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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 08.10.1921
Descrizione fisica: 12
an Deutschland einzustellen. In diesem Sinne ist auch der deutsche Konsul in Innsbruck, Freiherr v. Gelbsattel, telegraphisch benachrichtigt worden. Hierauf soll sich die Tiroler Abordnung n'ach München begeben haben, wo sie mit dem früheren Ministerpräsidenten Herrn v. Kahr und dem früheren P ses an Bayern bt hierzu, daß Polizeipräsidenten Poehner wegen des Arisch verhandelten. Die „Neue Frei« Presse' sch man in Berliner politischen Kreisen in großer Sorge wegen dieser Verhandlungen zwischen Tirol

und Bayern sei. Die „Innsbrucker Nachrichten' kommentieren diese Meldung wie folgt: Wir zweifeln an der Richtigkeit dieses Wiener Tele- grammes. Die Meldung dient nur der politischen Brunnen vergiftung in Wien. Man fürchtet eben eine selbstä Anschlußaktion in Tirol und da versui. sich zwischen Tirol und Deutschland xa stellen. Es Ist richtig, daß eine Abordnung in Berlin und München gewesen ist, aber es handle sich nur um die Kartosselbelieferung Tirols und es ist kaum glaublich, daß diese Abordnung

, das auf seine jüngste Entwicklung nicht mit Reue und Scham zurückschauen muß. Der ungeheure Aufschwung» den Bayern in den letzten beiden Jahren auf allen Gebieten genommen hat, ist in keinem anderen Teile Deutschlands er reicht worden und hat dem zweitgrößten Bundesstaate in mehr als einer Hinsicht eine führende Stellung in Deutschland ge sichert, die höchstens von denen bestritten wird, die nur in der Demokratisierung, d. h. Sozialdemokrattsierung einen Fort schritt erblicken. Doch auch ln dieser Richtung

hat Bayern schon einmal die Führung in Deutschland übernommen. Das war am 7. November 1918, als ein gewisser Kamarowski, alias Eisner, zusammen mit ein paar nicht minder östlichen Helfern die Münchner Borstädte gegen dle bestehende Staats- und Ge sellschaftsordnung mobil gemacht und dann glaubte, die sechs Millionen stockkonservatlver Bayern ebenso rasch der allein eligmachenden sozialistischen Revolution zuführen zu können. Ind als das mißlang, hat man kein Mittel unversucht gelassen, >en Bayern

die Unübertrefflichkeit des Marx-Leninschen Staates mit Gewalt einzuhämmern. Wo vordem Arbeit, Ord nung und deutsche Treue das „glücklichste Jahrhundert bayri scher Geschichte' geschasfen, führten nun sozialistische Experi mente und bewußter Zerstörungssinn einen tiefen Fall herbei: Bayern hat nach dem 7. Nov. 1918 In 177 Tagen zwölf Um wälzungen erlebt, zwölf Regierungen über sich ergehen lassen müssen, die es endlich dahin brachten, daß kein Land im Deutschen Reiche so verrufen war, wie Bayern. München wurde

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.02.1907
Descrizione fisica: 8
Mr. 40 »Vozner Zeitung' (Siidtiroler TazAatr) Montag, de» 18. Fckiruar 1907. Die Sätze lauten.- 1. Die Entfernungen in Dem Weckehr >mt Ua- lim, der sich heute «us Norddeutschlaud über den Gotthard bewegt, Aestalton WH künstig durch Bayern und über den Sp-lügeni oder Hie Greina effektiv geringer. als auf dem bischer stark benutzten Weg duvch Baden und gleichwertig mit dem Weg Aurch Württemberg- 2. Die zurzeit kürzesten Wer- lbondungon von NorddeutWaird und Sachsen nach Venedig, Modena. Rom

sind auch künftigiiin über Den Brenn«' kürzer, als über eine ostschweiserische Mpenibahne-n. Der 'besügilülze VcrOchr verblaidi daher nach wie vor Bayern. (?) 3. Bon West- domschlaud wivd teils .der Gorthard. teils dei noue Alpenü-bergong den kürzesten Weg nochRati«^ bü den und Bayern an diesem Verkehr nach wie vor nur wenig beteiligt sein. 4. Soweit bisher von und durch Bayern NN Verkehr mit V!ailaud und Genua über den Brenner stattigqundj:» hat. er fährt er eine für die GesomitverkehrÄnteresseu Bayerns

vorteilhafte Verschiebung zugunsten der Linien MüMen-Lindau. Haf-Nürnderg-Lindaa:. Rezensburg-Lürdau. (???) Man darf es daher mit Freudei, begrüßen, daß Bayern in der Gegenwart -davon befreit werde, nur einen Zugang nach. Italien, nämlich über den Brenner zu besitzen und daß sich für Bayei'u.. n«l?t bloß im Listen durch die Tcmcrnbcchn irnd deren ^bayerische Fortsetzuu-z, sondern auch im Wösten durch eine ostschxoeizerische Zllpen^oahn »reue Weg? »lach Italien, der eine nach Trisst. der andere nach Gsnia

«) schon mehr Interesse hat tun Fcrn-Ortlerprvjekt, als ani Spill- genprojckt. da zmn Spliigen zwar hier nur 95V Meter HöHe zu nehmen ist, statt 1170 Meter, da gGzvn «cher ein viel 'besserer Auschluß nach Tirol und Bayern orzielt wird. Dos Anfimgegebiet -deb Logo d'Endinr, Lago d'Jieo mit Brescia gravi- 5iert auch niehr zur Fcru-Ortlerbalm. Gbenso da« Mn?mgsgebiet dss Lago d'Mro >uid das WcAtuser des Gardasoes. Natürlich gilt dasselbe auch für Bayern msw., wozu noch daS tourismche, iWiezn äxe

, strategische und merkantile Interesse kommt. Der ErholungMedürftige würde z. B. den Garda- oe in nur 8 Stunden, den Como- und UeosLe n» 7 Stunden erreichen. Bergamo Hai ebenfalls mehr Vorteil -durch die Feru-Ortlerbahn, als durch d?e Splügenbahn, da von dort an der Splügenlinie zwar weniger Höhe zu ersteigen ist, aber Bayern und Tirol viel billiger erreicht wird, besonder) wenn die Trosse so gewählt ttnrd, daß auf diese? Linie eine direkte Verbindung init der Schweiz ohne osterreüliisches Gebiet erreichbar

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 6
Bayern sichert sich vor Ausverkauf. Innsbruck. 12. November. Das bayerische Staatsministerimn des Innern hat vom den Nah- rn «in- M November cjitjefangen /eiseverkehr zwischen Tirol und Südbaye aestellt und Keichzetttg wurde auch der Nährers«, perkehr aus Südbayern bis aus weiteres aufge hoben. Reisen zwischen österreichischen Bundes» ländem und Südbayern, die im gegenseitigen grenzverkehr stehen, sind nur mehr gegen Paß- und Sichtvermerk der vertretenden Behörden zu lässig

in - . ^od >n dem Tiefstand der ihren Urgrund in Bayern Nachbarschaft, den rk zu Einkäufen in Bayern aiiszuniltzen. in kurzen Worten bedeutet dies die Einstellung des deutschen Ausverkaufes. Reisen von Tirol nach Bayern sind nicht untersagt, die nicht gesperrt, wohl aber mutz jeder Reisende den Zweck seiner Reise angeben und ch & grenze ist nicht gesperrt, wohl' aber mutz jeder von bei den deutschen Behörden den Sichtver merk holen. Bisher war der kleine <8r«nzverkehr «vischen Tirol und Bayern im Bereiche

des 1 bayerischen Armeekorps unbeschränkt; die seit Juki d. I. ausgegebenen neuen internationalen steuerten' . . .. tzbenso war es auch in Bayern. Es bestand also 'in Gegenseitigkeitsoerhältnis. das nun plötzlich aufgelöst worden ist. Tatsächlich herrschte in Tirol eine wahre Sucht, gayernreisen zu unternehmen. Insbesondere seit dem ungeheuren Rückgang« der Mark er hielt man die Waren, in Bayern ohne Ausnahme um 50 v. S). und mehr billiger als im Inland«. Es wurden also von Tirol aus große Ausstat tungssahrten

unternommen. In Bayern ver- mochte man sich gegen den Ausverkauf kaum mehr zu schützen. Die Versorgung in Bayern war leicht zu begründen. Man sagte sich, als die Krone darniederlag und die Mark hoch stand, beehrten uns auch di« Bayern, in großer Zahl mit ihrem Besuche. Es handelte sich also nur um die Erfüllung einer Förmlichkeit, in gleichen Verhältnissen Gegenbesuche zu machen. In Oesterreich waren Konsumenten und Verkäufer aber ungeschützt. Die Verordnungen, welche die Landesregierungen erließen

die Verpflich tung, für das Visum 15.000 Kranen und im Aufenthaltsort« in Bayern die Aufentholts- gebühr zu entrichten. Oefterreicher waren bisher hiervon befreit. Da Liefe jüngfto Verfügung der bayerischen Behörden schon am 12. November um Mitternacht in Kraft getreten ist, wurde der letzte Sonntag, der 11. November, noch zu einer ergiebigen Dersorgungsfahrt nach Bayern 'be nützt. Di« einheimischen Geschäftsleute begrüßen diese Verfügungen der Behörden, in Bayern mit Freuden. • Die Opfer

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 08.10.1921
Descrizione fisica: 12
haben ihm diese nie verziehen. Und weil die eigene Jnferioc-ät keinem von ihnen gestattete, den bayrischen Staatsmann offen anzugreifen, so wurde der Kampf gegen Kahr zum Teil mit Mitteln geführt, die nur zu sehr an die bekannten Methoden von Crewe-House glorreichen Andenkens erinnern. Kahr aber hielt stand; zu fest war der Ring der bayerischen Parteien um ihn geschloffen, die nicht daran Lachten, den Mann und das System, dem Bayern Ordnung und Aufstieg verdankt, inneren oder äußeren

destruktiven Einflüssen zu opfern. Und se mehr sich solche fühlbar machten, desto stärker wurde die Regierung Kahr, und zwar nicht nur in Bayern selbst. Es ist kein Geheim nis, wie sehr die Unzufriedenheit des Volkes mit den gegen wärtigen Zuständen in Deutschland gerade in den letzten Ato nalen zugenommen und den Gegnern der leitenden Männer und Parteien ungezählte Anhänger zugeführt bat. Heilte ist es nicht mehr eine kleine Opposition, die des „Regiersns' dr rch Konzessionen an die Straße müde

ist und die Untergrabung der Autorität der Statsbehörden und Gerichte durch die Politik der Reichsregicrung verurteilt; sehnsüchtiger denn je verlangt Deutschland fetzt nach einer Regierung, di« endlich den Frieden und das Gleichgewicht im Inneren wiederhcrstellt und in den demagogisch verhetzten Massen jenes Gefühl für Volk und Vaterland wieder wachruft, das die Grundlage -jedes geordneten Staatswesens sein niuß. Da aber solches bisher mrr der Re. gieruug Kahr in Bayern gelungen ist, so ist es nicht zu ver- wundern

, wenn weite Kreise in ihm den einzigen deutschen Staatsmann der Jetztzeit und in dem neuen Dauern Kahrs einen Führer zu «tiner besseren deutschen Zukunft sahen. Des halb mußte der Kampf, den man gegen v. Kahr fiihrte, folge- richtig auch gegen Bayern geführt werden, wollte man verhin dern, daß der politische SchnTcrpunkt noch mehr als bisher sich gegen Süden verschiebe. Da bot endlich die Ermordung Erz bergers die ersehnte Gelegenheit. Nicht weil die Mörder zu- R in München studiert hatten; denn wer hätte

damals, als erlin der erste Schuß gegen Erzberger fiel, daran gedacht, die Regierung des Herrn Ebert dafür verantwortlich zu machen? Nun aber hatte die systematische Hetze gegen Bayern genügend vorgearbeitet und nachdem man die berühmten Massen mit den alten Schlagworten wiederum zur Unter- stützung der Reichspolitik mobilisiert hatte, konnte man es unternehmen, v. Kahr zu stürzen und Bayern zu „unter werfen'. Die Hoffnungen, die man dabei auf das bayerische Zen- :rum, die stärkste Partei des Landes

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.10.1920
Descrizione fisica: 8
unserem Münchner Korrespondenten. München, Ende September. Feste — Feste — Bayern feiert Feste! Festsviele auf den Theatern. Oktoberfest und Landesschießen. Wo vor einem Jahre die Zukunft aus der Utopie katastrophal eingebrochen war. siedelt nun wieder die Vergangenheit, rutscht auf sinn bildlichen Rutschbahnen und Teufelsrädern und trinkt sich am schwachen Vollbier starke Räusche an. Nur der Groschen hat sich durch die Mark ersetzt, und diese Mark ist von Pa pier. Die Entwaffnung wird, gemäß

dem Diktat von Spa, durchgeführt — und beginnt mit einem Landesschießen, das ein Heer von Schützen in der Landeshauptstadt vereint. Wie deute ich mir diese Wendung, die soviel gedeutet wird? Das alte Wort vom Königsschießen — vom Schießen um die Schützsnkönigsmürde — fand bei den ängstlichen Auguren der jungen deutschen Republik politische Deutung: die Schützen wollen ihren König. Bayern wird wieder Monarchie! Ich schätze, über R'.'ßsimd — über das ferne, abgefporrte Sowjetrußlanb ist in den letzten

Wochen nicht so viel Unsinn gesäbelt worden wie über das nahe Bayern, das doch noch uns gehört. Gewiß, in einem Punkts gleicken beide sich: Rußland wie Bayern jind gegen Fremde hermetisch abge sperrt — jenes unfreiwillig aus fremden, vieles freiwillig und au« eigenem Willen. Das mag Bayern sich gesagt sein lassen, w§nn es über Märchen und Verleumdung klagt. Wer sich abschließt von der Welt, ist der Mißdeutung ausgesetzr. Und ist es denn so ganz Mißdeutung? Ist Bayern, in dem anderen Punkte

— ist es politisch nicht so etwas wie der Antipode Rußlands? Ist die Grundstimmuna in Bürgertum und Bauernschaft des Bayernlandes nicht eher der Mon archie als der »Reprrblik geneigt? Hat es Sinn, den Vogel.' Slrauß zu spielen? »Rur begehen die politischen Auguren in Berlin und Wien den Irrtum. Grundstimmung und Absicht zu verwechseln: an eine Wiederausrichtung der Monarchie mit Gewalt denkt in Bayern niemand als ein paar »Narren, die ohne nennenswerten Anhang sind. Denn die Wiederausrichtung der Monarchie

und sagten feierlich jeden Gedanken an einen Staatsstreich ab. Herr Dard, der französische Gesandte, hatte e« sorge« zogen, der Demonstration nach Paris auszuweichrn — ich nehme an. er hatte schon vorher über Stimmung und Aus sichten in Bayern mehr und anderes erfahren, als seine Auftraggeber in Paris gar zu gerne hören möchten. Herr Dard wird nicht umhin können, zu berichten, daß die Stimmung in Bayern treudeutsch ist wie je. und daß sich die Verhältnisse ick Land konsolidieren. Gewiß, der über zeugte

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 22.11.1916
Descrizione fisica: 6
um den Kaiser. Run traf auch die ältere Tochter Prinzessin Gisela von Bayern und deren Schwägerin Herzogin Karl Theodor in Bayern in Wien ein. Das Thronsolgerpaar war ständig in Wien geblieben. Montaö abends begab sich der Kaiser zum ersten Male zeitlicher zur Ruhe als sonst. Der erste Teil der Nacht verlies bis 1 Uhr ohne Störung, erst darnach stellten sich Hustenansälle eia. Das Fieber, welches nicht zurückgegangen war. zeigte am 21. ds. unter Tags ein bedrohlrches Ansteigen. In den Nachmittags stunden

I. von Bayern, geboren. Die Er ziehung des junger, Prinzen leiteten Graf Prombelles und Graf I. B. Coroniui unter Mitwirkung der tüchtigsten Lehrer, unter denen es besonders der geistvolle Oberst von Hauslad verstand, die militärischen Neigungen seines Zöglings zu wecken und sein Interesse für die Kriegswissenschaften zu gewinnen. Am 1. Dezember 1848 für volljährig erklärt, trat Franz Joses am nächsten Tage nach der Abdankung fernes Oheims Ferdinand I. und Verzichtkeisiung seines Vaters die Negierung

die Vermählung des Kaisers mit der Prinzessin Elisabeth (geb. 24. Dezember 1837). der Tochter des Herzogs Max in Bayern und am 5. Marz 1855 wurde Franz Josef die erste Tochter Sophia (gest. 1857) am 12. Juli 1856 die zweite, Gisela (seit 1873 vermählt an Prinz Leopold von Bayern) am 21. August 1858 der Kron prinz Rudolf (gest. 1889) und am 22. April 1868 die jüngste Tochter, Marie Valerie (seit 1890 vermählt mit dem Erzher zog Franz Salvator aus der Linie Toskana) geboren. Der Krieg gegen die verbündeten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.09.1922
Descrizione fisica: 8
. Er muß wohl behoben werden in seinen Härten. Allein wir müssen auch M einer inneren Reform kommen, die in Sparsam keit, Fleiß und Sicherung gegen Störung der Arbeit besteht. Wir brauchen dünn eine Rege lung des Verkehrs und Handels. Für den Han del muß eine gewisse Altersgrenze und ein Be fähigungsnachweis gefordert wenden. Auch der Überflutung der Fremden muß Einhalt gas ten werden. Hier kann auch in Bayern etwas geschehen, und zwar das recht bald. Um Klein rentnern, Sozial- oder Militärrentnern

Unter stützung angedeihen zju «lassen, könnte eine neue Ziigarettensteuer eingeführt werden. 26 Milliar den Zigaretten werden in Deutschland jährlich verraucht. Wenn nur 1 Mark pro Stück mehr verlangt würde, würden für obige Zwecke jähr lich 26 Milliarden eingehen. Es wird immer verlangt, Bayern möge iselbständig vorgehen. Wenn Bayern allein inicht helfen kann, so ist das eine Folge der zen- ttralistischen Weimarer Verfassung. Diese Verfassung besteht. Wir leiden unter ihr, wir ertragen

sie, -aber wir bekämpfen lsie, solange wir einen Atem in uns haben. Denn sie ist gemacht gegen den Willen des bayeri schen Volkes. l Dr. Heim wirst sodann einen Rückblick auf die politische Entwicklung der vergangenen vier Fahre, seit der Revolution. Seit diesen Jahren stehen wir in Bayern unter der traurigen Wir kung der Verberlinerung. Seit März '1920 regieren wir in Bayern rchne die Sozial demokratie, und es geht ganz gut. Aber die Bayerische Volkspartei ist nicht die Mehrheit in Bayern

nicht mit. Es ist nicht zu übersehen, daß bei uns in Bayern Leute herum gehen, welche in kurzer Hose die Urbäyern spie len, wenn auch der Dialekt etwas holprig ist. Diese wollen Bayern nur als Sprungbrett für großpreußische Politik benützen. Da macht der Dr. Heim nicht mit. Da sagen wir: Halt! Und ich bedauere nur, daß so viele brave Bauern söhne im ChiemgaN am Leitseil gehen. Mir liegt jeder patriotisch gesinnter Mann am Her zen, gleich welcher Partei uNd Organisation er angehört. Damit ist aber nicht gesagt

, daß ich nach seiner Pfeife tanze. Gilt denn die Erfah rung, das Alter heute gar nicht mehr? Vorsicht! Nicht von jedem annehmen, daß er ein Esel oder Feigling ist! Wie ist doch Dr. Escherich angegrif fen worden lin den letzten Tagen, weil er ge warnt hat. Nein, er weiß so gut wie wir, welche Gründe uns bestimmt haben. Das Republik s ch u tz g e s e tz war ein schon längst geplanter Streich gegen Bayern. Nun sagt man, die bayerische Verordnung hätte man besser nicht erlajssen sollen, wenn man sie nicht aufrechterhalten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.01.1921
Descrizione fisica: 8
Organisation erhoben hat. Lnsbesonoere wird auch die Tätigkeit der spanischen Gesandt schaft in Wien angegrinen, welche nach wie vor den russischen Staatsangehörigen Pässe ausstellt und konsularische Funktio nen ausübt. Di« russische Regierung beruft sich aus den ln' Kopenhagen mit Oesterreich abgeschlossenen Vertrag, welcher Das neue Bayern. ui. Während sich die Verhältnisse in Bayern konsolidierten, Bayern sich aus eigener Kraft langsam emporzuarbeitcn be ginnt, haben die Tinge im Norden eine weniger

in schroffem Gegensatz zu den Zielen des neuen Bayern, wo Regierung so ernstlich bemühen, das Land von den ~ ' der Revolution zu befreien tmb zu neuem Aufstieg zu führen, wo man scharf darüber wacht, daß die revolutionären Kräfte, die man in der Stunde höchster Not bezwungen und nun mit Mich« nstedcchält, nicht von außen wieder gckräftigt werden. Ter Terror der Linken, die zersetzende Tätigkeit! der RevolutionSmänner im Norden werden in Bayern mit Mißtrauen beobachtet, Me Berliner

ZentralifierungSbestre- bungen energisch ab gelehnt, weil man den Süden den hellte inr Norden wirkenden Kräne nicht preisgeben will' und von der Durchführung dieser Pläne eine Beeinträchtigung de« staatlichen Freiheit Bayerns befürchtet. Durch dte^verfchteden- artige Entwicklung der Tinge in Nord und Süd wnrdrw Gegensätze geschahen, die vordem nicht oder doch nicht ln diesem Maße vorhanden waren und so in Bayern eilt gün- Mer Nährboden bereitet für den Vartikularismus, den man längst begraben wähnte

und der hier bei seinen extremsten Anhängern endlich Separationsbestrebungen zeitigte, wenn a : auch nie eingestanden wurden. Aber diese Strönrungen en, soferne nicht außerordentliche Ereignisse dle bayrische Politik in ein stürmisches Fahrwasser drängen sollten, nir gends in Bayern zur Macht gelangen und der bayrische Ministerpräsident hat wohl der Ueberzeugung der über wältigenden Mehrheit deS bayrischen Volkes Ausdruck ge geben, als er äm 10. November unter dem brausenden Beisall der Kämmer erklärte: „Wir Bayern halten

mit aller Zähigkeit, de reu wir fähig sind, an der Einheit und Unze rreißbarkeit des Deutsche» Reiches fest.' Gewiß, die Bayern find ein MM Volk, zäh und hart, deshalb konnten sic ankämpsen gegen diese harte Zeit, wollen sich einen Weg bahnen ans der deutschen Not, indem sie sich Ruhe chassten zur Arbeit und dann mit Mut und Kraft den Aushau begannen. Aber die Bayern wollen nicht leben und arbe teil in oet dumpfen Schwüle einer schwelenden Revolution, in steter Sorge um daS ungewisse Morgen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 28.03.1922
Descrizione fisica: 8
Bayern. Frankreichs Politik benützt die Schwierigkeiten des englischen Weltreichs, die es zum Teil selbst entfacht hat, um das eigent- liche Ziel der französischen Politik, nämlich die Vernichtung des Deutschen Reiches endlich zu er- reichen. Frankreich betätigt die Beherrschung Deutschlands heute durch sein starkes Heer und die starken Heereskräfte seiner Gefolgs- staaten in Europa, vor allem Polens und der Tschechoslowakei. Es gelingt ihm bis jetzt mir Erfolg, den eigenen Aufwand hiefür

des Weichseldammes vernachlässigt. Man sucht das wirtschaftliche Wohl und Wehe eines großen Teiles Ostpreußens aus diese Weise in das Be- lieben Polens zu stellen und damit Ostpreußen allmählich zum Anschluß an Polen zu zwingen. Diese Maßnahmen sind natürlich nur Vorbe reitung eines Größeren. Wohin die fränzö- fische Politik zielt, das hat sie mit ihrem sei- nerzeitigen Vormarsch aus Frankfurt, das heißt den Main hinaus gezeigt. Sie hat es fer ner gezeigt mit ihrem Werben um Bayern. Frankreich, das heute bereits

- viertel.umklammerte Schweiz keinen Ausweg böte. Italien wäre damit auch auf dem Lande militärisch außerordentlich verwundbar gewor- den. Der französische Druck «aus Bayern wird sich daher, voraussichtlich in nächster Zeit sehr ver schärfen. Denn Frankreich sagt sich, ist Bayern einmal dem französischen Einfluß verfallet!, dann fallen Württemberg, Baden und Hessen von selbst mit, ob sie wollen oder nicht. Frank- reich weiß ferner, daß der Lebensnerv der baye- fischen Wirtschaft die Kohle ist, weil Bayern

i selbst nicht entfernt genügend Kohle für den ei- 'genen Bedarf besitzt. Die Tschecho-Slowakei aber kann nicht genug Kohle an Bayern abge- ben, denn sie braucht ihre Kohle als wirtschaftli- ches Machtmittel gegenüber Öfterreich-Ungarn und dem Balkan. Die Saarkohle reicht Wen falls nicht aus. Frankreich selbst braucht diese Kohle vor allem auch als politisches Mittel ge- genüber. der Schweiz. Bayern erhält seine Kohle; aus dem Ruhrgebiet. Nun strebt Frank' reich planmäßig nach der Beherrschung des Ruhrgebietes

, damit eis selbst die Verteilung der Ruhrkohle leiten kann. Sowie Frankreich über die Ruhrkohlen unbeschrankt versw hat es Bayern und überhaupt dem de Süden die Schlinge um den Hals Frankreich denkt dabei natürlich^ jemals die Pfalz wieder an Bayern geben. Denn mit der Pfalz -beherrsch Oberryein bis an den Main. Vielmch die französische Politik österreichisch nämlich Tirol, Salzburg und oberöste Landesteile Bayern als Kompensation Pfalz anzubieten. Man verwendet den Rest Österreichs jetzt zur Verteil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 12.02.1912
Descrizione fisica: 4
Majestät Sich frei willig entschlossen, die eheliche Verbindung ,nit Seiner königl. Hoheit Georg Prinzen von Bayern einzugehen, und es oblag Ihr sonach gemäß des bestehenden Hausgesetzes und des Al lerhöchsten Familienstatuts, vor Ihrer Vermäh lung einen mittels eines Eides zu bekräftigen den Verzicht für Sich und Ihre Nachkommen aus die Ihr nach der Geburt zustehenden Suk- zcssions- und Erbrechte zugunsten der Ihr, sei es an Geschlecht, Linie oder Alter nunmehr vor gehenden Familienglieder

die Siegel der beiden höch sten Herrschasten Ihren Unterschriften bei. Hierauf unterzeichnete auch der Bevollmächtigte <->einer kön. Hoheib des Prinz-Regenten von Bayern die Urkunde und druckte das Siegel bei. Ta der Rennnziationsakt hiemit beendet war, kehrten Seine Majestät mit den höchsten Herrschaften in die inneren Gemächer zurück. ««mÄag den 10. Februar d. I., um 11^ Uhr Vormittags fand in der Kapelle des Schlos- ics zu Schönbrunn die Vermählung Ihrer r. nnd k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erz

herzogin Jsabelle Marie mit Seiner kön. Koheit Georg Prinzen von Bayern statt. Seine,?, und k. Apostolische Majestät verfügten sich nach der Melduug des Ersten Oberst Hofmeisters zur angegebenen Stunde mit den höchste» Herrschaften uuter Vorantritt der in Gala erschienenen Geheimen Räte nnd Mi nister durch das von den Leibgarden besetzte Appartement in die v -chloßkapclle. Tic Einteilung des Zuges war folgeude: Seine kön. Hoheit Elias von Bourbou Prinz vou Parma, Ihre k. nnd k. Hoheiten

die durch lauchtigsten Herren Erzherzoge Rainer, Eugen,- Karl Albrecht, Karl Stephan, Friedrich, Franz Salvador, Leopold Salvator, Heinrich Ferdinand, Peter Ferdinand, Josef Ferdinand, Karl Franz Joseph und Franz Ferdinand mit Ihren kön. Hoheiten Prinz Heinrich von Bayern, Prinz Konrad von Bayern, Prinz Franz von Bayern, Prinz Ruprecht von Bayern, Prinz Ludwig vou Bayer« nnd Prinz Ferdinand Herzog von Ea- labrien paarweise; ^eine k. nnd k. Zlpostolische Majestät und Seine kön. Hoheit Leopold Prinz von Bayern

mit dem durchlauchtigsten Bräutigam Georg Prinzen von Bayern; Ihre k. und k. Hoheiten die durchlauchtigsten Frauen Erzherzoginnen Zita und Jsabelle mit der durchlauchtigsten Braut Erzherzogin Jsa belle Marie, Ihre kund k. Hoheiten die durch lauchtigste« Frauen Erzherzoginnen Maria Annunziata, Maria Ehristiua, Blanka, Marie Valerie uud Auguste, Ihre k. und k. Hoheit Prinzessin Gisela von Bayern, Ihre kön. Hoheiten Prinzessin Marie Herzogin von Eala- brien, Prinzessin Maria Theresia von Bayern, Prinzessin Marie Gabriele

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1923
Descrizione fisica: 8
gen einflößen, die der Sozialismus -mit den Kommunisten in Sachsen und Thüringen umge gangen war. Die Solidarität des Proletariats war der Köder, der den Sozialismus in die Falle gelockt hat, aus der ihn die bewaffnete Reichsgewalt zunächst in Sachsen befreit har. Besondere Genugtuung muß Frankreich auch das Verhältnis zwischen Bayern und Reich be reiten, und selbstverständlich die innere Krise. Die Sozialisten sind aus dem Kabinett ausge treten, die Dsutschnationalen stehen unter der Drohung

, sonst andere Mittel anzuwenden, vor der Tür. Unzufriedenheit gibt es auf der Rech ten, wenn gegen Bayern ein energisches Vor gehen verlangt wird, Streik bei der Linken, weil Man in scharfem Ton in Sachsen eingegrif fen hat. Not und Verzweiflung herrscht im Rheinland/ der das Reich nicht steuern kann. Dabei gänzlich verwirrte Geld- und Preisver- Hältnisse. Vollständiger Wegfall eines interna- tionalen Wertmessers für die Mark, berechtigte Unwilligkeit der Verkäufer, ihre Waren gegen fließenden Sand einzutauschen

hat durch den Zu sammenschluß mit den Unabhängigen nicht an innerer Stärke gewonnen und wird von ihrem linken Flügel nach der kommunistischen Seile hingezerrt. Der schwerindustrielle Flügel de? deutschen Volkspartei treibt Geschäfts- und Machtpolittk, die keine politischen Notwendig ksiten anerkennt. Die Lage in Sachsen und Bayern ist verschieden. Was man in Sachsen tun mußte und - wn konnte gegenüber einer un ordentlichen Minderheit im Lande, konnte und durste man nicht Bayern gegenüber tun, das ganz andere Ziele

verfolgte. In Sachsen suchte ' eine Minderheit von Kommunisten mit den Mehrheitssozialisten im Schlepptau auf bolsche wistische Weise Staat und Gesellschaft aufzulö sen. In Bayern versuchte man, selbst auf Gefahr der Zersprengung des Reiches eine stärkere staatliche Geschlossenheit zu erzwingen. Die So- zialdsmokraten aber verlangten, daß mit glei chem Maße beide Länder gemessen werden. Die Sozialdemokratie mag wohl gefühlt haben, daß sie in ihrer gegenwärtigen Verfassung der Füh rung

der Staatsgeschäfte nicht gewachsen war. Und sie hat deshalb durch Forderungen, deren Unerfullbarkeit für den Augenblick sie selbst ein gesehen hat und die sie trotzdem ohne Voran kündigung und Fühlungnahme mit dem Kabi nett alsbald veröffentlichte, den Bruch absicht lich «herbeigeführt. Die Ausgabe der Reichsregierung gegenüber Bayern ist jetzt offenbar die, gefühlsmäßige Hirt- dernisse zu beseitigen. Bayern ist vor drei Iah ren in den Klauen des Bolschewismus gewesen: es ist leicht, ihm klar

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 08.01.1925
Descrizione fisica: 6
den geeigneten großen Flußträften und den Mittel- und Kleinwasserkräften vor allem die Groß» speicherkräfte an der oberen Jller, dem oberen Lech, der oberen Isar, im Bayerischen und im FnxnLenwald in Betracht, ebenso die im Zu- scnnmenha-ng mit der Rhein—Main—Donau- «oasferstrahe zu erschließenden Gräfte. Der größte Teil aller dieser Kräfte wird dem die Versorgung für gang Bayern regelnden staat lichen Dayernwevk vorbehalten bleiben. beson der« Erschließungen sind aber außerdem noch für dt« elevtrochemMie

Wasserkraftiiiberschitß kW Sommer und Dampfkraststrom aus den nord- s deutschen Kohlenyvbieten durch weiteren Au sammenschluß der Höchstspanmrngsleituingen er- > strebt werben. Für das heißumstrittene Gebiet der häuslichen Krastverwertung wurde eine ! stärkere Ausnutzung auch fiir häusliche Wärm- ' und Kvchzwecke in Aussicht gestellt. ! Zu dem Stand der Arbeiten an >der Groß- ' schiffahrtsstrahe Rhein—Donau wurde mitge- ! teilt, daß die Fortsetzung der Mainkanalisierung bis Aschttffenburg Bayern den erhofften Auf- l schnmng

des Scknffahrtsverk^hrs gebracht Hab«, und daß mit der in Kürze zu erwartenden ! Fertigstellung der Stauanlage kn Main bei Di-ereth die Fortsetzimg der Mainwasserstraße eingeleitet sei und bis Wiirzburgi imd darüber ! hinaus nun alsbald >weitergeführt werde. Mit j der Fertigstellung des Kachlettverkes End« l INR wird ein Hauipchschiifflchrtshindernis besei- > iigt und der Weg für die Entwicklung des > Donauivevkehveo bis Regensüuirg freigegeben sein. Ernst Iros. Die Wasserkraftausnühung w Bayern München

, im Jänner 1325. Die letzte Tagung des Bayerischen Wasser- wirtschaftsrats, des Sachoerstimdigengremiuims für die gesamte Wasserwirtschaft in Bayern, d betriebene Flugstrecke London—^Amsterdam > ^rgab ein für deren Zukunft überaus verhei- Hannover—Berlin wurde gestern in der Re- ßungsoolles Bild, doppelt bedeutsam angesichts ^ — der wenig günstigen wirtschaftlichen umld sozia len Verhältnisse, Literatur. d,;eit von 4 Stunden und 20 Minuten durch en. Die 260 Kilometer Hange Strecke Arm- r—Berlin .wunde

das gewaltige Wert in Bayern begonnen und bis dahin durchgeführt worden ist. Don dem reichen statistischen Material, das beigebracht wurde, erscheinen die verschiedenen, VerhÄtniszahlen <mr interessantesten. So ergibt sich auf Grund der fortlaufenden Katastrierung aller ^ausgebauten, im Bau befindlichen und weiter in Frage kommenden Anlagen u. a., daß bis gum Jahre ISA etwa IS Prozent, bis 1W4 insgesamt aber 26F Prozent, «Ho über das Doppelte, und bei Fertigstellung der noch im Bau befindlichen Anlagen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.10.1923
Descrizione fisica: 8
. In der nächsten Zukunft gebe es für Deutschland allerdings nur ein Mittel: Eine brutale nationale Diktatur. Der Winter werde die Entscheidung bringen. Das gesunde Bayern. In der Mittwoch-Sitzung der bayr. Volkspartei erklärte der Referent, daß die Partei sich unter keinem Umstände dem Drucke der vaterländi schen Verbände fügen werde. Sie betrachte jeden als Feind, der sich gegen die Regierung der bayerischen Volkspartei stelle. Ueber das Verhältnis zwischen Bayern und dem Reiche äußerte sich der Redner dahin

, daß Bayern dem Reiche die Treue halte. „Wenn aber im Nor den Deutschlands, wie es den Anschein habe, der Bolschewismus triumphiere, dann erachte es Bayern für seine vaterländische Pflicht, vom gesunden Bayern aus ein neues deutsches Reich aufzubauen. Das sei kein Separatismus son dern die Abtrennung eines gesunden Körpers von kranken Gliedern. Zur Frage der Mon archie erklärte der Referent: Wir kennen keine Alternative zwischen dem Hause der Ho tz enzol lern und der Wittelsbacher. Für Bayern gibt

es nur Wittelsbacher. Wir wollen aber keinen Gewaltstreich. Wir überlassen die Bildung der zukünftigen Staats form der organischen Entwicklung. Wenn es Gottes Wille sein sollte, daß in Bayern wieder die König Krone erstrahlt, dann werden wir dem Vaterlande ebenso die Treue halten wie heute.' Schließlich wurde eine Resolution angenom men, in der der bayerischen Regierung das Ver trauen ausgesprochen wird. Generalkommissär v. Kahr hat die Teilnahme von Schülern irgendwelcher Münchner Schu len an kommunistischen

Generalstaatskommissars v. Kahr und erging sich in Ausführungen, welchen program matische Bedeutung zukommt und die bayerische Politik verständlich machen. Bauer erklärte u. a. folgendes: Vor zwei Jahren hat in Bayern ein Aus nahmezustand bestanden, der in allen vaterländischen Kreisen als eine wahre Wohltat empfunden wurde', ein reiner und sauberer Geist war mit Kahr in München und Bayern eingezogen. Wo das Dolch- st o ßgesin d e l sich regen wollte, da hielt es eine eiserne Hand unerbittlich nieder. Nach dem Chaos

der Räterepublik war eiue Ordnungszelle entstanden, zur Freude aller Deutschen, zum Leid aller Undeutschen und Internationalen. Letztere begannen nun den Sturmlauf wider Bayern und Kahr, der nie zu Fall gekommen wäre, wenn nicht im Kerngehäuse des Staates der Wurm des Par lamentarismus gesessen hätte. Die Ber liner halbbolschewistische Regierung warf den

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 15.07.1922
Descrizione fisica: 4
und absichtlich ^ die Isolierung Bayerns fördern. Wo ein Deutscher ist. in dessen. Herz muß Ingrimm. Haß, Abscheu. Bayern gegenüber genährt werden. Bayern mutz der Gegenstand der- Verachtung für alle redlichen Deutschen werden. Allerorts in Deutschland müssen Männer in Scha ren vorhanden sein, lvenen Herz uno Wams heiß wird, wenn sie den Namen „Bayern' hören. So sind dann die Voraussetzungen geschaffen für die Stunde. der .Vergeltung, in der Bayern dafür zu büßen hat, was rs dem. Reiche zligefügt hat. Tic

starke Zentrakgewalt. an deren moralischem. Recht »iemand zwei felt, wird Bayern in den Staub werfen. Uns obliegt es, diese Stunde her Vergeltung nnt- vorzubereften. Sehe» wir Bayern auf bje Finger! Ru fen wir zede bayrische ^Schandtat und Niedertracht, jede bayrische Mordbegünstigung und jeden bayrischen Reichs verrat in alle Welt hinaus! Stellen wir uns einmütig und geschlossen hinter die republikanisch^ Reichsreglerung! Gesellen wir uns zu der Schar jener, die sich verschwö ren, erst^voi

-der aüftuatmen. wenn Bayern gezüchtigt.und in den Staub geworfen ist! Bayern hat sich unermeßlich am Reiche vergangen. Es.hat fein Recht zu staatlicher Selbständigkeit. ja stur zu nemcsnswetter Selbstoenval- tung, endgiltig verwirkt.' So zu Wn in der Zeitung „Die Umschau'^ dem ZWochenblatt der Unabhängigen sozialdemokratischen Par tei Schwaben und Neuburg. Und der verantworts. Schrist- lefter und Verleger dieses Blattes ist der bayrisch: Land tagsabgeordnete Eduard Ni ekisch.^ Dazu bemerkt

die „B. D: T.': Herr Niekisch fühlt sich so wohl und so sicher unterster Reichsverordnung zum Schlitze der Republik-, datz er :i: der uuverschämtjesterv Sprache^ zum Morde am Leben- des bayrischen Staates auffordert, daß er ungehindert in der schamlosesten Hetze Bayern schmähen und verleumden kann. S». pudelwohl fühlt sich Herr Niekisch im Schutze seiner Abgeordneten- Kftmunität, daß er^ darüber die. Scham vergißt., die auch einem Abgeordneten seiner Couleur innewohnen müßte.,, d Herr Niektsch gehört dsr

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 20.10.1923
Descrizione fisica: 10
ihm heute nebensächlich. In der nächsten Zukunft gebe cs für Deutschland allerdings nur ein Mittel: Eine brutale nationale Diktatur. Der Winter werde die Entscheidung bringen. Das gesunde »ayern. In der Mittwoch-Sitzung der bayr. Volkspartei erklärte der Referent, daß die Partei sich unter keinem Umstande dem Drucke der vaterländi schen Verbände fügen werde. Sie betrachte jeden als Feind, der sich gegen die Regierung der bayerischen Volkspartei stelle. Ueber das Verhältnis zwischen Bayern und dem Reiche

äußerte sich der Redner dahin, daß Bayern dem Reiche die Treue halte. „Wenn aber im Nor den Deutschlands, wie es den Anschein habe, der Bolschewismus triumphiere, dann erachte es Bayern für seine vaterländische Pflicht, vom gesunden Bayern aus ein neues deutsches Reich auszubauen. Das sei kein Separatismus son dern die Abtrennung eines gesunden Körpers von kranken Gliedern. Zur Frage der Mon archie. erklärte der Referent: Wir kennen deine Alternative zwischen dem Hause der H o- henzollern

und der Wittelsbacher. Für Bayern gibt es nur Wittelsbacher. Wir wollen aber keinen Gewalfftreich. Wir überlassen die Bildung der zukünftigen Staats- form der organischen Entwicklung. Wenn es Gottes Wille sein sollte, daß in Bayern wieder die König Krone erstrahlt, dann werden wir dem Vaterlande ebenso die Treue Hallen wie heute.' Schließlich wurde eine Resolution angenom men, in der der bayerischen Regierung das Ver trauen ausgesprochen wird. Generalkommissär o. Kahr hat die Teilnahme von Schülern irgendwelcher

Grüße des bayerischen Generalstaatskommissars v. Kahr und erging sich in Ausführungen, welchen program matische Bedeutung zukommt und die bayerische Politik verständlich machen. Bauer erklärte u. a. folgendes: Vor zwei Jahren hat in Bayern ein Aus nahmezustand bestanden, der in allen vaterländischen Kreisen als eine wahre Wohltat empfunden wurde; ein reiner und sauberer Geist war mit Kahr in München und Bayern eingezogen. Wo das D o l ch- stoßgesindel sich regen wollte, da hielt es eine eiserne Hand

unerbittlich nieder. Nach dem Chaos der Räterepublik war eine Ordnungszelle entstanden, zur Freude aller Deutschen, zum Leid aller Undeutschen und Internationalen. Letztere begannen nun den Sturmlauf wider Bayern und Kahr, der nie zu Fall gekommen wäre, wenn nicht im Kerngehäuse des Staates der Wurm des Par lamentarismus gesessen hätte. Die Ber liner halbbolschewistische Regierung warf den

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 26.04.1901
Descrizione fisica: 14
Nr. 50 Spliigeu- oder Fttlt-Vltler Kahn! Aus Augsburg erhalten wir v n bekannter Seite — Architekten und Ingenieur Baumeister Karl Gollwitzer — folgende Zuschrift: Bürgermeister Schützinger in Lindau hat sich im vermeintlichen Interesse seiner Stadt sehr viel Mühe gegeben. Oesterreich, Bayern und Württemberg vor den schädlichen Folgen des Entstehens einer Fern-Ortler- Vahn zn warnen. Er glaubt, daß die Splügenbahn für Lindau speziell, für Bayern und Württemberg auch viel zweckmäßiger sei

und zwar 1) weil sie mehr Verkehr nach Bayern und Württemberg zieht, 2) weil sie weniger kostet, 3) weil Trieft durch sie weniger geschädigt wird, 4) weil sie keine so große verlorene Steigungen auszu weisen hat. kä 1) Daß die Splügelbahn für den Kanton Grau- bündten und das Thal von Chiavenna ähnliche große Vortheile bringen würde, wie die Grtthardbahn den betreffenden Angrenzern brachte, ist selbstverständlich und daher ganz natürlich, daß die dortigen Bewohner als kluge Schweizer alle Anstrengungen

machen, eine solche Bahn zu erhalten und zwar womöglich auf Kosten anderer Staaten k la Gotthard, Simplon u. s. w. Ganz anders liegt aber die Sachlage für Lindau und Württem berg, besonders aber für Bayern und Tirol. Die Splügenbahn wird mit und ohne Hilfe der Bahnlinie Donauwörth-Treuchtlingen den Verkehr von Lindau weg über Friedrichshafen nach Rorschach u. s. w. bringen, weil die Linie Donauwörth-Ulm-Zriedrichshafen kürzer ist und zirka 400 Meter weniger verlorene Steigungen aufzu weisen

sosort aus der Karte, daß Württemberg beim Bau der Splügenbahn zwar diesen Verkehr nicht verlieren würde, wohl aber Bayern und Lindau. Mit Hilfe der Fern-Ortler-Bahn gewinnt aber Lindau mittelst der Arlbergbahn und Württemberg mittelst beider den Anschluß an das untere Engadin-, das Piz- und Oetzthal, das Paznaunthal, das Vintschgau-, daS Addathal und später noch die hieher gehörigen Thäler, z. B. das Val di Sole, Judicarien, daS Gardasee- und Jseoseegebiet, Brescia, sogar die Thäler oberhalb Bergamo

. Venedig und Trieft werden wesentlich Baden, Württemberg und Elsaß-Lothrin gen u. s. w. genähert, mit der Splügenbahn dagegen ledig lich das Thal von Chiavenna, da die anderen am Como- see liegenden Gebiete ohnehin schon durch die Gotlhard- bahn mit Württemberg in Verbindung sind. Vollständig unbegründet ist die Behauptung, daß Bayern, Augsburg und gar München einen größeren Vortheil von der Splü genbahn als von der Fern-Ortler-Bahn hätte. Mit Hilfe der Fernbahn werden alle die vorher genannten Gebiete

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 05.10.1919
Descrizione fisica: 12
Seite 4 „Bozner Nachrichten'. 5. Oktober 191?. Bayern «nd Sirot. V»n eiae» Mtochaer. Der Friede von St. «ermain ist unterzeichnet, die Zukunft Deutschösterreichs festgelegt und die H»ssnungen der Anschlußauhänger vorläufig zurück- Htftellt. 'Während es sich bei Deutschösterreich als G-s-mtheit hauptsächlich um den Beitritt in das »eutsche Reich als selbständiger Bundesstaat gehan delt hat, gab es in Tirol viele, die bereit gew^esei^ wären, in Bayern aufzugehen Freilich läßt sich nicht leugnen

eine ähnliche selbständige Stellung be^ wichrt und errungen wie Bayern in Deutschland, bei »ielen Verordnungen und ÄesedtSvorschriftcn konnte »an den Zusatz bemerken: „gültig für alle Kronlän- »,r mit Ausnahme von Tirol'. Was den Anschluß «, Teutschland betrifft, s» waren die Tiroler viel- »ichl realpolitischer als die Wiener'Regierung, in- »cm sie bald einsahen, daß sie damit in Paris auf heftige Schwierigkeiten stoßen würden, und daß -S knien Wert habe, etwas ergingen

, in Aussicht stellt. WaS Bayern betrifft, so sieht es nicht beson- b»rk erbaut der Neuorientierung Tirols »u, hatte »e doch schon so schöne Kombinationen ausgedacht. Tirols Anschluß an Bayern, Vergrößerung Bay erns,' oder andere Kreise im Verein mit Tirol ein katholisches Mitteleuropa. Und nun fällt alles ms Wasser Bis heute habe ich keine Stimme in der Presse gefunden, die eingeieven hätte, daß Bayern nicht ganz unschuldig ist, wenn dieTiroler v»n einem Anschluß nicht mehr recht viel wissen

in ein besseres Geleis zu kommen. Schauen Sie ringS her um, und w« die Kammer tuerst sauber ist, da gehen Sie hinein. Bei unS in Deutschland ist eS bi» zur Sauberkeit noch recht weit. Suchen Sie sich aber eben so sehr von dem Einflüsse des großen Wasser kopfe» Wien freizuhalten.' Dr. Heim wie» dann ein gehend auf die großen Nachteile hin, die der Zeatra« , liSmu» für Bayern gebracht habe, und unterstützte sehr den föderalistischen Gedanken. lva» Interesse für den Anschluß Tirols an Bay ern dürste heute allein

auf wirtschaftlichem Gebiete liegen. Innsbruck ist der WarenumschlageplaH >wl« schen Italien und Deutschland Bayern ist ein Haupt abnehmer der italienischen Produkte «nd wird fSr Italien wiederum als Holzlieferant sehr in Frage kommen. In München wurde »or zwei Monaten eine deutsch-italienische Ein- »nd Ausfuhrg.'sellschaü ^ gegründet — die „Jtala' —, die mit großen Schwn- > rigkeiten zu kämpfen hat, weil Berlin Ken Handel l mit Italien durchaus Wer Berlin leiten will. ! lN.Z.Ztg.Z Der Gedankenleser. Mne

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.08.1922
Descrizione fisica: 6
an Boden gewinnt. Die eingangs in der 'französischen Pressestimme de- tonten Richtlinien werden für dts Haltung Ita liens maßgebend blöiben. Nur so wird die Der» slawung Oesterreichs vermieden werden. Die Aussprache Dr. Süipülg mit Schanzer in Verona wird ein günstiges Terrain vorfiniden. Die Einigung Bayerns mit dem Reich. Die Koalitionsparteien haben die Zustim mung der bayerischen Regierung zu den neuer lichen Berliner Vereinbarungen gebilligt. Damit dürfte der Streiffall zwischen Bayern

und f ch auf ihre verfassungsmäßige Stellung besonnen hat. Der Inhalt der endgültigen Vereinbarungen ist weiter unten ausführlicher wiedergegeben. Bei der Bewertung der Zugeständnisse, die Bayern erreicht hat, darf nicht außer acht ge lassen werden, daß sich Bayern in dem ganzen Konflikt gegenüber dem Reiche in einer außer ordentlich ungünstigen Rechtslage und in einer noch ungünstigeren politischen Lage befand'. Ueber die formal juristische Werfassungswidrig' keit des bayerischen Borgehens bestand schließ lich auch in Bayern

kein Zweifel mehr und die « e Isolierung Bayerns war hoffnungs- i Reichstag fand sich fast eine Dreiviertel majorität gegen Bayern zusammen und im Reichsrat hatte es sämtliche übrigen Länder ge gen sich. An maßgebenden bayerischen Stellen wird auch nicht verkannt, daß das für Bayern verhältnismäßig günstige Ergebnis wesentlich der versöhnlichen und entgegenkommenden Art zu danken ist. mit welcher die Reichsregierung und vor allem der Reichspräsident die bayeri schen Wünsche ausgenommen

haben. Man ist sich an diesen Stellen auch klar, daß die Zugeständ nisse des Reiches an Bayern ein gewisses Höchstmaß darstellen, das nicht nur mit Ruck- K auf die politischen Kräfteverhältnisse, son- t vor allem «auch auf die Allgemeinverbind lichkeit der Reichsverfassung nicht überschritten werden konnte. Andererseits wäre es auch falsch, von einer Niederlage der Reichsregierung zu sprechen, und das um so weniger, als die Reichsregierung von vomeherein zu Verhand lungen über die in den endgültigen Berliner Vereinbarungen

enthaltenen Punkte bereit war und diese Bereitwilligkeit auch den bayerischen Koalitionsparteien bekanntgegeben hat, ohne daß allerdings dieselben sich von dem Erlaß der bayerischen Sonderverordnung hätten abhalten lassen. Amtlich wurde am Mittwoch eine Mitteilung über die Ergebnisse der Berliner Werhanülun- gen ausgegeben, die zunächst die Entstehung der Schutzgesetze bespricht, die Bemühungen Bayerns um Abänderungen schildert, die Gründe dar legt, weiche Bayern vevanlaßten, eine eigene Verordnung

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