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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1925
Descrizione fisica: 8
Steindl meuchlings erdros selt und die Leiche von ihm in den nahen Bach ge worfen." Der Bauer Georg Steindl, der zwar aine Zeitlang unter dem Verdachte des Meuchel mordes an seiner Schwiegermutter in Haft ge wesen, dann aber als unschuldig erkannt worden war, hat wegen der Beschuldigung im Feuilleton eine Strafanzeige wegen Vergehens gegen die Si cherheit der Ehre eingebracht. Tartaruga, der ein Wiener Polizeibeamter ist und einvernommen wurde, gab zu, das Feuilleton verfaßt zu haben, sagte jedoch

aus den Bezirken Kufstein und Kitzbühel: Scheiber Albert, Kaufmann, Kramsach; Harrasser Alois, Bauer, St. Johann: Huber Jakob, Tischlermei ster, Kitzbühel-Land; Salvenmoser Josef, Bauer, Kufstein; Auer Josef, Bauer, Küssen; Perthaler Josef, Bauer, Buchber'g; Steiner Johann, Bauer, Angath; Soher Georg, Bauer, Söll; Gander Jo sef, Bauer, Kufstein; Peer Peter, Kaufmann, Ma- Fasching. Von Peppi Slöckl. \J Schnell geht die Zeit und wieder einmal ist Weihnacht, Neujahr und Dreikönig vorbei und der Fasching ist Herr

als Geselle als Herr Baron, als Zulu kaffer oder als Schah Mulley Hassan von Bagunkel ein paar Stunden unerkannt und glücklich verlebt? riastein; Volland Josef, Kaufmann.. Wörgl; Ko- meter Josef, Bergarbeiter, Jochberg; Hochfilzer Balthasar, Bauer, Ellmau; Seiwald Josef, Bauer, Kirchdorf; Hechenberger Franz, Bauer, Jochberg; Anker Johann, Bauer, Niederndorf; Jöchl Egid, Wirt, Reith; Obermoser Josef, Bauer, Kirchberg; Aufschnaider Rupert, Bauer, Aurach; Pletzer Fr., Bauer, Aurach; Horngacher Wolfgang

, Bauer, Kirchberg; Oberhäuser Jakob, Kaufmann, Hopf- garten-Markt; Höllwarth Michael, Schmiedmei ster, Kössen; Stöcker Sttmislaus, Wirt, Reith; Strobl Johann, Bauer, Münster; Kitzbichler Mi chael, Bauer, Walchsee; Sappl Nikolaus, Bauer, Breitenbach; Astl Vitus, Bauer, Brixen im Tale; Schmid Hieronymus, Kaufmann, Waidring; Feh ringer Josef, Malermeister, Kufstein; Schmidtner Georg, Kaufmann. Kranffach; Reel Anton jun., Kaufmann, Kufstein; Tscholl Franz, Gastwirt, St. Anton

. (Geschworenenjahresliste) beim Lan desgerichte Innsbruck für das Jahr 1925: Haupt- geschworene: Gerichtsbezirk Hopfgarten: Aschaber Joh., Bauer, Westendorf; Astner Joh., Bauer, Hopfgarten-Land; Fuchs Josef, Bauer, Itter. — Gerichtsbezirk Kitzbühel: Adelsberger Josef, Ge mischtwarenhändler, Going; Aufschnaiter Josef, Bauer, Aurach: Burgstaller Josef, Bauer, St. Ja kob; Dewina Johann Georg, Kaufmann, Kitzbü hel-Stadt; Hain Georg, Bauer, St. Ulrich; Hain Stephan, Bauer, Hochfilzen; Herold Josef, Kauf mann, Kitzbühel-Stadt

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 7
Data: 15.12.1929
Descrizione fisica: 7
Unter der Anklage des zweisachev Mdesmordes. Die SchwurgerichtsverhMdlung gegen die gn-sbrocker Aavierlehrertn Maria BMer. Innsbruck, 14. Dezember. Unter der vorbildlichen Leitung des aus dem Halsmann- Prozeß weit bekannt geworbenen OLGR. Dr. Ziegler öegarm heute früh die Berhanölung gegen die 80jährige Klavier- und Sprachlehrerin Maria Bauer aus Inns bruck. Sie ist, wie bekannt, des zweifachen Kindesmordes angeklagt. Die von Staatsanwalt Dr. Gruennewald ver tretene Anklage legi der Bauer

zur Last, im Oktober 1923 und im Oktober 1929 je ein außereheliches Kind in ihrer Wohnung in Innsbruck erwürgt zu haben. Maria Bauer, eine starke Frau, die älter ausfieht, als sie wirklich ist, hörte die Verlesung der Anklageschrift, die über das Vorleben der Angeklagten, über ihren Cha rakter und über die gegen sie erhobenen schweren Beschul digungen erschöpfend Auskunft gibt, mit gesenktem Kopf, leise meinend, an. Die erste Frage, ob sie sich schuldig bekenne, beantwortete die Angeklagte

mit einem leisen Ja. Einschränkung des Geständnisses. Weinend gab die Angeklagte zu, daß sie die Kinder beseitigt habe; sie hätte aber nicht gewußt, ob die Kinder gelebt hätten. Die Angeklagte schränkte damit ihr erstes Geständnis ganz wesentlich ab. An Einzelheiten konnte sich die Angeklagte angeblich nicht mehr erinnern. Bei den furchtbaren Schmerzen, die sie gelitten habe, habe sie sich nicht viel gekümmert, was mit den Kindern ge schehe sei. ^Jch hab's, so sagte die Bauer, «fest am Hals an gepackt

, was weiter war, weiß ich nicht. Ich mußte alles vor meiner Mutter verheimlichen. Ich habe ohne Hilfe geboren." Vorsitzender: Hat das Kind gelebt? Bauer: Ich w e i ß e s n i ch t. Vorsitzender: Warum haben Sie das Kind dann ge würgt? Bauer: Damit die Mutter das Wimmern nicht hört. Vorsitzender: Hat also das Kind gelebt? Bauer: Also ja! Vorsitzender: Hat das Kind auch gewimmert? Bauer: Ich kann mich nicht erinnern. Der Vorsitzende hielt der Angeklagten nun ihre ersten Aussagen

vor, die ein r ü ck h a l t l o s e s Ge st ä n d n i s darstellten. Damals hatte die Bauer gesagt, daß das Kind sofort Lebenszeichen gegeben und gewimmert hatte. Bauer: Ich gebe auch jetzt zu, daß es gelebt hat. Aber ich weiß nichts mehr näheres. Vorsitzender: Sie haben zuerst gesagt, daß sie das Kind rnit Vorbedacht erwürgt haben. Bauer: Das ist nicht wahr. Vorsitzender: Warum haben Sie das dann den: Unter suchungsrichter gesagt. Bauer: Ich habe das nicht gesagt. Vorsitzender: Haben Sie es mit UeSerlegung ge tan? Bauer: Nein, ich war ganz verzweifelt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.09.1921
Descrizione fisica: 12
" erzählt uns die Geschichte, daß derselbe Rom pnzünden ließ, um in seinem Größenwahn ein neues, Herrlicheres Rom erbauen zu können. „Nero" fand fei sten Rächer. Auch im zwanzigsten Jahrhundert ist da für gesorgt, daß die Bäume nicht in deu Himmel wachsen. Oder glaubt wirklich jemand, daß Arbeiter, Bür ste r pnd Bauer ruhig zusehen werden, bis unsere Grundstücke, wie in Rußland, verödet, die Werkstätten vereinsamt, Kinder und Greise verhungert, unsere Ju- aend ausgewandert und der ganze Besitz

; Kirckrmayr Andrä, Bauer, Amras; Penz Vinzenz, Genossenschafts-Obmann, Navis; Wegscheider Johann, Bauer, Oberhofen. Stellvertreter: Peer Josef, Krämer, Steinach; Gspan Alois, Wagnermeister, Zirl; Matt Josef, Wattefabrikant, Absam; Steiger Josef, Bauer, Mühlau; Neuner Matthias, Bauer, Leutasch; Steixner Johanu, Bauer, Neustift. Ernannte Mitglieder: Neuner Michael, Holzhäudler, Telfs; Mairhuber Peter, Metzger und Wirt, Mühlbachl; Hörtnagl Ludwig, Gast- und Landwirt, Kematen; Steiger Josef, Gutsbesitzer

, Mühlau; Braun Heinrich, Kaufmann, Hall; Danler Balthasar, Schmiedemeister. Fulpmes. Stell vertreter: Niederkircher Anton. Bauer, Oberpersuß; Hofer Anton, Ebnerbauer, Neustift; Mayr Michael, Bauer, Absam; Schröcksnadl Franz, Steueramtsdirektor, Innsbruck: Randl Johann, Holzhändler, Mieders; Klotz Vinzenz, Gastwirt, Jnzing. Pol. Bezirk Imst: Gewähre Mitglieder: Heinz Alois, Gutsbesitzer und Altvorsteher, Silz; Grissemann Kars, Kaufmann, Imst; Mar- berger Karl, Metzger, Wirt und Bauer, Umhausen. Stell

vertreter : Kluibenschädl Alois, Gastwirt und Bauer, Stans; Wirtenberger Josef, Kaufmann, Imst; Saurer Hermann, Gastwirt und Bauer, Sautens. Ernannte Mitglieder: Kranewitter Ignaz, Bauer, Nastereith; Bernhard Karl, Krämer, Arzl; Eberhard Josef, Sparkasseverwalter, Imst. Stellvertreter: Weber Franz, Bauer und Gastwirt, Wenns; Förg Josef, Spängler und Glaser, Silz; Eichhorn Kurt, Krankenkasseverwalter, Imst. Pol. Bezirk Kitzbühel: Gewählte Mitglieder: Hirnsberger Hans, Gastwirt, Kitzbühel; Schipflinger

Josef, Bauer, Westendorf; Samer Josef, Handelsmann und Bauer, St. Johann. Stellvertreter: Taxer Johann, Wirt, Kirchberg; Karl Johann, Kaufmann, St. Johann; Stöckl Josef, Bauer, Westendorf. Ernannte Mitglieder: Kaltschmied Sebastian. Gemeinde sekretär, Küssen; Lichtmanegger Georg, Bauer, St. Johann; Wanzbauer Johann, Kaufmann, Fieberbrunn. Stellvertreter: Pletzer Georg, Bauer, Aurach; Pair Josef, Handelsgärtner, Kitzbühel; Hechenberger Georg, Krämer und Bauer, Kirchberg. Pol. Bezirk Kufstein

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 01.09.1923
Descrizione fisica: 8
22. Anzeigenpreise ÖÄt zeigen «erden billigst berechnet und sind im Vor aus zu bezahlen. Anzeigenschluß jeden DonnerS tag mittags. Unterschrtftlose Zuschriften werden nicht berücksichtigt Einsendungen nicht zurückge- I stellt, wenn nicht daS betreffende Psrs beiliegt. Allen Anfragen ist das Porto für die Rückant wort beizulegen. 9it* 35* Lienz, Samstag den 1. September Jahrg. 1823 ich eül LanittilnBjinstltt? Wie berichtet, hat Dr. Otto Bauer am i August Lienz mit einem Versammlungs- jksuch beehrt

. Daß der Versammlungsrede Dr. Bauers auch von gegnerischer Seite besonderes jntcreffe gezollt wurde, darf nicht verwundern, ton Dr. Bauer sollte uns über seinen Vor tag vom 9. Juni des Vorjahres, nach wel- m in Oesterreich die Markwährung einge- ihrt werden sollte, Aufschluß geben. Wie gesagt, man war neugierig, wie der ■fe Sozialdemokrat Oesterreichs jenen Plan, !it alle Fachleute verwarfen und die übrigen ?lilteien gar nicht ernst nahmen, rechtfertigt, /in Dr. Bauer brachte es jedoch zustande wie >Igt

: . Mit dem Plane war es, nach Dr. Bauer. !. Die Regierungsbemühungen um Kredite men im Sommer des Vorjahres erfolglos. Sie entsetzliche Geldentwertung war ohne Hilfe m außen nicht zu überwinden. Mit Bitten Ä der schönen Augen willen bekommt man me Kredite; wenn die Krone weiter so sinkt, l es nicht mehr möglich, so vor die Welt iinzutreten. Man mülle also die Kredite erzwin- zm dadurch, daß man eine politische 8i- iuation fchaffe und läge, entweder ihr gebt «ns Kredite oder wir gehen unsere eigenen Aege

, wir gehen nach Deutschland. In diesem Sinne habe er, Dr. Bauer, sei- m Vorschlag nach Anschluß an die Mark- chmng aufgefaßt; er habe seine bezügliche Hebe ausdrücklich mit den Worten geschlossen : !s gibt auch noch andere Methoden der Kre- Äwerbung" (als die des Bitten und Bettelns i Red.). — Nur einen einzigen Menschen Hb es noch in Oesterreich, der später dann toselben Gedanken, eine politische Situation >li schaffen, faßte — und auch ausführte: Dr. Seipel. Dr. Bauer schilderte dann den „ge- Ichickten

Schachzug" Dr. Seipels in Verona, M) den der Grund zum Genfer-Vertrag ge legt worden sei. So wie Dr. Bauer es ge dachte. habe Dr. Seipel einen Druck auf die Entente ausgeübt. „In die Wählerversamm- lnngen gehen aber die Herren Gegner und Achen mir meinen Vorschlag zum Vorwurfe. )n Wirklichkeit haben sie dasselbe getan, nur E dem Unterschiede, daß sie lieber auf Ita- M als auf Deutschland ihren Plan einstell- Daß Dr. Bauer mit dieser Rechtfertigung seines verkrachten Sanierungsplanes noch aus giebig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 22 di 24
Data: 18.04.1929
Descrizione fisica: 24
der Tiroler Volkspartei Die Wahlwerber der Tiroler Dolkspartei *> 1. Dr. Franz Stumpf, Landeshauptmann, Innsbruck. 2. Dr. Franz Tragseil, Oberlandes gerichtsrat, Inns bruck. 3. Dr. Wendelin Haidegger, Theologieprofessor, Obernberg. 4. Dr. Hans Gamp e r, Professor, Amras. 5. Franz Reitma i r, Präsident des Landeskultur rates und Bauer, Sistrans. 6. Franz F i s ch e r, Kaufmann, Innsbruck. 7. Dr. Richard Steidle, Rechtsanwalt, Innsbruck. 8. Josef Asche r, Bauer und Forstarbeiter, Branden berg. 9. Josef Ahor

n, Bauer, Vils. 10. Josef Hammer l, Kaufmann, Landeck. 11. Andreas G e b h a r t, Stams. 12. Rudolf L o r e ck, Maschinenmeister, Innsbruck. 13. Alois Grauß, Dauer und Gastwirt, Rotholz. 14. Heinrich Kotz, Hauptschullehrer, Innsbruck-Tann- heim. 15. Josef Riezler, Bauer, Fließ. 16. Simon Grindhammer, Gemeindesekretär, Arzl bei Imst. 17. Anton S ch g u a n i n, Pfarrer, Niederndorf. 18. Franziska Z i n g e r I e, Hofratsgattin, Innsbruck. 19. Johann S ch e r m e r, Bauer und Sägewerksbesitzer

, Lauterbach. 20. Martin Pichler, Schneider, Wörgl. 21. Stefan F o i d I, Knecht, Fie'berbrunn. 23. Johann O e 111, Bauer, Steinach. 24. Walter Schu I e r, Hotelier, St. Anton. 25. Hans M ad e r, Kanzleidirektor, Innsbruck. 26. Balthasar Köhler, Sparkasseangestellter, Schwaz. 27. Josef Geiger, Expositus, Karrösten. 28. Josef S i e d e r e r, Direktor der Landestaubstummen anstalt, Mils bei Hall. 29. Dr. Oskar H o h e n b r u ck, Bauernbund-Sekretär, Innsbruck. 30. Luise Holz e r, Textilarbeiterin, Hall

. 31. Hermann L a u g u s, Bauer, Vorderhornbach. 32. Josef Salzburger, Sägewerksmeister, Kramsach. 33. Josef H o l z k n e ch t, Bürgermeister und Bauer, Umhausen. 34. Konrad E g g, Briefträger, Matrei a. Br. 35. Josef S teiger, Bauer, Mühlau. 36. Ing. Hubert R i e d e r, Forstrat, Steinach. 37. Ludwig Illmer, Bürgermeister und Bauer, Fiß. 38. Franz H o s p, Angestellter, Reutte. 39. Josef D e n g g, Bauer, Schwendberg. 40. Josef H a i d e r, Bahnbeamter, Kufstein. 41. Josef Köpf, Bauer und Kaufmann

, Breitenbach. 42. Karl P e r k t o l d, Gärtner, Tarrenz. 43. Josef Arnold, Bauer und Gastwirt, Terfens. 44. Anna Riedl, Hauptschullehrerin, Innsbruck. 45. Josef S a m m e r, Bürgermeister und Bauer, St. Johann i. T. 46. Joses K a i n d l, Bundesbahnbediensteter i. P., Westendorf. 47. Josef K r u ck e n h a u s e r, landw. Dienstbote, St. Johann i. T. 48. Josef I ö ch l e r, Privatangestellter, Landeck. 49. Josef W e gsche i d e r, Bauer, Oberhofen. 50. Josef T e l f n e r, Landesangestellter, Innsbruck

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 24
Data: 06.02.1925
Descrizione fisica: 24
Heiß Anton, Handels an gestellter, Schwaz; Zorzi Anton, St.-A.-Direktor, Schwaz; Silbermayr Wilhelm, Gastwirt, Fügen; Egger Josef, Landwirt, Zell a. Z. Schätzungsbezirk Kitzbühel: Forschender: Dr. Sandner Emmerich, Oberfinanz rat, Kitzbühel. > Stellvertreter: Dr. Ebenbichler FratH, Finanz- Konzipient, Kitzbühel. Mitglieder: Licbttnanegger Georg, Foidlvauer, St. Johann; Aufschnaiter Bartl, Bauer, Kirchberg; Platzer Georg sen., Bauer in Aurach; Feistauer Johann, Binder, Kitzbühel; Herold Josef

, Kommerzialrat, Kitzbühel; Aüberger Andreas, Seiwaldbauer, Reith bei Kitzbühel; Verdroß Josef, Str.-A.-Direktor, Kitzbühel; Holzner Hermann, Pensionsinhaber, Kitzbühel; Nagele Michael, Schneidermeister, Kitzbühel; Kaltschmied Sebastian, Gem.-Se'kretär, Kössen; Müller Josef, Ziegelfabrik, Hopsgarten-Markt; Nothegger Urban, Gastwirt u. Viehhändler, Kirchdorf. Stellvertreter: Haunhölter Josef, Bauer, Kosten; Schipslinger Josef, Bauer, Westendorf; Hirnsberger Hans, Bgm. und Gastwirt, Kitzbühel; Poier Josef

, Konsumleiter, Kitzbühel; Hans Karl, Kaufmann, St. Johann; Obermoser Sebastian, Bauer, Kitzbühel: Prant! Herbert, St.-Vettvalter, Kitzbühel; Gurschler Josef, Kaufmann, St. Johann; Bachler Stefan, Niedingbauer, Fieberbrunn; Unterrainer Johann, Weindlbauer, Fieberbrunn; Stasfner Bartlmä, Krämer, Kirchberg; Ritzer Martin, Buchhändler, Kitzbühel. Schätzungsbezirk Kufstein: Vorsitzender: Dr. Robert Heißet, Oberfinanzrat, Kufstein. Stellvertreter: Dr. Erwin Kirchler, Finanzrat, Kufstein. Mitglieder: Köpf Joses

, Bauer und Kaufmann, Breitenbach; Stelzhammer Josef, Kommerzialrat, Wörgl; Grassert Karl, Sekretär, Kufstein; Dr. Kar! Kraft, Industrieller, Kufstein; Horeiys Wenzel, Krankenkassen-Sekretär, Kufstein; Baumann Johann, Bauer, Kundl; Lettenbichler Ludwig, Schneidermeister, Kramsach: Freisirrger Peter, Gutsbesitzer, Ebbs; Grub er Haus, Faßmaler, Häring; Meißner Wilhelm, Kaufmann, Kufstein; Hüdacher Josef, Bauer, Unterangerberg; Xmio Josef, Tischlermeister, Kufstein. Stellvertreter: Fürst Kar7, Bauer

, Reith bei Vrixlegg; Pirmoser Georg, Bgm., Kufstein; Wegner Sebastian, Bauer und Bgm., Langkcmpstu; Kopfinger Josef, Hafnermeister, Kufstein; Angerer, Josef, Weichenwärter, Kufstein; Leitner Joh. Georg, Bauer, Radfeld; Weinold Karl, Schlossermeister, Brixlegg; Esterhanlmer Franz, Bäckermeister, Kirchbichl; Anker Sebastian, Holzbauer, Erl; Riedmann Matthias, Holzhändler, Kundl: Einberger Josef, Bauer, Kramsach; Traut Anton, Wirt, Rattenberg. Schätzungsbezirk Reutte: Vorsitzender: Dr. Burlo Hermann

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 06.02.1926
Descrizione fisica: 8
. In der Nähe des Edschlößls entwurzelte der Sturm Bäume und drei dieser Baumriesen fie len auf die Leitung. Dadurch wurde ein Mast in der Nähe der Straße umgerissen. Der Thier- seer Bauer M. Pirchmoser. der mit seinem Fuhr werk auf dem Wege von Kufstein gegen Thier see war, mußte diese Stelle passieren. Ihm be gegnete der Thierseer Bauer S. Meierhofer, der zu Fuß nach Kufstein ging. Er riet ab, den Weg fortzusetzen, weil an mehreren Stellen durch ent wurzelte Bäume derselbe gesperrt sei. P. entschloß

sich also, nach Kufstein zurückzufahren. M. zog den gestürzten Leitungsmast so weit auf die Seite, daß der Weg frei war, und hob, seinen Gummi mantel als Isolierung benützend, einen lose her abhängenden Draht so weit in die Höhe, daß Roß und Wagen darunter durchfahren konnten. Da setzte ein neuer Windstoß den zweiten Lei tungsdraht in Schwingungen und dieser berührte den hilfsbereiten Bauer an der Wange. Der Ge troffene stürzte sofort zusammen und ein rasch her beigeholter Arzt mußte nach vergeblichen

Wieder belebungsversuchen den eingetretenen Tod feststel len. Beim Landesgericht hatten sich der Betriebs leiter des Kufsteiner Elektrizitätswerkes, Otto lln- terrainer, und der Oberbaurat der Landesregie rung, Georg Bauer, wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens zu verantworten. Die An klage stützt sich darauf, daß weder der Oberbaurat, der als Bauleiter der Thierseestraße die Landes regierung als Besitzerin vertrat, noch der Betriebs leiter des Elektrizitätswerkes vor Inanspruchnahme der Leitung

, Kaufmann, Wörgl. Michael Ellinger, Tischlermeister, Angath, Ulrich Fischer, Uhr macher, Wörgl, Michael Haas, Tischlermeister, Wörgl, Alois Kaindl, Zimmermaim Thiersee, Georg Köck, Hausbesitzer, Kuf stein, Hans Mauracher, Wirt und Oekonom, Kufstein, Karl Rainer, Wirt, Häring, Josef Schönauer, Webermeister, Erl. Johann Werlberger, Bauer, Scheffau, Michael Dr. Widschwenter. Säge- und Elektrizitätswerkbesitzer, Scheffau, Simon Widschwenter. Ingenieur, Kirchbichl, Johann Sappl, Bergarbeiter, Häring

, Se bastian Schachner, Zimmermeister, Söll; aus dem Gerichtsbe- zirk Rattenberg: Simon Arzberger, Bauer, Radfeld, Peter Ascher, Bauer und Gastwirt, Brandenberg, Franz Auchentaler. Privat, Kundl, Johann Bischhoser, Bauer, Alpach, Johann Bogner, Hausbesitzer, Brirlegg, Engelbert Gschöffer, Wirt, Reith bei Brirlegg, Joh. Hohlrieder, Bauer, Wildschönau, Adolf Kern, Drechsler, Brirlegg, Josef Klingler jun., Bauernsohn, Wild schönau, Joh. Marksteiner, Bauer, Brandenberg, Ignaz Moser, Tischlermeister, Alpach

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 14.05.1925
Descrizione fisica: 20
eingeschickt werden können. Um jede Stimmenverzettelung zu vermeiden und dadurch die Wahrscheinlichkeit, einen Tiroler Bauer in die Verwaltung hineinzubringen, zu vergrößern, erlaubt sich das Sekretariat folgende Personen in Vorschlag zu bringen: FürdenVorstand: Als Vertreter der Arbeitgeber: Romed Müller, Bauer in Schwaz; als Ersatzmann der Arbeitgeber: Josef Samer, Bauer in St. Johann. Für das Schiedsgericht: Ms Beisitzer der Arbeitgeber: Simon Stöckl, Bauer in Schlittere, Haus Nr. 28; als Ersatzmann

der Arbeit geber: Josef Köpf, Bauer in Breitendach. Für die Arbeitnehmer schlägt das Sekretariat vor: in den Vorstand: Stefan Foidl, Landtagsabgeord neter und Knecht in Hochfilzen; in das Schiedsgericht: Karl Zimmermann, Bauernsohn in Amras. Nochmals ersuchen wir die Bündler, die damit ver bundene Mühe nicht zu scheuen und dafür zu sorgen, daß von Tirol eine Vertretung in diese Körperschaft hinein kommt. Die vorgeschlagenen Personen haben schon zu wiederholtenmalen gezeigt

, Huterweg 2; vom Landes- kulturrate entsandte: Gürtler Josef, Bauer, Am- ras Nr. 61; ernannte: Dr. Reinisch, Hofrat, Innsbruck; Schöpf Heinrich, Gastwirt, Oetz, Ebene; Hörtnaal Ludwig, Bierwirt, Kematen; Neuner Johann, Schuhfabrik, Pfaffen hofen; Gleinser Johann, Sägebes., Mieders; Recheis Rich., Fabrikant, Hall. Stellvertreter: Vom Landtag gewählte: Oettl Johann, Bauer und Altbürgermeister, Steinach; Marberger Karl, Gastwirt, Umhausen; Müller Ernst, Vizepräsident der Arbeiterkammer, Innsbruck

; von der Handels kammer entsandte: Knapp Rudolf, Mechaniker, Hall; von der Kammer für Arbeiter und Ange - ft c 111 e: Fuchs Josef, Postoberreoident, Hötting, Fürsten- weg 9; vom Landeskulturrate: Muglach Alois, Bauer und Gemeinderat, Hötting; ernannte: Peer Josef, Kaufmann, Steinach; Tilipaul Sigmund, Steueroberver walter, Innsbruck; Beck Johann, Gastwirt, Mieders; Mair- Huber Peter, Fleischhauer, Mühlbach!; Haid Klemens, Hote lier, Oetz; Reitmayr Franz, Gutsbesitzer, Sistrans. Schätzungsbezirk Kitzbühel

. Vorsitzender: Dr. Sandner Emmerich, Oberfinanzrat, Kitzbühel. Stellvertreter: Dr. Cbenbichler Franz, Finanzkonzipist, Kitzbühel. Mitglieder: Vom Landtag gewählte: Lichtman- egger Georg, Voidlbauer, St. Johann; Aufschneiter Bartl, Bauer, Kirchberg; von der Arbeiterkammer ent sandte: Feistauer Johann, Binder, Kitzbühel, Koßlg. 182; von der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie entsandte: Herold Josef, Kaufmann, Kommerzialrat und Handelskammerrat, Kitzbühel; vom Landeskulturrat entsandte: Auberger Andreas

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 12.02.1927
Descrizione fisica: 8
-Viehmarkt am zwei ten Mittwoch im Monat Mai abzuhalten. Dis Kon- zessionsüberschreibung auf Kathi Steinberger. Ba- cherwirtin, wurde genehmigt. Betreffend die Ent schädigung für den Organistendienst in St. Johann und Oberndorf rpurden die von der Gemeinde zu leistenden Beiträge festgesetzt. Für Schulsuppen beitrag wurden 70 Schilling bewilligt. Als Rech- nungsrevisoren für die Gemeinde-, Schul- und Spi talrechnung 1926 wurden die Herren Oberlehrer Burger, Josef Hinterholzer und I. Egger, Kellner bauer

i. R., Lkufstein; Ernst Dahmen, Eutsverwalrer, Scheffau; Johann Ehrenstratzer, Monteur, Kufstein; Milh. Fleitzner, Kaufmann, Kufstein; Rich. Eamauf, Bundesbahnbediensteter i. R., Kuf stein; Oswald Hochfilzer, Bauer, Ellmau; Josef Kögl, Ober wirt. Ebbs; Adolf Lippott, Buchhändler, Kufstein; Johann Ortner, Sügewerksbesitzer, Söll; Peter Peer, Krämer, Ma- riastein; Josef Perthaler, Bauer, Buchberg; Karl Proper, Förster i. P., Thiersee; Josef Wagner, Bauer, Langkampfen; Johann Wiedl, Bergarbeiter, Häring

. Gerichtsbezirk Raitenberg: Hans Aufmuth, Ingenieur, Kundl; Georg Hager, Bauer, Ilnterangerberg; Josef Huber, Bauer, Radfeld; Thomas Klingler, Bauer, Kramsach; Josef Köpf, Kaufmann, Breitenbach; Georg Moser, Kanzlist i. P., Brirlegg; Karl Niedrich, Bauer, Münster; Franz Rupp- rechter, Sägebesitzer, Brandenberg: Anton Sandbichler, Wirt, Wildschönau; Johann Schmalzl, Bauer, Bruck a. Z.; Josef Sillaber, Bundespensionist, Raitenberg; Josef Weißbücher, Gastwirt. Wildschönau. Gerichtsbezirk Kitzbühcl. Josef Bacher

, Bauer, Aurach; Bartlmä Dersch, Bauer, Fieberbrunn: Wolfgang Egger, Land wirt, Jochberg; Michael Eppensteiner. Bauer, Fieberbrunn: Georg Höck, Zimmermeister, Kitzbühel, Stadt; Martin Koidk. Bauer, Kitzbühel, Land; Anton Ulrich Landmann, Bauer, St. Johann i. T., Urban Nothegger, Habachwirt, Kirch- dorf; Josef Persterer, Gastwirt, Going; Johann Seiwald, Gutsbesitzer, St. Johann i. T., Anton Singer, Mühle- und Sägebesitzer, Aurach; Stefan Vötter, Kaufmann, Kitzbüheh Land; Johann Wallner, Oekonom

und Wirt, Hochfilzen: Georg Würstl, Gastwirt, Hochfilzen. Gerichisbczirk Hopfgarten: Martin Aschaber, Bauer, Vrire« i. T., Hans Bichler, Kaufmann, Hopfgarten, Markt; Geb hard Dörler, Tischlermeister, Kirchberg. Schöffen-Jahresliste des Landrsgerrchtes Jnnsbrmk für dis Jahr 1927. Hauptschöffen: Joses Neuschmicd, Schneidermeister, Erl; Jo'ef Treiner, Bauer, Buchberg; Christian Mitterer, Haus- beitzer, Kitzbühel, Stadt; Nikolaus Jessacher, Z mmerpolier, Briren i. T.; Stefan Silberberger, B.ldhauer

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 28.09.1924
Descrizione fisica: 16
M Die Nachtigall. Eine Dorfgeschichte von Franz von S e e b u r g. Die Alte sah mit scharfen, klugen Augen dem Wdchen nach. Ihr Mund war fest übereinander gekniffen und die Hand ruhte geballt aus dem üsche. „Dich, Trine, Hab ich durchschaut," sprach sie zu sich selbst; „dich frage ich in der ganzen Sache um nichts mehr. Jetzt komme ich über den Bauer. Sein Kopf ist um kein Haar weicher, als das der Nach tigall. Mer das macht nichts; die Weidhoferin wird mit allem fertig." Sie fand ihren Ehemann

in der großen Stube sitzend, mit hängendem Kopfe und einer Armen sündermiene. Aber kaum hatte der Bauer sein Weib erschaut, als er sich stramm aufrichtete, frisch und keck blickte und ein Lied zu pfeifen versuchte. Das hals aber nichts; denn die Bäuerin zwinkerte M den Augen und begann in festem, entschiede nem Tone: „So, bist du da? Ist mir ganz recht, daß ich dich antresfe. Du, mit dir habe ich ein Wort zu reden. Mer nicht in der Stube da; denn ms ich dir zu sagen habe, ist nicht für anderer Leute Ohren

. Also geh du nur mit mir; das Ding muß unter vier Augen geredet werden!" Der Bauer griff unwillkürlich hinter die Ohren und schaute mit verwunderter Angst auf seine Alte. „Muß es gleich sein?" fragte er fast demütig. „Freilich, aus der Stelle. Das Wetter ist zum Losbrechen geladen, also komm nur; kann nicht gutstehen, ob es nicht einschlägt." " „Oho, rief der Bauer, einen Schritt zurück tretend. „Vorwärts!" Die Bäuerin deutete mit dem Zeigefinger nach der Türe, und der Bauer ging. Und bald darauf faßen

sie im Hinterstübchen. Die Bäuerin hatte dort die Fenster geschlossen, die Vorhänge vorgezogen und die Türe verriegelt, ehe sie mit ihrem Ehemanne zu sprechen begann. „Also die Nachtigall geht fort?" begann sie die Unterredung. „Ja, so hat sie es im Sinne; aber ich denke, du richtest ihr den Kopf zurecht, daß sie bleibt," ant wortete der Bauer. „Ich?" tat die Weidhoferin erstaunt. „Was dir nicht einfällt? Mir ists recht, wenn die Nachtigall geht; und tut fies nicht selbst, so heiße ich sie sort- gehen." Ter

kann, das kümmert dich nicht!" „Aber Bäuerin —" „Sei nur still! Jetzt kommt das andere. Mein Zsidor soll ja die Müllerburgl heiraten? Ists nicht |o? ft — „Jawohl, ich hätte es dir just heute abends aus- einandergefetzt." „Es wäre genug gewesen, wenn du es mir ein- W gesagt hättest," entgegnete die Weidhoferin verletzt. „Aber daß so etwas andere Leute eher wissen als ich, die Hausmutter, ist doch gegen alle Ordnung." „Sei nur nicht gleich so stürmisch," besänftigte der Bauer; „ich hätte dir ja doch alles gesagt

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Pagina 4 di 6
Data: 25.03.1931
Descrizione fisica: 6
Rachklönge zum Mordprozetz Bauer. Die Plädoyers des Staatsanwaltes und des Verteidigers. Wien. 24. März. Das große Interesse, das dem Mordprozetz Bauer entgegcngebracht wurde, täßt es wünschenswert erschei nen, aus den letzten Massen der Verhandlung die wich tigsten Einzelheiten uachzutragen. Am bemerkenswerte sten war wohl das Plädoyer des Staatsanwaltes Doktor Wotawa, das eine klare Zusammenfassung aller Be gebenheiten darstellt. Dr. Wotawa begann mit einer Mahnung an die Geschwornen

von allem Anfang an, nicht nur vom An geklagten selbst, wo immer es anging, der Wahrheit Prügel in den Weg geworfen. Sechs Rechtsanwälte, ein paar Verbrecher und ein paar sensationshungrige Leute versuchten der Untersuchungs behörde jede Schwierigkeit zu bereiten, die möglich war. Der Angeklagte Gustav B a u e r hat schon kurz nach seiner Verhaftung gelogen. Vom Anbeginn seiner Verhaf tung an bis zum heutigen Tage stellte seine Verant wortung ein ununterbrochenes Gewimmel von Lügen dar. Daß Gustav Bauer

zu machen. Was macht Gustav Bauer, als er verhaftet worden war? Er wollte die Agnoszierung des Opfers verhindern. Als man ihm die Lichtbilder vorlegte, sagte er, er kenne die Dame nicht. Nur das Bild des Mord opfers auf dem Sezierttsch weise einige Aehnlichkeit mit Katharina Fellner auf. Und dann regt er in K a s s t b e r n an, man möge in Verbindung mit einem anderen Zahn arzt den Weg zu Doktor R e i s b e r g finden und ihn veranlassen, daß er sein Gutachten kontrolliere. Gustav Bauer war bereit

, die nach seiner Schätzung sehr bedeutenden Kosten dieser Ueberprüfung zu tra gen. Wäre Gustav Bauer unschuldig, er hätte sich nicht mit Händen und Füßen gegen die Agnoszierung gestemmt und auch nicht seine Geldmittel, auf die er sonst sehr achtet, so freigebig zur Verfügung gestellt. Gustav Bauer ist ein guter Bekannter der Ermorde ten gewesen, eigentlich der einzig gute Bekannte in Wien, mit dem die Fellner bis in die letzte Zeit in Briefwechsel stand. Gustav Bauer war aber auch der letzte Mensch, mit dem Katharina

Fellner ans dieser Welt znsammengekomwen ist. Am 17. Juli vormittags ist die Fellner in Wien ein getroffen und um 4 Uhr wurde sie ermordet aufgesunden. Der Mord geschah an einem Tage der Besuchssperre des Lainzer Tiergartens, in der Nähe der Saulackenmais. Eine brennende Frage, die durch Monate die Unter suchungsbehörde in Atem hielt, war: ist Gustav Bauer die Tatgegend bekannt? Die Lösung dieses Problems ergab, daß der Angeklagte wenige Monate vor der Tat mit anderen Damen über die Tiergartenmauer

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 05.11.1927
Descrizione fisica: 16
Arbeiterklasse habe sich konzentriert „aus die Beratung der politischen Lage". Dr. Otto Bauer, der geistige Führer unserer Sozialdemokratie, hat sein Machtprogramm ohne Zweifel mit bewußter Außerachtlassung des vorn nüchternen Verstände geforderten i!l - /lernt Wertes auf dem System leiden- . sckastlichen. klassenbewußten Kampfes und zu- kunstsverheißender hypnotischer Massenwir kung aufgebaut. Wir alle kennen zur Genüge den Gruudton des sozialdemokratischen Linzer Parteiprogranunes vom Vorjahre

. Die Iulikatastrophe und die armen 85 Opfer des Blutfreitags in Wien sind die Frucht einer Monate- und jahrelangen ebenso gewissenslosen wie verfehlten Politik v o l k s f r e m d e r Füh rer in der österreichischen Sozialdemokratie. Es besteht kein Zweifel, daß die Ausrufung der „Diktatur des Proleta riates" am 15. Juli auf der Tagesordnung der Wiener jüdisch-bolschewistischen Führer stand. Derselbe Dr. Otto Bauer, der unter dem Bei fall der Galerie und eines Teiles der Dele- gietten neuerdings am Wiener

Parteitag dm Kampf gegen die Regierung auf die Fahne schrieb und sich als geschwore ner Feind jeder Koalition gebärdete, einen Eintritt in die Regierrmg als „eine Kapitulation der Sozialdemokratie vor der Bourgeoisie und eine Kompromittierung der Sozialdemokratie vor dem Proletariate" be- zeichnete, derselbe Dr. Otto Bauer ist es, der in den kritischen Stunden des 15. Füll selber aus eigenem Antrieb bei Bundeskanzler Dr. Seipel mit dem Antrag zur Bildung eine r K oaliti o n s r e g i e r ir n g erschie

nen war, nachdem der mit allen Mitteln, auch denen der Drohung und des revolutionären politischen Streik zu erzwingen versuchte Rücktritt der Regierung s.hlge schlagen hatte, lieber all diese Dinge haben die jüdisch-bol schewistischen Führer beim Wiener Parteitag keine Silbe verlauten lassen. Denn Otto Bauer rechnete auf die Vergeßlichkeit der Mas sen. wußte aber selber nur zu gut, daß seine Behauptung, die Juli-Katastrophe sei kein vor bereiteter Putschversuch gewesen, in. sich zu- sainmenfalle

und — Lüge gestraft werde durch die Tatsache der systematischen Hetze vor dem 15. Juli in Wort und Schrift, durch die Tatsache der Forderung nach Kapitulation und Rücktritt der Regierung am 15. Juki unter dem Druck des vom Zaune gerissenen Generalstreikes irnd der vollständigen Abschnürung Wiens nach außen. Hievon schwieg Dr. Bauer am Wiener Par teitag. Weil er den Mißerfolg seiner radikalen Politik hätte selber aufzeigen müssen. Denn Otto Bauer hat die unzweifel haft durchgreifende unb mustergiltige

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 20
Data: 04.03.1928
Descrizione fisica: 20
des Bezirkes Bregenz. Dr. Ender Otto, Landeshauptmann, Bregenz. Fink Barnabas, Dekan. Hittisau. Kennerknecht Josef, Lan desrat und Bahnbeamter i. P., Bregenz. Dr. Mittsl- berger Josef, Landesrat und Professor, Bregenz. Bi- schosberger Alois, Bauer, Mellau. Stadelmann Frido lin, Sägewerksbesitzer, Schwarzach. Rupp Josef, Bauer, Lochau. Vögel Adolf, Bauer, Doren. Iuen Max. Pri vatbeamter, Bregenz. Schwendinger Georg, Bauer und Vorsteher, Schwarzach. Fritz Gedeon, Bauer und Gastwirt, Mittelberg. Stoppel

August. Vorsteher und Bahnbediensteter i. P., Lauterach. Schwärzler Kaspar, Bauer und Fergger, Egg. Ortner Johann, Schrift setzer, Bregenz. Bechter Gottlieb, Bauer, Hittisau. /.langold Michael, Bäckermeister und Gastwirt, Lochau. Gefer Kaspar, Bauer und Gastwirt, Andelsbuch. Schad Josef, Spengiermeister, Bregenz. Landtagskandidaten des Bezirkes Feldkirch. Dr. Redler Ferdinand, Landesstatthalter und Rechts anwalt. Feldkirch. Ruf Josef, Bürgermeister, Dorn birn. Dür Lorenz, Arbeitersekretär, Dornbirn

. Jenny Matthias, Bauer, Rankweil. Hämmerle Adolf, Sticke- reifabrikant, Lustenau. Lampert Johann Georg. Bauer und Holzhändler, Götzis. Welte Albert, Konsumver walter, Frastanz. Waibel August, Bürgermeister. Hohenems. Allgäuer Stephan. Lehrer, Gisingen. Nagel Otto, Handelsmann und Bauer, Höchst. Langle Ale xander. Vorsteher und Sticker. Klaus.' Ing. Diem Ju lius, Leiter des Gewerbeförderungsinstituts, Dorn birn. Tschann Anton. Vorsteher. Nöns Hämmerle Jo sef, Sticker

und Genossenschaftevorsteher. Lustenau. Dr. Schreiber Martin, Gerichtsvorsteher, Feldkirch. Rah ner Alois. Konsumverwalter. Dornbirn. Ing. Winsauer Ernst, Vizepräsident der Bauernkammer, Bregenz. Kühne Johann, Schreinermeister und Bauer, Feldkirch- Kathfelner mwf echt mit Kneipp-Bild Offene Ware, die nicht in Ori ginalpaketen mit dem Kneipp- Bild verpackt ist, ist niemals KathreinersKneippMalzkaffee mit seinen ganz besonderen Vorzügen. Hur der „echte Kathreiner“ ergibt: »DasQHkkinder KaffeeschaSe“ i mir einen pergamenten, schön

nach Epiphanien (Heilig Drei Königen), da das neue Jahr anfanget, erschien auf Schloß Lindenberg ein fahrend Sänger. Leutotd geheißen, der ein lustig Geselle und schwatzhaft Fabel hannes war. gleich weiland dem Meister Gerard Er kam von Wien über die steirische Mark, den Traungau und Salzburg her. könnt gar viel rührend als auch frischkecke Liedlein singen, ingleichen trug er hundert Bangs. Lutz Josef Anton, Vorsteher, Gaißau. Ritter Ernst. Bauer und Gastwirt, Viktorsberg. Landtagskandidaten des Bezirkes

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 29.10.1930
Descrizione fisica: 12
Steiermark. Unsere Kandidaten für den Nattonalrat. I. Wahlkreis Graz und Umgebung. 1. Vaugoin Karl, Bundeskanzler und Bundesminister für Heerwesen, Wien. 2. Wagner Josef, Bauer, Heimatschützer, Webling bei : Straßgang. 3. WeiLenhosser Emanuel, Dr., Anwalt der Sektion Steiermark des Hauptverbandes der Industrie Oester reichs, Graz. * 4. Strasella Franz, Dr., Generaldirektor der Oesterreichi- schen Bundesbahnen, Vizebürgermeister der Landes hauptstadt Graz. 5. Maitz Alois, Militär-Rechnungsrat

, Vizepräsident des Steirischen Kameradschastsbundes, Waltendorf bei Graz. 8. Grltzner Adolf, Bauer, Heimatschützer, Fernitzberg, Post Fernitz bei Graz. 7. Puggl Iosefine, Kontrollorswitwe, Obfrau des Ver bandes der kath. erwerbstätigen Frauen und Mädchen, Graz. 8. Frank Rudolf, Kaufmann, Präsident der Vereinigung christlichsozialer Handel- und Gewerbetreibender Steier- marks, Graz. 8. Baldauf Anna, Bäuerin, Rannach Nr. 1 bei St. Veit ob Graz. 10. Hammer Franz, Bauer. Vizepräsident der Kammer für Land

- und Forstwirtschaft, Heimatschutzführer, Engels dorf bei Graz. 11. Wagner Alois, Beamter, Graz. 12. Draxler August, Schuhmachermeister, St. Peter bei Graz. I I. Wahlkreis Mittel- und Untersteier. 1. Strohmaier Vinzenz, Gewerbetreibender und Landwirt, Bürgermeister von Kaindorf, Heimatschutzführer, Kain dorf bei Leibnitz. 2. Gras Florian, vulgo Wippel, Bauer, Heimatschutz führer, Lasselsdorf bei Deutschlandsberg. 3. Klug Simon, Bauer, Großsöding. 4. Lambauer Josef, Bauer, Heimatschutzführer, Glein- stätten

. 5. Reckenzaun Erwin, Dr., Polizeioberkommissär, Graz. 8. Koller Franz, Bauer, Heimatschützer, Wieden bei Stra- den. 7. Hauser Friedrich, Schlaffer, Deutschlandsberg. 8. Tauber Sophie, Oberlehrerin und Bundesfürsorgerat. Leibnitz. S. Lick! Ferdinand, Bauer, Bürgermeister in Krottendorf, Heimatschützer, Krottendorf. 10. Kalter Karl, Bauer, Heimatschützer, Obervogau, Post Ehrenhausen. I I I. Wahlkreis Oststeiermark. 1. HollersLachsr Josef, Bauer, Oekonomierat, Heimat schützer, Oberfeistritz bei Anger. 2. Roch

Johann, Kleinbauer und Gewerbetreibender, Hei matschützer, Obergnas. 3. Zingl Josef. Gebirgsbauer, Oekonomierat, Schäffern. 4. Luttenberger Franz. Landwirt, St. Margarethen a. d. R. 5. Fuchs Josef, Bauer, Heimatschützer, Dirnbach bei Straden. 8. Kandlbauer Leo, Bauer, Wenigzell bei Vorau. 7. Reimoser Fritz, Schlosser und Mechaniker, Weiz. 8. Hermann Theresia, Bäuerin, Perlsdorf bei Gnas. S. Hofer Josef, Bauer, Bürgermeister in Dechantskirchen. 10. Leyrsr Markus, Privatangestellter, Feldbach

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 20
Data: 26.10.1930
Descrizione fisica: 20
hat lebensgefährlich« Verletzungen er litten. Kandidatenliste für die Nationalratswahlen für Steiermark. Die christlichsoziale Partei in Steiernrark hat für die Nationalratswahlen am 9. November folgende Kandidaten ausgestellt: I. Wahlkreis Graz und Umgebung, 1. Daugoin Karl, Bundeskanzler und Bundesminister für Heerwesen, Wien. 8. Wagner Josef, Bauer. Heimatschützer, Webling bei Straßgang. 8. Weidenhofser Emanuel» Dr., Anwalt der Sektion Steiermark des Hauptverbandes der Industrie Oester, reichs, Graz

. 4. Strafella Franz, Dr., Generaldirektor der Oesterreichi- schen Bundesbahnen, Vizebürgermeister der Landes- Hauptstadt Graz. 5. Maitz Alois, Militär-Rechnungsrat, Vizepräsident des Steirischen Kameradschaftsbundes, Waltendorf bei Graz. 8. Gritzner Adolf, Bauer. Heimatschützer, Fernitzberg, Post Fernitz bei Graz. 7. Puggl Iosefine, Kontrollorswitwe, Obfrau des Ver bandes der kath. erwerbstätigen Frauen und Mädchen, Graz. 8. Frank Rudolf. Kaufmann, Präsident der Vereinigung christlichsozialer Handel

- und Gewerbetreibender Steier- marks, Graz. S. Baldauf Anna, Bäuerin, Rannach Nr. 1 bei St. Veit ob Graz. 10. Hammer Franz, Bauer, Vizepräsident der Kammer für Land- und Forstwirtschaft, Heimatschutzführer, Engels dorf, bei Graz. 11. Wagner Alois, Beamter. Graz. 12. Draxler August, Schuhmachermeister, St. Peter bei Graz. I I. Wahlkreis Mittel- und Untersteier. 1. Strohmaier Vinzenz, Gewerbetreibender und Landwirt, Bürgermeister von Kaindors, Heimatschutzsührer, Kain dorf bei Leibnitz. 2. Graf Florian, vulgo Wippel

, Bauer, Heimatschutz- führer, Lasselsdors bei Deutschlandsberg. 8. Klug Simon. Bauer. Großsöding. 4. Lambauer Josef, Bauer, Heimatschutzsührer, Glein- stätten. 5. Reckenzaun Erwin. Dr., Polizeioberkommissär, Graz. 6. Koller Franz, Bauer, Heimatschützer, Wieden bei Stra- den. 7. Hauser Friedrich, Schlosser, Deutschlandsberg. 8. Tauber Sophie, Oberlehrerin und Bundesfürsorgerat, Leibnitz. 9. Lickl Ferdinand, Bauer, Bürgermeister in Krottendorf, Heimatschützer, Krottendorf. 10. Kalter Karl, Bauer

, Heimatschützer, Obervogau, Post Ehrenhausen. I I I. Wahlkreis Oststelermark. 1. Hollersbacher Josef, Bauer, Oekonomierat, Heimat- schützer, Oberfeistritz bei Anger. 2. Roth Johann, Kleinbauer und Gewerbetreibender, Hei matschützer. Obergnas. 3. Zingl Josef, Gebirgsbauer, Oekonomierat, Schäffern. 4. Luttenberger Franz, Landwirt, St. Margarethen a.d. R. 8. Fuchs Josef, Bauer, Heimatschützer, Dirnbach bei Straden. 8. Kandlbauer Leo, Bauer, Wenigzell bei Voran. 7. Reimoser Fritz, Schlosser und Mechaniker, Weiz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 05.08.1926
Descrizione fisica: 14
auch ich für eine Intensi vierung der Produktion ein und die ist gerade für Oesterreich besonders wichtig: die Landwirtschaft muß ratio- neller arbeiten. Damit dieses Ziel erreicht werde, muß sie aber auch weitaus stärker gefördert werden, als es bisher der Fall ist. Der Bauer arbeitet unter viel ungün stigeren Bedingungen, als der industrielle Arbeiter. Er hat keinen Achtstundentag, keine Altersversicherung und keine Arbeitslosenunterstützung in den Wintermonaten. Trotzdem rentiert sich seine ungeheure Arbeitsleistung

, 40 dkg Mehl, ein Päckchen Dr. Oetker'« Backpulver, etwas Dr. Oetker'« Vanillin» zucker und nach und nach der Schnee von 2 Eiklar hinzugetan und zu einem glatten, flaumigen Teig verarbeitet. Diese Masse gibt man in eine flache Form, legt halbe Zwetschken da rauf und bäckt */* Stunden lang. Iungtirol. (Schluß.) Also zum Gottesdienst bist du, lieber Freund, da, du Bauernsohn und du Arbeiterskind und dein Tagwerk, das du auf deiner Scholle verrichtest, das ist ein Gottes dienst. Wozu will Gott den Bauer

und Knecht in seine Dienste nehmen? Damit sie ihm helfen, die gute Men schenfamilie zu nähren. Dich, lieber Freund, und unseren ganzen Stand hat Gott berufen, daß wir Brotväter der Menschen seien. Nicht dazu wirst du einmal Bauer, baniit du reich und angesehen bist, daß deine Brieftasche immer bauchiger und dicker wird, daß der Sack mit Silber- und Goldschillingen immer runder und höher wird, nicht dazu! Ja wozu sonst! Freund, habe Geduld, ich will es dir sagen. Du bist da, damit du deiner Väter Scholle

hütest und bewahrest, ordentlich bewirtschaftest, damit sie dir und den deinen und soweit möglich dem Volksganzen Nahrung und Brot gibt. Dafür gibt dir der Herrgott feinen Segen und das frohe Bewußtsein, daß ein schützen des Dach über dir und deiner Familie. Und nicht anders ist es mit dem Bauernknecht. Auch du, lieber Freund, bist nicht in erster Linie da, um reich zu werden, um viel zu verdienen, auch du bist wie der Dauer Gottes Dienstbot, damit du mit deinem Bruder, Hem Bauer, die Scholle bebaust

und so Anteil habest am schönen Beruf: Brotvater der Menschen zu sein. Gewiß, du darfst und sollst dich mühen, einmal wirtschaftlich aus eigene Füße zu kommen, damit du einmal in Ehren dein Mädchen heimführen kannst, damit du einmal deiner Fa milie Nährvater wirst. Also, Freunde, ein heiliger D i e n st i st uriser Arbeite n auf der heimatlichen Scholle. Gott soll st du helfen, Wunder des Lebens zu wirken. Der Knecht hinter dem Pflug und der Bauer beim Säen des Samens, beim Mühen und Schneiden der Garbe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 18.05.1923
Descrizione fisica: 16
müsse. Beim Lehnhofbauer ging's nämlich „wie am Schnürt"; wenn er sein Mörtel aussagte, so mußte es sofort befolgt werden. Und seinen Stand hielt er gar hoch, ja, er war stslz darauf, der Lehnhofbauer zu fein. Der Seff machte ihm aber großen Aerger — er wollte um keinen Preis ein Bauer werden. Er pflichte zwar üuf dem Acker, pflegte die Pferde und das sonstige Haus tier, machte auch allerlei Arbeiten in Haus und Hof mit Geschick und Fleiß, wie es sich für einen ordentlichen Bauer ziemt

. Aber für sein Lebtag wollte er das nicht tun. Er tat' halt gar so gern ein „G'studierter" werd'n, sagte er, wenn man ihn fragte, warum er denn manch mal so nachdenklich sei. Der Austrommler, der Kur schmied und andere Leute, die es doch wissen konnten, er klärten sogar einmal dem Lehnhofbauer,. der Seff halte immer in seiner freien Zeit nicht umsonst das Bibel buch, den Kalender und anderes „Leszeug" so lang vor die Nase — er sei ein „belesener" Bursch und aus innen: solchen könne nie ein rechter Bauer

, wie um seinen Vater milder zu stimme::, hinzu: „in der Bibel über Pfingsten, das schöne Frühlingssest, wo der liebe Herrgott alles zu neuem Leben hat erstehen lassen ..." Da wurde der Lehnhofbauer gar ärgerlich, tveil der fSeff weger: des „verflixten Lesens" dem väterlichen Wil len nicht Nachkommen wollte. Nun hatte er einen willkom menen Anlaß zu einer Strafpredigt. Der Seff müsse ein tüchtiger Bauer werden, räsonierte er heftig, wolle er das nicht, so möge er sich aus dem Elternhause fort scheren

und wo anders sein Glück versuchen; er solle dicht eher vor seines Vaters Augen kommen, bis er eingesehen habe, daß auch ein „G'studierter" vor einem rechten Bauer nichts voraus hat. „Wer muß denn alle „erhalten?" Der Bauer!" Damit schloß er fernen Zorn- dusbruch. r . Die scharfen Worte seines Vaters legten sich dem Seff bleischwer auf die Brust. Er sollte seine Lerrcke- gierde bekämpfen um seines Vaters willen. Der Lehnhofbauer, sein Weib und die Tochter wa ren ins Dorf hinuntergegangen, da zog auch der seff eMich

und wieder war Pfingsten gekommen. Auf dem Bergabhange, wo das Gehöft des Lehnhosbauers steht, hatten die feurige:: Strah len der Morgensonne den Festtag angekündigt. Wie in jedem Jahre, so begrüßte der Bauer auch diesmal mit seinem „Pfingsten is!" den anbrechenden Tag, aber nur die Bäuerin — Trudi war auch nicht mehr im Elternhaus, weil sie vor einem Jahre das Weib des Sägemüllers drunten im Tale geworden war — antwortete ihm. Sein Gruß erinnerte den Bauer wiederum an Seff, der just ein „G'stMerter

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 21.09.1924
Descrizione fisica: 12
19 Sie Nachtigall. Eine Dorfgeschichte von Franz von S e e b u r g. „Hat's dir weh getan?" fragte weich der Weid hofer: „das habe ich bei Gott nicht gewollt. Aber ’s ist halt doch so. Du bist wie vom Himmel gefal len vor meiner Haustür gelegen, und der alte Pfarrer hat dich getauft, weil kein Zeichen an dir war, ob du Christ oder Heide bist, und meine Alte und ich haben dich wie unser leibeigenes Kind auf gezogen, in aller Liebe und in treuer Zucht und Ehre." „Ja, Bauer, das ist gewiß und wahr

, und unser Herrgott soll es dir und deiner Bäuerin segnen in Zeit und Ewigkeit!" „Vergelts Gott, Mädel," sprach der Bauer mit Wärme. „Das hat in deinem Munde geklungen wie ein frommes Beten, und der Himmelvater wird Za und Amen sagen." Das Mädchen nickte leise mit dem Kopse. „Wir haben unsere Christenpflicht an dir getan, und du stehst nun bei mir in der Schuld. Ich möchte gern, daß der Isidor die Müllerburgl zum Weibe nimmt —" Aus der Nachtigall Brust kam es wie ein schnei dender Schrei. „Was ift's, Mädels

" fragte erschrocken der Bauer. „Nichts — nichts!" jammerte die Nachtigall. Der Weidhofer sah mitleidig zu ihr hinüber. „Ich zwinge ihn nicht dazu", sprach er, „aber es ist so mein Stolz. Wer etwas ist, will mehr werden, und wer etwas hat, will noch mehr erobern. So ift's. Wenn das Mülleranwesen zum Weidhofe kommt, so gibt es nichts Stolzeres weit und breit." „Und meinst du, Bauer," fragte schüchtern die Nachtigall, „daß der Isidor mit der Burgl auch glücklich sein wird?" „Ja, warum

." Der Bauer riß die Augen weit auf und beugte den Oberleib vor, als glaubte er nicht recht gehört zu haben und würde ihm die stolze Dirne noch eine andere, beste Rede schenken. „Lohn brauchst du mir keinen zu geben, weil ich selbst unter der Zeit gehe. Dem Isidor sagst du gar nichts davon, bis ich erst einmal ein paar vtunden aus dem Hause bin; mit der Bäuerin rede ich schon selbst. Und morgen in aller Frühe komme ich noch einmal zu dir in die Kammer da, um dir Vergelt's Gott für alles zu sagen

, was mir in deinem Hause wohl getan hat, und auch für das, was mir weh getan hat. Sollst nicht sagen können, die Nachtigall sei ungedankt aus deinem Hause ge gangen." Sie warf dem Bauer noch einen vollen, feucht umflorten Blick zu, und dann ging sie aus der stube. Der Weidhofer wußte nicht, wie ihm geschah. Er hatte geglaubt, die Dirne würde den Gedanken, des Isidor Weib zu werden, mit aller, dem weib lichen Gemüte eigenen Zähigkeit sesthalten; er hatte sich aus Tränen, Bitten, Vorwürfe, auf alles Mögliche gefaßt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 16.10.1930
Descrizione fisica: 24
, treten in diesem Wahlkampf außer den Kommunisten, die ja nur ein Anhängsel der Sozialdemokratie bilden, noch zwei Gruppen auf, die liberale Gruppe, die unter dem Namen „Block der Mitte" die Reste der Groß- deutschen, den Landbund und die demokratisch-liberalen Splitterparteien zu sammeln bestrebt ist, und der Heimat- block, der unter der Parole „Antimarxismus" 'die nicht Der Bauer im Reiche der Natur. In immergleicher Runde kommt der Wechsel der Jahreszeiten; Frühling folgt auf Winter, Wärme

nach Ge setzen, frei von jedem Zufall, denn Zufall gibt es in der Natur keinen. Oder doch, soll es Zufall sein, daß der Negen aus der Wolke fällt oder auch einmal lange nicht Mt? Nein, keine Zufälligkeiten. Es sind Vorgänge, be- dingt durch andere Vorgänge. DK. Bauer ist nun bestimmt und es ist sein Beruf, im Garten der Natur sich umzutun. Er kann die Vor gänge in ihrer Werkstätte beobachten und sie für seine Verhältnisse prüfen. Er kann bestimmte, ihm nützliche Vorgänge fördern und vermag andere Vorgänge

zu ver hindern, nur muß er die Wege und Straßen kennen, da mit er nicht allein bei Nacht und Finsternis auf der Heide umherirrt. Der Bauer reißt die Schollen auf, um vom Voden Nahrung zu bekommen. Er pflegt und züchtet das «chaf, das ihm Wolle zur Kleidung gibt. Er liefert Roh stoffe an die Fabriken, die selber ja nicht erzeugen, son dern veredeln und umbauen, die Rohstoffe in bestimmte Gebrauchsartikel umwandeln. Der Bauer leistet Forscher arbeit, indem er beobachtet und versucht, er steht

als Vor- Posten und Pionier unmittelbar vor den Hindernissen. Der Bauer bewohnt sowohl die fruchtbaren Ebenen, als auch die hohen, unwirtlichen Gebiete in anspruchslosester Weltferne und kämpft und ringt um des Lebens Not durft. Und nicht zuletzt stellt der an das harte Leben ge wohnte Bauer in strategischer Hinsicht einen mächtigen Pfeiler im Staate dar. Der Bauer und seine Söhne sind die ersten an den Grenzen zur Verteidigung der Heimat. Sie kämpfen nicht am schlechtesten und bleiben dem Vater land

den Blutzoll nicht schuldig. Trotzdem — ich kann es mir nicht versagen, dies festzustellen — ist der Bauer der La st träger im Staate, auf dem man alles abzu wälzen versucht. Er bezieht die Artikel von außen als letzter und zahlt geduldig die geforderte Summe, zahlt geduldig allen Zwischenhandel, läßt sich drängen und stoßen in der Zollpolitik; er verdient am wenigsten, denn seine Produkte werden immer billiger abgegeben als die Produkte der Industrien, sagen wir gleicher Güte, welche vertrustet

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 16
Data: 31.01.1930
Descrizione fisica: 16
alle Besucher auf ihre Rechnung Kommen. Auch „Die Brennesse ln", welche Heuer ihren ^jäh rigen Bestand feiern, werden bei dieser Gele genheit wieder erscheinen, und zwar als Ju biläumsnummer. Masken sind beim Sängerball sehr erwünscht! Die Schöffen für Osnfrol im Jahre >-ro. &awpt schössen: Edier Jphann, Gast-, wirt in Matrei-Markt; Popeller Josef, Land wirt in Ainet: Bacher Josef, Bauer in Lavant; Hanser Josef, Villabesitzer in Leisach: Neumair Johann, Bauer in Gaimberg; Fuchs Johann

d. I., Bauer in Anras; Dorer Hans, Bauer in Prägraten: Tfchapeller Andrä d. 3., Vieh händler in Jfelsberg-Stronach: Stotter Josef, Bauer in Oberdrum: Korber Johann, Bauer in Lengberg: Pedretscher Alois, Bauer in Bann berg: Gomig Josef, Bauer in Alkus: Dapra Leinwand. So naturecht, daß wir beim Anblick des Bildes uns in der nächsten Nähe des ewigen Eises wähnen. Im zweiten Werk, aus gestellt bei Firma August Gander, steigt er hernieder ins Tal und wählt das stille Gottes haus in mitten der schneebedeckten

) in Lienz einen „hu moristischen Faschingsabend" mit anschließen dem „Sänger-Ball". Ein Großteil des Pub^- likums dürfte es sicherlich freudigst begrüßen, daß außer der im 'heurigen langen Fasching ohnehin genügenden Tanzgelegenheit, auch ein humoristischer Teil eingeschaltet wird, damit Matthias, Holzhändler in Lienz: Frutschnig Johann, Landwirt in Gwabl: Theuerl Bacthl- mä, Bauer in Aßling: LuKasser Josef, Bauer und Holzhändler in Ästling: Holzer Franz, Landwirt in Amlach: LuKasser Alois, Bauer

und Viehhändler in Ainet: Troger Peter, Bau er in St. Jakob i. Defr.; Pichler Albin, Bauer in Matrei-Land; Oberhofer Josef, Bauer in Anras: Hanser Chrysanth. Bauer in Nör- sach: Pfeifhofer Joses, Hausbesitzer in Döl- sach: Greil Anton, Bauer in Görtschach-Göd- nach: Defregger Alois, Landwirt in Dölsach; Leiter Franz, Gastwirt in Ästling. Ergjänzungsschössen: Pazelt Frcjnz, Gastwirt in Lienz: Weiler Hans, Mechaniker in Lienz: Müller Anton, Bäckermeister in Llenz: Falkner Emil, Gastwirt in Lienz: Zojer Josef

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