4.801 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1903
Josef Franz von Sales Huter : Stadtbaumeister in Innsbruck, ein vergessener Patriot aus den Franzosenzeiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JFH/JFH_121_object_3820514.png
Pagina 121 di 165
Autore: Scala, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand von Scala
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 155 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebent.: Josef Franz Huter / Ferdinand v. Scala. - In Fraktur
Soggetto: p.Huter, Josef Franz Sales ¬von¬
Segnatura: I 59.845
ID interno: 501874
Betten Sdjütjenfompaguien gegen die bei der Triumph- pfortc aufgestellten Bayern. ^7 Mann, darunter mehrere Völser umgingen die Bayern durch das Servitengäßchen (jetzt Fuggergasse) und kamen dem Feind auf den Rücken, worauf die Bayern Herz und Mut verloren und in der Meinung, es sei eine größere Anzahl, sogleich die Flucht ergriffen. Jene Bayern, die außerhalb dein Holzplatz gestanden, als sie wahrnahmen, daß es auf der anderen Seite den Krebsgang hatte, retirierten in die Innkaferne, all

wo sie mit entmutigten Herzen die Verfolger erwarteten. Unsere Leute brachen in aller Furie durch das Tor und nahmen ihnen die Gewehre ab. Einige Bayern retirierten sich durch das Inntal nach der Festung Raitenberg. Die Ge fangenen wurden nach Scharnitz gebracht und dort ent lassen." . Leider folgten dem Siege wieder die unausbleiblichen Tumulte und Exzesse. Die Bauern erklärten alles öffent liche und mitunter auch private Eigentum als Kriegs- beute und richteten ihre Wut besonders auf den kranken bayerischen

Ureiskommissär Freiherrn von Lerchenfeld. Aber da war es nebst anderen Bürgern wieder unser H üter, der ihnen entgegen trat und sie besänftigte. Inzwischen hatte Österreich Napoleon endlich auch den Urieg erklärt und das südliche Tirol vom Feinde ge säubert. Im Verein mit Bayern wollten die österreichi schen Heere noch weiter den Uampf gegen, die Franzosen fortsetzen. Zu diesem Zwecke schloß Kaiser Franz mit König Nar Josef den Rieder Traktat, in dem der baye- rischen Uro ne der Besitz aller jener Lander

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GT1809/GT1809_102_object_3972984.png
Pagina 102 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
mochte keinen vollwertigen Ersatz zu schaffen. Das Finanzministerium half sich vorderhand damit, daß es alle Zahlungen, die Bayern an nunmehr italienische Untertanen zu leisten hatte, sistierte 1 ). Die Überweisung der Forderungen aller südlich des Brenners wohnenden Untertanen schien überdies aus politischen Gründen nicht ratsam; solange diese Gebiete zu Bayern gehörten, .konnte sich der Staat auch der Pflicht nicht entschlagen, die schuldigen Zinsen zu entrichten; nur sollten die Kapitalien

weder zurück gezahlt, noch an andere übertragen werden 2 ). Die endgültige Ablehnung aller Forderungen Bayerns durch die ita lienische Regierung zwang Montgelas schließlich doch noch zu jener tief einschneidenden Verfügung, vor der anfänglich alle zurückbebten: zur Reduktion aller Kapitalien. Der Differenz zwischen der berechneten und der tatsächlich übernommenen Quote wurde der Betrag zugezählt, den Italien zu viel an Aktivkapitalien sich angeeignet hatte; diese Summe, der Schaden, den Bayern

erlitten, sollte auf alle Gläubiger gleichmäßig verteilt werden. An Aktivkapitalien war Bayern um 177 839 fl. 54 kr. verkürzt worden. Der Nachbar hätte ferner 5 189 486 fl. 32 kr. an Schulden übernehmen sollen, hatte jedoch nur 2 242 033 fl. 20 kr. übernommen, so daß Bayern abermals um 3 131 793 fl. 6 kr. geschädigt worden war. Diese Summe, auf die bei Bayern verbleibende Schuld von 8 727 639 fl. 12 kr. verteilt, ergab eine Re duktion auf 64%; mit den restlichen 36% sollten alle tirolischen Gläubiger

Schuldscheine der Schwazer Kreditkasse wurden ausgenommen; letztere sanken durch diese neue Maßregel auf ein Drittel des ursprünglichen Nennwertes herab. Bayern anerkannte nun zwar feierlich seine Pflicht, die Zinsen der herabgesetzten Obligationen zu bestreiten, und erhob zu diesem Zwecke eine ganz bedeutende Abgabe; wirklich bezahlt wurde jedoch nur ein verschwindender Bruchteil der schuldigen Summe. Doch hierüber später 1 Bei gerechter Würdigung der in Betracht kommenden Umstände werden wir der Abwehr

2
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GT1809/GT1809_426_object_3973632.png
Pagina 426 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
und Franken gelegen sowie ein-einheitliches, ununterbrochenes Landgebiet bilden müßten; allein man wies scharf auf den bedingungsweisen Charakter dieser Zusage hin und betonte bestimmt, daß die Abtretungen erst in dem Augenblick zu erfolgen hätten, in dem Bayern in den Besitz der ihm zu gedachten Entschädigungen trete 1 ). Auch Hruby war in das Hauptquartier gereist, um neue Vollmachten einzuholen; als er zurückkehrte (27. September), überbrachte er die Hand schreiben der drei verbündeten

Monarchen an Max Joseph 2 ), die alle in bündiger Form den Besitzstand Bayerns und die volle Schadloshaltung garan tierten; Zar Alexander betonte die volle Unabhängigkeit der Mittelstaaten, aber auch die Notwendigkeit, Österreich eine militärisch haltbare Grenze zurückzugeben; Kaiser Franz erteilte dem Fürsten Reuß die Vollmacht, mit Bayern ein Abkommen zu treffen. Diesmal waren jedoch die Verbün deten mit der Neutralitätserklärung Bayerns, die Montgelas gerne zugestanden hätte, nicht zufrieden

, sondern verlangten vielmehr die aktive Teilnahme am Kampfe. Für den Fall des Anschlusses Bayerns unterstellte Österreich seine Innarmee der Führung Wredes. Um Bayern die gewünschte Genug tuung zu gewähren, stellte Hruby- Hitlers Verweisung nach Peterwardein in Aussicht; dafür sollte Fürst Reuß die Führung der innerösterreichischen Armee übernehmen 3 ). Wrede erklärte sich zu so weitgehenden Zugeständ nissen nicht bevollmächtigt; allein die Österreicher drängten mit nicht mißzuverstehenden Drohungen. Noch immer

wollte der schwerfällige König, welcher der neuen Bewe gung ohnehin nur geringe Anteilnahme entgegenbrachte 4 ), zögern; auch Mont gelas wich allmählich erst dem harten Zwange 5 ); er wollte zwar die Verbindung mit Napoleon lösen, allein Bayern nicht gebunden wissen. Es bleibt eines der größten Verdienste Wredes, mit allen Mitteln seines persönlichen Ein flusses die Entscheidung erpreßt, hiedurch Bayern noch im letzten Augen blick, ehevor die Schlacht bei Leipzig den Wert des neuen Bundesgenossen beträchtlich

herabminderte, der Allianz zugeführt zu haben 6 ). Im Vertrage selbst garantiert Österreich die Selbständigkeit und Sou veränität Bayerns und seines ganzen Besitzstandes, unterstellt in den elf Geheimartikeln seine Innarmee dem Oberbefehle Wredes, verspricht in den von Bayern geforderten Formen die völlige Schadloshaltung für die nötigen ’) Vollmacht, München, 21. September 1813. M. St. A., Pol. A. 17. Bei Döberl 427 ff. 2 ) Die Originale vom 10./22. und 23. September 1813. M. St. A. ebendort. Die Einladung

3
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GT1809/GT1809_101_object_3972982.png
Pagina 101 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
führung kam; denn als Montgelas einen Ausweis heischte, wie die Verteilungs quoten nach den verschiedenen Schlüsseln sich gestalteten, führte er einen neuen Teilungsmodus ein, der für Bayern dann so verhängnisvoll wurde: den Wohnsitz der Gläubiger 1 ). Eine einfache Rechnung ergab sofort die gewaltige Schädigung Bayerns. Italien ging allen Verhandlungen aus dem Wege und hielt hartnäckig an diesem so vorteilhaften Schlüssel fest. Ein Aufruf der Behörden des Oberetschdepartements hieß

, in Primiero oder in Toblach aufgehalten hätten. Italien faßte den Ausdruck „Schulden der Landschaft“, wie Hörmann richtig betont 2 ), rein geographisch und hielt sich nur verpflich tet, jene Gläubiger zu befriedigen, die in dem jüngst erworbenen Gebiete seßhaft waren. Alle Versuche, Italien durch diplomatische Verhandlungen zu einer anderen Haltung zu bewegen, waren vergeblich; ja auch die Ver mittelung der französischen Gesandtschaft, welche Bayern anrief, vermochte nichts auszurichten. Bayern

war neuerdings schmählich düpiert. Hörmann, der Berater der Regierung, schlug zwei Wege vor, um den drückenden Folgen zu begegnen: entweder die verhältnismäßige Reduktion aller Bayern verbleibenden Schulden oder die Überweisung eines Teiles der Gläubiger an Italien. Beide Mittel entsprachen nur schlecht dem beabsich tigten Zwecke. Der erste brachte eine schwere Schädigung sowohl der Unter tanen wie des gesamten Staatskredites und kam nur dem Nachbar zugute, falls dieser — darauf rechnete Bayern schon ganz

bestimmt 3 ) — einst das ganze Land südlich des Alpenkammes erhalten sollte. Die Bewohner des Ge bietes südlich des Brenners an Italien weisen, hieß sie um den Ertrag der Kapitalien prellen. Ein ebenfalls völlig unzulängliches Auskunftsmittel schlugen andere vor, die alle aus dem Süden des Landes stammenden Be amten mit ihren Gehältern Italien überbürden wollten. Bayern brauchte zwar Repressalien nicht zu fürchten, da der Nachbar beinahe alle aus dem bayerischen Landesteile stammenden Beamten verdrängt

und dafür eine große Schar Reichsitaliener eingeschoben hatte. Allein die Maßregel raubte Bayern manche schätzenswerte Arbeitskraft, die sofort ersetzt werden mußte, so daß für den Fiskus kein nennenswerter Vorteil erübrigte. Auch die Überweisung aller ausländischen Gläubiger an die Kassen Italiens ver- ') Montgelas an Thürheim, 20. Juli 1810. M. St. A. 503/53. 2 ) Referat an das Finanzministerium, 22. Juli 1810. M, St. A. 595/53. n ) Hörmann S. 307 f.

4
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GT1809/GT1809_358_object_3973494.png
Pagina 358 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
Alle diese Umstände veranlaßten Metternich zu einem vertraulichen, aber entscheidenden Schritte. Hruby wurde angewiesen, in München anzu fragen, ob es der König nicht in seinem Interesse finde, das österreichische Kabinett entweder durch den Gesandten in Wien oder durch eine andere vertrauenswürdige Persönlichkeit unter der Zusicherung strengsten Still schweigens von seinen wahren Absichten in Kenntnis zu setzen, falls Bayern wirklich gesonnen sei, zwecks Vereinigung aller Kräfte mit Österreich

sich zu verständigen 1 ). Dem österreichischen Staatskanzler war zwar Preußen zuvorgekommen, das Bayern mit den bestimmtesten Versicherungen für die Allianz zu ge winnen suchte. Der Antrag schien willkommen, weil er Bayerns Besitzstand feierlich garantierte und den Staat vor unliebsamen Bewegungen in Ans bach und Bayreuth sicherstellte; er fiel jedoch schließlich, da der Vertreter Preußens Jouffroy in unkluger Weise auf eine sofortige Entscheidung drängte 2 ). Hruby war hievon verständigt worden

6 ) hatte Montgelas wenigstens einiger maßen nachgegeben und die Division des Generals Raglovich mit zehn Ba taillonen und 600 Pferden zum Korps des Marschalls Bertrand stoßen lassen, hiezu freilich mit aller Bestimmtheit erklärt, dies sei die letzte Waffenhilfe, die Bayern zu leisten vermöge 7 ). J ) Metternich an Hruby, 7. April 1813. W. St. A., Bayern; Weisungen. s ) Döberl S. 364 f. 3 ) An Metternich, 9. April 1813. W. St, A., Bayern 115. Vergleiche Döberl 8. 370. 4 ) Depeschen Hrubys, 11. und 13. April 1813

, ebendort. 5 ) Zweite Depesche Hrubys an Metternich vom 13. April 1813, ebendort. 6 ) Vergleiche Correspondance, 25. Bd., Nr. 19 637, 19 651, 19 698 und 19 828. ’) Meldungen Hrubys vom 16., 19. und 25. April 1813. W. St. A. Bayern 115.

6
Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JHP/JHP_85_object_3819733.png
Pagina 85 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
Hauptmann Fuchs, ein schwerer Verlust für die Bayern. Vergeblich stürmt Leutnant Heinrich von Schmiel mit seinem Zug von der Stellung der bayeri schen Reserven hinter der Kapelle dreimal bis über diese hinab, er wird unter dem Feuer von Haspingers Schützen immer wieder zurückgeworfen und bricht schließlich schwer verwundet zusammen. Um 2 Uhr zieht der Pater seine letzten Reserven zum letzten Sturm heran, seine Kompagnien drücken, durch das Flankenfeuer der Passeirer von ihrem Hügel aus unterstützt

, die Bayern mit großer Kraft aus ihren Stellungen bei und hinter der Kapelle heraus. Leider finden hier die Pongauer Hauptleute Seidl und Ramisckeg den Tod. Wenn jetzt die Umfassung durch Metz so tadellos klappt wie die Umgehung durch Struber und Sieberer, dann sind die Bayern zur Kapitulation gezwungen. Aber vergeblich lauscht Haspinger nach einem fernen Stutzenfeuer im Rücken des Feindes, Metz ist ausgeblieben. Die Bayern können sich unbehelligt über die Tuscherbrücke zurückziehen und diese verbrennen

. Als noch am späten Nachmittag Sieberer und Frauensteiner mit einem Teil der Schützen der linken Umgehungs kolonne durch das Blüntautal im Nordwesten gegen die Stellung der Bayern nördlich der Lämmer überraschend vorstoßen, will ihnen Haspinger zu Hilfe eilen und rückt von der Kapelle rasch bis zur Lämmer vor. Der Feind kann jedoch nicht mehr verdrängt werden. Die Bayern hatten an diesem Tage 2 Offiziere und 33 Mann, die Tiroler und Salz burger angeblich nur 10 Mann eingebüßt. Dieses den eingesetzten Kräften

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GT1809/GT1809_67_object_3972915.png
Pagina 67 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
erklettert und, der Wasserscheide zwischen Inn und Etsch folgend, über das Reschenscheideck die Gemarkung Graubündens erreicht 1 ). Als Champagny den Austausch dieser Gebiete gegen Bayreuth anregte, konnte er sich nicht verhehlen, daß Bayern 432 000 Seelen gegen 260 000 opfern müßte. Zwar hatten einst die Wittelsbacher ganz Tirol gegen die Abtretung Würzburgs mit 260 000 Seelen erhalten. Der Minister rät jedoch, Bayern auch noch Regensburg mit 32 000 Bewohnern zu geben und die Abtretung

in Südtirol auf 337 000 Seelen zu vermindern; Bayern erhalte statt widerspenstiger, völlig ausgesogener Untertanen eine reiche und ge fügige Bevölkerung, eine günstige Abrundung seines Besitzstandes. Na poleon wich den vollberechtigten Beschwerden Bayerns und ermäßigte mit Rücksicht auf die Bevölkerung von Regensburg und Bayreuth die For derungen in Südtirol auf 280 000 Seelen 2 ). Es befremdet scheinbar, daß Champagny trotzdem eine höhere Ziffer festzuhalten suchte; ausschlag gebend war wohl der Umstand

, einige Ver besserungen für Bayern zu erzielen. Er klammerte sich an den von Napoleon gebrauchten Ausdruck Tyrol italien, und schlug eine Grenzlinie vor, die im wesentlichen dem Gebirgszuge im Norden des Fassatales und Nonsberges folgte. Er konnte sich hierbei auf das neue, reiche kartographisch-statistische Material stützen, das Legationsrat v. Hörmann im Vereine mit dem Appel lationsrat A. Ä. Dipauli geliefert hatte; letzterer versuchte sogar in einer eigenen Denkschrift 4 ): Was ist Welschtirol

und wie kann es auf eine zweck mäßige und natürliche Art von Deutschtirol getrennt werden? mit dem Hinweise auf die historische Entwicklung und die Rechtsverhältnisse der Bewohner das Fleims- und Nocetal für Bayern zu beanspruchen. Ursprüng lich hatte Champagny eine Linie gezogen, die vom Ende des Villacher Kreises bei Brixen vorbei an die Grenze Graubündens verlief. Montgelas’ ent- T La frontière ... couperait la vallée de l'Elsacti entre Brixen et Clausen et reprenant la chaîne de montagnes, qui sépare le vallon de Finn

de celui de l'Adige, rejoindroit la frontière des Grisons. Voltelini scheint den Abschnitt mißverstanden zu haben, wenn er behauptet (S. 306), der Vinschgau wäre nach diesem Teilungsprojekte bei Bayern geblieben. *) Napoleon an Champagny, Paris, 15. Februar 1810. Brotanne, 8. 228, Nr. 550. 3 ) Napoleon an Champagny, Paris, 26. Februar 1810. Correspondance, Bd. 20, S. 283, Nr. 16 292. 4 ) M. 8t. A. 593/81, Nr. 65.

8
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GT1809/GT1809_497_object_3973792.png
Pagina 497 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
es Metternich geraten, auf seinen früheren Plan zurückzugreifen und ein Provisorium, den vorläufigen Austausch einiger Gebietsteile anzuregen; da auch Wrede diesen Ausweg billigte, wurden zwischen ihm und dem von Metternich bestellten Unterhändler Freiherrn v. Wessenberg 3 ) am 23, Mai 1814 die Grundzüge des Vertrages festgestellt. Bayern räumte Tirol mit Ausnahme des Städtchens Väls und der Gemeinde Auerburg, Vorarlberg mit Ausnahme des Landgerichtes Weiler und sollte dafür Würzburg, Aschaffenburg

, Frankfurt und das Fürstentum Fulda wie auch das Amt Redwitz erhalten. Kufstein blieb Bayern als Pfand für die Überlassung von Hanau. Bayern gestattete Österreich die militärische Besitzergreifung Salzburgs mit Ausnahme von Berchtesgaden und Laufen. Die endgültige Übergabe sollte erfolgen, wenn Bayern Mainz, das Departe ment des Donnersberges wie auch die Entschädigung zwischen Rhein und Mosel eingeantwortet wäre; das Inn- und Hausruckviertel sollte dann Öster reich zufallen, wenn Bayern

Fragen zu geben 6 ); da erfolgte ein jäher Umschwung. Die L ) Verger an den Hof, Paris, 20. Mai 1814, ebendort, Pol. A. 20. 2 ) Wrede an den König, Paris, 17. Mai 1814, ebendort, Pol. A. 18. :! ) Wrede an den Hof, Paris, 22. Mai 1814, ebendort. 4 ) Vertragsentwurf, Paris, 23. Mai 1814. M. St. A., Pol. A. 18. s ) Wrede an Montgelas, Paris, 23. Mai 1814, ebendort. «) Metternich an Hruby, Paris, 31. Mai 1814. W. St. A., Bayern, Weisungen' 1814.

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GT1809/GT1809_356_object_3973490.png
Pagina 356 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
geheuren Opfer an Geld und Menschenleben, die unaufhörlichen Durchzüge, die schweren wirtschaftlichen Schädigungen infolge der Kontinentalsperre hatten bitteren Haß gegen Napoleon gesät. Auch die Regierungskreise waren opfermüde; bestürzt erkannte man die Isolierung der Regierung gegenüber der neuen Großmacht, der öffentlichen Meinung 1 ). Man fühlte die zwingende Notwendigkeit, die Fesseln zu lockern, mit denen Napoleon Bayern an seinen Siegeswagen geschmiedet. Die Partei der Franzosenfeinde

; durch den Hinweis auf das Unvermögen hatte Montgelas die Erfüllung der Forderung Napoleons, das vernichtete bayerische Kontingent zu ersetzen, zu verzögern vermocht. Montgelas erkannte die Vorteile, die Metternichs Kunstgriff dem Donau staate sicherte; ein Gedanke schreckte jedoch die herrschenden Kreise. Auf Kosten Österreichs war Bayern groß geworden; eine Verständigung mit diesem schien ohne vorausgehende Regelung der Gebietsfrage unmöglich; diese setzte aber den schönsten Teil der bisherigen

Gebietserweiterungen, den Lohn so vieler Opfer, auf das Spiel 4 ). Und doch brachte Metternich mit großem Geschicke 5 ) die dankenswerte Aufgabe fertig, Bayern aus dem Bannkreis Frankreichs zu ziehen; er schien hiezu berufen, da er durch die tatkräftige Art, mit der er die Auflehnung im eigenen Lager erdrückt, die Ehrlichkeit seiner Absichten klar erwiesen hatte. Freilich fehlte es an verzögernden Momenten nicht. Wie Legations rat Hruby, seit der Sendung Wessenbergs nach London (Februar 1813) Österreichs Vertreter

in München, bemerkt, vereitelten Furcht, Charakter losigkeit und Eigennutz einzelner unter den führenden Männern eine offene Stellungnahme 6 ). Montgelas, der sich des allgemeinen auf ihm lastenden Hasses übrigens wohl bewußt war, vertrat immerfort mit seinem Schlag wort: Abwarten! den Grundsatz vorsichtiger Behutsamkeit. Ihm war es nur lieb, daß Wrede und der Kronprinz auf dem andern Weg vorwärts- J ) Wessenberg an Metternich, 5. Jänner 1813. W. St. A., Bayern 115 und 29. Vgl. auch Döberl S. 358

und L. Häußer: Deutsche Geschichte IV, 448. Heigel: Kronprinz Ludwig im Befreiungsjahre 1813, 8. 364. 2 ) Heigel, S. 366 ff. 3 ) Hruby an Metternich, 9. Februar 1813. W. St. A., Bayern 115. Döberl S. 364. 4 ) Heigel a. a. 0. 368. Döberl S. 360 f. s ) Vgl. Döberl S. 363 f. und 370. e ) Hruby an Metternich, 23. März 1813. W, St. A., Bayern, Berichte 115.

10
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/212584/212584_35_object_5721995.png
Pagina 35 di 83
Autore: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Luogo: Innsbruck
Editore: Benziger [u.a.]
Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nauders
Segnatura: II 65.194
ID interno: 212584
Bayern vertrieben wieder die Aufständischen. Ende Mai begann der zweite Aufstand, die Tiroler siegten und Hofer rückte in Innsbruck ein. Unterdessen hatte am 1. Juli die Schlacht bei Wagram stattgefunden. Napoleon blieb Sie ger und schickte nun Truppen nach Tirol. 40.000 Mann kamen und besetzten am 30. Juh Innsbruck. Jedoch die Tiroler wehrten sich wie die Löwen. In allen Gegenden wurden die Franzosen und Bayern besiegt. Im Oberinntal mar schierten am 8. August 1700 Bayern gegen Prutz

. Die Tiroler hatten sie er wartet. Der Kampf ging los und alle Bayern fielen oder wurden gefangen genommen. Der Sieg der Obennntaler war überwältigend und selbst Weiber hatten an dem Kampfe teilgenommen. In Landeck wurden 700 Bayern, in Zams 500 uberfallen, getötet oder gefangen genommen. Im ganzen Lande waren 500 feindliche Mann entweder gefangen, verwundet oder tot. Der Feind floh und am 15. August ruckten die Bauern in Innsbruck ein. Hofer wurde Oberkommandant von Tiro . Am 14. Oktober 1809 kam

der Friedens schluß von Wien. Die Tiroler wollten nicht glauben, daß das Land abermals Bayern zugesdilagen wurde und sie erfuhren offiziell die Bestätigung dieser Tatsache erst am 1 November. Die Bayern und Franzosen rückten wieder mit großer Macht m Innsbruck ein die Tiroler schwankten, ob sie sich unter werfen oder we.terkampfem sollen. Sie kämpften weiter, aber ein durchgrei fender Erfolg war ihnen bei der großen Übermacht des Feindes nicht mehr beschießen, ^dem waren auf die Nachricht

11
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GT1809/GT1809_107_object_3972994.png
Pagina 107 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
Lerchenfeld, da Bayerns'Recht in den Bozener Ver handlungen unwidersprochen anerkannt worden war, die Herausgabe dieser Beträge zu erwirken. Allein der Präfekt des Oberetschdepartements Agucchi erinnerte, daß im Teilungsprotokolle darüber nichts vorgesehen sei, und ver wies Bayern mit seinen Ansprüchen auf den diplomatischen Weg; hiermit war die Angelegenheit auf die lange Bank geschoben. Eine Befriedigung der gerechten Ansprüche hat Bayern nie erhalten 2 ). Finanzdirektor Tschiderer versuchte ebenfalls

, die Rückstände aus dem östlichen Pustertale zu erhalten. Der Intendant Oberkärntens Louis de la Moussaye forderte, daß dann Bayern auch die Bezahlung der noch ausstän digen Rechnungen übernehme. Obwohl hiedurch Bayerns Forderung bis auf einen geringfügigen Rest zusammenschmolz, blieb auch dieser unbeglichen 3 ). Wie schmutzig der neue Machthaber sich benahm, beweist am besten der Umstand, daß selbst die Rechnung im Betrage von 1925 fl. 45 kr., die Bayern für den Transport der Sträflinge nach Italien forderte

, der diplo matischen Erörterung zugeschoben wurde und unbezahlt blieb 4 ). Wo immer die Durchführung der Teilung zu einem Zwiste zwischen Bayern und seinem großen „Alliierten“ führte, endete er überall mit der rücksichtslosen Vergewaltigung des Schwachen. Montgelas erntete die Früchte des Reichs- und Volksverrates. III. Die Tiroler Emigranten. Es mag vielleicht hier die passendste Gelegenheit sein, das Schicksal jener Landessöhne zu schildern, die entweder die Furcht vor der Rache des Gegners

12
Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JHP/JHP_72_object_3819707.png
Pagina 72 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
gewonnen werden, koste es, was es wolle. Lefebvre selbst soll 3 Kompagnien des 6. Regiments und 2 Kompagnien des 7. leichten Bataillons zur Stelle geführt haben, von welcher ans der Sturmangriff gegen Haspinger und Bücher beginnen sollte. Es scheint wieder der oben genannte Hohlweg gewesen zu sein, durch welchen der Pater von links umfaßt werden sollte. Die Bayern suchen diesmal die Tiroler anzu schleichen, was aber mißlingt, da die Vorposten der Schützen sie doch gewahren. Wieder erwartet

Haspinger selbst den Ansturm mit 300 auserlesenen Kämpfern seiner Kompagnien. Als die Bayern sieh auf wenige Schritte genähert haben, geht eine Salve der Tiroler anf sie nieder, dann stürmen diese mit hocherhobenen Gewehr kolben auf sie ein und werfen sie mit schwersten Verlusten den steilen Hang hin unter. Dreimal streben die Bayern tapfer die Höhe hinauf, dreimal müssen sie zurück. Der Kampf wird mit der größten Erbitterung geführt. Im Hohlweg häufen sich die Leichen und Verwundeten der bayerischen

gewonnenen Stellung am Abhang 1 Kompagnie Verstärkung, 2 l / 2 andere Kom pagnien müssen weiter östlich gegen die Schützen Haspingers vergehen. Treuberg erstürmt nun wirklich trotz des heftigsten Stutzenfeuers der Vintschgauer die Höhe, das Gipfelplateau des Plumesköpfels wird genommen. Der größte Teil der Vintsch gauer Kompagnien wird durch diesen wütenden Sturmangriff auseinandergesprengt. Es ist ein Moment höchster Gefahr. Haspinger könnte jetzt von den Bayern von rechts umgangen und vom Zentrum

nach Westen abgedrängt werden. Hinter dem Höhenrand in der Nähe des Jesuitenhofes krallt sich Major Graf Mohr mit seiner Latscher und der Schlanderer Kompagnie verbissen in den Wald ein, um die Bayern nicht weiter kommen zu lassen. Er tut Wunder der Tapferkeit. Die zurückgewichenen tirolischen Haufen gewinnen Zeit, sich zu besinnen und wieder zu sammeln. Dann stellen sie sich wieder neben die 2 braven Kompagnien Möhrs und setzen sich gegen den Ansturm der Bayern zur Wehr. Auch Haspinger schickt von Westen

13
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1820)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1820
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483050/483050_432_object_5734640.png
Pagina 432 di 433
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XXII, 424 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1820
ID interno: 483050
. . • . Vergine . • . Borgo di M!su- gana. . • . Primolano ■ > erste Storio» im Venetianisibe,,. Don da sind »och bis zur Linsthif- fung in Aestre n H Poststationen Post Poststationen Post Poststationen Post Uber Lienz nach Über Kufstein «ach Über Waidnng Körnchen. Bayern. »ach Salzburg. Vis Mittewaid. 5 VoldcrS - - - Bis Wörgl sind Vinti .... Gchwgz . . . 1 Soell .... 1 Brunecken - - Rattcnderg - - ii Ellmau. . . , 1 Riederdorf - - H- Wörql. . - - H St. Johann. . 1 Sillian . - - ik Kufstein - - - Waidring

. . . 1 Mittewald - - i Fischbach - - - - ii Unken .... Lienz .... j erste Nation in erste salzburgische Obcrdrauburg . ii Baierò, von da Station, von da erste Station in sind noch nach sind noch nach Ksirnrben, von München. - - Salzburg . . da sind noch nach Klagenfurth . si / , Poststationen Post I Poststationen Post Poststationen Post Über Scharniz Über Stetti nach Rach Bregen; nach Bayern. Angsbmg. über Reutti. girl 1 .... 1 Bis Rcuti sind sii Sceseli, . . . 1 Mlatten . . . 1 1 rüsten.... 1 Mittewald

, Sonntags früh « Uh« ans Wien. Vorarlberg, Ätali-n nnb Ä- Montags aus Bayern und Vorarlberg. Dienstags früh « Uhr aus Wien, Linz, Salzburg und ganz Bayern. Mittwoch aus Wien, Linz, Salzburg, Vorarlberg früh 8 Uhr, und Abends 5 bis 6 Uhr aus Italien und Jllyrie». Freytags früh 8 Uhr aus Wien, Bayern und Vorarlberg. A- gehende Posten. Sonntag Abends 5 Uhr nach Salzburg, Linz, Wl-n. Montag 6 UhrÄbends nach Siali««', JUyricn und Vorarlberg. Dienstag b M Abends nach Wien, Salzburg -c., und Vorarlberg

. Mittwoch 6 Uhr Abends nach Augsburg, München und Deutschland. Donnerstag st Uhr Abends nach Salzburg, Linz, Wien, Lllyricn, Italien und Vorarlberg. Freytag ü Uhr Abends über Füssen nach Augsburg, mittels des Postwagens. Samstag nach Bayern, Wien, Linz, Salzburg und Vorarlberg. t i> t i i t t i i t ? i i « f ! f cm e r k u n g e n. mina ft Verordnungen ciuf 1 ff. kr. N. W. das PostiüvyS-TrinkgÄ für eine einfache Station 2 Pferd auf ^0 kr. R.' W. 'angesW».' - Wagegeld für --ine ruigedeckke Waise

14
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GT1809/GT1809_60_object_3972901.png
Pagina 60 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
In einer Weisung an Champagny 1 ) hatte Napoleon die Abtretungen Öster reichs an der Westgrenze, ferner Regensburg und Bayreuth dem Wittels bacherstaate zugesprochen, auch Nordtirol unter der Bedingung bei Bayern belassen, falls es das Land zu unterwerfen vermöge; für sich selbst hatte er Italienisch-Tirol mit der Handelsstraße von Trient über Brixen nach Villach, für Württemberg 200—250 000 Seelen verlangt. Champagny ver wies jedoch auf den Umstand, daß, um die Forderung des Kaisers

zu er möglichen, das ganze Land südlich des Alpenkammes abgetreten werden müßte, hierdurch für Bayern nur mehr ein Gewinn von 20 897 Seelen er übrige 2 ). Selbst wenn Napoleons Forderung auf den italienischen Landes teil beschränkt würde, bliebe für Bayern weniger als Württemberg zugedacht sei. Champagny vermutete zuerst, Napoleon wolle nur die Abtretung jenes ungefähr 20 km breiten Streifens längs der tirolischen Grenze verlangen, der durch den Vertrag vom 11. Februar 1806 neutralisiert worden

war 3 ); hierdurch wäre Bayerns Gewinn auf 349 000 Seelen gesteigert worden. Getto versuchte mit Berufung auf die großen Opfer Bayerns, die Minder wertigkeit der ihm zugedachten Erwerbungen sowie auf die Stimmung der Bevölkerung gegen die Pläne Napoleons Einsprache zu erheben und die Abtretung Südtirols mit der Bemerkung abzulehnen, daß sie angesichts der vorzüglich geregelten militärischen und handelspolitischen Beziehungen zwischen beiden Staaten für Italien keinen Vorteil begründe, Bayern dagegen

des fruchtbarsten Landstriches wie auch der treuesten Bevölkerung beraube, so daß der Rest Tirols nur mehr als eine drückende Last empfunden werden müßte 4 ), jedoch auf Champagnys Entgegnung hin betonte der Kaiser ein zweites mal die Bedeutung Südtirols für die Ruhe Italiens 5 ). J’ai besoin de tout le Tyrol italien, c’est-à-dire du versant des eaux. Allein des Ministers nüchterne Rechnung mag den Kaiser bestimmt haben, Nordtirol bei Bayern zu belassen, obwohl er neuerdings betonte, daß dieses Gebiet niemals

unter worfen und immer schlecht regiert sein werde. Gewohnt, auch für die Zu kunft zu sorgen, überzeugt, daß Bayern zwar imstande sei, das Land mit Gewalt zu unterwerfen, aber niemals die Gesinnung der Bevölkerung zu ändern, kennt der Kaiser nur zwei Mittel, gleich notwendig, um zu ver hindern, daß bei der ersten Gelegenheit die Unruhen abermals aufflammten r 1. eine Verfassung, um die Erinnerung an die alten Zeiten zu tilgen und die Zufriedenheit mit der Gegenwart zu wecken, 2. die Teilung des Landes

15
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_373_object_5699906.png
Pagina 373 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
und bei Kufstein ein. Den einrückenden Bayern standen nebst andern Führern Speckbacher und Haspinger gegen über. Ersterer hatte mit seinen Landesverteidigern Melleck, unterhalb des Passes Strub, an der Grenze zwischen Bayern und Salzburg besetzt, wurde aber dort von der Abteilung des Kronprinzen, des nach maligen Königs Ludwig I. von Bayern, am 16. Oktober umgangen und geschlagen. Speckbacher verlor bei diesem Kampfe viele Leute durch Tod -unb* Gefangenschaft und er selbst war in größter Gefahr, gefangen

zu werden. Sein elfjähriger Sohn Andreas, der sich ebenfalls unter den Landstürmern befand, wurde ge fangen nach Bayern geführt. Es war die größte Niederlage, die die Tiroler in diesem Kriege bisher erlitten hatten. Infolge derselben mußte sich auch Haspinger, der den Paß Lu eg besetzt hielt, nach dem ihn Marschall Lefebvre aus Hallein in Salzburg am 3 . Oktober vertrieben hatte, nach Kärnten zurück ziehen.

16
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_374_object_5699907.png
Pagina 374 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
Der Nordosten Tirols war nun dem Feinde ge öffnet. Mit größter Vorsicht rückten die Bayern vom SalZburgischen gegen Wörgl vor, um sich hier mit -den beiden andern Abteilungen, die ihren Weg über Kufstein und Traunstein genommen hatten, zu ver einigen. Am 25. Oktober zogen die ersten bayerischen Truppen in Innsbruck ein. Sie hatten auf ihrem Marsche durch das Unterland fast keinen Widerstand gefunden. Auch die Scharnitz ward am selben Tage von den Bayern genommen. Unterdessen

hatte sich ein Ereignis von höchster Wichtigkeit zugetragen. Österreich, das zu Anfang des Jahres 1809 mit fo großen Hoffnungen den Fran zosen und ihren Verbündeten den Krieg erklärt hatte, mußte nach den Niederlagen, die es erlitten, am 14. Ok tober zu Wien mit Napoleon Frieden schließen. Für Tirol und Vorarlberg konnte Kaiser Franz nur erwirken, daß Napoleon sich verpflichtete, den Be wohnern beim König von Bayern Verzeihung des Aufstandes zu erwirken. In den letzten Tagen des Oktober kam die Nach richt

von diesem Friedensschlüsse nach Tirol, fand aber wenig Glauben; denn die Tiroler konnten den schmerz lichen Gedanken unmöglich ertragen, daß sie von ihrem geliebten - Kaiserhause, dem sie so freudig Gut und Blut geopfert hatten, jetzt, nach so vielen schweren Kämpfen, wieder losgerissen werden sollten. Die meisten hielten- die Nachricht für eine List der Feinde. Hofer, der sich vor den anrückenden Bayern in das Wipptal begeben hatte, entschloß sich, einen vierten

17
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_325_object_5699858.png
Pagina 325 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
und die Sturmglocken ertönten, griffen Tausende zu den Waffen und rückten gegen Sterz in g. Die Bayern sahen bald ein, daß sie sich hier nicht mehr halten konnten, und zogen sich auf den Brenner zurück, wo sie sich verschanzten. Die Tiroler rückten ihnen nach und verschanzten sich ebenfalls. Der Kurfürst, der mehr als 7000 Mann aus Bayern herangezogen hatte, war in der peinlichsten Lage und schickte bedeutende Ver stärkungen in das Wipptal und auf den Brenner. Boten über Boten sandte er ab, um die -Franzosen

in Italien von seiner Verlegenheit zu. benachrichtigen; aber keinem gelang es, über die Schanzen der wachsamen Landstürmer hinauszukommen. Alle wurden aufge fangen; unter den Tirolern fand sich kein Verräter. Am 17. Juli gelang es den Tirolern, die bayeri schen Schanzen auf dem Brenner zu nehmen und die Bayern bis nach Lu eg zurückzudrängen. Die fort währenden Kämpfe auf dem Brenner hatten den Bayern über 2000 Mann gekostet. Insbesondere hatten die im Gebrauche der Schußwaffe vorzüglich eingeübten

18
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_362_object_5699895.png
Pagina 362 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
— 351 — stark zum Berg Isel. Sein rechter Flügel stand am rechten Sillufer auf der Ellbogner Straße gegen Ambras, der linke war gegen Na tiers und die G allwiese gewendet und mit der Hauptmacht rückte er in der Mittendurch das Silltal vor. Seit Mittag ward auf der ganzen Linie heftig ge- fochten, jedoch ohne Entscheidung. Die Bayern stürmten mutig heran, vermochten aber nicht, die Höhen Zu er reichen. Auch die Tiroler durften es nicht wagen, dem mit Geschütz und Reiterei versehenen Feinde

in die Ebene zu folgen. Man schlug sich daher erfolglos bis in die Nacht, dann zogen sich die Tiroler auf den Schönberg zurück und die Bayern bezogen wieder die Stellungen, die sie vor dem Kampfe eingenommen hatten. Infolge dieses entscheidungslosen Tages wollten manche der Tiroler Anführer den weitern Kampf aufgeben. Auch die bayerischen Soldaten murrten, daß sie gegen einen Feind kämpfen müßten, den sie erst sahen, wenn es zu spät sei. In den folgenden Tagen aber erhielten die Bayern ein frisches

Regiment und eine Batterie Geschütze zur Verstärkung, während sich den Tirolern viele neue Landesverteidiger beigesellt halten. 8000 bis 9000 Bayern und wenigstens ebenso viele Tiroler standen sich nun gegenüber, als am 29. Mai der Hauptschlag erfolgte. Schon am Tage vorher hatten Speckbacher und Straub die Jnnbrücken bei Bolders und Hall besetzt, damit der Feind dem Sandwirte nicht in den Rücken komme. Am 29. frühmorgens rückte Hofer in der

19
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1903
Geschichte der Stadt bis zum Tode Kaiser Max I..- (Hall in Tirol ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/161996/161996_363_object_5705957.png
Pagina 363 di 436
Autore: Straganz, Max / hrsg. von Max Straganz
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: 415 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [413] - 415. - In Fraktur
Soggetto: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte Anfänge-1519
Segnatura: II 65.544/1 ; II 102.650/1
ID interno: 161996
; der Übertreter soll einer Pön von 25 Mk. verfallen sein. Den Handel mit Bayern hatte Ludwig der Brandenburger 1348 mit Sicherheit und Geleit begünstigt, sowohl für die Wege hinaus als umgekehrt heimwärts in die Grafschaft Tirols. Hieher gehört ferner der zwischen Albrecht III. und Leopold III. einer- und Herzog Stephan dem Älteren und seinen Söhnen andererseits 1375 geschlossene Vertrag, durch den sich die Traktanten zu gegenseitiger Sicherung des Handels und der Straßen verpflichteten

h. So sehr diese Vereinbarung dem beiderseitigen Verkehr zu nützen und den Frieden aufrecht zu erhalten geeignet war, die Dinge nahmen aber doch eine andere Wendung. Dem bayrischen Einfall 1410 und 1411 war 1403 das Verbot vorausge gangen, daß Haller Salz nach Bayern eingeführt werde, und nur aus nahmsweise gestattete 1431 Herzog Ernst von Bayern, daß seine Unter tanen zu Ettal, Ammergau, Rottenbuch und Steingaden ihren Salz bedarf aus dem tirolischen Sudwerke deckten Z. Der Verkehr auf dem Inn abwärts hatte für Hall

von Bayern plötzlich die Aufschläge. Durch Vermittlung des Innsbrucker Hofes scheint ein Ausgleich zustande gekommen zu sein ö). Im Jahre 1471 kam es zu Rosenheim wieder durch Vermitt lung Sigmunds zu einer gegenseitigen Aussprache zwischen Vertretern von Hall und Herzog Ludwig von Bayern wegen der Mauten zu ') H. Urk. Lade II. Raitb. 2, 279 d. — AB. 3. 478. UB. n. L. 2 ) H. Urk. Lade I. - AB. 3, 398. UB. n. XVII. 0 Archiv f. Süddeutschl. 1, 246 s. — Lichnowsky-Birk 4, 1218. *) Lori 28 n. XXX. r> ) Raitb

20
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GT1809/GT1809_241_object_3973260.png
Pagina 241 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
, ein Anlaß, der nicht selten zu Reibungen führte. Die beleidigende Behandlung, die der Kreisbauinspektor Morell dort erfuhr, führte zu einer energischen Vor stellung Lerchenfelds und zu Auseinandersetzungen zwischen beiden Mi nisterien 3 ). Das Verhalten beider napoleonischen Staatengebilde gegen über den Fonds haben wir bereits erwähnt; ihr Vorgehen bestimmte selbst verständlich auch die Maßnahmen Bayerns 4 ). Fast dieselbe Art und Weise, der sich Bayern bei der Besitznahme Tirols bedient, benutzte

auch Illyrien, um die Bezahlung der Steuerrück stände im Betrage von rund 40000 fl. an Bayern zu hintertreiben. Zuerst versuchte man, den Befrag mit einer Gegenrechnung wett zu machen. Als nun Bayern, in der Überzeugung, seinen Vorteil zu finden, darauf einging, lehnte der Intendant der illyrischen Provinzen Comte de Las Gases jede Erledigung mit der Begründung ab, die Frage müsse durch diplomatische Verhandlungen zwischen München und Paris entschieden werden. Ursprünglich beschränkten weder Italien

noch Illyrien die Vermögens ausfuhr nach Bayern, daher ließ auch Bayern die Auswanderungstaxe von 3% und die Nachlaßsteuer von 10% fallen. Bald trübten sich die Beziehun gen. Die Auswanderung von den napoleonischen Staaten in die Länder des Rheinbundes wurde erschwert, unbefugter Abzug mit Vermögenskonfis kation geahndet, die Rückberufung der Ausgewanderten jederzeit Vor behalten, ja sogar noch die Kinder der Ausgewanderten den französischen Konskriptionsgesetzen unterstellt. Begreiflicherweise klagten

21