¬Die¬ Sage von Max auf der Martinswand und ihre Entstehung
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Autore:
Busson, Arnold / von Arnold Busson
Luogo:
Wien
Editore:
Gerold in Komm.
Descrizione fisica:
S. [455] - 500
Lingua:
Deutsch; Lateinisch
Commenti:
Aus: Sitzungsberichte der phil.-hist. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften ; Bd. 96, H. 1. - Text teilw. dt., teilw. lat.
Soggetto:
p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Zirl <Region> ; s.Jagd ; s.Literatur
Segnatura:
II A-9.418
ID interno:
192217
, ist der flämische Maier Tobias Veraeght (1561—1631), auf seinem jetzt im Brüsseler Museum, Onde Schilderijen Nr. 486 befindlichen Gremälde, 1 Das Bild, 74 Centimeter hoch, l'B9 Meter breit, auf Holz gemalt, ist monogrammirt und trägt die Jahreszahl 1615 (oder 13?), ist gegenwärtig das einzig 2 bekannte Werk des Veraeght, der erster Lehrer des P. P. Rubens gewesen ist und bei seinen Zeit genossen sich als Landschafter eines guten Rufes erfreute. Namentlich eine Darstellung des babylonischen Thurmes von ihm wurde
der Martinswand auf einer Platte vor dem 1 Inzwischen sind die alten Gemälde des Brüsseler Museums in einem neuen Gebäude in der Eue de la régence untergebracht. Es war nicht möglich, mir eine Photographie des Bildes zu verschaffen, da die Bilder zuerst neu nnmmerirt und katalogisirt werden müssen. Meine hier ge machten Angaben über das Bild, das ich vor einigen Jahren in Brüssel sah, mache ich auf Grund freundlicher Mittheilungen meines Schwieger vaters Herrn F. Ney, dem ich auch eine Skizze
der dargestellten Situation verdanke. - Diese Behauptung des Brüsseler Catalogs hat sich mit der mir erst während der Correctur dieses Aufsatzes bekannt gewordenen Thatsache abzufinden, dass auch im Museum Superman zu Aachen unter Nr. 142 eine kleine Landschaft dem Veraeght zugewiesen wird, die mindestens im Colorit — soweit ich mich erinnere — mit dem Brüsseler Bild viel Aehnlichkeit hat.