_1908/ZDB-3059529-0_1908_01_11_3_object_8050314.png
Pagina 3 di 12
Data: 11.01.1908
Descrizione fisica: 12
wollen es eben so und die Karten sollen nicht nur für Künstler allein berechnet sein, sondern für die große Menge. Der Druck sollte nur in schwarz durch geführt werden. Manche getönte Bilder in blau, vielett oder Sepia nehmen sich ganz schön aus. Aber der eigentliche richtige Sammler bevorzugt nur die schwarzen. Das Bild soll die ganze Karte ausfüllen. Nur ein ganz schmaler Streifen rings herum, darf frei bleiben und in irgend einer Ecke rechts oder links unten ein Kästchen oder ein freies Feld

, auf welchem der Name des Ortes, der Gegend etc. zu lesen sein soll. Nie soll der Name in das Bild selbst hineingedruckt wer den. Weder mit derselben Farbe, denn dann findet man ihn schwer und Leute mit schwa chen Augen finden ihn überhaupt nicht. Noch weniger soll er aber mit einer andern Farbe z. B. mit rot hineingedruckt werden, denn der rote Fleck wirkt dann manchmal wie ein Faustschlag, so abschreckend und abstos- send. Stets sollte die ganze Seite nur von einem Bilde bedeckt sein, nie sollten 2 oder meh rere

Bilder auf einer Karte prangen. Denn dann verschwinden die Details vollständig, so daß man z. B. aus einem am Bilde sicht baren lichten Streifen nicht zu entnehmen im Stande ist, ob dies einen Weg, oder ob er einen Bach darstellen soll. Auf der Adressenseite könnten unter Um ständen mit Schlagworten einige das Bild betreffende wichtige Daten verzeichnet sein. Es ist nicht nötig, daß eine ganze geogra fisch, statistische Abhandlung dort zu lesen steht. Aber daß Höhenlage und bei kleinen Orten

das Publicum nur einfärbige schwarze, dann kauft es diese. Wird ihm aber eine Anzahl verschiedenar tiger vorgelegt, dann hat es mit der Wahl, die Qual. Wenn aber schon durchaus farbi ge Ansichtskarten verlangt werden und dem gemäß angefertigt werden mussten, dann würde ich noch immer für einen Dreifarben druck, nach einer farbigen Fotografie stim men. Von diesem weiß ich, daß er mir ein genaues Bild der Contouren, der Details gibt und beiläufig eine Ahnung von der Farben stimmung darstellt

14
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1915/30_04_1915/TIPOS_1915_04_30_4_object_8208813.png
Pagina 4 di 8
Data: 30.04.1915
Descrizione fisica: 8
Klange verloren hat. Doch darf sein Ge burtsland nicht undankbar des Tages vergessen, der ihm vor hundert Jahren einen namhaften Künstler geschenkt hat und so versuchen wir, das schon verblassende Bild aufzufrischen und unfern Lesern einen Ueberblick über sein Werden und Schaffen zu bieten. Das Hauptwerk des in N a u d e r s gebore nen Malers befindet sich in Wien. Es sind die Freskogemälde in der Ruhmeshalle des Arsenals: Bilder aus der Kriegsgeschichte Oesterreichs von der Zeit der Babenberger

ihm bei seinen italienischen Quartierleuten, namentlich durch die teulfische Bosheit des Haussohnes, sauer genug ge macht, bis endlich die Stunde der Befreiung schlug. Wiederholt wurde der junge Tiroler mit Preisen ausgezeichnet. Mehr als die Schule Professor Lipparinis frommte ihm das fleißige Malen nach den alten Meistern, besonders für die damals et was vernachlässigte Farbengebung. Ein Bild, „Moses' Gebet auf Sinai", erwirkte ihm auf mehrere Jahre ein kaiserliches Stipendium von 800 Gulden und eröffnete

zu berichten. Wanderun gen und Reisen führten durch Umbrien und nach Neapel und Toscana. In Albano fesselte ihn die italienische Stieftochter eines englischen Arztes, „eine Juno von Gestalt und voll Anmut und Schönheit". Im Herbst 18-42 konnte er sie als Gattin heimführen. Dabei machte der Exkönig von Portugal Zeuge und Brautführer, da" i(.t Stiefväter sein Arzt war. Ein Bild „Tie hci'iK Katharina von den Engeln getragen", wurde nach ! Amerika verkauft und war Anlaß zu zahlreichen [ Aufträgen von Fremden

Hauptstadt bis zu sei nem Tode im Jahre 1893. Sein volkstümlichstes Bild: Hofers Gefangennahme auf der verschneiten Pfandler.Alm (im Ferdinandeum hier), 1890 ent standen zeigt eine ungebrochene Kraft des Schaf fens. ' ' ' : / ; Von Karl Blaas' Söhnen ist der ältere. Eugen, als Maler venezianischer Volkstypen (Ni- netta), der andere, Jugus, besonders als Pferde- und Genremaler (Märkte, die berittene Prozession in Kirchberg) bekannt. Todesfall. Am Montag den -26. ds. M. wurde in Land eck der nach längerem

16
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1915/01_05_1915/ZDB-3062711-4_1915_05_01_4_object_8231160.png
Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 8
hat. Doch darf fein Ge burtsland nicht undankbar des Tages vergessen, der ihm vor hundert Jahren einen namhaften Künstler geschenkt hat und so versuchen wir, das schon verblassende Bild aufzufrischen und unfern Lesern einen Ueberblick über sein Werden und Schaffen zu bieten. Das Hauptwerk des in N a u d e r s gebore nen Malers befindet sich in Wien. Es sind die Freskogemälde in der Ruhmeshalle des Arsenals: Bilder aus der Kriegsgeschichte Oesterreichs von der Zeit der Babenberger bis zur Schlacht bei Novara

, namenllich durch die teulfische Bosheit des Haussohnes, sauer genug ge macht, bis endlich die Stunde der Befreiung schlug. Wiederholt wurde der junge Tiroler mit Preisen ausgezeichnet. Mehr als die Schule Professor Lipparinis frommte ihm das fleißige Malen nach den alten Meistern, besonders für die damals et was vernachlässigte Farbengebung. Ein Bild, „Moses' Gebet auf Sinai", erwirkte chm auf mehrere Jahre ein kaiserliches Stipendium von 800 Gulden und eröffnete ihm so den ersehnten Weg nach Rom. Dorts

führten durch Umbrien und nach Neapel und Toscana. In Albano fesselte ihn die italienische Stieftochter eines englischen Arztes, „eine Juno von Gestalt und voll Anmut und Schönheit". Im Herbst 1842 konnte er sie als Gattin heimführen. .Dabei machte der Exkönig von Portugal Zeuge und Brautführer, da ihr Stiefvater fein Arzt war. Ein Bild „Die heilige Katharina von den Engeln getragen", wurde nach Amerika verkauft und war Anlaß zu zahlreichen Aufträgen von Fremden; sie betrafen zumeist Kirchen

hier), das mit dem Kaiserpreis au§ge 3 eidi)iiet| wurde und den Anlaß zu dem' großen Auftrag für das Arsenal bot. Dieser beschäftigte den Künst ler durch elf Jahre (bis 1872) und brachte bei manchem Verdruß doch hohe Ehren ein. Ter Kron prinz von Preußen zollte den Bildern hohes Lob und Se. Majestät der Kaiser verlieh dem Schöpfer das Kornthurkreuz des Franz Josefordens. 1860 abermals an die Wiener Akademie berufen, wirkte der Künstler in Oesterreichs,Hauptstadt bis zu fei nem Tode im Jahre 1893. Sein volkstümlichstes Bild

17
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1902/29_03_1902/OBEWO_1902_03_29_12_object_8026413.png
Pagina 12 di 12
Data: 29.03.1902
Descrizione fisica: 12
und Erzherzogin Sophie erreicht. Im greisen Erzherzog Rainer und seiner Gemahlin Marie Karolina besitzt nun das Haus Habsburg ein Paar, welches das Glück hatte, das halbe Jahrhundert seines Ehestandes zu feiern. Erzherzog Rainer, geboren 1827, ist Feldzeugmeister und Oberkommaudant der Landwehr. Seine Gattin, welche 1825 geboren wurde, ist eine Tochter des 1847 gestorbenen Erz herzogs Karl. Ostereierspiel in Rußland. (Zum Bild auf Seite 51.) Allüberall in der Christenzeit ist Ostern für Jung und Alt ein Fest

die Gewinnste darstellen. In Rußland treiben die -Kinder, wie unser Bild zeigt, ein Spiel mit Ostereiern, das unserm „Klückerle" ähnlich ist. Vor einem schräg angelehntcn Brette werden Eier gesetzt, welche, um sie zu gewinnen, von einem herabrollenden Ei so getroffen werden sollen, daß das Eine oder Andere zerbricht. Das Mädchen kennt offenbar das Spiel, denn, da das Ei beim Herabrollen nach der Seite der Spitze läuft, so setzt sie dasselbe die „Gupse" auswärts, an der rechten Seite des Brettes

derartigen Nadeln sehr schmutzig aussehen und den schönsten Nährboden für Bazillen aller Art abgeben. Gleichwohl stechen die Aerzte ihren unglücklichen Opfern bei dem geringsten Ansalle von innerlichen Schmerzen damit unter die Bauch haut, was häufig den Tod herbeiführt. Die Koreaner aber glauben trotzdem an die Heilwirkung dieser Kurmethode und lassen sich unentwegt von der Nadel weiterstechen. Das ideale Pferd. Die Wochenschrift „Sport im Bild" teilt fol gende hübsche Anekdote niit: Hm ein Pferd

18
Giornali e riviste
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1910/27_02_1910/ZDB-3077611-9_1910_02_27_14_object_8422806.png
Pagina 14 di 16
Data: 27.02.1910
Descrizione fisica: 16
— die hat mir Trudi für dich mitgegeben." „Trudi heißt sie — ach, lieber Gott — wo ist denn meine Brille — ich hatte sie doch eben noch." Robert reichte ihr dieselbe, die auf einem Stoß Zeitungen lag. Mit zitternden Händen rückte sich Milchen die Brille zurecht und hielt das Bild vor die Augen. Stolz blickte sie auf die elegante und sehr hübsche junge Dame. „Sieh nur, Karl — ach so — du kennst sie ja schön em schönes, stattliches Mädchen —ihr werdet ein prächtiges Paar abgeben. Und so vornehm sieht sie aus — ach

" wie wir selbst. Ich glaube, die beiden jungen Leute passen famos zueinander, und das ist doch die Hauptsache, nicht wahr?" „Ja, ja, das ist die Hauptsache," gab Milchen zu, aber sie sah ein bißchen verzagt auf das Bild herab. Ohne daß sie es sich eingestand, war sie ein wenig enttäuscht. Diese schöne, vornehme junge Dame würde sich schwerlich von ihr hätscheln und liebkosen lassen, so, wie sie sich das immer wünschte. So ein liebes, anschmiegendes zärtliches Töchterchen würde diese stolze junge Dame gewiß

nicht sein. „Aber die Hauptsache ist doch, daß sie meinen Robert liebt und glücklich macht," dachte sie, sich selbst beschwichtigend. Aufmerksam hörte sie zu, wie die beiden Herren nun über die Verlobung und die beiderseitigen Verhältnisse sprachen. Dabei sah sie immer wieder auf das Bild, das sie krampfhaft in der Hand behielt. Robert hatte ge wählt, wie es seinem Charakter entsprach. Reiflich hatte er erst Für und Wider erwogen, ehe er das entscheidende Wort sprach. Nachdem er zu Milchens Zufriedenheit alles so aus führlich

20
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1903/07_11_1903/TIPOS_1903_11_07_12_object_7992194.png
Pagina 12 di 12
Data: 07.11.1903
Descrizione fisica: 12
180 Seite 8 Sein Magi mit grof empfiehlt zur gefälligen Stetes Lager von sämtlii la. Bürmoser Dachfalzziegel, I Nehme auch in Gegengeschäft 439—10 m Hai F: trinken zur Erhalt berger Yerdauungsli »s Derselbe wur für Lebensmittel (E glänzend begutachte Ist ein bewä] Blähungen, Magendi Wurde von ä: Original-Flasche: 7 ) ] 1 Liter Orig.-Flaschi Vs » » n mit entsprechendem Versand di 236-L5 'äs Iu unfern Rilöern. W Aus Kairuan, der heiligen Stadt Nordafrikas: Lab ei Tunis. (Zum Bild auf Seite 178

in ihren weißen, togaartigen Kleidern daher. Verschleierte Frauen und Mädchen, die in hübschen Krügen Wasser am Brunnen geholt, drängen durch die Menge. Junge Burschen von kräftiger Gestalt, mit Goldschmuck im Haar, stehen umher und schauen den lasttrag'en- den Kamelen, die langsam dahinschreiten und den schwer beladenen Eselchen zu. Die Kathedrale in Sevilla. (Zum Bild aus Seite 178.) Die Kathe drale Maria de la Sedia zählt zu den größten und schönsten gotischen Kirchen. Sie wurde 1401—1519 an Stelle

, welche sich, obwohl 1000 Kilo gramm schwer, bei jedem Winde um sich selbst dreht. Im Mittelschiff des prachtvollen Domes ruht Ferdinand, der Sohn von Christoph Columbus, welcher seine reiche Bibliothek der Kathedrale vermachte. Die an der Nord feite des Domes angebaute Pfarrkirche El Sagnario besitzt einen kunstreichen Hochaltar. Großherzogliches Schloß in Karlsruhe. (Zum Bild auf Seite 179.) Als der Großherzog Karl Friedrich, der fünfundsechzig Jahre lang in wohl meinendem Sinn sein Land regierte, 1750

sich der berüchtigte Bleiturm, der noch vom alten Schloßbau herrührt. Die Schloßgemächer, besonders der Marmor- und Spiegelsaal sind glänzend eingerichtet. Im Schloßgarten, der sich in einem Halbkreise hinter dem Schlosse ausdehnt, wurde dem un vergeßlichen alemanischen Dichter Joh. Peter Hebel ein Denkmal errichtet, das die Büste des Sängers in vergoldetem Eisenguß darstellt Schweizer Maschinengewehr-Schütze. (Zum Bild auf Seite 179.) Die Schweiz ist eifrig bemüht, ihr Milizheer mit Bezug auf seine Bewaff- -mung

21