932 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/270429/270429_197_object_5715165.png
Pagina 197 di 349
Autore: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Luogo: München
Editore: Manz
Descrizione fisica: 342 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kundl ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.087
ID interno: 270429
193 reich zu bringen, beim Herzogtum Bayern, ohne daß der regensburgischen Rechte noch viel gedacht wurde. Im Jahre 1504 erwarb Kaiser Maximilian I. die drei Gerichte Kufstein, Kitzbichl und Rattenberg für Tirol, mit welchem Lande dieselben von da an sowohl die aus dem Landesselbstverteidigungslibell dieses Kaisers für Tirol ent springenden freiheitlichen Vorteile, als auch die bösen Ge schicke, vorzüglich in den Kriegsjahren treulich teilten. Von Kriegsereignisfen, die Kundl berührten

, ist folgen des zu merken. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Heeres züge der deutschen Fürsten durch das Innthal nach Italien, wenigstens im späteren Mittelalter Kundl durchzogen. Die Sage behauptet das, wie bekannt, bereits von Kaiser Heinrich des Heiligen zwei Zügen nach Italien (1004 und 1012). Betreff des Zuges Kaiser Ludwigs (1330) und der Bayern-. Herzoge l 363 ist das nötige bereits angedentet worden. Bon ähnlichen Durchzügen und von Einquartierungen ist dann in der Folgezeit öfters die Rede

und den bayerischen Herzogen um den Besitz von Tirol (1363) scheint Kundl ebenfalls berührt worden zu sein, als nämlich Rudolf nach Vertreibung der Bayern um Rattenberg und abwärts plündern und brennen ließ. Daß Herzog Stefan von Bayern den Hans Thorer auf der Kundlburg belagert und gefangen genommen hat, ist ebenfalls bereits erwähnt worden. Kaiser Maximilian I. fand bei der Besetzung der drei unterinnthalischen Gericht einen andern Widerstand als den des Hans PimZenauer zu Kufstein nicht; der 30 jährige Krieg

berührte Kundl auch nicht direkt. Im Jahre 1703 machte Max Emanuel der Kurfürst von Bayern als Verbündeter der Franzosen im Kriege gegen 13

1
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187088/187088_52_object_5412440.png
Pagina 52 di 112
Autore: Semper, Hans / von Hans Semper
Luogo: München
Editore: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Descrizione fisica: 108 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Soggetto: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Segnatura: 2.249
ID interno: 187088
altertümlichen Befangen heiten. geltend, trotz deren aber das Gemälde als jünger anzusehen ist, als das von Altmühldors. Wahrend nun in Bayern bloß noch die Fürstetter und Mos tinger Kreuzigung in diese Richtung einschlagen, von denen das Fürstetter ebenfalls direkte Beziehungen zu den ver wandten tirolischen Gemälden zeigt (so den Mann, der Christus mit der Lanze durchbohrt u. A ), wogegen das Möslinger Bild nur eine freie Kopie nach dem Altmühldorfer darstellt,st so steht, wie gesagt, die entsprechende

Danebenfortbestehen idealer Über lieferungen und Typen vertritt, indem sie sich an die sowohl in Bayern wie in Tirol vorkommenden älteren Typen dieser Gruppe anschloß, in beiden Ländern dann selbständig vorgegaugen zu sein. Wenigstens zeigen eine Reihe jüngerer Kreuzigungsbilder in Bayern, wie z. B. die von Törrwang, Oberbergkirchen und St. Leonhard st st B- Riehl, I- «it. p. 79, 80. Abbildung bei ©igfjcut, Geschichte der b. K. in Bayern, p. 578. st Ri chl, I. eil. p. 54 f. Auch die Kreuzigung im kuusthist

2
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187088/187088_26_object_5412414.png
Pagina 26 di 112
Autore: Semper, Hans / von Hans Semper
Luogo: München
Editore: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Descrizione fisica: 108 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Soggetto: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Segnatura: 2.249
ID interno: 187088
der Gewänder weisen ans die Zeit um 1460 hin, in welche auch W. Schmidt dm Holz schnitt verlegt. Eine rings hernmlanfende Inschrift lautet: „8s ist czu wissenn ailermannigliehern das das (pi)ld ist unnser lieben Erauen pild als si in dem tempel was e (ehe) das sy sand ioseph verniahelt ward, also dyentem (dienten) ir die Engel in dem tempel und also ist sy gemalt in dem tum (Dom) czu maylaudt.“ * 2 ) Dr. W. Schmidt bemerkt dazu, daß dieses Motiv „in Oberdeutschland, besonders in Bayern, beziehungsweise

Salzburg sehr beliebt" war und daß noch Dürer es in seinen Rand zeichnungen zum Gebetbuch des Kaisers Maximilian I. verwendete. Daß dieser Typus im Salzburgischen und in Bayern besondere Berehrung gefunden habe und infolge dessen auch häufig wieder holt worden sei, dürste in der That aus einer ganzen Reihe ähnlicher Darstellungen hervorgchen, die in den erwähnten Ländergebieten entstanden sind. Darunter ragt an künstlerischer Bedeutung noch besonders hervor die Madonna im Ähren- gewand, welche Sighart

in Bayern, p. 579 Amn. 2. 2 ) Der Facsimilelichtdruck des Holzschnittes in dem Werke : „Die frühesten und seltensten Denkmale des Holz- und Metallschiiittes." Nürnberg, Soldan Nr. 7. Hiezu die Besprechung bei Dt. W. Schmidt: „Interessante Formschnitte des 15. Jahrh." k . München 1886. p. 12 Nr. 23. Dort ist auch der Text der Inschrift angegeben.

6
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/206471/206471_6_object_5723790.png
Pagina 6 di 146
Autore: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Luogo: München
Editore: Seyfried
Descrizione fisica: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Segnatura: I 63.094
ID interno: 206471
leiten wird. So viel zur inneren Geschichte unseres Dramas, i Hinsichtlich der äußeren steht vor Allem fest, daß die j Thierseer, welche kein eigenes Spiel besaßen, jenes von ■! Oberaudorf in Bayern für sich erworben haben. Das- ; selbe wurde im genannten Orte im vorigen Jahr- j hundert öfter aufgeführt und soll einen dortigen Hand- i Werker, namens Georg Eichler, zum Verfasser haben, j Gegen die letztere Annahme sprechen jedoch mehrere s Gründe, deren Erörterung hier zu weitläufig wäre

. J - Das Endergebnis der Nachforschung ist, daß es bis- j her nicht gelungen, den Namen des Dichters, der seiner ( Sprache nach allerdings ein Bayer gewesen sein muß, j sicher zu ermitteln, wie wir denn auch die Verfasser ! so mancher anderer Passionsspiele nicht kennen. Wie es gekommen, daß die Gemeinde von Ober audorf jener von Vorderthiersee ihr' Spiel zur Aus- j führung überlassen mochte, erklärt sich wohl vorzüg lich daraus, daß seit dem Jahre 1762 die Passions vorstellungen in Bayern nahezu überall

13