, der sie dir geben hat!' D ri tte s K a pi tel. Es war Herbst und überall zu erkennen, daß die Tage des Welkens gekommen. Obwohl .die Sanne schon ziemlich hoch stand, Wen sie doch wie durch einen leichten Dustfchleter znur kühl Md bleich herab und vermochte nicht die Nebelstreifen zu bannen, die über den feuchten Niederungen und Moor strecken der Talebene lagen, oder die Wolken ballen zu zerstreuen, in denen die Berge ihre höchsten Spitzen und Grate verbargen. Die Wiesen sahen sich fahl und bräunlich
versehen, oer- mochte er nur an bekannten Orten seinen Weg zu finden. So war die Dank sein Lieb- lingsplätzchen geworden, denn sie lag nicht weit von dem kleinen Hause entfernt, das sich, wie bei allen größeren Bauernhöfen, am Ende des Obstgartens erhob, um den in die Ruhe oder „in den Austrag' gegange nen Alten eine stille und bequeme Zuflucht zu gewähren oder,, wenn solche nicht vor» Händen, als sogenanntes Zubau-Gütl stän digen, verheirateten Taglöhnern zur Her berge zu dienen. Me einst Wölf