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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.12.1936
Descrizione fisica: 8
gegen den 30jäh- rigen Artisten Georg Berger, der sich gestern wegen des Verbrechens des Lustmordes vor den Kremser Geschwore nen zu verantworten hatte. Berger hat die 22jährige Bauernmagd Anna Thurn in Hermannschlag (Tschechoslowakei), die ihm nicht zu Willen sein wollte, ermordet. Knrz nach der Tat stach er sich mit einer Nadel beide Angen aus, in der Hoffnung, für -haft- unsähig erklärt zu werden. Berger ist auf einem Auge völlig erblindet, auf dem anderen hat er nur einen schwa chen Schimmer. Im Gefängnis

unternahm er auch einen Selbstmordversuch konnte aber gerettet werden. Am 10. Juni- d. I. gab Berger eine Vorstellung in Goisdorf und übernachtete dann in Hermannfchlag. Im Gasthaus wurde chm ein -Bett in einem großen Saal an gewiesen, in dem auch die Magd des Wirtes, Anna Thurn, schlief. In der Nacht zum 18. Juni näherte er sich dem Mädchen, wurde über von ihr abgewiesen. Darüber geriet Berger in maßlose Wut, versetzte ihr mehrere Schläge und erwürgte sie schließlich Als er sah, daß sie nicht mehr

lebte, kleidete er sich rasch an und flüchtete mit dem Fahrrad der Ermordeten über die nahe Grenze nach Oesterreich. Nach zwei Tagen konnte Berger aber in Oesterreich verhaftet werden, seine Narben und Tätowierungen hatten ihn ver raten. Ich bitte um dte Todesstrafe!" Berger, der sich während der ganzen Untersuchung außerordentlich gewalttätig benommen hatte, setzte dieses Verhalten auch in der Verhandlung fort. Der Angeklagte, der mit den unsicheren Schritten des Blinden, von einem Justizbeamten

: Wenn Sie die Antwort verweigern, muß ich ins Beweisverfahren eingehen. Angeklagter (brüllend): Ich verweigere! Ich habe ein unschuldiges Leben umgelbracht. Mir fft der Strang das liebste. Man hätte mich an dem Selbstmord nicht hindern dürfen. Ich habe sterben wollen, ich- will sterben, laßt mich in Ruh', Kruzitürken noch einmal! Sodann beginnt die Einvernahme der Zeugen. Zunächst wird der Gastwirt Franz Steininger aus Hermannschlag einvernommen, in dessen Haus die Tat verübt wurde. Er erzählt, daß Berger

im Tanzsaül übernachtete, in dem auch die Magd Anna Thurn und ein ISjähriger Hüterbub schlie fen. Berger blieb auch am nächsten! Tag und half dem Mädchen -bei der Feldarbeit. Am Morgen des 18. Juni rief man nach Anna, als sich nichts rührte, sah man nach und fand die Leiche. Me Gattin des Zeugen schildert die Ermordete als fleißiges, sehr lebenslustiges Mädchen, die sich gern unter hielt. Berger blieb, wie die Zeugin angibt, zwei Tage bei ihnen, er vertrug sich mit Anna, der er bei der Arbeit half

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.03.1928
Descrizione fisica: 8
, j Stach all dem Dorgebrachten wäre nur zu wünschen, daß die Nützlichkeit der amtlichen Trichinenschau allgemein anerkannt würde. Ä. K. Aus dem Gerichtssaal. Gin sonderbarer Ausgleichsverwalter. Der Kaufmann Ludwig Berger aus Salzburg hatte sich 1925 und 1926 gewerbsmäßig mit der Vermittlung von Ausgleichen besaßt, ohne daß er dazu eine Konzession hatte. Im Februar 1926 geriet Kaufmann Hans Hilpold in Zah lungsschwierigkeiten. Berger erbot sich, einen Ausgleich zwi schen Hilpold und seinen Gläubigern

zu vermittln, wofür dieser 180 8 alS Anzahlung auf das Honorar zu leisten hatte. Bor der Tagsatzung verlangte Berger die Unterschrift dreier Wechsel auf zusammen 481 8 als Deckung für die Entschädigung. Ausgleichsverwalter Johann Hummer un tersagte Hilpold, neue Verpflichtungen emzugehen. Infolge dessen wurden die Wechsel auch nicht unterschrieben. Nun drohte Berger mit der Verhinderung des Ausgleiches und Berger blieb tatsächlich der Außgleichstagsatzung ferne. Im Winter 1926 wurde Johann Felder

in Wattens zahlungs unfähig. Berger versuchte wieder in erster Linie seine Ent lohnung zu sichern. Er trotzte Felder die Möbel ab. Wenn !er nicht unterschreibe, werde er ihn in den Konkurs treiben und wegen Vermögensverheimlichung anzeigen. Der Bauer Franz Holzknecht in Telfs schuldete Felder-Wattens einen höheren Geldbetrag, der bis auf 30 8 zurückgezahlt wurde. Berger wollte sich von Holzknecht einen Geldbetrag sichern -und verlangte deshalb von ihm 300 8, widrigenfalls ihm das Vieh aus dem Stalle

weggesührt werden sollte. Der Dauer unterschrieb schließlich. — Beim Ausgleich der Fa. Biendl fungierte Berger ebenfalls als Vermittler, der einen außergerichtlichen Ausgleich gegen eine Vergütung von *3000 8 zustande zu bringen sich antrug. Der Antrag wurde angenommen und 600 8 als Vorschuß gegeben. Vom Ge schäftsführer Riml der Fa. Biendl verlangte Berger einen Betrag von 1000 S Entlohnung als weiteren Vorschuß, unter dem Vorwände, daß er die Zustimmung aller Gläu biger bereits habe. Die geforderte

Summe wurde tatsächlich ausbezahlt. Berger war vom Ausgleichsbüro Petzl in Wien bevoll mächtigt, alle jene Geldbeträge einzukassieren, die von Aus gleichsschuldnern zur Befriedigung ihrer Gläubiger dienten. In dieser Eigenschaft hat Berger von der Fa. Gubert be zahlte Beträge von rund 1860 8 veruntreut. Berger hatte mit dem Ausgleichsverwalter Hummer Streitigkeiten. Aus diesem Grunde denunzierte er ihn fälschlich bei der Staats anwaltschaft, und bei der Polizei beschuldigte er ein Ehe paar grundlos

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.04.1935
Descrizione fisica: 6
zu Fräulein Berger. Das wird nach Ihrer letzten Verwundung besser für Sie fein. Aber seren Sie sehr vorsichtig, Fräulein Berger hat einen Autounfall er- ^ebt. „Ich habe es schon gehört", erwiderte er, indem er sich zu Doris setzte. Dann fragte er: „Sind Sie ernst lich verletzt?" „Nicht besonders", erwiderte sie, während Kurt Hauff wieder welterfuhr. „Ich dachte mir sofort, daß etwas geschehen sei, als ich die Leute wie toll zusammenrennen sah." Doris erzählte ihm nun den ganzen Hergang der Sache

: »Ich habe ihn heute morgen aus dem Haufe körn en sehen, in dem er mich als Gefangene hielt, und 'vo ich etwas holen wollte, was ich dort vergessen habe, vrine Rückkehr beweist, daß Sand tot oder gefangen 7 . und daß wir von ihm also nichts mehr zu befürch ten haben." Karl schwieg, aber Kurt Hauff antwortete: „Ich fürchte, es ist nicht so, wie Sie annehmen, Fräu lein Berger, denn auch Sand ist heute zurückgekehrt." „Was sagen Sie, Sand ist wieder da?" stammelte Doris. „Ja, ich habe ihn heute abends gesehen

, und ich glaube fast, er hat den Bruder des schwarzen Will auf Ihre Spur gelenkt. Er wußte wahrscheinlich auch, daß das Haus das Hauptquartier der Leute Börners ist, und da Sie die Insel mit einer Agentin Börners ver lassen haben, mußte er annehmen, daß man Sie wie der zu diesem Haufe bringen würde. Jedenfalls hat er das Haus dann überwachen lassen." „Ich denke", fuhr Kurt Hauff, zu Karl gewandt, nach einem Augenblick fort, „wir haben Fräulein Berger in vielen Dingen zu sehr im unklaren gelassen. Da durch sah

Richtung. Wir wissen, daß sie im Moorhof waren, daß das Haus jetzt aber voll ständig vereinsamt ist." „Warum sind Sie in dem Haus gewesen, Fräulein Berger?" fragte Karl. Doris war um die Antwort verlegen. „Nach einigen Bemerkungen, die Sand auf der Insel machte, konnte ich annehmen, daß sich im Moorhof ein Brief befände, der für uns von größtem Interesse fern konnte. Er mußte sich in dem unbewohnten Zimmer befinden, neben dem Raum, in dem man mich früher untergebracht hatte. Aber als ich in das Zimmer

hat Ihnen das erzählt, nicht wahr, Fräulein Berger? Wir haben aber keinen Beweis dafür und hoffen bestimmt, baß Herr Berger wieder erscheinen wird", erwiderte er lebhafter, als es sonst seine Art war. „Fritz Lang ist mit feinem Flugzeug noch nicht zum Schuppen zurückgekehrt. Niemand hat eine Ahnung, von wem er den Befehl erhalten hat, fortzu- fliegen. Wahrscheinlich wird er Nachrichten mitbrin gen." „Ich kann nicht anders", erwiderte Doris traurig, „ich muß glauben, daß Sand mich nicht getäuscht

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.05.1934
Descrizione fisica: 6
ihrer sinn losen Zerstörungswut zuletzt noch diesen Spiegel zertrümmert, wenn sie nicht in dem Spiegelglas die fassungslos an der Tür stehende Erna Berger gesehen hätte. „Was starrst du mich an? Bin ich nicht schön? Hast du irgend etwas an mir auszusetzen?" schrie sie — und obwohl Erna Berger zugeben mußte, daß das wutverzerrte Gesicht der „gnädigen Frau" in diesem Augenblick nicht die geringsten anziehenden Reize aufzuweisen hatte, sagte sie: „Bildschön sind Sie, gnädige Frau! Wunderschön

, während sich die Mannschaft bemühte, den Schaden zu beheben. Der Schlepper geriet aber, durch das eingedrungene Wasser immer schwerer werdend, auf Grund. Durch das eingedrungene Wasser ist ein Großteil der aus 500.000 Kilogramm Salz bestehenden Ladung des Schleppers vernichtet worden. Der Schiffsverkehr ist, da „Sie ist wieder mal komplett verrückt!" dachte Erna Berger. Laut sagte sie: „Aber, gnädige Frau, an dem Settrup ver lieren Sie doch nichts . . . und Stoll . . ." „Verliere ich nichts? Verliere

ich nichts? Bist du wahn sinnig geworden?" Jenny Mareno nahm eine bedenkliche Haltung an, die Erna Berger zum schleunigen Rückzug ver- anlaßte. „Mach, daß du raus kommst, sonst kannst du . . ." Das übrige hörte Erna Berger schon nicht mehr. Sie war verschwunden und suchte ihr Zimmer auf. Trällerte sorglos vor sich hin. Mochte die „Verrückte" toben, soviel sie Lust hatte. Ihre Laune litt nicht darunter. Was sie sich schon zu jHerzen nahm! Sie holte ein kleines Hütchen aus dem Schrank hervor, nahm vor dem Spiegel

Aufstellung und probierte es. Vor drei Wochen hatte das Hütchen noch auf Jenny Marenos unwahrscheinlich blondem Haar gesessen ... in einer ihrer freigebigen Stunden, wie sie sie öfter heimsuchten, hatte sie es Erna Berger lachend zugeworfen. Es war modern und kleidete sie vorzüglich. Schick und fesch! Erna Berger wiegte sich in den Hüsten. Schlanke, wohl geformte Hüften, die mit denen Jenny Marenos schon die Konkurrenz aufnehmen konnten! Sie zog das Zofenkleid über den Kopf, ohne den Hut abzusetzen

und hotte ein leichtes, duftiges Sommerkleid hervor, ebenfalls ein zugeworfenes Stück aus Jenny Marenos reichhalttger Garderobe. Erna Berger zog es an und sah nun aus wie eine „wirk liche Dame". Schlank, rank, zum Anbeißen. Das pikante, ein wenig spitzbübische Gesichtchen mit den knallroten Lippen, das trotzige Kinn, der feine weiße Hals — na also, wenn Jenny Mareno sich einbildete, schön zu sein, war sie es schon lange! Erna Berger beschloß, bis Jenny Mareno sich ausgetobt hatte, sich die Welt

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.08.1926
Descrizione fisica: 4
ergeben, daß eine Klinik Dr. Ludwig in Min gar nicht existiert. Gegen Payrleitner werden überdies Erhebungen in ttt Richtung geführt, ob er nicht auch seine Gattin ans ähnlichen Motiven wie seinen Assistenten Berger beseitigen wollte. Zeine Frau hatte die Ehe mit ihm gegen den Willen Ar Angehörigen geschlossen. Die Ehe, der em gegen wärtig anderthalb Jahre altes Kind entsprossen ist, war in der ersten Zeit ganz erträglich, in den letzten Monaten Wandelte Payrleitner aber seine Frau so grob und roh

, haß sie sich mit dem Gedanken einer Scheidung trug. 8» diesem Zusammenhang mutzte es als höchst verdäch tig erscheinen, daß Payrleitner seine Frau ohne ihr Wissen auf einen außerordentlich hohen Be trag versichern ließ. Nach der Affäre Berger liegt die surchtbare Vermutung nahe, daß Payrleitner seine Tran ermorden wollte, um sich in den Besitz der Ver- Rnungssnmmc zu setzen. Wilhelrmne Zechner, öie bei Payrleitner als Assistentin arbeitete, bezog Men Mouatgehalt von zuerst 80, dann 100 Schilling

. Zum lg. Oktober 1924 war ihr, wie im Kündigungsbrief ausdrücklich stand, „aus finanziellen Gründen" gekündigt worden. Sie blieb noch einige Zeit bei ihrer Mutter in Moos hei Mattighosen und ging im Februar 1925 nach Wien, um eine Anstellung zu suchen. Mit Berger har st im ganzen drei Wochen gemeinsam im Atelier gear beitet, doch sind sich die beiden Menschen während dieser Zeit nicht näher getreten. Sie war darum sehr er staunt, als sie erfuhr, wie reich sie ihr toter Kollege be dacht habe. Payrleitner setzte

ihr dann schriftlich und miindlich kräftig zu, daß sie, die seit fünf Vierteljahren Arbeits lose mühelos zu einer größeren Geldsumme gelangen .könne, so daß sie sich schließlich bereit erklärte. Me Rolle der Braut des Verunglückten zu spielen. Es erscheint wenig wahrscheinlich, daß sie Kenntnis hatte von den näheren Umstünden, unter denen das Unglück des jungen Berger zustandekam. Wie der Morö vorbereitet wurde. Ueber die Tat selbst werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Payrleitner, Berger und Schwarz

auch ein, wenn sie nicht Berger noch durch einen Mßtritt oder einen Hieb über den Kops den Absturz erleichterten. Berger stürzte tatsächlich vom Kieuberger -Kandl in eine Schlucht ab und blieb dort lebensgefähr- Ile MM» Min Mi» onn Wett«. Wien, 3. August. (Priv.) Wie vor einiger Zeit berichtet, ist in ländlichen Kreisen der absurde Gedanke ausgetaucht daß an dem Heurigen trostlosen Sommerrvetter das Radio die Schuld trage und schon wurde von den bäuerlichen Abgeordneten verlangt, bei der Regierung dahin zu intervenieren

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 20
Data: 11.11.1904
Descrizione fisica: 20
aus Franzensfefte hier ein getroffen. Strafanzeige gegen die A6g. Stein «nd Berger. Das Auftreten der Abgeordneten Berger und Stein wird von der ganzen Bevölkerung scharf verurteilt. Am 7. November erstattete M agistatsrat Neuner gegen beide Herren an die Staatsanwalt schaft die Anzeige wegen öffentlicher Gewalttätigkeit. In der Anzeige heißt es: „Ich suchte mit Hilfe der Wache die Ansammlung vor der Anna-Säule zu zerstreuen, da traten die Abgeordneten Stein und Berger mir entgegen und apostrophierten

mich mit den Worten: „Es ist besser, Sie verlassen den Platz. In Innsbruck ist es so wie in Wien, wo das Er scheinen der Polizei immer Ansammlungen verur sacht." Ich forderte die beiden Abgeordneten im Namen des Gesetzes auf, den Platz zu verlassen, je doch Abgeordneter Berger verspottete mich und machte mich vor der Menge lächerlich. Abgeordneter Stein be stieg dann einen Einspänner, ich bahnte mir einen Weg zum Wagen, um ihn am Reden zu verhindern. Der Abgeordnete Berger stellte sich vor den Wagen

und verhinderte mich, näher zu treten. Alle Versuche, in die Nähe Steins zu gelangen, wurden von Herrn Berger mit Gewalt vereitelt; ja der Abgeordnete Berger stieß mich zurück. Ich machte schließlich den Versuch, den Abgeordneten Stein am Arme zu fassen und ihn von seinem Platze herunterzuziehen, da be drohte mich und die Polizisten auch Herr Stein mit hocherhobenem Regenschirm. Der akademische Senat gegen den Iortvestand der itakienifchen Iakuttät. Der akademische Senat beschloß mit Stimmen einhelligkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.10.1956
Descrizione fisica: 8
Es gibt doch noch Idealisten! Kaiserfal-Hans-Berger-Haus er öffnet Vorigen Samstag zogen durch das in far benprächtiger „Spätherbstkleidung“ und strahlendem Sonnenschein prangende Kaiser tal Scharen von begeisterten Bergsteigern zur Eröffnungsfeier des neuerbauten Kaisertal- Hans-Berger-Hauses. Bei Musik und Gesang bis in die späten Nachtstunden begingen Na turfreunde mit ihren Gästen den Vorabend. Sonntag vormittag trafen die restlichen Fest gäste beim girlandengeschmückten Haus

ein und Ehrenobmann Hans Berger wurde bei seinem Eintreffen mit Böllerschuß und herz lichem Willkommgruß aus Kindermund vor dem Hause begrüßt. Punkt 11 Uhr wurden im Freien die sehr zahlreich erschienenen Festgäste (zirka 200) durch Ortsgruppenobmann Sepp Mayr herz lich willkommen geheißen; besonders Hans Berger und Franz N i e b e r 1, die Grün dungsmitglieder aus dem Jahre 1911, Artur Lamche und Josef Mös’t aus Kufstein, die Vertreter der. Bundesleitung aus Wien und Landesleitung der Naturfreunde sowie

der Ortsgruppen aus Tirol und Bayern, der Ge meinderat der Stadt Kufstein. Nach einem Bericht über die Entstehung des neuen Hauses und Dank an alle freiwilli gen Helfer und Helferinnen beim Bau der al ten Kaisertalhütte von 1932—1933 und des neuen Kaisertal-Hans-Berger-Hauses von 1950 bis 1956, Dank an die Bundesleitung in Wien und Landesleitung in Innsbruck, die Stadtgemeinde Kufstein, den ehemaligen Lan- deshütten-Referenten Emil Schneider (Innsbruck) und den jederzeit hilfsbereiten Nachbarn im Kaisertal

, wurde in einer Ge denkminute unter Abfeuern von Böllerschüs sen aller verstorbenen, abgestürzten oder ge fallenen Mitglieder und Bergkameraden ge dacht, und das Haus durch Ueberreichung der Schlüssel an Vater Berger und Enthül lung der neuen Tafeln von Obmann Sepp Mayr als eröffnet erklärt. An zwei verdiente Funktionäre bzw. Mit glieder, und zwar an Obmannstellvertreter Hans Z e i n d 1 und Rudolf L e i t n e r wurde das silberne Naturfreunde-Ehrenzeichen mit Urkunde für 2öjährige treue

obmann des Alpenvereinszwei- ges Kufstein, Franz N i e b e r 1, erklärte un ter anderem, daß durch die Benennung des neuen schimen Hauses nach Hans Berger üer ehrlich verdiente Dank an den Namensgeber dafür abgestattet wurde, daß er es war, der durch seinen jahrelangen selbstlosen Einsatz den Grundstein für dieses schöne Werk legte. Besonders freute es Vater Nieberl feststellen zu können, daß das Einvernehmen und die Zusammenarbeit zwischen Alpenverein und Naturfreunden in Kufstein seit jeher

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 20
Data: 07.02.1908
Descrizione fisica: 20
. Pfarrer Johann Berger f. \ Reischach, 27. Jänner. Am 25. Jänner trug man irr Reischach bei Bruneck den Pfarrer Johann Berger zu Grabe. Es war ein großartiger Trauerzug, wie unser Dorf noch keinen gesehen. Die Feuerwehren von Reischach und Bruneck, die Militürveteranenvereine von- Täufers, Bruneck und Gais mit Fahne, (der Verstorbene war Ehrenmitglied des letzt genannten Vereines), zwei Züge Militär von Bruneck, 30 Geistliche urrd errdlich ein langer Zug von Leidtragenden aus nah und fern

, wo der Verewigte als Seelsorger gewirkt hatte: von St. Lorenzen, Lappach, Täufers und Ahrn gaben ihm das letzte Geleite. Nach Beendigurrg des Be gräbnisses schoß das Militär die übliche Salve und senkten die Veteranen die Fahnen über das Grab. Auf denr halben Wege von Sand nach Luttach steht links oben der Bauernhof „Michl reis", wo Pfarrer Berger am 10. August 1843 das Licht der Welt erblickte. Mit 16 Jahren erst kam Hans ans Gymnasium, das er in Brixerr begann und in Bozen vollendete. Im Jahre 1866 mußte

der Student des VII. Kurses zum Militär einrückerr und den Feldzug gegen Italien mit machen, wobei er schnell zürn Oberjäger und Titularleutnant vorrückte. An der Grenze kam Bergers Kompagnie auch mit dem Feinde in nächste Berührung, in heftigen Kugelwechsel und persönliches Handgemenge. Da war es, wo Leut nant Berger einen italienischen Oberst vom Pferde säbelte, sich seist auf dieses setzte und es als um jubelte Beute heimführte. Dieses Heldenstück hat der oberste Kriegsherr mit der silbernen Tapfer

keitsmedaille belohnt. Bald nachher aber traf den wackeren Krieger eirre feindliche Kartätsche, die ihn bedeutend verwundete, so daß er vom Feld lager nach Bozen überführt werden rrrußte. Auf Verwenden des Herrrr Postmeisters Jnnerebner in Bozen durfte der Verwundete in seinem Hause, wo der Student Berger Instruktor war, ver pflegt werden. Dieser fand später Gelegenheit, jenen Liebesdienst dadurch zurückzuerstatten, daß er, auch erfahren in der Heilkunde, vor wenigen Jahren einen Enkel des genannten Herrn

Inner- ebner von einer Krankheit heilte, die den Ärzten selber unheilbar schien. Nach seiner Genesung be stand der Oktavaner Berger in Kaiserjägeruniform im Jahre 1867 am k. k. Staatsgymnasium in Bozen die Maturitätsprüfung. Ein General machte damals dem Abiturienten den Vorschlag, in die k. k. Militärakademie in Wien einzutreten, wozu er ihm behilflich zu sein versprach. Allein Berger hatte seine Berufswahl schon getroffen und sein stets entschiedener Charakter kannte kein Schwanken und Zagen

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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 12
Data: 23.09.1911
Descrizione fisica: 12
zu seiner 30 jährigen Gründungsfeier heraus gegeben. Geber dreißig Millionen Deutsche, mehr als ein volles Drittel des deutschen „Was Sie mir soeben erzählen, lieber Herr Berger, das wußte ich bereits.“ Der Meister sah ihn starrund sprachlos an. „Ja, ja,“ nickte lächelnd der andere, „nämlich meine Frau ist eine Freundin von Fräulein Schwarz, und so habe ich also die ganze Begebenheit aus bester Quelle.“ Noch immer schwieg der Meister. „Aber ich kann Ihnen noch mehr sagen, lieber Herr Berger, ich kann Ihnen sagen

, daß Fräulein Schwarz die Geschichte jetzt vergessen und vergeben hat. Sie hat meiner Frau in einer schwachen Stunde alles ge standen. Und wenn Sie nun mal wieder einen Besuch beim Papa Schwarz machen wollten, dann glaube ich, wird man Sie sehr willkommen heißen. — Na, mehr brauche ich vgM nicht zu sagen, wie?“ „Sch danke Ihnen,“ sagte der Meister nun und schüttelte die Hand des Lehrers. Am nächsten Tage fuhr Meister Berger hinaus auf das Gut des alten Papa Schwarz. Was dort alles verhandelt, verziehen

des Sängers sprichwörtlich gewor dene Höflichkeit. Das eine ist noch getreu lich zu berichten, daß Meister Berger seit jenem Tage fast gar nicht mehr an den Stammtisch des „Goldenen Löwen“ kommt, dafür aber ein desto eifrigerer Besucher der Schwarzseher» Familie geworden ist. Ein halbes Jahr später stand Frau Grete in einer blendend weißen Schürze als Frau Meister Berger hinter dem Ladentisch. gesichert gelten, wenn es auch noch steter Beihülfe bedarf. Eine Etschtaler Ge meinde wurde neu in den Kreis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.10.1936
Descrizione fisica: 8
man den schwer verwundeten 40jährigen Leo Herzen berger mit seiner Frau und einem kleinen Kinde auf. Der Mann wurde sofort in das Krankenhaus überführt. Frau Herzenberger gab über den Hergang der Verwundung an, sie hätten die Nacht am Etschufer verbringen wollen. Als das Kind gegen 7 Uhr abends vor Durst schrie, sei ihr Mann mit einer Schale zum Ufer der 'Etsch hinunter gegangen. Gleich darauf habe sie Schüsse aus dem Dunkel gehört und bei der Nachschau ihren Mann aus einer Brustwunde blutend aus- gesunden

Auskünfte täglich von 8 bis 11 Uhr und von 14 bis 18 Uhr in dev 'Geschäftsstelle Anichstraße 1, „Pietät". Ferner in dev Zahlstelle Neu-Arzl Nr. 143 bei Heinrich Hölter, sowie jeden Mittwoch von ,14 -bis 19 Uhr in 'der Zahlstelle Pradl, Knollevstraße 10, 1. Stock, rechts, und in der Zahlstelle Lin kes Jnnuser, St. Nikolausgasse 9, 2. Stock. Jfteafet, JCauzeite, 3iunst Stadtttzeater Innsbruck Adh Berger in Innsbruck Heute «Gastspiel der Wiener Scala „Der Etappenhas'" Im Stadttiheater Innsbruck gastiert

heute a'bends, 6 Uhr, ein ausgezeichnetes Ensemble des Wiener Scalatheaters mit dem er folgreichsten Schwank der Spielzeit „Der Etappenihas'". Die Haupt rolle des Lampl Heini spielt der seinerzeitige Innsbrucker Theater- diroktor Ady Berger. In den übrigen, durchwegs lustigen Rollen sind 'beschäftigt: Maria Cfamska, 'Paul von Hermned, Hans Kama-uf, Georg Lorenz und Oskar Ponche. Die Spielleitung -führt Ady Berger. „Der Etappenhas'", ein lustiges 'Spiel >von Karl Buche, er reichte am Münchner

Wolkstheater noch nie dagewesene Auffüh- rungsziffern. Die Wiener Scala -hat das alleinige Aufführungs recht für Oesterreich erworben. In Wien, Salzburg und anderen Städten wurde das Stück in der gleichen Besetzung vor ausverkauf- tert Häusern gegeben. Sicherlich wird das Stück auch irr Innsbruck heute abends eiir voller Erfolg werderr. Die Innsbrucker Theaterfreunde ins besondere werden Gelegenheit -haben, in 'Adh Berger, dem erfolg reichen Komiker und 'früheren Innsbrucker Theaterdirektor, einen alten

von 10 bis 12.30 Uhr und von 4 bis 6.30 Uhr an der Theaterkasse und in den Vorverkaufsstellen. Die Preise find trotz der hohen Kosten des Gast spieles mäßig gehalten, 60 g bis 4 S. Mittwoch, 8 'Uhr: 'Gastspiel Adh 'Berger „Der Etappenhas'". Donnerstag, 8 Uhr: 'Gastspiel 'Ady Berger „Der Etappenhas'". Freitag, 8 Uhr: „Mädchenj-ahre einer Königin", Lustspiel. Preise von SO g bis 3 -8. Stannnsitzgrnppe B. Samstag, 3 Uhr: Aladin und die Wunderlampe", ein lustiges Kindermärchen. Preise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.06.1931
Descrizione fisica: 8
und so sind wir mit 45 Prozent der Stimmen im Stadtrat lediglich mit 36 Prozent vertreten, während die Bürgerlichen mit 55 Pro zent der Stimmen mit 63 Prozent der Stadtratsmandate vertreten sind. Der neue Stadtrat stellt sich somit wie folgt zusammen: Berger, Ertl und Jdl (Ersatz Kuprian, Pfeffer, We ber), dann die Christlichsozialen Schober, Leitner. Schir und die Großdeutschen Zech und Dr. Thaler. In die verschiedenen Ausschüsse wurden gewählt: (Ge sperrt gedruckte Namen sind die der Sozialdemokraten, in der Klammer

die Ersatzmänner.) Armenrat. Fried! (Palme). Keplinger (Knapp), H. Schneider, Maurizio (Bator), Stroß, Dollander (Mbert), M. Schneider. Vauausschuß. Ertl (Kuprian), Großgasteiger (Weber), Härtl (Asam). Knapp, Ing. Schober (Dr. Greiter), Münster (Dr. Rungg), Dr. Peer, Zech (M. Schneider). Albert (Maskus), Scheran. Lohnkomitee für die Stadtarbeiter. Ertl (Grill), Härtl. Platter (Münster). Maskus (Wert). Rechtsausschuß. Untermüller (Berger), Viertler (Keplinger), W e - b e r, Dr. Greiter (Schir), Dr. Rungg

. Löschdirektion. Grill (Großgasteiger), Klappholz (Asam). Knapp, Steiner (Bator), Stroß (Dr. Rungg), Schir, Albert (Dr. Thaler), Scheran. Verwaltungsausschuß für das städt. Mädchen-Realgymnasium. Weber (Pfeffer), Palme (H. Schneider), Maurizio (Schir). Ing. Schober. Dr. Pembaur (Doblander), M. Schneider. Ausschuß für gewerbliche Fortbildungsschulen. Untermüller (Großgasteiger). Fischer (Steiner). Zech (Scheran). Personalkommission. Berger (Weber), Ing. Schober (Schir), Zech (Dr. Pembaur). Polizeiausschuß

, die mir Leid zugefügt." „Das ist zwar noch nicht das Rechte, aber ein guter Anfang. Sei zufrieden, es wird- schon werden. Hast du tzM UlM: xytzt lieh ge&a&r - > ^ ^ ' Stadtschulrat. Kuprian, Maurizio, Doblander. Altersversorgungsausschutz für Stadtarbeiter. Berger (Ertl). Stroß (Münster). Scheran (Dr. Pembaur). Theaterausschuß. Asam (Berger). Klappholz (Keplinger). Pfeffer, Dr. Rungg (Platter). Bator, Dr. Pembaur sMaskus), M. Schnei der. Großer Wirtschaftsausschuß. Jdl (Palme). Keplinger (Härtl

), Keplinger (Grohgaistei- ger), Klappholz, Untermüller, Dr. Peer (Steiner), Ing. Schober (Platter), Dr. Rungg, Dr. Thaler (Maskus), Mbert (Scheran), Zech. Verwaltungsausschuß für die städt. Molkerei. Berger (H. Schneider), Friedl (Viertler), Jdl, Dr. Greiter (Schir), Steiner, Scheran (Albert), Maskus. Verwaltungsausschuß für die städt. Nordkettenbahn. Asam (Ertl), Berger (Untermüller), Jdl, Knapp. Dr. Greiter (Ing. Schober), Schir (Dr. Rungg), Bator, Dr. Pem. baur (M. Schneider). Zech, Maskus

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 13.07.1912
Descrizione fisica: 16
des Verdienstes gebührt, daß in Wien wieder christliche Ideen zur Geltung gekommen sind. In seiner Erwiderung dankte Pater Abel dafür, daß die Gemeinde Wien den Mut gehabt habe, einem katholischen Priester, noch dazu einem Jesuiten, die höchste Auszeichnung der Stadt Wien zu verleihen. — Ein furchtbares Familie ndra ma hat sich in Oberlaab nächst Wels abgespielt. Der Revier jäger Ludwig Berger war wegen Trunksucht wieder holt von dem Gutsbesitzer verwarnt worden und da Berger, der verheiratet und Vater

mehrerer Kinder ist, trotz wiederholter Ermahnungen dem Alkohol ergeben blieb, so erhielt er die Kündigung. Da seine Bemüh ungen, anderwärts einen Posten zu finden, erfolglos blieben und Berger, der mittellos war, vor der Gefahr stand, subsistenzlos zu werden, beschloß er, sich und feine Gattin zu töten. M'ttags schickte er seine Kinder außer Haus, versperrte sodann das Jägerhaus und lau erte beim Fenster seine rückkehrende Gattin auf, die sich wegen Hilfe zu Bekannten begeben hatte. Als Frau Berger

zurückkehrte, feuerte er auf diese aus einem Gewehr einen Schuß ab, der die Unglückliche in die Brust traf. Frau Berger sank mit einem gellenden Aufschrei bewußtlos zu Boden. Der Revierjäger rich tete hierauf die Waffe gegen sich und tötete sich durch einen Schuß in die Brust. Auf die Detonationen eilte Forstpersonal herbei, welches die Ueberführung der Frau Berger in das Spital veranlaßte, doch ist Frau Ber ger bald nach ihrer Uebergabe im Krankenhause den Verletzungen erlegen. Als das Forstpersonal

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 3 di 8
Data: 06.06.1886
Descrizione fisica: 8
zu keinen Thätlich- keitrn kam. J. M. Eppan, 31. Mai. (Mord und plötz licher Tod.) Der 28 Jahre alte Bauernsohn Josef Berger von St. Pauls, ein braver ordent licher Bursche, hatte Jahre lang ein intimes Ver- bältniß mit der Tochter Elisabeth des reichen Guts besitzers Pardatscher. Doch mußte Berger als Soldat nach Bosnien einrücken und unterdessen fieng seine Braut ein Berhältniß mit einem Lehrer an, um dann, als dieser nach Meran versetzt wurde und Berger, (der in unentwegter Liebe an dem Mädchen hieng

) mittlerweile von Bosnien wieder heimkehrte, neuerdings mit diesem wie früher in Verkehr zu treten, so daß es schließlich doch den Anschein hatte, daß der treuliebende Bursche seine Braut zum Traualtar führen werde. Nun kamen aber fremde Einflüsse dazwischen und wie man erzählt, sei das Mädchen auch von den Eltern u. Verwandten aufgeredet worden, daß sie „mit so viel Geld- eine ganz andere Parthie machen könne u. s. w., kurz es kam so weit, daß am Samstag Elisabeth Pardatscher dem Berger in wie man sagt

augenblicklich. Berger ließ sich ruhig ins Gefängniß abführen und bejahte, als man ihn zur Leiche brachte, ebenso ruhig und fest die Frage, ob er die Elisabeth Pardatscher erschossen habe. (In Trient) hat der verstorbene Reichsraths- Abgeordnete Dr. Graf Simon Eiurletti — der letzte seines Namens — sein ganzes Vermögen von 150000 fl. zur Erbauung eines Knaben- Waisenhauses bestimmt. (Aus Welsberg) wird uns geschrieben: Zu Peter und Pauli veranstaltet der Männergesang- Verein von Bruneck hier im Saale

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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 20
Data: 13.07.1912
Descrizione fisica: 20
überreicht. Dr. Porzer erklärte, es müsie bei dieser Gelegenheit gesagt werden, daß Pater Abel ein großer Teil des Verdienstes gebührt, daß in Wien wieder christliche Ideen zur Geltung gekommen sind. In seiner Erwiderung dankte Pater Abel dafür, daß die Gemeinde Wien den Mut gehabt habe, einem katholischen Priester, noch dazu einem Jesuiten, die höchste Auszeichnung der Stadt Wien zu verleihen. — Ein furchtbares Familiendrama hat sich in Oberlaab nächst Wels abgespielt. Der Revier jäger Ludwig Berger

war wegen Trunksucht wieder holt von dem Gutsbesitzer verwarnt worden und da Berger, der verheiratet und Vater mehrerer Kinver ist, trotz wiederholter Ermahnungen dem Alkohol ergeben blieb, so erhielt er die Kündigung. Da seine Bemüh ungen, anderwärts einen Posten zu finden, erfolglos blieben und Berger, der mittellos war, vor der Gefahr stand, subsistenzlos zu werden, beschloß er, sich und seine Gattin zu töten. Mittags schickte er seine Kinder außer Haus, versperrte sodann das Jägerhaus und lau erte

beim Fenster seine rückkehrende Gattin auf, die sich wegen Hilfe zu Bekannten begeben hatte. Als Frau Berger zurückkehrte, feuerte er auf diese aus einem Gewehr einen Schuß ab, der die Unglückliche in die Brust traf. Frau Berger sank mit einem gellenden Aufschrei bewußtlos zu Boden. Der Revierjäger rich tete hierauf die'Waffe gegen sich und tötete sich durch einen Schuß in die Brust. Auf die Detonationen eilte Forstpersonal herbei, welches die Ueberführung der Frau Berger in das Spital veranlaßte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.10.1910
Descrizione fisica: 8
nichts, da das Arbeitsmiinisterium das Gesuch! des Landesoerbandes für Fremdenver kehr in Innsbruck mit der Begründung abgelehnt hat: die Mittel seien gegenwärtig vollständig erschöpft. Falsche Zeugenaussage. Bei dem Schwurge- gerichtsfalle Grostpoitner wegen Brandlegung wurde auch dessen 22jährige Geliebte, die Magd Katharina Berger aus Waidring als Zeugin ver- nommen. Bei der ersten Einvernahme über den Brand gab sie nun an, sie fei am' kritischen Abend (13. Juni) mtt Grostpointner, der bekanntlich vom Schwurgerichte

als der Brandlegung schuldig er kannt und verurteilt wurde, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr abends außerhalb von Waidring gewesen, wie sie das auch früher einigemale getan hatten. Tiefe,: Angaben wurde damals schon wenig Glauben ge- schenkt, doch blieb die Berger bei ihrer Aussage, Am 11. August wurde sie dem Grostpoitner gegen übergestellt und blieb nochmals bei ihrer Behaup tung, obwohl ihr Geliebter schon früher erklärt hatte, dast dies nicht !w!ahr fei. Weitere Nachforschungen ergaben nun, dast die Berger

an diesem Abend schon früh zu Bette gegangen sei. Tie Berger hatte sich nun vor dem Landesgericht Innsbruck wegen falscher Zeugenaussage zu verantworten. Ihr Ver teidiger führte u. a. an, dast ihre Aussage auf einem Irrtum beruhe, da sie früher mehrmals mit einander ausgegangen sein und wahrscheinlich diese Ausgänge gemeint habe. Ter Gerichtshof aner kannte aber diese Annahme nicht als stichhältig und verurteilte die Berger zu 6 Wochen Kerker. Hitziges Blut. Am 22. August zechten in einer Kantine

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 14.11.1913
Descrizione fisica: 10
. Wörgl. (Sozialdemokratische Kam pf esart). Die Innsbrucker „Volkszeitung" be schuldigte in ihrer Nummer vom Allerseelentag den hochw. Herrn Pfarrer Josef Niedermoser von Wörgl der groben Verletzung christlicher Nächsten liebe. Er habe das durch Erbschaft nach Nikolaus Schachtner der Kirche zugefallene Haus samt Krämerei an einen anderen verkauft, obwohl für einen gewissen Berger, der Schachtners langjäh riger, aber unbesoldeter Bediensteter gewesen, das Vorkaufsrecht im Testamente bestimmt

gewesen sei. Berger hätte 30.000 Kronen geboten und trotzdem erhielt es der andere um 28.000 Kronen. Weiters hätte sich Herr Pfarrer Niederwieser von Jakob Berger eine goldene Uhrkette zur Erinnerung an Nikolans Schachtner „ausersehen" und dafür nur den Preis von 5 Kronen angeboten, obwohl selbe mit 80 Kronen bewertet sei. Diese Anwürfe waren ebenso unbegründet als ehrenrührig und gehässig. Der angegriffene Seelsorger ließ denn auch mit seiner Erwiderung nicht warten. Unrich tig ist, daß Berger

keinen Lohn bezog; er bezog jährlich 2000 Kronen, unrichtig das testamentarische Vorkaufsrecht, unrichtig die Kaufsumme per 28.000 Kronen, sie betrug 1000 Kronen mehr als Berger bot, unwahr die ganze Geschichte mit der Uhr kette, deren Schätzwert überdies als „Double" mit 4 Kronen ausgenommen war. Die ganzen Behauptungen des roten Wörgler „Schreibt man uns" der „Volkszeitung" waren ebenso viel Un wahrheiten. Das seelsorgliche Wirken des hochw. Herrn Pfarrer Niedermofer muß den sozialdemo kratischen

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 16.06.1912
Descrizione fisica: 12
. Durch ein unliebsames Versehen ist dies in unserem früheren Artikel leider nicht berichtet worden. Kufstein. (Eine Erwiderung.) Oberkonduk- teur Lettner ersucht uns um Aufnahme folgender Erwi derung: Wenn man kleinen Trotzköpfen eine Wahrheit sagt, die sie nicht gerne hören, gebärden sie sich störrig und meinen schließlich: „mit dir mag ich nicht mehr reden". Es ist dann am besten, man läßt sie gehen« Genosse Berger hat sich in seinem „Geschreibsel" vom 7. Mai ganz ähnlich benommen. Wir würden ihn auch am liebsten

gehen lassen, aber seine Zeilen sind so rüh rend hilflos und voll Stumpfsinn, daß es ulkig ist, _ sie näher zu betrachten. Aber nicht der Ulkerei halber, son dern um den armen Kerl für seine nächsten Artikel einige Winke zu geben, nehmen wir das Zeug noch ein mal durch. Berger wirft mit allerhand Phrasen und mit gekränkten Leberwürsten um sich. Berger kann sich unter Leberwurst wenigstens etwas vorstellen. Ab strakte Begriffe sind für ihn zu schwierig, deshalb hat er wahrscheinlich das Wort „Lüge

" nicht verstanden. Wo bleibt die Antwort auf den Vorwurf der Lüge? Das weitere Geschreibsel des Herrn Berger richtig zu ver deutschen, dürfte wohl sehr schwierig sein. Sehr bezeich nend ist, daß Herr Berger schreibt, er beschäftige sich in seinem Artikel das letztemal mit dieser Angelegenheit. Herr Berger steht also hilflos da und gibt durch diese Bemerkung zu, daß er nicht in der Lage ist, den Vor wurf der Lüge zurückzuweisen. Wir haben dem nichts mehr beizufügen. Johann Lettner, ObLLkondukteur. Sterzing

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 25.03.1920
Descrizione fisica: 12
" eine Eisenbahnerversammlung tage. Die Eisen- bahner der Strecke gingen jedoch nicht atif den Leim, denn sie wißen sehr gut, daß ihre Versammlungen nur >m Gewerkschaftshause sind. Auch das Personal von Bozen hat die Dersanrmlung nicht besucht. So kam es, daß nur die Herren Beamten von Bozen das Publikum für die Versammlung lieferten. Erst später fanden sich Genosie Krenn mit mehreren Eisenbahnern und Genosie Berger, der zufällig in Bozen war. in der Versamm lung ein, um zu hören, was da besprochen, bezw. be- schlossen

werden sollte. Der Versammlung, sowie der obgenannte« Orgcmisatlo« stand ein gewisier Herr Ad- junkt Garzetta, derzeit Beamter der Station Waidüruck, vor, der erklärte, daß er schon ßvei Monate lang Mit glied der Federazione ist. Seine Ausführungen waren ganz seiner ftmgen Mit gliedschaft entsprechend, ziemlich unbehoffen und er hat sich in der Debatte, an der sich auch unsere Genosien Krenn und Berger beteiligten, einigemale ordentlich ver- rannt. Wir nehmen ihm seine vielleicht persönlich ganz gut gemeinten Fehler

weiter nicht übel. Speziell fest- zuhalten wäre nur folgendes: Der Herr Redner erklärte über den Vorwurf des Gen. Berger, daß er auf Mitgliederfang ausgehe und dabei absichtlich Uneinigkeit unter das hiesige Personal bringe, daß er kein einziges Mitglied einer schon be stehenden Organisation wünsche, sondern nur solche Eisenbahner aufsuche, die keiner Organisation ange- hören. Im Aufruf heißt es u. a. aber wörtlich: „Die sem Verbände trete jeder Eisenbahner der früheren Verwaltung bei!" Damit ist doch klar

gesagt, daß alle Eisenbahner gemeint sind. Ein anderer Fall: Der Aufruf, sowie der Herr Redner sagt: „Abseits von jeder politischen Partei müssen wir uns, ohne Rücksicht auf die Rationalität, zu einem festen Block vereinigen." In derselben Rede erklärt der Referent aber auch an anderer Stelle, u. zw. zur besieren Anpreisung seines „neuen Sterns vom Süden", wie ihn Gen. Berger ttef- send bezeichnete, seiner Federazione, daß der Verein be- reits 40 Abgeordnete der italienischen Kcmunec an sei- ner

Seite habe. Berger meinte, es sei wohl nicht gut möglich, daß es Abgeordnete eines Parlaments gebe, die keine Politik betreiben, und Gen. Krenn klärte die Versammelten auf, daß in unserer Gewerkschaft ja auch keine Polittk betrieben wird und wir dazu wohl unsere eigenen Organisationen haben, daher ein anderer Verein nicht nötig sei. Auch die Herren Beamten, die ebenfalls so viel Angst vor der Polittk haben und derz^t über haupt über keine Organisation verfügen, lehnen „der zeit" den Beitritt

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 20
Data: 07.02.1908
Descrizione fisica: 20
, in St. Lorenzen und St. Johann in Ahrn, als Pfarrer in Lappach «1887—1895) und in Reischach (1895—1908). Im großen, kräftigen Körper mit dem leben digen Feuerblick der Augen wohnte auch ein starker Geist. Ein Charakter ohne Falsch und Hehl, offen und deutsch, war Pfarrer Berger beim Volke ungemein beliebt, als Prediger gerne ge hört, als Ratgeber in Seelen- und Leibesnöten viel gesucht. Die Erzählergabe war dem Pfarrer- Berger in besonderem Grade eigen. Mit wahrem Genuffe lauschte man stundenlang

seinen spannenden Erzählungen, für die er den Stoff aus feinem Militär- und erfahrungsreichen Seelsorgerleben schöpfte. Die Erzählungslust und der gesunde Humor verließen ihn selbst in der langen Krank heit nicht. Mit erfolgreichem Geschick verstand er auch, Knaben auf das Studium vorzubereiten oder- bei Meistern in die Lehre unterzubringen; das war ein Stück sozialen Wirkens. Solche geistliche Söhne des verstorbenen Pfarrers („Berger- Buben") leben mehrere als Priester, Lehrer und Meister. Im Leben

des Pfarrers Berger fehlte es auch nicht an trüben Stunden; er mußte manchen Kampf ausfechten. Da konnte man aber stets seine entschiedene Handlungsweise, das festgesteckte Ziel, Unerschrockenheit und unbeugsamen Mut bewundern — es stak in ihm eine echte Soldaten natur. Sein kräftiger Körperbau hätte auf ein hohes Alter schließen lassen: doch belästigte ihn schon viele Jahre ein Magenleiden. Vor vier Jahren befiel ihn anhaltende Atemnot. Im letzten Jahre stellte sich Wassersucht ein, von deren

schmerzlichen Leiden ihn der Tod am 22. Jänner 1908 im 65. Lebensjahre erlöste. Im Herzen des Volkes aber wird Pfarrer Berger fortleben. F. S. | AI« lUtcn. | o o o Dörferbahn Hötting — Innsbruck — Hall. Der rührige Ausschuß für die Erbauung dieser so notwendigen neuen Verkehrsader hält fleißig Sitzungen ab und hat das Werk neuerdings ein großes Stück gefördert. Nach dem Ergebnisse der Rentabilitätsberechnungen ist an einem schönen Erträgnis der neuen Bahn nicht im geringsten zu zweifeln. Selbst jeder Laie

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.12.1931
Descrizione fisica: 6
, die schmerzte, wenn man daran rührte. Sofort bekamen die Augen Gutenbergs einen nach innen gerichteten schwermütigen Ausdruck. Der andere schielte interessiert herüber, beobachtete zwei, drei Minuten, lenkte dann ein: „Na, na, das kann eine nette Geschichte wer den, wenn Sie schon jetzt den Kopf hängen lassen!" Das sollte aufmunternd, vielleicht auch tadelnd klingen, fiel jedoch zu ernst aus. Und fast im selben Augenblick, da Verlags direktor Berger diese Worte aussprach, bekam er selbst die Wirkung davon

zu spüren. Vorwurf stellte sich auf: Ein Wagnis war diese suggerierte Mission, eine gefährliche Studie, die entweder glückte oder schief ging... Und wenn die Sache mißlang, büßten zwei Menschen ihr Glück ein, ihre Liebe oder das, was sie dafür ansahen... Kamen in Herzensnot, die viel würgender war, als die jetzige des Leibes... „Verflixtes Experiment!" Dr. Berger erschrak fast über seine eigenen Worte. Im letzten Versuch, alles rückgängig zu machen, wandte er sich an seinen Begleiter: „Herr Gutenberg

zurück in die Polster, überließ sich für einige Minuten seinen Ge danken. Dr. Berger neben ihm hatte die angesteckte Zigarre in den Aschenbehälter gesteckt und war eingenickt. Der junge Blonde lächelte, die Augen von dem Schlafen den wendend. Doktor Berger war doch ein guter Mensch, einer von denen, wie man sie heutzutage gar nicht mehr vermutete! Diese Alpenfahrt war sein Werk. Er hatte Heinz Gutenberg, den hoffnungsvollen Schriftsteller, mitgenommen. So sparte der nicht mit Glücksgütern Gesegnete

, so, wie er ihn selbst erlebte! Doktor Berger setzte großes Vertrauen in Heinz Gutenberg, aus dessen Feder schon mehrere größere Arbeiten in der „Abendpost" erschienen waren. Das war doch mal ein Anfang! Aus eigenen Mitteln hätte der Schriftsteller diese Reise schwerlich antreten können. Er war seit zwei Jahren verheiratet. Und das Leben in der Stadt war so teuer! Allerdings, der Abschied von seiner jungen Frau kam ihn hart an. Man durfte nicht daran denken. Den letzten Kuß würde Heinz Gutenberg nie vergessen

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