458 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/05_11_1850/BTV_1850_11_05_1_object_2976168.png
Pagina 1 di 4
Data: 05.11.1850
Descrizione fisica: 4
aufgehobenen oder ablös baren Bezüge vorzugeben ist. auch auf das Kronland Galizien und Lodonierie» mit Ausnahme des Gebietes des ebcinaligcn Freistaates Krakau ausgedehnt werten. Innsbruck, S Nov. Schluß der Denkschrift i ii der t'l r o l. E i f e n b a h n a ii g e l e g e n h c i t. III. Güter ans Bayern und Salzburg durch das Uu t erinntba l nach Innsbruck. Die wichtigsten Bedürfnisse des Lebens muß Nordtirol aus Bauern und Salzburg beziehen, sowie ^-ndtirol die werthvollsten Produkte «ach Bayern nnd

Deutsch land versenden könnte. >-enn nicht die Zollschranken hemmend, ja verbietend im Wege ständen. Getreide nnd Schlachtvieh muß a»s Bayern und Salzburg in Masse» einaesübrt werden. Auch das Breuninateriale, nämlich Steinkohlen von dem benach barten Rosenheim und Mießbach müssen künftighin nach Innsbruck geschafft werden, wo Holzmangel n. Holz- thenriing Mächtill schon an die Thüre klopft. Aus diese» materiellen Gründen ist die Stimme Tirols sür die Kon föderation mit Deutschland eine allgemeine

und nach haltige, und der Beginn unserer Eisenbahn wird zur Verwirklichung dieses allgemeinen Bedürfnisses mächtig einwirken, nnd den Verkehr in den materiellen Gütern verdoppeln. Wir wollen das Wichtigste auszeichnen: An Getreide bedarf Tirol jährlich nach den Registern dcs ApprovisioniruugsfondeS in runder Zahl eine Million Metzen oder zwei Millionen deutsche Star, was einem Gewichte von MO M. Aentn. entspricht. Dieses Bedürf niß wird südlich aus Italien, nördlich ans Bayern be zogen, — im Verhältniß

, wie und wo die Ernte gün stiger oder ungünstiger ausssek. MS Regel kann ange nommen werden, daß die Hälfte des Bedarfes aus Italien uud die Hälfte aus Bayern, Salzburg II. dem Innv'ertf bezog-» werde. Dermalen wird voriüglicl, zum Transporte die Wasserstraße' beuützt, allein die Eisenbahn wird den qrößern Theil wegen der Schnellig keit, Sicherheit, Ersparung der Assekuranz und vorzüg lich wegen Regelmäßigkeit der Fahrt an sich ziehen, und wir glauben» daß die Eisenbahn bei ünsstein ungefähr ZlV.VOll Atr. jährlich

Holzes und der Kohlen a-'f der Eisenbahn' Unter- innthals jährlich ans ?5>g,stgl> Ztr. anschlagen. Eine dritte große Rubrik aus Bayern nach dem Inn- thale ist das Schlachtvieh. Das Schlachtvieh des PusterthaleS geht vorzüglich nach Südtirol nnd nur ein kleiner Theil kommt über den Brenner nach dem Jnn- thale. Sorgfältige Erhebungen aus den Realster» der Schlachtbank haben ergeben , daß in Innsbrnlk wöchent lich k?»', Ztr. oder jährlich 27,377 Ztr. Schlachtvieh von Unterinnthal, Bayer» nnd Salzburg

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/23_12_1850/BTV_1850_12_23_2_object_2976575.png
Pagina 2 di 8
Data: 23.12.1850
Descrizione fisica: 8
den. Zugleich wurde bekannt gemacht, daß die in der letzten Zlbthe lnng der Kundmachung vom l6. April d. I. den Subscrieenten gewährten Vortheile auch auf die Offerenten der nencrlich eröffneten Snbfcriptions-Ver handlung ausgedehnt' werde», wornach jeder Tbeilnehnier das Recht erhält, daß fein Anbot von -jenem Betrage abgerechnet werde, welcher ihn bei Umlegnng deS Zwangs-Anlehens trifft. — Mit Beziehung auf die Erleichterung des Gränz verkehrs zwischen Oesterreich und Bayern ist in Folge Anordnung des Hrn

. Finauzmiuistcrs Nachstehendes ver fügt worden: 1) daß im Gränzverkehre zwischen d-M Kais-rihnme Oesterreich und dem Königreiche Bayern keine Zolleinbcdung in Bayern stattfindet, wenn die bei der Ein- oder Ausfuhr zu berichtigende Zollabgabe we niger als 3 und Kreuzer baieriiche Währung beirägt; 2) daß i» Bayern sämmtlichen Hauptzollämtern erster und zweiter Klasse innerhalb der Gränze der ihnen bei gelegte» Erhebungs- und Abfertiguilgsbesugnisse die Voll ziehung der mit den GränzverkebrS - Erleichterungen

in Verbindung stehenden Amtshandlungen und Vorkehrun gen zustehe. — Was die zollamtliche Behandlung der aus bayerischen Garnen in Oesterreich gewebten Lein wand in der Einsuhr nach Bayern betrifft, so wird von Seite Bayerns nur für die Gränze gegen Bobinen von der zum Verbrauche nach Maßgabe des örtlichen Be dürfnisses eiiigeheiite» rohen Leinwand der Eingangszoll erlassen. Prag, 17. Dez. Der überaus heftige Wind, wel cher hier gestern herrscht-, zerbrach nm zehn Ubr Vor mittags eine von den Bildsäulen

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1851/25_04_1851/BTV_1851_04_25_1_object_2977709.png
Pagina 1 di 4
Data: 25.04.1851
Descrizione fisica: 4
des Innern an die Statthalter in Böh men, Ober- und Niederösterrcich, Salzburg und Tirol, rücksichtlich der Zulassung bayerischer Musiker in den k. k. Kronländern bekannt gegeben habe, ksinf- tig anch bezüglich der österreichischen StaatsaNAe- höligen, welche sich durch musikalische Produktionen im Königreich Bayern ei'nen Erwerb verschaffen wollen, in Anwendung zn bringen seien. Da diese Verfügung unfern Natnrsnngern zur Kenntniß kam, so ivnßten sie, daß ibnen in Bayern zum Behufe ibrer

Gefangsprodnktionen ein ordniingsmäßigerRcife- paß mit der Bestätigung ihrer Kunstfertigkeit nöthig fei, weil die gleiche Förderung auch von unfern Polizeibehörden an diö ails Bayern kommenden Mu siker gestellt wird. Indeß.ergab sich doch der Fall, daß Tiroler Natursänger in Bayern ungeachtet eiiifs solchen Reisepasses nicht zu Produktionen» zugelassen wurden, weil ihrem Passe die Visa der betressenden Gesandtsciiaft fehlte, ein Erforderniß, dgs ihnen nn- bekannt war nnd welches jilerlaiids von bayer/fchen

Musikern ihres Wissens bisher nicht streng verlangt wurde. Um daher unsere Natnrsänger vor äbulichcin Unfälle zu wahren, ist kürzlich angeordnet worden, daß die als. Musiker oder Natursänger nach Bayern reisenden Tiroler auf die Vorschrift der Einholung des Paßvifnm der königl. bayerischen Gesandtschaft in Wien, sowie auf die Folgen der Außerachtlassung dieser Vorschrift, anfinerksam gemacht werde» sollen. . (Lloyd.) Wien, 22. April. Ein vergleichender Ausweis über den Papiergeld- Umlanf steht

3
Giornali e riviste
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1851/02_01_1851/TZW_1851_01_02_3_object_5027744.png
Pagina 3 di 4
Data: 02.01.1851
Descrizione fisica: 4
wir nur so viel, daß dieselben den Weg in die Oeffentlichkeit eher nicht finden werden, bevor die Conferenzen nicht zu einem Resultat geführt haben. Die Geheimhaltung der Verhandlungen soll durch einen förmlichen Be- -schluß der Bevollmächtigten verbürgt worden sein. (Oest. K.) Stuttgart, 27. Dez. Wie wir hören, schließt sich unsere Staatsregiernng vollkommen an die von München aus in Dresden vertretene Forderung einer deutschen Volksvertretung an. Die Nachricht, als ob Bayern und Würtemberg ein gemeinschaftliches 'Programm für die freien Conferenzen

zurückzuziehen. Dieser Befehl dürste heule schon den Ansang seines Vollzugs finden. ' (Kaff. Z.) München, 29. Dez.- Mit Beziehung auf die Erleichterung des Gränzverkehrs zwischen Oesterreich und Bayern ist in Folge Anordnung des Staatsministeriums der Finanzen verfügt worden: 1) Daß im Gränzverkehr zwischen dem Kaiserthum Oesterreich mnd dem Königreich Bauern keine Zolleinhebung in Bayern statt findet, wenn die bei der Ein- und Ausfuhr zu berichtigende Zoll abgabe weniger als 3£ Kreuzer bayerische Währung

beträgt; 2) daß m Bayern sämmtlichen Haupt- und Nebenzollämtern erster und zweiter Classe innerhalb der Gränze der ihnen beigelegten Er- hebungs- und Abftrtl'gungsbefvgnisse die Vollziehung der mit den Granzverkehrserleichterungen in Verbindung stehenden Amtshand lungen und Vorkehrungen zusteht. Was die zollamtliche Behand lung der aus bayerischen Garnen in Oesterreich gewobenen Lein- rwand bei der Einfuhr nach Bayern betrifft, so wird von Seite BayernS nur für die Gränze gegen Böhmen von der zum Ver

4
Giornali e riviste
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/03_05_1850/TZW_1850_05_03_3_object_5026847.png
Pagina 3 di 4
Data: 03.05.1850
Descrizione fisica: 4
. In derselben wird, unter Dank für die Revisionsarbeiten des Parlaments, deren sofortige Mittheilung an die Unionsregierungen zugesetzt und Wiedereinberufung vorbehalten. — So wäre also die drohende Journalistenverschwörung vor der Hand ebenfalls in Schaum aufgelöst,^ und bis das nächste Parlament zusammen kömmt, dürften die Verschwornen wohl etwas barmherziger gestimmt werden. Frankfurt, 27. April. Bayern hat der Frankfurter Bundescommission, sowie den Höfen von Wien und Berlin eine Note zugehen lassen

, welche des folgenden Inhalts ist: „Das Interim laufe ab und die Lücke müsse ausgefüllt wer den, solle nicht eine unheilbare Spaltung entstehen. An Oester reich und Preußen sei es, die Initiative zu ergreifen, und gern werde Bayern von desfallsigen Vorschlägen hören und denselben eine gewissenhafte Erwägung widmen. Doch müsse es sbon hier erklären, daß es vom 1. Mai an kein anderes provisorisches oder endgültiges Organ für Deutschland aner kennen werde, als ein solches, in welchem Bayern

selbst mit der ihm durch die Verträge von 1815 zugesicherten Stimme vertreten sei. In Bezug auf die endgültige Verfassung Deutsch lands, fährt die Note fort, habe Bayern die Vorschläge der Uebereinkunft vom 27. Februar vorgelegt, bei denen eS um so fester stehen bleibe, als solche, die. volle Zustimmung Oester reichs erhalten hätten. Auch erschienen die in diesen Vor schlägen aufgesteckten Grundsätze ganz passend für die vorläu fige Bildung einer Centralgewalt, und dieß um so mehr, als sie mit den eigenen Vorschlägen Preußens

von 1848 überein stimmend seien! Sollten jedoch nicht alle Staaten beipflichten, so würden die Regierungen nach dem bestehenden Rechtsver- hältniß und in Gemäßheit der Convention vom 30. Sept. sich 'zu einer Berathung zu vereinigen haben, an welcher Bayern' theilzunehmen gern bereit sei, und worauf es die Antwort' seiner Verbündeten erwarte. — Die Allg. Zeitung vom 1. d. meint, der von Preu ßen beabsichtigte Fürstencongreß, den der Herzog von Gotha in seiner Residenzstadt zusammenzubringen sucht

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/27_12_1850/BTV_1850_12_27_2_object_2976599.png
Pagina 2 di 8
Data: 27.12.1850
Descrizione fisica: 8
aus Bayern» wobei eine Einigung dahin zu Stand» kam, daß abwechselnd österreichische uud bayerische Truppenabthcilnngen auf di» bayerische» Eisenbahnen befördert werden sollen. Ein Tbeil der kaiserl. Truppen soll die Rückreise nach Vorarlberg über Kaiisbencrn an trete», während der andere Tbeil über Nürnberg und Bamberg nach Norden geht, theils um die auS Kur- Hesse» abziehenden Bayern zn ersetzen, tbeilS um zu einem Zuge nach Holstein bereit zu sein, falls die ein geleiteten Unterhandlungen

Schrift zu- sokge zählte Bayer» mit Ende 184? 4,520,751 Ein wohner, tzum größer» Tbeil auf Ackerba» angewiesen) ; die jäbrliche Zunahme ist nur >1,SI Prozent. Auf der Ouadratmeile leben durchschnittlich nur 32ZI> Bewobiier, ^ und Bayern nimmt demnach von den 33 Staaten Deutschlands »ach der VolkSdichtigkeit erst die svste Stelle ein; sein Prozcntaittbcil am Flächengebalte Deiitschlaiids ist 12,15; an der Bevölkerung 10^1 Prozent. Würzbnrg, 20. Dez. Gester» starb hier »ach kurzem Krankenlager Frau

Karoline Jlinot, BergrathS- Wittwe aus Rudolstadt, Fr. Schillers älteste Tochter; von einem Besuche aus Württemberg heimkehrend ge dachte dieselbe die kommende» Festtage IM Hanse ihrer dort lebenden Schwester Freiirau v. Gleiche» zuzubrin gen, als sie plötzlich von einer bcftigc» Krankheit er griffe» wurde, welche rasch ei» tödtliches Ende, nahm. Kassel, 22, Dez. (Telegr. Dep.) 300» Bayern ii»d Ocsterreicher sind um 11 Ubr Vormittags bier ein gerückt. Morgen werden »och Mtbr. Truppen erwartet

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/28_12_1850/BTV_1850_12_28_3_object_2976617.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1850
Descrizione fisica: 8
unbefugten uedertrittes ins Ausland sich in Haft befin den, sofort in Freiheit gesetzt, und üiren.Familien zurück gegeben werte». T>LllLfiH!avb. München. Die »Neue Münchner Ztg.' läßt sich aus Wien, 17. Dez., melden: „Da die k. k. österr. Truppen-Abtheilungen, welihe sich gegenwärtig in Bayern befinde», demnächst itre fernere Verwendung vom Bunde aus zu gewärtigen haben, erhalten sie vorläufig Marsch- Befell und werden in kürzester Frist Bayeru verlassen. Von Seite der kaiserliche» Regierung

ist die Verfügung getroffen, daß «ach ihrem Abzug die Liquidation der von Oesterreich an Bayern zu erstattenden Verpflegungskosten allscgleich eingeleitet werde.» KarlSrnhe, 23. Dez. Die Kammer» sind bis zum 7. Januar einberufen. Kassel, 20. Dez. Man erwartet, daß der Kurfürst wahrscheinlich noch vor Weihnachten in hiesige Residenz zurückkehren wird. Anzeichen dafür findet man darin, daß die Garde bereits auf dem Maische hieher, und auch der Marstall gestern von WilhelmSbad nach Kassel abgegangen ist. Kassel

. Aus Kassel vom 23. Dez. wird Franks. Blättern gemeldet, es bätteu viele Verhaftungen stallgefunden, übrigens feien die Waffen meist abgeliefert, zwischen preußischen und bayerischen Soldaten sei eS zu Schlä gereien gekommen, General v. Peucker habe zum Bleiben der Bayern in Kassel feine Zustimmung nicht gegeben, in Berlin um neue LcrhaltungSbcfehle gebeten, Graf Leittingen habe erklärt, er werde seine Messungen vom Bunde befolge». Dresden, 2^i. Dez. Die Rede, mit welcher Fürst Schwarzenberg gestern

sehr spät zeitigen werden. Anwesend bei?: Kongresse waren bis gestern: für Oesterreich Fürst v. Schwarzenberg; für Preußen Mini sterpräsident Frhr. v. Manteuffel und Staatsminister Graf v. Alvcnslcbc»; für Bayern Ministerpräsident v. d. Psordten nnd geh. Legationsraih Frhr. v. Aretin i für Sachsen Staatsminister v. Beust; für Hannover Staatsminister v. Munchhinsen und geh Kabinetsralk v. Scheele; für Württemberg g?h. Legalionsratk Frhr, v. Nenratk; sür Großherioglhum Hessen Staatsminister Frhr

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/12_12_1850/BTV_1850_12_12_2_object_2976472.png
Pagina 2 di 4
Data: 12.12.1850
Descrizione fisica: 4
in Hinterriß und Bechsern auf l» Jahre zur Lieferung nach Bayern, demselben die weitere Lieferung eingestellt lind der Kontrakt jetzt schon aufgehoben werden wolle, da sich die Verhandlungen wegen der Holzlieferung und deS^Holzrechens noch länger verzögern dürften. Hr. Vice- Bürgermeister Dr. von Widmaun beantragte, daß der Hr. Bürgermeister sich in der Holzversorgungsangelr- genheit mündlich mit dem Vorstände der Salinendirektion Hrn. Hofrath Grafen v. Blagay darüber besprechen welle

soll seinen hiesigen Aufenthalt bis zum Frübja:>re zn verlängern gesonnen stiu. Kassel, 6 De;. ^!on ^>>rli» in bei cem <^ie>ieral v. d. Gröb-n der V-sehl ringctreff,». den Bayern hin- si-Iitlich der Überschreitung der Erappenstraxe kein Hin derniß in de^i Weg zu leg,»- Da aber :ieser Befehl allgemein gehalten worden zn sein scheint, so hat General v. d. Gröbeu es nnt der preußischen Ehre nicht verein- barl ch halte» j» dürfen getaner, d.^si die Ä!ai)ern gerade bei HerSfeld ü er di? Etappenstraßr gehe

auSgesprochcn worden, so hat die Zusamnien;iehnng des prenß. Aorxs in der ??ähe von HerSfeld doch eine natürliche Veranlassung gegeben, die nach AlSseld hin liegenden Punkte der Etappenstraße von Truppen zu cntblößni, wodurch den Bayern von selbst dort der Uebergang sich geöffnet Hai. Wenn uun auch noch keine völlig sichern Nachricht,'» darüber vorliege», so läßt sich doch kaum bezweifeln, daß die Bayern von HerSfeld westlich sich gezogen, zwischen Niedcraula und AlSfeld die preußische Etappeu- straße

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/03_12_1850/BTV_1850_12_03_2_object_2976403.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.12.1850
Descrizione fisica: 4
» für die Bun desversammlung, für Oesterreich, Bayern und allein der Bundesversammlung vertretenen Staaten ein Akt der Selbstvernichtung gewesen. ES blieb also nur daS Vorangehen übrig; daS Vorangehen aber war der Krieg. Zwar hätte man dir Sache nicht in Hessen ausgefochleu, die Vlilidestruppeu wären vorangegangen, und Kälten d>n Versuch gemacht, den Durchmarsch zu erzwingen. Wäre derselbe mißlungen , so wären sie zurückgegangen, um irgendwo, sei eS in Kurhesseu, sei es in Bayern, eine feste Position

von der Elsch wird dort der Wunsch um Nachrichten über Be finden uud Aufuabme der militärischen Landslente in Bayern ausgedrückt, ein Wunsch, der wohl durch die Veröffentlichung deS in Ihrer Zeitung niedergelegten Dankes von Kissingcn aus befriedigt sein dürfte. Er lauben Sie aber dessenungeachtet einer wegen persön licher Wahrnehmung kompetenten Stimme den kleinen Nachtrag, wie von Lindau uud von Füßen anf dem ganzen Weg bis Augsburg nur einstimmiges Lob über die Vortrefflichkeit, Freundlichkeit nnd

Dankbarkeit der österreichischen Krieger herrscht. Einen kleinen Beleg ihrer herzlichen.Aufnahme in Bayern dürfte vielleicht der Umstand liefern, daß die Truppen I!N nahen Tirol Mor gens abmenagirten nnd den ganzen ersten Tag auf baye rischem Gebiet keine Verpflegung, folglich die Quartier träger auch keine Vergütung anznsprech-n hatten. Dessen ungeachtet fehlte es den wackern, vrschridriieii Soldaten nirgends an voller tüchtiger Bcwirtkung, und meine — an Zahl nicht geringen — Gäste versicherten

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/23_02_1849/BTV_1849_02_23_4_object_2969126.png
Pagina 4 di 12
Data: 23.02.1849
Descrizione fisica: 12
hätten Württemberg und Bayern eben falls ihre Stimmen abgegeben und ausgesprochen: „daß fle das Zustandekommen einer Verfassung, welche auch Oestec. reich mit umfasse, wünschen, und deßhalb gegen di» Erbmo. narchi» an der Spitze unsers Vaterlandes sich erklären müssen; abweichend lauten aber die Erklärungen dieser beiden Regie, rungen bezüglich des VereinbarungsprlncipS; während Bayern auf demselben fest beharrt, verzichtet Württemberg ausdrück lich darauf'und sagt die Unterordnung

unter die Beschlüsse der Nationalversammlung zu. Die Folge dieser Verschieden heit ist, daß Bayern einer Versassung, welcher Oesterreich sich nicht einordnet und die das Erbkaiserchum an die Spitze stellt, die Zusage versagen wird, wahrend Württemberg dieselbe, wenn auch ungern, anerkennt. So klärt fich denn allmälig die Stellung auf, welche die einzelnen Regierungen dem deutschen VerfassungSwerk gegenüber nehmen wollen. Der jenige Theil Deutschlands, welcher das Bedürfniß nach Ein heit fühlt, wird fich

auf Grundlage unserer Verfassung zu einem festgeschlossenen Ganzen verbinden, und denjenigen Mittelstaaten, welche fich zu isoliren gedenken, wird sehr bald teine andere Wahl bleiben, als fich entweder Oesterreich oder dem mit Preußen an der Spitze konstituirten deutschen Bun» desstaate in die Arme zu werfen. So soll denn Bayern auch schon in Berlin mit dem Austritt aus dem Zollverein gedroht haben; hoffentlich wird man doch so vorsichtig gewesen sein und nicht ohne bestimmte Zusicherungen Oesterreichs

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1851/08_04_1851/BTV_1851_04_08_2_object_2977543.png
Pagina 2 di 6
Data: 08.04.1851
Descrizione fisica: 6
» von 5 Stimmen s.tzte, worin Oesterreich nnd Preußen jedeS eiue Virilstiinnie haben, den Königreillie» geincinschastlich eine Summe nnd den säninltlichen übrigen Staaten die beiden übrigen Stimme» zusällen sollten. Die Stimmenzahl deS PlennmS sollte auf 7V erhöht wer den, wovon Oesterreich und Preußen je lv, Bayer» 5, Sachsen, Hannover nnd Württemberg je 4 n.s.w. haben sollten. Oesterreich hat diesem Projekt seine Billigung nicht ganz persagt, jedoch in der Erekntiv- Kommisslön für Bayern ebenfalls

. eine Virilstimme gefordert. Diesen Gegenvorschlag deS Wiencr. Ka- binets hat man in Berlin nur insofern von der Hand gewiesen, daß man die verfassungsmäßige Feststell ung einer solchen Ereknliv-Koinmission mit einer Viril- Knnme anch für Bayern abgelehnt, indessen Hoff nung gegeben zu haben scheint, daß, wenn eine solche aus dem Pleno zn -wählende' Erekutiv-Koinmission von 5 Stimmen beliebt würde, man prellßischerseits sich bemühen werde, die Wahl znr Stimme auf Bayern zn leiiken. In diesem Stadium scheint

. Die »Preußische Zeitung' schreibt: „Die auf die Verbesserung tes. deutschen Postwesens gerichteten Bestrebungen der prenßischcn und der österreichischen Regierung scheinen dein vor gesteckten Ziele jetzt ciitgegenjiifüdre». Oem zwischen beiden Regierungen geschlossenen deutsch-österreichischen Postvercinsvertrage traten sofort Bayern u. Sachsen, und demnächst LNecklenburg -Strelitz, Mecklenburg- Schwerin nnd Holstein bei. Das Ziel einer voll ständigen deutschen Posteinignug war aber nicht' zu erreichen

12
Giornali e riviste
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/17_10_1850/TZW_1850_10_17_2_object_5027474.png
Pagina 2 di 4
Data: 17.10.1850
Descrizione fisica: 4
. Zur kaiserlichen Tafel waren auch die eidgenössischen Offiziere und der hochw. Generalvikar Prün- ster nebst mehreren anderen Geistlichen beigezogen. Abends 5 Uhr reiste Se. Majestät der König von Würtemberg per Dampfschiff nach Friedrichshafen ab. Das Theater wurde von den Souveränen nicht besucht,' der Kaiser begab sich Abends 7 Uhr zum Könige von Bayern. Heute haben wir alle Dächer und Wiesen voll Schnee, und man vernimmt, daß Se. Majestät von einer Art Rothlauf solche Schmerzen an einem Fuße

habe, daß Er der auf 8 Uhr angeordneten heiligen Messe nicht beiwohnen konnte. Auf Sr. Majestät Wunsch wird aber die Fahrt nach Friedrichshafen dennoch gemacht von Sr. Majestät dem König von Bayern nebst allen anderen höchsten und hohen Herrschaften, welche eingeladen sind. Dem Könige von Würtemberg wird eS sehr leid thun, un sern Kaiser in seinem Schlosse nicht empfangen zu können. Bei der ersten kaiserlichen Tafel sind folgende Toaste ausge bracht worden: (die bereits gestern mitgetheilten.) ' Der Herr Statthalter

Graf von Bissingen wurde mit dem würtembergischen Friedrichsorden unter Begleitung eines sehr huld vollen Schreibens erfreut. Se. Majestät der Kaiser äußerte sich über den hiesigen Auf enthalt und namentlich über Bregenz sehr zufrieden, auch hat Aller- höchstderselbe dem Herrn Statthalter 1000 fl. C. M. für die Ar men Vorarlbergs zustellen lassen. Nachmittags H Uhr ist Se. Majestät der König von Bayern mit Sr. k. k. Hoheit Erzherzog Rainer mit einer Menge hoher Gäste mit der Wellingtonsmusik

schnell gesund! . Q bregenz,14. Oktober. Heute Abend 8 Uhr brachte der Dampfer die von L>r. Majestät dem Könige von Würtemberg in Friedrichshafen bewirthete höchste und hohe Gesellschaft hieher zu rück, wo sie unter dem Donner der Geschütze und Musik in den Hafen einfuhren, zu Wagen stiegen und unter Fackelträgerbeglei tung <n ihre Wohnung begleitet wurden. — Se. Maj. der König von Bayern ist heute früh 5 Uhr nach Lindau abgereist, wo er daö aufgestellte bayerische Militär besichtigte

13
Giornali e riviste
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/12_11_1850/TZW_1850_11_12_4_object_5027566.png
Pagina 4 di 4
Data: 12.11.1850
Descrizione fisica: 4
bis jetzt entgegengekommen. Die Land bewohner erzählen, wie man ihnen große Angst gemacht habe, daß die Bundestruppen plündern, sengen und brennen würden, und sind daher doppelt dankbar über das bescheidene und freundschaftliche Betragen derselben. Ob dieses Verhältniß bei einem weiteren Vor rücken in Kurhessen sich gleich bleiben wird, muß man erst sehen; bekanntlich haben die Bewohner des Fuldaischen sowohl in ihrem religiösen, als sonstigen Nationalcharakter große Verwandtschaft zu den Bayern, eine Verwandtschaft

sind keine vorgefallen, die Bayern hieben auf Befehl des sie führenden Offiziers nur flach ein, aber auf eine so derbe Weise, daß die 200 Schritte weiter hintenstehende Infanterie das Knallen der Schläge deutlich vernehmen konnte und daß mehrere Reiter aus Rückschmerz nicht mehr die Kraft hatten, ohne Beihilfe von ihrem Pferde herabzusteigen. (Bedürfte sehr der Bestätigung.) ' Die ersten Oesterreichs sind bereits zu den Truppen des kom- mandirenden Generals Fürsten von Thurn und Taris gestoßen und es steht

jeden Augenblick ein allgemeines Vorrücken bevor. ES haben deßhalb auch die Preußen eine rückgängige Bewegung gemacht und ihre Bagage weit hinter ihre Linie in Sicherheit ge bracht. Die Preußen haben im Fulda'fchcn nicht die Aufnahme gefunden, die sie sich erwarteten, die Einwohner sehen sie mit schie fen Augen an. Ganz im Gegentheil hievon werden die Bayern und Oesterreicher überall mit sichtlicher Freude empfangen; selbst demokratische Orte machen hiervon keine Ausnahme. Frankfurt, 6. Nov. Die Stimmung

, ich meine den Ein fluß der Königin. Königin Elisabeth von Preußen, eine Tochter des verstorbenen KönigS Maximilian von Bayern, ist eine Schwe ster der Erzherzogin Sophie von Oesterreich und der Königin Ma-- rie von Sachsen. Die drei hohen Damen find einander sehrr schwesterlich zugeneigt. Welche Seelenqual für die sanfte, fromme- und obendrein sehr kränkliche Königin, von einem Kriege fortwäh rend sprechen zu hören zwischen ihrem Gatten und den Staaten ihrer beiden Schwestern. Die Königin

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/07_12_1850/BTV_1850_12_07_3_object_2976437.png
Pagina 3 di 6
Data: 07.12.1850
Descrizione fisica: 6
, das ist das Publikum dieses Mannes. Von Zeit zu Zeit läßt cr ciue Nachricht fallen, die sich bestä tigt, ohne eben Denjenigen, die auf sie fprknliren. zu nützen. Das bat ihn berechtigt, Nachrichten zn fabriciren, wie sie eben IN dic Operationen Derer, IN tcec» In teresse cr „arbeitet', passc», und hat ihm Glanbc» und Einfluß verschafft. Er ist cincr der Hauptbebel in den Händen dcr Spekulanten im größeren Maßstabe. ,.Dic Preußen sind mit den Bayern ', rust dcr G-rüchtmacher ziemlich vernehmlich. Den Rest feiner

Mittheilung vermöge» uur jene Ohre» zu verschlingen, dic seinem Munde zunächst ihre Pforte» anfgethan. ..Was bat cr gesagt?' „Was bat ,r gesagt?' „WaS hat er gesagt?' geht es »u» in der änßersten Peripherie des Knäuels, dir sich um ihn herum zusam- mciiwickclt, von Mund zu Munde. „Dic Preußen haben ^cn Bayern eine Schlacht gc- liefert!» crwidert Einer dir Wenigen, die die Mittheilung verstehe» komiten, und macht sich auZ dem Gedränge, nm seinen Cvnimiltcnle» spornstreichs die wichtige Nach, richt

zu überbringen, die cr vernommen, deren Inhalt er jedoch als cin kostbares Geheimniß Dcnicnigln, dic sie nicht z» vcrnchmcn so glücklich waren, klüglich durch cinc salschc zu maskirc» sür gut befand. »WaS hat der gesagt?' fragcu drei, vier Andere dar auf Jenen, dem dic Kunde vom Siege dcr Preußen ge worden. „Habt Ihr denn nicht gebort? Die Bayern sind in Düsseldorf eingerückt und die Preußen haben Magdeburg geräumt!' ^ Hierauf sucht cr das Weite, um seine Kunde an Mann zu bringen und seinen Operationsplan

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/25_10_1850/BTV_1850_10_25_2_object_2976086.png
Pagina 2 di 6
Data: 25.10.1850
Descrizione fisica: 6
. Union oder wie immer heiße», anerkennen, über deren Zinsstellung sich die beiden Groß mächte Deutschlands geeinigt haben. Man erzählt sich hier, daß ein zwischen Bayern und Oesterreich verabredeter, die freie Donauschifffahrt betreffender Vertrag auch schon zum Abschlüsse gekom men sei. Dieser Vertrag soll AlleS umfassen, was zur Förderung des Handels und der Schifffabrt auf dem Donaustrome seiner ganzen Ansdebnnng nach nothwendig und wünschenSwerth erschien. Eine bis Donanwörth reichende Regnlirung

,'Bayern 4,S00,000, Sachse» 12,300,000, Hannover 200,000, Baden 4,200,00», Nassau 600,000, Schleswig-Holstein 1,600,000, Brannschweig 1,000,000, Hessen-Darmstadt 1,200,000, Kassel 2,S00,'000, Sachsen-Wei'mar 600.000, Altenburg 600,000, Kobnrg-Gotha 600,000, Anbalt- Dessau 3,500,000, Kolben 000,000, Bernburg S00,000, Rudvlstadt 200,000, Reuß jüngere Linie 300,000 und Stadt Frankfurt 2,200,000 Tblr. Mit Einschluß Oester- reichS soll die Summe des Papiergeldes aller Staaten des deutschen Bundes

sind Aschaffenbnrg, Würzbnrg, Vamberg und Schweinfurt. Der Kouimandircnde, Fürst Taris, bat seine» Sitz i» Würzburg z» »ebenen; unter seinem Befehle sieben zwei Divisions - und sechs Brigade-Generale; ihm bleibt die Verthciinng der Truppen überlassen. Stuttgart, 20. Okt. SoZeben verbreitet sich bier die Nachricht, daß eine unserer Brigaden den Befehl er- balten bat, sich mobil zu machen. Sie werden bereits erfahren habe», daß vou Bayern, Sachsen und Würt temberg Gencralstabsoffizicre »ach Wien verlangt wor

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/08_10_1850/BTV_1850_10_08_2_object_2975947.png
Pagina 2 di 4
Data: 08.10.1850
Descrizione fisica: 4
dke km heutigen Soldatenfreund enthaltene Noth, daß die Division Sr. kaiserk. Hoheit SH. Leopold lBregenz) Ordre bekommen habe, in Deutschland einzurücken, wel che durch Agentenberkchte gestern auch diese ihren Weg gefunden, und das Publikum nicht wenig allarmirt hat. Daß ein Zusammentressen Sr. Majestät deS Kaisers mit dem Könige ^>on Bayern und Württemberg bevor» siel'», unterliegt keinem Zweifel mehr. Trient. 4. Okt. In Ausführung der von Sr. Erc. dem Hrn. Minister für Handel »nd öffentliche

, daß daS Eouvert, unter dem sie versendet wirb, bei Vermeidung der fest gesetzten Zutare mit der entsprechenden Frankomarke versehen sein muß. — Dke „österr. Korresp.' sagt: In gut unterrichte ten diplomatischen Kreisen cirkulirt daS Gerücht in Be treff der Anbahnung eines Offensiv- und Defensivbünd- nisseS zwischen den Regierungen von Oesterreich, Bayern, Sachsen und Würtemberg. — Die Wiener Blätter enthalten nachstehende höchst belangreiche Mittheilung: In Folge der von Hrn. ^KrciSrabb. - Verweser, Abraham

Salzburg einhändigen lassen. Nach einem Berichte aus Neichenhall wurde Sr. Maj. Kaiser Franz Joseph I. auch in Bayern an allen Orten ans das Feierlichste begrüßt. In Neichenhall selbst hatten sich sämmtliche Militär» und Eivilbehörden eingefunden, dem jugendlichen Monarchen Oesterreichs ihre tiefste Ehrfurcht zu bezeugen. G raz, 3. Okt. Die Wahl deS Bürgermeisters Herrn Dr. Ulm ist von Seiner Majestät dem Kaiser bestätigt worden. Die feierliche Beeidigung desselben findet

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/28_08_1850/BTV_1850_08_28_2_object_2975596.png
Pagina 2 di 4
Data: 28.08.1850
Descrizione fisica: 4
ist nun dem Gerichte übergebe» worden. — In Brüssel bat man die lange Konferenz deS Kö nigs von Bayern mit dem Fürsten Metternich bemerkt. Dieser Patriarch der Diplomatie, welcher noch immer eines ihrer glänzendsten Mitglieder ist, wird von alle» Seiten mit Briefen und Besuchen überhÄlift. — Letzthin, fragte ihn ein belgischer Minister, ob er an die nahe Beilegung der Differenzen in Deutschland glaube. „WaS kann ich Ihnen sagen,' antwortete der Fürst, «»ich bin V58 nur ein armer Einsiedler, fremd

sich über Brüssel nach England. Am Bahnhof nahmen die k. k. österreichischen Stabsoffiziere nochmals Abschied von Sr. Ercellenz. FML. Baro» v. Schirnding be gleitete Hrn. v. Haynau bis Mainz. Baron v. Schirn ding hat vor einige» Tagen von Sr. Majestät dem König vo» Bayern das Großkreuz deS Michaelsordens erhalten und empfing ans dieseinZSlulaß vorgestern die Glückwünsche sämmtlicher Vffizierkorps der hiesigen Garnison. Briefe aus Frankfurt vom 2». August melden den Schluß des Friedenskongresses, nachdem

des Königs Otto *> in München bis zum 29. d. erwarten. Erst von hier anS wird sich Se. Ma/. nach Hobenschwangau und sodann nach Aschaffen- blirg begeben. Die Zeit seiner Anwesenheit in Bayern soll ans zwei Monate vorläufig bestimmt fein. Fri ed richShafru, 22. August. Vorgestern ist der kaiserl. russische Minister Gras v. Nesselrode mit dem setzte» Bahnzttge hier angekommen und am folgenden Morgen zu Schiff von bier abgefahren. Dem Verueb« men »ach ist derselbe über Romanshorn lind Lindau nach Bregenz

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/28_09_1850/BTV_1850_09_28_2_object_2975865.png
Pagina 2 di 6
Data: 28.09.1850
Descrizione fisica: 6
, sämmtliche auS Salzburg, He r Petin, Hr. David, Hr. Günther, aus Brünn, Hr. Baumgartuer ans Wels, Hr. Veith (früher in Wie ) auS Prag, Hr. Polhamer eins Tachertiug in Ober, bayern, Hr. Dr. Sepp, Schriftsteller und Hr. Dr. Merz aus München in Linz eingetroffen sind. Linz, 25. Sept. Gestern um 10 Uhr Vormittags fand die zweite, und um k Uhr Abends die dritie Sitzung der -1. Generalversammlung der kathol. Vereine Deutschlands statt. In der 2. Sitzung hörten wir auch den hiesigen Herr» Bischof

, Hr. Dr. Mayerhofer aus Kremsmünster, und endlich Hr. Dr. Sepp aus Bayern. Diese Versammlung, welche noch mehr besucht war wie die erste, wurde um V» auf S Uhr geschlossen. ZPrag, 22. Sept.(Eor.1 Sie fragten mich neulich, ob Kaiser Ferdinand bei unS wohl eben so beliebt sei» als bei Ihnen inJnnsb.llu? So wenig ich geneigt bin, die Intensität der Anhänglichkeit der braven Tiroler an den guten Kaiser gering anzuschlagen, so kann ich Sie doch versichern, daß der gütige Fürst gewiß auch hier nicht weniger innig

^ genden Mitteln in Kenntniß zu setzen. Schließlich be hält sich die Bundesversammlung vor auch.ihrerseits die geeigneten Miitel zn ergreifen. (Im Falle ein bewaff netes Einschreiten wirklich nöthig befunden werden sollte, sind, wie verlautet, hiezu vorläufig Bayern, Hannover und Schaumburg.Lippe ausersehcn worden.) Hr.Hassen, pstug wurde, als er vorgestern Abend mit dem letzten Zug von Hanan hier eintraf, von einer Menge, die sich nm seinen Wagen sammelte und demselben bis in die Stadt folgte

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/05_11_1850/BTV_1850_11_05_2_object_2976170.png
Pagina 2 di 4
Data: 05.11.1850
Descrizione fisica: 4
sl. EM. oder s Proc. des Ansagekapitals. Zu dieser An nahme berechtigen uns die vielen Straßenzüge, die auf diese Eisenbahnlinie von Innsbruck bis Kusstein ein wirken. In Innsbruck münden die italienische Straße über Bozen und dem Brenner, die Rbeinstraße über den Arlberg, die St>aße Schwabens über Kempteu und den Fern, die Straße BayerüS über Mittewald und Seefeld. Von Schwaz ans geht ein Straßenzug über Ienbach und Slchentbal nach Tegcrnsee, Tölz u. Ober bayern. Bei Straß öffnet sich das aiimnthi'ge Zillerthal

4,000 Klfr. 700,000 st. 2. Von Hall biS Schwaz 9,500 ,, 1,050,000 fl. 3. Von Schwaz bis Rattenberg 9,500 „ 1,200,000 fl. 4. Von Rattenberg bis Wörgl 9,000 „ 800,000 fl- 5. Von Wörgl bis Kiifstein 7.000 ,, 700,000 fl. Zusammen 527,000 Ztr. -Rekapitulation der wirklichen Güterbeweguug ans der I nn sbrn ck- Kn fst e in -Eise nbah n. 1. Von dem höchsten Aerar .... 490,000 Ztr. 2. Von Oesterreich, Ungarn, Böhmen und Mähren 144,000 Ztr. 3. Von Bayern und Salzburg . . . 604,000 Ztr. 4. Von der Adria

von 222,500 fl. erfordert, welche das reine Erträgniß der Bahn sehr nahe kömmt. Die Eisenbahn könnte nach den obigen 5 Stationen in ü Jahren mit geringen Kosten und. ohne große Be lästigung der Finanzen begonnen und ausgeführt werden. Jährlich könnte eine Station .in Betrieb gesetzt, und dadurch der Zins des Anlagekapitals eingebracht werden. Wir setzen hier die Bahn von Innsbruck bis Kiifstein als isolirt und für sich bestehend voraus. Allein Bayern ... ... .. , . . kann nicht mehr zaudern, von München

21