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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.11.1870
Descrizione fisica: 8
Creditpapiere zu ver fertigen, und übergab dem Gsell zum Zwecke der An fertigung 2 echte österreichische Staatsnoten d. 5 sl. und wie er sagte 3 NapoleonSd'or als Darangeld. Im Sommer 1863 begab sich Berger neuerdings nach Chur, um die Falsificate abzuholen, eS wurde ihm jedoch von Gsell bedeutet, daß bereirs ein Unbe kannter die Falsificate abgeholt habe und da Berger in dieser Mittheilung eine leere Ausflucht zu erkennen glauote, bestand er um so dringender aus der Verfer tigung der von ihm gewünschten

und dieselben, 26 Falsificate an Zahl, an Berger überließ. Dieser machte bei Gsell unter Aushändigung weiterer 6 Stücke StaatSnoten ä. 5fl. und eines Trinkgeldes eine neuerliche Bestellung, in dem er nach der Aussage des Gsell ein- bis zwei tausend zu benöthigen erklärte, und kehrte unterdessen nach Tirol zurück. Hier erfolgte die erste V-rauS- gabung am 25. Mai 1869 an den Bauernkuecht Jo hann Kofler, nachdem Berger demselben bereits am vorhergehenden Tage zur Erleichterung seines Schaf handels Unterstützung mittels

falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

von Gsell an einem Abende in Pakete eingewickelt die bestellte größere Partie der von ihm durch Plattendruck erzeugten Falsificate von Fünfern und zwar, wie Gsell versicherte, in einer Anzahl von 900-1000 Stücken. Dieß war der letzte vonBerger bewerkstelligte Be zug von Falsificaten, für welche er im Ganzen an Entlohnung für Gsell, dessen Gattin und Gehilfen Z2 Napoleond'or und 8 Stück echter Staatsnoten zu 5 fl. verausgabt haben will. Am 18. Oktober traf Berger sodann den bereits genannten Johann

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 12
Data: 27.02.1937
Descrizione fisica: 12
Herden Erni, Gleisdorf. Klausner. Hatz«efeld Kurt, Hannover. W. Rößl. Hambro Rv und Sohn, London. Grandhotel. Halphen Georges, Paris. Grandhotel. Höller Karl, München. Ehrenbachhöhe. Haumann Gust., München. W. Rößl. Dr. Haase Heinrich und Frau, Wen. Tiefenbrunner. Heldel Elisabeth, Deutschland. Berger. Havlikova Zdenka, Prag. St. Berger. Holzer Lilly, Wien. P. Hölzl. Huppert Max, Wien. Resch. v. Hofe Ellen, München. Reisch. Hartl Georg, München. G. Ehrenbach. Hollaus Otto, Wien. Neuwirt. Headey

Elfriede, Dresden. Haggetunüller. Hoey Harris Leslie, England. Haggenmüller. Haas El., Wr'eii. Grandhotel. Hercis Rudolf, Wien. Grandhotel. Dr. Harm'k Moritz und Frau, Wien. Berger. Hastertik Trude. Schiechtl. Hamburger Fbanz, Rosenheim. Rainer. Lord Haddington George, London. Tyrol. Haidwike Lionel, England. Germania, von Hoffmann Philipp, Meran. W. Rößl. Heller-Aliveny M., Wien. Reisch. Dr. Hofmann Heinrich und Frau, C. S. R. Reisch. Haidinger Therese, Wien. Thaller. Handel Gertrude, Wien. Eggerwirt

Feigenkaffee; der schmeckt allen und tut allen gut. Darum ist für die ganze Familie Kohl, Alex., Wien. Berger. Kollin Karl, Wien. Eggerwirt. Kappauf Hugo. Reisch. Kosche A., Klagenfurt. Rmsch. Dr. Lercher Georg und Frau, Deutschland. Ehrenbach höhe. Trachten, heimische Volkskunst und Antiquitäten Elsa Welwarft, Kiftzbühel, J. Pirchlsftr. neben „Goldene Gams“ Ladstetter Josef, Fabr., Wien. H. Gantschnigg. Lemer Arthur und Frau, Wieir. Eilenberger. Lee Alfred, England. Reisch. Leslie Edmund, England. Reisch

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1870
Descrizione fisica: 8
und Tschabuschuiga vertheidige« die Regierung gegen die Angriffe Carlos Anersperg, ^Schmerling, Uuger n«d A«to« Auersperg, den Standpunkt des Ameademevts FalkeuhayaS accep-- «end. Das Amendement, wofär sich nur 10 Stim» me« «gebe«, wird abgelehnt, die Majoritats- adreffe ea dloe angenommen. Marge« Delegationswahle». Schlußverhandlung gegen Leopold Berger und Genossen wegen des Ver brechens der Mitschuld an dem Verbrechen der Cre- dilSpapier-Bersälschnng. (Schluß.) WaS den Johann Frei, Gastwirth in Senate

, der in diesem Processe eine größere Rolle spielt, betrifft, so gesteht derselbe, daß bei Gelegenheit, als er Ende Mai oder Anfangs Juni mit Berger in seinem Gast hause zusammenkam, anläßlich eines Gespräches über solche Falsisicate derselbe ihm erklärte, er wisse solche zu bekommen, und ihn in dieser Angelegenheit auf den nächsten Marlinger Markt bestellte. Ack 14 Juni übernahm er nun dortselbst von Berger 13 Stücke falsche fünfgüldige StaatSnoten. die auffallend blaß waren, gegen Bezahlung von 3 NapoleonSd'or

. und legte hievon 2 Stücke unter das Geld seines Weibes, welche die Gäste bediente, indem er dafür 2 Stücke echte herausnahm, ohne daß diese etwas merkte. Diese beiden Falsificate wurden, das eine an die Krämerin von TisenS. daS andere an Iah. Schweizer verausgabt, von denselben jedoch wieder zurückgebracht, als sie die Unechtheit erkannten; die übrigen 11 Stücke will Berger verbrannt haben. Am 17. October 1869, so gesteht Frei weiter«, kam er wieder mit Berger zusammen und forderte

30 Stücke bewerkstelliget zu haben, wofür er ihm 60—65 fl. ausbezahlte; kurze Z-it später sei er jedoch wegen der schlechten Beschaffenheit der Falsisicate vom Vertrage zurückgetreten. Frei erscheint somit bezüglich des ersten Geschäftes mit Berger als Theilnehmer und in Bezug auf den. zweiten Handel mit Adami als Mitschuldiger des Verbrechens der Theilnehmung an der CreditSpapier- Versälschnng; und auch muß imputirt werden, daß er mit Rücksicht auf die obwaltenden Verhältnisse die Ueberzeugung gewonnen

, es handle sich um eine die Vervielfältigung erleichternde FabricationSart. In Bezug auf Joseph Pilser ist durch sein mit allen Erhebungen übereinstimmendes Geständniß fest- gestellt, daß derselbe am 24. October 1369 nach Sana gekommen sei, weil er auf dem am folgenden Tage stattfindenden Marlinger Markte eine Kuh kaufen wollte. Er kehrte beim TheiSwirthe ein und es traf ihn zufällig mit Leopold Berger in einem Zimmer zu übernachten. Berger leitete ein Gespräch ein und kam schließlich auf falsche

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 15.08.1936
Descrizione fisica: 10
K'itzbüheler Rachvichten Seite 7 ! Mag, 14. August 1936. Gallos Alexander, Csepel. Theres, he Groob Petronella, Holland. Kaiser. - Zng. Grandgeerge Jacques, Paris. Tyrol. Grey Charles und Frau, Paris. W. Rößk. j Götz Hermann, Zürich. Haggenmüller. ] Götz Emma, Zürich. W. Rößl. MN Gils W., Holland. Kaiser. I Geisler Elise, Schwaz. Herold. ! Gibbs-Smith Outhberg, London. Mayer-Stölzle. Grand Ernst und Frau, Wien. Reisch. Groot Maria Elisab., Frankreich. Joh. Berger, i Prof. Gottersp Emil und Frau

L. und Th. A., Holland. Tiefenbrunner. Alle Herrschaften und Touristen lassen Ihre Garderobe und Wäsche vor der Heimreise bei Lina Winkler diam. Putzerei, Bahnhofstraße reinigen. Holland Geoffrey und Fam., London. Tiefenbrunner. Hoenig Helene, Prag. Joh. Berger. Hauser Richard, Wien. Rosengarten. Dr. Hirschtritt Emanuel, Wien. Fischer. Habrovetz Adele, Wien. Fischer. Ions Aqu. Mary, England. Reisch. Jellinek Herbert, Kottingbrultn. Tscholl. van Jtersort Helene, Holland. P. Hölzl. Jüthner Erich und Fam., Prag. Senn

. Jordan Wolf, Fabr., C. S. R. Neuwirt. Jooks Basil und Fam., England. Wildner. de Jong N., Holland. W. Rößl. Jones Irene, England. Reisch. Jnhauser Alma, Wien. Joh. Berger. Jackson Eonstance und Kinder, England. Kaiser. Dr. Jordan F. L. und Frau, Holland. Tennerhof. Jewell H. I. S. und Fam., London. Reisch. Joll Leo und Frau, Wien. Tiefenbrunner. Graf Komorovski Edmund und Frau, Danzig. Tyrol. Klein Margarete, Wien. Weyelbaumer. Kogenaav C., Hollaird. Reisch. Kohn Siegfried und Fam., St. Pöltelr

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.04.1868
Descrizione fisica: 6
wurde der Vagant Anton Berger eruirt. Derselbe erzählt, er sei in der Nacht vom 24. auf den 25. Nov. v. I. von Anras über Abfaltersbach auf die Straße nach Mittewald gekommen, als es 12 Uhr schlug. Beim PostHause habe er fast mitte» auf der Straße einen Fuhrwagen und neben demselben einen Menschen ge troffen. welcher ausgestreckt auf dem Boden lag, wäh rend ein anderer mit einer brennenden Laterne in der Hand neden ihm gestanden, ihn beim Rocke hin- und hergezerrt und ihm zugesprochen

habe, auszustehen. Der Wauderbüudel jenes Menschen lag oberhalb des Kopfes desselben am Boden.' Auf BergerS Frage, was er da mache, habe ihm der Fuhrmann erwidert, daß dieser Mensch einen Rausch habe, wie eine Kanone, weder gehen noch ste hen könne und ganz zerschuuden und zerfallen sei. Berger trat näher, und da er sah, daß dieser Mensch im Gesichte blutig sei und besinnungslos daliege, glaubte er auch, derselbe sei betrunken. Darauf habe er geholfen, den Rauchegger in den Poststall zu tra gen, und nachdem

sie ihn dort niedergelegt hatten, seien sie beide mitsammen auS dem Stalle gegangen; hieraus begaben sie sich ein zweitesmäl in den Stall, indem Berger den Wanderbündel jenes Menschen hinübertrug und ihn zur Kopfseite desjelbeu hinlegte, wobei ihm der Fuhrmann mit der Laterne geleuchtet habe. Nach Angabe , des Berger sei der Fuhrmann zum drittenmale in den Stall hinuntergegangen und habe sich dann in das Posthaus begeben, welchen Moment er, nämlich Berger, benutzt habe, den Bündel des Gärbergesellen zu entwenden

und das Weite zu suchen. Berger versichert, ihm weder Geld noch das Wauder- buch genommen zu haben; letzteres habe er öl) oder 60 Schritte vom PostHause entfernt auf der Straße liegend gefunden. Berger, der noch anderer Diebstähle und Verbrechen beschuldigt ist, wurde am 24. Nov. Morgens im Gast, Hause „zum Fisch' von der Gendarmerie arretirt und im Besitze gestohlener Effecten gefunden. Der Karreuzieher Jacob Brugualler gibt jedoch an, Rauchegger habe im Wirthshause sieben oder acht Gläschen Branntwein

man bei ihm in Mittewald nur 4 kr. ö. W. vorfand. Die Staatsbehörde beantragt, Jacob Brugnaller, Geschirrhändler aus St. Georgen, 49 Jahre alt/ we gen Verbrechens des- meuchlerischen Raubmordes; eventuell wegen des Verbrechens des räuberischen Todschlages zu lebenslänglichem schwerem Kerker nebst einem Fasttage alle 14 Tage und Anton Berger, Va- gaut, 42 Jahre alt, angeblich aus Mainz gebürtig, wegen Verbrechen des Diebstahls und des Betruges, wie auch wegen Übertretung des Betruges und Ueder- tretung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.01.1925
Descrizione fisica: 6
in seiner modernen Ausstattung, mit reflektierenden Deckenbeleuchtungen neuester Mde, den sttloollen Dörhttngen und der fein dazugesttmmten Tapete mußt mehr als einladend gewannt werden. Man hat überailk da« Ge fühl eines gewissen Wohlbehagens und peinli cher Sauberkeit. M! Stocke muß da' die SduiMtcht Wer Berg- undTol auf jeden Naturfreund wirken. Die sanitären und technischen Einrichtungen der „Pension Berger', di« mit Zentralheizung nAen Oefen tn etmelnen Zimmern, Lm, lau fendem Kalt- und Warmwasser. sowi

in den vremde»Hkmnern Hsstchtigt und im Speisesaale I'ch versammelt hattet nahm Paul Berger «ach °em zweiten Gomge de« reichen Soupers Gele- ffnheit zu nachstehend»« humorvoll«! midi herz« 'icher Ansprache: Meine sehr verehrten Herren! . Gestatten Sie mir, dag ich Ihnen vor allem Mnen verbdÄlchstenl Amt dafttr ausspreche, M Sie meine Einladung, da» Hau» Berg- chloßl' zu bestchtigen^ freundlichst! angenommen u>ld mir die Ehre erwiesen haben, heute abend» mir einen kleineni^ißekvmewen. Vielleicht

strie eingefügt und dem Kurort und der Stadt einen großen Dienst dadurch geleistet. Der Kurort dankt Herrn Berger, dah er dieses Unternehmen dem Fremdenverkehr zurückge bracht hat, die Stadt dankt, daß Herr Berger der .heimischen Gswerbeindustrie Gelegenheit bot, ihr Können und den gewerblichen Fleiß unseres Kunsthandwerkes zu zeigen. An der geschützten Lehn« des Küchelberges gelegen, im ruhigsten Villenviertel des Kurortes, im Zauber der Parkanlage blickt das „Berg- schlößl' hinab

tn das sonnenvergoldete Burj grafenamt, das, wie Meran. seine Pracht un Entwicklung dem Fremdenverkehre verdankt, der die Seele und das Rückgrat unseres Wirt schaftslebens bildet. Aus dem „BergischlBßl' ist das „WergerschlÄßl' geworden; es war sehr sinnig, daß M der Berger in das „Berg, schlößl' einzog. Wir sind alle überzeugt, dah Visses 'Haus unter seiner kräftigen Leitung nur gedeihen kann und Ihm Segen und Glück brin gen wird. Und ich verspreche gerne, auch die Wünsche des Unterm Berg-Biertels bezüglich Besserung

der Geleuchtung zu unterstützen. Avm Schlüsse meiner Ausführungen gestatten Sie >nrir, nach alter HelmatMe einen kraftigen Haussegen zu sprechen^ der darin liegen möge, daß das »BergerschlW* dem Kurorte sei und bleib« ein neues mächtiges Propcrgandamittei, der Familie Berger ein Heim, worin Familien glück und Geschaftssegen sich voreinienl. Und in diesem Sinne ersuche ich Sie, auf das Wohl der Familie Berger anzustoßen.' Ein aufrichtiges und herzliches Gratulieren allseits ward durch des Prasekturskoinmissär

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Volksrecht
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Pagina 4 di 6
Data: 01.11.1921
Descrizione fisica: 6
zogen die ' Banditen gegen Laos ab. Aus dem Bezirk Brixeu. Eine schöne 41bfchiedSfeier fand gestern, Sonn tag, in Fränzensfestck statt. ES galt, von den Genossen. Berger und Kugler, welche dieser Tage über den Brenner müssen, Abschied zu nehmen. Von allen Sta tionen, von Bluman bis Brenner und Jnnichen waren Vertreter erschienen, die Parteiexelulive hatte den Od- mann Gen.- Tappeiner mtsendet. Ter große Saal rm Hotel Bahnhof war. voll besetzt. Die Eisenbahnerckapelle crösfnete die Feier

um einem hübschen Marsch. Hierauf erstattete Gen. Freu es einen ausführlichen Bericht über die Beschlüsse des Generalrates in Bologna, welcher beifällig ausgenommen wurde. Gleichzeitig richte!e Gen. Freiles warine Mschiedsworte an Berger, und Kugler, und schilderte die unermüdliche Arbeit Bergers seit vielen Jahren; wenn heule der Bezirk Franzensfeste so gut organisatorisch ausgebaut ist, sei es nur das Werk Ber gers. Frenes bat, als Nachfolger Bergers, ihn zu unter stützen, denn dadurch werde man Berger

gekämpft und-' gearbeitet habe. Redner schilderte kurz die Tätigkeit Bergers, ermahirte die Eisenbahner, einig zu sein, das Werk des Scheidenden nicht zu vernachlässigen, denn die Reaktion sei am Werke, um die Arbeiterschaft neuerdings ins Sklavenjoch zu zwängen. Redner streifte kurz. die politischen' Vorgänge welche.am besten zeigen, daß auch die Eisenbahner es nötig haben, geschlossen dazustehen. Mit warmen Dan- kestvorteu an Berger und seiüe Frau, sowie an Kugler schloß Redner, indem er erklärte

/ daß auch' die Brenner- grenze ums nicht trennen, und Berger uns als Freund, bleiben wird, weil wir Sozialdemokraten überall die gleichen sind und keine Grenzen kennen. Ein donnerndes „Hoch' auf eine glückliche Zukunft der Scheidenden be endete die Ausführungen. Nun ergriff Gen. Berger tief betvegt das Wort, dankte allen Bcrtraumsmämrern und Genossen für ihre Mitarbeit und forderte sie aus, unentwegt bei unserer Sache zu bleiben. Er habe die Arbeit gerne geleistet/ weil er gesehen, daß der Samen, den er ausgestreut

hat gezeigt, daß der Abschied einem Manne, galt, der für die Arbeiterschaft viel getan, es tot ein Wschied, nur den ihn mancher hohe-Herr beneidet hätte. Möge Berger und Kugler in Innsbruck, wohin sic übersiedeln, mich weiterhin das bleiben, in sic in Südtirol waren, und eine sorgenlose Zukunft finden, das ist auch der Wunsch der gesamten vrcprnisierten Arbeiterschaft Süd tirols. (Anmerkung der Redaktion: Mit Ber ger scheidet mich ein'warmer Freund und Förderer unseres Blattes. Viele Stunden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 15.06.1888
Descrizione fisica: 8
. Der Bauer nahn» den Unbekannten fest, ließ ihn aber auf sein dringliches Bitten und nachdem er sich über zeugt hatte, dass ihm noch nichts gestohlen sei, wieder laufen, froh, dass er einen Diebstahl verhindert hatte, da in dem Kasten Schmuckgegenstände von über 300 fl. Wert aufbewahrt waren. So entkam Berger noch mals den» Arme der Gerechtigkeit und bereits am nächsten Tage abends bestahl er den Bauern Paul Moser in LieSfeld beiKundl, indem er demselben eine Geldtasche mit 17 fl. und Schmuck per

32 fl. ent wendete. Nach Verübung dieses Diebstahls begab sich Berger nach Salzburg und gegen Ende des Jahres 1887 kam er wieder bei seiner Mutter an, durch streifte in den ersten Tagen dieses Jahres die Um gebung von Kufstein und wurde endlich am 9. Jänner in Ebbs von der Gendarmerie, die bereits seit dem EinbinchSversuche bei Mühlegger am 22. December nach ihm fahndete, verhaftet und seinem raffiniert eigen thumsgefährlichen Treiben ein Ende gemacht. Bei seiner Verhaftung nannte sich Berger dein Posten

-Depot G. Hcnneberg, (k. k. Hof lieferant), Zürich. Muster umgehend. Briefe 1» kr- Porto. 213 Herausgegeben von der Wagn er'schen UniversitätS-Bnchhandlung. — Druck der Wagner'schen Buchdruckerei. geführten Delicte. Bei der heutigen Hauptverhandlung gestand er alles zu und stellte nur den Diebstahl zum Schaden deS Michael Gfchwendtner am 30. October v. I. in Abrede. Die Anklage geht bei dem Um stände als Berger, da er seit Kindesbeinen an, wie man sagt, fort und fort gestohlen hat, auch dahin, dass

Berger sich das Stehlen zur Gewohnheit gemacht. Dagegen findet Berger nichts einzuwenden; ebenso wie gegen den letzten Pnnkt der Anklage, dass er vom August 1887 bis 9. Jänner 1888 arbeits- und be schäftigungslos hernmvagiert sei. Vou den gestohle nen Schmuckgegenständen konnte außer der oberwähn- ten silbernen Kette nichts mehr den Bestohlenen rctonr- niert werden, weil er alles durchgebracht hatte. StaatS- auwaltS-Substitut Dr. R. v. Leon hält in längerem Plaidoyer die Anklage in vollem Umfange

aufrecht. Der Vertheidiger Dr. Dinter folgt der Vertheidigung deS Angeklagten und bekämpft das demselben zur Last gelegte Diebstahlsfactum bei Gfchwendtner am 30. Oc tober v. I. und negiert, trotzdem der Angeklagte selbst nichts dagegen einzuwenden weiß, das Anklageinoment, worin behauptet wiid, dass Berger sich das Stehlen zur Gewohnheit gemacht habe. Die Geschwornen (Obmann Herr AloiS Epp, Handelsmann hier) spra chen den Angeklagten einstimmig der ihm znr Last ge legten Delicte schuldig und verneinen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 10.12.1920
Descrizione fisica: 8
„Böztttt Nachrichten'. 10. Dezember ISA Fleisch sei in einen« Loch verwahrt worden. Weiters gab er an, daß beim Diebstahl des Rap pen des Rizzoli ein gewisser Josef Berger aus Meran ihm Hilfe geleistet habe. Auf Grnnd dieser Angaben wurde Alois Ankreuz und Josef Möhler am 17. Jänner 192V unter dem Ver dachte der Diebstahlsteilnahme verhastet und in Untersuchungshaft genommen. Ankreuz und Möhler stellten jede Beteiligung an den von Os wald Terleth ausgeführten Pferdediebstählen

mit aller Entschiedenheit in Abrede. Am 13. Jänner 1920 berichteten die Carabinieri von Neumarkt, Oswald Terleth habe zugegeben in der Villa des Max v. Barth in Neumarkt-Ma- zon, gemeinsam mit dem vorgenannten Joses Berger einen Einbruch verübt zu haben. Ebenso habe er mit Berger in Mazon acht Henmn und zwei Gänse gestohlen. Max v. Barth, der durch längere Ze>.: verreist war, entdeckt.' bei seiner Rückkehr am 30. Juli 1919, daß in seiner Villa ein Einbruch geschehen war, und Wäsche Klei der und Schuhe von größerem

Werte entwendet wurden. Als Oswald Terleth vom Untersu chungsrichter wegen des Villeneinbruches und He^nendiebstahles einvernommen wurde, gab er die Diebstähle zu und erklärte bestimmt, daß bei Ausführung derselben Josef Berger als Diebs genosse beteiligt gewesen sei. Im Verlaufe der weiteren Untersuchung, insbesondere auch durch die Vernehmung des Josef Berger entstanden allerlei und scharfe Wiedersprüche, die die Ge ständnisse des Oswald Terleth über di? ausg.» führten Diebstähle äußerst

zweifelhaft machten denn es wurde einwandfrei festgestellt, daß Berger zur Zeit, als» dem Gelmini das Pferd gestohlen wurde im Schnalstale wohnhaft war, also am Diebstahle nicht beteiligt sein konnte. Auch bezüglich Ankreuz und Mößler wurde durch die Erhebungen dargetan, daß diese an den Diebereien des Oswald Terleth nicht beteiligt waren. Selbst dem Oswald Terleth wurde nachgewiesen, daß 'er vom 23. September bis 21. Oktober bei Jvsef Berger, Weinhändler in Leisels mit Maischefuhren von früh morgen

, und die Einzelheiten der Diebstähle aus den Fragen der Carabinieri entnommen. Er habe nur deshalb behauptet, bei Rizzoli und Gelmi Pferde ^ ' - 5k: 28 2 gestohlen und diese im Alois Ankreuz und Möß ler verkauft zu haben, weil ex gegen Ankreuz einen Groll, gehabt habe, da dieser ihn beim Diebstahl der Maultiere zum Schaden des Leih als Täter angegeben habe. Den Mößler und Josef Berger habe er falsch beschuldigt, weil er auch gegen diese zwei einen Haß hatte. Durch diese Verleumdung haben hauptsächlich Alois Ankreuz

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 10.12.1920
Descrizione fisica: 10
von Neumarkt, Oswald Terleth habe szugegebe», in der Villa des Max v. Barth in Neumarkt-Mazon gemeinsam mit dem vorgenannten Josef Berger einen Einbruch verübt zu haben. Ebenso habe er mit Berger in Mazon 8 Hennen und 2 Hähne gestohlen. Max v. Barth, der durch längere Zeit verreist war, entdeckte bei seiner Rückkehr am 30. Juli vor. Zs., daß in seiner Billa ein Einbruch geschehen war und Wäsche, Kleider und Schuhe von größerem Werte entwendet wurden. Als Oswald Terleth vom Untersuchungsrichter wegen

des Villeneinbruches und Hennendiebstahles einoernommcn wurde, gab er die Diebstähle zu und erklärte bestimnit, daß bei Aus- führurig derselben Josef Berger als Diebsgenosse beteiligt ge wesen sei. Im Verlaufe der weiteren Untersuchung, i»s- besonders auch durch die Vernehmung des Josef Berger ent standen allerlei und scharfe Widersprüche, die die Geständnisse des Oswald Terleth über die ausgeführten Diebstähle äußerst zweifelhaft machten, denn es wurde einwandfrei festgeftellt, daß Berger zurzeit, als dem Gelmi

das Pferd gestohlen wurde, im Schnalstale wohnhaft war, also am Diebstahle nicht beteiligt sein konnte. Auch bezüglich Ankreuz und Mößler wurde durch die Erhebungen dargetan, daß diese an den Diebereien des Oswald Terleth nicht beteiligt. Selbst dem Oswald Terleth wurde nachgewiesen, daß er vom 23. September bis 21. Oktober bei Josef Berger, Weinhändler in Leisers, mit Maischeführen von früh morgens bis spät in die Nacht hinein beschäftigt war und unmöglich in Nadeln Pferde stehlen

, bei Nizzoli und Gelmi Pferde gestohlen und diese an Alois Ankreuz und Josef Mößler verkauft zu haben, weil er gegen Ankreuz einen Groll gehabt habe, da dieser ihn beim Diebstahl der Maultiere zum Schaden des Leih als Täter an gegeben habe. Den Josef Mößler und Joses Berger habe er falsch beschuldigt, weil er auch gegen diese zwei einen Haß hatte. Durch diese Verleumdung haben hauptsächllch Alois Ankreuz und Josef Mößler schweren Schaden gelitten, denn die Ge nannten wurden vom 17. Jänner bis 2. März wegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.08.1911
Descrizione fisica: 8
ist seit sechs Wochen in Bickenried. Ich habe vorgestern srüh, kurz vor meiner Abreise von Orleans einen Brief von ihm erhalten. Seine wunde ist vollkommen geheilt nnd anch mit seinem Arm geht es von Tag zn Tag besser.' „Nnn, das srent mich von Herzen', sagte Berger, indem er seiner Tochter die Hand drückte. „Verzeihe, Vater — ich habe noch gar nicht zu deiner Beförderung nnd zu deinem hohen Orden gra tuliert', fuhr Irma fort. „Karl hat mir mitgeteilt, daß du Oberstleutnant ini

Gcncralgnartiermeisterstab geworden bist nnd den Max Josef-Orden erhalte» hast. Meinen herzlichsten Glückwunsch!' „Ich danke dir, Kind,' erwiderte Berger. „Eine große Frende habe ich gestern erlebt. Der König hat mich zur Audienz besohleu, uud diese Stunde zählt zu meinen schönsten Erinnerungen. Der Köuig war vezüglich meiner Angelegenheit anscheinend gilt nn- terrichiet; aliein er wollte meine Lebeusschicksale von mir selbst vernehmen, und mit warmer Teilnahme hörte er mir zu. Die Audienz währte über eiue Stunde. „Sie heißen

von heute au „Hartfeld-Ber- ger, Herr Oberstleutnant,' sprach der König, als er mir beim Abschied die Hand reichte. „Ich habe mein Ministerium bereits beauftragt, bezüglich der amt lichen Veröffentlichung Ihrer Namensänderung das Weitere zn veranlassen.' „Ja, heißen wir jetzt alle anch Hartfeld-Berger?' fragte Irma verwundert. „Freilich, mein Kind,' erwiderte Berger. „Nur bedars eS dazu noch einiger Formalitäten. Dn wirst ja ohnehin den ueueu Namen nicht lange sichren,' fügte er lächelnd hinzu

. „Im übrigen, Irma, mnßt dn etwas essen; hier ist die Speisekarte.' Während ^rma speiste, nahm Berger die Abend- Kerzr Eine moderne Keitstätte. In der unmittelbarsten Nähe Innsbrucks gele gen, am rechten Ufer des Inn neben der Kettenbrücke uud der Bahnstation zur Hungerburg, erhebt sich ein imposanter Neubau ini Stile eines vornehmen Alpen- Hotels, dessen steinerne Ballone, Loggien uud Ter rassen, rings von weitläufigen Gärten umgeben, einen gediegenen Eindruck bieten und den Wunsch rege

Plötzlich. „Der Rittmeister von Fernwald ist Major geworden, Irma.' „Wirklich?' ries diese frendig überrascht. „Das ist ein hübsches Weihnachtsgeschenk sür ihn. Da müs sen ivir gleich gratulieren, Vater.' „Ich denke, daß Fernwald noch in Passan ist,' versetzte Berger. „Wir haben uns seit Wocl)eu uicht mehr geschrieben.' „Das glaube ich auch,' erwiderte Irma. „Die Frau Baronin hat mir in ihrem letzten Briefe, den ich vor einigen Tagen erhielt, noch Grüße von ihm geschrieben. Er gedenkt anfangs Januar

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 25.01.1879
Descrizione fisica: 12
vom IS. Dezember I87S : Berger 's Theerpriiparatc erfreuen sich schon seit 10 Zähren einer großen Beliebtheit. Diese Thatsache und der Umstand, daß hervorragende französische Aerzte die Theer-Kuren angelegentlichst empfohlen haben, welchen nun in fast ganz Europa eingebürgert sind, ver anlaßte mehrere einheimische Aerzte zu zahlreichen Versuchen mit Berger's Theerpastillen und Berger 's Tdeerk-Ipseln. Wenn wir das Resultat dieser Versuche kurz zusammenfassen, so können wir sagen: Berger 's Theerpastillen

haben sich bewährt gegen Bronchialkatarrh und Kehlkopfhusten, gegen Heiserkeit und Schleimansammlung im Halse Ilnd als Nachkur nach entzündlichen Krankheiten der Lunge und der AthmungSorgane. Berger 's Theerkapselll werden gerühmt insbesondere bei chronischem Lungenkatarrh, bei Tuberkulose und Schwindsucht. Ivo sie oft ausgezeichnete Dienste leisten. Bei hartnäckigen Bronchialkatarrhen hat sich die abwechselnde Verabreichung von Pastillen und Kapseln in vielen Fällen als vorzüglich erwiesen. Zch bestätige hiemit

, daß ich Berger 's Theerpastillen mit recht gutem Erfolge bei allen jenen Krankheitsformen angewendet habe, in welchen diese Theerpastillen ihre Indi kation finden. Breitenau, am 7. Jänner 187S. Dr. ?l. SlhllhmaNIl. Der Gefertigte stellte an mehreren Patienten Versuche mit den Berger'slheil Theer- Pilstlllen an, und erzielte bei chronischen Bronchial- so uuch Kehlkopfkatarrhen, bei Heiser keit undBerschleimung in allen Fällen eine überraschende Wirkung. Auch die Anwendung der Berger'schcn Theerkapseln erwies

sich bei Behandlung einiger Tuberkulosen als sehr,heilsam. Hrabi'rr, am 16. Dezember 1378. Jl >h. KadUlll, prakt. Arzt. Berger 's Thcerpraparatc wurden schon vor Jahren als ausgezeichnete Präparate anerkannt, was durch die Broschüre des kaif. Rathes Herrn Dr. Lud Melichtr, und die Aussprüche des k. k. Professors Nr. Nitter v. Schroff und Prof. Heller lebhaft be zeugt wird. Berger's Theerpastillen sind in Blechdosen zu öl) kr. sammt Gebrauchs- Anweisung; Berger s Theerknpseln in Flaconzn Isl. zuecht beziehen

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