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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.05.1934
Descrizione fisica: 6
Gendarmeriekontingenten umzingelt, abgeführt wurden, riesen sie: „Wir sind unschul dig!' kam aber niemals zu einem zufriedenstellenden Resultat. Sein Interesse sür dieses Stück steigerte sich von Tag zu Tag und wurde schließlich zu einer Leidenschasr. Alles, was irgendwie mit ihm zusammenhing, wurde gesammelt und alsbald war der Kunstsorscher in der angenehmen Lage, die Geschichte des geheimnisvollen «Kunstwerkes lücken los zusammenzustellen. Aus alten Schriften und Auszeichnungen war zu ersehen, daß dieses Bild bereits

Studium' ergab schließlich, daß aus Schloß Schleißheim in Bayern ein solches Bild unter andere!» auch den geheimnisvollen Frauen- kops im Kunsthistorischen Museum zeige. Der Kunstsorscher reiste nach Bayern, sertigte an Ort und Stelle einige Photos von dieser ge- malenen „Katalogseite' an, untersuchte das Bild genau und sah, daß sich dieses Gemälde in einer ganz anderen Form zeigte- als das geheimnisvolle Bild im Magazin. Es war rechteckig, während das Wiener Bild einen ovalen Ausschnitt zeigte

, weiters hatte man de» üppigen Busen der Figur mit einem Schleier übermalt. Ansonsten war es gleich dem Wiener Bild. Alsbald wurde auch der Grund sür die veränderte Form gesunden. Karl der Sechste wollte dieses Bild in einer Mauer der Stallburg einsetzen lassen. Da es aber nicht paßte, wurden die Eiken abgeschnitten. In einer Handschristensanimliing der National bibliothek konnte Dr. Wilde das Bild wieder lin den. Es war in den Katalogen des Kunsthisto rischen Museums verzeichnet, jedoch hatten süns

verschiedene Kunstkenner dieses Bild süns verschie denen venezianischen Meistern zugeschrieben. Der Knstos schenkte diese» Auszeichnungen kei nen Glauben. Er war der sesten Ueberzeugung, daß dieses Bild ein Werk Giorgiones sei, nachdem das Frauenporträt jenen eigentümlichen phanta stischen Zug zeigte, der sich bald mir Unbesangen- heit, bald mit glühender Sinnlichkeit verbindet. Diese Darstellungsweise war eine Spezialität des großen Venezianers. Bon ihm kennt man nur drei Werke. Eines davon

ist die berühmte „Ma donna mit dem heiligen Franz', das heute im Doin zu Castelfranco zu sehen ist, das zweite stellt ein Gewitter dar und besand sick) bis vor einem Jahre im Palazzo Giovanetti in Venezia. Der Meister verstarb im Alter von 32 Jahre» an der Pest. Fürst Giovanetti wollte dieses Bild an ein ame rikanisches Museum verlausen, das ihm die un glaubliche Summe von Millionen Dollar bot. Der Staat verweigerte die Ausfuhr und schließlich wurde es von der Regierung sür ö Millionen Lire angekauft

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.03.1934
Descrizione fisica: 6
. Unter dem Bild über Meinem- Bett besinnet sich ein Geheimfach. Oessnen Die es, nehmen Sie das Geld heraus, und geben Siie es meiner Frau...' Die Stimme des Kranken wird immer leiser. Der Andere muß sich ties zu ihm herabàgen^«m-^s^KsmWort«^r^dvs''Geh«im' Isar zu verstehen. Der Sterbende slüstert noch etwas Unverständliches, dann wird es ganz ruhig im Zimmer. Die unregelmäßigen Atemzüge sind verstummt. Mit kühler Neugier betrachtet der Mann den leblosen Körper. Dann nimmt er das Bild, das der Sterbende

er obert hat mit Sklavenhandel, Steinschloßgewehren, Schnaps und — auch Mission. Ein anderes Bild des Lebens, das jüngst in Südafrika an mir vorüberzog. Der Ort der Hand ung ist das Eingeborenenfürforgeamt, die Zeit ein Montagmorgen. An einem kleinen Tisch sitzt der weißbärtige Amtsleiter, umgeben von mehreren einer polizeiartig gekleideten schwarzen Gehilsen (Messenger) l Draußen hockt /eine ganze Reihe von Eingeborenen, die eine merkwürdige Mischung von Trachten aufweifen, vom einfachsten

und da? Bild in der Konservenbüchse gefunden, ihm gefalle der fleißige Sam und da sie auch einiges Vermö gen besitze, bitte sie um telearaphische Nachricht, ob sie zur Eheschließung nach Amerika kommen solle. Ihre Photographie lag bei. Sam Hannington tele graphierte umgehend seine Zusage und dieser Tane fand die Hochzeit statt. Sein Protest Die Hörer des Londoner Rundfunks erlebten die ser Tage eine tleberraschung. Im Abendprogramm war der Vortrag eines jungen Arbeiters vorge sehen. Pünktlich trat

zu führen. Der Zweisel hat schon viele interessante Polemiken hervorgerusen. Das Bild würde im Falle der Echtheit ein sensationelles Dokument aus dem Leben Mozarts bedeuten. Das Porträt stellt einen etwa zehnjährigen Kna ben, am Klavier sitzend, dar. In der rechten Ecke trägt das Bild die Inschrift: 1767, Paris. Vor den Ziffern sind noch einige Buchstaben erkennbar. Mit einer Taschenlampe kann man ein „N' ent ziffern, vielleicht sogar zwei. Möglicherweise soll das Wort vor der Zahl „Anno' heißen

. Die Signatur des Malers sehlt. Es ist unwahrschein lich, daß er Jahr und Ort aus dem Bild vermerkt hat, ohne seinen Namen dazuzusetzen. Durch das Nachdunkeln der Farbtöne dürfte die Unterschrift ausgelöscht worden sein. Im Jahre 1766 hat sich Mozart als zehnjähriger Knabe in Paris ausgehalten. Das Bild stammt aus dem Jahre 1767. Aber das beweist nichts. Oftmals vollenden Maler ein Bild später, auch wenn sie ihr Modell nicht mehr zur Versügung haben. Also einen Gegenbeweis liefert die Diver genz

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 6 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
Seite Der Thaumaturg Josephtis Gasser, Bild 159 Der Exorzist Pfarrer Maaß. Bild , 163 Hexenmeysterei. S Bilder .... 171 Ein Keistesgefröbter Segrter, Zauber buben 175, 176 Arzneien der Hausapotheke .... 177 Die Medizinische Fakultät Innsbruck 1730—1782 179 Prof. Dr. Nikolaus Sterzinger von Salzrein. 2 Bilder .... 180, 225 Prof. Hieronymus Bachettorii. Bild 182 Prof. Johann Rindler. Bild 184 Prof. Kaspar Eglof. Bild 186 Oberster Reichsprntomedikus Frei herr von Sfßrk. Bild 187 Professoren

als Freimaurer . ■ - 188 Aus alten Wallfahrtsbüchern, Bild . 191 Alte Kalender. Aderlaßbild . . . . 193 Gotthard Storch. Wappen .... 196 Ein Arzt Missionär 197 Johann Michael Schütz, genannt j Toxttes, 2 Bilder ...... 200 Margarethe Htreber. die Pflegerin der Aussätzigen. Bild . . • • 208 Johannes Baptist Franco, Bild . . 209 Dr. .Merenda. Bild . 21(1 Juluis Caesar Scaliger. Bild . . - 211 Hieronymus Fr:;castoro. Bild . . . 212 Jnfnnn Jakob Maffei. Bfld - . . ■ 213 Sumnffieber. Die Krankheit zweier berühmter

Männer ...... 214 Rachitis. Kretinismus, aus dem Konstal 218 Meraner Zauberhuben. die lustigen Klausner 219 Dorfbader tmd Baderin ..... 221 Die Arztefamflie Vest Bild . 226, 247 M edien etim Tridentimtm XVIII. Jahr hundert mit Bild 229 Die drei Brüder Borsieri, mit 2 Bil dern '233, Religiöses Exlibris ....... Bartolomeo Qerloni jun., Arzt und Abbé, Bild Von Margarethe Maultasch bis Fried! mit der leeren Tasche .... Die ersten sanitären Gesetze in Tirol, Bild Die Gemsen und der Steinbock

in der Heilkunde. Bild Die Schwarz-Adler-Apotheke in Bozen, 18 Bilder ...... Johann Anton Scopoli. 2 Bilder . . Brunecker Stadtapotheker , . . . Constantinus a Caesare, Bild . . . Archangelus Bnlduimis, Bild . . . Medicaeum Tridentinurn, Jos. Hora- tins Consolati, Bild ..... Franz Sal. Ant. Abmayr. Bulsanensis, Bild Felice und Gregorio Fontana. 5 Bilder Piawenn. Wappen Graf Cagliostro im Trentino, 4 Bilder Ärzte um Cagliostro Freihcitssäiipcr Dr. Alois Weifen- bach, 2 Bilder Prof. Dr. Jos. Enncnioser. 3 Bilder

Die ekstatischen Jungfrauen. Bild . Bücherei des Grafen Oianvigllio dl Thun, 2 Bilder Bozner Merkantil-Ärzte und-Chirur gen Arzt und Advokat Dr. Joh. Bitschnau, Bild . Arzt als Professor der Geschichte . Arzt als Zeichner. Bild Gesundheitliche Einreise-Über wachung ... . Apotheker Pietro Cristoferl. Bild , Dr. Giambattista Berti Seite 243 240 245 248 255 258 261 273 278 279 281 282 285 287 297 298 305 309 314 320 m 330 331 332 333 m 335 336

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.08.1941
Descrizione fisica: 6
SotìKag, vèii 17. August „ nipenzrirung' Seite Z Das àìcirus c!er ü^eronliza Eine Geschichte von Gerda Wachsmuth. Welch veksthlungener Wege sich das Schicksal oftmals bedient, um die Menschen der Erfüllung entgegenzuführen, beweist das Erleben b«s Kunsthistorikers Andrea Sarter. In seinem elterlichen Hause hmg em Bild, das schlechthin als Meisterwerk an zusprechen war. Es war dies ein ziemlich großes Oelgemälde, dessen helle reine Farben sommerlichblühend und leuchtend warm aus dem breiteà

dunklen Rahmen heraussprangen. Mancher der Gäste, die das stets zu Laune und Heiterkeit aufge legte Ehepaar Sarter in sein Haus gebe ten hatte» blieb vor diesem Bilde stehen, um es zu betrachten: dieses schöne frohe Mädchengesicht mit den sanftgeschwunae- nen Lippen und den großen braunen Au gen. Man redete sehr viel von diesem Ge- ' ' te o slcht. Man zerlegte das Bild, nach Art er- jalj i .1 g, n Zeichnung der Augenbrauen, man bo .uyrener und prüfender Kunstkenner, ge radezu in seine Einzelheiten

: Man bewun derte die hohe Stirn, über der sich in schlichten Scheiteln das schwarze H< man wies auf die unglaublich fe n lo aar eine obte den alten Goldschmuck an dem jungen kräftigen Hälfe. Man sprach — wie das im allgemeinen so ist — von der vorzüg lichen Arbeit des Künstlers und meinte nichts anderes als sein Modell. Im übri gen tonnte man weder über den Maler noch über das Mädchen etwas erfahren. Sarter, danach befragt, antwortete, daß er das Bild durch einen Zufall in Mün chen von einem Kunsthändler

erworben habe: augenscheinlich habe der junge Künstler ein großes Talent und einen als eines Morgens eine Schwester bei ihm eintrat, die das gleiche sanfte helle Gesicht und die gleichen dunklen Äugen mit dem Wiederschein von Sonne, satten grünen Wiesen und dampfenden fruchtbaren Fel dern hatte wie jenes Mädchen auf dem Bild seines Elternhauses. „Veronika' sagte Andreas halb unbe wußt, und daß er es gesagt hatte, wurde ihm erst deutlich, als die Schwester ver wundert aufschaute. „Ja', sagte sie l heiße

ein Zucken war. Sie hatte die Hände ineinandergelegt und sah Andreas sehr an. „Meine Mutter', sagte sie, „ist einmal als ganz junges Mädel gemalt worden. Es mag wohl das Bild sein, das Sie in Ihrem Besitz haben. Der Maler hat die Mutter mich heiraten wollen, aber sie hat nicht fortgemocht von daheim.' Sie erzählte von ihrem bäuerlichen Leben, von den Geschwistern und den Eltern. Und während sie sprach, schien es Andreas, als komme alles oas auf ihn zu, als ge winne alles das Leben und Gestalt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1937
Descrizione fisica: 6
a w völliger Klarheit. Nun, es gab ° die enttauscht waren, weil sie ver- . .xi'kinarckbild an ihrer Decke suchten .indeiiens ebenso viele erblickten den eben stopf wirklich an der Decke Ihres Ii-aisch bewanderte Leute erklärten diese ffLas längere Betrachten eines Bildes I besonders klare Vorstellung, die sich I-Miis gut einvrägt. Wenn wir das Bild > ite sehen» so ist dies nichts als eine deut- linerungsvorstèllung, d. h. wir stellen uns ssa anschaulich vor, dag wir es wirklich «glauben. Eine Art

von Selbsttäuschung Il.se Erklärung war falsch. Cs gibt nicht Iziorslellungsgodächtnis, sondern auch ein HMtnis. Biels Erwachsene und — nach titersuchungen rund ein Drittel aller tnd Jugendlichen besitzen die Fähigkeit, De subjektive Anschauungsbilder hervor- I, Sie können ein Bild, das ihnen gezeigt I» auch dann noch wirklich, empfindungs- Mi, wenn es wieder fortgenommen ist. Werbare seelische Fähigkeit wird in der Isiichologie eidetische Begabung genannt, àrger Forscher Professor Erich Jaensch «Sesehmäßigkeiten

der Eidetik aufgedeckt 1 Bedeutsamkeit dieser Wissenschaft erwie- Indelt sich bei dieser Begabung also nicht Ijedem Menschen gegebene Fähigkeit, sich Ichträglich wieder vorzustellen, sondern kabe, ein Bild im buchstäblichen Sinne Wen. Wir können durch ganz einfache leicht feststellen, ob wir selbst Eidetiker , besten eignen sich hierfür Schwarzweiß- möglichst mele Einzelheiten dar auf denen tà Wir legen o ein Bild auf einen Hintergrund und betrachten es zehn bis Sekunden. In dieser Zeit

ist es auch für kschsenen kaum möglich, seinem Gedächt- sFülle verschiedener Einzelheiten bildtreu gen. Dann ziehen wir das Bild fort. Sind Etiler, so erblicken wir nun das Bild auf Km Unterlage genau so klar wie vorher, àn alle Einzelheiten wieder und können Im Bleistift die Umrisse dtzr abgebildeten Nachzeichnen. Eine Selbsttäuschung ist hier geschlossen. dreizehnjährigen Landjungen gab ich ! ein Bild, das er noch nie gesehen hatte sür eidetische Versuche benutzt); er sah lehn Sekunden an, dann zog ich es fort. Wete

, es noch immer vor sich zu sehen, le ihm Fragen: „Wieviel Personen siehst dein Bild?' — „Sechs! Vier Männer, puen. Drei gehen zur Arbeit, dieser hier mit dem Finger) trägt eine Spitzhacke hulter, die beiden anderen haben Schau- f mit dem großen Hut spritzt die Straße.' ! sällt dir an dem zweiten noch auf? — Icht eine Pfeife, und' er hat eine Mütze IMon auf.' „Wieviel Fenster siehst «in Hause?' — „Eins vorn, fünf nach I- „Wieviel Milchkannen stehen auf dem sin Bordergrund?' — „Fünf!' B sick, deutlich

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1932
Descrizione fisica: 8
beträgt Lire 20. Alle weiteren diesbezüglichen Auskünfte werden beim Gewerbesärderungsinstitut Bol zano, sowie bei Herrn Vinzenz Fertl, Schnei dermeister in Merano, erteilt, wo auch àie An meldung zu diesem Kurs entgegengenomi''',! wird. Km neues Bild in der Waàlhà Seit gestern sehen wir an Stelle des bisheri gen ovalen Gemäldes vom Pfänderhotel bei Bregenz. für das die Reziprozität mit einem Meraner Bilde dort erlösen ist, eine Ansicht des meerumspülten Städtchens Crado. der berühmten sommerlichen

als „Aquae gradata?' be zeichnet, um anzuzeigen, wie sanft die Abstu fung des Strandes dem Meere zu verlief. Im k. bis 12. Jahrhundert hatte Grado eigene Pa-> triarchen, verbündete sich dann um 700 mit Ve nezia und war big zu dessen Blüte kirchlicher Mittelpunkt der nördlichen Adria. Auf der nahen, kleinen Insel Bgrbano. zu der uns ein Boot in 45 Minuten hinübcrbringt. steht eine im 6. Jahrhundert gegründete, um: 1K00 erneuerte Wallfahrtskirche mit byzantini-^ scher Madonna. Das hübsche Bild soll unsere

magischen Schein. Zauberhaft das gesamte Bild! Dies stellten auch die zahlreich erschienenen Gäste fest, die sich im mer wieder an der von vielen fleißigen Händen geschaffenen Dekoration — verantwortlich hier für zeichnete die einfallsreiche geschickt« Haus frau. Frau Welz — erfreuten. In diesem Rah men wirkten nun auch die entzückenden Kon zer'-. Jodel- und Tanzeinlagen des Meraner Aspenländlergnartettes besonders attraktiv. Ganz reuend die von mehreren Paaren in Ori ginaltracht as,?eig.'?n Volkstänze

.. Das war ja der Schrank, der noch von dein Vater des gnädigen Herrn geblieben war. Aber —. der alte Mann ging langsam vorbei. Im Schlafzimmer stand er lange mit an» dächtig gefalteten Händen vor dem Kinde»- bettchen, in-dem der kleine Karl schlief. Selt sam! Der alte Penner mußte nicht normal sein. Die Lina sah genau, wie große, schwere Tränen in seinen Bart kollerten. Und da, leise schrie das Mädchen auf, jetzt hatte der alte Bettler ein Bild von der Wand genommen, ein kleines Bild, das über dem Kinderbettchen hing

schnell nach den Augen, nm eine Träne wegzuwischen. ' Da da vor ihm war sein Junge, der sich durch eigene Kraft emporarbeitete. Der hatte es nicht verdient, daß jetzt einer kam, ein verlauster, dreckiger Landstreicher, der sich für seinen alten Vatsr qusgab. Nein, das hatte er wirklich nicht verdient. „So sagen Sie doch wenigstens, alter Mann, was Sie mit dem für Sie wertlosen Bilde be ginnen wollten!' sagte Noorden halb ärgerlich, halb hilflos. «Das Bild stellt meine Mutter dar

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Pagina 81 di 643
Autore: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 8.395
ID interno: 112120
àe IZourxes. ?aris 1841, pi. 1 s, P3.Z-. 1 s. Vergleiche Die Unabhängigkeit der deutschen xylographischen Lidlia pauperum. Nach gewiesen von Zestermann, Leipzig 1866. Lckreiker, Manuel cls l'amateur cls la ßravurs au 15s siècls IV, Leipzig 1902, 1 f. Bild 116. Maria Geburt. Borbilder: Jesses Stammbaum, Is. 11, 1 f. und BalaamS Weis sagung, 4. Mos. 24, 17 f. — Bild 117. Maria Vermählung. Vorbilder: Jakob heiratet Rebekka, 1. Mos. 24, SO und Tobias, Tob. 6, 11 f. — Bild 118. Mariä Verkündigung, Luk

. 1, 26 f. Vor bilder: Gottes Weissagung im Paradiese, 1. Mos. 3, 15 und Gedeons Vließ, Nicht. 6, 37. — Bild 119. -Heimsuchung Elisabeths, Luk. 1. Vorbilder: Moses besucht den Jethro, 2. Mos. 4, 18 und ein Levit besucht feinen Schwiegervater, Nicht. 19, 3 f. (Die Zuschrift unter dem Bilde ^la^nikcat anima msa Dominum et sxuItÄvit Spiritus ineus, Luk. 1, paßt nicht zu ihm und ist irrtümlich dorthin gekommen.) — Bild 120. Christi Geburt, Luk. 2, 7. Vorbilder: Moses am Dornstrauche, 2. Mos. 3, 5 f. (denn der Strauch

brannte, aber er verbrannte nicht, so wurde Maria Mutter und blieb doch Jungfrau). AaronS blühender Stab, 4. Mos. 17, 8. — Bild 121. Mariä Reinigung, Luk. 2, 22 f. Vorbilder: Das Gesetz der Opferung jeder Erstgeburt, 2. Mos. 13, 2 f. Samuels Opferung, 1. Kön. 1, 24 f. Bild 122. Anbetung der Könige, Matth. 2, 11. Vorbilder: Abner huldigt dem David, 2. Kön. 3, 21. Die Königin von Saba bei Salomo, 3. Kön. 10, If. — Bild 123. Die Flucht nach Ägypten, Matth. 2, 13 f. Borbilder: Jakob flieht vor Esau

, 1. Mos. 27,42 f. Davids Flucht I.Kön. 19,11 f. - Bild 124. Jesu Taufe. Matth. 3, 13 f. Vorbilder: Moses teilt das Rote Meer, 2. Mos. 14, 26. Die Kundschafter bringen eine Traube aus dem Gelobten Lande, 4. Mos. 13, 28. — Bild 125. Jesu Versuchungen, Matth. 4,1 f. Vorbilder: Esaù verkauft sein Erstgeburtsrecht, 1. Mos. 25, 33 f. Evas Sünde, 1. Mos. 3, 6. — Bild 126. Jesu Einzug in Jerusalem, Luk. 19, 41. Vorbilder: Jeremias weint über Jerusalem, Jer. 15, 5. Klage über Jerusalem, 1. Makk. 1, 41. — Bild

127. DaS letzte Abendmahl, Matth. 2g, 26. Vorbilder: Melchisedech, 1. Mos. 24, 18. Der Mannaregen, 2. Mos. 16, 13 f. — Bild 128. Verrat des Judas, Mark. 14, 44. Vorbilder: Abner wird von Joab getötet, 2, Kön. 3, 27. Tryphon betrügt den Simon, 1. Makk. 13, 17. Bild 129. Jesus verspottet, Matth. 27, 28. Borbilder: Noah von Cham verhöhnt, 1. Mos. 9, 2V f. Elisäus von den Kindern verlacht, 4. Kön. 2, 23 f. — Bild 130. Geißlung Christi, Matth. 27, 26. Borbilder: David, Pf. 128, 3. Job vom Teufel

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 16
Data: 26.08.1915
Descrizione fisica: 16
. Ein Bild aus dessen Jugendzeit. Damals aufge nommen, als er Hauptmann wurde. Niemals hatte sie Stephan ein Bild des Vaters gezeigt. Sie hatte stets gesagt: ..Alle Bilder Deines Vaters, die ich hatte, sind bei einem Brande verloren gegangen.' Nu-: aber stellt.- sie das Bild, das Beste, das sie kannte, in einem Rahmen auf die Platte des Schreibtisches, und Hedwig sah wortlos zu. was die alte Dame anordnete. Einige Blumen, die aus eincm Tischchen m einer Vase standen, nahm sie von dort und stellte

sie so hinter das Bild, daß sie es in Kopfhöhe umrahmten. Dann setzte sich die Mutter stanz still vor das Bild und sah ee an. Heute war es fast zum erstenmal, daß glückliche Zeiten vor ihrem geistigen Auge aus stiegen. Zeiten, die sie an der Seite des einst io sehr aeu-Meu Mannes verk.''.5 batte. Hed wig Be nner st':') ein verNärres Leuchten in den Augen oer ulten Dnme und bemerkte, daß sich lkre L'npn? zu nnansae'prcchenen Worten wrmten. Ganz leise zog sie sich zu einen; en! rennen Pla:-; im Zimmer zurück

, um die an- da-^sro-ne --t-mmung der Mutter nicht zu stören. Nur das leise pendelnde Ticktack der Uhr auf dem Glasschrank war das einzigste, was in dem Zimmer zu hören war. Lange Zeit saß die Mutter und hatte ganz und gar die Anwesenheit ihrer Hedwig ver gessen. Jetzt löste sie die ineinander verschlungenen Hände, nahm das Bild und führte es an die Lippen. Das war nach vielen, vielen Iahren der erste Kuß, den sie mit Seele und Herz wieder dem Andenken des geliebten Mannes bot. Ein leises „Du' zitterte

durch den Raum, wie das sehnsüchtige Vibrieren eines Saiten instrumentes. Draußen klangen Soldatenschritte. Schwer und energisch im Tritt. Das war der zurückgekehrte Stephan. Nun stand Hedwig Bechner auf, um ihm entgegenzugehen, während die Mutter das Bild wieder unter die Blumen stellte und vor dem Schreibtisch sitzen blieb. Stephan Andraski war in glänzendster Laune. Noch in der Nacht sollte er mit dem Schnellzug Wien verlassen und wichtige Bot schaften des Kaisers Franz Joseph an Seine Majestät

den Deutschen Kaiser überbringen. Er küßte seine Braut und ging zur Mutter. Immer noch lag ein leuchtender Glanz von Glück auf ihrem Gesicht, und er wunderte sich über diesen Ausdruck, den er noch nie bei ihr gesehen. „Fühlst Du Dich besser, liebe Mutter?' „Gott sei Dank, ja, mein lieber Junge.' „Ich machte mir schon ernstliche Sorgen.' Sein Blick streifte die Schreibtischplatte und ein leiser Ausruf des Erstaunens erklang von ihm, als er dort ein Bild stehen sah, das ihm, ohne daß er es jemals gesehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 01.10.1885
Descrizione fisica: 8
je doch entspricht es in der Compositionsweise, in der Auffassung sowie in der Färbung am meisten den Bildern der Münchner Pinakotek, welche der neue amtliche Katalog Jan Brueghel dem Aelteren (Sammetbrueghel) zuschreibt, während sie früher aller dings unter dem Namen Peter Brueghels des Jüngeren bekannt waren. Besonders mit der Predigt des Täufers (v. 680) in München stimmt das Jnnsbrucker Bild bezüglich des Charak ters. Hier wie dort sehen wir die Anhäufung einer zahllosen Menge von Figuren, deren Gewimmel

sich bis weit in den landschaftlichen Hintergrund hinein verliert und ohne Composition zufammengehäuft ist. Die Proportionen, besonders der im Vordergrund Stehenden, sind langgestreckt, auch ihre Halwng ist trotz des derben Realismus nicht ohne Manier; die Gesichter, von bräunlichem Jnearnat und vielfach mit rothen dicken Nasen, sind größtentheils stark karikiert. Die ganze Färbung ist bräunlich und schwer, die Schatten schwärzlich. — Ob nuu aber dieses und das Münchner Bild n. 680 in der That Werke

, welches aus der Sammlung Prohaska kommt, zeigt nicht den saftigen, vollen Pinselstrich des Rubens, noch auch dessen plastische Vortragsweise, wohl aber einen ähnlichen, warmen, wenn auch dün neren Ton mit rvthlichen und grünlichen Fleisch schatten. Es ist ein unzweifelhaftes gutes Bild des Jasper de Cray er (geb. zu Antwerpen 1534, gest. zu Gent 1669). wie ich durch wiederholte Ver- gleichungen mit dessen Gemälden in München und Bamberg constatieren konnte. Der Verfasser der „Geschichte der Malerschulen Antwerpens

', Max Rooses (übersetzt von F. Reber, München 1834), sagt über diesen Meister unter anderm Folgendes was auch auf dieses Bild passt: „De Crayer hat in seinen guten Werken etwas von Rubens; dieselbe Leichtigkeit der Anordnung und dieselbe Breite der Behandlung; nur haben, seine Malereien im allge meinen etwas Trockenes und Hohles.' Die Skizze der Gefangennehmung Simsons sodann (o. 86 des Katalogs), welche in der Com position genau mit dem Gemälde des Rubens in München (a. 744 des amtlichen Katalogs

) überein stimmt, scheint mir nach der Art der Untermalung ' und den Proportionen der Figuren eher eine Skizze des Van Dyk nach jenem Bilde des Rubens zu sein. Das Porträt einer junge» Frau mit Spitzkragen dagegen (r>. 40 des alten Katalogs), welches angeb lich ein Werk des Van Dyk sein soll, macht mir, obwohl ein gutes Bild, nicht den Eindruck eines Wer kes dieses Meisters, ja scheint mir überhaupt nicht ganz unberührt geblieben zu sein. Ein farbenprächtiges, wenn auch manieriert gemal tes, sowie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1903
Descrizione fisica: 8
. Simon Stock mit dem Skäpulier und der hl. Dominikus mit dem Ro senkränze in der Hand. Au der Seite des sel. Simon befindet sich der Erzengel Michael, neben dein hl. Dominikns der Erzengel Gabriel. Oben ist das (halbgroße) Bild, wie die hl. Gottes- Mütter znnschen zwei Engeln dem sel. ^?imon Stock das Skapnlier reicht; neben ihm kniet im päpstlichen Ornate Sixtns V., welcher 1587 für den Karmeliter-Orden die Feier des Skapnlier- festes mit hl. Messe und Offizinm bewilligt hat. Der uutere Altar

malte, Herr Franz Spörr von Hötting den Skapulieraltar. Bevor er jedoch diese Arbeit zu Ende geführt, erkrankte er nnd starb in der Nacht des 21. September 1882. Er liegt rechts an der Kirchenmauer begraben. Ertl vollendete das Bild. Herr Gheri von Innsbruck cntwars das Altarbild der hl. Katharina und des hl. Joseph! (Schutzpatron), ferner des hl. Sebastian oben nnd die Skäpnlier-Mädouna oben; gemalt wurden sie von Emannel Walch (gebürtig von Kaisers im Lechtale — welcher leider, kaum 3V Jahre alt

die Gemälde dem , Leben des hl. Petrus entnommen, rechts dem Leben des hl. Panlns. Das 1. Bild links ist der Sturm am Meere. (Matth. 8. 23.) Das 2.. Bild: Jesus übergibt dem Petrus die Schlüssel des Himmelreiches. (Matth. 16. 19.) Das 3. Bild stellt die Verlengnuug des Petrus dar. (Matth. 26. 69—75.) Das 4. Bild: Petrus heilt vor der Pforte des Tempels einen Lahmgeborenen. (Apostelgefch. 3. 1^8-) Das 5. Bild: Ein Engel führt den Apostel Petrns ans dem Kerker. (Apostelgefch. 12. 5—14.) Das 6. Bild stellt

(Epistelseite) sind dein Leben des hl. Paulus entnommen. Das 1. zeigt nns die Steinignng des hl. Stephanus. Saulus, — («ach seiner Bekehrung ,lahmr er den Namen Panlns an —) noch ein Jüngling, hütete dabei die Kleider. (Ap!ostcl- gesch. 7. 56—59.) Das 2. Bild: Ehristns erscheint dem Saulus auf dem Wege nach Damaskus; sei« Sturz vom Pferde. (?lpostelgesch. 9. 1—8.) Das 3. Bild: Das Volk von Lhstra wollte dem Paulus als einem Gotte Opfer darbringen. (Apostelgefch. 14. 13 u. s. w.) Das 4. Bild zeigt uus deu

hl. Paulus im Areopag iu Athen — „I^noto voo' — wie er den Athenern den ihnen „unbekannten Gott' als den wahren Gott verkündet. (Apostelgesch. 17. 23. n. s. w.) Das 5. Bild: Paulus wurde aus dem Kerker herausgeführt; der Wärter bekehrt sich. (Apostel gesch. 16. 25—34.) Der schönsten eines ist das 6. Bild: Der Ab schied des hl. Paulus von Milet. (Apostelgesch. 2<). 15. u. s. w.) Diese 6 Bilder malten Walch und Strickner. Im Musikchore erscheinen noch: links die hl. Eäeilia, rechts der königliche Psalmist

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 13.11.1894
Descrizione fisica: 12
Auf öer Durchreise nach Wien. Letzte Woche. Dienstag, den 13. November 1894: Abends 8 Uhr : Sensationelle Hlovität KLer noch von keinem Kircns aufgeführt! ^ 5MTAMSA z ^ Der Schmied von Greatna-Green oder: Dec Kircus unter Wasser. Große Ausstattun^s-Pantomime mit Tänzen^ Grnppirungen, Auszügen, KahmMlen und Brillant- Feuerwerk :c. in zwei Abcheilungen und 20 Bildern. In Scene gesetzt von Direct. Fr. ßorrsdim. 1. Abtheilung: Beim Schmied von Greatna - Greett. In der Schmiedewerkstätte. ^ 6. Bild

: Der Hochzeitsschmaus. 2. Bild: Einzug des Brautpaares. ' 7. Bild: Die Zigeunerin. ^ Bild: Die Trauung. 8. Bild: Der entdeckte Diebstahl.. , 4- Bild: Das Fest der Schmiede. 9. Bild: Die Polizei kommt. 5. Bild: Die beiden Gauner. 2. Abtheilung: Der Circus unter Wasser. 16. Bild: Die vereitelte Arretirung. 17. Bild: Der Sturz ins Wasser. 18. Bild: Der Kamps in den Fluthen. 19. Bild : Große Verwirrung, alles im Wasser. 20. Bild: Große Schluß-Apotheose mit Brillant- Feuerwerk. stürzen innerhalb fünf Minuten

auf I. „ 30 , N. „ 25 „ „ 15 ^ » Militärs vom Feldwebel abwärts zahlen auf H. , 25 . „ 15 „ Familienbillets koste«: Dnyendbillets Sperrfitz tv fl. ?. Platz 7 fl. I?- Platz 4 fl. Gallerte 2 fl. Der Vorverkauf der Billets findet stets täglich von Vormittags L Uhr bis Abends « Uhr in V. Rieger^S Früchten Handlung, Mustergaffe 10, und Abends von 7 Uhr ab bis Schlug der Borstellung an der Circusbilletscasse statt. Das Mitbringe« von Hunde« ist strengstens Verbote«. Bild: Der Wassersturz. 11. Bild: Der Hochzeits-Ausslug. 12. Bild

: Die Kunstschwimmerinnen. 43. Bild: Das gestörte Bad. 14. Bild: Die Gauner als Fischer. 15. Bild: Die alte Wäscherin.

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 5 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
INHALTSVERZEICHNIS Seile Sei tc Dr. Josef Clara, von Dr. Horatio Gaigher, Titelbild Ober den Aussatz in Tirol, Bild . Minnedienst und Gesundheitspflege Arzt und Apotheker als Geiseln . Der Geograph Dr.Hieronymus Münzer Theophrastus Bombastus von Hohen heim (Paracelsus), Bild . Ein reicher Apotheker . . Das Badewesen in alter Zeit Frauenhäuser Die tirolischen Weistümer . , Ritualniorde in Tirol . . . Die Pest oder der schwarze Tod . Dr. Balthasar Conradinus in Schwaz Dr. Milchthaler

. Pestbüchlein. Bild Die Pocken «der Blattern .... Medicaeum Tridentinum. Bild . . . Acadcmia degli Accesi Der verdächtigte Arzt. Ein buß fertiger Spetzker Arzte am Innsbrucker Höre, Doktor Pietro Andrea Mattioli. Bild . . Dr. Giulio Alessandrini de Neuen stein. Bild Dr. Georg Handsch von Lirnus . , Andere Horarzte. Hofleben . . . Francesco Partini, Wappen . . 82, 296 Dr. Ottavio Rovereti de Preybcrg, Bild Das Begnadigungsrecht der Stadt Feldkirch Errichtung einer Apotheke in Inns bruck 87 Drei Tiroler Arzte

bei einer Königs- k Tönung 87 Ein Mäßigkeitsverein. Ein wandern der Zahnarzt . . 88 Andreas Planer, Wappen und Bild 89 Johann Thuilie 96 Hippotyius Gtiarinoniiis, 5 Bilder 97, 216, 217, 218 ; Wclschtiroler Ärzte des 17. Jahr hunderts 103 J Pier Antonio Michelotti. Bild . . . 104 ói Medicaeum Tridentinum XVII. Jahr- sj hundert 107 9!Fayrtag. Wappen 108 ! Die medizinische Fakultät an der 121 Innsbrucker Universität .... 109 14 ' Ferdinand Karl vonWeinhart.Bild J11.215 15 Dr. Friedrich Satlender. Bild . . . 113

16 Dr. Franz Holer von Doblhof. zwei 171 Bilder 115.220 20 Gabriel de Fischer. Bild ..... 117 261 Franz Friedrich Payr, Bild .... 119 32 34 53 54 64 65 66 72 74 77 85 86 120 123 Ein schwieriger Fall ScJwittarzt. Der Hofapotheker als Freund des Religionsagcnten . . Meraner Bader Hans Grau. Fromme Stifter 123 Bad Rottenbrunn in Blumenegg . . 1 24 Der Sauerbnmn Obladis. Der Sauer- brurin Pejo 124 Arzt, Priester und Maler — ein Arztenssohn 125 Ein tapferer Chirurgensolin . . . 126 Alchymist und Arzt

Thurneysser, Bild Ärzte um Kanzler Biener .... Was alte Matriken erzählen . . . Das „Hansen' im Maistätterbad . . Ein lutherischer Arzt Die Reichsritter Lachmüller, 3 Bilder Tiroler Ärzte in Augsburg .... Joseph Freiherr von Aborner, Bild Ferdinandiis Mathiolius. Bild . . . Dr. .Julius Pizzini, Bild Johanna vom Kreuze, Bild .... Arzneikundige in Tiroler Wappen büchern, 8 Wappen Jakob Salvati, Apotheker, Bozen, Bild Tenfelaiistreiber und deren Be kämpfen Bild . . 127 128 128 128 130 131 132 134 136 138 139

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 16
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 16
des Herrn Mug- und teilte diesem mit, er habe in Torre -lnrica, einem Nest an den Hängen des Ve- 'uos, e^en echten Ribera in der Kirche der Ännunziara entdeckt. Herr Muggins möge u<h nur im Baedeker überzeugen. Wirklich ^ud dieser in seinem Reiseführer, daß den Äliar besagter Kirche eine schöne Madonna von Giuseppe Ribera, genannt Spagnoletto ilsW—igzg), zj^re. Alles stimmte, selbst dl« Zaklen. Erfreut ging Muggins aus den Vorschlag ^5-?as Bild zu besichtigen, und schon am 'ochsten Tage fuhren beide

hinaus. Wenn °uch das Bild weder Hirten noch Haustiere Wellie, sondern lediglich eine Madonna, 'o !aglc sieh Muggins, daß man nicht allzu wählerisch sein dürste und so entschloß er sich, das Bild zu erwerben. Allerdings würde er selbst einen Rahmen dazu anschaf fen müssen, da das Gemälde in die Wand eingelassen war. Nun ging man zu dem Priester, um das Bild zu kaufen. Annibale führte die Ver handlung. von der Muggins natürlich kein Wort verstand. Er sah aber schon bei den ersten Sätzen des Annibale

, daß der Prie ster ganz erschrocken war und sich dann durchaus ablehnend verhielt. Annibale dol metschte. daß die Kirche gar nicht daran denke, das Bild M verkaufen. Muggins aber wußte schon Bescheid: man wollte den Preis in die Höhe treiben. Allerdings war die Madonna kleiner als das Hirtenbild: Muggins bot daher zuerst 15,WV Lire, dann 20.000 und schließlich iO.OOO. Aber so sehr sich Annibale in Eifer redete: der Pfarrer blieb felsenfest. Selbst 50.000 konnten ilm nicht rühren. Wütend brach Muggins

die Verhandlungen ab. überzeugt, daß es den Pfarrer noch gereuen werde, und daß er morgen oder übermorgen schon mit sich re den lassen werde. Zwei Tage später sahen sich Muggins und AnnibÄ« wieder dem Geistlichen gegen über. Doch blieb auch diesesmal der Besuch erfolglos. Sogar bei 70.00Y Live hielt sich der Pfarrer kalt und ablehnend und be teuerte dein fremden Herrn aus Amerika ein Mal über das andere, das Bild fei der Stolz der Gemeinde, der Gegenstand des Neides der umliegenden Ortschaften und der einzig

« wertvolle Schmuck de? Kirchleins. Selbst der «raai habe vergebens das Bild zu kausen versucht. Muggins schnaubte auf dem ganzen Heimwege. Er war es seit Iahren ge- I wöhnt, daß seinem Golde kein Hindernis im ! Wege stand. ..So ein Kerl! Ob er vielleicht ! glaubt, ich gebe eine Million? Bloß, weil l ich Amerikaner bin? Aber ich will das Bild haben! Ich muß es haben! Welche Summe hat er sich eigentlich in den Kopf gesetzt? Was glauben Sie, Herr Annibale?' „Aber Eccellenza. er will es überhaupt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 09.09.1885
Descrizione fisica: 8
, ein berühmtes, authentisches, bezeichnetes Bild, einen Bürgermeister von Amsterdam darstellend. Gerhard Terborch (geb. zu Zwolle 1608, gest. zu Deventer 1631) war der Aristokrat unter den holländischen Malern seiner Zeit und gab dem entsprechend auch seinen, meist nur in kleinem Maß stab ausgeführten Gemälden neben einer großen, fast gesuchten Einfachheit der Composition, eine äußerste Glätte der Ausführung, verbunden mit einer gewissen vornehmen Reserve und Kühle der Empfin dung, w.lche durch einen kühlen

grauen Gesammt- ton unterstützt wurde. — In unserm Bilde sehen wir denn auch die dargestellte Person in vornehmer gerader Haltung, ganz schwarz gekleidet, neben einem Tisch mit herrlich gemalter violettgrauer Sammtdecke stehen, während den Hintergrund des Bildes ein grünlichgrauer neutraler Grundton bedeckt. Auch das feinmodellierte, kaltreservierte Gesicht zeigt feine graue Fleischschatten. Das Bild stammt ebenfalls aus der Sammlung des Herrn de Hoppe. Von dem hervorragendsten der holländischen Fein

maler, Gerhard Dow (geb. angeblich 1613, doch wahrscheinlich früher, zu Leyden, gest. ebenda 1675), der als Schüler Rembrandts während dessen Jugend epoche die feintupfende Manier seines Lehrers aus dieser Zeit für immer beibehielt, besitzt das Fer dinandeum ein bezeichnetes, mit größter Zartheit ausgeführtes Bild eines flöteblasenden Knaben, ebenfalls aus der Sammlung de Hoppe, während eine Gruppe von Kindern, die auf einer Brü stung sitzen und sich an Seifenblasen belustigen

. An die Art des Slingeland (geb. zu Leyden am 2V. October 1640, gest. ebenda am 7. Novem ber 1691), eines anderen Dowschülers, erinnert ein liebevoll ausgeführtes Bild (u. 43 des alten Kata loges), welches eine Alte am Spinnrad, ihr ge genüber einen alten Mann, der Fische reinigt, im Helldunkel des Hintergrundes ein Pärchen, das sich küsst und einen Schulknaben am Arbeitstisch, der sie belauscht, darstellt Von Wilhelm van Mieris (geb. 1662 zu Leyden, g^st. ebenda 1747), dem Sohn und Schüler des Franz van

Mieris, der seinerseits Schüler des Toorenvliet und des G. Dow war, besitzt das Fer dinandeum zwei fein durchgeführte Porträts eines Mannes in blauem Atla-rock und einer Frau in weißem AtlaSkleid, beide mit einer durch ein offenes Fenster sichtbaren südlichen Landschaft, welche offen bar Pendants zu einander bilden und von denen das erstere gezeichnet ist: van klieris k. 1633. Sie stammen aus der von Pachner'schen Sammlung. Der überglatten Manier des Eglon van der Neer verwandt ist ein Bild im Museum

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 05.10.1926
Descrizione fisica: 10
, in der anderen die Weltkugel, die er mit'fürchterlichem Fluche in Stücke zerschlägt, rund unr ihn herum tanzt -ein höllisches Ballett. Da, auf einmal erscheint in einer Grotte des Hintergrundes das strah lende Bild der schönen Margarethe. Faust drängt fort und der Spuk ist zu Ende. 6. Bild: Margarethe, von Faust betört, vom Volke verachtet, schmachtet im Kerker als Büßerin, dem Wahnsinne verfallen. Faust erscheint als Retter im Kerker. Noch einmal erwacht die Liebe» der gleich darauf die Reue folgt und anstatt mit Faust

zu entfliehen, wie ihnen Mefistofele zuflüstert, stößt sie den Verführer zurück und sinkt tot nieder. 7. Bild: Me» sistofele bringt den unersättlichen, von nichts befriedig ten Faust im Fluge in die herrlichen Gefilde von Attiea. Klassisches Bild von Palmenhainen, griechischer Tempel Meraner Stadt-Theater. Merano, 2. Oktober. Die geistreiche, phantastische Faust-Dichtung hat, wie nicht bald eine andere, den Stoff geboten für zahlreiche Opern, von denen aber nur zwei im Wandel der Zeiten sich halten

und eines blei benden Erfolges freuen konnten. Es sind dies dis Opern „Faust' des Franzosen Gounod und „Mefistofele' des Italieners Arrigo Boito. Letztere -kam hier am Donners tag erstmalig zur Aufführung und erzielte, wie nicht an- ] ders zu erwarten, starken Erfolg. 1. Bild: Verdeckt durch * Wolken singen himmlische Heerscharen selige Chöre, [ während Mefistofele im Vordergründe teuflische Rache i kündet. 2. Bild: Ein Platz vor dem Stadttore, bewegtes j Leben von Landsknechten, Studenten und Mädchen

, der j und lustwandelnde Griechinnen und Griechen. Die schön» und gemütlichen Musentempel viele heitere und genüß-4 Elena hat es Faust angetan und unter Jubel und klafft» schon Tänzen einigen sich die beiden in Liebesseligkeit. 8. Bild: Faust ist wieder in seiner Gelehrtenstube, tief gebeugt. Dahin die Jugend, die Schönheit, dahin die Lebensfreude, jeder Wunsch ward ihm erfüllt, er hat al» les genossen bis zur Sättigung. Alles, alles, und nun fühlt er die Leere in seinem Herzen, er verwünscht. Gott und das Leben

. Dies ist die Zeit für Mefistofele. Plötzlich steht er vor Faust, nicht mehr als Freund und Helfer, son dern als Rächer, der die ihm verschriebene Seele zu ho len kommt. Da hilft kein Bitten, kein Triangel und keine Bibel. Unter schaurigem Geheul und Pfeifen fährt ' Mefistofele mit Faust zur Hölle. Die Ausstattung der Oper bot ein wechselreiches Bild von prächtigen Szene rien. von denen wir den idyllischen Rosengarten in Margarethens Behausung, die schauerliche Felsenschlucht der Walpurgisnacht

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 05.10.1926
Descrizione fisica: 10
lende Bild der schönen Margarethe. Faust drängt fort und der Spuk ist zu Ende. 6. Bild: Margarethe, von Faust betört, vom Volke verachtet, schmachtet im Kerker als Büßerin, dem Wahnsinne verfallen. Faust erscheint als Retter im Kerker. Noch einmal erwacht die Liebe» der gleich darauf die Reue folgt und anstatt mit Faust zu entfliehen, wie ihnen Mefistofele zuflüstert, stößt sie den Verführer zurück und sinkt tot nieder. 7. Bild: Me» bisher, unsere Bemühungen zu belohnen und wünschen wir allen lieben

Besuchern in unserem altehrwürdigen und gemütlichen Musentempel viele heitere und genuß- voll-r Stunden. sistofele bringt den unersättlichen, von nichts befriedig« Land' das '^istiche' Ersuchen,' dur'ch^fleitzi'gen ^Besuch wie ! ten Faust im Fluge in die herrlichen Gefilde von Attiea. ~ Klassisches Bild von Palmenhainen, griechischer Tempel und lustwandelnde Griechinnen und Griechen. Die schön» Elena hat es Faust angetan und unter Jubel und klasfi» schen Tänzen einigen sich die beiden in Liebesseligkeit

. 8. Bild: Faust ist wieder in seiner Gelehrtenstube. tief gebeugt. Dahin die Jugend, die Schönheit, dahin die Lebensfreude, jeder Wunsch ward ihm erfüllt, er hat al les genossen bis zur Sättigung. Alles, alles, und nun fühlt er die Leere in seinem Herzen, er verwünscht. Gott und das Leben. Dies ist die Zeit für Mefistofele. Plötzlich steht er vor Faust, nicht mehr als Freund und Helfer, son dern als Rächer, der die ihm verschriebene Seele zu ho len kommt. Da hilft kein Bitten, kein Triangel

und keine Bibel. Unter schaurigem Geheul und Pfeifen fährt ' Mefistofele mit Faust zur Hölle. Die Ausstattung der Oper bot ein wechselreiches Bild von prächtigen Szene rien, von denen wir den idyllischen Rosengarten in Margarethens Behausung, die schauerliche Felsenfchlucht der Walpurgisnacht und die griechische Landschaft als hervorragend gelungen bezeichnen müssen. Durch Mefi» stosele geht nach Text, Handlung, und Musik ein einheit licher Zug, der weit hinausragt über die Durchschnitts» oper und dem Werke

aber nur zwei im Wandel der Zeiten sich halten und eines blei benden Erfolges freuen konnten. Es sind dies die Opern „Faust' des Franzosen Gounod und „Mefistofele' des Italieners Arrigo Boito. Letztere -kam hier am Donners- . tag erstmalig zur Ausführung und erzielte, wie nicht an- s ders zu erwarten, starken Erfolg. 1. Bild: Verdeckt durch .« Wolken singen himmlische Heerscharen selige Chöre, j während Mefistofele im Vordergründe teuflische Rache kündet. 2. Bild: Ein Platz vor dem Stadttore, bewegtes Leben

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 19.06.1901
Descrizione fisica: 12
' einen gewaltigen Eindruck gemacht haben. Correspondenzen. Wozen, 15. Juni. (N eue Kirchenbilder.) Heute wurden in der hiesigen Franciscanerkirche auf den beiden obersten Seitenaltären zwei neue Bilder in herrlicher gothischer Umrahmung aufge stellt, ein Herz Jesu-Bild und das Bild der seligen Maria Crescenzia Höß von Kaufbeuren. Beide Bilder wurden in Rom ge malt. Das Herz Jesu-Bild ist die getreueste Copie des Herz Jesu-Bildes in der Jesuiten-Kirche al in Rom, welches der ebenso sromme, als berühmte Künstler

Battoni (f 1787) Mitte des achtzehnten Jahrhunderts gemalt hat.*.),.Es ist das in der katholischen Welt verbreitÄste Hetz'Jesu-Blld, und verdankt seine so große Verbreitung besonders der Ehrw. Gesellschaft Jesu. Man muss dem Ur theile der Fachmänner beistimmen, dass bis jetzt kein Herz Jesu-Bild hergestellt worden, welches so sehr die Würde unseres göttlichen Erlösers, seine Majestät und Milde, seine unendliche Liebe und zugleich den Schmerz über den Undank der Menschen so zum Ausdrucke gebracht

habe, wie dieses Herz Jesu-Bild vom großen Künstler Battoni, dem umso- mehr Anerkennung gebürt, als man bis dahin das Herz Jesu sast immer nur allein, ohne Brust bild des Herrn zu malen pflegte. Als dieses Bild in der Kirche al Llssü in Rom zur öffentlichen Verehrung aufgestellt wurde, war die Freude des römischen Volkes darob so groß, dass sogar die Sage entstand, dieses Bild sei nicht ohne besondere Hilfe von oben hergestellt worden: Der Künstler habe nämlich nach einem würdigen Modelle, namentlich für das Haupt

gleich hergestellt sei. So besitzt nun die tirolische Herz Jesu-Stadt Bozen nicht nur das Original-Bild des tirolischen Herz Jesu-Bundes, sondern auch die genaueste Copie des bis jetzt bekannten schönsten Bildes des heiligsten Herzens Jesu. —Das Bild der seligen Maria Crescencia von Kaufbeuren, eben- salls in Rom gemalt, ist das genaueste Portrait der Seligen. Die Zeichnung der schönen gothischen Um rahmung der beider Bilder ist vom Herrn Franz Pa uckert, Director der hiesigen k. k. Fachschule

aufgestellte große Glasgemälde des göttlichen Herzens Jesu größtentheils sein Dasein verdankt. So möge denn dieses Herz Jesu-Bild — zugleich ein kleines Zeichen der Huldigung an den göttlichen Erlöser zu Anfang des 20. Jahrhunderts — mit Gottes Gnade beitragen zur größeren Ehre und Verherrlichung des göttlichen Herzens Jesu und zum Heile vieler Seelen nach jenem Ver sprechen des göttlichen Heilandes an die selige Margaretha Alacoque: „Verkünd'es und lass es in der ganzen Welt verkünden, dass

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 04.03.1937
Descrizione fisica: 8
habe ich allerdings noch nicht gegessen. Nun — was haben Sie denn, Fraulein Johanne?' „Dort das Bild!' rief sie unsagbar er, staunt. „Will, wie kommt vag Bild in dieses Zimmer?' Das Bild zeigte einen englischen Artillerie offizier in Kriegsuniform. Ein hageres, bärtiges Gesicht mit buschigen Augenbrauen und fast melancholischem Blick. Zwei Finger der Rechten waren zwischen den Knöpfen des Uniformrockes verborgen, von den anderen Fingern trug der kleine einen breiten Eold- ring mit viereckigem Siegeldruck

. Das Bild umfaßte lediglich Kopf und Brust und war ungefähr in der Größe fünfzig zu dreißig Zentimeter hergestellt. „Ich werde fragen, woher dieses Portrat stammt, das Ste so sehr interessiert.' „Was ist mit dem Bild?' kam ihm der Schuhmacher Achibald Wringe! zuvor. „Die Dame hat den Wunsch, zu erfahren, auf welche Welse Sie in den Besitz des Bildes kamen, und das ist schließlich kein schlimmer Wunsch', erklärte Will ruhig. Die Augen des Meisters fixierten lauernd den Mann und das Mädchen; er wurde

un ruhig und machte den Eindruck eines er schrockenen Menschen. „Ich bekam das Bild geschenkt!' «Jetzt sprechen Sie die Unwahrheit. Ich nehme an, datz dieses Bild mit irgendeinem Vorkommnis tn Ihrem Leben verquickt ist, und ich wäre Ihnen im Namen dieser Dame dankbar, wenn Sie uns darüber Näheres mitteilen würden.' Wringe! zögerte, zu sprechen. Will kam auf einen guten Gedanken. Gr wollte das Bild kaufen und es Johanne schenken. „Hier ist der Schuh, der Absatz ist wieder gerichtet!' „Schön.' Eerson

drückte ihm ein Geldstück in die Hand. „Wie ist es nun mtt dem Bild?' „Ach so. das Bild!' Gr fah unentfchlosten auf den Frager. „Ich kann Ihnen leider keine Auskunft geben, es ist nicht meine Sache allein, nehmen Sie ruhig an, das Bild fei ein altes An denken!' „Sagen Sie mir wenigstens, wer das auf dem Bilde fein soll.' „Es ist mein Onkel', schaltete Johanne ruhig ein. „Das gleiche Bild, allerdings eine Photographie, ist bei mir zu Hause.' Will war überrascht. „Ihr Onkel?' fragte der Schuhmacher

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.12.1938
Descrizione fisica: 6
ein sehr wichtiges und zeitgemäßes Problem behandeln, denn der italienische Fischfang und die Pro paganda für den Fischkonsum bilden ei nen bedeutenden Faktor im Sinne der Bestrebungen für die wirtschaftliche Un« abhängigkeit auf dem Gebiete der Le bensmittelversorgung. Außerdem werden die Zuhörer durch Wort und Bild viele interessante Einzelheiten des italienischen Fischereiwesens kennen lernen lind auch ^ über den Nährwert des Fisches genau unterrichtet. Zum Vortrag hat jedermann freien Eintritt

alles was den Gärtnern in die Wege kommt, entwurzelt. Dem Passanten bietet sich da ein für Merano völlig ungewohn tes Bild. So manche neugierige Frage blieb unbeantwortet, denn die Leute ken nen meist selbst nicht genau die Pläne und Absichten ihrer Direktion. Wir woll ten daher einige nähere Erkundigungen einholen und erfuhren, daß der Park vollkommen umbepflanzt wird. Bisher war die Fläche zwischen den beiden Stra ßenzügen von nahezu manneshohcn Immergrünsträuchern dicht eingesäumt. Dadurch ergab

zu kommen, muß man sich darüber klar sein, daß beim Film, auch beim Tonfilm, das „Bild' im Vorder grund des Interesses steht. Wort, Musik und Geräusch treten hinter das Bild zu rück. Die Komposition zu einem Film kann deshalb nur dann wertmäßig be urteilt werden, wenn man von ihrem Verhältnis zum Bild ausgeht. Darnach wollen wir die Filmmusik in drei ver schiedene Arten aufteilen: in Szenennm- sik. Affektmusik und Untermalungsmusik. Unter „Szenenmusik' ist all jenes Mu sizieren im Film zu oerstehen

, das durchs das Bild direkt bedingt ist, d. h. durch singende oder auf Instrumenten spielen de Personen oder durch Mechaniken (Grammophon, Radio), die im Bild ge zeigt oder zu ihm gedacht werden müs sen. Diese Art ist die erste überhaupt, ge wesen und heute noch die selbstverständ lichste: sie ist dem Film am leichtesten einzuordnen. Zu ihr zählen natürlich al le Lieder und Tanzschlager im Film, auch alle Opernteile (in Sängerfilmen) und fast die ganze Musik der „Operettenfil me'. kurz alle Kompositionen

, die von den Personen der Filmhandlung gesun gen und gespielt werden oder zu denen im Bild getanzt wird. Szenenmusik ist es also, wenn etwa in „Schlußakkord' Teile der Neunten von einem sichtbaren Orche ster gespielt werden, wenn in „Zauber der Boheme' fast der ganze vierte Akt von Puccinis Oper verwendet wird, wenn in „Patrioten' die Mundharmoni ka endlos das „Paris' leiert, wenn jp den jährlichen „Broadway-Melodien' zu den großen Tanzszenen aufgespielt wird. Szenenmusik ist es aber auch, wenn ein Darsteller

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 09.08.1902
Descrizione fisica: 8
wurden verletzt, davon zwei tödlich. Original zu sehen ist. So gut es auch gelungen ist, alles Übrige getreu nachzumalen, so mußten doch alle gestehen, daß etwas überirdisches an diesem Bild sei, was jeder Kunst spotte. Der Maler Forni machte eine Kopie, indem er mit Bauspapier dieselbe vom Bild abbauste. Die Um risse und Schattierungen sind ganz genau und doch fehlte dem Angesicht etwas, was im Original glänzt. (?. Soulier.) Ich will nur noch den Ausspruch von Michelangelo Buonarrotti er wähnen

, der, um seine Meinung diesbezüglich be fragt, zur Antwort gab: „Wenn mir jemand sagte, daß dieses Bild von einer menschlichen Hand gemalt worden sei, so würde ich ihm, da ich mich auf diese Kunst verstehe, zur Antwort gegeben haben, daß er lüge. Denn sürwahr, ein Kunst-- werk des Menschen und sein Geist können nie zu einer solchen Höhe sich erschwingen, wie es in diesem Bild der Fall ist. Daher glaube ich ohne weiters, daß dieses Angesicht entweder von Gott oder einem Engel gemacht worden ist.' Viele Heilige sah

die Kirche in ihren Mauern vor diesem Bild knien. Besondere Verehrer des selben waren außer den sieben hl. Vätern des Ordens der Diener Mariä der hl. Philippus Benitius, der hl. Peregrin, eine hl. Juliana Salc., die Stifterin des Ordens der Dienerinnen Mariä, und noch viele andere Heilige und Selige aus demServitenorden. Derhl.Aloisius Gonzaga bezeugte, vor diesem Bild Gnaden smpfangen zu haben, welche für sein ganzes Leben entscheidend wirkten; dieses Bild war es auch, vor welchem er, fast noch ein Kind

, das Gelübde der ewigen Jmgfxäulichkeit abgelegt hat. Oft betete vor diesem Bild der hl>. Erzbifchof von Mailand, Karl Borromäus. Als er vom Großherzog Franz eine Abbildung des Gnadenbildes erhielt, räumte er demselben einen Ehrenplatz ein, wo er es immer vor Augen haben konnte. Da er hörte, daß die Träger mit demselben Mailand nahe seien, ging er mit seinem Klerus in feierlichem Zug dem selben entgegen. Der eifrige Marienverehrer, der unvergeßliche Papst Pius IX., kam im Jahr 1857 selbst nach Florenz

, um vor dem Bild seine Andacht zu verrichten. Das ist nun jenes weltberühmte Gnadenbild, welches bis zum heutigen Tag in der Serviten- ordenskirche zu Florenz verehrt wird und das die Bewunderung aller Kunstkenner erregt. All jährlich zieht dieses Bild eine große Zahl An dächtiger von nah und fern an sich. Der an dächtige Sinn und die Opferwilligkeit der Gläubigen machten es möglich, dieses Heiligtum der seligsten Jungfrau zu einem der kostbarsten und schönsten in Italien zu schaffen. Eine herr liche Basilika

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