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Alpenländer-Bote
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Pagina 19 di 20
Data: 04.02.1934
Descrizione fisica: 20
L a n g, Benefiziat und Katechet in Bregenz; Josef M e l l i tz e r, Pfarrer in Prügraten; Hugo Ranzer, Kaplan im Missionshaus der Franzis- kanerinnen zu Pasta, Kolombia-Südamerika: Rochus Rauch, Kaplan in Piller; Edmund Schütz, Pfarrer in Umhausen; Hermann Töpfer, Kooperator und Katechet in Innsbruck. Kirchliche Nachrichten. Ein Tiroler Missionär in Brasilien gestorben. Aus Brasi lien kommt die Nachricht, daß Pater Benedikt 'leiftcr im November vorigen Jahres gestorben ist. Er ist in vielen Orten Tirols bekannt

, da er während des Krieges als Pius vereinsredner und Prediger tätig war. Pater Benedikt ist im Jahre 1865 in Hmterhornbach im Lechtal geboren, kam erst spät zu den Studien, die er in Brixen machte, trat nach dem 6. Kurs in den Servitenorden ein und hielt 1900 in seiner Heimat Hinterhornbach Primiz. Zuerst war er län gere Zeit in Innsbruck als Krankenpater tätig, wirkte dann m Weißenftein, Ieutendorf, in Waldrast und zuletzt in Lan genegg (N.-Oe.), von wo er in die Kolonistenmission nach Brasilien (Staat Rio Grande

in die Hauptstation zurückzukehren. Bor drei Jah ren begann er dort mit dem Kirchenbau, der im Rohbau fertiggestellt sein dürfte. Während seiner Tätigkeit als Seel sorger hatte er geraume Zeit Anstände mit einem Mann, der sich als Arzt ausgab, den Leuten weis machte, er habe in Berlin doktoriert, und nebenbei gegen den Pfarrer in ge meiner Weise hetzte. Pater Benedikt legte ihm das Hand werk. Er zog in Berlin Erkundigungen ein und da stellte sich heraus, daß der Mann ein paar Semester Medizin ge hört

hatte. Daraufhin verschwand er. In den letzten drei Jahren hatte Pater Benedikt einen Kooperator. Am 10. No vember vorigen Jahres kehrte er krank von den Außen schulen heim. Im nächsten Tage erschien der Arzt mit Auto und nahm den Pfarrer auf etliche Tage zur Behandlung mit. Sonntag (19. November 1933) las er noch um 8 Uhr früh die hl. Messe; kurze Zeit darauf starb er nach Emp fang der hl. Oelung bei vollem Bewußtsein an Herzschwäche. Pater Benedikt war ein recht eifriger Priester

, der sehr viel auf die Zierde des Hauses Gottes hielt. Zu besonderem Danke ist. ihm die Heimatkirche Hinterhornbach verpflichtet, der er sehr schöne Meßkleider verschaffte. Pater Benedikt war zudem ein praktischer Mensch, erfahren in allen mög lichen Arbeiten, was ihn zu einem Kolonistenpfoirrer beson- ders befähigte. Möge ihm der Herr alles, was er in der Heimat und im fernen Brasilien zu feiner Ehre getan hat. reichlich vergelten! Versetzung. Herr Josef Obergasser, Kaplan im Kran kenhaus zu Brixen a E.. als Kooperator

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 4
. * Schühengilöe hall. Bestgewinner vom sechsten Gesellschafts- und zugleich Einstand schießen des Herrn Direktor Sieberer. Erinnerungsscheibe: 1. Kornprobst Hans, 2. Funkhäuser Sebastian 3. Bader Jakob, 4. Koster Johann, 5. Locher Georg, 6. Junker R. 7. Schlögl Anton, 8. Kornprobst Karl,9. Eliskases Franz, 10. Tiefenthaler, 11. Dr. Wurzer, 12. Kirchner Franz, 13. Steinlechner Stefan, 14. Handle Franz, 15. Bader Benedikt, 16. Anker Josef, 17. Schwarz Hermann, 18. Eliskases Josef, 19. Wirtenberger Michl

, 20. Ester Johann, 21. Plattner Franz, 22. Lechleitner Franz, 23. Rief Johann. — Haupt.: 1. Eliskases Josef, 2. Schwarz Hermann, 3. Tiefenthaler, 4. Wirtenberger Michl, 5. Handle Franz, 6. Kornprobst Karl, 7. Korn probst Hans, 8. Plattner Franz, 9. Bader Benedikt, 10. Eliskases Franz, 11. Bader Jakob, 12. Lechleitner Franz, 13. Locher Georg, 14. Kirchner Franz, 15. AnkerJosef.—Schlecker: 1. Bader Jakob, 2. Kornprobst Hans, 3. Lechner Karl jun., 4. Schwarz Hermann, 5. Fank- hauser Sebastian, 6. Eliskases

Franz, 7. Koster Johann, 8. Locher Georg, 9. Junker R., 10. Schlögl Anton, 11. Tiefenthaler, 12. Dr. Wurzer, 13. Kirchner Franz, 14. Steinlechner Stefan, 15. Rief Johann, 16. Handle Franz, 17. Bader Benedikt, 18. Anker Josef, 19. Elis kases Josef, 20. Wirtenberger Michl. — Serien: 1. Schlögl Anton, 2. Schwarz Hermann, 3. Tiefenthaler, 4. Plattner Franz, 5. Kornprobst Karl, 6. Locher Georg, 7. Junker Robert, 8. Wirtenberger Michl, 9. Handle Franz, 10. Eliskases Franz, 11. Kirchner Franz, 12. Rief

Johann, 13. Kornprobst Hans, 14. Anker Josef, 15. Bader Benedikt. — 7 tes Gesellschaftsschießen am 4. Oktober 1925, Dienst die Schützenräte Kirchner Franz und Lechner Karl jun. * Unter ein Kuto geraten. Der in der Haller Au wohnhafte Ferdinand Feistenberger geriet infolge falschen Ausweichens mit seinem Rade unter ein Auto. Er erlitt nebst Rippenbrüchen eine Verletzung der Lunge. * Milchprelsermäßigung in Sicht. Der Meierei- Verein für Hall und Umgebung hat in seiner Sitzung Aus der guten, alten Zeit

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 22.05.1926
Descrizione fisica: 4
, 10. Kirchner Franz, 11. Gögl Alois, 12. Korn- probst Karl, 13. Handle Franz, 14. Hornsteiner Alois fen., 15. Locher Georg, 16. Anker Josef, 17. Schwarz Hermann, 18. Plattner Josef sen., 19. Tiefenthaler Franz, 20. Hornsteiner Alois jun., 21. Plattner Josef jun., 22. Bader Benedikt, 23. Dr. Kathrein, 24. Platt ner Heinrich, 25. Rief Johann, 26. Piffrader Peter. — Hauptscheibe: 1. Plattner Josef sen., 2. Dr. Wurzer Lambert, 3. Gögl Alois, 4. Plattner Franz, 5. Anker Josef, 6. Kornprobst Hans, 7. Schwarz

Hermann, 8. Kornprobst Karl, 9. Bader Jakob, 10. Eliskases Franz, 11. Locher Georg, 12. Bader Benedikt, 13. Eliskases Josef, 14. Handle Franz, 15. Kirchner Franz. — Schleckerscheibe: 1. Schwarz Hermann, 2. Eliskases Josef, 3. Lechleitner Franz, 4. Locher Georg. 5. Elis kases Franz, 6. Kornprobst Hans, 7. Dr. Wurzer, 8. Schlögl Anton, 9. Plattner Franz, 10. Hornsteiner Hans, 11. Kirchner Franz, 12. Bader Jakob, 13. Gögl Alois, 14. Anker Josef, 15. Kornprobst Karl, 16. Horn steiner Alois sen

Helene Zimmermann, einer Tochter des Hofbräuverwalters Johann Baptist Zimmermann aus Innsbruck, hatte er sieben Kinder, von denen Josef Jakob Benedikt (1758—1829) das Haus übernahm. Aus seiner Ehe mit Maria Hochbichler (Hoppichler) gingen zwei Kinder hervor: Josef (1789—1865) und Johanna. Josef hatte mit Gertraud Steiner viele Kinder, die jedoch meist im Kindesalter verstärken; von den überlebenden Söhnen wurde das Haus an den Bau meister Gollner, der rückwärtsgelegene Saal dagegen an den Kornhändler

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Pagina 15 di 18
Data: 10.04.1927
Descrizione fisica: 18
Zorn gehandelt über die immer wieder- kehrende Vollbetrunkenheit seiner „nicht besseren Ehehälfte" und der Vernachlässigung ihrer einfachsten Hausfrauen pflichten. Ein schlimmer Streit im Viehstall fand am Morgen des 3. November in Lafairsch bei Pfunds zwischen dem 74jähri- gen Bauern Benedikt Neururer und dem 27jährigen Hein rich Neururer, der mft einer Nichte des Benedikt verheira tet ist und auf Drängen des Alten auf dessen Gut gezogen ist. Es scheint aber oft Streit gegeben

zu haben zwischen beiden, hauptsächlich deshalb, weil Benedikt Neururer miß trauisch und geizig nxrr. Es sei mit ihm schwer auszukom men gewesen sein. Gegen den Herbst zu kam es zwischen ihm und den Zungen Eheleuten wiederholt zu Zwistigkeiten, Gegen den Herbst zu kam es zwischen ihm und den jungen Eheleuten wiederholt zu Zwistigkeiten, die sich steigerten, daß der Alte beim Bezirksgerichte Ried erschien, um sein früheres Testament umzustürzen. Er beklagte sich schon damals, daß die jungen Leute die ganzen Einkünfte

des Gutes verwalten und ihm selbst nichts ^»kommen lasten. Dagegen beschwerte sich Benedikta Neururer, daß ihr Onkel für die Wirtschaft nichts übrig habe und alles für sich behalte, obwohl sie für seinen Unterhalt aufkommen müßte. Diese unleidlichen Verhältnisse spitzten sich immer mehr zu und führten am 3. November zur Katastrophe. An diesem Morgen ist Benedikt Neururer ganz entgegen sei nen sonstigen Gewohnheiten in aller Frühe in die Tenne gegangen, um das Futter für die Kühe herzurtchten, worauf

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Pagina 3 di 4
Data: 07.06.1930
Descrizione fisica: 4
(ungenannter Spender). Ehrenscheibe: Steinlechner Stefan, Kirchner Franz, Plattner Franz, Bader Benedikt, Mattevi Rudolf, Kapfinger Martin. Rief Johann, Anker Josef, Tiefenthaler Franz, Lechleitner Franz, Plattner Josef jun., Hornsteiner Alois, Prem Hans, Bader Jakob, Locher Georg, Gögl Alois, Dr. Wurzer, Handle Franz, Bulacher Eugen, Lechner Karl, Tiefenthaler Franz jun. — Hauptscheibe: Anker Josef, Lechleitner Franz, Plattner Franz. Bader Benedikt, Plattner Josef jun., Locher Georg, Kapfinger Martin

, Mattevi Rudolf, Handle Franz, Tiefenthaler Franz. Bader Jakob, Kirchner Franz, Gögl Alois. — Schleckerscheibe: Steinlechner Stefan, Kirchner Franz, Plattner Franz, Anker Josef, Bader Benedikt, Plattner Josef jun., Mattevi Rudolf, Locher Georg, Kapfinger Martin, Rief Johann, (XudLioeiuxJier itn möchten Sie sicher Ihren “Lieben manchmal eine kleine Probe Ihrer Koshkunst geben. Dies wird Ihnen,- leicht, wenn Sie Dr. A. Oetterns Guglhupfmasse verwenden. Sie hilft Ihnen rasch und sicher eine ausgezeichnet

schmek. Lende Mehlspeise herzustellen. te£igiü& Tiefenthaler Franz, Handle Franz, Lechleitner Franz.— Kreisscheibe: Plattner Josef jun., Mattevi Rudolf, Anker Josef, Plattner Franz. Handle Franz, Prem Hans, Lech leitner Franz, Kirchner Franz, Tiefenthaler Franz, Bader Jakob, Kapfinger Martin, Bader Benedikt, Rief Johann, Hornsteiner Alois, Gögl Alois, Lechner Karl, Steinlechner Stefan, Bulacher Eugen. — Jungschützen: Tiefenthaler Franz. Heiligkrenz )( Verscheuchte Opserstockeinbrecher. Am Donnerstag

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 25.08.1917
Descrizione fisica: 8
. Der 1. Generalquartiermeifter: o. Ludendorff. Der Zriedensvorschlsg des Papstes. Das „Fremdenblatt', das' bekanntlich dem Ministerin» des Aenßern sehr nahe steht, schreibt z»r Friedensattion des Papstes: Benedikt XV. hat mitten im Weltkriege den päpstliSen Gtnhl bestiegen »nd von dem Tax «n, d« er die »berste Würbe der katholischen Christen heit empfing, war sei»e stete Sorge dem hohen «nd großen Ziele gewidmet, ber leibenden Menschheit die Segn»nge» deS Friedens wieder zu schenke». Da? e»le Herz des Heilige» Vaters war tief er schüttert

voransschicken, daß die Friedens- uote Benedikt XV. in hießige» maßgebenden Kreisen die sympathischeste und achtnvgsvotste Benrteilnng gefnnden hat u»d bah sie bei der deutschen Reichs- regierung denselbe» Eindruck auslöste. Der Papst fühlt sich i» zweifacher Eigenschaft berufen, den Versuch zu machen, eine Verständigung zwischen den kriegführenden Staaten anznbahnen. Als Ober- hsupt der katholischen Kirche »endet er sich an die ittlawte Christenheit, um gemäß den erhabene» Lebren des Evangeliums an Stelle

der Herrschaft des Hasses die Nächstenliebe wieder in ihre Rechte einsetzen. Als nentraler Sonverän ruft er die regierenden Personen der kriegführenden Staaten an, damit fie den serechten nnd danerhasten Frie den herstellen, den Frieden, dessen Grnndlagen, wie sie sich der Papst denkt, Benedikt XV. in seiner Note mit votkommener Unparteilichkeit darlegt. Dieis?al hat stch der Heilige Bater nicht damit dtK»ügt, wie er es bei frühere» Anlässen getan, allgemeine Mahnungen an die Kriegführenden z» richten

. Damit dieses Ideal »erwirklicht ver de» könne, ist es »otwendig, daß eine solche inter nationale Rechtsordnung Platz greife, die die Sicher heit der Staate» verbürgt »nd eine Wiederhol»»g eiser ähnliche» Weltkatastrophe wie der hentigen verhütet. Benedikt XV. schlägt »»» vor, eine allge- Zeise »brSstnng ins Nerk z» setze», dnrch die die Wehrmacht der Völker ans das Naß herabgesetzt wrd, welches znr Anfrechterhaltnng der innere« Ordnung erforderlich ist. Hand i» Hand damit soll Anricht»»g obligatorischer

? einer friedliche» und ungefährdeten 6ortentwickl»»g gegeben werde. -» ch Als Friedensbasis schlägt der Papst, um eine 'gemein gebränchliche Redensart zv benützen, den setzen ohne A»»exio»en und Ko»tributisnen vor. eroberten Gebiete solle» zurückgegeben und derlei Ersatz der Kriegskosten gefordert werden. Tiroler Bolksblatt. In der Note Benedikt XV. werden namentlich an geführt die volständige Räumung Belgiens sowie des franzosischen jetzt besetzten Gebietes durch die Deutschen, anderseits die Rückgabe

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 17.07.1945
Descrizione fisica: 4
BUnGF.R - Copyright 1930 by Be r g »1 »d 1 v « rl a 6 Wilhelm Golllleb Korn / Breslau Gewitterstimmuug war mit eincnunal in dem großen, sonst so stillfriedlichcn Zimmer, und wie ein zündender Blitz knatterte die bis sig-gehässige Stimme der Burginiillcrin: „Das muß man der schon lassen Benedikt, du ver stehst es trefflich, deine Ware an den Mann zu bringen.' Ein höhnisches Lächeln verzog dabei den schmalen, faltigen Mund. „Ist auch danach beschaffen, meine War'', entgegnete Pastor Mauerberg gemütlich

werden mit meinen Nur-zwci-Kindern.“ „Merkst allmählich, daß es ernst wird? Geht die Saat auf? Selbstzucht und Geiz und Miß gunst sind schlechte Würzkräuter für einen Ehegarten. Pflanzt sie sieh keiner ein. der nicht etwa muß.. „Gehen wir!“ sagt unvermittelt der Bauer Vitus. ..B'hüt Gott!“ Pastor Benedikt Mauerberg bleibt allein zu rück. Nun stehen sic noch eine Stunde auf dem zugigen Bahnsteig, bis der Abendzug fährt, Jenkt er. Aber er macht keinen Versuch die zärtlichen Geschwister mit ihren Frauen zu- Mickzuhalten

Glück, daß man als Priester nicht alle Ehen verantworten braucht, die man einsegnen muß. Von jeher war die Familie Mauerberg In zwei Lager gespalten. Titus, der älteste der Buben, und Hubert, der dritte, waren ganz nach des Vaters Herrennatur geartet, und hiel ten zusammen wie Kletten, während anderseits den zweiten Sohn. Stefan, und den längsten. Benedikt, ein herzlich brüderliches Verhältnis umschloß. War es bei den ersteren mehr eine Interessen- und gelegentlich Raufgemeinschaft

, so war es bei den letzteren echte Seelcuhar- monie. Stefan und Benedikt hatten zwar auch den Mauerbergsehen Dickkopi geerbt, aber dazu einen guten Schuß echten Idealismus und großherzige Frömmigkeit von Mittlers Seite her. also die besten Anlagen zum Heiligen. Zwischen den beiden Parteien suchte das ein zige Mädel Kreszentia mit echt fraulichem Ge müt Immer wieder einen Ausgleich zu schaffen, was aher nicht gelang. Wohl hielt die Familie äußerlich zusammen: innerlich aber lebten sich die beiden Gruppen Immer

weiter auseinander, besonders, als nach des Vaters frühem Tod Vitus den Hof übernommen hatte. Sofort ver weigerte er Benedikt die weitere Zahlung des Studiengcides. und es wäre diesem wohl kaum möglich gewesen, durch die letzten zwei Stu dlenjahrc hindurchzukommen, wenn nicht Ste fan. der Lehrer geworden war. ihm treu zu r Seite gestanden hätte. Das schmale Junglehrer gehalt reichte für beide Brüder. Aber dann als das Ziel erreicht war. wurde das Fest ver anstaltet. Und doch, diese letzten Studienjahre

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