, oder a^S welchem sonstigen Grunde rechtliche Ansprüche auf-gedachte Verlassenfchaftö - Masse zuhaben glauben, werden hiemit aufgefordert, ihre Rechte inner halb 3 Monaten vom Tage gegenwärtiger Bekanntmachung um so gewisser bei dem unterzeichneten Gerichte geltend zu machen, als man außer dessen nach Umsiuß dieses Ter mins die Masse an die sich Vereilö akteninäßig legitiinirt habenden Erben ertradire», werde. Passau, den 2. Jpni ^ Königl. Baicr. Kreis- und Stadt-Gericht Passa». Berger, Martin. i Ediktalladuug
. Der im Jabrc 1780 dahier verstorbene Medizin- Doktor und fürstlich passauifche Hofrath FeliVr Berger hat in seiner letztwilligeu Difposilion vom 10. Februar ,7»c> rückstchtlich seiner Bibliothek medizinischen Inhalts eine fideikommissarische Bestininiuug dahin getroffen, daß demjenigen seiner Verwandten, welcher sich der Gelehr samkeit widmet, und nützlichen Gebrauch hievon zu ma chen im Stande ist, dieselbe gegen i^icherheitS- und Re- chcufchastsleisiuug überlassen werden solle. Diese Bibliothek
war bisher gegen bestellte Kaution in Verwahr dcr 'HofrathSwittive Margaretha Veronese, einer Tochter des Doktors Felir Berger. Da uuu aber diese gestorben, und der bekannte nächste Felir Bergeri sche Agnat, Johann Joseph Berger, Hofagent in Rom, auf de'u Geuiiß dieses Fideikoiumilies verzichtete, so wer den hiemit alle jene Hosrath Felir Bergerische Verwandte, welche auf dieses Fideikommiß Ansprüche machen zu können glauben, öffentlich vorgeladen, ihre Rechte innerhalb 3 Monaten vom Tage gegenwärtiger
Bekanntmachung bei dein uuterzeichucteu Gerichte um so gewisser zu liquidiren, als man außer dessen deu Verzicht aiss den Genuß dieses FideikonunisseS auSsprecheu, und dasselbe au die aktcu-' mäßig legitii'.iirteu Erben eriradiien werde. Passau, den 2. Juni Königl. Baier. «reis - und Stadt. Gericht Passa». Berger. Martin. « Bekanntmachung. Ans ersolgtes Ableben des Josepk» Obwerer ist bei dein unterfertigten Landgerichte die Oberschreiberö ' Be« dienilnng, Ivomil ein jährlicher Gehalt von /,c>c» fl. R.W
