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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.01.1937
Descrizione fisica: 8
verschiedene Wettermeldungen, da seine Station den Zweck hat, wissenschaftliche Versuche zur Erforschung der Ausbreitung der Kurzwellen bei Telephonie im Gebirge anzustellen. Der Sender, der eine Reichweite bis Mittelamerika hat, kann mit jedem Apparat, der für Kurzwellenempfang eingerichtet ist, empfangen werden. Die Wellenlänge von OE 7 AB beträgt 20,. 40 und 80 Meter. Unser erstes Bild zeigt den Amateur vor dem Mikrophon, links ist das Sendegerät und rechts das Empfangs gerät zu sehen. Das zweite Bild

zeigt eine Sammlung von sogenannten QSL-Karten, die Dr. Burger im Laufe seiner Tätigkeit von Funkern aus allen Ländern der Erde geschickt bekam. Da sein Telegraphiesender schon seit vielen Jahren in Tätigkeit ist, ist die Anzahl seiner Freunde aus dem Aether sehr groß. Unter den QSL-Karten ist auch jene der Station SM 6 UA, welche von dem Schweden John Fr. Karlson (dem ältesten Amateurfunker der Welt) in Gothenburg betrieben wird. Unser drittes Bild zeigt Karlson in seiner Station, deren Wände

über und über mit Karten aus allen Ländern bedeckt sind. (Lichtbilder 1 und 2: Innsbrucker Zeitung» De.) Bild oben: Die Watzmann-Ostwand aus der — wie ausführlich berichtet — die zwei Münchener Bergsteiger Frey nach sechstägiger Bergnot mit großem Aufgebot gerettet wurden. Im Tal das Sankt-Bar- tholomä-Kirchlein am Königssee. Lichtbild: Pressephoto Bild links: Musik macht Freude Die Handharmonika hat sich in den letzten Jahren immer mehr Freunde bei jung und alt geschaffen. Sie ist ein Musikinstrument des Volkes

geworden. Besonders die Kleinen musizieren gerne auf dem „Oergele" und ihre Kunst scheint ihnen, wie dieses Bild zeigt, nicht wenig Spaß zu machen. Bild rechts: Paula Wessely als ungarische Magd I u l i k a in ihrem neuen Film ,.E r n t e", der am kommenden Montag zum erstenmal in den Tonkammer lichtspielen zu Innsbruck ausgeführt wird.

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 03.07.1908
Descrizione fisica: 12
. Die Festspiele. Abends 8 Uhr fanden in der ehem. Stiftskirche die Festspiele statt. An demselben nahm auch Se. ckais. Hoheit Erzherzog Eugen und Erzherzogin Maria Josepha teil; au ßerdem der Herr Statthalter, der Landeshauptmann und noch viele andere hohe Gäste. Das Haus war völlig auS- verkauft. Des Festspiel besteht aus 9 vom bestbekannten Maler Siber gestellten lebenden Bildern aus dem Leben Speckbachers: 1. Bild: Dem Hirtenknaben Speckbacher erscheint auf dem Berge die Freiheit. Dieses Bild wurde

mit einem Gedicht und einem Liede über die Freiheit begleitet. 2. Bild: Der junge Speckbacher bringt den erbeu teten Adler nach Hause. Lautlos schaute die Menge aüf den jungen Speckbacher und spendete den Darstellern des Bildes nicht endenwollenden Beifall. 3. Bild: Napoleon, umgeben von den »'gefesselten Staaten Italien, Oesterreich, Spanten, und Preußen, will die Freiheit Tirols unterdrücken. 4. Bild: Speckbacher« Feuertaufe bei Spinges. 5. Bild: Der Kampf an der Haller Brücke, in wel chem der kleine Änderte

die Kugeln bringt. 6. Bild: Geschlagen und besiegt. 7. Bild: Speckbacher als Held. 8. Bild: Die Wiedervereinigung Tirols. Das neunte Bild war eine Kaiserhuldigung. Beim Ertönen der Kaiserhpmne stimmten alle Anwesenden mit lebhaftem Sange ein. Außerordentlich befriedigt mit dem Gebotenen verlie ßen die Zuschauer die Stiftskirche. Siber hat wie immer Großes geleisiet. Dar Festspiel wurde am zweiten Feiertage wiederholt. Weitere Aufführungen folgen am Samstag, den 4. und Sonntag, den 5. Juli

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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 26.07.1907
Descrizione fisica: 12
Pichler in den Besitz der Bildes kam, hatte in seinem Te stamente die Verfügung getroffen, das Bild habe fortwäh rend in der Wernerschen Familie zu verbleiben und dürfe nur dann veräußert werden, falls die Familie in große Not geriete. Im Jahre 1833 wurde das Bild von Prof. Geyer lithographiert. Im Ganzen wurden 325 Abdrücke gemacht. 25 erhielt die Familie Werner, 300 wurden vom Kunstverein in Augsburg seinen Mitgliedern als JahreSgabe ausgegeben. Diese Abdrücke haben heute einen bedeutenden

Wert. Herr Anton Werner jr. von Augsburg, der sich vor circa l0 Jahren in Fronhofen, Gemeinde Hörbranz, Fräu lein Maria Werte hieher als Braut geholt, ist nun endgil- tig übersiedelt und ist jetzt alleiniger Besitzer dieses kostbaren Familienerbstückes. Herr Werner hat obbeschriebenes Bild mit nicht geringen Kosten von Augsburg nach Hörbranz überführen lassen, allwo es in der Pfarrkirche im Chore einen würdigen Platz gefunden und an Marienfesten geöff net wrrd

. Dasselbe wird aber auch zu jeder andern Zeit bereitwilligst geöffnet und gezeigt. Wer immer dasselbe se hen will, braucht sich nur an den Ortspfarrer zu wenden, der den Schlüssel dazu in Verwahrung hat. So ist denn das Bild, das früher 164 Jahre auf österreichischem Boden in der Stadt Hall in hoher Verehrung stand, nachdem es 116 Jahre im Auslande war, wieder nach Österreich zurückgekommen, unb zwar gerade zu der Zeit in der der Seligsprechungsprozeß der im Rufe der Heilig keit verstorbenen Kaiserstochter, der eigentlichen Gründerin

des Damenstiftes zu Hall, durch den hochwürdigsten Fürst bischof von Brixen eingeleitet worden ist. Seitdem das Bild von Augsburg nach Hörbranz ge bracht worden, haben schon viele hohe Persönlichkeiten geist lichen und weltlichen Standes dasselbe besuchr. Dr. Werber, Dekan und Stadtpfarrer von Radolss- zell, schreibt in seiner Zeitschrift „Freie Stimme am See": „Das Bild ist schön und außerordentlich gut erhalten. Ei nem solchen Färbenschmelz begegnet man selten. Ich habe nie einen schönern Engelskopf gesehen

. Man bekommt nicht genug am Schauen und Betrachten. Wer in die Nähe kommt, säume nicht, das Bild sich anzusehen". Hörbranz liegt am äußersten Ende Österreichs an der bayerischen Grenze und ist sowohl von Lindau, wie auch von Bregenz aus in einer guten Stunde zu erreichen. „ k. k. Schießstand Jochberg 5 „ Gemeinde-Vorstehung in Schwoich 5 „ k. k. Bezirksschießstand, Brixen 20 „ k. k. Gemeinde-Schießstand Thaur 18 Herr Heinrich v. Fetzer, Kurgast in Hl. Kreuz 5 „ Professor Jos. Knabl, Salzburg 5 „ Dr. Karl

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 8
Data: 01.05.1934
Descrizione fisica: 8
in Innsbruck an (Bild 4), beson ders die Teilung der vertikalgestreckten Erker 1 horizontale Abschnitte. Die Straße in Klau sen (Bild 5) zeigt uns gleichfalls städtische Ausbauten, und wir sehen hier, daß jedes Haus einen Erker besitzt. Oder man denke an die Hauptstraße in Sterzing mit dem Zwölfer- nitin, die Häuser mit Spitzbogenportalen, Er lern und Zinnen zeigt, unter denen sich auch eiche mit dem gotischen Treppengiebel finden; das Gleiche gilt für die Adlerbrückengasse in örixen, ebenso für die Herzog

-Friedrich-Straße in Innsbruck u. a. m. Auf Bild 6„ das ein Detail von Brixen bringt, haben wir gleichfalls Lauben und Erker bei- mmen. Die Lauben rechts sind im Spitzbogen- s!il gehalten, der Erker an dem Haus links be- imt die Seitenkante, also die markanteste ver- We Linie und zergliedert sie in horizontale Felder. Der Weinbauernhof in Kaltern (Bild s), weist starke Anklänge an den Ueberetscher M auf, der eine Verbindung von Gotik und Renaissance bedeutet. Unser Hof zeigt jedoch trotz der Fenster

den goti schen Grundstock in seinen Erkern an, die eine vertikale Richtung he rausarbeiten und wo der Erker fehlt (Bild 8)^ da hängt das Kreuz. Wenn wir die anderen gotischen Elemente: Steildach, Grabendach und Spitzbogen hernehmen, so können wir ähnliche Erscheinungen auch bei den Pergeln feststellen. Freilich der Spitzbogen kann, aus Lattenholz nicht hergestellt werden. Aber ein gotisches Element ist auch das einfache Dreieck, wie wir es an den Normannenbauten Siziliens, z.B. an dem Portal des Domes

von Moreale sehen können. Dieses Dreieck erkennen wir bei den Pergeln auf Bild 9. An das Grabendach werden wir wie^ derum bei Betrachtung der Pergeln auf Bild 10 erinnert. Und demjenigen,, welcher unter die Pergeln hineinsieht, wird eine ge wisse Ähnlichkeit dieser weinlaubumkränzten Räume mit den gotischen Lauben aussallen. Von den Pergeln ausgehend kann man stellenweise direkt von einer Pergellandschaft sprechen, da diese im Etschland in vielen Fällen im Landschastsbilde vorherrschen

. Diese Pergellandschaft beginnt bei Verona und endet oberhalb von Meran und in der Gegend von Brixen. Typisch für diese Landschaft ist, daß die Pergeln von Süden nach Norden zu immer steiler werden, das heißt, daß sie nach unserer Terminologie das Bestreben aufweisen, in den nördlicheren Geaenden sich der gotischen Dachform zu nähern. In der Poebene selbst kommt mit aanz wenigen einaesprengten Ausnahmen nur mehr die rein horizontale Form zur Anwendung. ‘ Die Erdpyramiden (Bild 11), erinnern gleichfalls an gotische

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.03.1915
Descrizione fisica: 8
und über den das letzte Wort noch lange nicht gesprochen ist. Bon dem bekann ten, in München lebenden Professor Nißl ist leider nur ein älteres, aber sehr tief empfundenes Bildnis zu sehen. Der Katalog nennt das Bild „Studie", je länger man es aber betrachtet, desto lieber wird einem das Bild, das so viele Empfindungen auslöst. Bon Ma ler Ko e st er, Klausen, von dem auch der Deutsche Kaiser ein Bild erworben hat, sind virtuos gemalte „Enten im Grünen" und eine sehr ernste Studie von- den Äsern des Eisack zu sehen

für eine Madonna, und etn wohlge- iMgenes Bild des bekannten früheren Innsbrucker Professors W. ausgestellt worden. Bon Pro fessor Egger-Lienz sehen wir eine Studie zum Kreuzttäger und eine große Studie zu dem gleichen Bilde, aus welchen die Ansätze für das spätere monu mentale Malen des Meisters bereits vorempsuudeu werden können. Leider ist von Professor Egger ein späteres Bild nicht zu sehen, da der Künstler, wie wir erfahren, durch Krankheit verhindert war, die Aus stellung zu beschicken

. Durch das Entgegenkommen des Grafen Enzenberg ist jedoch ein frühes Bild, „Morgen sonne", des Meisters zur Ausstellung gekommen, das den Meisten nur aus Reproduktionen bekannt war. Die Egger-Verehrer, -Kenner u. -Sucher werden daher der Ausstellung ein besonderes Interesse entgegenbringen können. Vom Innsbrucker Maler Alb. Platin er wäre besonders hervorzuheben die getönte Kohlenzeich nung, Porträt eines Mönches, die an Wucht und Plastik zu dem besten gehört, was wir von dem Meister gesehen haben. Oesters bereits

besprochen und gerühmt wurde auch die Studie eines Bauern, während das Porträt des Ausstellers, besonders in seinem Hinter gründe die Luft vermissen läßt und auch der Fahnen träger einer besseren Zeichnung, größeren Plastik und reinerer Farbengebung bedarf. Von Anger er, der seit längerem in russischer Kriegsgefangenschaft sich befindet, einem auch in Mün chen 'bestgeschätzten Maler unserer Berge, sehen wir leider nur ein Bild, „Bergmahd", das besonders durch die farbig kühne Behandlung des Bergrückens

auf fällt. Von Fritz von Ebner, Innsbruck, sehen wir im Besitze des Ausstellers einen schon öfter mit Erfolg gezeigten römischen Bauer. Auch, das Bild der Sar- nerin wird viele Freunde finden. Dagegen ist das Selbstporträt, was Plastik und Hintergrund anbelängt, eine Zu flüchtige Arbeit. Sehr überrascht der junge Ma ler Hugo Atz wang er, nicht Paul Atzwanger, wie es irrtümlich im Kataloge heißt. Die Stilleben haben eine Farbenfrendigkeit und Leuchtkraft, daß man sie als Aquarell kaum vermuten nröchte

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 8
Data: 20.07.1918
Descrizione fisica: 8
. Was aber der Sonntag für ein Bild bot, das ist jeder Ver nunft hohnsprechend. Wenn wir auch schon gewohnt sind, bezüglich Einsicht und Vernunft gewisser höherer Aemter keine großen Hoff nungen zu hegen, so glauben wir doch, daß der Herr Stationschef des Hauptbahnhofes in Innsbruck dessen ungeach tet der vorgeschlagenen Verkehrsregelung zugäng lich sein wird, da er dies ohne Kosten und „im urei gensten Wirkungskreis" veranlassen könnte. Kvitikus., Kriegs-Guckkastenbilder. Gesehen von Jeremias. >. Bild. Landschaft

. Schwer zu unterscheiden, welche. Weil es in Strö men regnet. Die Leute auf den Straßen segeln mit krampfhaft gehaltenen Schirmen durch die ausgeweichten Straßen. Alles ist trop'f- naß. Auf den Straßenbahnwägen hängen die Fahrgäste an den Trittbrettern wie die Bienen am Korbloch. Alle friert. Alle schimpfen. Das ganze sieht aus wie ein Aquarium, stellt aber nur — Innsbruck anfangs Juli 1918 vor. i . Bild. Gedeckter Tisch. Alles wie im Frieden: schneeweiße, feinste Tisch wäsche, schweres, blinkendes

, daß es sich hier um den einfachen Mittagstisch eines Kriegsparvenus handelt. Bild. Einfachbürgerliches Wohnzimmer. Um den Tisch sitzen Mann und Frau und vier Kinder. Auf dem Tisch steht eine Schüssel, in der Polenta war, und ein Teller mit Salatresten. In einem Glasschälchen prangt echte Kriegsmarmelade, aus dem soeben die Frau jedem einen Löffel voll auf eine dünngeschnittene Kriegsbrotscheibe streicht. Die Kinder sehen diesem Vorgang mit hungrigen Augen zu. Und kaum hatten sie ihr Teil in Händen, ist auch alles schon

verschlungen. Aber sie kriegen heute kein Märmeladenbrot mehr, denn die Mar melade ist teuer und das Brot zu wenig. Worauf sich alle in stiller Ergebung den Mund abwischen. Was man hier sieht — ist das opulente Mahl einer Privatbeamtenfamil'e. 4. Bild. Ein monumentales Gebäude. Sehr schön zum Ansehen. Weit schweifig und kühn gebaut. Verziert mit allerhand Sachen, die nach etwas aussehen. Wenn man aber näher hinschaut, löst sich alles in blauen Dunst auf, das Gebäude aber fängt zu wackeln an, es sieht

plötzlich wie ein Luftschloß aus, dann wie ein Kartenhaus. Zuletzt Entdeckt man, daß es aus lauter dapierblättern besteht, auf deren jedem eine der fünftausend Ministerial-Verordnungen zu lesen ist, die sich auf die Förderung des allgemeinen Durchhaltens beziehen.... Auf dem Dache aber sitzt ein Greis, der sich nicht zu helfen weiß — daß ist die Personifikation unserer Ernährungspolitik. , $. Bild. Ein schreibender Mann. Man kann über seine Schulter hinweg genau sehen, was er schreibt. Er schreibt

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 16.09.1932
Descrizione fisica: 4
der Post wertzeichen verfügt: 1. Briefmarke«. a) Neuausgabe einer 12 g Marke mit dem Bilde (Traunsee) und in der Farbe (blaugrün) der bestehenden 18 g Marke. b) Neuausgabe einer 64 g Marke, mit dem Bilde (Hohenems) und der Farbe (olivgrün) der bestehenden 60 g Marke. c) Auflage der bestehenden 24 g Marke (Bild Hohen salzburg) in der Farbe (blauviolett) der bestehenden 30 g Marke und umgekehrt der bestehenden 30 g Marke (Bild Seewiesen) in der Farbe (karminrot) der bestehen den 24 g Marke. d) Auflage

der bestehenden 40 g Mark (Bild Inns bruck, ehemalige Hofburg) in der Farbe (violett) der bestehenden 50 g Marke und umgekehrt der bestehenden 50 g Marke (Bild Wörther See) in der Farbe (dunkel blau) der bestehenden 40 g Marke. 2. Nachmarken. a) Neuausgabe einer 24 g und einer 39 g Marke in der Form, Ausstattung und Farbe der bestehenden Nachmarken der zweistelligen Groschenwerte. b) Neuauflage der mit Ende Dezember 1929 außer Verkehr gesetzten 12 g Marke. 3. Postganzsache«. a) Neuausgaben von Postkarten

ohne Bild und Doppelpostkarten ohne Bild zu 12 g und 24 g in der Farbe der neuen Briefmarken zu 12 g (blaugrün) und zu 24 g (blauviolett), ferner von Doppelpostkarten ohne Bild zu 30 g in der Farbe der neuen Briefmarken zu 30 g (karminrot). b) Neuausgabe von Bildpostkarten zu 12 g, 24 g und 30 g in der Farbe der neuen Briefmarken zu 12 g (blaugrün), 24 g (blauviolett) und 30 g (karminrot). c) Neuausgabe von Kartenbriefen zu 24 g mit der Postganzsachenmarke in der Farbe der neuen 24 g Marke (blauviolett

). d) Neuausgabe von Inlandspostanweisungen mit der Postganzsachenmarke zu 24 g in der Farbe der neuen 24 g Marke (blauviolett). Der Verkaufspreis dieser neuen Postganzsache beträgt 27 g (24 g Postbesörderungsgebühr, 3 g Papierzuschlag). 4. Unmittelbarer Briefmarkenaufdruck. Aufdruck des 12 g, 24 g, 40 g und 50 g Wertes in der Farbe und Ausstattung der neuen Briefmarken zu 12 g (Bild Traunsee, blaugrün), 24 g (Bild Hohen salzburg, blauviolett), 40 g (Bild Innsbruck, ehemalige Hofburg, violett) und 50 g (Bild

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 02.06.1943
Descrizione fisica: 4
(X-ckäracL verboten) 3 Das Schloß im Monde Li« fröhlicher Roma« von Lhriftoph Walter Drex Nach kurzem Wortwechsel kam sie mit dem Schriftsteller zurück. Neugierig betrachtete Kleppenborg den absonderlichen Besuch. „Bröhan, Konsul Bröhan!" stellte der Sit zende sich mit einem leichten Kopfnicken vor. „Und das ist meine Tochter Angelika. Wir kamen hierher, um Herrn Hübbe ein ganz be stimmtes Bild abzukaufdn. Vielleicht können Sie Herrn Hübbe herbeirufen?" „Kleppenborg!" erwiderte

sich nämlich um ein ganz bestimmtes Gemälde, das ich vpr drei Jahren gesehen habe. Ich möchte es für mein künftiges Heim er werben —" „Meine Tochter gedenkt in einigen Monaten zi^l heiraten!" fügte Herr Bröhan erklärend hinzu. „Das ist gleichgültig!" schnitt ihm Angelika das Wort ab. „Eine grüne Moorlandschaft, Herr Kleppenborg. Es war ein ganz eigen artiges Bild, ich konnte es nicht wieder ver gessen. Die untere Hälfte ist eine dunkle, man möchte sagen braungrüne ebene Fläche und dar

über ein unwahrscheinlich giftgrüner Himmel, als zöge ein herbstliches Gewitter herauf. Nichts, könnte man behaupten, und dennoch besaß dieses Bild eine ungewöhnliche Stim- mung." „Ich erinnere mich." Kleppenborg nickte. In sein Gesicht trat ein pfiffiger Ausdruck. „Es wird schwierig sein, Ihnen, gnädiges Fräulein, gerade dieses Bild zu sichern. Mein Freund Hübbe hat hier ja noch allerlei hübsche Sachen — dort drüben zum Beispiel, der Blick von der Bellevue über die Alster an einem tauigen Morgen. Das ganze

wie von silbrigem Nebel verhängt — ich möchte es als eines feiner reif sten Werke bezeichnen." „Gewiß, auch das ist schön. Aber die Alster haben wir ja vor dem Hause. Ich bin nun ein mal versessen auf die Moorlandschaft und des halb bereit, jeden verstünftigen Preis dafür an zulegen." Kleppenborg gab keine Antwort. Er kroch in einen von? Atelier durch einen Vorhang abge teilten Verschlag und kam nach wenigen Minu ten mit einem Bild in der Hand zurück, zeigte aber nur die Rückseite der Leinwand. „Das Bild

, das Sie meinen, Fräulein Brö han, ist so gut wie verkauft." „Na also!" Herr Bröhan stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. „Da nimmst du etwas anderes, Angelika." „So gut wie verkauft — das heißt also noch nicht endgültig?" fragte Angelika entschlossen und nahm dem Schriftsteller das Bild ab. Sie drehte es um. „Hier ist es ja!" jubelte sie. „Wundervoll! Sieh es dir an, Papa — kann es etwas Vollendeteres an Stimmung geben?" Herr Bröhan guckte ziemlich unbeteiligt auf die grüne Farbe. „Gott ja, mag ja sein, Mädel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 01.04.1933
Descrizione fisica: 16
, Herr Professor. Sie müssen um sechs Uhr bei Komitako sein!" Es kam keine Antwort. Da sprach Bert Jbenstein weiter: „Also wirklich schöne Sachen hat Semjon Rastow lowitsch. Das Schönste aber ist ein Bild . . ." Jetzt hielt es Klüber aber nicht mehr aus. Er sprang auf und rannte wie toll durchs Zimmer. Bert Jbenstein sprach gelassen weiter: „Ich hätte bas Bild gekauft. Um jeden Preis. Aber es war wirklich unver käuflich. Wenn ich Ihnen das Bild gebracht hätte, Herr Professor ..." Klüber schrie außer

sich: „Hören Sie aus! Hören Sie auf der Stelle mit diesem Bild auf!" „Auch wenn das Bild Lia Nissander darstellt?" Klüber wirbelte wie ein Kreisel herum. „Was sagen Sie? Ein Bild von Lia Nissander hängt im Laden dieses russischen Altwarenhändlers?" „Nicht im Laden. In seiner Wohnung?" „In ferner Wohnung? Wie kommt der Kerl zu einem loschen Bild?" . v „Es ist keine Photographie. Es ift ein Gemälde." - „Ein Gemälde?" „Ja. wrchl einige Jahre alt." . - ..Und? — Weiter, weiter'" . . , Darf

zugänglichen Sonderkurs erfolgen bis zum Kursbeginn auf Grund mündlicher und schriftlicher Anmeldung, sowie tele phonisch (Nr. 537) in der Direktionskanzlei. WA\W**/*WV*N**VWV*A**V*N»**»V*AV> mm/uMiTiriG Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 39, Erlerstraße 18, Alles für den Wintersport „Das Bild stellt eine junge Russin dar, in köstlichem, russischem Nationalkostüm. Und das junge, überaus schöne Mädchen ist Lia Nissander." „Eine Russin? Es wird eine Aehnlichkeit vorliegen. Sie irren sich natürlich!" „Ich gehe

auch das Bild gemalt worden." „Ich will dies Bild sehen!" „Halt! Unter keinen Umständen dürfen Sie dies Bild zu sehen begehren! Sie müssen mrr ferner fest geloben, daß Sie Lia Nissander nichts von dem Bilde sagen werden, ebenso auch, daß Sie nichts davon sagen werden, was Sie von ihrem russischen Aufenthalt wissen. Liegt Ihnen an dem Bild? Soll ich versuchen, es doch noch erhandeln zu können?" „Unbedingt!" «Gut! Aber dann müssen Sie die Finger von der Sache lassen. Sie verderben

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 04.01.1920
Descrizione fisica: 16
halten und zu er fassen sich bemühten. Aus allen Verhandlungen und Reden kann ich den Eindruck nicht gewinnen, daß man sich maßgebenderseits über den Ernst der Sache klar sei. 4 (Nachdruck verboten^ Der Luifelemaler. Eine Erzählung von Reim mich!. Da gab es gar keine andere Möglichkeit. Wer das Bild anfchaute, mußte lachen. Lachte doch auch oas ganze Bild. Es stellte närmich das Lachen dar in hinreißender Kraft und Naturwahrheit. Um einen Wirtstisch faßen zehn Personen: sechs Männer, drei Frauen

Katze förmlich das Maul, die hölzernen Stuhlköpfe lachten, die Deckel der Biergläser, das Zifferblatt der Uhr, kurz, alles lachte; alles stimmte zu einer ungeheuren Lustigkeit zusammen und zwang die Beschauer mit unwiderstehlicher Gewalt zum Mitlachen. „Lachstube" hieß das Bild, aber mit diesem Namen war viel zu wenig gesagt, man hätte es „Lachsturm" nennen sollen. Erst nach einigen Minuten konnte sich der Wiener vom krampfhaften Lachen befreien. Er wischte sich mit einem parfümierten Tüch- lein

das Wasser aus den Augen, dann schlug er dem Maler auf die Achsel und rief: „Pollux, Walter, du bist ein Teufelskerl, ein Genie, ein Künstler, ein gemachter Mann. So was macht dir kein Rafael und kein Rem- brandt und kein Rubens und überhaupt kein Maler auf der Welt nach." „Geh, geh, Kastor," wehrte der Maler, „du hast immer ein bißchen übertrieben; diese Untugend solltest du dir endlich abgewöhnen." „Keine Uebertreibung. Das Bild ist ein- fach ein Kunstwerk, ein erstklassiges Kunst werk. Aber das muß

jetzt aus die Ausstellung nach Wien oder nach München. Und weißt was? Du steckst eine Karte dazu, woraus ge schrieben steht: Preis zwanzigtaufend Gul den. — Verkauft." „Den Unsinn glaubt kein Mensch und solche Schliche sind mir zuwider." „Keine Schliche und kein Unsinn. Das Bild ist verkauft, ich bin der Käufer. Wenn dir der Preis zu nieder ist, zahl ich dreißigtau- send Gulden; aber zuerst sollen es die Men schen sehen." „Rudolf, das Bild kannst umsonst haben, es freut mich, wenn es dir ein bißchen ge fällt." „Mensch

, Rhinozeros! Du schenkst mir das Bild und ich schenke dir ein Rittergut, ha- haha . . . Nein, nein, ich mutz das Kunstwerk haben. Zwcurzigtausend Gulden und es ge hört mir." „Punktum. Pasta!" sagte die tiefe Baß stimme des Zintus. der unbemerkt eingetre* ten war und, ohne seinen Hut vom Kopfe zu rücken, dem Wiener die Hand hinstreckte. „Ah, der Herr Pate, freut mich sehr," rief dieser. „Sie kennen mich wohl noch, den Aßberg?" „Habe die Ehre vorzustellen Hyazinthus Stock und Kompagnie, Gemischtwarenhand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 04.08.1924
Descrizione fisica: 8
-ungarischen Armee be setzt war, ist das Bild, wie es in der Militärsprache des Weltkrieges hieß, „verkommen". Jetzt sahen aber Leute von der italienischen Gesandtschaft in Budapest die Reproduktion und die Gesandtschaft verlangte von der ungarischen Regierung, daß diese ihr das Bild zurückstelle. Die Regierung brachte auch heraus, wer das Bild hat: der Advokat Dr. Kovacs. Dieser hatte es gekauft, und man stellte auch fest, wer der erste Ungar war, dem das Bild „gehörte". Das war der General Julius Sipos

, und er erzählte, das Bild sei im Kriege nicht gestohlen, sondern, damit es nicht von den Kanonen zerstört werde, von den ungarischen Sol daten „aufbewahrt" worden. — Dieser General Sipos ist nur einer von den vielen, die sorgfältig Kunstgegenstände und andere wertvolle Objekte „aufbewahrt" haben, damit sie nicht von anderen gestohlen wer'den können. Terror, den sie totschweigen. Die deutsche Journalistenorganisation, der Reichsverband der deutschen Presse, bemüht sich seit längerer Zeit

, ob er mehr körperlich als seelisch litt. Er erschrak, als er in das Zimmer trat und daran . dachte, daß er das zweite Weihnachtsfest in Paris verbringen sollte. Rakowskh und Wolkoff, die ihn .schon in München ermuntert, wenn er zaghaft wurde, waren seit Monaten von Paris fort, und wenn er zurückblickte, sah er dunkle Bilder. Pro- feffor Kiesewetter war gestorben, der Preis eine Illusion gewesen und sein Bild, ein Charakterkopf, abgewiesen worden. Und als er an die Geldfrage dachte, schüttelte

Dir 50 oder mehr Francs. Wirf alle Scheu weg, das Bild bleibt Dir! . . . Und zweitens: Versuche mit der Wirtin intim zu werden! Ich lege ein Billet bei. Du wirst Kredit und schöne Stunden finden. Tue beides, ich beschwöre Dich! Dein Freund Ra- kowskh." Konrad war wie gelähmt. Lange schon hatte er seinen Schmerz verbissen, heute mußte er weinen. Nachdem er das Schluchzen im Bettkiffen erstickt, ging er zum Wandschranke und ergriff die Skizze, stellte sie nahe an das Fenster, das wenig Licht durchließ

, auf den Boden. Endlich faßte er Mut. Der Blick siel auf das Bild. „Siehst du mich?" sprach er. Ach, du weißt es nicht, und nie sollst du es wissen! Wie gut, daß mich das Auge nicht sieht! Ja, deine Augen!" ries er. ,/Und das Haar im Sonnengold, ja du, ganz meine Rosl! Nein, und hundertmal nein! Ich verkaufe dich nicht für eine Million!" „Warum ist alles so gekommen? ... Ich wollte wenig, aber auch das fehlte. Wenn ich von Glück geträumt, fand ich Enttäuschung. Wo ist der Gott der Gerechtigkeit? „Tugend geht

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