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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 01.02.1922
Descrizione fisica: 10
Maxtnrlltau-. \ idratze 9.2 SLvü. - RevaNIonefchluK : Montag abends Nr. 4 ü£ühS£ 1. Februar 1922 18. Jahrgang I Vapit Benedik. XV. +. | Am 22. Jänner wurde Papst Benedikt XV. nach viertägiger Krankheit, erst 67 Jahre alt. unserer Kirche und der ganzen Menschheit durch den Tod entrissen. D 2 r V a ter gestorben! Ein solcher Ruf ist wohl für- jede gute Familie die erschütternste Nach richt. die es geben kann. Die katholische Christen heit hat ihren Vater verloren. Und welchen Vater! Papst Benedikt XV. mar

für. die Chri stenheit, ja für die ganze Welt ein Vater, wie er edler und liebevoller nicht gedacht werden kann. Benedikt XV. machte seinem Namen: der Geseg nete, alle Ehre. Werke der Liebe und des Erbar mens begleiten den Weg seines leider ach so kurzen Pontifikates Und so plötzlich wurde er uns ent rissen, daß noch am Todestage in den Zeitungen von den allerneuesten Beweisen seines väterlichen Herzens zu lesen war. Der verstorbene Papst ver einigte in seiner Person die politische Klugheit und die soziale

Einsicht eines Leo XIII. mit dem glü henden Seeleneifer und der Apostelliebe eines Pius X. Nur siebeneinhalb Jahre leitete er die Weltkirche des hl. Petrus, aber sein Wirken bleibt in den Herzen der Völker eingegraben für alle Zeiten. • Benedikt XV. war ein Vater des Frie dens. Vom ersten Tage seines Pontifikates an war er bemüht, die Flammen des Weltkrieges zu löschen. Kein Mittel ließ er unversucht, um die Völker zum Frieden zu bringen. Wenn auch sein Rat bei den vielfach freimaurerischen Staatslen

- kern kein Gehör fand, fo ist doch heute fast alle Welt überzeugt davon, daß die päpstlichen Frie densbemühungen imstande gewesen wären, den Weltkrieg früher und so zu beendigen, daß aus ihm nicht neue Kriege entstehen könnten. Sein unparteiisches, kluges Verhalten gegen die einzel nen kriegführenden Völker und Nationen hat auch der katholischen Kirche Ruhm und neues An sehen gebracht. Benedikt XV. sah den Niedergang der russischen Kirche und den Zusammenbruch des nur auf weltliche Kaisermacht

sich stützenden Protestantismus. Die katholische Kirche aber wurde unter seiner Leitung und Führung eine nwralische Macht, vor der heute auch die grimmig sten Gegner Achtung und Respekt haben müssen. Bei allen seinen Friedensbemühungen vergaß Benedikt XV. aber auch nicht, das Programm seines Vorgängers: Alles in Christo zu erneuern. Er wußte nur zu gut, daß es ohne Christus, den ewigen Friedensfürsten, keinen Völkerfrieden und keine dauernde Wohlfahrt geben Kann. Benedikt XV. war ein Vater der Inva liden

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Unterinntaler Bote
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Pagina 18 di 20
Data: 29.06.1912
Descrizione fisica: 20
hinter dem Mond drein, der anstvoll vor ihnen floh, und bissen ihn an, bis er von einem gähnenden Schlund ganz verschlungen wurde. Und das Fell der hungrigen Wölfe säumte sich mit Gold. Dem Benedikt war cs, als hielte sein Arm einen zitternden Strahl umschlungen und schütze ihn vor dem Wolfsrudel des wilden Jägers, der da durch die Alp gerast war... Wie Andacht kam es über ihn, als er sah, daß die Fremde eingeschlummert war. So ein „sonniges" Gewitter hatte er auf der Alp noch nie erlebt! * * * Wie atmete

bilden sollte. Auf dem Wipfel der vom Blitz getroffenen Wetter tanne sang eine Drossel, und mit rhythmischem Ruderschlag flog ein Weih aus und sank lang sam dem Tale zu, bis er nur noch ein über dem See schwebender schwarzer Punkt war. Sie malte bis zum Abend. Der alte Geo loge und die Mädchen kamen und staunten über die Fortschritte des Bildes. Nur das Ge sicht des Betrufers war noch unfertig und verschwommen. Als der Benedikt kam und die „Volle" an die Lippen setzte und das altehrwürdige Gebet

und Farbstock beiseite legte und die Schönheit des Abends und die Nähe des Jungburschen still auf sich einwirken ließ. Wie der Atem der Weide strich der Duft von Orchis und Weißenzen umher. „Es ist, als schwinge ein unsichtbarer Chor knabe ein Weihrauchfaß mit brennenden wür zigen Kräutern hoch über der Hohlichtsluh.. sagte Vera. Der Benedikt meinte nur: „Jst's nicht schön bei uns?" „Herrlich!" sprach sie, wie traumverloren, und ließ die Blicke in die Tiefe schweifen, wo die Lichter der Dörfer aufzublitzen

be gannen, wie die Juwelen um den Nacken des Sees. Unweit des Felsenvorsprunges, wo sie saßen, ging das Anneli, hing die luftige Sennen wäsche an die Scharrhäge und sang dabei: „Susanneli, Susanneli, Wo hescht du djni Chüeli? Z'Lauerz inne, z'Lauerz inne Han' is ufem Flüehli." „Seht, Benedikt, die Sterne sind ins Was ser gefallen und lachen noch aus der Tiefe herauf ... Da sinkt wieder einer . . ." sprach die Fremde, und sie deutete nach der gol denen Furche, die eine Sternschnuppe am Firmament zog

. Er rückte ihr näher, um all diese Wunder durch ihre Augen zu sehen . . . Wenn sie so mit singendem Tonfall seinen Namen aussprach : Benedikt! war es ihm im mer, als strichen weiche Finger durch sein Kraushaar. Sie lehnten fast Schulter an Schulter . . . Da bog er sein Haupt seitwärts und blickte sie von unten herauf mit stummer Eindring lichkeit an. Sie mußte auf ihn schauen, er hatte sich in ihren Gesichtskreis, zwischen Him mel und Erde gedrängt. War es das Gefühl, das ihn beseelte, oder das volle

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 04.12.1937
Descrizione fisica: 12
. In der Kellerstube sitzt zur Stunde der Kellermeister mit seinen zwei Knechten. Sie haben ihre Marendekrügln mit Wein vor sich. Der fremde Pilgersmann, der den ganzen Vor mittag über in der Kirche gebetet hat, tritt herein und bittet halt auch um ein Tröpfl, einen „Guten". Der Kellermeister Benedikt überlegt im stillen bei sich: Was wird der Mensch vom Wein verstehen! und gibt ihm ein Krügl blitzsauern Neustifter, den ein Mensch nur trinkt, wenn er sonst nichts mehr hat. Der heilige Urban setzt an, kostet

und sagt: „Vergelt's Gott für das gute Weinl!" Der Benedikt lacht: Den Hab ich ein mal drangekriegt, denkt er und trinkt den guten Wein von Maria-Trost aus seinem Krügl mit Behagen weiter. Da kommt der Herr Konrad, der Klosterverwalter, gerade vom Feld herein, wo es recht viel Arbeit gegeben hat, so daß er ganz müd und ausgetrocknet ist. „Gib mir auch ein Krügl Wein! Ist eine harte Arbeit gewesen!" sagte er zum Keller meister. Der schickt denn auch den Burschen tiefer in den Keller und bedeutet

ihm: „Nimm vom dritten Faß." Im dritten Faß perlt nun freilich kein Tropfen vom guten Maria-Trost, sondern einer vom Schreckbichel, ein laues Weinl. Das setzt der Bursche dem Herrn Verwalter vor und dieser schüttet ordentlich auf. Wie er absetzt, geht sein Gesicht wind schief auseinander: „Brr! Das soll ein Klosterwein sein? Wo ist der bessere, Benedikt?" „Spezial ist's, Spezial, Herr Verwalter", beteuert der Keller meister. Aber Herr Konrad schüttelt den Kopf. „Ein Regenwasser ist's, nit Spezial

und lacht hellauf. Denn dieser Sauremus hat sonst noch jedem das Wasser aus den Augen getrieben. Jetzt erscheint der Herr Prälat selbst in der Tür. Er reibt sich die Hände, denn im Chor war's heute recht kalt, also ist's gerecht, sich bei einer kleinen Jause etwas zu erwärmen. „Benedikt, ein Glas vom Gestrigen!" schafft der Herr Prälat an, und der Kellermeister bringt selbst ein Glas vom Faß Numero eins, ein Tröpfl zart und granatrot. Halt ja, dem Prälaten muß man mit dem Besten aufwarten! Der Prälat

macht einen Schluck und verzieht sein Gesicht: „Potztausend, was ist das für ein Iammertrank!" Dem Benedikt bleibt der Mund offen. „Der beste Wein im Keller ist's, Herr Prälat!" ruft er beleidigt aus. Aber der gnädige Herr schüttelt ungläubig den Kopf. Und wieder schmunzelt der Pilgersmann, stellt sein Krüglein mit dem Sauremus vor den Prälaten: „Vielleicht hat sich der Herr Kellermeister nur in den Fässern geirrt. Euer Gnaden, trinken Sie doch von meinem Wein! Er wird Ihnen schmecken!" Der Benedikt

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Unterinntaler Bote
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Pagina 15 di 20
Data: 29.06.1912
Descrizione fisica: 20
203 „Benedikt klingt doch schöner . . . Bene dikt!" Jetzt war die Reihe an ihm aufzublicken. So hatte man seinen Namen noch nie ausge sprochen . . . Wie die silberne Schelle in der .Hand des Chorknaben am Sonntag! Sie hatte sich gewandt und schaute auf den See herab, der, von einem leichten Wind stoß gekräuselt, tiefblau zwischen dem Föhren schleier schimmerte. Es rauschte, als werde der Wald lebendig. Und davor standen an der Lichtung ein be häbiger Eschenbaum und eine dicke Tanne

zu leben strebte. So erging es Vera Nolten, die in einer neuen Welt aufzugehen schien. In der Stadt waren ihr schon Speise und Kleidung neben sächliche Begriffe des Lebens, und hier fielen sie gleichsam weg. Sie trug nur ein fuß freies Wollröckchen mit einer weißen Hemd bluse mit bauschigen Aermeln. Die Haare hatte sie leicht geknotet unter dem Strohhut mit dem wehenden Schleier. Dem Benedikt war es, als sei ihm die Fremde einige Stufen näher gerückt, als er sie so anspruchslos daherkommen

war ihr ganz ergeben. Sie zeichnete ihn auch aus, in jeder Weise. „Benedikt, heute morgen stehen Sie mir wieder Modell . . . Ohne Sie kann ich ja gar nichts tun." „Ja ... ich muß zuerst die Streu vom Birchboden hinunterholen." Er stellte sich gleichgültig, nach der Art der Nid-waldnerburschen ihren Mädchen gegenüber. Er entäußerte sich nie eines fernfreundlichen Wesens und antwortete auf ihre Neckereien mit witzigen Bemerkungen, die knatterten wie grünes, brennendes Holz in einem Hirtcn- feuer

Tä lern in die lichtvollen Höhen des Friedens entführen . . . Denn auf einem Felsenvorsprung, in fast hieratischer Haltung, erhob sich, wie am Bug eines Schiffes, der Loobeni mit der „Volle" an den Lippen, und der Klang seines; „Zue Lobe! Ho Lobe! In Gottes Namen! Lobe!" sollte es aus dem großen Schweigen heraus tönen mit mystischer Eindringlichkeit. Jeden Abend, wenn der Benedikt seines Amtes als Betrufer der Sommerweiden wal tete, hing der Blick Vera Noltens mit ge spannter Aufmerksamkeit

gewürdigt wurden. Sie hätte oft in ihrem Unvermögen den Pinsel in den Goldton des Westens, ins satte Grün der Mulden, in die zitternde Luft tauchen mögen, um die Abstu fungen des Lichtes wiederzugeben! Der Benedikt kam herzu mit unkundigen Auge. Er sah im entstehenden Bilde nur das Bunte, das ein Md am Bilderbogen erfreut, und er sagte: „Das wird schon fein . . . aber ähnlich getroffen bin ich noch lange nicht . . ." „Ja, Sie wollen mir auch nie stille sitzen, Benedikt", schmollte sie, „bitte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 27.01.1922
Descrizione fisica: 16
. Er wählte sich als Namen „Benedikt". Sein Proaramm war — der Frieden der Völker. Und. diesem seinem Programme blieb Benedikt treu bis zum letzten Atemzug. Wiederholt hat er während des großen Völker- nngens seine Stimme im Interesse des Völkerfriedens erhoben. Erinnerlich ist uns allen die päpstliche Friedensnote vom August 1917, die er an alle kriegführenden Staaten gerichtet hat. Der Erfolg derselben war leider ein ablehnender, weil keiner der Staaten den Ruf des heil. Vaters vernahm, weil leider

von Bologna und im Mai 1914 Kardinal. Als nun im Augusi 1914 Pius X. starb und die Kardinäle nach Rom reiften, um den neuen Papst zu wählen, da dachte della Chiesg nicht im geringsten daran, daß auf ihn die Wahl fallen wird. Damals löste er noch eine Retourkarte, die er jedoch nicht mehr benützen konnte, da er nach der Wahl Rom nichr mehr verließ. Benedikt war von kleiner Statur — jedoch von gewaltiger Geistesgröße. ^ Die Papftwayl vollzieht sich in einem von der? Außenwelt vollständig abgeschlossenem

den Namen anzugeben, den er als Papst führen um Der verstorbene Papst wählte bekannt- lich den Namen „Benedikt." Mit der Annahme der Wahl geht alle Gewalt aus ihn bereit- über. Nun wird der neu« Papst mit den päpstlichen Gewändern angetan; er empfängt da«» die erste Huldigung durch die Kardinäle. worauf ihm vom Kardinalkämmerer der Fischerring überreicht wird. Un erdrsftn wird dem vor dem Petersdome harrenden Volke der Ra«e des neue« Oberhauptes mitgeteilt, worauf der Papst den ersten Segen erteilt

an dem Bau der Kirche gepocht. Verrohung, Entsittlichung, Entfremdung -vom wahren katho lischen Glauben griffen allüberall um sich. Da bedurfte die Kirche eines tüchtigen Lenkers, um das Schifflein Petri heil hindurchzuführen durch alle Klippen. Und die Kirche hatte in dieser harten Zeit einen tüchtigen Lenker — in Benedikt XV. Mit de» Worten unseres Herr» „E§ ist vollbracht" konnte sich daher Benedikt aufs Sterbebett lege»; denn „vollbracht" hat er die Aufgabe, die ihm Christus im Jahre 1914 übergeben

hat. * Papst Benedikt — Jakob della Chiesa mit Namen — wurde am 21. November 1854 zu Prgli bei Genua geboren. Nach seinen Gymnasial-, Rechts- und theologischen Studien wurde er Doktor und im Jahre 1878 zum Priester geweiht. Bald daraus fand der junge Doktor Aufnahme als Zögling in jener Akademie, aus der die Diplomaten des heil. Stuhles hervorgehen. Er machte dort so große Fortschritte, daß er ausgangs der Achtzigerjahre nach Madrid kam, wo er bis 1898 verblieb. Dann kam er als KabinettSsekrelär

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
T i r l e r, geb. Pichler, im 32. Lebensjahr. InHard starb Witwe Maria Hagen, geb. Bischof, im 63. Lebensjahr. In Hohenems starb Ambros Fj tz, Generalagertt der Adriatischen Versicherungsgesellschaft, im 70. Le bensjahr. In H i t t i s a u starben Frau Margarethe M e n n e i, 75 Jahre alt, und Walhnrgy Fink, im 80. Lebensjahr. Pater Benedikt Meister f Aus Brasilien kommt die Nachricht, daß Pater Benedikt Meister im November vorigen Jahres ge storben ist. Er ist in vielen Orten Tirols bekannt, da er währerrd

des Krieges als Piusvereinsredner und Prediger tätig war. Pater Benedikt ist im Jahre 1865 in Hinterhornlrach un Lechtal geboren, kam erst spät zu den Studien, die er in Brixen machte, trat nach dem 6. Kurs in den Ser- vftenorden ein und hielt 1900 in seiner Heimat Hmter- hornbach Primiz. Zuerst mar er längere Zeit in I n n * bruck als Krankenpater tätig, wirkte dann in Mi- ßenstein, Ieutendorf, in Waldrast und zuletzt in Lan genegg (N.-Oe.), von wo er in die Kolanistenmission nach Brasilien (Staat Rio

- und Festtage in die Hauptstation zurückzukehren. Bor drei Jahren begann er dort mit dem Kirchenbau. der im Rohbau fertig- gestellt sein dürfte. Während seiner Tätigkeit als Seelsorger hatte er ge raume Zeit Anstände mit einem Mann, der sich als Arzt ausgab, den Leuten weis machte, er habe in Berlin dok toriert, und nebenbei gegen den Pfarrer in gemeiner Weise hetzte. Pater Benedikt legte ihm das Handwerk. Er zog in Berlin Erkundigungen ein und da stellte sich heraus, daß der Mann ein paar Semester Medizin

ge hört hatte. Daraufhin verschwand er. In den letzten drei Jahren hatte Pater Benedikt einen Kooperator. Am 1.0. November vorigen Jahres kehrte er krank von den Außenschulen heim. Am näch sten Tage erschien der Arzt mit Auto unb nahm den Pfarrer auf etliche Tage zur Behandlung mit. Sonn tag (19. November 1933) las er noch um 8 Uhr früh die hl. Messe; kurze Zeit darauf starb er nach Empfang der hl. Oelvng bei vollem Bewußtsein an Herzschwäche. Pater Benedikt war ein recht eifriger Priester

, der sehr viel aus die Zierde des Hauses Gottes hielt. Zu besonderem Danke ist ihm die Heimatkirche Hinter harnbach verpflichtet, der er sehr schöne Meßkleider ver schaffte. Pater Benedikt war zudem ein praktischer Mensch, erfahren in allen möglichen Arbeiten, was ihn zu einem Kolonistenpfarrer besonders befähigte. Möge ihm der Herr alles, was er in der Heimat und im fer nen Brasilien zu seiner Ehre getan hat, reichlich vergel- ten! Religiöse und andere Bilder j tv jeder Ausführung u. Preislage mit n ohne Rahmen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 08.10.1904
Descrizione fisica: 18
ab — ein wohtgelungenes Zentrum. Krgeörriß vom HesellschafLs Areischichru auf dem k. k. Bezirksschießstande in Silz, am 18. und 25. September, sowie am 2. Oktober: Bei der am 2. Oktober abends beim Schützenwirt Ploner in Silz vorgenommenen Preisverteilung find folgende Herren als Bchgewinner hervorgegangen: H a u p t b e st e: 1. Josef Juen-Fließ bei Landeck 115 Teiler 2. Kooperator Franz Wagner-Innsbruck 297 „ 3. Benedikt Höpperger-Mötz 303 „ 4. Alois Paulsteiner-Mötz 341 „ 5. Anton Hilber-JnnSbruck 350 „ 6. Anton

, 10. Michael Zoller-Stlz 164V. 11. Benedikt Höpperger-Mötz 173 12. Josef Natter-Umhausen 175V, 13. Anton Haas-Jmst 191 14. Johann Höpperger-Mötz 200 n 15. Josef Gritsch-Silz 218 16. Alois Paulsteiner-Mötz 225 n 17. Johann Gaßler-Station Oetztal 239 * 18. Johann Georg L)chönegger-Silz 242 19. Dr. Martin Hauser-Silz 251 20. Johann Praxmurer-Iilzerberg 2511/2 Nachleser: Alois Mairhofer-Roppen 252 „ S erienbeste: 1. Johann Kofler-Rietz 3, 3, 3, Nr., 3 =16 Kreise 2. Michael Zoller-Silz

Nr. 2, 3, Nr., 3—16 „ 3. Joh.HöPPerger-Mötz 2, Nr., Nr., 3, 3—16 „ 4. Karl Kleinhrinz-Silz 3, 2, 2, Nr.,Nr.=-15 „ 5. J.Mitterwallner-Silz3, 3, 3, Nr., 2 = 15 „ 6. Anton Haas-Jmst 1, 3, Nr., 2, Nr.— 14 „ 7. Al. Praxmarer-Silz 3, 3, 3, 3, 2 — 14 „ 8. B. Höpperger-Mötz 2, Nr., 3, 1, 3 = 13 „ 9. Alois Hen.z-Silz Nr., 2, 3, 3, 1 -=-13 „ P r ä m i e n b e st e für die meisten Schlecker- Schwarzschüsse: 1. Karl Kleinheinz-Silz 2. Michael Zoller-Silz 3. Josef Mitterwallner-Silz 4. Benedikt Höpperger-Mötz 5. Johann Kofler-Rietz 264 Schwarz

237 „ 212 „ 203 „ 185 „ Für die meisten Schleckerschüsse: 1. Johann Georg Schönegger-Silz 350 S 2. Karl Kleinhnnz-Silz 320 3. Benedikt Höpperger-Mötz 300 4. Michael Zoller-Silz 270 5. Josef Mitterwallner-Silz 250 Die Flasche mit „Schützengeist" eroberte Johann Georg Schönegger-Silz. sich Die Kronen-Prämie für Haupt-Nummern haben gewonnen: 1. Anton Hilber-Jnnsbruck 2. Alois He nz-Silz 3. Anton Haas-Jmst 4. Josef Juen-Fließ 5. und 6. Albert Fritz-Rietz 7. u. 8. Hochw. Herr Kooperator Wagner

, Innsbruck. 9. Herr Alois Paulsteiner, Mötz. 10. „ Benedikt Höpperger, Mötz. 11. „ Karl Kleinheinz, Silz. 12. „ Josef Hafele, Wildermiemiag. 13. „ Wilhelm Leitner, Oetz. Tages -Prämien erzielten: Am 18. September: * 1 Schlecker-No. Herr Karl Kleinheinz, Silz.

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 16
! Am 18. August um 4 Uhr nachmittags ist auch von Sr. kaiserl. Hoheit Erzherzog Eugen folgende Antwort auf ein Huldigungstelegramm ein- gelausen: „Den versammelten Tiroler Schützendanke ich herzlich für die patriotische Kundgebung. Erzherzog Eugen". Und nun folgt das Verzeichnis der Spender und der Bestgewinner: Gabenspender: 1. k. k. Bezirkshauptwann Herrn Graf Vetter von der Lilie 20 K 2. Herr Dr. Benedikt Klot» 20 „ 3. „ Alois Holzknecht, k. k. Finanzwache- Kommissar 20 „ 4. Gemeinde Wenns

5 ff 42. n Josef Reinstadler 5 ff 43. „ Wendelin Gaim 4 K mit Zierde. Als Bestgewi nn er «gingen folgende Herren hervor: Hauptscheibe: l. Leopold Rauch, Silz. 2 Karl Kleinheinz, Stlz. 3. AloiS Gaim, Kooperator. Landeck. 4. Engelbert Konrad, Jmfterberg. 5. Franz Jos. Mair, Imst. 6. Johann Weber. Oberperfuß. 7. Benedikt Höpperger, Mötz. 8. Franz Juen, Fließ. 9. Alois Mairhofer, Roppen. 10. Franz Falkner, Mutters. 11. Alois Reheis, WennS. 12. Alois Äußerer, Eppan. Ehrenscheibe: 1 Josef Schnaiter, Zirl. 2. Josef

Ruetz, Ober perfuß. 3 Leopold Rauch, Silz. 4. Josef Reinstadler, Wenns. 5 AloiS Reheis, Wenns. 6. Sebastian Juen, See. .7. Eduard Lederle. Jerzens. 8. AloiS Deutsch mann, Oberschützpumetster, Wenns. 9. Franz Josef Mair, Imst. 10. Benedikt Höpperger, Mötz. 11. Thomas Geiger, Präfekt, Landeck. 12. Dr. Josef Rungg, Ried. 13. Karl Schöpf, Arzl. 14. Leopold Mader, Rietz. 15. Engelbert Konrad, Jmste berg. 16. Johann Kofler, Oberperfuß. Schleckerscheibe: 1. Eduard Ledecle. Jerzens. 2. Josef Grutsch

19. Benedikt Höpperger, Mötz. 20. Karl Klein Heinz, Silz. Geben ksckeibc: 1. Josef Schnaiter, Zirl. 2. Johann Höpperger, Mötz. 3.^ Johann Staggl. Obe: per st ß 4. Michael Zoller, Silz. 5. Franz Senn, Wenns. 6. Johann Wechsilberger, Jerzens. Nummer n- Prämien: 1. Leopold Rauch, Silz. 2. Johann Kofler, Oberperfuß. 3. Josef Ruetz, Oberperfuß. 4. Alois Deutschmann, Wenns. Schleck schuß-Prämien: 1. Josef Reinstadler, Wenns. 2. Alois Deutsch mann, Wenns. 3 Alois Reheis. Wenns. 4. Johann Kofler, Oberperfuß

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Unterinntaler Bote
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Pagina 19 di 20
Data: 29.06.1912
Descrizione fisica: 20
, und ein Kollege schrieb ihr: „Was sollen Sie länger unter den Schweizer Küherbuben... Sie gehören in unsere Mitte... Kehren Sie bald zurück... zu Ihrem..." Sie drängte heim. Sie verstand es, an jenem Abend jeden Annäherungsversuch des Loobeni zu vereiteln, und wich nicht von Annelis Seite. Später schützte sie Vorbereitungen vor und ging auf ihr Kämmerlein. Da sah sie, wie der Benedikt mit verdüster ten Zügen das Jagdgewehr von der Waud riß und in die anbrechende Dämmerung hinausstapfte. Sie fing

an, sich ordentlich vor ihm zu fürchten, denn es wetterleuchtete in seinen Augen, wenn er sie unter den gesenkten Wimpern ansah. - 207 - Die Fremde bat das Anneli, man solle ihr nur den Lielisepp als Packträger mit geben . . . Sie kenne ja den Weg. In der Dunkelheit vernahmen sie Schüsse, die das Mädchen erschreckten wie damals die Donnerschläge. Und als die Bewohner der Hütte am Morgen hinaustraten, hing ein großer Weih mit ausgebreiteten Flügeln über der Tür festgenagelt. . . Der Benedikt aber, der die Nacht

um die dräuende Schroffe zu gehen. Er achtete nicht darauf . . . und als sie ihm nahe war, sprach er rauh, fast in ihren Nacken hinein: „Warum gehst fort . . . Meitli?" Sie drehte sich halb um: „Wie meinen Sie . . . Loobeni?" Sie sagte nicht mehr Benedikt... Er empfand es wie einen Stich . . . Jetzt zog keine weiche Hand durch sein Kraushaar . . . etwas Hartes griff ihm ans Herz. „Ich mein' . . . gefoppt hast du mich . . . sag', du! Jst's wahr oder nicht?" Sie hatte sich scheu nach ihm gewandt

um ihr Leben und Wut über seinen verpfuschten Frieden stritten in ihm, und wie im Selbstgespräch haderte er mit ihr: „Siehst ... die Geister aus der Tiefe verlangen nach dir . . . Bei uns oben wird nicht ungestraft Verrat geübt am Heiligsten, was wir haben ... Du ver logenes Meitli du...! Zum Narren hast mich halten wollen . . . mich, den Benedikt Anderhalden! Das Schöntun behalte für eure „Galantili" in der Stadt . . . wir Aelp- ler sind's nicht gewohnt . . . Von den Lauenen lassen wir uns ins Gesicht

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Pagina 5 di 12
Data: 26.02.1897
Descrizione fisica: 12
vom 14. ds. dahier gieng auch die Rede von einer Petition, welche die Vorsteher des Bezirkes Kufstein an den heurigen Landtag gerichtet haben. Dabei wurde als auffällig hervor gehoben, daß gerade der liberale Bürgermeister von Kuf stein, Dr. Praxmarer, dazu ausersehen wurde, diese Pe tition zu verfassen. Herr Benedikt Hofer venheidigte sein Vorgehen damit, daß der genannte Advokat diese Abfassung unentgeltlich besorgt habe. Das glauben wir aufs Wort; denn der liberale Herr hat sich sicher geschmeichelt gefühlt

Spitze Bürgermeister Dr. Praxmarer stand, Sr. Majestät dem Kaiser überreicht. Dieses Gesuch hatte den gewünsch ten Erfolg. Die Festung Kufstein wurde nicht verkauft, sondern der Stadt Kufstein übergeben. Ein eigenhändiges, recht warm gehaltenes Schreiben des Bürgermeisters von Kufstein dankte dem Prof. Dr. Mayr für seine Mühe waltung und erkannte rückhaltslos die Verdienste desselben um Kufstein an. Die Sache steht also so: Benedikt Ho fer wendet sich mit seinen Anliegen an Dr. Praxmarer

und Dr. Praxmarer mit dem seinen an Dr. Mayr, und Dr. Mayr hat Erfolg. Den Reim darauf kann sich Jedermann selbst machen. Gewiß hatte der Bauer Recht, der bei der Versammlung hier zu Professor Dr. Mayr sagte: „Wir wissen es wohl; während der „Diktl" (Benedikt Hofer) in Wien uns ein Stück erwirkt, erwirken Sie uns fünf Stück!" Demselben Bauer war es eben auch gut bekannt, daß Prof. Dr. Mayr durch seine persönlichen Bemühungen in Wien die für seine Heimatsgemeinde Söll so wichtige Haltestelle im Bruckhäusel (Söll

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 30.06.1918
Descrizione fisica: 16
Entscheidung fällen konnte in einer Angele genheit, in der er selber keine unbedingte Si cherheit hatte. Insoweit der Krieg das christliche Sitten gesetz berührt, hat Papst Benedikt XV. an den Lehren des, Sittengefetzes, daß im Kriege die Gerechtigkeit, das Völkerrecht, die Gebote der Menschlichkeit heilig bleiben müssen, im- Jahrgang 1918 - " ' mer klar u.nd standhaft festgehalten. Wenn! man ihn aber aussordert, eine Entscheidung- über die Frage zu fällen, ob die Mittelmächte! oder die Ententemächte

die Gerechtigkeit aus! ihrer Seite haben, so lehnt er diese Zumutung ab, weil es sich um eine weltliche Tatsachen frage handelt, die außerhalb seines Amtes liegt. — Friedensrichter könnte Benedikt XV. nur dann machen, wenn ihm die Streitenden das Schiedsrichteranrt gemeinsam und freiwillig übertragen wür den. Auch die großen Päpste des Mittelalters/ in den allerbestkatholischen Zeiten, da die christlichen Völker noch im Glauben geeinigt waren, Huben niemals den Anspruch erhoben, über Krieg und Frieden

zu entscheiden, weil das Kriegführen seinem innersten Wesen nach in den Bereich der weltlichen Obrigkeit ge hört; die Regierungsgewalt des Papstes aber bezieht sich nur auf das geistliche Gebiet/ Darum handelte Benedikt XV. vollkommen! tadellos und in echt christlich-kirchlichem! Sinne, daß er sich als gemeinsamer Vaters der Gläubigen über die Parteien stellte und sich durch nichts zu einer Parteinahme für bte eine oder andere Seite drängen ließ. Gerade! wir von den Mittelmächten Hütten allen Grund

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Alpenländer-Bote
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Pagina 19 di 20
Data: 04.02.1934
Descrizione fisica: 20
L a n g, Benefiziat und Katechet in Bregenz; Josef M e l l i tz e r, Pfarrer in Prügraten; Hugo Ranzer, Kaplan im Missionshaus der Franzis- kanerinnen zu Pasta, Kolombia-Südamerika: Rochus Rauch, Kaplan in Piller; Edmund Schütz, Pfarrer in Umhausen; Hermann Töpfer, Kooperator und Katechet in Innsbruck. Kirchliche Nachrichten. Ein Tiroler Missionär in Brasilien gestorben. Aus Brasi lien kommt die Nachricht, daß Pater Benedikt 'leiftcr im November vorigen Jahres gestorben ist. Er ist in vielen Orten Tirols bekannt

, da er während des Krieges als Pius vereinsredner und Prediger tätig war. Pater Benedikt ist im Jahre 1865 in Hmterhornbach im Lechtal geboren, kam erst spät zu den Studien, die er in Brixen machte, trat nach dem 6. Kurs in den Servitenorden ein und hielt 1900 in seiner Heimat Hinterhornbach Primiz. Zuerst war er län gere Zeit in Innsbruck als Krankenpater tätig, wirkte dann m Weißenftein, Ieutendorf, in Waldrast und zuletzt in Lan genegg (N.-Oe.), von wo er in die Kolonistenmission nach Brasilien (Staat Rio Grande

in die Hauptstation zurückzukehren. Bor drei Jah ren begann er dort mit dem Kirchenbau, der im Rohbau fertiggestellt sein dürfte. Während seiner Tätigkeit als Seel sorger hatte er geraume Zeit Anstände mit einem Mann, der sich als Arzt ausgab, den Leuten weis machte, er habe in Berlin doktoriert, und nebenbei gegen den Pfarrer in ge meiner Weise hetzte. Pater Benedikt legte ihm das Hand werk. Er zog in Berlin Erkundigungen ein und da stellte sich heraus, daß der Mann ein paar Semester Medizin ge hört

hatte. Daraufhin verschwand er. In den letzten drei Jahren hatte Pater Benedikt einen Kooperator. Am 10. No vember vorigen Jahres kehrte er krank von den Außen schulen heim. Im nächsten Tage erschien der Arzt mit Auto und nahm den Pfarrer auf etliche Tage zur Behandlung mit. Sonntag (19. November 1933) las er noch um 8 Uhr früh die hl. Messe; kurze Zeit darauf starb er nach Emp fang der hl. Oelung bei vollem Bewußtsein an Herzschwäche. Pater Benedikt war ein recht eifriger Priester

, der sehr viel auf die Zierde des Hauses Gottes hielt. Zu besonderem Danke ist. ihm die Heimatkirche Hinterhornbach verpflichtet, der er sehr schöne Meßkleider verschaffte. Pater Benedikt war zudem ein praktischer Mensch, erfahren in allen mög lichen Arbeiten, was ihn zu einem Kolonistenpfoirrer beson- ders befähigte. Möge ihm der Herr alles, was er in der Heimat und im fernen Brasilien zu feiner Ehre getan hat. reichlich vergelten! Versetzung. Herr Josef Obergasser, Kaplan im Kran kenhaus zu Brixen a E.. als Kooperator

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 11.09.1926
Descrizione fisica: 4
in Hall. Die Bewohner der Sal vatorgasse feierten Samstag und Sonntag sozusagen ein internes Fest, das ihnen alle Ehre machte. Die Anregung des Maurermeisters Benedikt Bader, für die Salvator kirche an Stelle der abgelieferten Glocke wieder eine neue zu stiften, fand unter den Bewohnern Halls, speziell unter den Bürgern von „Unseres-Herrn-Gasse", fruchtbaren Boden. So konnte Samstag unter den Klängen der Speckbacher-Musik die neue Glocke, 130 Klilogramm schwer, ein Werk Graßmayrs, in das reichgezierte

von Schützenrat Georg Locher.) Kabelscheibe: 1. Kirchner Franz. 2. Bader Jakob, 3. Kofler Johann, 4. Kornprobst Hans, 5. Bader Benedikt, 6. Schlögl Anton, 7. Steinlechner Stefan, 8. Plattner Josef jun., 9. Recheis Karl, 10. Anker Josef, 11. Eliskases Franz, 12. Rief Johann. — Haupt scheibe: 1. Handle Franz. 2. Plattner Josef jun., 3. Locher Georg, 4. Anker Josef, 5. Kornprobst Hans, 6. Rief Johann, 7. Dr. Wurzer. 8. Bader Benedikt, 9. Kofler Johann, 10. Eliskases Franz. 11. Kornprobst Karl. 12. Steinlechner

Stefan, 13. Schlögl Anton. 14. Eliskases Johann, 15. Bader Jakob. — Schleckerscheibe: 1. Kirchner Franz, 2. Plattner Josef jun., 3. Bader Jakob, 4. Kofler Johann, 5. Bader Benedikt, 6. Plunser Paul, 7. Korn probst Karl, 8. Kornprobst Hans, 9. Recheis Karl. 10. Schlögl Anton. 11. Steinlechner Stefan. 12. Eliskases Franz, 13. Anker Josef, 14. Rief Johann, 15. Dr. Wurzer, 16. Locher Georg. — Kreisscheibe: 1. Bader Jakob, 2. Anker Josef, 3. Plattner Josef jun. 4. Eliskases Franz, 5. Rief Johann

, 6. Kornprobst Hans, 7. Dr. Wurzer, 8. Schlögl Anton, 9. Bader Benedikt, 10. Locher Georg, 11. Handle Franz, 12. Kornprobst Karl, 13. Hornsteiner Alois, 14. Kirchner Franz, 15. Eliskases Josef, 16. Stein lechner Stefan, 17. Inspektor Gögl, 18. Recheis Karl. — Jungschützen: Feldkircher Ignaz, Kornprobst Fritz. Avsarn * Namenstags-Ständchen. Am Vorabende von Maria Geburt brachte der Männergesangverein in seinem Vereinszimmer beim „Kirchenwirt" der Wirtin Maria Peinstingl ein gelungenes Ständchen. * Theater

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