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Tiroler Wastl
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Pagina 9 di 16
Data: 28.02.1909
Descrizione fisica: 16
tKflriiubot 1842 i J ist bn«< beste Pilsner, das den WeltrufdeS Pilsner Bieres ^ t DW- begründete. "HW Z \ ’ä" Sigmund Ms, Innsbrudt \ » ♦ sicherer Quelle eben vernehmen, sollen die streikenden Zimmerleute sich bereits mit den Brotherren ge einigt und zum großen Teil die Arbeit wieder aus genommen haben". Max — (atemlos zurückkommend): — Die Klara ist ja gar net unten? Fr. Beruh.: Hast du das Buch dem Herrn Donner übergeben? Max: Ja, aber die Klara — Fr. Bern h.: Kommt der Berger? Max: Gleich

! Aber wo ist die Klara? — (Will in das Zimmer hineinsehen, wo sie abgegangen ist). Fr. Beruh.: Halt! Du hast in mein Zimmer nichts zu suchen. Max: Aber Mutter! Man kann doch — Fr. Bern h.: Man kann gar nichts. Geh' aus dein Zimmer und wart', bis ich dich ruf'. M ax: Aber net lange warten lassen. — (Geht bis zur Tür, kehrt wieder um, küßt seine Mutter herzlich und geht dann rasch ab). 6. Szene. Donner: Frau Bernhardt! Der Herr Berger war' da. Fr. B e r n h.: Lassen sie ihn nur herein. Donner: Sehr wohl! Ich erlaube

mir nur sie auf merksam zu machen, daß er noch rramhappeter ist, als das Madl — (ab). 7. Szene. Berger: Guat'n Abend, Hausfrau. Fr. B e r n h.: Gntschuld'g'n sie, daß ich sie Hab' rnf'n lass'n. B e r g e r — (sieht sich verlegen um): — I Hab' g'moant, ntei' Schwester war' da? Fr. Bernh.: Ich Hab' schon mit ihr g'sproch'n: aber " was sie wollen, wird net so g'schwind zu mach'n sein. Berger: I Hab' mir's eh 'denkt, daß nix draus wird >. Fr. B e r n h.: Wieso? Berger: I Hab' mir's halt 'denkt. Wenn amal' 's Unglück

auf unser oan losschlagt, nachher laßt net lugg (los) jo lang's no' was za derschlag'n gibt. I bin nur sroh, djaß bei mir nimmer viel ganz ist. Fr. Bern h.: Ich Hab' ihnen doch nichts getan? Berger: Ah na — sie net, sie — Fr. Bern l).: Warum hab'n sie sich dann gedacht, daß ich nicht tun werde, was sie wollen? Berger: I Hab' halt schon oft an mir und anderen erfahr'n, daß die reich'ir Leut' für unser kloan's Elend koan Verstand net hab'n. Fr. Beruh.: Das tun sie doch vielen Unrecht. Berger

: Ja, ja — Ausnahmen gibt's schon hin und wieder — das kann schon sein —- aber im ganz'n — Fr. Bern h.: Ich will ihnen sagen, warum ich net gern' tu', was sie woll'n. Ich furcht', daß sie durch den Tod ihrer Frau einen voreiligen Beschluß gefaßt haben, der sie hinterher reuen könnt'. Berger: Hat ihnen um’ Schwester net g'sagt — ? Fr. B e r n h.: Ich weiß schon, Herr Berger, aber schauen sie, sie bringen sich da net schwerer fort, als wo anders, und für ihre Schwester wüßt' ich einen gut'n Post'n, wo sie vielleicht

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Tiroler Wastl
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Pagina 9 di 16
Data: 31.01.1909
Descrizione fisica: 16
! wenn i nur die Kunst verftattd', so a greaßer's Papierl ausanattder z' blatt'ln und zwoa draus z'mach'n, das; man nix kennt; na — und von Denk'n zum Tuen ist's am End net viel weiter, als vom recht'n Fuaß zum Link'n. Berger: Stimmt! — Stimmt! — Wenn sich's g'rad' trifft, verlearnt man nix leichter als das Redlich sein. Donner: Bielleicht Hat's der Lump, der mein Fuf- z'ger g'fund'n hat, g'rad an dem Fnfz'ger verlearnt. Berger — (beim Wort Lump zusammenzuckend und mühsam seine Aufregung verbergend

): — nt uns; es g'rad' a Lump g'wes'n sein? Donner — (stutzt): — Na — wia denn net? Berger — (sucht unbefangen zu erscheinen): — I inoatt lei; — vielleicht hat der Finder g'moant, e>' g'heart an Reich'», dem er net abgang? Donner: Nutzt nix! es ist do' a Lumperei. Berger — (mit unterdrücktem Beben in der Stimme): — Vielleicht ist er g'rad' in Not g'wes'n hat'n ang'riss'n, und will ihn wieder durch'» Beichtvater z'ruckgeb'n, sobald er kann. Donner — (sichtlich betroffen, langsam): — Hm' An das Hab' i net denkt

. Berger —- (will den Eindruck wieder verwischen): I moan halt, man soll an Mensch'n nix Schlecht's net nachsag'n, bis man net ganz gewiß woaß, wia sich a Sach' zuatrag'n hat. Donner: Das war freilich ganz was anders; i nimm den Lump'n wieder z'rück. - (Nach einer Pause, in der er ein Geständnis zu erwarten schien): Hm! — Ja! -- Aber es wird mi' nix nutz'n - wenn, i net bald woaß, wxair i dran bin, werd' i halt do' müaß'n die Anzoag mach'». Berger — (mit hartem Trotz im Ton, gereizt): Zoag'n sie's halt

an! Donner: 's Gericht wird schon außerkriag'n, wer mein Fnfz'ger hat. Berger — (wie oben, kurz und heißer): — Kann schon sein. Donner — (von der Schuld überzeugt, Mitleid pi^ lend): — I werd' halt do' no' a bißl wert'» — viel leicht b'sinnt er sich, eh's z' spat ist. .'z. Szene. Klara: I Hab' in der Eil 's Kündigungsbüach'l vergess'n. Berger: Mb's her; i nimm's mit, weil, i g'rad' an Gang z' mach'» Han. Klara: Unterschrieb'» ist's schon, und die Guathab'ns Bestätigung, auf die i schon gestern so hart

g'wartet Hab', liegt im Büach'l drin. Berger — (ohne sich nach jemand umzusehen).: — Pfiat Gott derweil. Donner: Pfiat Gott, Herr Berger. — (Nachdem Berger ab ist): — Der Bruader ist recht nieder-

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Tiroler Wastl
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Pagina 9 di 28
Data: 20.12.1908
Descrizione fisica: 28
. "HW } ♦ ♦ Vertretung für Tirol und Vorarlberg: Sigmund Ms, Innsbrudi r Anna: Heunt rebt'ft aber gspasfig, Karl!? Berger: Sell wohl! Der Hamuar ist a Hauptfach, bsunders für nufer oan, und gar der Galg'n hamuar, der hat erst recht sei Berechtigung. Ist unser oans grad lei zan Schint'n da? Na, sag i! a jed's Pögerl reißt sein Schnabel auf und singt, wenn ihn 's Kröpft juckt. Drum brauchen wir Arbeiter, a' so a Gattung eing'sperrte Bögelen mit ausbrennte Aug'n a net 'ir Kopf häng'n z' laff'n. Sein mir lustig

! — Herrgott, wenn uns jetzt uma zehne in der Fruah wer da sitz'n und Kaffeetrink'n suchet, der möcht die Hand übern Kopf z'sammfchlag'n über so a Faulen zerei und Berschwendung, und derweil tian mir lei 's Fr nah stuck mit'n Mittageff'n z'ammfchmied'u, damit mir 's Maul net mehr strapazier'n als die Händ. Hast no a paar Eardäpfe'l, Klara, daß mir die Janf'n mit'n Nachtmahl besser z'sammder- schwoaß'n? Klara: Es ist schon noch a bißl was da. Berger: Nacher ist's eh recht. — Ja lvia! du trinkst ja nix

, Weiberl? Ist dir vielleicht wieder schlechter? Anna: Ah — beilei net! Wenn: i di' so lustig sieh, wird mir alleweil besser. I fühl nti' heunt so frei auf der Brust, daß i moan, i muaß die ganze Lllft auf amal einschluck'n. — (Hüstelt) — Aber mit'n Red'n wills no — net recht gehn. Berger: Macht nix! Red halt i a bißl mehr. Auf an Stiefl mehr oder weniger kintmts mir net an. wenn i schon amal drin bin. Anna: Möcht'st mi' net wieder zum Fenster übri- sahr'n? Berger: Wahl, wohl! Fahr m'r und zwar im Trab

. „D e n iv e n n d e r B e t t l e r a u f s R o ß k o m m t", sagt der Bauherr, „geht es alleweil im Trapp." Hio! Hotti! Oha! Soll i dir vielleicht a bißl 's Fenster aufmach'n? Klara: Aber, Karl! Der' Weib ist ja krank! Berger: Richtig! Dös hält' i bald vergess'n. Wenn man di' heunt so sainschaut, mörkt man faktisch net. daß dir was fahlt. Anna: Schaug i heutit wirklich, so guat aus? Berger: llud ob! Grad so liab und guat wia damals, als i di' mit'n Brautkranzl auf'n Kops da ba der Tür einerg'führt Han, und es da im Stüberl liacht und sunnig wordn

ist, daß mi's Glück völlig' blend'l hat. A n n a: Das war frechi a schiane Zeit! Berger. Ist jetzt a schian, und wird no viel schianer werdn! Morg'n geahl d' Arbeit wieder an. Herr schaft, da werd i vor Freid'n mit der Hackn in die Baam eiuiwix'n, daß die Schoat'n übern ganz'n Bauplatz fliag'n. Nachher gibts wieder Geld zu an Kraftfüppl für di', nun liab'S Weiberl, daß d' wieder bald auf d' Füaß kimmst. Anna: Dir muaß es no amal recht guat giahu, Karl. Berger: Uns — willst epper fag'n, uns! mir alloau net

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 24
Data: 27.11.1908
Descrizione fisica: 24
, als Berger in schlimmer Ahnung seinen Kaffee schlürfte, brachte ihm der Portier einen Brief. Schon an dem Kuvert sah er, wer der Absender war. Er öffnete es mit zitternden Händen und las: „Mein lieber Neffe! . Ich mußte, um einige Geschäftsangelegenheiten zu ordnen, nach Wien zurückkehren. Natürlich wollte ich mir auch dein neues Stück ansehen. Ich bedauere sehr, daß du meine Person für würdig erachtet hast, die Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen. So verrrückt, wie du mich schilderst

zahlst. Dein Stück wird morgen die hundertste Aufführung erleben; ich ziehe also von der Summe, die ich dir zu hinterlassen gedachte, 100.000 Kronen ab. Außerdem behalte ich mir vor, dich bei jeder weiteren Aufführung mit 1000 Kronen zu strafen. Mit herzlichen Grüßen deine dich liebende Tante Martha." Kaum hatte Berger diese Epistel gelesen, als er aus seinem Zimmer stürzte, in einen Wagen sprang und zu seiner Tante fuhr. Pyramidales Pech! — Tante Martha war bereits mit dem Schnellzuge nach Italien

zurückgereist! Da Berger nun die bittere Pille von 100.000 Kronen Abzug hinunterwürgen mußte, so blieb ihm nichts weiter übrig, als sich in Zukunft zu sichern. Er begab sich daher unverzüglich zu dem Direktor des Theaters und bat ihn, das Stück nicht mehr aufzu führen. Dieser aber weigerte sich standhaft; er hatte endlich einmal ein erfolgreiches Stück und wollte es auch nun ausnutzen. „Tante Martha" setzte infolgedessen ihren Triumphzug fort und man erreichte das zweite Hundert. An diesem Tage traf Berger

auf der Straße einen berühmten Kollegen, der ihn auf das lebhafteste beglückwünschte: „Ha, junger Mann, das ist ein Erfolg! Zweihundert Auf führungen! Sie verdienen ja ein Vermögen!" „Sagen Sie lieber, ich verliere eins!" murmelte der glückliche Autor und erzählte seine Leidensgeschichte. Endlich kam der Tag, wo „Tante Martha" nicht mehr zog und das Stück wurde abgesetzt. Berger stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. Einige Wochen später erhielt er folgenden Brief: „Von den 300.000 Kronen

, die ich dir zu hinterlassen gedachte, habe ich bis jetzt für 210 Vorstellungen 210.000 Kronen abgezogen. Mit vielen Grüßen Tante Martha." - Berger zerknitterte wie wütend den Brief der alten Jungfer und verwünschte wieder einmal in sehr energischen Ausdrücken seine Sucht, Theaterstücke zu schreiben. Ein Jahr verging. Die Zeit heilte die Wunden ein wenig, denn Berger bekam ja bei dem Tode der Tante immerhin noch 90.000 Kronen; das war nicht zu verachten. Er hatte sich schon in das Unvermeidliche gefügt

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Tiroler Wastl
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Pagina 9 di 16
Data: 10.01.1909
Descrizione fisica: 16
£ ^ ist t>nc< beste Pilsner, da«< dcn Weltruf des Pilsner Bieres^ begründete. "DW ^ — - ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ J Vertretung fiir Xirol ♦ und Vorarlberg: nachher w ird sich's weisen, das; der net unpatriotisch ist, der sich getraut die Wahrheit z' sag'u. Klara: I bitt' di', Narl, misch di' in nix net drein. Berger: Tu moanst i joll ini' zur voll'n Schüss'l setz'n und zuaschau'n, wia die andern ausdeck'n und sich die Händ verbrennen? Das war m'r schon deinetweg'n net recht, wenn sich unser Bater int Grab umdrahn müaßet. Klara

: Das ist schon all's recht, Karl, aber woastl der Toktor ist dag'wes'n — Berger — (rasch : — Was sagt er? Klara: Tärsst nel erschreck'« — es kann ja no besser werd'n — aber man kann hall nel wiss'n — mir müaßn aus all's g'saßt sein, hat er g'sagt. Berger — (sinkt wre gebrochen aus einen Stuhl)- Jesses Maria' Klara: Stark sein Karl! Vielleicht ist's no net so arg — a Toktor wo atz oft a net all's. - Sei stark, Karl, daß sie nix merkt. Druck's obi. Du hast getan, was möglich gewesen ist; das ist auch a Trost

Trag 's Schwerste wia a rechter Mann. Berger — (klagend): — Das ist z' viel! Das ist z' viel! Klara - (eindringlich): — Nimm die zamm, Karl. Wenn sie was merket, war's aus. I geah g'schwind um an Arm voll Holz zum Nachleg'n, das; sie glei' was Warmes hat, wenn s' aus kimmt. I Hab' schon a paar Kaffeekerndln für sie aus die Seiln g'ramt, drum ist er in der Früah so schwach gwes'n. Last nur nix merk'n, daß nel alles ist, wie's sein soll. I kimm glei wieder und nachher Ws idir spintisieren

, was z' mach'n ist — (Ab). Berger: Jesses, Jesses! Wenn i nur die Gfchrifl net unterschriebet hält'. A Bröck'l Brot find't man aber 'n Zins, 'n Zins! — Mit'n kranken Weib aus die Strast'n — wenn nur dös net war - nur dös net! (Steht auf und geht nervös durchs Zimmer, da erblickt er plötzlich die von Donner verlorene Geldnole): —Was liegt denn da? — heftig erfchrok- ken): — Jesses — a' Fünfz'ger! Wenn der miar g'hearet! Klara! — (Unterdrückt den Ruf zur Hälfte): — Unsinn! Wie kam sie zan an Fünfziger

nahbei): — langsam, langsam — da kirnm i aus au Weg, den i no net gangen bin. — (Klara kommt mit dem Holz zurück: Berger rafft die Geldnöte schnell vom Tisch und ver birgt sie in seiner Faust): - Wem g'heart dö Zigarett'n da? Klara: Vielleicht hat's der Herr Bernhardt. liegen lass'«. Berger — (zuckt merkwürdig zusammen und athmet wie erleichtert auf, für sich): — Stimmt. Klara: Er war da nach der Anna z' frag'«.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.09.1934
Descrizione fisica: 8
vierteljährlich und Dunkelhaft an jedem 15. Juni, dem Jahrestag der Tat, verurteilt. Nur der braune Terror ist erlaubt . . * Hamburg, 25. Septembere. (DNB.) Das hanseati sche Sondergericht hat heute den Kommunisten Willi Jasper.wegen einer Reihe von Terrorakten zum Tode ver urteilt? Nachkliinge mm großen Hopsgartener Mordbrennerproreß Innsbruck, 25. September. (EB.) Im großen Schwurgerichtsprozeß gegen die drei Hopfgartner Lechner, Bachler und Clementini hörte man auch den Na men Berger. Wer

war dieser im Sensationsprozeß nur so nebenbei Genannte? Näheres erfuhr man nun durch eine interessante Gerichtsverhandlung. Angeklagt war der 31jährige Hilfsarbeiter Josef Berger. Ter in Hopsgarten geborene und dorthin zuständige Angeklagte lebt mit der um zehn Jahre älteren Maria H o s ch e k, einer Witwe, in Lebensgemeinschaft. Dieser Berger war der Freund und Diebsgenosse Lechners, des Hauptangeklagten und größten Verbrechers der Hopfgartner Mörderbande. Josef Berger war — was auch besondere Schlüsse aus die Hopfgartner

Verbrecher ziehen läßt — ein begeisterter National- s ozi alist! Der Anklage der diesmaligen Verhandlung entnahm man: Im September 1932 wollten Lechner, Berger und einige andere „guate Freund'" aus Hopsgarten in der Nähe des Jagd- und Wildererparadieses Kelchsau einen großen Wilddiebstahl aussühren. Wildereien in der Kelchsau sind keine Seltenheit und insbesonders vor zwei Jahren wurde das wildreiche Gebiet viel von Wilderern ausgesucht. Jäger waren also fast immer auf Streifung

aus — und ein Aussichtsjäger konnte Berger und einen seiner Komplicen fassen. Die Festgenommenen wurden provisorisch im Bezirksgericht Hopfgarten untergebracht und sollten dem Innsbrucker Landesgericht überstellt wer- Seite. Plötzlich blieb er stehen und starrte auf einen bär tigen französischen Offizier, der eben ein Kommando gab. Brandt hatte seinen Feind erkannt. Er rief ihm etwas zu, ich konnte es im Lärm krepierender Schrapnells nicht ver stehen, der Franzose blickte her. der Leutnant zog eine Handgranate

. Der Ver brecher Berger meldete sich 'bezeichnenderweise sogleich bei! der österreichischen Legion in Bad Aibling in Bayern« Dort teilte man den „Parteigenossen" einer Arbeiterkom-4 pagnie zu. Fast zwei Jahre lebte Berger im Dritten Reichs Inzwischen wurden in Hopfgarten auch endlich sein?! „guaten Freund'", Lechner samt Komplicen, verhaftet. Berger kam vor einigen Wochen aus noch unbekann ten Gründen nach Oesterreich zurück. Es trieb ihn nach Hopfgarten — zu seiner Lebensgefährtin, zu seinen Freun

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 23.12.1950
Descrizione fisica: 20
standen gestern unter der schweren Anklage des Raubes vor Gericht, der 23jährige Mechaniker Josef Berger, der 19- jährige Fleischhauer Johann Dobernigg und der 24jährige Mechaniker Johann Brecher. Sie sind im vollen Umfang geständig. Mit ihnen aber sitzt so deutlich wie selten die Umwelt auf der Anklagebank. Nicht allein der Krieg, der diese Jugend viel zu früh erfaßte und aus der Bahn warf, sondern auch überaus leicht sinnige Kreditgewährung, unvorsichtige Auf bewahrung erheblicher Geldbeträge

, welche den Burschen das Stehlen leicht machte, und nicht zuletzt der verderbliche Einfluß von Kriminalromanen und Verbrecherfilmen. Bekanntlich wurde in der Nacht zum 12. August 1950 auf den Juwelier Hubert Norz in Innsbruck ein Raubüberfall began gen, bei dem er nur leicht verletzt wurde. Das treibende Element bei dieser Straftat war Berger. Obwohl er in Vorarlberg einen mit 2000 Schilling monatlich entlohnten Posten hatte, verließ er denselben und kam nach Innsbruck, wo er den Fleischhauergehilfen Dobernigg

kennenlernte. Dieser war bald dem Einfluß des Berger unterlegen und begann, seinen Onkel, einen Metzgermeister in Höl ting, zu bestehlen. Anfangs waren es kleine Beträge, dann aber im Laufe von zehn Mona ten an die 17.000 Schilling. Das Geld wurde mit Berger und anderen Kumpanen in Inns brucker Gaststätten verjubelt, in mancher Nacht gleich 700 bis 800 Schilling. Als die Geldquelle versiegte und die Schulden wuchsen, kamen Berger und Dober nigg auf den Gedanken, den Juwelier Norz zu überf all/en, Dobernigg

sollte ihn niederschlagen, Berger wollte notfalls edngrelfen und Brecher wurde in letzter Minute zum Aufpasser be stimmt In der Nacht zum 12. August wurde die Ausführung beschlossen. Als jedoch zuerst Frau Norz nach Mitter nacht das Geschäft verließ, traute sich Dober nigg nicht, zuzuschlagen. Den nachfolgenden Mann schlug er mit einem Schraubenschlüssel von rückwärts nieder, worauf die Frau laut um Hilfe rief und Dobernigg die Flucht ergriff Berger und Brecher liefen hinter ihm her, als ob sie ihn verfolgten, kamen

, Anichstraße, ein Ein bruch verübt und 17.000 Schilling gestohlen. Berger mußte damals freigelassen werden, gibt aber heute seine Täterschaft zu. Hier be ginnt die Tragödie des gleichfalls angeklagten Angestellten Markus Mayr. Ihm hat ein An gestellter der LITEGA erzählt, wie sorglos man dort das Geld verwahre. Er gab diese Geschichte an Berger weiter. Dieser stieg bei Nacht durch ein Kellerfenster ein, fand auch unter dem Schreibpult, wo man das Geld zu „verwahren“ pflegte, 16.000 Schilling und brachte

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 04.05.1906
Descrizione fisica: 20
die irrtümlichen Bemerkungen brachten, ver öffentlichen würden. Hochachtungsvoll Heinrich Pohlschröder, k. u k. Hosbuchhändler." Wieder ein alldeutscher Sittenrichter. Der alldeutsche Abg. Rudolf Berger, dessen teutonisches Stttengefühl furchtbar unter dem Eindruck der „enthüllten Liguori-Moral" sich ausbäumte, ist unter die Ehebrecher gegangen. Für Herrn Rudolf Berger waren Priestertum und sexuelle Verirrung unzertrenn bare Begriffe, das hat er in frechen Reden unzähligemale dargetan. Ein Tugendbold gleich

Wolf, Tschan, Herzog, lud er vor den Richterstuhl seiner Sittlichkeit alle die „Röm- linge", Priester und Laien, um schreckliches Ge richt über sie zu halten. Und dieser Sitten richter und Moralgaukler sitzt nun entlarvt als Wüstling da. Ein Skandalprozeß schlimmster Sorte, der den Abg. Rudolf Berger als kri minelles Individuum gerichtsordnungsmäßig dartut, ihn des E h e b ru ch es und der Falsch meldung schuldig zeigt, hat den Lebens gang eines „durch Reinheit zur Einheit" Ge langten drastisch

illustriert. Vor einem Senat des Wiener Landesgerichtes fand kürzlich eine Ehescheidungsverhandlung statt, durch die der Abg. Rudolf Berger stark in Mitleidenschaft gezogen erscheint. Der in Wien ansässige Metallwarenfabrikant Hans Kolbinger strengte gegen seine am 6. Oktober 1905 mit seinem Kinde geflohene Gattin Emma Kolbinger die Scheidungsklage an. Kolbinger wies durch einen Fremdenzettel des Hotel Pitter in Salzburg und durch eine Note des dortigen Bürgermeisteramtes, welches die PersonS

- beschreibung einer Frau enthielt, nach, daß Abgeordneter Berger am 19. Novem ber 1905 mit der Emma Kolbinger gemein schaftlich in dem genannten Hotel wohnte und daß Berger diese Frau als seine Schwester polizeilich gemeldet hatte. Die Zeugin Rosa Wessely schilderte unter Eid eine Szene zwischen der Emma Kolbinger und dem Abg. Rudolf Berger, welche sie zur Zeit, als sie noch im Dienste der Ehe leute Kolbinger stand, durch das Schlüsselloch beobachtet

hatte, die auS SittlichkeitSrückfichten nicht wiedergegeben werden kann. Die Zeugin Barbara Weiß, Hausbesitzerin in Salmanns- dorf, gab an. daß ihr einmal das vierundein- halbjährige Söhnchen der Eheleute Kolbinger sagte, daß der „Rudi-Onkel" (damit meinte das Kind den Abg. Berger) die „Mama" im mer küffe. Abg. Berger, sagte diese Zeugin weiter, sei immer in die Villa gekommen, wenn Kolbinger in seiner Fabrik in Wien war. Wenn Berger und Frau Kolbinger in der Villa waren, wurden stets die Fenster und Jalou sien geschloffen. Ost sei Abg. Berger

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 22 di 28
Data: 01.08.1935
Descrizione fisica: 28
Dem Mitglied Gottlieb Berger in Prägraten des Zw.-V. Matrei in Osttirol hat im heurigen Winter eine Lawine den ganzen Bienen stand vernichtet. Berger ist ein tüchtiger Imker und ein fleißiges Mit glied. Als armer Gebirgsbauer hat er jedoch nicht die Mittel, sich neue Bienenwohnungen und einen Bienenstand anzuschaffen, um wieder die lieben Immlein sein Eigen nennen zu können und zu einer bescheidenen, finanziellen Hilfe durch Honigverkauf zu kommen. Auf Betreiben des Herrn Bezirksobmannes Strobl

in Lienz hat der L.-V. f. B. in Tirol dem Mitglied Gottlieb Berger 100 8 und der Bezirksverband in Ost tirol 30 8 zugeeignet, wofür hiemit herzlich gedankt wird, besonders dem Herrn Bezirksobmann Strobl für feine tatkräftige Hilfe. Da auch sämtliche Vereinsmänner versprochen haben, durch eine Sammlung das schwer geschädigte Mitglied zu unterstützen, werden jene Vereinsobmänner, die die Sammlung noch nicht durchgeführt haben, hiemit ebenso dringend wie höflich gebeten, den Unterstützungsbeitrag ehestens

an Gottlieb Berger in Prägraten, Osttirol, oder an den Be zirksobmann Herrn Strobl in Lienz zu senden. Zw.-P. Matrei i. O., am 13. Juli 1935. Niederegger. Um den Bienenschwarm herum. Von E. Kummerberger. „Kühler Mai bringt allerlei", und dieses Frühjahr hat der be sorgte Imkersmann dies schmerzlich empfinden müssen. Die Honig- vöglein flogen Wohl fleißig, aber der Honigertrag aus der Obstblüte war nicht dementsprechend. Der Obstbaumbesitzer hat vom Bienenflug den größten Vorteil. Die Natur erzeugt

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.04.1935
Descrizione fisica: 8
sie jahrelang warten mußten, zu befriedigen. wegung hatte sich aller bemächtigt. „Ich fand ein graues Taschentuch, etwas beschmutzt, an dem aber sonst nichts zu sehen war. Als ich es der Kerze näher brachte, erschienen einige Buchstaben darauf. Aber ich hatte weder die Zeit, noch den Wunsch, etwas zu lesen,' denn ich dachte, daß nur mein Vater das Recht habe zu erfahren, was darauf stand, und ihm bringe ich dieses Taschentuch." Damit zog sie es aus ihrer Bluse. Herr Berger nahm es fast ehrfurchtsvoll

Gäste auf Bergersrrch. Kurt Hauff fragte Doris: „Sagen Sie mir doch nur, Fräulein Berger, wie ha ben Sie die Nachricht entziffern können, die ich Ihnen durch Fenster werfen ließ? Ich habe selbst kaum ge glaubt. daß Sie es verstehen konnten." „Ich kann Ihnen nicht verhehlen, daß ich erst sehr lange gesucht habe. Sehen Sie hier, Exzellenz." Damit reichte Doris dem Minister ein Papier, das er mit Staunen betrachtete. Lvnnfo . . tkf . . efk . . ubhftbocsvdi .. av . . efm . . gsktdi . . hsqgmofhufo

. . gfme . . ckoufs . . efo . . tubfmmfo . . tkf . . tkoe . . ko . „ hfgbis Tqskohfs. „Wirklich, Frä-ulein Berger, daraus werde ich nicht klug." Außerdem konnte man noch verschiedene Arbeiten in das Programm des Jahres 1935 aufnehmen. So wurde nun dieser Tage nördlich der Unioersi- tätsbrücke mit dem Gehsteigbau und der Asphal tierung dieses Straßenstückes begonnen. In der Nähe des sogenannten „Fischerhäusls" soll über den Gießen eine Brücke gebaut werden. Auch ist der Bau eines Wasserreservoirs

es aber bei diesem System doppelt so viel Geheimschriften wie das Alphabet Buchstaben zählt; denn man kann das Abc mit jedem Buchstaben beginnen und vor- und rückwärts nehmen. Ich hätte bei dieser Nachricht, als ich einmal auf den Gedanken gekommen war, Glück. Vielleicht weil mein Name mrt B anfängt, vielleicht auch, weil B der zweite Buchstabe ist, versuchte ich damit mein Heil und hatte das Rich tige getroffen." „Mein liebe Doris", sagte Robert Berger zu seiner Tochter, „wir alle sind dir zu großem Dank verpflich tet

. Das lebende Schachspiel ist zu Ende, und dank der Güte Seiner Exzellenz hat der weiße König nichts ver loren." „Darf ich Sie fragen, Herr Berger, was die Mitglie der Ihrer Organisation in Zukunft zu tun gedenken, damit ihnen das Dasein nicht gar zu eintönig er scheint?" „Das will ich Ihnen gern sagen, Exzellenz", erwi derte Robert Berger. „Ich kenne so ziemlich die Ab sichten meiner Freunde. Der alte Herr Bolbe wird sich ernstlich mit Gs.dgeschäften befassen; denn ich habe ihm vor kurzer Zeit eine Bank

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.11.1870
Descrizione fisica: 8
Creditpapiere zu ver fertigen, und übergab dem Gsell zum Zwecke der An fertigung 2 echte österreichische Staatsnoten d. 5 sl. und wie er sagte 3 NapoleonSd'or als Darangeld. Im Sommer 1863 begab sich Berger neuerdings nach Chur, um die Falsificate abzuholen, eS wurde ihm jedoch von Gsell bedeutet, daß bereirs ein Unbe kannter die Falsificate abgeholt habe und da Berger in dieser Mittheilung eine leere Ausflucht zu erkennen glauote, bestand er um so dringender aus der Verfer tigung der von ihm gewünschten

und dieselben, 26 Falsificate an Zahl, an Berger überließ. Dieser machte bei Gsell unter Aushändigung weiterer 6 Stücke StaatSnoten ä. 5fl. und eines Trinkgeldes eine neuerliche Bestellung, in dem er nach der Aussage des Gsell ein- bis zwei tausend zu benöthigen erklärte, und kehrte unterdessen nach Tirol zurück. Hier erfolgte die erste V-rauS- gabung am 25. Mai 1869 an den Bauernkuecht Jo hann Kofler, nachdem Berger demselben bereits am vorhergehenden Tage zur Erleichterung seines Schaf handels Unterstützung mittels

falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

von Gsell an einem Abende in Pakete eingewickelt die bestellte größere Partie der von ihm durch Plattendruck erzeugten Falsificate von Fünfern und zwar, wie Gsell versicherte, in einer Anzahl von 900-1000 Stücken. Dieß war der letzte vonBerger bewerkstelligte Be zug von Falsificaten, für welche er im Ganzen an Entlohnung für Gsell, dessen Gattin und Gehilfen Z2 Napoleond'or und 8 Stück echter Staatsnoten zu 5 fl. verausgabt haben will. Am 18. Oktober traf Berger sodann den bereits genannten Johann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.12.1924
Descrizione fisica: 8
dieser bedauernswerten Familie noch weiter zu schildern, tft wohl überflüssig. Lud- > wig Berger wohnt mit Frau und einem achtjähri gen Knaben bei seinen Schwiegereltern im Hause Amraserstraße 22, 1. Stock, Die Wohnung besteht - aus einem großen Dorhaus. einer sehr großen Wohnküche und zwei Zimmern. In dieser Woh nung wohnt außer Berger noch das Elternpaar • -der Familie Berger. Für die fünfköpfige Familie war also in dieser Wohnung verhältnismäßig Wohn raum vorhanden. Hunderte junge Ehepaare wohnen

bei ihren Schwiegereltern in Innsbruck in j viel traurigeren Verhältnissen. Das Ehepaar Ber ger wurde von seinen Eltern -delogiert, nachdem die gerichtliche Kündigung vorangegangen war. Den achtjährigen Knäben behielten die Eltern aber bei sich mit der ausdrücklichen Erklärung, daß der Knabe bei ihnen bleibe und nur das Ehepaar delo giert wird. Herr Berger ist nun eigenmächtig in die Wohnung Pradlerstraße 5 eingezogen, wobei er allerdings die Zustimmung des Hausherrn durch Angebot eines höheren Mietzinses erlangt

hatte. . Vom Vorsitzenden des Wohnungsausschusses Herrn Stadtrat Jdl wurde Berger aber ausdrücklich vor einer Unbesonnenheit gewarnt. Berger zog aber trotzdem ein, ließ die Wohnung adaptieren, einen Herw in der Küche herausreißen, die Küche zu . einem Zimmer umgestalten und einen Nebenraum zu einer Küche einrichten; kurzum, er tat so, als wenn für ihn weder Gesetz noch ein Wohnungsamt existiere. Das Wohnungsamt be?,w. der Wöh- ' nungsausschuß konnte sich ein solches Vorgehen selbstverständlich unter keinen Umstän'den

gefallen lasten, wollte er überhaupt noch darauf rechnen, gesetzliches Organ zu sein. Zahlreiche Leute, welche die Wohnverhältnisse des Herrn Berger kannten. : insbesondere viele Eisenbahner, erklärten, als Herr Berger eigenmächtig eingezogen war, nun wird man ja sehen, 0b das Wohnungsamt ein solches Vorgehen duldet, wenn dieses der Fall sei. so sei , es kein Wunder, wenn wirklich bedürftige Woh nungssuchende keine Wohnung bekommen. Wenn das Wohnungsamt bezw. der Wohnungsausfchuß Eheleuten

, welche bei ihren Eltern mehl schlechter wohnen als Berger gewohnt hat, Wohnungen ver- schaffen soll, so können die vielen Hunderte wirklich Wohnungsbedürstigen und wirklich unschuldig Delogierten überWupt nicht mehr daraus rechnen, j eine Wohnung zugewiesen zu erhalten. Ter Fall Berger ist einer jener in letzter Zeit öfters aus tretenden Fälle, wo sich Parteien absichtl'.ch des halb delogieren lasten um früher zu einer Woh nung zu kommen. Es werden deshalb demnächst an den Gemeinderat Anträge gestellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.08.1921
Descrizione fisica: 8
Aus schuß — Adresse: Josef Volgger, Landeck, Kar-' bidwerk — anzumclden. o Jas ArrMck im VMLr'kiee MMeich. Wir erhalten folgende Zuschrift: Am 14. Juli wurde das Kindertogesheim im Schloß Ambras in oller Still« eröffnet. Laut Anordnung des städtischen Jugendamtes sammelten sich die Kinder an den vorgeschriebenen Sammelstellen; der verunglückte Karl Berger bei der Stiftskirche in Wilten. Die Aufsichts personen, ohne Ausnahme pädagogisch geschult und gebil det, legten gleich am ersten Tage Listen

an und führten) je ein L hrer und eine Lehrerin, ihr« Gruppe ins Schloß. Hier wurden die Kinder neuerdings in Gruppen einge- tsilt, Knaben und Mädchen getrennt, und zwar derart, daß jede Aufsichtsperson möglichst nur solche Kinder hatte, die ihr schon von früher her bekannt waren. Berger war bei der Gruppe Wilten. Den Kindern wurde schon am ersten Tage gesagt, was ihnen erlaubt und verboten sei. Da eine Haftpflichtversicherung nicht besteht, wurden die Kinder aufmerksam gemacht, daß sie sich unbedingt

zu bleiben, bis die Auf- fichispersonen gegessen haben, vorauf sie dann wieder gruppenweise zum Spiele, zur Ruhe, zum Baden o. dgl, geführt werden. Niemand darf sich vorher entfernen, das wissen alle Kinder ganz genau. Am 25. Juli nach dem Mittagessen schlich sich Berger mit einem Kameraden trotzdem vor dem Erscheinen seines Gruppenleiters fort und begab sich zu dem Tümpel unterhalb des Schloß- teichss, um . dort zu spielen. Der Aufenthalt an -diesem Orte war aber allen Kindern gleich anfangs strengstens

untersagt worden, weil erstens eine Beauffichtigung dort» selbst nicht gut möglich ist und weil zweitens die Abort- ivafser in diesen Tümpel münden sollen. Tatsächlich mie den die Kinder auch diesen Ort, weil ihnen das Wafler zu sehr stinkt. Ohne Aufsicht war nun Berger mit seinem Kameraden an dieser verbotenen Stelle und letzterer er. zählt über den Hergang des Unglücksfalles folgendes: „Wir spielten „Tauchen". (Holzstücke werden lotrecht ins Wasser gestoßen und wessen Stück länger unter Wässer bleibt

, der ist Sieger.) Hiebei rutschte Berger über den Rand hinein, pudeite noch kurze Zeit im Wasser herum und sank dann unter. Als er mir auf meine Frag«, ob er bald „hin" sei, keine Antwort mehr gab, lief ich davon und nachhause." — So oder doch ganz ähnlich dürste sich auch alles abgespielt haben. Hätte dieser Knabe geschrien oder auch nur irgend jemandem ein Wort gesagt, so wäre Berger vielleicht noch zu retten gewesen. So aber hatte niemand auch nur di« leiseste Ahnung von der Tradödie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.05.1950
Descrizione fisica: 8
Der Mißhandlung von IFremdarbeiterlnnen angeklagt «n Kordon französischer Gendarmerie mHi «Stauten monmn bildete die ftttfr» SSSmtJw des KvieOverbrecherprozesses, der TSm v« dem französischen MAtärgericht Z Innsbruck stattfand. Angrklagt war de-r 8&° »twÄÜ^ Johann Berger, der Jfl 5L e n des Verbrechens gegerr die Menschlich- W ^gangen durch Mißhandlung ukraini- 5l Arbeiterinnen, zu verantworten HMe. Die Wklaae wurde auf Betreiber: der Sowjetbehör- h«n dem französischen Gericht in Innsbruck

zu- Hkleitet. Der AngeAagte bekannte sich nicht in vollen: Umfange M schnld'ig. Me er ausführte. Me ix nur einmal einem ukrainischen Mädchen eine Obrfeiae gegeben, weil es Kartoffeln zertreten hüte. Berger bestritt jedoch, die Mädchen bei gro ßer KAtr gezwungen zu haben, barfuß zu ar- Itim und öfters mit einem eisenbeschlagenen Tirols Boxmeister 1950 Fliegengewicht: Biebuer; Bantam: Balteiner; Feder: Schranz; Wetter: Kollarits; Leicht: Möstl; Mittel: Komposch; Halbschwer: Pfitscher; Schwer: EKauer (Bericht

folgt). Stock geschlagen zu haben. Festzustehen scheint, bah Berger, der an sich ein cholerisches Tem perament hat, sicher manchmal in seinem Jäh zorn grob und dabei alles eher als angenehm für dir ukrainischen Arbeiterinnen gehandelt hat. Die Aussagen des Hauptbelastungszeugen, tts Gendarmerieinspektors Niedrrwieser, waren nicht eindeutig. So antwortete er auf die Frage der Verteidigung, ob er selbst Mitglied der NSDAP gewesen wäre, zuerst mit einem ein deutigen Nein, das sich später

den Ukrainerinnen die Antworten förm lich in den Mund legte. Der Zeuge Beer, bcmtaU Zette r der Wirt- ichcchtzHkMruii,Moirrmkfsi'ou, konnte keine kon- IxtUxv ‘ÄwjpVv. machen, da er zur damaligen Zeit nicht in Kitzbühel war. Seine Berichte stützten sich lediglich auf Mitteilungen einzelner Personen. Bon zweifelhaftem Wert warm auch die Aussagen des Zeugen Prister, der selbst ge sehen haben will wie Berger die ukrainischen Arbeiterinnen mißhandelt und sie, um bei dieser Tätigkeit nicht gesehen

aus, daß Berger leicht erreg bar und hir und da grob gewesen sei «Es ist aber ausgeschlossen, daß die Mädchen mißhandelt wurden, ch hätte davon wissen müssen, die Mäd chen waren sofott zu mir gelaufen." Wesentlich dabei erscheint, daß diese Frau scheinbar das Vertrauen der Arbeiterinnen besaß was aus zahlreichen Briefen, die nach Kriegsende verfaßt sind, hervorging. Auch die Anschuldigung des Befehls zum Barfußarbeiten wies sie energisch Ein Opfer der Wohnungsnot $>ie am Montag nachmittag aus der Sill

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 20
Data: 11.11.1904
Descrizione fisica: 20
aus Franzensfefte hier ein getroffen. Strafanzeige gegen die A6g. Stein «nd Berger. Das Auftreten der Abgeordneten Berger und Stein wird von der ganzen Bevölkerung scharf verurteilt. Am 7. November erstattete M agistatsrat Neuner gegen beide Herren an die Staatsanwalt schaft die Anzeige wegen öffentlicher Gewalttätigkeit. In der Anzeige heißt es: „Ich suchte mit Hilfe der Wache die Ansammlung vor der Anna-Säule zu zerstreuen, da traten die Abgeordneten Stein und Berger mir entgegen und apostrophierten

mich mit den Worten: „Es ist besser, Sie verlassen den Platz. In Innsbruck ist es so wie in Wien, wo das Er scheinen der Polizei immer Ansammlungen verur sacht." Ich forderte die beiden Abgeordneten im Namen des Gesetzes auf, den Platz zu verlassen, je doch Abgeordneter Berger verspottete mich und machte mich vor der Menge lächerlich. Abgeordneter Stein be stieg dann einen Einspänner, ich bahnte mir einen Weg zum Wagen, um ihn am Reden zu verhindern. Der Abgeordnete Berger stellte sich vor den Wagen

und verhinderte mich, näher zu treten. Alle Versuche, in die Nähe Steins zu gelangen, wurden von Herrn Berger mit Gewalt vereitelt; ja der Abgeordnete Berger stieß mich zurück. Ich machte schließlich den Versuch, den Abgeordneten Stein am Arme zu fassen und ihn von seinem Platze herunterzuziehen, da be drohte mich und die Polizisten auch Herr Stein mit hocherhobenem Regenschirm. Der akademische Senat gegen den Iortvestand der itakienifchen Iakuttät. Der akademische Senat beschloß mit Stimmen einhelligkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 15.12.1934
Descrizione fisica: 12
und der Budapester österreichische Gesandte teilnahmen. Die Besprechungen Budapest, 14. Dezember. (AN.) Um 11 Uhr vormit tags sind Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Außenminister Berger-Waldenegg im Palais des Ministerpräsidiums zum Besuche des Ministerpräsidenten eingetroffen. Der Besuch dauerte über eine Stunde lang und war einer Aussprache zwischen den beiden Regierungschefs gewidmet. An der Aus sprache nahmen auch Außenminister Berger-Waldenegg und der ungarische Außenminister Koloman von Kanya sowie

der österreichische Gesandte Hennet teil. Nach dem Besuch im Palais des Ministerpräsidenten begaben sich die beiden Staatsmänner mit Begleitung zum Reichsverweser Nikolaus von Horthh. der zuerst den Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und dann den Minister des Aeußeren, Berger-Waldenegg, in feierlicher Audienz empfing. Eine cinstündige Konferenz B u d a p e st, 14. Dezember. (UTKB.) Amtlich wird mit geteilt: Der in Budapest weilende österreichische Bundes- i lanzler Dr. Schuschnigg und der österreichische Außenmini

ster Berger-Waldenegg hatten heute vormittags eine ein- stündige Beratung mit dem Ministerpräsidenten Gvm- bös und dem Außenminister Kanha. Diese Entscheidung bedeutet, daß die Frage zur Gänze um sechs Monate verschoben wird. Sine geheime Propagandastelle aus- gehoben Wien, 15. Dezember. (°) In Wien wurde vor etwa acht Tagen eine geheime Propagandastelle einer verbotenen poli tischen Partei von der Polizei ausgehoben. Der Leiter dieser Propagandastelle war ein Gastwirtssohn. Er wurde gemein sam

, 14. Dezember. (AN.) Sämtliche Zeitungen berich ten ausführlich unter Wiedergabe der Rede und der Erklä rungen an die Presse über die Reise des Bundeskanzlers Dok tor Schuschnigg und des Außenministers Berger-Waldenegg nach Budapest, wobei hervorgehoben wird, daß die Zu sammenarbeit Oesterreichs und Ungarns durch die Anwen dung der römischen Protokolle weit aktiver geworden sei. Historische Kräfte verbänden die beiden Staaten. Oesterreich sei zugleich Tor und Brücke zwischen Ost und West. Auszeichnungen

. . . V u d a p e st, 14. Dezember. (AN.) Der Reichsverweser hat dem Minister des Aeußeren. Berger-Waldenegg. das un garische Verdienstkreuz 1. Klasse und dem Legationsrat Al fred Schund das ungarische Verdienstkreuz 2. Klasie ver liehen. Kranzniederlegung Budapest. 14. Dezember. (AN.) Bundeskanzler Dok tor Schuschnigg und Außenminister Berger-Waldenegg be gaben sich heute vormittags um halb 11 Uhr in das Stadt- Wäldchen, um am Heldengedenkstein einen Kranz nieder zulegen. Der Besuch des BundeskeniSers in Budapest

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.10.1956
Descrizione fisica: 8
Es gibt doch noch Idealisten! Kaiserfal-Hans-Berger-Haus er öffnet Vorigen Samstag zogen durch das in far benprächtiger „Spätherbstkleidung“ und strahlendem Sonnenschein prangende Kaiser tal Scharen von begeisterten Bergsteigern zur Eröffnungsfeier des neuerbauten Kaisertal- Hans-Berger-Hauses. Bei Musik und Gesang bis in die späten Nachtstunden begingen Na turfreunde mit ihren Gästen den Vorabend. Sonntag vormittag trafen die restlichen Fest gäste beim girlandengeschmückten Haus

ein und Ehrenobmann Hans Berger wurde bei seinem Eintreffen mit Böllerschuß und herz lichem Willkommgruß aus Kindermund vor dem Hause begrüßt. Punkt 11 Uhr wurden im Freien die sehr zahlreich erschienenen Festgäste (zirka 200) durch Ortsgruppenobmann Sepp Mayr herz lich willkommen geheißen; besonders Hans Berger und Franz N i e b e r 1, die Grün dungsmitglieder aus dem Jahre 1911, Artur Lamche und Josef Mös’t aus Kufstein, die Vertreter der. Bundesleitung aus Wien und Landesleitung der Naturfreunde sowie

der Ortsgruppen aus Tirol und Bayern, der Ge meinderat der Stadt Kufstein. Nach einem Bericht über die Entstehung des neuen Hauses und Dank an alle freiwilli gen Helfer und Helferinnen beim Bau der al ten Kaisertalhütte von 1932—1933 und des neuen Kaisertal-Hans-Berger-Hauses von 1950 bis 1956, Dank an die Bundesleitung in Wien und Landesleitung in Innsbruck, die Stadtgemeinde Kufstein, den ehemaligen Lan- deshütten-Referenten Emil Schneider (Innsbruck) und den jederzeit hilfsbereiten Nachbarn im Kaisertal

, wurde in einer Ge denkminute unter Abfeuern von Böllerschüs sen aller verstorbenen, abgestürzten oder ge fallenen Mitglieder und Bergkameraden ge dacht, und das Haus durch Ueberreichung der Schlüssel an Vater Berger und Enthül lung der neuen Tafeln von Obmann Sepp Mayr als eröffnet erklärt. An zwei verdiente Funktionäre bzw. Mit glieder, und zwar an Obmannstellvertreter Hans Z e i n d 1 und Rudolf L e i t n e r wurde das silberne Naturfreunde-Ehrenzeichen mit Urkunde für 2öjährige treue

obmann des Alpenvereinszwei- ges Kufstein, Franz N i e b e r 1, erklärte un ter anderem, daß durch die Benennung des neuen schimen Hauses nach Hans Berger üer ehrlich verdiente Dank an den Namensgeber dafür abgestattet wurde, daß er es war, der durch seinen jahrelangen selbstlosen Einsatz den Grundstein für dieses schöne Werk legte. Besonders freute es Vater Nieberl feststellen zu können, daß das Einvernehmen und die Zusammenarbeit zwischen Alpenverein und Naturfreunden in Kufstein seit jeher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 27.05.1933
Descrizione fisica: 16
; Maurizio, Schir (Maier Hans), Christlichsoziale; Giesolbrecht (Nig- ler), Nationalsozialisten; Pinamonti, Großdeutscher. Vauausschutz. Obmann und Obmannstellvertreter noch nicht bestimmt: Mitglieder: Ertl, Weber, Großgasteiger, Asam (Jdl. Berger» Fingerl), Sozialdemokraten; Schober, Münster, Steiner (Maier Hans, Schir), Christlichsoziale; Dr. Denz, Hofer, Langen- ecker (Nigler, Glück). Nationalsozialisten; Scheran (Miskus), Großdeutfche. Lohnkomitee für die städtischen Arbeiter. Obmann

und Ob- mannstellvertreter noch nicht bestimmt; Mitglieder: Ertl, Weher (Berger), Sozialdemokraten; Maier HanS (Platter). Christlich, soziale; Gi-h-lbrecht (Glück). NaMnalsozialisten. Rech;suusschutz. Obmann: ein Nationalsozialist; Obmannsteü- vertreter: ein Christlichsozialer; Mitglieder: Viertler, Untermüller (Schindler. Berger). Sozialdemokraten; Dr. Greiter. Mayr Am- bros (Schir). Christlichsoziale; Dr. Denz (Hofer). Nationalsozia- listen; Dr. Pembaur. Großdeutscher. ' Finanzausschuß. Obmann: ein Christlichsozialer

, bezw. Ermäßigung von städtischen Steuern und Abgaben. Obmann: evtt Christlichsozialer: Mitglieder: Berger (Weber). Sozialdemokraten; Leitner (Schir). Christlich« soziale; Schmitt. (Hofer), Nationalsozialisten. Beirat zur Begutachtung von Friedhofdenkmälern. Asam. So zialdemokrat; Schober. Christlichsozialer; Nigler. Nationalsozialist. Sonderausschuß für dringende Grund-, Kauf- und Tausch abschlüsse. Ertl (Untermüller). Sozialdemokraten; Leitner (Schober,. Christlichsoziale; Schmitt

); Mitglieder: Berger. Weber, (Wilberger), Sozial demokraten; Schir, Schober. (Münster), Christlichsoziale; Hofer, (Tr. Denz), Nationalsozialisten; Dr. Pembaur, Großdeutscher. Polizeiausschutz. Obmann: ein Nationalsozialist; Obmann stellvertreter: ein Sozialdemokrat; Mitglieder: Pfeffer, Klappholz. Asam, (Ertl, Viertler), Sozialdemokraten; Dr. Greiter. Maier Hans, (Münster), Christlichsoziale; Hofier, (Dr. Denz), National sozialisten; Dr. Pembaur, Großdeutscher. Kuratorium des Siehererschen Waisenhauses

. Vorsitz: der Bürgermeister; Mitglieder: Schneider. Weber, (Palme, Schindler), Sozialdemokraten; Maurizio, Mayr Ambros. (Munster), Christlich- soziale; Nigler, (Pattiß), Nationalsozialisten; Pinamonti, Groß- deutscher. Sportausschuß. Obmann: ein Sozialdemokrat: Obmannste-ll- vertreter: ein Nationalsozialist; Mitglieder: Asam, Fingerl, Schind- ler, (Berger, Viertler), Sozialdemokraten; Schir, Mayr Ambros., (Münster), Christlichsoziale; Giefelbrecht. (Glück). Nationckvfoziali- sten; Maskus, Großdeutscher

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