1.504 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/27_02_1935/DOL_1935_02_27_2_object_1156865.png
Pagina 2 di 12
Data: 27.02.1935
Descrizione fisica: 12
hat am Korporationsministerium ihre Arbeiten fortgesetzt und beendet. Die Londoner Besprechungen Schuschniggs und Bergers. London, 20. Februar. Montag vormittags begannen Echnschnigg und Berger-Waldciiegg in Begleitung des Freiherr» o. Härdtl vom österreichischen Außenministerium ihre Besprechungen mit den maßgeblichen amt lichen Persönlichkeiten in London. Im Lause des Vormittags erschienen die österreichischen Gäste auf dem Außenamt, wo sie von Simon, dem IlntcrstaatssckrclLr Sir Robert Pansittart und anderen Funktionären erwartet

wurden. Di« Besprechung dauerte ungefähr dreiviertcl Stunden, Hierauf begaben sich Cchuschniaq und Berger-Waldenegg nach Downing-Strect. um den Premierminister,zu besuchen. Eie hatten auch mit Baldwin eine Unterredung. Nachmittags hatten Schn^'n^a und Berger- Waldenegg im Unterhaus eine neue Be sprechung mit Simon, sowie Unterredungen mit dem Schaßkairzler Neville Chambertin und anderen politischen Be'Gnlichkeiten. Au^ dem Präsidenten der Abrüstniraskonfercin. Arthur Lrendcrson, machten Schuschnigg

und Berger- Waldenegg ihren Besuch. Abends wohnten die zwei Wiener Minister auf der österreichischen Gesandtschaft einem Empfang bei. zu dem der Herzog und die Her zogin von Pork sowie 406 Geladene erschienen. Auch mit dem Präsidenten der Bank von England, Akontagu Norman», trafen Schusch nigg und Berger-Waldenegg zusammen, dem sie für die Unterstützung dankten, welche die österreichische Regierung von der englischen in finanziellen Angelegenheiten erhalten hat. Abreise von London der österreichischen

Minister London. 26. Februar. Schuschnigg und Berger-Waldenegg sind Diens tag um 16.30 Uhr von London abgereist. Nach der „Times' hatten die Londoner Besvrechnngen der österreichischen Minister informativen Charakter und eg wurde von keiner Seite ver sucht. zu abschliessenden Verhandlungen auf poli tischem oder finanziellem Gebiet zu kommen. Die Habsburgerfrage wurde ebensowenig berührt wie die Frage einer Erhöhung der Zahl der Steitkräste ves österreichische» Bundeshee-es. Dagegen

über Oesterreich überprüfen könne.' Nach Schuschnigg sprach Berger-Waldenegg zu den Journalisten. Dienstag nachmittags hatte der italienische Londoner Botschafter Erandi eine herzliche Unter redung mit Schuschnigg und Berger-Waldenegg. AttentatSplau gegen Schuschnigg Paris, 26. Februar. Die Abreise dos Bundeskanzlers Schuschnigg aus Paris hat, wie schon die Ankunft, zu einer Vorsichtsmaßnahme der Regierung geführt, welche gewiste nationale Kreise verstimmt. Dag katha- lische „Coinitö des amities fran«aises

1
Giornali e riviste
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1921/01_11_1921/VR_1921_11_01_4_object_2120602.png
Pagina 4 di 6
Data: 01.11.1921
Descrizione fisica: 6
zogen die ' Banditen gegen Laos ab. Aus dem Bezirk Brixeu. Eine schöne 41bfchiedSfeier fand gestern, Sonn tag, in Fränzensfestck statt. ES galt, von den Genossen. Berger und Kugler, welche dieser Tage über den Brenner müssen, Abschied zu nehmen. Von allen Sta tionen, von Bluman bis Brenner und Jnnichen waren Vertreter erschienen, die Parteiexelulive hatte den Od- mann Gen.- Tappeiner mtsendet. Ter große Saal rm Hotel Bahnhof war. voll besetzt. Die Eisenbahnerckapelle crösfnete die Feier

um einem hübschen Marsch. Hierauf erstattete Gen. Freu es einen ausführlichen Bericht über die Beschlüsse des Generalrates in Bologna, welcher beifällig ausgenommen wurde. Gleichzeitig richte!e Gen. Freiles warine Mschiedsworte an Berger, und Kugler, und schilderte die unermüdliche Arbeit Bergers seit vielen Jahren; wenn heule der Bezirk Franzensfeste so gut organisatorisch ausgebaut ist, sei es nur das Werk Ber gers. Frenes bat, als Nachfolger Bergers, ihn zu unter stützen, denn dadurch werde man Berger

gekämpft und-' gearbeitet habe. Redner schilderte kurz die Tätigkeit Bergers, ermahirte die Eisenbahner, einig zu sein, das Werk des Scheidenden nicht zu vernachlässigen, denn die Reaktion sei am Werke, um die Arbeiterschaft neuerdings ins Sklavenjoch zu zwängen. Redner streifte kurz. die politischen' Vorgänge welche.am besten zeigen, daß auch die Eisenbahner es nötig haben, geschlossen dazustehen. Mit warmen Dan- kestvorteu an Berger und seiüe Frau, sowie an Kugler schloß Redner, indem er erklärte

/ daß auch' die Brenner- grenze ums nicht trennen, und Berger uns als Freund, bleiben wird, weil wir Sozialdemokraten überall die gleichen sind und keine Grenzen kennen. Ein donnerndes „Hoch' auf eine glückliche Zukunft der Scheidenden be endete die Ausführungen. Nun ergriff Gen. Berger tief betvegt das Wort, dankte allen Bcrtraumsmämrern und Genossen für ihre Mitarbeit und forderte sie aus, unentwegt bei unserer Sache zu bleiben. Er habe die Arbeit gerne geleistet/ weil er gesehen, daß der Samen, den er ausgestreut

hat gezeigt, daß der Abschied einem Manne, galt, der für die Arbeiterschaft viel getan, es tot ein Wschied, nur den ihn mancher hohe-Herr beneidet hätte. Möge Berger und Kugler in Innsbruck, wohin sic übersiedeln, mich weiterhin das bleiben, in sic in Südtirol waren, und eine sorgenlose Zukunft finden, das ist auch der Wunsch der gesamten vrcprnisierten Arbeiterschaft Süd tirols. (Anmerkung der Redaktion: Mit Ber ger scheidet mich ein'warmer Freund und Förderer unseres Blattes. Viele Stunden

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/15_10_1938/DOL_1938_10_15_4_object_1204409.png
Pagina 4 di 16
Data: 15.10.1938
Descrizione fisica: 16
von 25 auf 85 gestiegen. Frl. Ealdini stammt aus Florenz, wohin nach dem Wunsche der Verstorbenen deren Leiche heute zur Beerdigung überführt wird. b Nachruf. Wie in der Stadtausgabe des „Volksbote' vom 18. ds. berichtet wurde, verschied in San Maurizio (Erics) Herr Josef Berger, Gastwirt zum Felsenkeller, im Alter von 50 Jah ren. Aus Erle» geht uns folgender Nachruf über den Verstorbenen zu: Herr Berger erblickte auf dem bekannten Anreiterhof neben der Kirche in San Maurizio. das Licht der Welt und reifte

dort mit drei Geschwistern unter der treuen Ob hut christlicher Eltern zum Mannesalter heran. In Fräulein Anna Pircher, Perelehofbesitzers- tochter von San Maurizio, holte er sich eine brave und tüchtige Lebensgefährtin und übernahm de» schönen Ansitz der fürsterzbischöflichen Mensa von Bressanone, der schon seit längerer Zeit in treuer Obhut der Familie Berger gestanden hatte, als Nachfolger des Vaters weiterhin in Pacht. Neben der Bewirtschaftung des großen Hofes betätigt« er stch als eifriger Nimrod

, worüber die Sammlung der verschiedenen Geweihe und ailsgcstopfter Vögel beredtes Zeugnis ablcgen. Vor mehreren Jahren erwarb Herr Berger das Gasthaus Fclscnkeller in San Maurizio und zog mit seiner Familie dorthin. Weiters brachte er durch Kauf den schöngelegenen Platlnerhof (Gast haus) in Eologna di sopra (San Genesio) in seinen Besitz. Seit längerer Zeit nagte ein schweres Leiden an, Lebensmark dieses einst so starken und gesunden Mannes. Die sorgfältige ärztliche Behandlung sowie die aufopfernde

häus liche Pflege haben dem Schwerkranken die Lebenstage soweit wie immer möglich erleichtert. Schließlich trat der Tod als wahrer Erlöser an das harte Schmerzenslager des Kranken. Nach Empfang der heiligen Sterbesakramente schied Herr Berger in ein besiercs Jenseits hinüber. Seine Familie hat mit ihm einen treubesorgien, guten Vater verloren. Um ihn trauern die Gat tin, drei Söhne, von denen der jüngste noch im schulpflichtigen Alter steht, fünf Töchter, wovon drei in den Ehestand getreten

sind, sowie drei Geschwister: die Herren Alois Berger, Postwirt, Anton Berger, Besitzer, und Frau Anna Mumel- ter, geb. Berger, Vesitzcrsgattin in Gries. b Leica-Farbenbilder-Vortrag. Aus Photo- llublrejsen wird uns berichtet: Der am 12. ds. im schmucken Speisesaal des Easthofcs Post (Jnnerebner) abgehaltene Lichtbilderabend bot allen Besuchern einen seltenen Genuß. Den drei Firmen Leica-Agfa-Kodak, welche den wunder baren Farbenfilm schufen, ist zu diesem Werke zu gartulieren. Herr Walter Benser verstand

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/28_12_1927/DOL_1927_12_28_6_object_1193969.png
Pagina 6 di 8
Data: 28.12.1927
Descrizione fisica: 8
Bergen von Paul Keller. <23. Fortsetzung) Dieses Gedicht fand starken Beifall im Dorfe, uird selbst die kleinen Kinder lernten ! es auswendig. Auch erfand ein Tonkünstler j eine sinnige Melodie dazu, so daß das Lied ; gesungen und gepfiffen werden konnte. Den ! Dichter machte es populär, und alle hielten j ihn für einen witzigen Menschen, der einen , helleren Kopf habe als die anderen Leute. 1 Matthias Berger hörte von dem Spott- j verfe und beschloß, in einem wirklichen Ge dichte, das der Redakteur

!' Hannes, der Schaffer- john, bekannte sich mit vergnügtem Schmun zeln als Urheber dieses Sinnspruches und - versicherte mit Wichtigkeit, daß er denselben j Satz fast auf allen Zäunen und Toren des - Dorfes verewigt habe. Dafür erhielt er von Matthias Berger eine unvermutete, aber sehr ausdrucksvolle Ohrfeige, und dieser andererseits zog aus dem Vorfall die weise Lehre, daß es nicht gut sei, sich mit Schu biacks in einen literarischen Kampf einzu- lasien. — Auf Betreiben des alten Kantors war Matthias

Berger zum gesetzlichen Bormund über die beiden Kinder Heinrich und Mag dalena Raschdorf bestimmt worden. Einen Tumult gab es im Dorfe, als be kannt wurde, daß Berger für Heinrich Naschdorf das Gut kaufe und der Knabe sich mit feiner Schwester „auseinanderfetze'. Das Gut war abgeschätzt worden, nicht viel über die Gesamtschulden hinaus, die Hein rich Naschdorf übernahm. Das Mädchen er hielt eine geringe Summe ausgezahlt, die fest angelegt wurde. „Wenn es uns besser geht, Lene,' sagte Matthias

, „dann bekommst du freiwillig, so viel wir dir geben können. Jetzt dürfen wir den Hof nicht noch mehr belasten, sonst können wir ihn nicht halten.' Das Mädchen verstand nichts davon; es war zufrieden, daß es aus dem väterlichen Gute bleiben durfte. — Und um diese Zeit geschah es, daß Hannes abermals Prügel kriegen mußte. Das kam so: Er hatte einem Nudel Jungen, das ihm den Spottvers von den „sechs Dreiern' in die Ohren sang, wütend und doch trium phierend zugeschrien, der Matthias Berger habe mehr Geld

, als die ganze „Lumpen pakasche' der Dorfleute, er Hab' das ganze Dorf „gefünffingert', denn er besitze 40 oder gar 100.000 Taler, und das habe kein Mensch gewußt. Und als die Junge« lachten. fragte er sie schnippisch, woher deirn etwa mit solcher „Fixigkeit und Leichtigkeit' dem | Schräger und dem Müller die Schulden be zahlt würden, wenn nicht der Matthias das ! Geld gäb'. Denn sonst borgte doch kein Mensch. I Diese Straßendebatte hatte drei Folge- ! ereignisie: ! 1. Matthias Berger wurde zur Einkom- [ men

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/01_07_1911/TIR_1911_07_01_3_object_356420.png
Pagina 3 di 12
Data: 01.07.1911
Descrizione fisica: 12
von Ludwig Buyer. sznüguilgs-, ,1-Ä durch swgaü'! »da» ii« Bogel- Atherplatz), °aaser, der Verem Eroße Opfer und Nndrä vollendet, vom Pro- Sankt vormals ^reas Hofs ^ ° ISIS als der Binder- Kirche Deister und s^eressant. I?uidergasse) !°Serreich,sch^ ^ „Ich habe keinen Beweis für seine Unschuld, Irma,' erwiderte Berger mit gebrochener Stimme und zuckenden Lippen. „Herr Major, was soll ich denken > Ich stehe vor einem Rätsel! Ihre Stellung, Ihr Ansehen reicht allein schon hin, meinem toten Bater

und der ganzen Familie die Ehre wieder zu geben, und Sie schwei gen! Bitte, lesen Sie diesen Brief! Es drängt mich, Ihnen alles zu sagen: Sie sollen nun alles wissen!' Berger nahm den Bries und sah nach der Unter schrift. Bon Ihrer Mutter? Es widerstrebt mir —' „Bitte, lesen Sie nur, Herr Major!' Berger fühlte den Blick des Mädchens mit fieber hafter Spannung auf sich ruhen; aber der Inhalt des Briefes schien ihn so gewaltig zu packen, daß er die Herrschaft über seinen Willen verlor. In seinen Gesichtszügen

gleichfalls auf den Balkon her austrat. „Was hat sich deuu ereignet?' fragte Berger, der rasch seine Fassung wieder gewonnen hatte. „Ich habe die Stadt vor etwa einer Stunde verlassen, da war noch nichts bekannt.' „Das Telegramm ist vor einer halben Stunde eingetroffen,' erwiderte der Rittmeister, „wir haben es frisch vom Druck weg. Höreu Sie, meine Herr schaften: „Passau, 13. Juli, abends 7 !. Uhr. Die Nord deutsche allgemeine Zeitung veröffentlicht durch eiu Extrablatt soeben daS nachfolgende, offenbar

Gehirn gejagt. In einem bei ihm vor gefundenen Brief erklärt der Selbstmörder, das; er lebensmüde sei nnd sich deshalb zu töten gedenke. Man glanbt, daß die traurige Tat auf schlechte finan zielle Verhältnisse zurückzuführen sei. Schreiber war auch ein bekannter Trinker. Bon Kühen in die Tiefe gestoßen. Als am 27. Juni in Windischmatrei der Baner Michael MatterS- berger mit seinem Brnder die Kühe anf die Gschlöß- Alpe treiben wollte, fingen die Kühe auf einer Brücke zu „stechen' an; als der Bauer

gestellt, ihn zu ermächtigen, daß er nach Paris tele graphiere. Seine Majestät der König verpflichte sich für alle Zukunft, niemals wieder seine Zustimmung zu geben, wenn die Hohenzollern aus ihre Kandidatur zurückkommen sollten. Seine Majestät hat es darauf abgelehnt, den französischen Botschafter nochmals zu empfangen, nnd demselben durch den Adjutanten vom Dienst sagen zn lassen, daß Seine Majestät dem Botschafter nichts weiter mitzuteilen habe.' „Bravo! Das war die gebührende Antwort!' rief Berger

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/23_01_1941/AZ_1941_01_23_3_object_1880795.png
Pagina 3 di 4
Data: 23.01.1941
Descrizione fisica: 4
to spirito, Andantino, Allegro tempo I. V-1!,»!«-»»»» Wandertrieb mit sonderbaren Legleil- umstSnàen Einen sonderbaren IHarakter muß ei- Airchltches Herz-ZNariä-Ttovene in der Pfarrkirche Am Freitag, 24. Jänner, S Uhr abends. Beginn der Herz-Mariä-Novene. Täglich um 7 Uhr früh Segenmesse. 5 und 8 Mr abends Predigt, Herz-Mariä-Andycht und Segen. kìerztliches Dr. Regele. Sprechstunden 9—12. 4—S Uhr. Via Ne^na Elina 18. ne gewisse Teresa Berger, Witwe ler, 44 Jahre alt, geboren in unserer Stadt, besitzen

. Diese Frau hat unter son derbaren Begleitumständen verschieoene Vergehen ernsterer Art begangen. In der ersten Dekade des vergangenen De zember kam die Berger unter einem fal schen Namen zu dem Landwirt Luigi Prast nach Giorgio aus Soprabolzano. Es gelang ihr, sich in seinem Hause für zirka 10 Tage beherbergen zu lassen. Dann verschwand sie heimlich und ver gaß die bedungenen Kosten zu begleichen. Die Berger ließ aber im Haus des Prast einen Rucksack zurück, der Klei dungsstücke enthielt

, welche einen viel höheren Wert besaßen, als die bescheidene von ihr geschuldete Summe ausmachte. In'der Folge begab sich die Berger zu Frau Anna Schatz, auch'in Soprabolza no und lockte ihr den Betrag von Lire 2.5VY heraus. Sie behauptete, die Sum me zur Auslösung ihres in Bolzano be findlichen Gepäckes zu benötigen. Als sie das Geld bekommen hatte, ließ sich die Berger natürlich nicht mehr sehen. Als Gegenleistung ließ sie jedoch in der Woh nung der Schatz einen Pelzmantel von einem gewissen Wert und einige Kilo

und be schlagnahmten vor allem die Kleidungs stücke und die übrigen Artikel, welche die Berger bei Prast und Schatz zurückgelas sen hatte, da der Verdacht besteht, daß diese aus Diebstählen herühren. Es wur den umfassende Nachforschungen einge leitet, um zur Festnahme der sonderba ren Frau schreiten zu können. Die Ber ger wurde bei der Gerichtsbehörde we gen Betrugs, Diebstahls, unrechtmäßiger Aneignung, betrügerischer Zahlungsun fähigkeit und außerdem wegen falscher Angaben über ihre Person zur Anzeige gebracht

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/18_04_1925/TIR_1925_04_18_2_object_1997429.png
Pagina 2 di 10
Data: 18.04.1925
Descrizione fisica: 10
, hoffnungsvolles Menschenleben zum Opser fiel. Bei der von Vilpian nach Mölten führenden Drahtseil bahn wurde durch den gewaltigen Wind ein TragseÄ aus seinem Schich geHoven und traf dabei den Lehrer Fritz Berger aus Aschl der art unglücklich am Kopfe, daß sein sofortiger Tod herbeigeführt wurde. Der Bauer Simon Netterer aus Mölten, der sich neben dem ar men Lehrer befand, blieb glücklicherweise ganz unverletzt und kam mit dem bloßen Schrecken davon. Herr Lehrer Friedrich Berger, erst 24 Jahre alt

, ist der einzige Sohn des in Vil- p.an wohnenden Blndcrineisters und Mehners Berger. Es ist ein harter Schlag für den alten Vater, sein einziges Kind, seine Stütze im Alter, aus so unglückliche Weise zu verlieren. Herr Lehrer Berger ist in Bozen geboren und hat die Lehrerbildungsanstalt in Bozen mit gutem Erfolg absolviert. Vilpian war sein erster Lehrposten, bis er zum Militär einrücken mußte. Nach Beendigung seiner Milltördienstzelt wurde er definitiv in Aschl, Gemeinde Vo ran, angestellt und wirkte

gehört. Außerdem hat Hei-r Berger eine Theatergeselljchatt ge gründet, die auch schon mit großem Erfolg heitere und ernste Stücke aufgeführt hat. Die jungen Burschen haben seinem stram men Kommando gerne und willig gehorcht ^nd sind mit groher Liebe an ihm gehangen. Deshalb ist' auch die allgemeine Trauer um den lieben Herrn Lehrer so groß. Im ver gangenen Winter hat er auch noch einen ita lienischen Kurs abgehalten, um manchem Ge legenheit bieten zu können, sich noch mehr ausbilden

zu können. So ist also der hinge, tatkräftige, von allen geliebte Herr Lehrer auf so tragische Weise aus unserer Mitte ge rissen worden. Wir werden ihm stets ein dankbares Andenken bewahren. Der Herr lohne ihm alle Mühe drüben in der Ewigkeit! Geltern. Freitag, erschien eine Gonichts- kommission on der Unglücksstätte. Heute Samstag, wurde die Leiche nach Vilpian ge bracht, wo morgen,' Sonntag, 2 Uhr nach mittags die Beerdigung erfolgt. b Joses Rheinberger. Anläßlich der Auf- führund der großen E-dur Messe v. I. Rhein berger

7
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/10_12_1927/DOL_1927_12_10_6_object_1194766.png
Pagina 6 di 16
Data: 10.12.1927
Descrizione fisica: 16
sogleich oder später auf die Fak tura geschrieben wird. Geschäfts- d. Kopierhucher, Briefordner, Modem alle Wer ii. SchreUwnren, (Beihnnciiis-Gesclienke iSZSSEZ einer aus ’m Dorfe? In unserem Dorfe gibt's lein' Anzünder, es wär' denn gerade —' „Du. sag' bloß nischt vom Gastwirt Schrä ger,' warnte einer. „Wer spricht 'n voni Schräger? Höchstens der Berger! Und der wird ja wissen, roantm a zu Raschdorfen hält!' Da wurde es noch stiller. Nur einige lach ten vor sich Hin, und di« Glasen versucht

«, verschämt auszusehen. Der Barbier nahm wieder das Wort: „Ich gönn' keinem was Schlechtes, aber dem Berger, dem is recht. Da Hai «r doch amal was uff sei großes Maul. Damals wie a das Schandgcdicht uff mich gemacht hat: „Bcrsichsrt's Leben, der Bader kommt!' — Ja, da lacht Ihr schon wieder, — wi« damals — wi« damals lacht Ihr, aber wenn läßt denn der Berger Ruh'? Keenen! Kee'n eenzigen! A bitd't sich ein, a -is klüger wi« a Bauer. So a Lumpe-nmann, so a Stromer! Jetzt hat a Zeit, Gedicht« zu machen, drei

; aber er hatte sich rasch wieder erholt. Dann war jemand gekommen, der gesagt hatte, der Bader sei frei-gesprochen, »nd da war die Mutter gegangen, den Barer zu holen. Er selbst mußte Zurückbleiben uut> wartete hiar aus die Eltern. „Nn, Herr Schräger. Sie sind ja so stille,' sagte der Barbier, „Sie ärgern sich doch nich e-twa?' „Da soll sich einer nich ärgern! Aber ich verklag' den Berger, ich verklag' den Kerl! Das lass' ich mir nich gefall'n!' „Nu, das könn'n Sie sich ja gar nich ge fall'n lassen. Wir haben gerade

davon ge- s sprachen. Der Berger hat halt Ursache, daß a zu Naschdorfs hält, — na, Sie wissen ja. — und Sie haben ja glänzend dagestanden, Herr Schräger. Wie Sie der Staatsanwalt rausgeftrichen hat, und a hat doch gesagt, Sie sind ganz unverdächtig.' „Das will ich meinen, daß der's nich ge wesen is. der >' ganzen Tag in der Stube steckt und sein Geld zufttzt. Oder traut mir das überhaupt jemand zu?' Schräger stand auf und musterte heraus fordernd den Kreis. Ein lebhaftes Protestie ren ging los

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/12_08_1911/TIR_1911_08_12_5_object_352598.png
Pagina 5 di 12
Data: 12.08.1911
Descrizione fisica: 12
betrachtete. „Marie, ich Hab' mein Augenglas nicht znr Hand — führe den Bestich ins Empfangs zimmer, Josef!' Fran Hartseld nahm die Karte. „Was ist das?' rief sie im nächsten Augenblick mit stockendem Atem, und der jähen Röte im Gesicht folgte tiefe Blässe. „Georg Ritter von Hartseld-Berger. Oberstleutnant im kgl. bayer. Generalquartiermeisterstabe', las sie mit bebenden Lippen. „Irma — Irma — ist das...' „Mutter, liebste Mutter — fasse dich!' sprach Irma angsterfüllt, während sie die Mutter in ihre Arme

der Seitentüre zn, die sie fieberhaft ausschlug. Berger stand in voller Uniform mit dem glän zenden Kreuz des Max Josef-Ordens geschmückt, in der Mitte des matt erleuchteten Zimmers. Seine Lippen zuckten und die auf dem Säbelgrisf ruheud Linke zitterte, als die blasse, dnnkel gekleidete Fran unter der Türe erschien. Bei seinem Anblicke schwankte Frau Hartseld wieder uud tastete nach einem Stütz punkte, und geisterhaft starr hafteten ihre Augen auf seinem Gesichte. Einige Augenblicke standen sich die beiden

wie gebannt gegenüber; kein Lant kam von ihren Lippen. Endlich trat Berger mit unsicherem Schritte seiner Frau eutgegeu uud schloß sie iu die Arme. „Marie ^ ich bin ^ liebe Marie!' sprach er tief erschüttert. Seine Stimme löste den Baun von der Fran. „Georg, du lebst — du bist es wirklich ?' rief sie in wahnsinniger Freude uud wie verzückt iu seine Angen sehend. „Ja, Marie, ich biu es,' sprach Berger stark be wegt. — „Der geächtete uud vou allen verlassene Pro kurist Georg Hartfeld. Das Grab iu Kelheim

.' „Und mir gegenüber, Georg ^ bleibt anch mir gegenüber kein Schatten zurück?' fragte Plötzlich der General, der nnter der Türe erschienen war nnd die letzten Worte gehört hatte. Berger wandte sich um. „Vater!' Dann ninarinte er den Greis. „Nimm vor allem meinen herzlichen Dank für all das Gnte entgegen, das dn in den ver flossenen siebzehn Jahren an meinen .mindern ge tan hast.' „O. weil ich mir das noch erlebt habe!' sprach der General schluchzend. „Jetzt mags nieinetwegen dahingehen. Kinder! Georg, wackerer

9
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/22_04_1925/BRG_1925_04_22_6_object_816215.png
Pagina 6 di 10
Data: 22.04.1925
Descrizione fisica: 10
, dem ein junges, hoffnungsvoll^ Menschenleben zum Opfer fiel. Bei der von Vil pian führenden Drahtseilbahn wurde durch den ge waltigen Wind ein Tragseil aus seinem Schuh ge hoben und traf dabei den Lehrer Fritz Berger auS Aschl derart unglücklich an, Kopfe, daß sein soforti- ge'r Tod herbeigeführt wurde. Der Bauer Simon Neiterer aus Mölten, der sich neben dem anneu Lehrer befand, blieb glücklicherweise ganz unver letzt und kam mit dem bloßen Schrecken davon. Herr Lehrer Friedrich Berger, erst 24 Jahre alt

, ist der einzige Sohn feiner Eltern, die in Vilpian wohnen, wo der Vater die Binderei betreibt und die - Meßncrstelle Ersieht. Es ist ein harter Schlag für den alten Vater, sein einziges Kind, seine Stütze im Alter auf so unglückliche Weise zu verlieren. Herr Lehrer Fritz Berger hat die Lehrerbildungsanstalt in Bozen mit guten, Erfolg absolviert, ist dann in Vilpian auf seinem ersten Posten geblieben, bis er zun, Militär einrücken mußte. Nach Beendigung seiner Militärdienstzcit wurde er definitiv in Aschl

, woselbst am Sonntag um 2 llhr nachm, das Leichenbegängnis stattfiudet. Beerdigung in Bilpian. Aus Vilpian wird uns unterm 20. lös. berichtet: Gestern, um 2 Uhv nachmittags, hat Herr Lehrer Friedrich Berger, das bedauernswerte Opfer des traurigen Un glückssalles von Mölten, im Friedhofe zu Vil pian seine letzte Ruhestätte gefunden. Schon um die Mittagszeit kamen aus der Umgebung aus Rais, Terlan, Mölten,- Gargazon und Vöran zahlreiche Leute „ach Vilpian, um dem allgemein i beliebten und geschätzten

. derf Kirchsnchor von Vil pian und der Sängeroerein von Mölten warm zum Begräbnis erschienen. Auch der Hochw. Herr Alois Lintner, Religionsrofeffor am Pädago gium in Bosen, dessen Schiller einit Herr Leh rer Berger war, sowie der Hochw. Herr Pfarrer von Nals und andere geistliche Herren aus ltzar- gazon, Vöran Mölten und Bozen waren anwc- i send. Der Leichenzug bewegte sich unter > den j Trauerklängen der beiden Musikkapellen vom i Schulhause durch das Dorf hinunter, .über die , Felder und Wiesen

10
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/06_04_1936/DOL_1936_04_06_2_object_1150278.png
Pagina 2 di 4
Data: 06.04.1936
Descrizione fisica: 4
die deutschen Fettsäurewerke gegründet, die sich mit der syn thetischen Herstellung von Fettsäure aus Kohle befassen. —\ Der Mann im Moor Roman von Alexandra von Bosse. Romanvertrieb Erich Lungwitz. Leipzig R 22. (19. Fortsetzung) Aber schon die Flucht ins Ausland war schwer zu bewerkstelligen. Dazu war ein Paß auf falschen Namen notwendig. Wie sollte sie den beschaffen? Nur sie konnte es, und sie war ganz unfähig dazu. Irgend jemand mußte also ius Vertrauen gezogen werden, aber wer? Ralf Berger? Ganz

sie. Jetzt erst klopfte ihr Herz wieder ruhiger. Es wäre katastrophal gewesen, wenn Otto nur fünf Minuten früher gekommen und sie eingeholt hätte, als sie den Rucksack zur Hecke trug. „Warst du immer allein?' „Ralf besuchte mich einmal.' „Also Ralf wußte, daß du hier bliebst?' Sie erklärte diesen Umstand nicht, sagte nur: „Ich war einige Male bei Frau von Berger zum Tee.' Otto blieb den ganzen Abend über ver stimmt. Er war aber nicht eifersüchtig auf Ralf Berger. Es erschien ihm lächerlich, auf den Knirps

sich gewandt bald in diese, bald in jene Unterhaltung. Es freute sie, zu sehen, wie eifrig Otto van Specht der kleinen Melanie den Hof machte. Wäre eine gute Frau für ihn gewesen, dachten sie. Amtsgerichtsrat Wendler und Professor Siegert waren eben dabei, sich in eine juristische Diskussion zu vertiefen, als alles verstummte und aufhorchte. Deutlich war das surrende Geräusch eines nahenden Flugzeuges zu vernehmen. Melanie Olmütz war die erste, die aufsprang: „Ralf Berger kommt in seinem Vogel!' ries

sie und rannte hinaus, gefolgt von Otto von Specht. Schnell war die Halle leer und alle Gäste des Hauses Medem auf der Rampe vor dem Hause versammelt. Noch war es nicht ganz dunkel, man konnte das kleine Flugzeug sehen, wie es über der großen Wiese, die jenseits der Straße sich breitete, kreiste und langsam zum Landen sich anschickte. Eine Sensation! Wochenendbesuch im Flugzeug! Alles schrie und winkte, als Ralf Berger in schönem Gleitflug auf der Wiese landete und der kleine Sportapparat nun wie eine graue

11
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/22_11_1934/VBS_1934_11_22_1_object_3133852.png
Pagina 1 di 16
Data: 22.11.1934
Descrizione fisica: 16
getätigt. Das faschistische Unfallversicherungs- Institut meldete 10 Millionen Lire an und die Reichsbank der Landwirtschaft beschloß, 12 Millionen Lire zu zeichnen S ch »s ch ni g g in No m Das Ergebnis der Aussprachen. - Am 16. November um 20.10 Uhr trafen der österreichische Bundeskanzler Dr. Schusch nigg, und der österreichische! Bundesminister für auswärtige Angelegenheiten Berger- Waldenegg zu ihrem offiziellen'Staatsbesuch i«:«onv E>AmMLhMk.-3iMiAMGW'. verRegidrüsttzschef,in^R^WtüstgoesÜnie

im Palazzo Venezia zwischen Musso lini und Dr. Schuschnigg statt. In den Nach mittagsstunden -wurden . die Ausgrabungs arbeiten am Lido von Rom besichtigt. Am 18. November besichtigten Dr. Schuschnigg und Minister Berger-Waldenegg Littoria und die ganzen MelloratioNsgebiete im Agro Pontino. Mit einem Gala-Empfang auf dem Kapitol- am 10. November abestds schloß der offizielle Besuch des Bundeskanzlers. - Ueber die zwischen. Mussolini und Doktor Schuschnigg unter Heranziehung des Unter staatssekretärs

Suvich und des Bundes- mtnisters Berger-Waldenegg geführten Ge spräche wurde eine amtliche Verlautbarung herausgegeben, die zusammenfassend -folgen des besagt: Anläßlich der beiden Unterredungen wurde die Politik der engen Verständigung zwischen Italien und Oesterreich auf der bereits mit dem verstorbenen Bundeskanzler Dr.'Dollfuß festgelegten Linie neu bestätigt. Es würden die nötigen Boraussetzungen geprüft, damit da? in seinem wirtschaftlichen und politischen Aufbau, gefestigte

zwischen beiden Staaten durch den Abschluß neuer Abkommen für eine Schaffung von Külturinstituten in- Rom - und Wien auszübaüen. ' Am 20. November, wurden Dr'. Schuschnigg und Minister, Berger-Waldenegg vom Hei ligen Bater in besondererAudienz empfangen. Um 22.45 Uhr desselben Tages fuhren die österreichischen Staatsmänner nach Wien zurück. Der Regierungschef verabschiedete sich am Bahnhof von ihnen. . , , Kurze Wochen-Chronik : S. M. der König kchrte am 18. November nach einem eingehenden Besuch des Innern

16
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/12_11_1927/DOL_1927_11_12_8_object_1194862.png
Pagina 8 di 16
Data: 12.11.1927
Descrizione fisica: 16
' ich nur merken. Das is ruppig von Ihn'».' Der Lumpenmann lachte, daß er sich schüt telte. „Ihr Halunken! Gelt, das war' a Spaß gewesen, wenn euch der Matthias Berger ins Dorf gezogen hätte! Na, heul' nich etwa, Hannes! Sagen wird dein Vater zum kapu- len Zylinder mscht; a sagt ja nie was; höch stens drrrchhauen wirb a Dich.' In diesen Worten vermochte Hannes einen erheblichen Trost nicht p erblicken, und so versprach ihm Matthias Berger einen neuen Zyünderhut. Er habe zwei Stück. Einer rühre

mit ihm das Wägeichen die Straße hinab dem Dorf p. Matthias Berger und Heinrich Raschdorf folgten in einiger Entfernung. Es war Abend geworden. Einzelne SchnÄter kamen heim vom Felde. Irgendwo draußen waren die ersten Halme gefallen. Wie die Leute am Anfang der Ernte so stolz daherschreitenl In ihren Muskeln ist ausgespeichert« Kralft. und die frohe Gewißheit wohnt in ihren Herzen, daß ihr Körper kräftig und tüchtig ist. Diese gesunden Menschen sind vielleicht die glücklichsten Leute der Erde. Sicher

über den Städter, wenn er neben seinen Erd furchen und strotzenden Saaten so vorsichtig und blaß und müde daherwandelt. Matthias Berger sah seinen jungen Be gleiter an, der einen grauen Anzug mit kur zen Hosen, einen weißen Stwhhut und Ga maschen trug. „Eigentlich siehst Du Dich komisch an hier aus der Dorsstraße,' sagt« er. Ja, Matthias, wissen Sie, und ich töär' auch viel lieber wieder zu Hause „Gefällt Dir's nicht auf der Schule in Dreslou?' „O ja, wenn man der Siebente ist von achtunddreitzig

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1903/04_05_1903/BTV_1903_05_04_5_object_2998614.png
Pagina 5 di 8
Data: 04.05.1903
Descrizione fisica: 8
im Carl- Theater zu Wieu in böhmischer Sprache nnd das Verhalten der Polizeiorgane bei diesem Anlasse eingebracht und die Anfrage an den Herrn Mi nisterpräsidenten gerichtet, wie er die Teilnahme von Staatsbeamten an dieser Vorstellung zu er klären uud das Vorgehe» der Sicherheitswache ge gen die vor dein Carl-Theater angesammelte Menge zn verantworten vermöge. Ferner haben sich die Abgeordneten Berger und Genossen in einer ans dem gleichen Anlasse ein gebrachten Interpellation über das augeblich

jedoch — und das bezieht sich auf die Interpellation des Herrn Abgeordneten Berger — die uachdrücklichste Ver wahrung gegen jene Auffassung der Jmmnnität einlegen, welche dieses auf großen ethischen nnd politischen Grundlagen ruhend« Privileg gium der Abgeordneten zu einem will-» kommenen Behelfe machen will ^ um denz staatlichen Behörden eine Rücksichtnahme aus^u» zwingen, die mit dem Begriffe eines vrdent-, lichen Rechtsstaates nicht vereinbar jst, und um! ferner nur jene der eventuellen

gesteigert wird. . Auf die Aufrage deS Herrn Abg. Berger inr besonderen zurückkommend, erlaube ick) mir zu be merke«, daß in der Nacht zum 26. April ein. Sicherheitswachmann in der Bernardgasse einen jungen Mann beanständete, welcher zur bekann ten Demonstration ansfordernde Flugzettel laut eigenen Geständnisses anf der Straße verstreute, nnd ihn verhielt, mit ihm znm Polizei-Kom missariate zn gehen. Ein Begleiter des Bean ständeten, welcher sich in die Amtshandlung ein gemengt hatte, wurde gleichfalls

arretiert, jedoch nachdem er sich als der Reichsratsabgeordnete Berger legitimiert hatte, sofort freigelassen. Eine abermalige Arretierung des Herrn Abgeordneten, wie in ^r Interpellation behauptet wird, er folgte jedoch nicht. Ich werde nicht crmangelu, über die in der Interpellation geschilderten Vor gänge anf dein Polizeikommissariate Neubau, welche nach meinen bisherigen amtlichen In formationen anch eine andere Auffassung zu lassen, als die in der Interpellation festgehal tene, Erhebnngen einleiten

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/25_07_1881/BTV_1881_07_25_6_object_2891427.png
Pagina 6 di 8
Data: 25.07.1881
Descrizione fisica: 8
an den Redacteur folgende Zuschrift: „Wenn Sie noch einmal in Ihrem Blad die Socialister per Bebel tietnlieren, so werd sich der Bebel auf vsener Strase rechvertigm.' Der unglückliche Mensch hatte Bebel mit Pöbel verwechselt uud hielt seine Partei für beschimpft. Die letztere kann wirklich eine Freude haben an diesem Zeit- und Gesinnungsgenossen. Zu Dr. Johann Nepomuk Bergers 100. Geburtstage wird uns aus München ge schrieben: Der hochverdiente Arzt, königl. Hosrath und Direktor Dr. Johann Nepomuk Berger

in Wolfratshausen in Baiern bekam. 1317 wurde er zam Professor der Hebammenschuie nach München berufen und 1326 zum Director der selben ernannt. Im Jahre 1331 wurde Dr. Berger zum Professor der Geburtshilfe an der Universität zu München uud 1333 zum Director des Gebär- haufes befördert, wo er einen kleinen Fond für unbemittelte Wöchnerinnen aus milden Gaben sam melte und zur Gründung einer von Sr. Majestät dem Könige genehmigten Stiftung hinterließ. Auch war er Mitglied des Mediciual-Comitäs und zuletzt

dessen Vorstand. Seine ausgedehnten Erfahrungen als Geburtshelfer erwarben ihm auch das Vertrauen des kgl. bair. Hofes bei der heißersehnten Geburt eines Thronsolgers, des dermaligen Königs, Sr. Majestät Ludwig II. Berger hatte 7 Töchter und 2 Söhne hinterlassen, vor. welchen einer als Gerichts« arzt zu Fürstenfeldbruck seinen schweren Beruf er griff. Sein Enkel ist der in weiten Kreisen bekannte Augenarzt Dr. Albrecht Berger in München. Möchten des Verewigten Landslcute, an die er stets mit Liebe dachte

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/21_10_1936/AZ_1936_10_21_6_object_1867584.png
Pagina 6 di 6
Data: 21.10.1936
Descrizione fisica: 6
Artmanno S; Töchterle Pietro sen. 3: Töchterle jun. 3: Töchterle Giovanni 2: Hopfgartner Giacomo 1: Niederkosler Angelo 10: Fa milie Egger 10: Paßler Michele 2: Zingerle France sco 2: Pichler Giovanni 0.50: Hofer Goffredo 0.60: Zin gerle Giorgia 1: Antenhofer Giorgio 0.S0: Meßner Giorgio 0S0-. Zittur! Alfonso 0.50; N. N. 0.50: N. N. Lire 0.S0: Leitgeb Andrea 3: Kronbichler Giacomo 1: Zingerle Maria 1: Zingerle Anna 1: Rohrachner Gior gio 2.10: Berger Benedeto 2; Leitgeb Giuseppe 2: Leit geb Antonio

2: Leitgeb Giovanni 2: Sießl Giovanni 1: Niederkofler Giuseppe 0.S0 Berger Giovanni 1: Pall huber Pietro 1: Pallhuber Antonio 0.50: Zituri Alfon so 0S0: Wieser Pietro 050: Wieser Giovanni 1: Wieser Pietro 0.S0: Pallhuber Antonio 1: Giordanengs Isi doro S: Giordanengs Carolina 3: Giordanengs Annet ta 2: Zingerle Antonio S: Nessner Caterina 2: Pall huber Giovanni 2: Pallhuber Giuseppe 1. — Zusam men Lire 497 85. Summe der bisherigen Spenden Lire 1Kü-tS>tS. Wien 3.35, Prag —.—, Amsterdam 10.10. Mailänder

, zu taufen gesucht, Adresse: Enrico TMtraße Nr. S, 2. Stock, m- MZ Romane, gebunden und gut erhalten, taust ständig Buchhandlung F. W. Richter (ehem. F. Pedotj, Piazza della Rena 5, Tel. 1992 M SM Flinker, tüchtiger Schneidergehilf« wird sofort auf- genommen. Berger, Silandro. ^ M 348K-Z Zunge Dame, perfekt Italienisch, deutsch, Steno- typie schreibe an P. O. Kurhaus Stefanie. M 3W-Z Lu o»?mieien Agenzia Dellasega, Kurhaus. Straßenfront, spe zialisiertes Wohnungsbüro. Weist standig Wohnungen, Lokale

21