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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 13.04.1924
Descrizione fisica: 16
haben. Die Landtagswahlen in Bayern geben bereits einen Vorgeschmack, wo die bayerische (katholische) Volkspartei fast die Hälfte ihrer Mandate ver loren hat. Unseres Erachtens wären die deutschen Katholiken viel weiter gekommen, wenn sie wie ein Mann Zusammengestanden wären und charak terfester nach rechts und links sich gestemmt hätten. Man soll immer mehr Vertrauen auf Wahrheit und Recht als auf die Zahl und Masse haben. Hol lands Katholiken hätten den Deutschen als Vor bild dienen

und arbei tet für die neue Natur, die zum Himmel schaut. Alles andere ist Kot und Geschwätz. — Wir müssen der Kultur, deren Zentrum der Leib ist. den Rük- ken kehren und eine neue Kultur schaffen, dessen Zentrum der arme gekreuzigte Christus ist. Wir müssen eine Bewegung schaffen, deren Losung lau tet: Nicht wie die anderen! Eine Bewegung der ehr lichen Freunde des KreuzesstH^ Sin Wahl-Sonntag war der 6. April. An diesem Tage fanden in I t a l i e n die Parlamentswahlen statt, in Bayern Landtags wahlen

bis jetzt gezählt: 235.000 Faschisten, 130.000 Popo- lari» 120.000 drei sozialistische Parteien» 27.000 Edelweiß» 22.000 Republikaner, 8000 Edelweiß. * Die Landtagswahlen in Bayern haben geendet, wie es die Zerfahrenheit und Uneinigkeit der politischen Führerschaft des katholischen Volkes, die unglückliche Hand in der Negierung des Landes, die nichtswürdige, charatterlose Schaukelpolitik erwarten oder befürchten ließ: Die katholische Volkspartei hat riesig an Anhang verloren, die Deutsch-völkischen und Hitler

; dazu kommen noch ein halbes Dutzend anderer Parteien mit zirka 30.000 Stimmen. Interessant ist das Wahlergebnis für die Repu blikanische Partei; diese erhielt in ganz Bayern z w e i S1 im mc'n. Vielsagend sind die Wahlresultate von München noch in anderer Be ziehung. Von den 51.480 sozialdemokratischen Stirne stammen 24.645 von Frauen, von den 47.986 kommuM scheu Stimmen 20.229 von Frauen. Die Stimmend der Konlmunisten hat sich seit 1920 mehr a l s de, doppelt. Die Kommunisten haben ihren Zmvch zweifellos

zum größten Teil von den Sozialdemokrat erhallen. Die liberalen „Münchner Neuesten Nachricht- Haben wohl recht, wenn sie aus dem Wahlresultrt ^ ganz Bayern zu folgendem Urteil kommen: „Von ei^ geschlossenen vaterländischen und antisozialistischen Atz heit sind wir weiter als je entfernt." — Die bayerisch, Landtagswahlen dürften als Vorspiel der am 4. Mai stütz findenden Reichslagswahlen angesehen werden, am Sonntag darauf die Parlamentswahlen folgen to ([: den. Werden die Reichstagswahlen ähnlich

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.08.1902
Descrizione fisica: 8
2 Seite Tiroler Nolksblatt. 20. August 1S(,2 Auf der linken und rechten Seite des Denk males prangen die Wappen von Bayern und Sachsen und darunter die Inschriften: „Zum Gedächtnisse der tapferen Sachsen, welche hier gefallen sind' und zum „Andenken an die in dieser Talenge gefallenen heldenmütigen bayrischen Krieger.' Die Musikkapellen spielten die Volkshymne, Gewehrsalven, Kanonendonner und Pöllerschüsse erdröhnten. Nachdem etwas Ruhe eingetreten, brachte Frl. Fischer, Tochter

schritten sodann die Fronten der aufgestellten Abteilungen ab, von der bayrischen Reitermusik mit der österreichischen Volks hymne empfangen. Hieran schloß sich die Defi lierung, wobei die Teutschmeister den Zug eröff neten; ihnen folgten die Bayern, sodann die Tiroler. Die Defilierung auf diesem so denkwür digen Platze, angesichts der himmelanstrebenden Berge machte einen überaus erhebenden und impo nierenden Eindruck. Während der Mittagspause herrschte äußerst reges Leben. Einige Korporationen

, darunter jene aus dem Burggrafenamte, hatten selbst Lebens mittel mitgebracht, und menagierten im Freien. Musikkapellen spielten, helle Jodler und frohe Jauchzer ertönten, Bayern und Österreicher ver kehrten in treuester Kameradschaft. Es entwickelte sich ein schönes Volksfest an jenen Stätten, an denen vor fast einem Jahrhundert deutsche Sol daten und glaubens- und kaisertreue Tiroler Bauern sich so tapfer bekriegt hatten. Im schön dekorierten Saale des Gasthoses „zur Sachsenklemme' wurde inzwischen

in das Herz eines jeden Tirolers gegraben und wird dereinst späten Generationen noch im tausend fältigen Echo von diesen Bergen wiederklingen. Mit berechtigtem Stolze darf heute das Volk von Tirol auf jene ruhmreichen. Tage zurückblicken und mit umso größerer Genugtuung derselben gedenken, als die Feinde von damals sich im Laufe der Zeiten in treue Freunde und Bundesgenossen verwandelt haben. Einst war es ein französischer General, der Bayern und Sachsen zu mörderischem Kampfe in das Land geführt, heute

neuen Mut und neue Kraft für die schwierigen Ausgaben der Zukunft schöpft. Auf daß diese Zukunft sich zu emer frohen und glücklichen gestalte, erhebe ich mein Glas. Ein Hoch dem Lande Tirol! Stadtrat Hraba überbrachte die Grüße der Deutschmeister-Schützen, deren Protektor Herr Erz herzog Eugen sei, welcher auch die Liebe der Tiroler in hohem Maße besitze. Sein Hoch galt dem Herrn Korpskommandanten. FML. v. Hofmann^ gedachte des Freun des unseres Kaisers, der an der Spitze des Bayern reiches steht

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 09.04.1919
Descrizione fisica: 16
Weite 12. SkTV ^ ^ ^ Bewaff«»«g regierungstreuet D a uer » i» Bayern. Eine Versammlung schwäbischer Bürgermeister des Bezirkes Memmin« gen forderte dl Erkenntnis de? großen Gefahren» die dem bayerischen Volle durch die überhandneh mende spartakrstische Unordnung drohen, von der Regierung die unverzügliche Abgabe von Waffen an die Landbevölkerung zum Schutze der heimischen Scholle und sicherte der Negierung ihre rückhalts lose Unterstützung zur Aufrechterhaltung von Ruhe vnd Ordnung im Lande

zu. Sie ersuchte die Lei tung deS Verbandes, die Landgemeinden Bayern sämtlicher Bezirk« zur gleichen Kundgebung aufzu fordern. volle Si»f«hrfreiheit? Aus Zürich« Wird gemeldet, die Ententeregierungen hätten be schlossen, die Blockade über alle feindlichen Länder mit Ausnahme von Ungarn auszuheben. Deutschland könne in voller Freiheit aus allen Ladern einführe«, was es wolle. Ob es wahr ist v»d nicht zu spät? . ^ Eine Unterrednng mit dem ehe- malige« deutschen Kaiser hatte ein ame rikanischer Berichterstatter

. Der Kaiser soll im Laufe der Unterredung die Freimaurer für den Ausbruch des Weltkrieges verantwortlich gemacht haben. Deutschlands Niederlage sei durch Intrigen (NöisH der deutschen Sozialdemo kraten verursacht worden. JuckerÜbersluß herrscht in Böhmen. Die dortigen Zuckerraffinerien verlangen von ihrer Regierung VluKfuhrerleichterung nach . den — Ententeländern. Gin neuer Umsturz in Bayern. In Bayern geht es wiederum drunter und Brü der. Am 8. April sollte der Landtag in München zusammentreten

und die Regierung vor ihm Re chenschaft ablegen. Den unabhängigen Sozialisten »nd de» Spartakisten waren aber Landtag und Regierung langst ein Dorn im Auge und sie mach ten-fieberhafte^ Anstrengungen, um nach ungarischem Muster die Räterepublik in Bayern einzu führen. Das MMtär in München war durchaus »nverläßUch und erklärte, daß es für den Landtag keinen Schutz bereitstelle. So mußte natürlich die Landtagssitzung abgesagt werden und die ordent liche Regierung (deS Mehrheitssozialisten Hofs- v^nn) verließ

München. — Fast gleichzeitig rissen d.5 Arbeiter-^Soldaten- undBauern- räte die öffentliche Gewalt an sich, lösten den Landtag auf, setzten die Regierung Hoffmann ab und beriefen an deren Stelle Kommissäre und Be auftragte des Volkes. Für Montag, den 7. ds., ward ein allgemeiner Rationalfeie r- tag angeordnet, an dem alle Arbeit im Lände ri^c« joute. So war die sozialistische Republik Bayern von München.auS über Nacht in eine Räte republik verwandelt. Das Ding will aber nicht recht stimmen. FürS erste

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 30.03.1919
Descrizione fisica: 12
Seile L ' Deutschland. Der alte Gegensatz zwischen Bayern und Preußen. Die Beziehungen zwischen Bayern und dem Reiche scheinen einer neuen Krise ent gegenzugehen. In der bayerischen National versammlung besprach der bayerische Ge sandte in Berlin Pregerdie Verhandlun gen über das Verhältnis der einzelnen deut schen Staaten zum Reiche und sagte, daß nach dem neuen Reichsversassungs-Ent- wurse Bayern nicht mehr ein souveräner Bundesstaat, sondern einfach ein Teil des Reiches sein werde. Bayern

würde seine Privilegien verlieren, seinen selbständigen Beamtenkörper u. seine gesetzgeberische Un abhängigkeit einbüßen. Deshalb sei zu be fürchten — fügte Preger bei —, daß Preußen mit seinen 40 Millionen Einwohnern und mit Berlin als Hauptstadt ein großes Ueber- gewicht erlangen wird und Deutschland ein einziges großes Preußen sein wird, in dem Bayern sich nicht mehr rühren darf. In der folgenden lebhaften Diskussion protestierten die Vertreter aller Parteien gegen eine Ver kürzung der Rechte und des Ansehens Bay

erns und gegen die neuen Versuche Berlins, die alte Hegemonie wieder aufzurichten. Der Vertreter der demokratischen Partei sagte: Wir weisen energisch eine neue Preußen- Herrschaft in Deutschland zurück. Der Ab geordnete Speck vom Zentrum fügte bei: Wenn Bayern ein Stiefkind des Reiches werden soll, wird es vom deutschen Bunde austreten. Der Ministerpräsident Hoffmann kün- ' digte eine bevorstehende Erklärung der Re gierung in der bayerischen Nationalver sammlung an. Ein Neger über die Frage

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 21.01.1922
Descrizione fisica: 12
l h rsn Pfund schwankte. m> Mieder eine Schauermär über Mo narchistenumtriebe in Kayern. Die „Münch. N.-Nachr.' berichten von einer Denkschrift über angebliche „dunkle Vorgänge in Bayern', welche selbst in Berliner amtlichen Kreisen kursieren. Das bayerische Blatt sieht hierin ein Musterbeispiel, wie leichtfertig, in manchen Kreisen Gerüchte über Bayern aufge griffen und als bare Münze genommen werdend Die famose Denkschrift erzähle von Enthüllun gen über eine Verschwörung zwischen dem Prin zen

Ruprecht von Bayern und Erzherzog Albrecht von Habs>burg. Erzherzog Albrecht sei mehrere Monate in Rom gewesen, wo er unter Mitwirkung von Regierungskreisen mit dem bevollmächtigten Vertreter des Kronprinzen Ruprecht ein weit gehendes staatspolitisches Programm verhan delt habe. Vor etwa vierzehn Tagen sei dieses in München von Erzherzog Albrecht und dem Vertreter des Prinzen Ruprecht unter Beisein von Angehörigen der Organisation der Heimat wehren unterzeichnet worden. Die wesentlichen Punkte seien

Heimatwehrorgani- sationen unterstützt worden, sondern die im bayerischen Oberland seien dagegen. Darum sei auch die Ausrufung der Monar chie in Bayern gelegentlich der Beisetzung der Leiche des Königs Ludwig im Novencker 1921 mißlungen. Diese Beerdigung hätte laut Denk schrift als Anlaß zur Ausrufung der Monarchie in München benützt werden sollen.^ Man sei nicht nur der Reichswehr sicher gewesen, sondern auch der Zeitfreiwilligen und der Heimatwehr verbände, die sich bereits gesammelt hatten. Als jedoch

gegeben worden. General Gallus habe dann am Freitag abends mitgeteilt, daß man genötigt sei, infolge unvor hergesehener Umstände in letzter Stunde die Vorbereitungen zum Putsch abzublasen. Zusammenfassend sagen die „Enthüllungen': Zwischen Albrecht von Habsburg und Ruprecht -von Wittelsbach sei ein Vertrag zustandegekom- i men, wonach eine Wittelsbacher Dynastie über Bayern. Tirol. Vorarlberg. Salzkammergut und ' Teile Nachösterreichs, eine Habsburger Dyna stie über Ungarn, herrschen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 29.06.1940
Descrizione fisica: 10
, sind uns bereits aus dem elften Jahrhundert bekannt. Das Gebiet des Kreises Lienz war damals bereits gut besiedelt. Schon bevor die Bayern durch das Pustertal, teAs kämp fend und teils friedlich einwanderten, saßen keltische Völkerschaften in Tälern und Hän gen. Bon den Römern wurden sie mehr oder weniger romanisiert. In Aguntum hatten sie aus der uralten KeAensiedlung eine römische Stadt geschaffen, die bei den römischen Geschichtsschreibern mehrfach ge nannt und als eine der fünf wichtigsten Ge meinwesen

Noricums bezeichnet wird. Dann kam der Germamensturm. In sei nem Verlause und bei ihrer kolonialen Aus weitung gegen Süden und Südosten stießen die Bayern Ende des sechsten Jahrhunderts >M den das Drauta/l aufwärts ziehenden Alpenslawen zusammen. Auf dem Toblacher Feld und dann bei Aguntum kam es zu schweren Kämpfen, in denen schließlich die kräftigeren Bayern Sieger blieben. Wohl weit vorher war das spät römische Aguntum «in Opfer von Naturkatastrophen gewor den und in den kriegerischen Auseinander

setzungen ging die frühchristliche Bischofs stadt Aguntum unter (610). Woher stammt der Name der Stadt Unsere Untersuchung aber soll Lienz gel ten. Es war eine neue Siedlung, die mit Aguntum keinen zeitlichen und räumlichen Zusammenhang hatte. Es ist wohl keine Ortschaft, die von dm Bayern gegründet wurde. Da spricht schon der Name dagegen, dessen Erklärung später versucht werden soll. Der Name Lienz wird zuerst im elften Jahrhundert genannt. Das Uebergabsbuch (Traditionsbuch) des Hochstiftes Brixen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 15
Data: 20.08.1902
Descrizione fisica: 15
,, welche beredte Zeugen unsterblicher Taten sind, künftigen Genera tionen zum Ansporn dienen und alle österreichischen Kaisertreuen in ernster Stunde anfeuern mögen, jenen Braven nachzustreben, deren Manen die heu tigen Feierlichkeiten gelten.' Ferners langten Beglückwünschungs-Telegrammc ein: vom Prinzen Leopold von Bayern, vom Großherzog von Sachsen-Altcnburg, vom Bürgermeister Dr. Lueger, vom Hessendenkmal- Komitee in Wien, vom deutschen Kriegcrbund in Lndwigshasrn a. R., von Engelbert Keßler usw

. An Prinzregent Luitpold, Erzherzog Eugen und Herzog Leopold von Bayern wurde die Ab senkung von Telegrammen beschlossen. Die Korporationen waren inzwischen nach O b e r a u marschiert, wohin nun auch die Festgäste solgten. Auf der Fahrt dahin wurde dem Herrn Statt halter eine schöne Ovation gebracht. In Mitte wald waren Gemeindevorstehung, Musikkapelle, Schützenkompagnie, Schuljugend und sonstige Orts bewohner vor dem historischen Pretz'schen Gasthause aufgestellt und enipfingen den Herrn Statthalter

stelle. — Das Telegramm des noch immer jugendlichen deutschen Kaisers macht allenthalben Aufsehen und wird am meisten in Bayern selbst energisch zurück gewiesen als unbefugte Einmischung in die inner- politischen Angelegenheiten des Königreiche» Bayern. In |?i*ttt*ttt gibt es einen großen Bank krach. Das Hauptbankinstitut hatte sich vor einem Jahre mit einer Pariser Bank, die vor dem Zu- sammenbcuche gestanden, verschmolzen. Die piemon- tesische Bank verlor zehn Millionen Lire. Zwei Deputierte

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 09.03.1912
Descrizione fisica: 8
. Man habe beteuert, da» Ministerium sei ein parla mentarischer oder bedeute zum mindesten den lleber- gang zu einem solchen. Davon könne aber in Bayern keine Rede sein. In Bayern werde nicht parlamentarisch regiert, sondern konstitutionell. Die Minister sind die verantwortlichen Vertreter de« Herrscherwilleu» und stehen über den Parteien. Dieser Wille gehe auf die Wohlfahrt de« Ganzen. Auch gehörten die einzelnen Minister keiner Partei an. Der Ministerpräsident weist dann daraus

auch nach den In tentionen der Regierung handeln. E« gebe ewige Werte der Religion und diese sollen geschützt un« nach wie vor die Grundlage de« gesamten Er- ziehungswrsrn« bilden. Uebergehend zu der Stellung Bayern» tm Reich und zum Reich erklärt der Ministerpräsident, daß für ihn da« Vorgehen de« Grafen Podewil» voll und ganz maßgebend sei. Er werde al» Bundesbevollmächtigter die Vorlagen prüfen und ohne Rücksicht auf die Partelverhältnisse sein Urteil bilden. Die Finanzhoheit der einzelnen Staaten dürfe

, sich die Hand zu gemeinsamer Arbeit zu reichen. Da« neue Ministerium werde die Kulturaufgaben weiter wie bisher fördern. Da« neue Ministerium wolle Bayern« Ruhm hlnsichtllch der geistigen Kulturauf- gaben hoch halten und noch zu steigern suchen. Dem Ministerpräsidenten persönlich liege alt, ehe maligen Hochschullehrer die Förderung de« gesamten Bildungewesen« besonders am Herzen. Was der Ministerpräsident tn seinen Darlegungen gesagt habe, sei t’ BBftyramm de» Friedens; nur da, wo eine Erl prang

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1895?]
Volks- und Wirthschafts-Kalender für das Burggrafenamt und Vintschgau ; 76. 1896
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Pagina 79 di 171
Luogo: Meran
Editore: Jandl
Descrizione fisica: [48] Bl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; f.Zeitschrift<br />g.Vinschgau ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 57/76(1896)
ID interno: 483900
Wirt von Hall. mit seinen Sturmmässen die Sill- Lrücke und den Paschberg besetzt/ und Tausende von Schützen standen schußbereit in dm Gärten von Innsbruck und Witten und . sperrten die Triumph- psorte Mit Wägen und Fässern ab. Am Berg Jsel stand Hauptmann Purtscheller mit seinen Stu- Layem, und Georg Bücher drängte über den Huffel- Hof immer näher gegen die auf den Wilten« 'Feldern ausgestellten Franzosen und Bayern vor. Dieselben waren sohin aus allen Seiten vom be waffneten Landvolk

aber nach der BeMudigung der allgemeinen '.Waffenstreckung bald ein Ende. Die gefangenen Franzosen und Bayern wurden nach Abnahme sämmt- sich« Waffen, Geschütze und Pferde von der Bürger schaft verpflegt und noch am 13. April nach Unter- imrthal abgeführt. Die Schützen und Stürmer, deren Anzahl auf -ungefähr 13.000 geschätzt wurde, zogen nun schreiend und jubelnd in die Stadt und konnten, obwohl sie in den Bürgerhäusern gastliche Ausnahme fanden, mur mit Gewalt von neuerlicher Plünderung aige- halten

gegen die Franzosen und Bayern. Die Tiroler hatten ohne jede Beihilfe in den 3tägigen Kämpfen um Innsbruck 2 Generale, 17 Stabs- und H3 Ober offiziere, 3860 Bayern nnd 2050 Franzosen ge fangen genommen und 1 Adler, 3 Fahnen, 3 Sechs- pfünder, 2 Dreipfünder, 2 Haubitzen und 800 Pferde nebst vielen Kriegsvorräthen erbeutet. Nach der alten Tirol« Verfassung wurden in Kriegszeiten immer eigene Schutzdeputationen er richtet, welche General Chasteler auch bald nach seiner Ankunft nach Innsbruck, Brixen, Bozen

und Trient einberief. Die Schutzdeputation in Inns bruck trat sogleich in Wirksamkeit und hielt schon am 20. April die erste Sitzung, bei welch« auch Georg Bücher und Ignaz Tiefenbrunner theilnahmen. Ihre Wirksamkeit war jedoch von kurzer Dauer,, da l dieselbe durch den Zwang der nächsten Kriegsereig nisse schon im Monat Mai sich wieder auflöste. Anfangs Mai rückten nämlich die Bayern wiederum ins Land, schlugen bei Wörgl die. dort ausgestellten Oesterreich« und äscherten am; 15. Maiden Markt Schwaz

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Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
-
Kur- und Fremden-Liste des Kurortes Gries ; 28. 1908/09
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Pagina 502 di 620
Autore: Getr. Zählung
Luogo: Gries
Editore: Kurvorstehung
Descrizione fisica: (1908/1909)
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; s.Kurgast ; f.Verzeichnis
Segnatura: III Z 542/28(1908-09)
ID interno: 465068
Leipzig Stöger Antonie, Kantineursgattin mit Tochter und Neffen, St- Pölten Storcrewska Fri. Amelja Warschau Strandes Adolf, Oekonomierat, mit Frau Gemahlin Agathe, Rittergut Zehringen Anhalt Stritzkö Ida, k. k. Statthaltereibeam- Hinterwaldnei Sonnenhcim Vielanders Austria Draxlmühle Austria ' Spreter tensgattin Wien Sanatorium Strzelbicki Dr. Adolf, Advokat mit Herrn Sohn Adolf- Czernowitz Laurin Stumpf Johann, Brauführer Hof, Bayern Vielanders Neu angekommen. 1586 Schmakeit Anna, Kaufmannsgat tin

, mit Töch- ; ' terchen ■ .- Neu-Brandenburg “Bellevue 808 Thiclemann'Fri. Maria u. -Hedwig .Wittenberg Vielanders - 1531 Sr. Exceilenz, Staatsminister, Admi- ; ' ral [von Tirpitz, mit Frau Gernahlin . - - und Töchter Ilse und Margot, - •' Berlin' Manenheim' 294 Thomsen Justizrat mit Frau Gemahlin, • Fräulein Lucy Jaquot u. Dienerschalt, - , ' , Rief Wendlaödtpalais 331 Thiingen Sophie Freifrau von, Ba ronesse Clara Pöllnitz,'’ 2 Personen Dienerschaft ' Ansbach, Bayern Fagen 24 Tietz Martin, Privat

Quisisana 1492 Weidinger Johann, Privatier, Wien. Julienliof 1503 Weidinger Karl, Kaufmann, . ’ Nürnberg Viktoria 1230 Weiner Frau Klara, Kaufmannsgattin Moosburg,Bayern Erica 1229 Weiske Oswald Kurt, Lehrer ' Höben b. Grimma Erica 1218 Weiss Paula, Stabsveterinärsgattin m.TöchterchenEdeltraut'Benediktbeuren,Bayern Wohlgemuth 1027 Weiss Anna-, Berta Weiss Augsburg- ' Oberraucli 1085 Weiss Mathilde,. Oberstenswitwe, . Alfred Weiss,'k, bayr. Major z. D. München Fortuna 849 Weiss Frau Geheimrat

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 04.11.1916
Descrizione fisica: 8
4. November 1916 Kerlk», 2. November. (K^B.) Amtlich wird v«lautbart: Heeres front des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei der Heeresgruppe des Generals v. Anfingen stürmten westfälische und ostsriefische Truppen unter Führung des GM. v. Ditsurth die bei und südlich von Witoniez auf das linke Stochodufer vorge schobenen ruffischen Stellungen; neben hohen blutigen Verlusten büßte der Feind an Gefangenen 22 Offi ziere und 1508 Mann ein und ließ 10 Maschinen- gewehre

gescheitert; wir nahmen 8 Offiziere und 200 Mann gesangen. Südöstlich des Roten Turm Passes dauern die sür uns günstigen Gefechte fort. Der I. Geueral-Quartiermeister: v. Ludend orf. Bom französischen Kriegs schauplatz. Kerlk?» 30. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird der- lautbart: Heeres front des Generalfeld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Ungünstige BitterungS Verhältnisse schränkten die Gefechtstätigkeit an der Somme ein. Abteilungen des Gegners, die gegen un>ere Stellungen nord« östlich

als in den Vortagen; nur in der Gegend von St. Mihiel erreichte das Artillerieseuer zeitweilig größere Stärke. Kerlw» 1. November. (K-B.) Amtlich wird verlautbart: He er eSsront des Generalfeld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Mit besser werdender Sicht setzte im Somme- gebiet an mehreren Abschnitten lebhaste Artillerie- tätigkeit ein. In den Abendstunden gingen die Eng- länder aus der Gegend von Courcelette und mit starken Kräften aus der Linie Gueudecourt-LeS Boeuf zum Angriff vor. Nördlich

von Courcelette kam in unserem Abwehrfeuer d?r Angriff nicht vorwärts, westlich von Le TranSloy brach er ver- lustreich, an einzelnen Stellen im Nahkampf, zu sammen. HeereSsront des Deutschen Kronprinzen: Der Geschützkampf auf dem Ostufer der Maas war nur zeitweilig lebhaft. Kerlw, 2. November. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: HeereSfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Im nördlichen Sommegebiet srischte die Ar» tiller etätigkeit teilweise erheblich aus. Ein englischer Vorstoß

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione , Religione, teologia
Anno:
(1915/1916)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1915 - 1916
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Pagina 764 di 915
Autore: Diözese <Bozen; Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 436, 448 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1915 ; 1916<br/>In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Soggetto: g.Bozen-Brixen <Diözese>;f.Schematismus
Segnatura: II Z 257/1915-16
ID interno: 483405
Arme Schulschwestern, Pfaffenhosen. 3Z.« Laienschwestern. Maria Euphrasia HM, Mureck 75; Prf. 99. Maria Kunigunde Brunner, Ham (Bayern) 72; Prs. 00. Maria Meinrad a Lieb mann, H ainsdorf 82; Prf. 03. Maria Mathias Hack, Reifenberg «Bayern) 80; Prf. 09. Maria Jukunda Varetto, Turin 82; Prs. II. Maria Monika Schrichtner, Clarholz (Westfalen) 87; Prs. 12. Maria Franziska Kunzmann, Windheim (Bayern) 87; Prf. 12. Maria Notburga Nußbaumer, Afers 83; Prf. 15. Maria Zita Gastl, Zaunhof 83; Novizin

, Freistabt (O.-Oe.) 53; Prf. 79, Oberin und Leiterin der Instituts- und Mädchen-Volks schule, Lbz. Dolorosa Niederwäger, Täufers 57; Prf. 80. Ludolfa Hanneberg, Lenzfried (Bayern) 60; Prf. 85. Maturina Hendl, Reith 63; Prf. 87. Methodia Ostermeier, Velden (Bayern) 65; Prf. 90. Antonia Gfall, Fließ 72; Prf. 96, Jnstitutspräfektin, Lbz. Berchmana Junva, Brünn 71; Prf. 96, Bschz. Martyria Schottner. Hausheim (Bayern) 72; Prf. 99. AnZilla Zlabinger, Tulln (N.-Oe.) 76; Prf. 02, Bschz. Amanda Kauffmann, Wien

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