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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.05.1936
Descrizione fisica: 8
der Gleichzeitigkeit des Sehens mit dem Geschehen haben, zum großen Unterschied gegenüber dem Kino, wo dem Publikum Bilder von Geschehnissen vorge- sührt werden, die schon lange zurückliegen. Beim Fernsehen wird bei der Sendung dasräum liche Nebeneinander des Bildes in ein zeitliches Aufeinander zerlegt, und beim Empfang wird dann das zeitliche Aufeinan- ander wieder in ein räumliches Neben einander verwandelt, wodurch das Bild als Ganzes zur Ansicht gelangt. Im Jahre 1884 hat Nip- kow eine kreisrunde Scheibe

erfunden, die nach ihm benannte Nipkowscheibe, die auf ihrer Oberfläche eine Anzahl winziger Löcher besitzt, die spiralig angeordnet sind. Jedes Loch ist um die Lochgröße näher dem Mittelpunkt, als das voran gegangene. Wird nun ein von einer Bogenlampe be lichtetes Porträt hinter die Nipkowscheibe gebracht und diese in Drehung versetzt, so streichen kleine Licht pünktchen, die man durch die Löcher sieht, über das Bild und zwar, in zeilenmäßiger Aufeinanderfolge. Nach einer Umdrehung der Scheibe

ist das ganze Feld hell. Hat die Drehgeschwindigkeit eine bestimmte Größe erreicht, so sieht man durch die Löcher der Scheibe nicht mehr einzelne Lichtpunkte, sondern man bekommt einen einheitlichen optischen Eindruck, das Bild. Nach dieser Idee hat man eine ziemlich kompli zierte Apparatur konstruiert, mit der das Fernsehen zwar noch nicht in großer Vollendung, aber doch mög lich ist. Der Vorgang geht folgendermaßen vonstatten. Zuerst wird das Bild durch die Lichtpunkte der Nip kowscheibe zerlegt

, dann erfolgt die Umwandlung stärkerer oder schwächerer Helligkeits- nuaneen in stärkere oder schwächere elektrische Ströme, dann die Uebertragung dieser Ströme zum Empfänger, wo die Ströme wiede. in Licht umgewandelt und zum Bild zusammengesetz werden. In diesem Apparat gelangen zwei Nipkow scheiben zur Verwendung, die synchron laufen müssen, um ein gutes Fernsehen zu ermöglichen. Die Klarheit des Bildes ist eine Funktion der Bild punkte, d. h. das Bild wird deutlicher und detailreicher, Ein Innsbrucker

Sonnenkind Ein Innsbrucker Sonnenkind Klein-Silvia gratuliert zum Muttertag j e m e h r L ö ch e r auf der Nipkowscheibe angebracht sind, die das Bild zerlegen. Bei 1200 Bildpunkten kann man nur sehr undeutlich einige Umrisse erken nen, und erst bei 30.000 Bildpunkten wird das Bild befriedigend. Man kann auf diese Weise 25 Bilder pro Sekunde übertragen. Ein Engländer hat den Versuch gemacht, die Geschehnisse auf einem Film zu fixieren und die Bilder dieses Films zu übertragen

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Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.05.1936
Descrizione fisica: 8
nach dem Gesetze der Polarität nach oben abgelenkt. Durch Umpolung der Platten kann man nun den Lichtfleck auf der fluores zierenden Wand beliebig auf- und niederjagen. Wenn man das schnell genug macht, so erhält man einen ein heitlichen Bildeindruck. Der Leuchtfleck wird zeilen weise über das Bild geführt, unter sägezahnförmiger Spannungsänderung. Dieser Apparat ist die Brownsche Röhre. Gegenüber der Nipkowscheibe hat sie ungeheure Vor teile. Diese nützt nicht alles Licht aus, während bei der Brownschen Röhre

das Gefamtlicht vom Bildele ment benützt wird. Der Lichtfleck wird zeilenweise über das Bild geführt. Um die Nipkowscheibe in Drehung zu bringen, ist Energie notwendig, die den Massen widerstand überwinden muß. Die Brownsche Röhre hingegen ist eine vollkommen trägheitslos arbeitende Vorrichtung. Hier wirkt sich auch die Zeilenzahl nicht bildverkleinernd aus, während bei der Nipkowscheibe das Bild durch viele Zeilen klein wird. Der Beschauer muß beim Nipkow direkt vor der Scheibe stehen

Gewehrkolben in die andere Welt Seine unglaub liche Kühnheit feuerte die Schützen sehr an, sein Ausruf war — JZ teilchen dürfen sich aber nicht berühren. Sie sind durch den Glimmer gegeneinander isoliert. Auf dieser Platte entsteht ein positives elektrisches Bild. Das Bild wird weggelöscht, wenn der Elektronenstrahl zeilenweise darübergeführt wird. Der Strom gelangt dann zum Verstärker und wird der Sendung zugeführt. Die Methode nach Farnsworth ist die Methode der Zukunft. Die Elektronen treffen parallel

an gegenüberliegenden Stellen auf, die denen, von wo sie ausgingen, identisch sind. Das Bild ist also zuerst Ladung und dann erst Licht. Um sehr große Bilder zu senden, ist ein Tableau mit 10.000 Lampen erforderlich, wo jede Zeile aus 100 Lampen besteht. Dadurch erreicht man eine Bildgröße von 2 zu 2 Me tern. Dieses Bild ist zwar nicht detailreich, aber für ein Porträt genügend deutlich. Eine andere Methode, die Bilder von 2 zu 3 Metern ermöglicht, ist die nach Karolus, einem Deutschen. Er benützt auch den Zwi

schenfilm und darausolgende Projektion. Die Bilder dürfen eine bestimmte Größe nicht überschreiten, um Körnelung zu vermeiden. Die Bilder beim Fernsehen müssen unbedingt ruhig sein. Diesem Zwecke dient das Springzeilenverfahren. Es werden 25 verschiedene Bilder pro Sekunde ge sendet. aber jedes Bild ist zweimal vorhanden. Das erste Bild enthält die erste, dritte, fünfte, siebte, also alle ungeraden, das zweite die zweite, vierte, sechste, also alle geraden Zeilen. Daraus ergibt

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 6 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
Seite Der Thaumaturg Josephtis Gasser, Bild 159 Der Exorzist Pfarrer Maaß. Bild , 163 Hexenmeysterei. S Bilder .... 171 Ein Keistesgefröbter Segrter, Zauber buben 175, 176 Arzneien der Hausapotheke .... 177 Die Medizinische Fakultät Innsbruck 1730—1782 179 Prof. Dr. Nikolaus Sterzinger von Salzrein. 2 Bilder .... 180, 225 Prof. Hieronymus Bachettorii. Bild 182 Prof. Johann Rindler. Bild 184 Prof. Kaspar Eglof. Bild 186 Oberster Reichsprntomedikus Frei herr von Sfßrk. Bild 187 Professoren

als Freimaurer . ■ - 188 Aus alten Wallfahrtsbüchern, Bild . 191 Alte Kalender. Aderlaßbild . . . . 193 Gotthard Storch. Wappen .... 196 Ein Arzt Missionär 197 Johann Michael Schütz, genannt j Toxttes, 2 Bilder ...... 200 Margarethe Htreber. die Pflegerin der Aussätzigen. Bild . . • • 208 Johannes Baptist Franco, Bild . . 209 Dr. .Merenda. Bild . 21(1 Juluis Caesar Scaliger. Bild . . - 211 Hieronymus Fr:;castoro. Bild . . . 212 Jnfnnn Jakob Maffei. Bfld - . . ■ 213 Sumnffieber. Die Krankheit zweier berühmter

Männer ...... 214 Rachitis. Kretinismus, aus dem Konstal 218 Meraner Zauberhuben. die lustigen Klausner 219 Dorfbader tmd Baderin ..... 221 Die Arztefamflie Vest Bild . 226, 247 M edien etim Tridentimtm XVIII. Jahr hundert mit Bild 229 Die drei Brüder Borsieri, mit 2 Bil dern '233, Religiöses Exlibris ....... Bartolomeo Qerloni jun., Arzt und Abbé, Bild Von Margarethe Maultasch bis Fried! mit der leeren Tasche .... Die ersten sanitären Gesetze in Tirol, Bild Die Gemsen und der Steinbock

in der Heilkunde. Bild Die Schwarz-Adler-Apotheke in Bozen, 18 Bilder ...... Johann Anton Scopoli. 2 Bilder . . Brunecker Stadtapotheker , . . . Constantinus a Caesare, Bild . . . Archangelus Bnlduimis, Bild . . . Medicaeum Tridentinurn, Jos. Hora- tins Consolati, Bild ..... Franz Sal. Ant. Abmayr. Bulsanensis, Bild Felice und Gregorio Fontana. 5 Bilder Piawenn. Wappen Graf Cagliostro im Trentino, 4 Bilder Ärzte um Cagliostro Freihcitssäiipcr Dr. Alois Weifen- bach, 2 Bilder Prof. Dr. Jos. Enncnioser. 3 Bilder

Die ekstatischen Jungfrauen. Bild . Bücherei des Grafen Oianvigllio dl Thun, 2 Bilder Bozner Merkantil-Ärzte und-Chirur gen Arzt und Advokat Dr. Joh. Bitschnau, Bild . Arzt als Professor der Geschichte . Arzt als Zeichner. Bild Gesundheitliche Einreise-Über wachung ... . Apotheker Pietro Cristoferl. Bild , Dr. Giambattista Berti Seite 243 240 245 248 255 258 261 273 278 279 281 282 285 287 297 298 305 309 314 320 m 330 331 332 333 m 335 336

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1936
Descrizione fisica: 8
von Kunsttheorie und -geschichte, man ches anders auffassen und vielleicht ergibt sich eine anregende Aussprache. — Wie du siehst, ist die Anordnung der Bilder locker und übersichtlich gestaltet, es sind 14 Künstler mit 26 Werken vertreten. Freilich, die Lichtverhältnisse des Raumes im Taxishof sind nicht ideal, aber vielleicht dauert es nicht mehr lange, bis der sehnlichste Wunsch der Tiroler Künstler nach einem eigenen Heim in Erfüllung geht. Mir springt zuerst das größte Bild der dlusstellung „Ski gebiet

und Angestellte der Eisenhandelsgesellschaft Köllen- sperger (Jänner—März) 301.35, Fr. Niederhuber (1. Rate noch die stillen, feinen, von einer echt fraulichen Seelenhal tung gemalten Bilder Lena Baurnfeinds bemerken oder das leuchtkräftigere Gemälde „Waldesschatten" von Mo ritz B a u r n f e i n d mit dem beliebten Spiel der Sonnen lichter auf dem Erdreich. Vor einem ähnlichen, mit Opfern entstandenen Bild hat mir einmal ein kleiner Beamter ge sagt. daß es ihm allzeit Licht und Sonne in seine düstere

Großstadtwohnung bringe! Wie spricht dich übrigens der „Tatzelwurm" desselben Künst lers an? — Das Bild erregt meine Aufmerksamkeit vor allem durch das Phantastisch-Märchenhafte seines Vorwurfs. — Ja, der Künstler ist auch nicht umsonst ein Urenkel unse res Märchen-Schwind. Aber vergleiche nun einmal dieses Bild mit der Landschaft des Künstlers. Dem anderen Thema ent sprechen andere Mittel der Gestaltung und auf diese, also auf das „Wie", kommt es in der Kunst ja immer an. Sonst geht die Wirkung der schönsten

du so verfolgen und vielleicht wird dir dadurch ein Bild le bendiger. Aber kehren wir noch einmal zur Landschaft zurück. Da hängt ein ganz kleines Aquarell „Dachgarten in Innsbruck" von Prof. H, Kirchmeyr; es ist mit einer Sorgfalt und Liebe zu jedem Zweiglein, zu jeder Blütendolde gemalt, daß auch diese Art nicht übersehen werden soll. Sie repräsentiert ebenso wie die Aquarelle von Josef Redlich (Gast des K. B. Tyrol) aus den Jahren 1915 und 1919 eine ältere Richtung, die immer noch Freunde findet. Auch Prof

" und „Ortler Hochjoch" in Aquarelltech nik, die beim letzten Bild noch nicht die volle Verve erreicht. Der junge, talentvolle Herbert Mahrholdt (als Gast des K. B. Tyrol) meistert das Aquarell in dieser Ansicht des Sol stein, während er das Oelbildchen „Serles" sehr flockig und mit gelungenem Einfang der atmosphärischen Stimmung hin- gemalt hat. (Schluß folgt.) Literatur l. „Jesse und Maria", das Hauptwerk der österreichischen Dichterin Enrica von Handel-Mazzetti, erschien so eben in einer ungekürzten

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Der Oberländer
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Pagina 2 di 8
Data: 30.11.1933
Descrizione fisica: 8
, Plattner und Margister Müller. Am Wettbewerb hatte sich nur ein sehr klei ner Kreis von Lichtbildner, dafür aber mit einer verhältnismäßig sehr großen Zahl von Bildern beteiligt. Nach dem Zweck des Preisausschreibens, gute Bilder aus Imst und Umgebung zur Verwer tung für die Verkehrspropaganda zu gewinnen, mußte eine große Zahl, an sich sehr guter Bilder als hiefür nicht geeignet von vornherein aus- scheiden. Prämiert wurden: Mit dem ersten Pres (Buch „Tirol" und 30 8) das Bild .Gewitterwolken

" (Fr. Frieda Viertler), ein stimmungsvolles Bild aus den Teilwiesen. Eine Gruppe schlanker Ler chen wächst aus lieblichen Almboden in den ge witterschweren Himmel hinein im Hintergrund der Venet. 2. Preis: (Photoapparat mit Stativ, qestittet von Herrn mag. Hans Moser) .Strehle Koppele am Bergl" (Lehrer Karl Kugler). Dieses Motiv ist, ebenso wie im folgenden Bild, auf unserem Imster Wahrzeichen, dem Bargle aufgestürt und sowohl technisch als künst lerisch hervorragend, die vorzügliche, trotz der Viel heit

dem Acherkogl zu. Ein gut gesehenes und komponiertes Bild, das das Typische unserer Landschaft sehr gut zum Ausdrucke bringt. „Vierlingsee beim Linserhos" von Karl Kug ler. Ein beneidenswerter Schnappschuß. Das Spiel der Lichter auf dem Wasser und dem nackten Körper des paddelnden Mädchens zaubert ein Genrebildchen von ungemeinen Liebreiz auf die Platte. Die Umrahmung hebt in ihrer Ein fachheit und Anspruchlosigkeit das Sujet präch tig heraus. Die prämierten Bilder waren in der verflosse nen Woche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 06.12.1945
Descrizione fisica: 4
, als wir nach einem Besuch der Festung Schrofenstein über Stans ge- wandert find. Es war blühende Frühlingszeit. Am traulichen Höhenweg von Stans nach Grins färbten sich die Hecken schon mit zartem Grün. Da blühten wie weiße Schleier Kirschen und Zwetschkenbäume. Und der alte Höhenzug windet sich durch die zartgrünen Felder, bis auf einmal unser Blick wie gebannt auf dem alten Dörslein ruhte, das mit den schindelbedeckten Häusern rund um die Kirche geschart wie ein Bild aus älter Vorzeit anmutete . . . Stille

und West und von West nach Ost. Damals gab es noch keine Straße durch die Engstelle bei Wiesberg, sondern der alte Straßenzug führte über die Höhen bei Grins. Aus dieser Tatsache ist es hauptsächlich zu ver stehen, daß dies Bergdörflein eine besondere Note aufweist, daß die Häuser hier so groß gebaut und so reich geschmückt waren, mit Stein und mit Bild. Schon König Heinrich, von Böhmen ge nannt, hat zu Beginn des 14. Jahrhunderts einen Brief ausgestellt, wo den Bewohnern von Grins das Recht bestätigt

wurde, daß die Landstraße auch fürderhin über Grins führen sollte. Diese Urkunde wurde von Herzog Leopold am 14. Sep tember 1372 neuerdings bestätigt. Auch das Handwerk hat in alten Zeiten geblüht. In einer Urkunde von 1598 ist von zwei Wafsenschmieden die Rede, die dort ansäßig waren, nämlich Hans Tagwerker und Nikolaus Krissmer. Daher hat der lebendige Verkehr das Bild des Dorfes beeinflußt, wenn nicht fogcfr gestaltet. Weil aber später der Verkehr plötzlich ausgesetzt ist, ist es zu verstehen

, daß das alte Dorf bild nach außen her keine wesentliche Verände rung mehr erfahren, sondern sich bis auf die Ge genwart fast unversehrt erhalten hat. Gerade von der Brücke aus genießt man nun den stillen Reiz des Dorfes. Wir schauten auf die alten Häuser neben dem Bach, wir schauten aus die Leute, die geschäftig vorbeigingen und uns mit ihrem hellen Oberländer Dialekt freundlich grüßten. Es scheint uns, als wäre die alte Zeit hier stehen geblieben: „So stehn wir sinnend auf der alten Brücke Und schauen

in alter baulicher Form erhalten. Schön und ehrwürdig war auch die alte Toten kapelle. van der im Volke viele sinnige Sagen im Umlauf sind.. So sollen letzten Endes noch zwei bildende Künstler erwähnt werden, die in diesem Dorfe geboren worden sind: Jakob Auer und sein Schü ler Ingenuin Lechleitner, die zu Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts gelebt haben. Er- sterer soll bei der Dreifaltigkeitssäule in Wien mitgearbeitet haben. In wenigen Pinselstrichen haben wir nun Bild und Geschichte

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 20
Data: 29.04.1904
Descrizione fisica: 20
auf ihren Armen als auf lebenden Wiegen getragen —? Aus „Lösch Wien". II. Vom Almosengeben. Mildherziger Christ, bild' dir ein, so bei deiner Haustür ein armer Bettler klopft, sei es derjenige, welcher in das HausZachäi eingetreten und dasselbe , seiner göttlichen Gegenwart geheiligt; bild' dir ein, oann ein blinder Bettler ganz armselig dich anspricht, vnt.a l ^ ct ft e Band der im Aufträge des Wiener Städt er Strigl zu besorgenden volkstümlichen Ausgabe ^ berühmten Barfußermönches ist bekanntlich zu Be- sLn

aus dem Landesausschußsitzungsprotokolle vom 15. April 1904. Es wurden die Voranschläge der Gemeinden Scheffau, Tramin, Masi di Vigo, Pranzo, Drena, Storo, St. Felix, Cles und Cagnö genehmigt. Den Ge meinden Ramsberg, Flaas, Velthurns und Cana S. Bovo wurde die Aufnahme von Darlehen bel willigt. Die Gemeinde Navis erhielt die Bewilligun- es sei Jesu, der Sohn Davids, welcher dem Blinden am Weg das Gesicht erstattet; bild' dir ein, so dich ein krumper und elender Tropf mit nassen Augen bittet, es sei derjenige Jesus, in dessen Namen Petrus

den Lahmen bei der Porten des Tempels kuriert hat; bild' dir ein, wann dich ein armer Schlucker nur um einen Pfennig bittlich ersucht, es sei derjenige, der dem alten Mütterl wegen Opferung zweier Heller so großes Lob im Tempel nachgesprochen —: mit einem Wort, so oft du eines Armen ansichtig wirst, bild'dir ein, es sei Gott selbst. Aus „Judas der Erzschelm". III. Gigantische Aufschneidereien, die Abraham a Sancta Clara erzählt, um sich hie rauf mit Worten des Tadels gegen die zu wenden, so da einen gar

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 30.08.1908
Descrizione fisica: 16
Heimat ziehen ließ. Ein bezaubernd schönes Bild zeigte sich jetzt den Augen der Zuschauer. Auf einem zierlichen Pferdchen ritt eine Waldfee, in leichteni weißen, mit Waldbeeren und Laubwerk geschmückten Schleierkleide einher. Wahrhaftig eine Fee im wahrsten Sinne des Wortes, herzig und reizend, — ein Bild der Eleganz. Es war Frl. Marie Waltl. Alt und jung jubelte ihr Grüße zu und bewarf sie mit Blumen. Herr Karl Klausner war drr glückliche Begleiter. Ein Jagdwagen, den Kampf

mit einem Wildschützen darstellend, im Hintergründe die herrliche Jagd- göttin „Diana" (Frl. Minna Schwub, die Herren Peter Raß, Ripper jun. und Kruckenhauser) ver drängte das erstere Bild. Jetzt trat eine länd liche Gesellschaft, ein „Brechlerwagen" auf den Plan, auf dem sich die frischen „Schwendlinger" von! Hinterkaiser befanden. Diesem. folgte eine blumengezierte Equipage: eine „Wiesen-Zeche", von Hans WieShofer arrangiert und von Frl. Betty Wieshofer, Frls. Kathi und Wetti Waltl, Herr Josef Waltl, Josef

daS Schaffen, mag es auch noch so anstrengend sein, dem Leben einen pulsierenden Inhalt gibt und auch noch den alten Tagen frohe Erinnerungen und jugendliche Reize verleiht. Glücklich solche, die PhöbuS in eine solche Wiege gelegt und durchs Leben geführt, mögen schlaflose Nächte, fieberhaftes Sinnen, Trachten, Studieren und Schaffen genügend auch zugewürzt sein. Geben doch Licht und Schatten erst ein volle« Bild. Zu dieser geringen Anzahl beglückterer Sommergäste, die unser Städtchen, resp. dessen nähere

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1931
Descrizione fisica: 8
und die besten Wünsche, indem er Turnbrudcr Holzer das Bild der Jahnhütte übereichte. Hernach erklangen die Lieder: ..Wenn alle untreu wer den" und „Ich kenn' einen Wahlspruch". Nun entboten die Vertreter des Kreises und Gaues ihre Grüße und ihren Dank für die große geleistete Arbeit in der bündi- schen Turnbewegung. Aldann dankte Turbruder Holzer für all die ehrenden Worte und ermahnte zu weiterem wackeren Ausharren. Zum Schlüsse ertönte noch einmal Klavier und Gei gen, dann sprach Ehrenvorstand

hat in letzter Zeit ein schönes Kleid durch Maler Lackner aus Kirch- berg erhalten. Dieser Maler verfertigte auch ein wohl gelungenes Bild der hl. Cacilia ober der Orgel und renovierte die Allerseelenkapelle und das Bild in derselben. b Niederndorf. Der Leonhardiritt wurde am Freitag, den 6. November unter großer Beteiligung in der schönsten Weise hier abgehalten. Auf dem Feld hinter dem Gasthaus Gradl nahm hochw. Herr Pfarrer Schgu- anin die Segnung der Tiere vor, dann setzte sich der prächtige Zug

mit den schön geschmückten Pferden in Be wegung. Auch drei Geistliche beteiligten sich am Ritt. Besonders bewundert wurden die zahlreichen Festwagen, die sinnig das ländliche Leben darstellten, so u. a. der Erntewagen, Feuerwehrwagen, der gute Hirt, Sennerei, pflügender Bauer, Veteranenwagen. Musikkapelle usw., ferner eine Almabfahrt. Von den Orten der Umgebung waren viele Zuschauer herbeigeeilt, die sich an dem präch tigen Bild erfreuten.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 24
Data: 14.01.1939
Descrizione fisica: 24
Pg. Anton schätz. M. d. R.. erläuterte den zahlreich erschienenen Handwer kern d,°n Sinn des Handwerkerwettkampfes und anschlie» CamStäg, teu 14. Jänner MW Rr. 11 Der Reichslrerufswettlampi im Gau Aroi-Borarlberg Berussjugenv geschloffen angetreten — Höchste Betetligungrziffern so. Innsbruck, 14. Jänner. Es läßt sich nunmehr bereits ein Bild über den Reichs berufswettkamps in unserem Gau gewinnen, der zum ersten Male die schaffende Jugend zu edlem Wettstreit vereint. Die Anmeldungen sind nahezu

abgeschlossen; es haben sich rund dreimal so viel Teilnehmer gemeldet, als ursprünglich an genommen wurde, und es ist zweifellos eine überaus erfreu liche Feststellung, daß die Beteiligungsziffern des ersten Reichsberusswettkampfes in unserem Gau in den kommen den Jahren kaum noch erhöht werden können. Organisation und Durchführung In etwas mehr als zwei Wochen beginnen die Wett kampstage in den verschiedenen Berussgruppen. Es ist also wertvoll, sich bereits heute ein Bild von der Organisation und der Art

unseres Gaues durchführt. Die Beteiligung Die Veteiligungszahlen zeigen folgendes Bild: In Innsbruck liegen 1680 Anmeldungen vor (man rechnete ur sprünglich mit 600 Teilnehmern), und hier dürfte die Zahl von 1800 Teilnehmern erreicht werden. Im Kreis Schwaz sind 100, in Kufstein 250, in Landeck und Imst 250, in Kitz- bühel 150, in Reutte 100 und in den drei Vorarlberger Kreisen 400 Anmeldungen erfolgt. Die Aufgaben des Reichsbe ufswettkampfes gliedern sich in berusspraktische Ausgaben, beruf

Sailer gab den Versammelten Richtlinien über die Lehrstoffplanung. Im .weiteren Verlauf des Appells wurde die Gründung von Arbeitsgemeinschaften festgelegt, in denen die Leibes-, Charakter- und politische Erziehung, weiters der Sach- und Uebungsunterricht -durchgearbeitet werden wird. Der Leiter der Abteilung Organisation. Pg. Fritz Winkler, und der Kreiswalter Pg. Sachsenmaier führten den An wesenden ein anschauliches Bild über „Aufbau und Orga, nifation im NSLB" vor Augen. Erziehertagung in Imst

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 26.06.1937
Descrizione fisica: 4
und anschaulichen Weise soll einmal der Allgemeinheit gezeigt werden, wie Kathreiners Kneipp-Malzkaffee ent steht, was Kathreiner enthält und was Kathreiner überhaupt ist. Mittels durch leuchteter Transparent-Lichtbilder ist der Werdegang von Kathreiner — von dem Rohstoff Gerste bis zum fertigen Malzkaffee — überaus geschickt dargestellt. Man sieht die Gerste, wie sie vom Felde kommt, mit allen ihren Verunreinigungen und Beimen gungen, auf dem nächsten Bild die bereits sorgfältig geputzte Gerste

; dann wird ge zeigt, wie die gewaschene, gequellte und so für die Mälzung vorbereitete Gerste aussieht. Auf dem vierten Bild ist das durch die Mälzung der Gerste entstandene Malz, das sogenannte Grünmalz, mit sei nen lang herausgekeimten Trieben ersicht lich. Wie sich dieses Malz nach der Rö stung darbietet, durch die der Malzkaffee erst entsteht, ist auf dem fünften Bild deut lich "gemacht. Auf diesem Transparent kann man den fertigen, knusprig braunge rösteten Kathreiners Kneipp-Malzkaffee, das Endprodukt

21.. Stadlau, macht die Größe dieses markanten heimischen Unternehmens so recht ersicht lich. Ein Bild von Sebastian Kneipp, dem berühmten Vorkämpfer für richtige Le bensweise. der den Kathreiner vor rund 50 Jahren erfand, Bilder seines Geburtshau ses und seiner Arbeitsstätte in Wörishofen werfen ein historisches Schlaglicht auf die Entstehungsgeschichte von Kathreiner. Zur Abrundung des Ganzen werden Kathreiner- Kostproben gratis verabreicht. Das hat - wie unserem Berichterstatter erklärt wurde

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 30.07.1932
Descrizione fisica: 8
in ihr Zimmer. Anka Grodaju hat Licht gemach!t rrnd das Zimmer wohnlich- hergerichtet. Sie staunt und fragt. Aber Irene ist barsch! und will nur schlafen. Da tanzt sie ergeben um das Mädchen herum, hilft ihr das Gewand wieder abstreifen und das Nacht kleid über die schönen, ebenmäßigen Glieder zu legen, deren Schönheit sie mit halblauten Worten rühmt. Aber Irene hört nicht darauf. Ihre Augen gehn in die Weite und bleiben dann auf dem Bild- Elisabeths haften, das still und ruhig und mit Blumen geschmückt

und gesund ? Das Mädchen stecht und sieht nach dem Bilde hin über, die Hände ineinandergeschlungen vor sich- hängen lassend. Alles Wilde, Ungebärdige, ist von ihr gewichen. „Merkwürdig", sagt sie dann leise vor sich hin. „Merkwürdig, daß auch ich eine Mutter gehabt habe und daß das dort meine Mutter ist." Die Alte möchte gern dreinreden, aber sie weiß nicht was und so schweigt sie denn und starrt auch nach dem Bild hinüber. Einen Augenblick ist es still im Zimmer. Die Hände des Mädchens lösen

sich und die Rechte streicht, ohne daß Irene den Blick vom Bilde wenden würde, ganz sanft über den Scheitel der Dienerin hin. „Was sie wohl sagen würde, wenn sie ihr Kind jetzt seh>n würde? Ob sie mich! -wähl als ihr Kind aner kennen würde?" „Aber Goldkind!" „Laß nun, Anka. Sie war ein Engel sagen alle, die sie kennen, alle, alle. Hier und in Deutschland ihre Verwandten. Und ihre Tochter? Ein Teufel, wild und rebellisch- bald, dann wieder müde imb- haltlos. Ach Mutter! Sie tritt einen jähen Schritt gegen das Bild

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1922
Descrizione fisica: 6
die Bloßleguug dieser Fresle durch die fachgemäß geschulte Hand des Meraner Gemälderesraurntors Eassian Du poz. Seit vier Wochen nun hämmert und klopft und traten Meister Dapoz mit seinein jungen Schüler an der 7) ^ n, großen Wand herum und ist heute die Ardeil nabe- zu zur Pollendung gediehen. Obwohl das Resultat dieser großen mühevollen Arbeit ein sehr blaß gewordenes Bild ist, an dem überdies einige Partien ganz fehlen, so ist das Auge des Bescl)auers doch entzückt von der figurenreichen Koinposirion

umgeben die Mittelgrupve und je vier Propheten mit Spruchbäitdern, deren Text jedoch nicht mehr leserlich ist. begrenzen das Bild seitlich. Unten als Donatoren sechs männliche Mieder der Familie Graf Trapp, rechts nebst einem Wappen nur mehr einige Spuren weiblicher Kleidung. Teils ins Bild hinreichend die Turintür. deren Spitzbogen ein wunderlie bes an Dürers Holzschnitte gemahnendes Bildchen trägt, die schmerchnste Mncter (Rot tes mit dem Leichnam Christi. Besonders auffallend in der Seltenheit

der Darstellung ist das Medaillon links unten: Die Auser- wählung Marias zur Mutter des Herrn. Hier finden wir die allerheiligste Dreieinig keit als drei Personen dargestellt: Der hl. Keist nicht als Taube sondern als Jüngling. ^?enn nun auch der künstlerische Wert des Kunstiverkes kein großer genannt werden darf, wenn auch das Bild nicht, mehr den volle Farbenpracht von einstens ausweist, so ist das Bild doch eine Heroorragende Zierde unseres Gotteshauses geworden nnd das gro- sze Interesse

, welches die Bevolierung dieser Arbeit entgegenbringt, zeigt uns. daß tief- religiöses Empfinden, welches einein Künst ler innewohnt, mehr Wirkung auf unser Volk ausübt als hochkünstlerische Arbeit mit alleii Finessen der Technik, wenn diesen« eben das überzeugte religiöse Empfinden des Künstlers sehlt. Technisch ist der Verlust der an einzelnen Srellen noch ersichtlichen ehe maligen Farbenpracht und reicher Pergol- duiig darin begründet, daß das Bild nicht reines Fresko ist. Der Mnler hat wohl al ! gnädige Frau

Arbeiten zu grunde. teils hatte der Zahn der Zeit schon vieles ruiniert, was auch der Grund gewe sen sein mag. daß das Bild seinerzeit über tüncht worden ist. Eisack- und Puflertal. e Ein Kleeblatt verhaftet. Aus Briren wird uns berichtet: kürzlich bettelten 3 In dividuen. mir Namen Anton Caraffa, Lud wig Rossi und Filoinena Mayr ganz gemüt lich in der Sindr von Haus zu Haus und ,'eilien ihre ..Einkünfte'. Die Polizei nahm dieses Kleeblatt fest und übergab es der kgl. Präiur. Die Mayr

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 23.12.1937
Descrizione fisica: 8
! Ich bin nicht jiteutfertg. .Nur möchte ich wissen, wer und was — —' Jedenfalls beschließen sie, das Etwas auf- j zumachen. Frau Gisela wirft noch rasch !«inen Blick auf die immer knuspriger wer dende Gans und folgt ihrem Mann ins Eß zimmer. Ritschratsch, ritschratsch — und zum -Vorschein kommt— — „Ein Bild!' ruft Gisela verdutzt. „Ein Oelgemälde!' „Und was für ein schönes! Und sieh nur, Fritz» dieser wundervolle Goldrahmen!' Bewundernd stehen sie vor dem Bild, Las eine Kllstenla-s'l^äft darstellt. Blauarau schimmert

das Meer. Das weiße Felsqestein um das die Fluten wülen. leuchtet in der Sonne. Ein paar Möven flattern auf .-7 . „O. Fritz,' ruft sie, „ist das nicht herrlich? Aber von wem —? Ja. von wem, das ist-die protze Frage! Gisela läuft in die Küche. Die Gans! „Wird sich schon Herausstellen, von wem' ruft ihr -Mann ihr nach, nimmt begeistert das Bild . und trägt es in sein Arbeitszimmer. Ja, dort wird es hängen» dort an der Wand. Wenn er am Schreibtisch sitzt und aufsieht, muh der Bsick das Bild treffen

! Wie geschaf-. ^'^er*Fr^l^schüttelt Gisela von der Tür her den Köpf. /.Du willst — „Nein', wehrt er ab» „natürlich -kommt das.Bild unter den Weihnachtsbaum. Ich will nur mal sehen —r-' „Du, im Eßzimmer wirkt es ja tausend mal mehr, Fritz ' „Im Eßzimmer? . Hier wird es hängen! Da drüben!' „Das ist ja lächerlich. Wie lange wünsche, ich mir für's Eßzimmer ein anständiges Bild! Und übrigens ' „Also, nun mach einen Punkt. sa? Das Bild kommt in mein Zimmer und damit basta!' „Das Bild kommt ins Eßzimmer

kommt. „Das Bild kommt nicht in dein Zimmer, Kurt, well — —' Und als er nun hört,-was . los ist, muß er mit einstimmen in das helle Lachen, das mit Macht alles Unheil mit fortreißt. Und als er das Bild wieder einpackt, geschieht das mit einer Fröhlichkeit, wie er sie nie zuvor empfand. Gisela hilft ihm, und da ihre Köpfe dabei sich nähern, kommt es ohne sonderliche Mühe zu einem Versöhnungskuß. „Die Gans!' schreit Gisela und stürzt in die Küche. Cr sieht ihr lächelnd nach. Dann brinat er das Bild

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 26.02.1915
Descrizione fisica: 16
und einer Karte des russisch- türkischen Kriegsschauplatzes. — Unsere H a u- bitzen. Von Major a. D. Schmahl. Mit drei photo graphischen Aufnahmen. — Der Durchbruchs- versuch der französischen Ostarmee. Von Dr. Colin Roß. Mit einem Bild. — Kosaken. Von Tr. Wolfram Waldschmidt. Mit zwei photographischen Aufnahmen und einer Zeichnung. — Z u den Kämpfen in den Argonnen. Mit einer Ori- ginalzeichnung und einer Reliefkarte des Kriegsschau platzes: Toul-Verdun-Reims. — Bon Kunstverlagen nennen

wir: Das doppelseitige farbige Bild „Begeg nung Kaiser Wilhelms II. mit dem deutschen Kron prinzen bei dem Dorfe Sorbey am 2. Dezember 1914". Nach einem Gemälde von G. Adolf Cloß. — „Die Seeschlacht bei Coronel". Nach einem Gemälde von Prof. Hans Bohrdt. — „Zusammenbruch der Attacke afrikanischer Jäger unter dem Feuer deutscher Land wehr bei Mühlhausen am 20. August 1914". Nach einem Gemälde von Prof. Hans W. Schmidt. — „Aus hebung des Landsturms in einem ungarischen Dorfe". Nach einer Originalzeichnung

Episoden mit, sondern sehen dos gewaltige Bild sich in seiner Gesamtheit vor uns aufrollen, überwältigend und von einer Farbenfrische, wie sie nur dem Schilderer zu Ge bots stehen kann, der wirklich in den Ereignissen steht, sie mit dem Auge des Historikers zu sehen, mit dem Herzen des Patrioten wiedsrzugeben weiß. Die zehn Hefte, die uns nunmehr vorliegen, lassen den außer ordentlichen Wert dieses in wirklich grobem Stil ge haltenen Geschichtswerkes erkennen. Geschickte Anord nung des Stoftes, klare

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 27.09.1910
Descrizione fisica: 5
und eine Tochter. Sie felämesle. Während der Begrüßung der Festgäste hatten sich die verschiedenen Korporationen vor dem Altare aufgestellt. Der weite Platz vor dem selben bot ein herrliches, ein großartiges Bild. Wehende Fahnen, fliegende Standarten. Schützen in strammer Haltung, Musikanten und Veteranen in bunter Uniform und dahinter als Abschluß des herrlichen Gemäldes Kopf an Kopf, dichtge drängt eine nach Tausenden zählende Volksmenge. Ein Bild, prächtig und schön, herrlich und groß artig

, wie es nur Tirol zu bieten vermag, ein lebendes Bild, wie man es einzig und allein nur in unserem Felsenlande zu schauen Gelegen heit hat. Einige Minuten nach 10 Uhr begann die vom hochwürdigsten Fürstbischof zelebrierte Feldmesse. Dem Bischof assistierten jdrei Dom herren. Nach dem Ende der feierlichen Messe erteilte der Fürstbischof den oberhirtlichen Segen. Nach dem Ende der Feldmesse bestieg Mon- signore Dr. Waitz die rot-weiß drapierte Redner tribüne und hielt folgende Festrede. settrese tles tMgr

Professor vr. Natts. Eure k. u. k. Hoheit hochwürdigst-durchlauchtigster Herr Erzherzog Eugen! Eure k. u. k. Hoheit durchlauchtigster Herr Erz herzog Theodor! Euer fürstbischöfliche Gnaden hochwürdigster Herr Fürstbischof! Hochverehrte Festteilnehmer! Liebe Landsleute! Im vorigen Jahre, da das Volk von Tirol mit freudigem Stolze das Gedächtnis seiner Heldenzeit erneuerte, schuf ein Tiroler Künstler, einer der ersten unseres Landes, ein ernstes, ge waltiges Bild des Jahres Neun. Das ist kein Bild

der Freude, kein Bild stolzer, siegestrunkener Helden. „Den Totentanz von Anno Neun' nennt Albin Egger-Lienz selbst sein Meisterwerk. Es führt die Schrecken jenes Jahres uns vor Augen, in welchem der Tod Herrscher war in unserem Lande. Vier Männer sehen wir auf dem Bild: sie ziehen aus zum Kampf und ihr Führer ist der Tod. Sie ziehen aus, den Tod zu senden in die Reihen ihres Feindes, zu rächen all den Frevel, den er verübt, weil er den Feuerbrand des Krieges hinein geworfen in das Land der Arbeit

wird Schützer und Trost der Witwe und den Kindern sein.' Das waren ihre Abschiedsworte. Und beider Tod war das letzte große Werk des Herrschers in dem Land Tirol, des Herrschers Tod. Das schloß die Heldenzeit und dann ging von den beiden Heldengräbern von Mantua und Bozen ein Rufen in die deutschen Lande und brachte Sühne unserem Volke. Die Völker standen auf und sühnten diesen Tod — Tod, wir verstehen dein Warten und dein Zögern. Totentanz des 20. Februar vom Jahre 10, wie herrlich ist dein Bild

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.04.1892
Descrizione fisica: 8
Sprenger eine Geldtasche Werth 70 kr. Josef Kurz, Nagel schmied, 1 fl. Karl Singer, Schlossermeister, 20 kr. Filomena Oberweger 50 kr. Therese Witwe Hutter, Wirthin, ein Bier krug Werth 2 fl. und 50 ft. E. Sterzinger, Konditor, zwei Flaschen Rum Werth 4 fl. E. Fuchs, Schreiner- und Glaser meister, ein^Bild in Glas und Rahmen, ein Bexirknopf Werth 4 fl. H. Senn, k. k. Finanzwache-Oberkommissär, ein B ld in geschnitzter Rahme, ein Lampenschirm, ein Kästchen (Laub sägearbeit) Werth 6 ft. Martina Schretter

ans Glas Werth 50 kr. E. Rndig (3. Spende) ein Bild in Glas und Rahmen, die Mitglieder des Kaiserhauses darstellend, Werth 5 ft. Leopold Rndig jun., ein Tintengeschirr Werth 60 kr. Franz Grabherr, Kaufmann, 3 ft. I. Turri, Kaufmann, ein Baby-Wecker Werth 4 fl. Anton Singer, Uhrmacher, ein Baby-Wecker, Werth 4 fl. Georg Grabherr in Zell a. Ziller 3 fl. Kath. Drexel in Pflach zwei Krügel, ein Becher Werth 1 fl. Jngenuin Wacker, Baumeister in Bregenz, zwei Zigarrenetuis, eine Nickeluhrkette, zwei

Zigarrenspitzen, eine Pfeife Werth 4 fl. 50 kr. Bezirks- Thierarzt Köberle in Kützbühel 2 fl. I. Fels, k. k. Finanzw.- Respizient in Enge bei Schattwald, ein Vogelbauer (Laubsäge arbeit) Werth 8 ft. Josef Grandi in Füssen, ein Suppenschöpfer innen vergoldet Werth 4 fl. G. Müller in Weißhans b. Pins wang eine Zucker-schale mit nensilb. Deckel Werth 3 fl. Wilhelm Rautenkrauz, Statthaltereirath i. P. in Innsbruck ein Kaiser bild in geschnitzter Rahme Werth 10 fl. R. Oldenburg, königl. ital. Konsul in München

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