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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1933
Gesammelte Werke : hrsg. von der Adolf-Pichler-Gemeinde in Innsbruck. Mit einem Vorwort von Hans Lederer
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Pagina 252 di 830
Autore: Kranewitter, Franz ; Adolf-Pichler-Gemeinde / Franz Kranewitter
Luogo: Graz [u.a.]
Editore: Verl. Das Bergland-Buch
Descrizione fisica: 827 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 62.874
ID interno: 153172
Illmer: Wenn's so ist, will i a nix meahr wiss'n. Uns no amal einireit'n! Holzknecht: Was moanst du, Siberer? Siberer: Er tuet's nit. Raff!: Aus ist's. Holzknecht: Er soll's no probieren, von so was anz'fangen. Raffl: Da weard er sech'n, was er zur Antwort kriegt. 3 llmer: Koane kriegt er — Holzknecht: Ra, koane. D o n a y: Nur nicht die Vernunft außer acht lassen. Zweiter Auftritt. Die Vorigen, ein Bauer. Kellnerin: Grüeß Gott, Landsmann, a des Wegs? Wöllts eppes z' Leib nemmen? Bauer

: (am zweiten Tische) A Glasl Schnaps kannst mier geb'n und was z'ess'n. Hast epper a G'selcht's? Kellnerin: Wear glei' schaug'n. Da war' amal der Branntwein. G'seg'n Gott — (Ab.) Raffl: Der schaugt a nit guet aus. 3 l l m e r: Verdammt derlattert, abg'schabt und demss'n. Raffl: He, Landsmann. — Na, hast nit g'heart, du da ent'n! Wohin die Roas'? Bauer: Moanst mi? Raffl: Na, dein Vater g'wiß nit. Z l l m e r: Wohin d' geahst, mocht'n mier wiss'n. Bauer: Da eini und über'n Iauff'n außi. S i b e r e r: Wohl

auf der Flucht? Bauer: I moan, dös ist mein' Sach', und i Hab' enk a nit g'fragt. 3 l l m e r: Na hearst, grad grob brauchst a nit z'sein. Donay : Lassen Sie ihn. H o l z k n e ch t: 3a, laßts 'n, wenn er schon nit red'n mag.

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1933
Gesammelte Werke : hrsg. von der Adolf-Pichler-Gemeinde in Innsbruck. Mit einem Vorwort von Hans Lederer
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Pagina 604 di 830
Autore: Kranewitter, Franz ; Adolf-Pichler-Gemeinde / Franz Kranewitter
Luogo: Graz [u.a.]
Editore: Verl. Das Bergland-Buch
Descrizione fisica: 827 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 62.874
ID interno: 153172
604 Franz Kranemtter heit will'll. G'lacht hat der Schwager über dem' Idee, schrei lei, ganz und gar g'lacht. R o s l: Dös lüegst, Bauer'. S e a st a l l e r: Moanst? Rosl: I woaß es. Seastaller: Rix woaßt. Du hast 'n no lang nit kennt, dm Schlaucherl! Rosl: Ear hat die Wahrheit g'red't! S e a st a l l e r: Freilich, die Wahrheit. Sell schon, sell schon. Aber zu mier. Ra, na, die Rosl war' a die Recht', hat er g'moant, frei lich, mein Güet'l möcht's schon, aber nit ml. Rosl: So hat er g'sagt

, wirklich und wahrhaftig und auf 'n Tupf'n so? Schaug, Bauer, wenn du ihn aber so guet kennt hast, wie letzt red'ft, Han, ja warum hast denn nacher du, akkrat du selber mier den Rat geb'n, es für mein' Hand von ihm zu verlangen? Seastaller: Hab' i — Hab' t selber dier dazu den Rat geb'n? Stimmt, stimmt, Patschele, Patschele, schaug, für wie oanfaltig du mi anschaugst. Hear, Rosl, ietzt, weil mier schon amal so wert sein, will i dier a glei' reinen Wein einschenk'n, will i dier den Grund sag'n. Tschappel

, weil i ihn kennt Hab', weil i g'wüßt Hab', daß es dann, wenn du a so kimmst, wenn du mit der Tüer ins Haus fällst, wurzweg aus ist zwischen enk, daß ear nix mehr von dier wiss'n will, daß dann 's Zuigl dahinfallt, wohin s g'heart, voar Gott und der Welt g'heart, mein' Weib und ihr'n Bus zue. Rosl: Heiliger Himmel, du, du, a söttemr bist, a söttener — du, der Bauer vom Seestallhof — Seastaller: Zahm' dem' Zung, Rosl! Rosl: Mit mier so umz'gich'n, mit mier so umz'gich'n! Judas! Judas! Seastaller: Mein' Pflicht

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1933
Gesammelte Werke : hrsg. von der Adolf-Pichler-Gemeinde in Innsbruck. Mit einem Vorwort von Hans Lederer
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Pagina 204 di 830
Autore: Kranewitter, Franz ; Adolf-Pichler-Gemeinde / Franz Kranewitter
Luogo: Graz [u.a.]
Editore: Verl. Das Bergland-Buch
Descrizione fisica: 827 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 62.874
ID interno: 153172
Diplomaten, aber mir scheint, Euer Gnaden gehen mit Ihrer clementia, will sagen Güte, zu weit. Salamanka: Güte, Güte, daß ich nicht wüßte, lieber Dr. Frank furter, denn versprechen ist noch nicht Hallen — Frankfurter: Bene, optime, ein guter Grundsatz, ein trefflicher Grundsatz, aber ich begreife noch immer nicht den Zweck — Salamanka: Apropos, kennen Sie das Märchen vom Bauern und der Schlange? Also nicht. — Run gut, so hören Sie: Es war einmal ein Bauer, der auf den Markt ging. Wie der Mann

. Natürlich wollte der Landmann nicht von der Partie sein, aber der Wurm blieb fest. Da kam ein Füchslein des Weges, dem erzählten sie den Handel. Run, meinte dieses und Zwinkerte listig mit den Äuglein, Schlange, dein Begehren scheint mir nicht so unrecht, doch zur gültigen Entscheidung ist die Herstellung der ursprünglichen Sachlage unbedingt nötig. So kehrten die drei zurück und kamen wiederum zur Grube. Der Wurm kroch hinein und der Bauer wälzte den Stein vor. — Drauf das Füchslein: Run, so wäre

es wie zuvor. Dir aber, Bauer, wird nur dein Recht, wenn dich der Wurm auffrißt, im Falle, daß es dir einfallt, ihn nochmals zu befreien. Seh'n Sie, Herr Doktor, so wurde die Gewalt durch die List gefangen, wie, wenn wir das Füchslein spielten? Frankfurter: Ausgezeichnet, Exzellenz — Salamanka: Wenn wir die Bauern mit Vertröstungen zurück in ihre Hütten brachten? Ja, lieber Doktor. Ja, so geht's! Zeit gewonnen hier, ist alles gewonnen! Unterdessen kommt Frundsöerg mit

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1933
Gesammelte Werke : hrsg. von der Adolf-Pichler-Gemeinde in Innsbruck. Mit einem Vorwort von Hans Lederer
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Pagina 237 di 830
Autore: Kranewitter, Franz ; Adolf-Pichler-Gemeinde / Franz Kranewitter
Luogo: Graz [u.a.]
Editore: Verl. Das Bergland-Buch
Descrizione fisica: 827 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 62.874
ID interno: 153172
dös Gebot? Zahl Bauer hoaßt's, zahl mit dein Geld, zahl mit dein Seelenheil, zahl mit dein' Bluet. Holzknecht: 's Land ist ruiniert, wenn sie dableib'n. ErsterBauer: Außi müesi'n sie! Swet: Und nix hab'n sie g'halt'n, was sie versproch'n, wie ihnen der Kaiser 's Land abtret'n. Stempel müesi'n mier zahl'n, obwohl mier uns bei Österreich davon loskaft, Soldat'n soll'n mier stell'n, mier freie Leut, für ihnern Napoleon, und 's Geld hab'n sie abig'setzt! Ha, was kriegst mehr für so an Fleck

? „Ein Gulden" steaht drau und für dreißig Kreuzer kannst ihn verbetteln. 's Land-Regiment! Kolb: Und in d' Holl soll'n mier fahr'n, koane Christ'n soll'n mier mehr sein, die Liechter zähl'n s' bei der Meß, die Feiertag hab'n f abbracht, die Bischof sperr'n s' ein und die Geistlig'n, aber so wahr i leb, der Tag der Ernte ist nah — Hofer: (der soeben mit Swet usw. emgetreten, zu Raffl, der abseits dem Bauer aus Vintschgau eine goldene Uhr verkaufen will) Wo hast die Uhr hear, Raffl? Raffl: Die Uhr, was sagst

Hoad'n und koane Lürk'n nit, und schämen tat i mi für mi und 's ganz' Vaterland. Kurz und guet, dos will i amal nit und leid k nit, solang i no Oberkommandant bin. Was Nuis? Erster Bauer: An schien Grueß vom Firler, er laßt frag'n, ob's

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