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Tiroler Post
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Pagina 13 di 14
Data: 11.08.1900
Descrizione fisica: 14
ihre Lieblingsbeschäftigungen. Tie Verlobung ist im besten Sinne eine gut bayerische, denn beide Verlobte entstammen dem Hause Wittelsbach und stehen miteinander in weitläufigen verwandtschaftlichen Beziehungen. Die Großmutter der Braut, Herzogin Luise in Bayern, war eine bayrische Prinzessin, die Schwester König Ludwigs I., dessen Urenkel Prinz Rupprecht ist. Auch mit dem österreichischen Kaiserhause verknüpfen die Braut verwandtschaftliche Bande, denn die ermordete Kaiserin Elisabeth war eine Schwester ihres Vaters. _ Prinz

Rupprecht, der älteste von den elf lebenden Sprossen der Ehe des Prinzen Ludwig von Bayern und der Prinzessin Marie Theresia, geb. Erzherzogin von Oesterreich-Este, wurde am 18. Mai 1869 Der „grosze Pavillon" aus der Pariser Weltausstellung von 1900. (Mit Abbildung.) — - (Nachdruck verbaten.) Tier sogenannte „große Palast" auf dem Platz der Pariser Welt- ausstellnng wird zu den wenigen Baulichkeiten gehören, welche auch nach Beendigung der großen industriellen Rundschau au der Seme noch erhalten bleiben

selbst in in- dass weitere estellt werden! n langwierigen em Deutschland vird, legt denn i dieser Fall ; Krieg auch o-.)en, so wird desselben finanziell ge- Vrinz Rupprecht von Bayern und seine Braut Herzogin Marie Gabriele in Bayern (Mit Abbildungen.) (Nachdruck verboten.) st„„de von der am letzten Ostersonntag erfolgten Verlobung des N ilteitcn Enkels des Prinzregcnten von Bayern, des Prinzen ZJr/lt welcher der Erbe des bayrischen Königsthrones r,t. vutt f.fLpoain Marie Gabriele in Bayern. , der am 9. Oktober

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 10
Data: 27.05.1899
Descrizione fisica: 10
gegen den feindlichen rechten Flügel bei Rätters, dem Husslhof und der Gallwiese. Dieser Kolonne gieng der begeisterte Kapuziner Pater Ioachim Haspin ger mit dem Kruzifix voraus. Hofer rückte mit der übrigen Mannschaft und der Reiterei nebst Geschützen auf der Straße gegen den Berg Jsel vor. Sein Aufenthalt war auf der Straße hinter dem Jselberg, wo das Kreuz steht. Speckbacher schlug die Bayern bei der Haller Jnnbrücke zurück und erstürmte später mit Reißenfels das Schloss Ambras. Die Bayern schlugen Generalmarsch

und rückten mit der Hauptreserve überall vor. Gegen 9 Uhr schlugen die Tiroler den Feind von den Anhöhen bei Rätters und bei der Aich zurück und zwangen ihn zur Flucht auf die Ebene, nachdem sie ihn auch aus den Positionen am Husslhofe und an der Gallwiese verjagt hatten. Am stärksten und hartnäckigsten war der Kampf im Zentrum, wo die Bayern eine verzweifelte Gegenwehr leisteten, aber auch in die Ebene geworfen wurden. Es lassen sich nicht wohl die einzelnen Vorfälle dieses denk würdigen Kampfes

umständlich angeben; indessen fochten die Tiroler auf der ganzen Linie mit einer Anstrengung und Tapferkeit, worüber die Oesterreicher und Bayern erstaunten. Aber auch die östereichischen Hilfstruppen, deren umsichtige und muthvolle Offiziere auf mehreren Punkten den Angriff leiteten und die zweckmäßigsten Aufstellungen der Tiroler anordneten, trugen sehr viel bei, um den Feind schon in den ersten Stunden überall zu werfen. Von 11 Uhr bis 1 Uhr ward wechselseitig auf der ganzen Linie heftig gefeuert

. Alle Höhen waren im Besitze der Tiroler und Oesterreicher und während diese hinter Bäumen und Gebäuden, somit gegen die feindlichen Kugeln ziemlich gedeckt, ununterbrochen auf den Feind schossen, stritten die Bayern im Freien und machten wiederholte, aber vergebliche Ver suche, die Anhöhen wieder zu erstürmen. Sie verloren dabei, wie begreiflich, sehr viele Leute und füllten fort und fort eine Menge Wagen mit Verwundeten, welche in den Spitälern nicht mehr Platz fanden, sondern (bis gegen Abend

) alle Gänge des Servitenklosters bedeckten. Be sonders viele Blessierte kamen aus der Gegend von Ambras, wo die zwei österreichischen Ka nonen ein mörderisches Feuer unterhielten. Gegen 2 Uhr war das Feuer der Tiroler und Oesterreicher am Jsel- und Paschberg herab so heftig, dass sich die Bayern bis an die Klosterkirche und das Dorf Wilten zurückzogen. Run wurden die Kanonen vorgeführt, um durch zahllose Kartätschenschüsse das Vordringen der Bauern und Oesterreicher zu verhindern. Allein diese vermieden

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 10.06.1900
Descrizione fisica: 14
Allerlei ^ 2 ) 3« unseren Bildern. Ale Hedächtttißkirche für König Ludwig II. am Starnberger See. Nach langen Jahren ist nunmehr die G edä ch t nißkir che, welche von dem Prinzregenten Luitpold von Bayern zur Erinnerung an den unglücklichen, von seinem Volke treugeliebten König Lud wig H. am Ufer des Starnberger Sees errichtet wurde, fertiggestkllt worden. Am 13. Juni des Jahres 1886.durcheilte eine Kunde die Welt, welche das Wittelsbacher Königshaus und das ganze Bayern land in tiefste Trauer

versetzte. Der schwergeprüfte König Lud wig II. von Bayern hatte mit seinem Arzte Gudden in den Wellen des unweit München gelegenen Starnberger See's den, Tod ge funden. Ein einfaches Denkmal in dem Parke des königlichen Schlosses Berg, welcher an' die Ufer des Sees angrenzt, bezeichnete jeither die Unglücksstätte., Die Gedächtnißkirche erhebt sich jetzt landeinwärts dieses Denkmals ebenfalls im Parke des königlichen Schlosses Berg. Der Grundstein hierzu ward in Anwesenheit des Prinzregenten Luitpold

unter erhebenden Feierlichkeiten am 13. Juni 1826 gelegt, und ist jetzt nach einer Bauzeit von vier Jahren diese in einer so lieblichen Umgebung gelegene Kirche fertiggestellt worden. Wer dieselbe betritt, wird sich in ernster Weise an den verewigten König gemahnt fühlen, und auch in die Ferne hinaus ruft diese weithin sichtbare Kirche einem Jeden ein eindringliches Memento für König Ludwig II.- von Bayern zu. Iie Aeier der Hrotzjährigkeils-Grkkärnng des Deutschen Kronprinzen. Nachdem wir in der letzten Nummer

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 12
Data: 07.03.1900
Descrizione fisica: 12
auch. Ja, der Franz war wirklich ein großes Genie, und sie durste stolz sein, daß er so viel aus ihr machte. (Fortsetzung folgt.) Andreas Hofer. (Mit Abbildung.) »Nachdruck verboten.> 20. Febrnar d. Js sind es neunzig Jahre, daß Andreas ** Hofer, der Held von dein T anerspiel in -rirol. der Mann, dessen Name das Herz höher schlagen und das Auge heller leuchten macht. reichern geräumt wurde und General Leföbvre mit einem aus Franzosen, Bayern und Sachsen besleheudeu Armeekorps i» Tirol einrückte, entfaltete

, durch sein ttebered Wesen einer großen Botkschümlichkeit. Erst 22 Jahre ab, wohnte er als Abgeordneter des Thales Passeier den Ver handlungen des offenen Landtages zu Innsbruck bei. 1796 und I8U5 zog er an der Spitze seiner Passeirer gegen den Feind; 1809 lütnb er zu Wien in den (von Horniayr entworfenen) Plan zur Be- beS .Vaterlandes eingewecht und nach seiner Rüakehr traf er alte Borbereitnngen zur Erhebung gegen die Bayern. Pom i. bis 13 April waren bereits gegen 80 0 Mann Bayern und Franzosen bei Innsbruck

, Halt und deur Sterzinger Moose, wo Loser ;e!bst den Befehl führte, ansgehoben. Auch im südlichen Theile ^uols wurden die Franzosen znrückgeschlagen. Nach den Tagen von . »aihl und Negensbura zogen die Bayern mit größerer Macht nach b "I'a" 14)1113'» bei Würget den österieichischen General Chasteler, Nch zu>» Brenner znrückzog und nrir eine Bri uibe unter General "oi zurückließ. Da erschien nun Hofer, von seinem Adjutanten n'nste.ken geleitet und von dem tapfereil Speckbacher unterstützt

. ^’ e Bayern durch die Tressen am Berg Jsel (25. und £ ' abermals das Land zu räumen. Bald darauf befreite er j. f J 1 ,’ ^-uent belagerten Grafen Leiningeil. Als aber in Folge J ^apui illstandes von Znaim (>2. Ja.,) Tirol von den Lesiec- sorgt. Endlich entdeckte ihn zusanig ein gewisser Rassel, ein armer und übel berüchtigter Mensch, und obm hl er Hofer die Hand darauf gegeben halte, ilm nicht zu verrathen, brachte er dessen Aufenthalt zur ?tnzeige. Ein italienisches Freikorps unter Kapitän Renonard

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 29.06.1901
Descrizione fisica: 10
um die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens zur Erbauung eines Elektrizitätswerkes und zur Eisenbahn überreicht. Außerfern, Ende Juni. (Die Bedeutung der bayrischen Eisenbahnpolitik fürAußer- fern.) Lauge Zeit, zum Theile auch jetzt, fand unser Nachbarstaat Bayern sein Gefallen daran, die Frachten nach Außerscrn über seine Schienenstränge spazieren zu fahren. Trotzdem bekamen wir Außferner unsere Importartikel aus Südlirol, beziehungsweise Inns bruck, schneller und billiger, wenn wir sie über Rosen- Heim

nahe wie durch die Fernbahn, nur hat Bayern und nicht Oesterreich die Frachtspesen und die Vortheile des Personenverkehres einzuheimsen, den Leuten hiesiger Gegend kann es zwar gleich- giltig sein, ob unsere Frachten über tirolischen oder bayrischen Boden gerollt werden, doch sagt uns der gesunde Bauernverstand, daß durch unseren Frachten- und Personenverkehr besser einheimische Leute besoldet würden als Ausländer; das mit der Zeit überflüssig werdende Institut der Frächter und Fuhrleute über oen

die Luftkurorte Ehrwald und Vermoos über die Schanz mit Partenkirchen-Garmisch verbindet. Wird einmal die Bahn in Ehrwald oder Lermoos sein, so wird die Verbindung mit dem Bahnhofe Reutte sich selbst fordern; dann haben wir eine Fernbahn nicht über den Fern, sondern um den Fern über Bayern — strategisches Meisterstück! Wir kommen auf Reutte zu sprechen; dieser Markt hat schon länger einen nachbarlichen Bahnhof in Füssen. Was wäre naheliegender, als eine Fortsetzung der Bahn von Füssen nach Reutte? Trotz

aller Bemühungen ver geblich; nach hundert Jahren wird man über eine solche Unnachgiebigkeit der maßgebenden Faktoren vielleicht bedenklich den Kopf schütteln. Natürlich hat Bayern ein Interesse daran, Reutte von Tirol mög lichst abzulenken. Durch eine Verbindung mit Füssen wäre Reutte durch ein: zu befürchtende Fortsetzung der Bahn Mittenwald-Partenkirchen gegen Füssen (jetzt über Murnau) nach bayrischen Begriffen mit dem eigenen Lande zu enge verbunden. Dank der Umsicht des bestverdienten Bürgermeisters

von Reutte wurde der Bahnanschluß mit Pfronten bewilliget, was für Bayern viel erwünschter, da unser Bezirk mehr nach Nordwesten abgelenkt wird (Kemptens und erst auf größeren Umwegen durch Bayern seinen Verkehr mit der Landeshauptstadt, Reichshauptstadt und mit Böhmen und Ungarn finden kann, was maßgebend ist bet Viehausfuhr und Einfuhr von Getreide und Wein. Was das Tannheimerthal be trifft, so kann es sich seine Bahnhöfe auswählen, zu denen es in zwei bis drei Stunden gelangt - na türlich

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 11.05.1901
Descrizione fisica: 10
. Uebec die projektirte Bahn Mals- Land eck sind Erhebungen zu pflegen ; die Regierung ist nicht abgeneigt, dem Projekte näher zu treten. Die Jsclthalbahn und die Bahn-Verbindung Kufstein-Kössen kann jetzt noch nicht ernstlich erwogen werden, da die nothwendigen Vorstudien fehlen. Die Fl eim st halbahn hat keine Aussicht auf Staatssubvention, die Fernbahn ist ab ge - lehnt. Splügen- oder Zlern-Hrtker-Wahn? Bayrische Blätter schreiben: An der Frage „Splügen- oder Fern-Ortlerbahn?" ist Bayern leb haft

interessirt und Bauern wird jedenfalls auch mit hauptausschlaggebend sein, wenn einmal eine ent- giltige Entscheidung in dieser Frage fällt. Bürger meister Schützinger in Lindau glaubt, wie wir in einem früheren Artikel dargethan, daß die Splügen- bahn für Lindau speziell, für Bayern und Württem berg auch viel zweckmäßiger.sei und zwar I) weil sie mehr Verkehr nach Bayern und Württemberg zieht, 2. weil sie weniger kostet, 3. weil Triest durch sie weniger geschädigt wird, 4. weil sie keine so große

- legen. Mehrkosten für eine Fernbahn werde übersehen, daß diese in Gegenden geführt würde, welche noch keine Bahnen habenundsolchenoth- wendig brauchen, daß diese Gegenden für Ex port und Import sehr wichtige, weil sehr fruchtbare Gegenden sind und bedeutende klimatische Vorzüge besitzen, die Bayern und Württemberg und somit auch ganz Deutschland näher gerückt werden, also jedenfalls eher eine große Subvention für eine An schlußbahn rechtfertigen, als die Gebiete der Splügen bahn. Die Behauptung

. Es resultire somit, daß Gesammt-Deutschland, besonders aber Bayern und Württemberg, einen überwiegenden Nutzen vom Baue der Fern-Ortlerbahn als vom Bau der Splügen bahn haben, wobei noch weiter konstatirt werden muß, daß sich überhaupt die Splügenbahn z. B. zwischen Bellinzona und Chiaoenna der Gotthardbahn so nähern würde, daß Die Anlage einer weiteren inter nationalen Hauptbahn an dieser Stelle nicht ange zeigt ist. Gollwitzer meint, daß es in Bayern eigent lich als selbstverständlich gelten solle

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 6
Data: 17.02.1894
Descrizione fisica: 6
am Tage nach seinem Besuche den Wirtsleuten geschickt hat. Ter Laubfrosch des Königs. Bekanntlich unternahm der einsame Ludwig II. von Bayern von Schloß Berg aus täglich oder vielmehr nächtlich die abenteuerlichsten Ritte und Fahrten ins Hochland auf seine verzauberten Bergschlösser. Wenn der stolze Herr auch sonst nach nichts fragte, nach dem Wetter fragte er doch, und da im nahen Starnberg ein Beamter lebte, der im Rufe stand, ein untrüglicher Wetterpro phet zu sein, so war ein für allemal

Leibwettermacher. Als dieser endlich nach Wochen in seinen Kanzlei-Wigwam zurückkehrte, wurde ihm von des Königs Kreaturen vorgehalten, wie er sich so mir nichts dir nichts habe entfernen und den Zorn des Königs leichtsinnig habe heraufbeschwören können. Da riß aber dem bie deren Bayern der Geduldsfaden, und er erwiderte unwillig: „Dös wär' mir schon zu dumm; ich bin doch dem König sein Laubfrosch uit;" Natürlich wurde sothane uu- schranzenhafte Meinungsäußerung dem König „pilotisirt", (hinterbracht

) wie man in Bayern sagt, und Se. Majestät war nun erst recht aufgebracht. Der Kabiuetssekretür erhielt den Befehl, den Mann sofort absetzen zu lassen. Das ging freilich nicht, denn des Königs Wettermachez war seines Zeichens Richter, und solche können auf Grund der Ver fassung nur versetzt werden. Da sich jedoch der Herr Richter dienstlich stets gut ge führt hatte, so konnte dies nur mit Beförderung geschehen. Also allerhöchst ungnädigst sofort befördert und versetzt! So geschah es denn auch: des „Königs

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 13.05.1900
Descrizione fisica: 14
3*59 JUTetrCer. 3u unseren Bildern. Z»nnz Ruprecht von Mayern und seine Mraut Kerzogin Maria Haörieke in ZZayern. Am Ostersonntag wurde am Hofe zu München die Verlobung des Prinzen Ruprecht von Bayern mit Herzogin Maria Gabriele feierlich proklamirt. lieberall hat dieses Ereigniß große Freude verursacht, da dieses Treuebündniß einer innigen Herzensneigung der hohen Verlobten entsprungen ist. Der Bräutigam ist der älteste Sohn unter den 10 Kindern des bayerischen Thronfolgers, des Prinzen Ludwig

von Bayern und seiner Gemahlin Maria Theresia, einer kgl. Prinzessin und Erzherzogin von Oesterreich-Este. Prinz Ruprecht ist an: 18. Mai 1869 in München geboren. , Er begann im bayerischen Jnfanterie-Leibregiment seine militärische Laufbahn und avancirte bei dieser Truppe bis zum Major. Zur Zeit ist er König!, bayerischer Oberst und Kommandeur des 2. bayerischen Infanterieregiments und steht außerdem a ia suite des Rifanterie-Leibregiments und des kgl. preußischen Leib-Kürassier- reaiments Großer

Kurfürst (Schles. Nr. 1). Seine Braut entstammt der herzoglich bayerischen Linie. Sie ist das viertälteste Kind des als Augenarzt berühmten Herzogs Karl Theodor in Bayern und zwar aus seiner zweiten Ehe mit Maria Josepha, Herzogin von Braganza und Infantin von Portugal. Die junge Herzogin, welche am 9. Oktober 1878 in Tegernsee geboren ist, ist eine sehr gewinnende, durch große Anmuth und Liebreiz ausgezeichnete Er scheinung. Die Weltausstellung in Waris. Die offizielle Eröffnung der Weltausstellung

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 19.03.1898
Descrizione fisica: 10
Gautsch wegen Erlassung Norden in Tirol eindringen, um das österreichische Heer dann von beiden Seiten angreifen und auf reiben zu können. Am 12. Mai 1703 vereinigte sich tatsächlich der französische Feldherr Villars bei Deutlingen mit dem Kurfürsten Max Emanuel von Bayern. Villars selbst war nicht für das Vor dringen nach Tirol und machte diese Ansicht beim französischen Hofe geltend. Die Folge davon war, daß Max Emanuel sich ein selbstständiges Kommando erbat und Mitte Juni an der Spitze von 11.500

Mann, 9000 Bayern und 2500 Franzosen, die Landesgrenze überschritt. Seitens der österreichischen Regierung war damals der General Gschwind, ein jedenfalls höchst unfähiger Mann, zum Leiter der Landesvertheidigung in Tirol ernannt worden. Man beschuldigt denselben, daß er bei all seinen Anord nungen voll sträflichen Leichtsinnes vorgegangen sei und diese Anschuldigungen dürften keine ungerecht fertigten gewesen sein. Der General hatte die Ver- theidigung der eigentlich als unüberwindlich geltenden

Festung Kufstein derart ungeschickt ungeordnet, daß der Platz nach nur eintägiger Belagerung in die Hand des Kurfürsten fiel. Auch Rattenberg ging gar bald an die Bayern verloren. Die Nachricht von der Wegnahme Kufste-ns und Rattenbergs rief im ganzen Lande eine fieberhafte Aufregung hervor. Die Bevölkerung von Unterinn thal zieh den General Gschwind des Verrathes und dieser mußte sich, von den Bauern am Leben bedroht, rasch zurückziehen, so daß der Kurfürst von Bayern ungestört seine Vorkehrungen

der frei sinnigen Parteien des Abgeordnetenhauses, der demokratischen Vereine, der Studentenschaft und von der sozialdemokratischen Arbeiterschaft niedergelegt. Die Zahl der Studenten und Arbeiter wurde auf fünfzig- bis sechzigtausend geschätzt. — (Von den Agrarsozialisten in Ungarn. Wie aus Duna-Földvar gemeldet wird, wollten letzt hin die sozialistischen Arbeiter trotz Verbotes eine Versammlung abhalten. Am Versammlungsort kamen organisiri, um das Vordringen der Bayern im Lande zu verhindern

die in ihnen aufsteigenden Zweifel und Bedenken. Ueber Anrathen Martin Sterzingers, des Postwirthes Linser, des Josef Schwaighofer, Johann Schimpsößl und Dominik Tasch entschloß man sich schließlich dafür, die Bayern und Franzosen durch das Oberinnthal ungestört bis zur Brücke bei Pontlatz vorzulassen, diese sollte abgetragen und dem Feind, wenn er in die Falle gegangen, der Rückzug gegen Alten Zoll und Landeck durch die wehrhaften Männer genannter vier Gerichte abgeschnitten werden. Da man Kunde erhielt, daß Novion

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 8
Data: 01.03.1895
Descrizione fisica: 8
von Aosta, Großfürst Wladimir von Rußland, Herzog Albrecht und Prinz Nikolaus von Württemberg, die Prinzen Georg und Friedrich August von Sachsen, Erbgroßherzog Wilhelm von Luxeinburg, die Prinzen Wilhelm, Friedrich und Albrecht von Schaumburg- Lippe, Prinz Friedrich von Meiningen, Prinz Ar nulf von Bayern, Erbgroßherzog Friedrich von Baden mit den die höchsten Herrschaften begleitenden Per sönlichkeiten, ferner die Vertretungen der Königin- Regenttn von Spanien» des Königs von Portugal, des Königs

der Geistlichkeit, der in der Kirche anwesenden Offiziere und des Oberhosmeffters des Verblichenen, von beiden Seiten durch acht Edel-- knaben mit Wächsfackeln und Leibgarden eskortirt, in den Schweizerhof getragen. . Hinter dem Sarg schritten unser Kaiser mit dem deutschen Kaiser, zur Rechten folgten der Großfürst Wladimir mit dem Herzog von Aosta, Prinz Georg von Sachsen mit dem Prinzen Arnulph von Bayern und die übrigen fremden Fürsten paarweise. Darauf folgten die näheren Anverwandten, die Erzherzoge

- Friedrich, Eugen und Karl Stephan, die Herzoge Albrecht, Robert und Nikolaus von Württemberg mit den übrigen Erzherzogen. Der deutsche Kaiser, der Großfürst Wladimir, die Prinzen von Sachsen und Bayern trugell österreichische Uniform. Nachdem der Sarg auf den mit sechs Schimmeln bespannten rothen Leichenwagen gehoben worden war, setzte sich der Leichenzug unter dem Geläute der Kirchthurmglocken in Bewegung. Denselben eröffnete eine Eskadron Kavallerie,' welcher ein Hoffourier zu Pferde, die Dienerschaft

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