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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 07.06.1880
Descrizione fisica: 4
in Radfeld, Martin Liebl in Matrei, Bernhard Schäfer in Mil ten, Paul Staffner in Kirchberg, Vinzenz Vinatzer in Kufstein und dem Ersatzgeschwornen Alois Jordan in Jgls. Der sehr umfangreichen Anklageschrift entnehmen wir Folgendes; Der Bauerngutöbesitzer Joses Steiner am HinterfieSlhof uttb Paul Berger am Pichleitnerhof zu Mitterthal in Antholz hatten im Sommer 1879 einen Hofhandel besprochen, der dahin zum Abschluß kam, daß Steiner den Pichleitnerhof um den Kaufpreis von 8000 fl. übernahm. Allgemein

war dieser Preis als überspannt angesehen worden und Steiner bald entschlos sen, den Kauf rückgängig zu machen, obwol ein Vertragszeuge, Peter Paß- ler, Untermaurer zu Mitterthal beim Kaufabschluß gegenwärtig war und Berger ein Angeld von 100 fl. erhalten hatte. Berger, der die Aufrecht erhaltung des Verkaufs wünschte, drängte wiederholt auf Errichtung der Kaufsurkunde und kam selbst in das Hans Steiners, um sie zu betreiben. Einmal von Steiner nach Hause kommend, beklagte er sich bei seiner Frau Anna

und der Wegerwirtin Kreszenz Huber, daß ihn Steiner, als er von der Kauferrichtung gesprochen, bedroht und ihm mit geballten Fäusten zu gerufen habe: „Du Teufelsmannel, krieg ich Dich nur einmal allein 1" Er (Berger) getraue sich nicht mehr in daS Haus Steiners zu gehen. End lich ließ sich Steiner am 12. August doch herbei, beim Bezirksgericht in Welsberg den Kaufvertrag zu errichten. Beide trafen sich im Amte, kehr ten aber resultatlos ins Gasthaus zurück, weil Steiner wegen einiger Kleinigkeiten die Errichtung

der Urkunde abermals zu hintertreiben wußte. Im Gasthaus zeigte sich Steiner unwillig und einsilbig. Um 3 Uhr nach mittag fuhren Steiner und Berger mit dem Winkelwirt aus Oberrasen von Welsberg fort. Im Gasthaus zur Windschnur wurde das erstemal eingekehrt und hier begann schon wieder ein Wortwechsel bezüglich des Hofkaufes. Von der Windschnur fuhren sie weiter zum Pretzenwkrt in Nirderrasen. Wieder wurde eingekehrt; der Wortwechsel, fortgeführt, brachte mehr und mehr Aufregung, und hier verlangte Steiner

von Berger das ihm gegebene Angeld von 100 fl. zurück. Berger erklärte, lieber einen Prozeß anfangen zu wollen als dies zu thun. Wieder fuhren die beiden Gegner mit dem Winkelwirt Johann Schuster bis zu dessen Gast haus in Oberrasen, und stets bildete der Gutskauf und die Kaufserrichtung den Gegenstand des Gesprächs. In Schusters Gasthaus wurde sehr leb haft gestritten, bis endlich Steiner vor Aufregung die Fäuste gegen Berger erhob und ihm zuschrie: .Dich werde ich lehren, ich erschlage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 12.06.1880
Descrizione fisica: 12
nahezu sämmtlcher Couleurs nicht nur der Wiener Hochschulen, sondern auch vieler auswärtiger Ver tretungen großartig zu werden. Zur Vermeidung von Mißverständnissen wird bemerkt, daß an eine Vereinigung dieser ^eier des Regierungsantrittes mit der Feier der Aushebung der Leibeigenschaft schon deßwegen nicht gedacht werden kann, da diese beiden Feste nahezu ein Jahr auseinander liegen. ^ Das Lern berger Landesgericht hat, wie das Wr. Tagblatt' berichtet, dem Präsidium des Ab geordnetenhauses

also bis zum Wiederzusammen tritte des Parlaments sistirt werden müsse. Aus dem Schwurgerichte. Innsbruck, 4. Juni. Prozeß wider Josef Steiner. (Fortsetzung.) In der Gaststube zn Bad Salomonsbrnnn waren mehrere Badgäste und der Wirth Josef Taschler an wesend. Hier blieben Steiner und Berger bis 10 Uhr, während welcher Zeit Berger nur eine Schale Kasfe zu sich nahm und Steiner ein Stamperl Schnaps trank. Hier begann der Streit wegen des Hofes wieder und wurde ziemlich heftig, wie Zeugin Frau Chilar bestätiget

, indem Steiner auf den Tisch schlug und Berger auch hitzig wurde. Aber um 10 Uhr, als er sah, daß sonst kein Gast mehr da war, stand Berger auf, nahm mit der Hand Weih wasser und mit den Wortm: „daß du es weißt, ich ziehe morgen vom Hose sort, du kannst dir dein Vieh selbst füttern', besprmgte er sich und ging mit einem „Gute Nacht' hinaus. Steiner verlangte, indem er auch sogleich anstand, nachdem Berger vei der Thüre hinaus war, ivch ein Stehstamperl, das ihm aber vom Wirthe verneigert wurde. Sofort

ist Steiner. hinausgegangen urd somit keine 50 Schritte hinter seinem Opfer gewesen. Nun sind Stelner und Berger allein, was sa geschah, wissen außer Gott nur die beiden, undwir werden es wohl nie erfahren, denn der eine ist stumm gemacht, und der andere verschweigt es nndiagt, er wisse nichts, er habe Berger nicht gesehen! „Sie haben', wendet sich der Präsident an den Zlngeklagten, „Sie haben uns allen hier Rechenschaft zu geben, wie Berger zu Grunde gegangen ist. Was lst mit Berger geschehen? Angesichts

der Besichtigung^der Lage, angesichts der vielen herumliegenden Schlaginstrumente, angesichts, daß Berger ganz nüchtern var, angesichts, daß Sie ausschließlich mit ihm allen waren, angesichts die ser Umstände stehen Sie wt Kain vor Gott. Wie Gott den Kam fragte, wo ist dein Bruder Abel? frage ich Sie, Steiner, was haben Sie mit Berger gemacht?' Die Antwort Stier's lautete nur: „Ich habe mit Berger gar nicht, gemacht. Es ist gut, daß es einen allwissenden Vott gibt. Führen Sie mich hinans auf den Galge

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.06.1880
Descrizione fisica: 4
Bruggenwirt m Mitterthal, Josef Gruber, Stadlersohn in Antholz, Eugen Lutterotti, Gendarm in Welsberg, Peter Unteregger, Schnapperbauer in Rasen, There sia Chilar, Kürschnermeisters-Gattin in Bozen, Balthaser Pallhuber in Mitterthal, Johann Berger, Mittelbauer in Oberthal, Josef Unterberger, Unteregger in Antholz, Georg Meßmer, Riederbauer in Antholz. Steiner seit 14. Aug. v. I. in Haft, betheuerte bei der heutigen Ver nehmung unschuldig zu sein. Er habe mit Berger, der von seinen Gläu bigern bedrängt

wurde, Mitleid gehabt. Einmal sei ihm in Gegenwart 3 des Peter Paßler der Kauf des PichleitnerhofeS um den Betrag von 8000 Gulden angeboten worden; er habe im Rausch dieses Angebot angenom men und eine Angabe von 100 fl. gemacht. Bald jedoch sei er zur lieber- zeugung gekommen, der Kaufpreis sei ein viel zu hoher. Um sich bei einem verständigen Mann Rath zu holen, sei er nach Jnnichen, wo er, wie er vor jeder ernsten Arbeit zu thun pflege, gebeichtet habe. Eine Zusammen bestellung mit Berger

zum Bezirksgericht nach Welsberg habe nicht statt gefunden, sondern Berger sei ihm nach Welsberg nachgekommen und habe ihn dort zu treffen gewußt Die Errichtung des Kaufvertrags habe er allerdings verweigert, weil Berger vertragsbrüchig Holz vom Hofe weg habe. Er und Berger seien zusammen mit Joh. Schuster auS Oberrasen der Heimat zugefahrcn, haben im Gasthaus in der Windschnur, im Pretzen wirtshaus zuNirderrasen und im Schusterschen Gasthaus zu Oberrasen, wenn auch nicht viel, so doch soviel Wein getrunken

, daß wenigstens er, Steiner, angetrunken gewesen sei. Im Bade zu Salomonsbrunn habe ihn Berger ersucht, ihn nach Hause zu begleiten, und geäußert, er wolle bei ihm schlafen, da sie aber wegen des Hofhandels in Streit geriethen, sei Berger allein und kurze Zeit vor ihm fortgegangen. Seit jener Zeit habe er den, selben nicht mehr gesehen. Er selbst sei ungefähr um halb 12 Uhr nach Hause gekommen, und habe erst am andern Tag Bergers Tod in Erfah rung gebracht. An der Leiche desselben habe er nur gesagt

: Jetzt Paulele, wäre es mir schon recht, wenn Du reden könntest. Bezüglich der OrtS- verhältnisse des Antholzer Baches und der über denselben führenden Brücke bei Salomonsbrunn sagen die beeideten Zeugen Johann Meier und Josef Hölzl, Josef Taschler, sowie Prof. Dr. Schott übereinstimmend aus, es sei nicht wahrscheinlich, daß ein nüchterner Mensch über die Brücke in den Bach fallen könne. Meier und Hölzl sind auch überzeugt, wenn Berger wirklich in den Bach gefallen wäre, so würde es ihm beim damaligen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 09.06.1880
Descrizione fisica: 4
Familie und die höch sten Hof- und Staatswürdenträger an. An den Eingängen zum Platz vor dem Palais waren trotz des heftigen Regens bereits am Morgen große Menschcnmaffen versammelt. Bon dem Schwurgericht. Innsbruck, 5. Juni. (Schluß.) Auch heute war der Schwurgerichtssaal sehr stark besucht. Die erst vernommene Zeugin Kreszenz Huber, Mutter, hat den Tod Bergers von ihrem Sohne erfahren, gerade als Steiner in ihr Haus kam; in ihr sei gleich der Verdacht erwacht, dieser habe dem Berger ein Leid

, er sei vielleicht ins Wasser gefallen, habe Steiner erwiedert, das Wasser hätte ihn nicht getragen. Steiner gibt dies zu. Johann Stcinkaserer erzählt, Steiner kam am 13. August in mein Gasthaus, war ausnehmend freundlich und zuvorkommend und erzählte, er sei mit Berger zusammen im Bad Salo- monsbrunn gewesen. Berger sei vor ihm fortgegangen und er habe ihn nicht mehr eingcholt. Später äußerte sich Steiner, wenn er nur von dem ganzen Hofhandel nichts wüßte, oder 3000 fl. bar hätte

, denn dann würde er fortziehen von da. Steiner will sich nicht an diese Worte erinnern. Joses Gruber ist mit Steiner aus dem Hause der Huber fortgegangen, wurde von Steiner aufgefordert, in seinem Hause zu über nachten, nahm aber diesen Antrag nicht an, da er sich fürchtete, es möchte in der Nacht die Gendarmerie zur Verhaftung Steiners schreiten. Der Gendarm Lutterotti kennt Steiner und Berger schon länger und hat, so bald er vom Tode des letztern und den Umständen, unter welchen die Leiche aufgefunden wurde, gehört

über den Zustand Bergers; die Welsberger Sach verständigen seien nochmals zu vernehmen, endlich aber sein ein Fakultäts- Gutachten von der Universität in Innsbruck einzuholen. Bezüglich der Oertlichkeit ergab die Vernehmung einer Reihe von Sachverständigen, daß es sehr unwahrscheinlich, ja nahezu unmöglich sei anzunehmen, Berger sei in den Bach gefallen. Bezüglich Bergers wurde durch die Neuerhebungen festgestellt, daß Berger ein im Ganzen sehr nüch terner Mann und an jenem verhängnißoollen Tage durchaus

ihm 5 fl. geboten worden. Die Welsberger Gerichtsärzte wurden nochmals vernommen, hielten ihr erstes Gutachten aufrecht und begründeten es. Das Gutachten der medizinischen Fakultät in Innsbruck bezeichnet die Anschauung der WelSberger GerichtSärzte über daS Zustande- r kommen der Verletzungen an Berger als viel wahrscheinlicher als die der j Bozener Aerzte. Die Verletzungen hätten zwar auch an und für sich den , Tod Bergers nach sich ziehen können, doch fei der Tod wahrscheinlich in Folge Erstickens eingetreten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 11.06.1880
Descrizione fisica: 10
Verbindlichkeiten zu übernehmen und gab dem Berger sofort 100 sl. Darangeld. Am nächsten Tage reute es aber Steiner, den ungünsti ges 'Mrtrag eingegangen zu sein, der ihn um 1500 sl. beuachtheili'ge, und er war gesonnen, den selben 'rückgängig zu machen. Berger wollte davon nichts' wissen, ' sondern drängte vielmehr ans gericht liche Errichtung desselben und kam zu diesem. Be hufe zweimal in das Hans Steiners, in den Siesl- hof,' wo ihn derfelbä das zweite Mal fortjagte mit der Drohung: „Du ^uiflsmaniil! 'mvch

/ich,, aber dös TeustsiNandl erschlage ich Mch'. Diese, Drohung stellt Steiner in.Abrede, er will nicht ein-. Wal in Bruueck gewesen sein. ' Andern Tags, ging er nach Znichen, um, wie er sagt , ' sich bei einem rechtschaffenen Marine Rath zu holen. Er fand, aber diesen rechtschaffenen Mann nicht, weil derselbe wegen falscher gerichtlicher Aussage mit zwei Jahren Kerker bedacht/damals seine Strafe abbüßte. Nun am 12. August hatten Steiner, Berger und Paßler Tagsatzung uni 2'/- Uhr Nächmittags in Welsberg

ein. Auch hier verlangte Steiner die Kapare zurück und ans die Weigerung Bergers, i seinem Wunsche nachzukommen, drohte er ihm mit den Fäusten, rndem er sprach: „Die Kapare werde ich schon kriegen, ich erschlag dich ganz.? Steiner schimpfte und stritt fort, da ging Berger hinaus, bezahlte die Zeche von 3 Liter Wein dem Wirthe, der im Hausgange stand, indem er sagte: „Mit dem 'Steiner ist heute nichts zu machen, ich bring' ihn nicht fort. Es ist gescheidter ich gehe allein' und ging fort- Nach 10 Minuten kam Schuster

in die Gaststube, wo ihn Steiner fragte, wo das „Paulelc' sei? Ans die Antwort, Berger sei heimwärts gegan gen, sprang er eilends auf und ging schnell fort und schlug den kürzeren Weg ein, während Berger den Fahrweg entlang ging. Es war ungefähr 7 Uhr Abends. Steiner sah beim Storferhause deu Berger wieder aber in Begleitung eines BanernmädHens, das war die 23 Jahre alte! Anna Walder. Da lies nun Steiner den Berger durch die vor dem Hause sitzende Taferner zurückrufen, aber Berger leistete der Einladung

, daß Berger damals nicht betrunken ^war, weil er wie ein nüchterner Mensch gesprochen Hat. Sein Gang war überhaupt schwankend (tscher- .ket).-weil er krumme Füße hatte. (Fortsetzung folgt.) Stach Ohtzrttmn»evgau und allen Züchtungen. Den 1°. Touristin und Geftllschäften, welche Inns bruck berühren und nach Oberammergau oder nach anderen Richtungen zu fahren gedenken, diene zur gef. Nachricht, daß in Folge Uekereinkünft die Ein- und Atvetsjm'tttler an öffentlichen Plätzen Innsbruck's um 2 V o /o billiger

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 6 di 16
Data: 10.06.1880
Descrizione fisica: 16
vorkam, da er kaum mehr im Stande war zu laufen, am Arme erfaßt und habe mit ihm so Bad Salo- monsbrunn ihr Reiseziel erreicht. Wie sie in den Hausflur eintraten, war Steiner auch schon da. Wälder erklärte mit aller Bestimmtheit, daß Berger damals nicht betrunken war, weil er wie ein nüchterer Mensch gesprochen habe. Sein Gang war überhaupt schwankend (tscherket), weil er krumme Füße hatte. In der Gaststube zu Bad Salomonöbrunn

waren mehrere Badegäste und der Wirth Josef Taschler anwesend. Hier blieben Steiner und Berger bis 10 Uhr, während welcher Zeit Berger nur eine Schale Kaffee zu sich nahm und Steiner ein Stauiperl Schnaps trank. Hier begann der Streit wegen des Hofes wieder und wurde ziemlich heftig, wie Zeugin Frau Chilar bestätiget, indem Steiner auf den Tisch schlug, und Berger auch hitzig wurde. Aber um 10 Uhr als er sah, daß sonst kein Gast mehr

da war, stand Berger auf, nahm mit der Hand Weihwasser und mit den Worten: „daß du es weißt, ich ziehe morgen vom Hofe fort, du kannst dir dein Vieh selbst füttern", sich besprengte und ging mit einem „Gute Nacht!" hinaus. Steiner verlangte, indem er auch sogleich aufstand, nachdem Berger bei der Thüre hinaus war, noch ein Stehstamperl, welches ihm aber vom Wirthe verweigert wurde. Sofort ist Steiner hinausgegangen und somit keine 50 Schritte

hinter seinem Opfer gewesen. Nun sind Steiner und Berger allein, w.:s da geschah wissen außer Gett nur die beiden, und wir werden es wohl nie erfahren, denn der eine ist stumm gemacht und der andere verschweigt es und sagt, er wisse nichts, er habe Berger nicht gesehen. „Sie haben", wendet sich der Präsident an den Angeklagten, „Sie haben uns allen hier Rechenschaft zu geben wie Berger zu Grunde gegangen ist. Was ist mit Berger geschehen

? Angesichts der Besichtigung der Lage, angesichts der vielen herumliegenden Schlaginstru¬ mente, angesichts daß Berger ganz nüchtern war, angesichts daß Sie ausschließlich mit ihm allein waren, angesichts dieser Umstände stehen Sie wie Kain vor Gott. Wie Gott den Kain fragte, wo ist dein Bruder Abel? frage ich Sie Steiner, Was haben Sie mit Berger gemocht?" Die Antwort Steiner lautete nur: „Ich habe mit Berger gar nichts gemacht. Es ist gut

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 10.06.1880
Descrizione fisica: 16
1805 gängig zn machen. Berger wollte davon nichts wissen, sondern drängte viel¬ mehr auf gerichtliche Errichtung desselben und kam zu diesem Behuf« zweimal in das Haus Steiners in den Sieslhof, wo ihn derselbe das zweitemal fort¬ jagte mit der Drohung: .Du TuiflSmandl! moch di außi oder i fchlog dt niecer " Später erklärte dies Berger zweien Zeugen gegenüber und setzte hinzu: „In dös Haus geh' i nimmer eint." Dem Steiner ließ

gewesen sein. Andern Tag- ging er nach Jnnichen, um, wie er sagt, sich bei einem rechtschaffenen Manne Rath zu holen. Er fand aber diesen rechtschaffenen Mann nicht, weil derselbe wegen falscher gerichtlicher Aussage mit zwei Jahren Kerker bedacht, damals seine Strafe abbüßte. Nun am 12. August hatten Steiner, Berger und Paßler Tagsatzung um 2 */ 2 Uhr Nachmittag« in Welsberg. Steiner wurde schon Vormittag 10 Uhr dort gesehen, wie er am Ufer des Caches

sinnend auf und abging und später, wo er neben dem Wege saß, den Kopf nachdenkend in die Hände gestützt. Buch diese Umstände negirt Steiner. Als nun in Folge der Unnachgiebigkeit Steiners kein Vertrag und auch kein Vergleich zu Stande kam, denn auch Berger wollte ohne Gewinn nicht zurücktreten, ging man aus¬ einander, und da Steiner erklärte, er werde schon in Innsbruck oder Bozen sein Recht suchen, somit jede Verständigung unmöglich

war, verließ Paßler die beiden, welche sodann mit Johann Schuster, Winkelwirth in Oberrasen, auf deffen Wagen der Heimat zufuhren und ihren Streit fortsetzten. Bei der Windscheur wurde eingekehrt, ein halb Liter Wein getrunken und da verlangte Steiner von Berger das Drangeld zurück, welch' letzterer erklärte, lieber einen Prozeß anzufangen, als das Geld zurückzugeben. Steiner schimpfte und von da fuhren sie fort nach Oberrasen und kehrten

im Gasthause des Zeugen Schuster ein. Auch hier verlangte Steiner die Kapare zurück und auf die Weigerung Bergers, seinem Wunsche nachzukommen, drohte er ihm mit den Fäusten, indem er sprach : „Die Kapare werde ich schon kriegen, ich erschlag dich ganz." Steiner schimpfte und stritt fort, da ging Berger hinaus, bezahlte die Zeche von 3 Liter Wein dem Wirthe, der im Hausgange stand, indem er sagte: „Mit dem Steiner ist heute

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 10.06.1880
Descrizione fisica: 8
von Hopsgarten, Felderer Andreas von Rattenberg-Wörgl, Fuchs Simon von Jtter, Geis ter Ferdinand von Stumm, Hechenberger Alois von Silz, v. Hiblcr Johann von Hall. Leitn er Franz v >n Nadfeld, Liebl Martin von Matrei, Schäfer Bernhard von Wilten, Staffner Paul von Kirchberg, Viuatzcr Vinzenz von Kufstein. Ersatzgeschworner: Jordan Alois von Jgls. Kurz nnd bündig lautet die furchtbare Anklage gegen Steiner auf Meuchelmord. „Josef Steiner habe am 12. August 1379 Nachts zwischen 10 nnd 11 Uhr den Paul Berger

, 63 Jahre alt, verheiratet, Vater von 3 unmündigen Kindern, Pichleitnerbaner zu Antholz, ans dem Wege von Salomonsbrunn nach Mitterthal in Antholz in der Absicht ihn zu tödten, tückischer Weise durch gewaltsame Handanlegnng mißhandelt nnd in den Antholzerbach geworfen, ans welcher Handlung der Tod des Paul Berger er folgte.' Da Staiuer die ihm zur Last gelegte That nicht begnügen zn haiien behauptet, so werden in der zwei volle Tage in Anspruch nehmenden Ver handlung die objektiven Momente nnd

einen Fuß hoch. Sie hoben die Leiche sorg fältig empor nnd agnoczirten den Pichleitnerbanern Paul Berger. Der Hut de: Berger war nicht vor- hanoen, wohl aber sahen sie blaue nnd rothe Flecken an der Stirne, Augen nnd Nase des Todten. Die beiden Fischer trugen den entseelten Körper sodann ans Ufer, riefen den in der Nähe weilenden Bad wirth Josef Taschler herbei und theilten ihm das Ereigniß mit. Auf seinen Rath trugen sie dni Leichnam wieder init aller Sorgfalt über den Bach zurück uud legteu ihu

auf deu Rasen nieder und blieben abwechselnd als Wache bei ihm, bis am näch sten Tage die gerichtliche Kommission, ankam, nach dem schon vorher der Gendarm Lutterotti auf einer Streifpatrouille begriffen, in Salomonsbrunn einge troffen uud noch in derselben Nacht den Steiner, welchen gleich anfangs die vvx pupul» im Thale als den bezeichnete, der den Berger erschlagen und inL Wasser geworfen habe, verhaftet hat. Bei der Ob- dnktion der Leiche am 14. August Morgens fand man eine quer über die Stirne

eine kirschgroße Blutunterlanfnng konstatirt. Beim Oeffnen der Leiche fanden die Gerichtsärzte von Welsberg, daß infolge einer Gehirnerschütterung ein Bluterguß ins Gehirn stattgefunden. Als Todes ursache wurde Ersticken im Wasser konstatirt. Spuren einer Gegenwehr hat man nirgends an der Leiche entdeckt. Aus den gleichen Besetzungen an beiden Hände» nnd dem Blnteigusse im Gehirne läßt sich schließen, daß der arme Berger wahrscheinlich nach dem ersten Streiche mit einem stnmpsen Instrumente mit den Händen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 25.01.1879
Descrizione fisica: 12
vom IS. Dezember I87S : Berger 's Theerpriiparatc erfreuen sich schon seit 10 Zähren einer großen Beliebtheit. Diese Thatsache und der Umstand, daß hervorragende französische Aerzte die Theer-Kuren angelegentlichst empfohlen haben, welchen nun in fast ganz Europa eingebürgert sind, ver anlaßte mehrere einheimische Aerzte zu zahlreichen Versuchen mit Berger's Theerpastillen und Berger 's Tdeerk-Ipseln. Wenn wir das Resultat dieser Versuche kurz zusammenfassen, so können wir sagen: Berger 's Theerpastillen

haben sich bewährt gegen Bronchialkatarrh und Kehlkopfhusten, gegen Heiserkeit und Schleimansammlung im Halse Ilnd als Nachkur nach entzündlichen Krankheiten der Lunge und der AthmungSorgane. Berger 's Theerkapselll werden gerühmt insbesondere bei chronischem Lungenkatarrh, bei Tuberkulose und Schwindsucht. Ivo sie oft ausgezeichnete Dienste leisten. Bei hartnäckigen Bronchialkatarrhen hat sich die abwechselnde Verabreichung von Pastillen und Kapseln in vielen Fällen als vorzüglich erwiesen. Zch bestätige hiemit

, daß ich Berger 's Theerpastillen mit recht gutem Erfolge bei allen jenen Krankheitsformen angewendet habe, in welchen diese Theerpastillen ihre Indi kation finden. Breitenau, am 7. Jänner 187S. Dr. ?l. SlhllhmaNIl. Der Gefertigte stellte an mehreren Patienten Versuche mit den Berger'slheil Theer- Pilstlllen an, und erzielte bei chronischen Bronchial- so uuch Kehlkopfkatarrhen, bei Heiser keit undBerschleimung in allen Fällen eine überraschende Wirkung. Auch die Anwendung der Berger'schcn Theerkapseln erwies

sich bei Behandlung einiger Tuberkulosen als sehr,heilsam. Hrabi'rr, am 16. Dezember 1378. Jl >h. KadUlll, prakt. Arzt. Berger 's Thcerpraparatc wurden schon vor Jahren als ausgezeichnete Präparate anerkannt, was durch die Broschüre des kaif. Rathes Herrn Dr. Lud Melichtr, und die Aussprüche des k. k. Professors Nr. Nitter v. Schroff und Prof. Heller lebhaft be zeugt wird. Berger's Theerpastillen sind in Blechdosen zu öl) kr. sammt Gebrauchs- Anweisung; Berger s Theerknpseln in Flaconzn Isl. zuecht beziehen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 25.01.1879
Descrizione fisica: 10
Eonsequenzen verbunden war. Da» ausgezeichnete Verdienst des Aerfertigers diese» Präparate» besteht eben darin, daß dieses Medicameni nun in elner allen Anforderungen der modernen Pharmacie entsprechenden Form gereich» werden kann und daher in der That auch rasch allgemeine Ber, breitung gesunden hat. - Die Theerpastillen insbesondere bewähren sich gegen alle Formen der chronischen Respiratioiukatarrbe In trefflicher Weise, wob«' auch der Umstand nicht unwesentlich zu berücksichtigen ist, daß Berger

'» Theerpastillen auch unter die billigen Arzneimittel rangire»- da die sür einen Tag i» der Regel dinreicheade Anzahl der Pastillen — S bis « Stück — blos aus einige Kreuzer ,u stehen kommt. Die Wiener Medietnisehe Presse sagt in ihrer Nummer vom IS. December >S7«: Berger'» Iheerpräparate er freuen fich scholl seit >0 Jahren einer großen Beliebtheit. Diese Thatsache und der Umstand, daß hervorragende sranMsche Aerzte die Theer-Suren angelegentlichst empfohlen haben, welche nun in last ganz Europa eingebürgert

sind, veranlaßte niedrere einheimische Aerzte zu zahlreichen Versuchen mit Berger'» Theerpastillen und Berger'» Theerkapseln. Wen» wir das Resultat dieser Versuche kurz zusammenfassen, so können wir sagen: Berger'» Theerpastillen haben sich bewährt gegen Bronchialkatarrh und «ehlkopshuslen, gegen Heiserkeit und Schleimansammlunz im Halse und als Nachkur nach entzündlichen Krankheiten der Lunge und der AthniungSorgane. Aerger'» Theerkapseln werden gerühmt Insbesondere bei chronischem Lunaenkalarrh

, bei Tuberkulose Und Schwindsucht, wo sie oft ausgezeichnete Dienste leisten. Bei hartnäckigen Bronchialkatarrhen hat sich die abwechselnde Verabreichung von Pastillen und Kapseln in vielen Fällen als vorzüglich erwiesen. Ich bestätige hiemit. daß ich Berger'» Theerpastillen mit recht gutem Erfolge bei allen jenen KranlheitSformen angewendet habe, in welchen diese Theerpastillen ihre Indikation finden. Breiten»», am 7. Jänner >»?». . „ .... Dr. «. Schuhmann. »rabin. am lS. Dezember IU7«. Ioh. Kabuls, pralt

. Arzt, Berger'» Theervrapart« wurden schon vor Jahren als ausgezeichnete Präparate anertannt, was durch die Brochüre des kais. Rathes Herrn Dr Lud. Welicher» und die Aussprache de» k. t. Professors Dr. Ritter v. Schroff und Professor Heller lebhaft be- Serger 's Theerpastillen sind in Blechdosen zu SV kr. sammt Gebrauchsanweisung: Serger's Theerkapseln in Flacon zu 1 fl. zu beziehen von dem Hauptdepot für Mer.»,: bei Apotheker Wilhelm von pernwerth.

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 25.11.1876
Descrizione fisica: 12
SuSgeschwiire, übelriechend« Wunde» u. Brand wunden !C. Prei» einer ?la<ch« sammt Gebrauchtanweisnng KV kr. Logen Xrampk- unä Kouolikuston wie überhaupt gegen alle chronisch n Satarrde ist Berger'» Theersyrup als sicher wirkende» Mittel bewährt. Prei» einer Nasche sammt Gebrauchsanweisung SO kr. Hegen chronische und veraltete Zilagenleiden, bei träger Verdauung, Appetitlosigkeit, Magenkatarrh, üblem Ausstößen, und bei chronisch auftretenden Magen- und Unterleibs kämpfen wird Berger'» Theerliqueur

mit »erläßlichem Erfolge angewendet. Prei» einer Flasche sammt Gebrauchsanweisung 80 kr Grgtil chmnischea Mögen- n. Lurmkatarrh, Sodbrennen, BerdanungSschwäche, sowie gegen verschleimung. Hnften und Heiserkeit find Berger'» Theerpaftillen außer ordentlich bewährt. Prei» einer Blechdose sammt Gebrauch»anweisung SV kr kogsn Nsutkranklisitsn aller /^rt, insbesondere gegen HautauSfchläge, «ratze, Flechten, Erbgrind, Schmeerfluß. Sopf- und Bartfchuppe», sowie gegen Sommer sprossen, Leberflecke, sogenannte

»upsernase, Frosib-ulen und Schweißsüße wird mit stet« sicherem Erfolg« Hers«»'« ineelleliilüivtl« VI»e«r««tLo angewendtt. Dieselbe enthält 40 Perzent conc. Holztheer und unterscheidet sich wesentlich von allen übrigen Thcerseifen de« Handel». Berger'» Therrseife ist von ärztlichen Kapazitäten empfohlen. Sie dient auch ,l» Wasch- uud Reinigungsmittel für die gesunde Haut, die si«, erfrischt nnd verfeinert. - Prei» pr. Stück sammt Gebrauchtauweii'ung IZ kr. Man »erlange au»drii«klich Berger'» Theerseife

und achte ans die grüne Emballage. Berger'» Theerpräparat« sind echt in den Generaldepot»: Wien» Apotheke »um goldenen Adler am Aärntnerring, Trop- pa», Apotheke zum weißen Engel nnd in Hanptvepot für Südtirol bei Apotheker 1?. «. zu haben. LawdurAvr Geld Lotterie, genehmigt und 5»r»ntlrt durch die Regierung. Die L-upttresser betragen es.: S50,«00 80,000 H0,00V so,oov IkSidisinnrlt et«, et«. Zusammen enthält die Lotterie tl^av <Ze- «im» v» Betrage »on 7 Zlilliai» 4Ä>,Z2V Reicksmarlc

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 16.08.1872
Descrizione fisica: 4
Beifall ab. Und so schloß dies schöne Fest auf „Deutschlands" Größe und ohne daß der selbe durch einen Mißton gestört wurde. Ueber den Johannis berger Wein aber wird nichts zu sagen nöthig sein, da der selbe, wie sein Besitzer der Fürst von Metternich selbst einen weltgeschichtlichen Nus besitzt. Bei dieser Gelegenheit dürften aber auch noch die Antiquitäten des Baron Hans v. Zwier lein im nahen Geisenheim zu erwähnen sein. Bereits treffen viele Fremde und sogar aus Rußland, Frankreich und Eng land

der Schule. Die Sektion bean tragte: In Anbetracht, daß die Schule eine konfessionslose ist, habe die Anschaffung von Christusbildern zu unter bleiben. Die Gemeinderäthe Hochenegg und Berger spra chen für diesen Antrag. Die Gemeinderäthe Kukula, Dr. Bahr, Vizebürgermeister Saxinger und Jax sprachen dagegen. Schließlich ward doch der Sektionsantrag abgelehnt und die Anschaffung der Bilder bewilligt. („Lzr.-Ztg." Nr. 180.) Auf fallen könnte, daß ein Mann, wie Gemeinderath Berger, für den Sektionsantrag

stimmt, d. h. für die Fernhaltung des Christusbildes aus der Schule! Ist denn Herr Berger, der Sohn streng katholischer Eltern, ein Feind Christi oder des Kreuzes geworden? Ich meine nicht. Ich erkläre mir die Thatsache leicht, wenn ich bedenke, daß Herr Berger das „G e« s etz" für sich hat. Als konsequenter und ehrlicher Mann mußte Herr Berger entweder gegen das „Gesetz" oder gegen die Anschaffung der Kruzifixbilder stimmen. Nach dem „Ge setze" ist die Schule konfessionslos, d. h. sie muß Chri ste

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 20.01.1877
Descrizione fisica: 10
von ausgezeichneter Beschaffenheit chiracterisirt. Zahlreiche ärmliche Gut achten und Aner kennunzSfchreiben von Laien bezeugen deren vorzügliche Wirkiamleit. «egvi» l-aogvi»- »o«t versllele Auk»«schwür«, iibtlriech«»»« Wund«» u. Brand wunden >c. Prei» «liier Flahch« sammt Gebrauch»«» wtisung SO er. lZögsn Xrampf- unä Xouvkliustsn wie überhaupt gegen alle chronischen Aatarrde ist Berger'» Tlieersyruv als sicher irirlende» Mittel b-währl. Prei« einer Zlafch« sammt Gebrauch«-!»Weisung 8t) kr. Hegen chronische

und veraltete Wagenleiden, bei träger Verdauung. Appetitlosigkeit, Magenkatarrh, üblem Ausstößen, und bei chronisch austretcnden Magen- und Niiterleib»- träi»vse>> wird Berger'» Iheerllqueur mit verläßlichem Ersolge angewendet. Prei» einer Flasche sammt Gebrauchsanweisung 8V »r Gegea chronischen Magen- n. Larmkatarrh, Sodbrennen, BerdauunaSschwZche, Husten und Heiserkeit ' ordentlich bewährt. Prei» einer Blechdose sammt Gebrauch»a»w«isung Ztl kr Legen liautlci'snltkoitsn aller Art, insbesondere

gegen Hautauischläge, Krätze, Flechten, Srbgrind, Schmeerfluß, Kops- und Bartschuvven, sowie gegen Sommer« svrossen. Leberflecke, sogenannte Supsern-se, Frostbeulen und Schweißsiiße wird mit stet» sicherem Erfolge angewendet. Dieselbe enthält 10 Perzent eone. Holztheer und unterscheidet sich wesentlich von allen übrigen Thcerjeifen te» Handel». Berger'» Therrseise ist von ärztlichen Aapa>itäten emxsohlen. Sie dient auch al» Wasch- und Reinigungsmittel sür die gesunde Haut, die si>, ersrischt und »erseinert. Prei

» »r. Stiick sammt G«brauch»auwe ilung SS »r. Man verlange au«dr>icklich Berger'» Theerseif« und achte aus die grüne Emballage. Berger'» Theerprävarate sind echt in den Generaldevot?: Wie». Apotheke zum gotoenen Adler am Särntnerring, Tro?- .... .. „ . H^uptre?' ,u haben. sowie gegen Berschleimulig. sind Berger'» Theerpaftillen außer paü, Ävothete zum weißen Engel und in Hau»ire?ot sür Süttirol bei Apotheker »»? «. > Lvlilittsediilie in großer Auswahl billigst bei VIant Laubengasse Nr. 104. Reine

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 04.11.1876
Descrizione fisica: 10
veraltete AuKgeschwnre, übelriechende Wunde» u. Braud- wuudeu »c. , Preis einer Flasche sammt Eebränchtanw eisnug LO kr. liegsn l<rampf- unll Keuolikustsn wie überhaupt gegen alle chronisch » Aatarrbe ist Berger'» Thecrsyrüp als ncher wirkendes Mittel bewährt Preis einer Flasche sammt Gebrauchsanweisung 80 kr. Hegen, chronische und veraltete Wagenleiden, bei träger Verdauung, Appetitlosigkeit, Magenkatarrh, üblem Ausstoßen, und bei chronisch auftretenden Magen« und lliiterleibs- lrämpsen wird Berger

'» Theerliqueur mit verläßlichem Erfolge angewendet. ' - Preis einer Flasche sammt Gebrauchsanweisung 80 kr i: Orgea chramschril Mllgkll-L. Lllwikatarch, Sodbrennen, BerdannagSschwäche, sowie gegeu verfchleimuug» Hnsten uud Heiserkeit siud Berger » Theerpastillen außer ordentlich bewährt. -- . Preis einer Blechdose sammt Gebrauchsanweisung 20 kr Legen llautlci-anlcliöitsn allgi- insbesondere gegen H»'ntau«schläge,1SrStziI Flechten,-. Erbzrind, Echmeerslnß, Soxs- und Barischurpeu, sowie gegen Sommer sprossen

, Leberflecke, sogenanite Kupserrulse^ '.Frostbeulen und Schweißsiiße wird mit fietS sicherem Erfolge ^ angewendet. Dieselbe enthält«» Perzent conc. Holzthrer^und unterscheidet sich wesentlich, von alle»,übrigen Thcerseisen des Handel». Berger'» Therrseise A von , ärztlichen Sapazitäteu emxsohleu. . Sie diem auch, alsWasch? und.Reinigungsmittel sür die gesnude Haut, die fie erlischt und verfeiuert. Preis pr. Stuck sammt <Sedrauch»auwejsuug SS kr. Man »erlange auSdrueNich Berger » Theerseike und achte

aus die grüne Emballage. ^ . - Berger'» Tlieerpräparote i»d echt in denSeneraldepotS: Wien. Apotheke tmn goldene« ilt^er am Lärptnerrwg.-Trop- pau. Apotheke zum weißen Eugelmnd'iü Hauptrexot für Süttirol bei Apotheker »i zu haben. SZS ' - -ZZ? ! !'2m Belege »su viichirr'S Sciag»zllstalt ia ?ck>sziz'ist'erschl»»'< saKÄleu» Buchiaitdwllzat «-qäthlz: „vr. älr,'- _ Z2Bcgen.-mttdieleo <n.. xlklbdilli-illl!^ Preisco Xr. ö! , kann allen Krankn, gleich leidend, umsomehrvrtvv all! das betretende H«I ^derlässis

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 02.12.1876
Descrizione fisica: 16
und Annktnnlmgeschreiteri rcn Laien bezeugen deren rcrzi'gliche Wnk'cmleit. <ZeKva Iniixvii- uii»I ZkeI»IIroxNvI«Ivii, Raldenratanhen.HalSeutzilndllngi», Lronchialleiden, iungenln» beilulose:c. wird Beraer'» Theersolution mit vorzüglichem Erfolge arigcweutet. Tuselbebelräinfich srnier Su^nUch gegen reraltete AuKgeschwiirc, übelriechende Wunden u. Brand wunden :c. Preis einer Alalchc sammt E«brauch»anw«isung KO kr. !Legen Krsliipf- uni! Keuedkiusten wie Lkerhaiipt geilen alle chronischen Salate ist Berger'» Theersnrup olS

flcher wirkendes Mittel tewihrt. Preis einer Zlasch« sammt Gebrauchsanweisung gv kr. Hegen chronische und veraltete Wagenkiden, iei träger Berdanunz, Arxetitlofigkeit, Magenkatarrh, üblen Ausstöße», und bei chronisch auftretenden Magen- und Uulerleibs- kämrfen wird Berger'» Theerliqueur mit verläßlichem Erfolge angewendet.' Preis einer Tla^che^sanimt EebrauchSanweisuiig 80 tr P Grgru chniliischru Magkll- u. Jarmkatarlh, Eottreimc», Serd'avnngischwächc, sowie gegen verschleimung» Husten und Heiserkeit

sind Berger'» Theervastillen außer ordentlich bewahrt. ! Prei» einer Blechdose sammt Gebrauchsanweisung SO er Legen llautlci-snllkeiten sllen Art, insbesondere gegen HautanSschläge, Krätze, Flechten, Erbgrind, Echmeersluß, Loxs- und Banschurpen, sowie gegen Sommer- lrroffen. Leberflecke, sogenannte Supsernase. Frostbeulen nnd Echweißsüße wird mit stet« sicherem Erfolge Lvrxer » »»eMvtolset»« ?I»eer»vItv angewendet. Dieselbe enthält «0 Perzent eonc. Holztheer und nnlcrlcheitet sich wesentlich

von allen übrigen Thcerseisen de» Handel». Berger'« Therrseife ist von ärztlichen Kapazitäten nnvfohlen. Sie dient anch al» Wasch» und Reinigungsmittel für die gesunde Haut, die sie erfrischt mid verfeinert. Prei» pr. Stuck sammt Gebrauchtanweilllng ZZ kr. Man verlange ausdrückllch Berger'» Theerseife und achte a uf die ginne Emballage. Beraer'» Theerpräparate find echt in te»Se»erilde»»U: Wie». Apotheke zum goldenen Adler am Särntnerring, Trop- vau. Apotheke zum weißen Engel und in^re^a», Hanptdepot

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 23.12.1876
Descrizione fisica: 18
. ProfessorDr. R. v. Schroff in dessen Lehrbuche derPharmatognosle als Präparate von ausgezeichneter Beschaffenheit characterisirt. Zahlreiche ärztliche Gut achten und Aner kennunMchreiben von Laien bezeugen deren vorzügliche Wirksamkeit. «egvi» 1>llUj;vil - nlilt Rachenlatarrhin. Hals-nlzlindunze», Brouchialleiden, LuugenNi- berlulose ic. wird Berger » Theerfoiution mit vorziiglichem Erfolge angewendet. Dieselbe bewährt sich lern» äußerlich gegen veraltete AuHgeschwiire» übelriechend« Wunden u. Brand» Pr'i

»'eln«r Flasche sammt Gebrauch»-»welsuiig SV »r. Lsgsn Knsmpf- uns Xsuvtikuston wie überhaupt gegen all- chronischen »atarrbe ist Berger'» Theersyruv als sicher wirkende» Nlittel bewahrt. Prei» einer Ulasch« starke Gebrauch»«»,Weisung SV »r. Hegeu chronische und veraltete Wagenleiden, bei träger Verdauung, Appetitlosigkeit.Magenkatarrh, Lbl-m Ausstößen, und bei chronisch austretenden Magen- und Unterleib«» lrämpsen wird Berger » 5he«rliqu«ur mit verläßlichem Ersolge angewendet. . Prei» einer Zlasch

« sammt Gebrauch»anw«isu»g S0 kr Gegea chranischell Magen- a. Larmkatarch, Sodbrennen, Berdauungischwäche. sowie gegen verschleimung, Husten und Heiserkeit find Berger » Theerpaftill«» außer, ordentlich bewährt. «... ,. ... Prei» «in«r Blechdos« sammt Sebrauch»an««isung S0 kr ksgsn sislltllfsnkksiton sllsr Ai°t, inibesoadere gegen Hau,au,schlägt, «rätze, Flechte», Srbgrl»d, Schmeerfluß, «ops. und Bartschuvpeu, sowie gegen Sommer sprossen. Leberflecke, s-zen-nnle «upfernase, grostbeulen und Schweißsüße

wird mit stell sicher«» Srfoig« angewendet. Dieselbe enthalt « P-rzent --n-. S->ljlh«r u»d unterscheidet fit wesentlich von allen ilbiigen Thcersiisen de» Handel». Berge»'» Therrseise ist von arjtlichen Aapazltäteo emvsohlen. Äe dient auch al» »asch« und Sieinigung»«IN«l für die gesunde Saut, die stc erfrischt uud »erf-inert. Prei» pr. Stück sammt Gebrauch»»«»« isun» SSkr. Man verlange «»»druckltch Berg«r » Aheerseis» und achte auf die griine Emballage. Berger'» Theerpräparatefindecht i»de«Sene»a!d«»t»: Wien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 14
Data: 31.03.1877
Descrizione fisica: 14
, weicher jetzt regelmäßig vorkommt, hat sich verloren- . F. N. Hilscher. ! Wien, 20. April 1876. ! L?' Ich habe Berger'S Thecrpastillen gegen eine lang währende Heiserkeit, verbunden mit Husten und Verschlci- ! mnng, angewendet und wurde in überraschend kurzer Zeit geheilt Leopold Steinhaus, Privatier. ! Auf Grund der von Dr. Melicher verfaßten Broschüre, in der über Wirkung und Anwendung von Berger 'S Theerpräparaten sowohl seine eigenen Erfahrungen, wie die der großen Krankenhänser von Frankreich

, Belgien und England niedergeschrieben sind, und auf Grund obiger Urtheile und Älteste und zahlreicher Zuschriften von Aerztea und Laien, werden Berger 'S Theerpräparate hauptsächlich angewendet wie folgt: Borgers Theersolution wird seit 8 Jahren mit sicherem Erfolge angewendet: I. als innerlicties Heilmittel gegen Katarrhe der Bronchien, Blenorrhöen derselben, Lungenbrand, Lungentuberculose. gegen Verdauungsschwäche und bei chron. Magen- u. Darm- 8eilllit7-?ulvsi'. vfvnn kuk Hecivr LvkkvktsI

: Gegen chronischen Magen- u. Darmkartarrh, Sodbrennen, Verdannnasschwäche und Appetitlosigkeit, sowie gegen Heiserkeit, Hnsten und Ber- schleimung. Preis einer Blechdose sammt Gebrauchsanweisung SO kr. Berger 's Theersyrup ein bewährtes Mittel gegen Kramps- und Keuchhusten, wie überhaupt gegen alle chronischen Katarrhe der Ne- spirationSwege. Preis einer Flasche sammt Gebrauchsanweisung SV kr. Berger 'S Theerliqueur wird mit verläßlichem Erfolge gegen chronische und veraltete Magenleiden, bei träger Verdauung

, Apetit- lofigkeit, üblem Aufstoßen und bei chronisch auftretenden Magen- nnd UnterleibSkrämpfen angewendet. Preis einer Flasche sammt Gebrauchsanweisung 8V kr. Berger 's <inedicinische Thee» seife wird mit sicherem'Erfolge angewendet gegen Hautkrankheiten jeder Art, sowie jede Unreinheit des Teints, insbesondere gegen Hautuusschläge. Kretze, Flechten, Erbfeind, Schmeerflus?, Kopf- und Bartschuppen, sowie gegen Sommersprossen. Leberflecke, sogenannte Kupsernaie, Frostbeulen und Schweißfnste. Ileber

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 28.10.1876
Descrizione fisica: 12
Hro.PrcfcssorDr.R.V. Schroff in dessen Lehrbuche derPharmakognosie als Präparate von ausgezeichneter Beschaffenheit charaeterisirt. Zahlreiche ärztliche Gut achten und AnnkeunnaqSfchreiben von Laien bezeugen deren vorzügliche Wirkiamleit. Liexvii l-ouxieii- «mit Rachenkatarrhe», HaUe»tzgudu»gi», Bronchialleide». Luugentu» berlulofe zc. wird Berger'» Theersolntio» mit vorzüglichem Erfolge angewendet. Dieselbe bewährt sich seruer äußerlich gege» veraltete äuKgeschwnre, übelnechende Wunde» u. Brand» »nnden te. Prei

» einer? laiche sammt <S«branch»anweisnng SV kr. Legen Krsmpf- unä Keuekliustsa »le^SberhauPt geaeu.alle. chroaifch u Satarrde ist Berger » Iheersyrn? als sicher wirkende» Mittel bewährte Prei» einer Zlasche sammt <Sebrauch»an»«lsnng SA kr. Hegen chronische und veraltete Wagenteiden, bei träger Berdanuug, Advetitlofigkeit. Magenkatarrh. Lblem Ausstöße», uud bei chroaifch auftretende» Magen» und llnterleib«- krämpfeu wird Berger'» Theerllqnenr mit verläßlichem Erfolge angewendet.- - '. ^ Prei» einer Zlasche

sammt Gebrauch»«»» ei snng S0 kr »örMHrllllizchellMgeil- ll. Larmkatarrh, Sodirenue», Berdauungischwäche, sowie gege» Berschleimung» Hasten und Heiserkeit sind Berger'» Theerva stillen außer» ortcntlich bewahrt. - .»rett^kex Sl^do^sammtMebranchtanwelsnng 50?» ^'Kvgvn7»slltkrsnllkeiton aller in»tefo»dere gegni Haiitautschläge. SrZtze, Flechten. Srtgrind, Echmeerpnß, Lopk- nad ZZartschilPPeu. siwie gegeu Sommer- fhr-ffe». Leberfleckes sosenauntr' «nysernafe. >> Frostbeule» und Echweißfiiße

wird mit stet» sicher«« Erfolg« , ! angewendete Dieselbe e-thält ttPerzent conc, Holztheer und unterscheidet fich wesentlich »»» alle« Sbrigeu^Thcerseife» de» HandeU.-Ber»er?»^THerrseife von ^ärztlichen «axazitate» empfohleu. Sie dient auch all Wasch- und Remigongtmittel W die gefuade Haut, die ße erfrischt «ud verfeiuert. -Prei» pr. Stnek sa««» «ebrauchtauweisnng >Z ?r . Mau verlange an»»rüt«ich Berger'» Iheerseif« uud achte auf die grSue Emballage. Berger'» Zheerpräparate sind echt m deuBeneraldeVo»: Wies

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 11.11.1876
Descrizione fisica: 10
»Ur<»ptIet«tvii» RachniIatarrs«a,Hal»entzündungen, Bronchiallciden, Luxgenw- berlulose:c. wird Beraer'» Theersolntton mit vonüglichem Erfolge angewendet. Dieselbe bewährt sich ferner äußerlich gegen veraltete Zußgeschwiire, Lbelriechende Wunden « Brand» wunden zc. - ' ^ ' > --' Prei» einer Ulatche sammt Eebrauchtanweisuug KV kr. Legen Xrampf- um! Keuekkusteii / wie überhaupt zcae» alle chronisch n Satirrde ist Berger'» Theersyrnp als sicher wirkende» Mittel bewährt. , Prei» einer Nasche sammt

Gebrauchsanweisung 8l> kr. Hegen chronische und veralkeke Wagenleiden, bei träger Verdauung, ilrpetitlosigleit. Magenkatarrh, iitlem- Ausstößen, und bei chrouisch auftretenden Magen-und Unterleibs«, lrämxsen wird Berger'» Theerliqnenr mit verläßlichem Erfolge , angewendet. Prei» einer M asche sammt Eebrauchiauweisung 8(> kr Grgea chrlllll5chrli Mögen- u. Mnukatarrh, z Sodbrennen, BerdaniwgS schwache, sowie gegen verschleimung, Insten und Heiserkeit find Berger'» Theervastille» außer ordentlich bewährt

Kapazitäten empsohlen. Sie dient auch als Wasch« und Reinigungsmittel für die gesunde Haut, die jic erfrischt und verfeinert. » Prei» pr. »tu» sammt <Sebranch»anwelsu»g »S kr. ^ Man verlange ««»drücklich Berger'» Theerseife und achte anf die Berger'» Theerpräparate stud echt in des Generaldepots: Wien, «pothele »im, goldcnen Sdler -m L -rntnerrrug ^Trop» pau. «pothele ,um Weiße» S-gel und,ii^^r«fq». H-nptlepot für Südtirol bei «Potheler r. zn ^haben. Von HeM sagt^e ^ExpeWonLds^-Bl .. > I Mindester

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 25.07.1881
Descrizione fisica: 8
an den Redacteur folgende Zuschrift: „Wenn Sie noch einmal in Ihrem Blad die Socialister per Bebel tietnlieren, so werd sich der Bebel auf vsener Strase rechvertigm.' Der unglückliche Mensch hatte Bebel mit Pöbel verwechselt uud hielt seine Partei für beschimpft. Die letztere kann wirklich eine Freude haben an diesem Zeit- und Gesinnungsgenossen. Zu Dr. Johann Nepomuk Bergers 100. Geburtstage wird uns aus München ge schrieben: Der hochverdiente Arzt, königl. Hosrath und Direktor Dr. Johann Nepomuk Berger

in Wolfratshausen in Baiern bekam. 1317 wurde er zam Professor der Hebammenschuie nach München berufen und 1326 zum Director der selben ernannt. Im Jahre 1331 wurde Dr. Berger zum Professor der Geburtshilfe an der Universität zu München uud 1333 zum Director des Gebär- haufes befördert, wo er einen kleinen Fond für unbemittelte Wöchnerinnen aus milden Gaben sam melte und zur Gründung einer von Sr. Majestät dem Könige genehmigten Stiftung hinterließ. Auch war er Mitglied des Mediciual-Comitäs und zuletzt

dessen Vorstand. Seine ausgedehnten Erfahrungen als Geburtshelfer erwarben ihm auch das Vertrauen des kgl. bair. Hofes bei der heißersehnten Geburt eines Thronsolgers, des dermaligen Königs, Sr. Majestät Ludwig II. Berger hatte 7 Töchter und 2 Söhne hinterlassen, vor. welchen einer als Gerichts« arzt zu Fürstenfeldbruck seinen schweren Beruf er griff. Sein Enkel ist der in weiten Kreisen bekannte Augenarzt Dr. Albrecht Berger in München. Möchten des Verewigten Landslcute, an die er stets mit Liebe dachte

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