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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 16
, daß wir für die Schulhaus- Umgestaltung einen Plan vorlegen sollen und uns gerathen, den Plan durch den Imster Handwerker- schullehrer Monczka anfertigen zu lassen. Monczka hat diesen Plan gemacht und dafür 660 Kronen verlangt (Oho! Oho!); bezahlen werden wir sie ihm freilich nicht. Wenn im Grund buch alles so klar geschrieben steht, io bekommt der Bauer kein Geld mehr zu leihen! Bezirksgenossenschafts-Obmann B a l d a u f: Ja, will man denn eine Hypothek erschwindeln? Bair-Wald: Durch die Bildung der geschlosse nen

Höfe gehen die Bauern in unserer Gegend zu Grunde. Der Grundbuchanlegungskommissär zwingt die Leute förmlich dazu, in die Bildung der ge schlossenen Höfe zu willigen. Im Gesetz steht, daß der geschlossene Hof fünf Personen ernähren muß, der Kommissär sggt, es sei schon genug, wenn der Hof drei Personen ernährt. Reichsratsabgeordneter Hau eis: Die Einführung des Grundbuches hat den Zweck. Klarheit und Uebersichtlichkeit über den Besitzstand des einzelnen zu schaffen. Es soll klar sein, was der Bauer

»n. Wir Abgeordnete werden mit gehen und das unsere tun. daß Uebergriffe verhütet werden. Das der Höfebildung zu Grunde liegende Prinzip ist kein verwerfliches. Es will 0er schädi genden Güterzerstücklung Einhalt tun und der Familie, die sich ihren ungeteilten Besitz erhalten will, die gesetzliche Handhabe hiezu bieten. Leider sind die Oberinntaler Verhältnisse für die Bildung geschloffener Höfe nicht sonderlich günstige. Bei uns kann der Bauer sich nur dann mit der Forderung nach geschlossenen Höfen abfinden

, wenn ihm neben dem Grundstock des geschlossenen Hofes eine hin längliche Zahl walzender Grundstücke frei verfügbar bleibt. Bezirksgenossenschafts-Obmann Bald auf: Das Höferecht ist recht gut unb schön gedacht, für uns Oberinntaler ist es jedoch entschieden schädigend. Die teuren fremden Arbeitskräfte machen es oft notwendig, daß der Bauer bei Verminderung der Arbeitskräfte der Familie einen Teil des Besitzes veräußert, weil er ihn eben nicht mehr bearbeiten kann. Der geschlossene Hof bildet

S ach e. Dazu folgt der Bauer heute gern der neuen Strömung, die ihn mit seinem Berufe unzufrieden machen will. hungerigen Magen, unfehlbar lieber hätte draußen in der Schlinge verledern lassen, als es nächtlicher Weile aus dem grauenvoll dunklen Walde abzuholen. Also war eS auch mit dem Nachtpassen nichts. Da aber kam Martl eines Tages der erleuchtende Gedanke, gerade diesen Aberglauben und dir Ge spensterfurcht des Hoisen dazu zu benützen, ihn von seinen Wilddiebereien abzubringen. Der Hois

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 8
Snw 2. „Vvixenev VhvsnLK^ verhindert habe. Mit dem gleichen Eifer, mit dem die Tiroler Bauern nach Sterzing gekommen, sollen sie fortarbeiten und alle dem Bauernbund beitreten. Wenn dann ein Reichsverband aller Landesverbände sich bilde, weiden die Forderungen der Landwirtschaft auch zur Geltung kommen. „Heute hat die Regierung Angst vor den Sozial demokraten, welche verstanden haben, sich zu or ganisieren. Als Bauer bin ich kein Freund der Sozialdemokraten, aber alle Achtung

vor ihrer Organisation! Wir müssen von ihnen lernen, wie sie den letzten Kreuzer hiefür verwendet haben. Und sie haben auch etwas erreicht, höhere Löhne und weniger Arbeitszeit. Bei manchem Bauer rinnt jährlich viel mebr nützliche Jauche zum Tor hinaus, als der Beitrag zur Organi sation kosten würde.' Redner schloß mit dem Ruf, der im Tirolerland stets Echo gefunden: .Gut und Blut für Gott, Kaiser und Vaterland!' Der Vorsitzende dankte dem Abg. List, dessen Rede schon durch die häufige Zustimmung und den großen

, ein schon bejahrter Mann mit nur noch wenigen grauen Haaren, aber voll Leben und packender Beredsamkeit, seine „Brandrede'. „Bauer zu Bauer! Aber der Bauer soll auch den Bundesgenossen nehmen, wo er ihn findet. Auch die Großgrundbesitzer müssen zu uns halten, denn sie leben auch von der Scholle. Jeder ist als Bundesgenosse willkommen, wenn er nur Agrarier ist, Petitionen werden nicht gelesen, kommen in den Papierkorb; heute muß man Lärm machen, wenn man etwas erreichen will; der Bauerntag

gekracht haben. Wir müssen uns emen entsprechenden Preis für unsere Produkte erkämpfen. Das kann nur geschehen durch Einig keit. Wir 16 Millionen Bauern in Oesterreich protestieren dagegen, daß die übrige Bevölkerung auf unsere Kosten sich sattfrißt. Wer kein Vieh ist, verlangt einen Lohn für seine Arbeit. „Das Recht der Arbeit, der Arbeit ihr Verdienst!' schreien die Sozialdemokraten. Arbeitet etwa der Bauer weniger als der industrielle Arbeiter? Arbeit ist Arbeit und das Recht der Arbeit

ist eine der Grundfesten der Landwirtschaft; sie hat eine aktive Handels bilanz ermöglicht und dem Bauer durch Holz- verkaufGeldverschafft.Wirmüssendaherprotestieren, daß der Industrie zuliebe die Ausfuhrzölle er höht werden. Ich bin kein Feind der Industrie, sondern im allgemeinen ein großer Freund der selben. Aber sie muß das Recht der Forst- und Landwirtschaft anerkennen und sich auf eine ge sunde Forst- und Landwirtschaft aufbauen, sonst soll sie der T holen.' (Da es gerade 12 Uhr war und zum „Engel des Herrn

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 14
-- und forstwirtschaftlicher In teressen, Alfred Simitsch Reichsritter; von Hohenblum. Er feierte den agrarischen Gedanken, der nicht durch Nationalitäten ein gedämmt werden könne'; Bauer zum Bauern heiße die Losung, im Kämpfe um da? wirt schaftliche Dasein sei jeder Bauerngcnosse willkommen, möge er nun ein' italienischer oder böhmischer Bauer sein. Daher begrüße er es; daß die Tiroler Bauern sich auf agra rischem Boden' einigen wollen. In seinen weiteren Ausführungen sprach sich Redner in sehr scharfer Weise gegen den Ausgleich

Bauern Ausdruck verlieh und. zu festem Zusammenschluß auch in Hinkunft auf forderte. Neben seinen materiellen Interessen habe der Bauer aber- auch geistige, iu dieser Hinsicht tonne der neue Bund ebenfalls er sprießlich ivirken, denn Religions- und Vater landsliebe gehörten zum Wesen des Tiroler Bauern. Nachdem noch Abg. Pfarrer Steck gleich falls dem Bauerntage seine-Sympathien,aus gedrückt hatte, sprach der Bauer N i e d r i st aus Münster (Unterinntal) zu Punkt 1 der Tagesordnung: Die Notlage

, während' Land tagsabgeordneter Rainer sich über -die Wünsche der Bauernschaft in Straßen- und Wasserbauau'gelcgenheiten verbreitete. Ueber die Notwendigkeit einer. Organisation der Tiroler Bauern sprach der -Bauer Sebastian heißersehnt'cn Ziele entgegen, mit dem Be wußtsein, irgendivo ungeduldig erwartet zu werden'? Bliese der Schwager vöm hohen Sitze'noch solche lockende Weist — ich fürchte, der' Wagen führe leer von dannen! Gute Großmütter, die den Segen d.eS Telegraphen drahtes kennen und schätzen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 16
in einem Bauernhöfe zu, fanden niemand zu Hause und stahlen dem Bauer den Betrag von 430 Kronen. Die Langfinger konnten nicht mehr ermittelt werden. — Die kleine Fronleichnamsprozession fand heute in üblicher Weise , statt. Zum erstenmale trugen heuer Eucharistiner-Laienbrüder den Baldachin. — Doktorswitwe Frau Schrott in Grie« brach sich durch Ausgleiten auf Orangenschalen den Fuß. Ein ähnlicher Unfall ist ihr auch im Vorjahre passiert. 9. Juni. Das in Tle» stationierte Kaiserjäger-Bataillo» «achte

sei. Bis Eode Mai waren bereit« 400 Kurgäste, also ein Drittel mehr als alle früheren Jahre. —. Am verflossenen Samstag hat sich dort selbst ein 70jährigee Greis namens Astegher in einem Momente geistiger Abwesenheit in seinem Schlafzimmer aufgehängt. Astegher litt seit Jahren an Pellagra. — In Civignago (Pergine) fiel uu- längst der Bauer Quirin Berlauder, 49 I. alt, von einem Maulbeerbaum und brach sich eine Rippe. — Am 7. d«. fand beim hiesigen Gerichtshöfe die Verhandlung

Straßenprojekt halb fertig und es besteht sehr wenig Hoffnung, daß dasselbe hr absehbarer Zeit vollendet wird. Es geht die Sage, daß im Jahre 1854 ein alter Bauer prophezeite, nach vielen Jahren wird eine Straße ins Gebirge gebaut, aber nur halb vollendet werden. Der alte Mann scheint recht gehabt zu haben. — In unserem Bezirke ergab die diesjährige Stellung folgende Resultate: Im Gerichtsbezirke Sillian 173 Vorgeführte, 45 Rekruten und 8 Ersatz reservisten, in Lienz 104 Vorgeführte, 20 Rekruten

» „Ober- «ai»" zu werden. Kunstmaler Max Gheri hat seine Billa u« einen Stock erhöht. Neubauten führen auf Bauunternehmer Todeschini, Witwe Danner, ein Polizeiwachmann und ein Bea«ter von Innsbruck. Die Schafwollenfabrik Franz Bauer'» Söhne wird u« die

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 6
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 6
, aber auf Sonntagsheiligung. Gebet und christliche Hausordnung, wie andere ordentliche Bauers leute, habe er nichts gehalten und jetzt sieht man an den Söhnen die Folgen. — Die rechte Beleuchtung der Sache bekam ich dann erst, als ich Abends noch die An gelegenheit mit einem verständigen und wohlgesinnten Bauern besprach und dabei das Gespräch absichtlich auf die Aktion der Jugendfürsorge und den eben hierzu ge gründeten Verein lenkte. Der Bauer äußerte sich in folgender Weise: Unsere Ortsarmen haben nie an Hun ger

, an welche wir Bauern uns halten, ver achtet, solang wird es nicht besser und wird man immer mehr für junge und alte Lumpen zu sorgen und zu zah len haben. Wenn da auf dem Lande, meinte der Bauer, ein junger Schlingel zum Taugenichts oder Lumpen her^ anwächst, dann ist es allemal ein solcher, dessen Eltern unsere einfache christliche Lebensordnung verachtet haben- wir haben an Werktagen unausgesetzt die Arbeit vor uns und halten uns an christliche Gebräuche; besonders an Sonn- und Festtagen treffen wir beim

Gottesdienst zusammen; bei einer solchen Lebensordnung gibt es keine Lumpen ab. — So der Bauer. — Die Stunde war vorgerückt; jeder ging nach Hause, wo ich mich dann noch hinsetzte, um diese Zeilen zusammenzu stellen. Ich fürchte, daß noch ziemlich einige Zeit ver streichen wird, bis der Aufruf zum Eintritt in den Ju gendfürsorgeverein ein weiteres Echo finden wird. Man muß aufs Land hinausgehen, im und mit dem Volke leben und fühlen und dann wird man inne werden, wo her die Teilnahmslosigkeit

ganz korrekt, gegenseitige Aufwartung der Spitzen der Stadt gehöre doch zum guten Tone trotz aller prinzipieller Gegensätze. — Gestern Nach mittag verunglückte auf der Fuchsjagd der 31 jähnge Bauer Peter De taff is aus Pressano bei Lavis. Durch Streifen des Gewehres am Boden ging ein Schuß los, der den Armen in den Hals traf und seinen Tod verur sachte. Atteine Chronik. * (Hof- und Personalnachrichten.) Der Minister präsident Dr. v. K o e r b e r hat sich von seinem Unwohl em soweit erholt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 12
. — Ueber Franz Stadler in Absam wegen Blödsinnes; Josef Stadler, Gutsbesitzer in Wattens, Kurator. — Ueber Josef Adelsberger in Fieberbrunn wegen Wahnsinnes; Primus Adelsberger in Fieberbrunn, Kurator. — Ueber Aloisia Erhart, geb. Schöpf, in Wenns wegen Blödsinnes; Anton Fritz in Wenns, Kurator. — Ueber Maria Daxer in Schwenkt wegen Wahnsinnes; Johann Daxer in Schwenkt, Kurator. — Ueber Genoveva Rubatscher, Bauerntochter aus Mengen, wegen Blödsinnes; deren Bruder Franz Rubatscher, Bauer in Mengen

, über das weiche Fell strich. „So oft ich dich sehe, regt sich in mir der gelbe Neid.' „Warum?' ' „Weil du gehen kannst, wohin du willst, und tun, was dir beliebt, ohne dich darum zu kümmern, was die Lmte davon denken und sagen werden, kurz, well du ein Junge bist und nicht ein von tausend Rücksichten eingeengtes, gelangweiltes Mädchen, wie ich eS leider bin. Ich lachte. Tassenbacher, Dienstmagd in Kartitsch, wegen Wahnsinnes; Peter Tassenbacher, Bauer in Kartitsch, Kurator. Aus dem Geuossenschafts

- und Firmenregister. Beim Landesgerichte in Innsbruck als Handelsgericht wurde im Genossenschaftsregister bet der Firma „Spar- und Darlehens kassenverein für Kitzbühel-Land und Aurach' Josef Bauer zu Aschbach in Kitzbühel-Land als Vorstandsmitglied eingetragen. — Bei der Vollversammlung des Spar- und Darlehenskassenvereines für Algund-Gratsch wurde Johann Kiem, Bachguter in Algund, als Obmannstellvertreter gewählt. — Im Handelsregister für Einzelfirmen des Kreisgerichtes Bozen wurde bei der Firma „Buchhandlung

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