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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 21.10.1898
Descrizione fisica: 12
Bergerwelß, ZVirt zu Kals; Ulnch Aantner, N)irt zu Unterberg; Rupert Fritz, Msehändler zu Aezlern. — Km SigNttlhsrnist. K,iderlanFrz., Pfarrer Auer Michael, Bauer Arnegger Josef Anmann Aemilian, Brauereibesitzer Außerlechner Georg, Pfarrer Arnold Josef, Lehrer Alsreider Alois,Pfarrer Arnold Josef, Bauer Antenhofer Georg AichholzerJoh., Guts besitzer Arnold Josef, Müller Wort, ?. Bonajuncta, Servitenpriester Adam, v., ?. Aemilian, Benedictinerpriester Hrandis, Graf Anton, Landeshauptmann Banr Anton

, Beneficiat Bacher Josef, Knec^ Kutscher Frz., Landwirt BerchtoldLeop., Pfarrer Brunner Jakob, Bauer Brunner Josef, Privat BartlJos.,Pens. Pfarrer Brunn er Alois Broetzner Georg,Knecht Baur Josef, Pfarrer Bickel Franz A., Pfarrer Bergerweiß Joh., Wirt Bergmann Jak., Guts besitzer Baur Sebastian, Lehrer AihlmeyerKarl,Pfarrer Rudolf, Lehrer zer Alois, Diener zer Jakob, Land M B-er Joh., Postmeister Braunhofer Josef, Bauer Blassnig Peter, Bauer Arger Franz, Bauer 'ger Sebastian,Bauer ' Joh., Baue kann Karl

, Knecht ger,?. Constantin, Capucinerpriefter ^ü^uwky, Graf Michael St. Ulrich, Gröden Kaltenbrunn Hohenweiler, Vor arlberg Lech-Aschau Thaur St. Georgen Oberau Weerberg, Kolfass Antholz Dölsach Scheffau Tiroler Provinz Stift Marienberg Innsbruck Sterzing Mauls Feldkirch Au Abfaltersbach Abfaltersbach Wien Untertilliach Mals Terenten Hörbranz Kals Anßervillgrateu St. Andrä » Zimmern Dorf Tirol Terfens Verzeichnis der Jernsalem-PUger: Egger Anton, Decan Erler Blasius, Bäcker Erler Alois, Bauer Eppach

er Joh.,Zimmer meister Eder Josef ' Egger Johann, Bauer Sritz Karl, Beneficiat Finazzer Cölestin, Guts- Forn^, Gras, Dr. Paul, k. u. k. Kämmerer. Fritz Rupert,Käsehändler Feichter, Josef, Bauer Fifchnahler Gabriel, Privat Fischer Vigil, Bauern söhn Fiegenschnh Alois, Lehrer Fischer I. jun., Wirt Furtschegger Josef, Kaufmann 'F u ch s Bartholomä, Schuster Felderer Melchior, Knecht Ferner Franz, Bauer Feldner Peter, Coop. Freitag Karl,Ausnehmer Frontull Josef, Lehrer Feldner Alois,. Bauer Feldner

Johann, Bauer Frank Jos., Gutsbesitzer Frenes Franz, Arbeiter Flöss, ?. Constantius. Dominicanerpriester Fink Josef, Bauer Forni/Graf Peter Forni, Graf Cajetan St. Johann i. Mühlau A. Ridnaun Hopfgarten Defereggen Defereggen Hopfgarten St. Leonh., Pitzth Nordtiroler Pro- vinz Innsbruck ^arli Otto, Student Lienz Costamazor Ambros, Epangler Meransen Mplozer Frz., Bauer Mengen ^'Szali Josef, Händler Villnöss ^k^rban,Cooperator Kauns ^ttenhofer Tobias, Uttenheim ^ wl Frz., Mechaniker Hippach D ogger Jos

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 16
Data: 30.11.1919
Descrizione fisica: 16
nicht! K. St. Spenden. Zur Wiener Sinder nach Südtirol. Prad: Lire 30 Sapp Al., Gastwirt: je 20 Lire: Karner Al., Hotelier, Karner Max. Pinggera Jos.. Frühm.; je 15 Lire: Wall nöfer Joh. Jos., Gastwirt, Wallnöser Toni, Bäckerei: je 10 Lire: Calligari, Hdlg., Änderst Mart., Niederegger Kaspar, Wallnöfer Anna, Hdlg., Wallnöfer Kaspar, Mül ler: 6.K0 Lire: Nigg Konrad, Wirt: k Lire: Stecher The res, Hdlg.; je S Lire: Brunner Rudolf. Gander Gg., Bauer, Kobler Rudolf, Müller, Ortler Josef, Hotelier, Platzer Joses, Bauer

, Schöps Johann, Wegmacher, Schul- Ichwestern Prad, Theiner Heinrich: je 3 Lire: Rungg Friedrich, Wirt, Blaas Natalie, Private: je 2 Lire: Mai länder Alois, Wirt. Mall Kaspar, Oberegger Clemens, Ortler, Stecher Heinrich, Tappeiner Gotthard, Maler, Wallnöfer Alois, Bäcker, Wallnöser Maria, Wunderer Alois: je 1 Lira: Baader, Brunner Bernhard, Primisser Herrn.. Rungg Ambros: 70 Cent.: Zerzer Franz, Bauer, 4 K Kircheiisammlung. Agums bei Prad: 30 Lire Pfarrer Joh. Jos. Schöpf, 17.90 Kirchensammlung

, 10 Werth Ed., Wirt. S Walser Anton. 2 Stecher Heinrich, 1 Stecher, Schneider. X 3.44 Wätzer Anton. K 2.S6 Pri misser Al. Glurns: Lire 200 Stadtgemeinde Glurns. je Ä Lire: Flora Antonie, Private, Preindlsberger Frz, LGR-: je 20 Lire: Abart Matth., Steueroerwalter, Walch Oswald, Ossizial: je 15 Lire: Alber Joses, Frühmejser, Eberhard Josef, Pfarrer, Hell Dr. Josef, Advokat, Kara- bacher Jos., Bauer, Wolf Joh.. Förster: je 10 Lire: Boqer Jos., Gend.-Wachtmeister. Gebhard Alois, Schmied, Klotz Josef, Bauer

, Reinalter Franz, Tischler, Riha Paula, Private, Scarpatetti v. Romed, Bürgermeister, Schgör Anton Schlosser, Schwarz Gottsried, Bauer, Schwarz Rudolf. Bauer, Toldt Ludwig, Steueroerwalter a. D, Vill Joses. Postmeister, Wallnöfer Karl, Bauer, Wisser Joses Private: 7 Lire: Sagmeister Andreas, Bauer; k Lire: Platzer Anna, Bäuerin: je 5 Lire: Adam Jo hann. Bauer, Asper Gg., Privat, Bläh Wilhelm, Uhr macher, Felderer Anton, Bauer, Karabacher Johann, Bauer, Koch Joh., Bauer, Koch Joh., Bauer Nr. S0, Lechner

Joses, Bauer, Niederholzer Jgn., Müller. Sag meister Tel?., Lauer, Scarpatetti v. Anton, Ranzlist, Echgörr Al., Hdlsm., Schratz Wilh., Gcr.-Oss., Spech- tenhauser Anton, Bauer, Stecher Serafin, Bauer, Steck Anton, Bauer und Müller, Steck Witwe Josefa, Wallnö fer Josef, Krämer. Pechlaner Paul, Wirt, Platzer Anna. Marie, Private, Platzer Josef, Briefträger; je 4 Lire: Federspiel Paula, Priv^ Linser Josef, Spängler; je Z Lire: Blaas Johann, Bauer, Feichtlinger Marie. Priv., Frank Wilhelmina. Bäuerin

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 20
Data: 05.05.1906
Descrizione fisica: 20
Absicht bestanden habe, die Anschuldigungen, welche seine Bcwcisanträgc enthalten haben, dem Abg. Bauer in der Presse vorzuwerfen, damit er Ge legenheit habe, vor Gericht sich zu verantworten, datz aber die Beleidigung durch Feineler diesem edlen Plane zuvorgekommen sei. Nun hat Bauer auf alle Anschuldigungen, aus welchen hervorgehen sollte, datz er ein „Schwindler und Betrüger' sei, vor dem Gerichte geantwortet und der Richter hat den Beweis für nicht erbracht erklärt, im Gegenteil hat Bauer

in jenen Fällen, in welchen überhaupt ein Gegenbeweis erbracht werden kann, denselben glänzend geliefert, Dr. Ritter hat in seiner Darlegung in den ein gangs genannten Zeitungen zwei nicht mitzzuver- stchende Zeugenaussagen falsch wiedergcgrben. Dr. Ritter behauptet, datz nach den Aussagen der Zeugen Karl Singer, Karl Kögl und Anton Wei- ratcr Abg. Bauer verschiedene auf die Vertrauens kundgebung (für Schraffl) unterfertigte Personen kommen lictz und sic mit der Klageführung bedrohte, uin

sie zu einer von ihm seiner Frau dik tierten Lobeshymne zu bestimmen. Diesfalls bestätigten die Zeugen Josef Schletterer, Cyrill Wagner, Alois Hauser, Karl Kögl und Anton Weirater, daß ihnen das sogenannte Vertrauensvotum für Schraffl gar nicht vorgelesen wurde, sie hätten unterschrieben, weil andere Baucrnbündler unterschrieben gewesen seien. Die sogen. „Ehrenerklärung' für Bauer bestä tigen alle Zeugen unterschrieben zu haben, nachdem sie ihnen vorgelesen worden war und sie damit ein verstanden waren. Kein Zeuge konnte

bestätigen, datz Bauer ihnen die Unterschrift auf derselben durch Drohung mit der Klage abgenötigt habe, sie wissen teilweise von einer Drohung mit Klage nichts, teilweise schlietzcn sie dieselbe geradezu aus, so die Zeugen Georg Deutsch, Alois Hauser, Gebhard Schautzgy und Anton Weirater, welch letzterer sich absolut an eine Drohung mit Klage nicht erinnern kann. Die zweite Verdrehung der Zeugenaussage leistet Dr. Ritter mit der Behauptung, Bauer habe dem Rafael Zobl zu verstehen gegeben, er »erde

ihn bei der Steuerbehörde wegen Kunstdüngerhandcl an- zeigen, wenn er den Kunstdünger nicht von ihm beziehe. Es ist dies jene Beschuldigung, welche in einer vom Kaufmann Engl vcrfatzten und von Zobl unter schriebenen Erklärung steht, die der Abg. Schraffl im Landtag verlesen hat. Der Zeuge Rafael Zobl hat nun unter Eid bestätigt, datz eine Aufforderung, Zobl solle den Kunstdünger bei Bauer beziehen, nicht stattgefunden habe und datz cs nicht richtig ist, datz Bauer gesagt habe, wenn Sic den Kunstdünger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 03.05.1906
Descrizione fisica: 8
sie von ihrem ei g e n c n Abgeo rdneten vertreten werde. Abg. Schraffl lüftete damals, wie sich jetzt herausstellt, nur ein wenig den Schleier über diese sonderbare Art der Volksvertretung. Der Abgeordnete von Äussern, Herr Bauer, Bürgermeister von Reuttc, ergriff damals das Wort zu einer Rede, welche die Behauptungen Schraffls als ganz grundlos und reine Ver dächtigungen hinstellte. Der allgemeine Bei fall seiner Parteigenossen war selbstverständlich und Schraffl war — „gerichtet'. Aber mit des Schicksals Mächten

ist kein ew'gerBund zu flechten und das Unglück reitet schnell. Bei der letzten Ausschutzwahl der land wirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft verstand es Herr Abg. Bauer, sich wieder zum Oomann der Genossenschaft zu „wählen' in einer Weise, daß ein Versammlungsteilnehmer sich zum Vorwurf verstieg, er sei ein Schwindler und Betrüger. Auf das hin klagte Bauer seinen Gegner auf Ehrenbeleidigung. In einem vier tägigen Monstreprozeß wurde die Klage auö- gdtragen, wobei 60 Zeugen verhört wurden. Die Zeugenaussagen

waren für den Kläger Bauer so belastend, daß der Richter es ab lehnte, einen Vergleich zu vermitteln, mit der Begründung, man solle sich früher die Klage besser überlegen. Trotzdem sprach er Tags darauf den Angeklagten schuldig ; der Zeugen- beweis selber jedoch konnte nicht mehr aus der Welt geschafft wer den. Und die Zeugenaussagen sind doch die Hauptsache. Herr Abg. Schraffl steht dadurch geradezu glänzend gerechtfertigt da Was der Abg. Schraffl in seiner Rede am 31. Oktober im Landtage erwähnte

bei der Wahl in die landwirtschaftliche Genossenschaft: Zeuge Albert Bercktold gibt an, es seien auch Nichtmitglieder im Wahllokale anwesend gewesen, die Mehrzahl der Anwesenden seien für die von den Gegnern Bauers vorgeschlagene Wahl mit Stimmzetteln gewesen, das Vorgehen dedselbcn als Wahlleiter sei ein Gewaltakt, man könne von einer Wahl überhaupt nicht sprechen, da bei derselben nicht gezählt wurde, Bauer durch Ausstehen wählen ließ, obwohl sehr viele im Wahlokale stehen mußten, und sofort ohne weitere

gegen die Wahl mit Stimmzetteln war. Zeuge Johann Beirer erklärte den Wahlvorgang als einen unreellen. Zeuge Johann Lob behauptet, man sei mit Bauer als Obmann unzufrieden und habe zu ihm das Zutrauen verloren, weshalb man gegen ihn gewesen fei und für die Wahl mit Stimmzetteln. Eine Wahl habe gar nicht stattgefunden. B^uer habe einfach erklärt, der vorgeschlagene Ausschuß sei gewählt, man habe gar nicht wählen lassen. Zeuge Michael Wörle, Ausschußmitglied des landwirtschaftlichen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.02.1905
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XVIII. Dienstag, „Brixener Chronik.' 21. Februar 1905. Nr. 22. Seite 3. der Diözese und des Landes! Brixen, 1. De zember 1904. Josef, Fürstbischof.' Geschworenenliste des k. k. Rreisgerichtes Bozen für das Jahr M5. (Eisack- und Pustertal.) Fran; Aigner, Wirt, Tassenbach- Strassen; Jo,es Althuber, Wirt. Taisten; Egidw Appollonio, Kaufmann, Ampezzo; Josef Außer- lechner, Bauer, Enderkols-Anras; Michael Baum- gartner, Wirt, Untervöls; Josef Braun, Baurigger- bauer, Vahm; Michael Brunner

, Bäcker, Mühlbach? Josef Costa, Gemeindevorsteher, Deutschellen; Benvenuto Demetz, Kaufmann, Klausen; Josef Domanig, Kaufmann, Sterzing; Johann Eder, Handelsmann, Brixen; Josef Eder, Wirt, Dölsach; Leopold Elsendle, Kaufmann, Jnnichen; Johann Falkensteiner,Bauer, St. Sigmnnd; Eugen Finazzer, Bäcker, Pieve di Livinallongo; Anton Fink Mn., Winklerbauer, Villanders; Johann Fischnaller, Putzerbauer, Villnöß; Josef Früh, H artmayrbauer, Kematen; Peter Fulterer. Bäcker, Untervöls; Josef Gasser, Pomologe

. Brixen; Joses Gatterer, Besitzer in St. Jakob-Defereggen; Josef Girtler, Handelsmann, Sterzing; August Gröbner. Oekonom, Gossensaß; Alois Haidenberger, Wirt, Ainet, Alois Haller. Bauer, Ainet; Alois Haller, Bauer, St. Leonhard; Jakob Haller. Billabesitzer, Bahrn; Stephan Haller. Wirt, Ridnaun; Michael Har- rasser, Wirr, Niederdorf; TheodorHibler, Kaufmann, Lienz; Franz Hofer, Hatzisbauer. Lajen; Karl Hofmann, freirestgnierter Professor, Lienz; Peter Holzeisen, Bauer, Theis; Johann Hölzl, Kaufmann

, Bruneck; Alois Huber, Hauecbauer, Pfunders; Johann Huber. Kaspareckbauer, Raas-Natz; Johann Huber, Bauer, St. Martin-St. Lorenzen; Stephan Huter, Bauer, Kals; Ferdinand Kalten- egger, k. k. Hofrat, Brixen; Ferdinand Kaufmann, Kreuzwirt, Welschnoven; Sebastian Kinigadner, Löwenwirt, Bahrn; Johann Klotz, Bauer. Außer - ratschings; Ludwig Kräutner, Brauer, Blumau-, Peter Kronbichler, Bauer, Monthal; Franz Lamp, Schenkbauer, St. Martin-Gsies; Hermann Mahl, Buchdrucker,' Bruneck; Anton Mair, Gaslitter

bauer, Barbian; Josef Mairvongroßpeinten, Bauer, Greinwalden; JohannMairamtinkhof, Oberkircher bauer, Mühlwald; Georg Mellitzer, Bauer in Weier, Windischmatrei; Josef Menardi, Wirt, Ampezzo; Josef Meßner, Bauer, Oberrasen; Peter Meßner, Kaltenhauserbauer, Antholz; Anton Mutschlechner, Mair am Hof, Dietenheim; Josef Niederwieser, Handelsmann, Sand-Taufers; Otto Noldin, Handelsmann, Sand-Taufers; Anton Oberjakober, Tassenbauer, Pfalzen; Andrä Pichler, Bauer, Natz; Josef Pichler, Ortnerbauer, Eggental

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 07.12.1912
Descrizione fisica: 12
und Schelten hinter uns — ich-schritt aber unbekümmert darum auf den österreichischen Grenzbeamten zu» der den Vorgang, mit angesehen hatte und sehr erfreut war, daß ich den Russen ein Schnippchen zu schlagen vermocht- Hatto.' Volksbewegung in der Pfarre Kaltern. Geborene: August: 2. Alois, d. Josef Lemayr, Kunstmühlenbesitzer, u. d. I. Schöpf. 4. Antonia, d. Josefa Retsch, Dienstmädchen. 13. Katharina, d. Alfons Kanestrin, Kellerschafser, u. d. K. Atz. 14. Aloisia, d. Ludwig Morande!!, Bauer

, u. d. B. Wöth. 16. Otto, d. Otto Stammler. Schuhmacher, u. d. E. Markett. 17. Rosa, d. Anton Pichler, k. k. Straßenwärter, u. d. A. Würz. 20. Dominikus, d.Josef Morande!!, Bauer, u. d. M. Andergassen. 20. N., d. Anton Felderer. Hafnermeister, u. d. M. Würz. 23. N., d. Johann Giovanazzi, Baumann, u. d. R. Agnoli. 30. Josef, d. Johann Peterlin, Bauer, u. d. Th. Mathü. September: 1. Mathilde, d: Josef Sölva, Bauer, u. d. M. Gruber. 13. Eduard, d. Franz Romen, Bauer, u. d. P. De Martin. 16. Aloifia,d.Anton

Winkler, Schuhmacher, u. d. M.Andergassen. 17. Hildegard, d. Heinrich Call, Bauer, u. d. I. Vorhauser. 17. Benedikt, d. Benedikt Morande!!, Betriebsleiter, u. d. A. Ambach. 19. Franz, d. Franz Obrist, Bindermeister, u. d. M. Sinn. 19. Aloisia, d. Benedikt Florian, Vorarbeiter, u. d. M. Orsi. 23. Maria, d. Robert Florian, Sägebesitzer,u.d.B.Andergassen. 24. Julius, d. Josef Morande!!, Schauer, u. d. A. Klotz. 24. HUdegard, d. Johann Klauser, Bauer, u. d. I. Seppi. . 25. Agnes, d. Josef Sparer, Bauer

, u. d. H. Seppi. .^7. Auua,.d.. Johann Sinn, Bauer,.u. d. M» Rshregger. 25.' Anton,' d: Alois'Sparer; Bauer, u. dl M. Larcher. Oktober: 4z Josef, k Franz Tschimben, Bauer, u. d. K. Sölva. 4. Notburga, d. Johann Pichler, Schaffer, u. d. M. Peterlm. 8. Josef, d. Kar! Mascotti, Bauer, u. d: A, Tolotti. 9. Josef, d. Johann Wesenjak, Kondukteur, u. d. A. Seppi. 13.' Johann, d. Johann Morandell, Bauer, u. d. E. Steinegger. 16. KarL>.d. Peter Andergaffen, Bauer, ir. d. E. Hanny. 18. Franz, d. Alois Bernard, Bauer

, u. d. A. Morande^ 18.- Antonia, d. „ „ „ „ » „ 18. Aloisia» d- Franz Andergassen, Gärtner, u. d. R. Obrist. 18. Heinrich, d. Josef Gutmann, Bauer, u. d. M. Canefttin. 20. Heinrich, d. Josef Morandell, Bauer, u. d. N. Pfraumer. 20.-.Eruestina,, d. Franz Mertensek, Kondukteur, u. d. A. Joris. 29. Antonia, d. Robert Morandell, Bauer, u. d. A. Frank. Getraute: August: Kanestrin Franz, Gärtner, mit Micheli Aloisia. Höhn Albert, Schuhmacher, mit Kronbichler Anna. September: Ramer Aston, Schaffer, mit Romen Karolina

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 08.01.1944
Descrizione fisica: 6
älteren Specisika- tion von 1766 fehlen die 5 Gerichte Flaims, Königsberg, Reuhäus, Salurn. Sarntal. Sie ist gezeichnet vom K. K- Ober- und Kreisamt, Botzen, I. 8. 1766, Ioh. Andre Franzin. * Wie der Knecht den Bauern kuriert »Knödl mit Kraut und Schweinernes in Erdäpfel gedünstet, sonst ist nix gwest. Und viel hat er a nit gnommen, der Bauer, was man so sagt, viek. A touler Mensch her ist's und fünf Knödl, so mitt lere Knodeler, wie zwei kleinere Fäust und Kraut, was man so in fünfmal der- njmmt

mit der Gabel, und Schweiner nes, mei» wie viel wird er gnommen ha ben? Sü was-a ausgwachsner Mensch derspannt» und bsonders fett ist's a nit gwest. Drei zwerche Finger ohne der Schwartn. Die Schwartn hat er a no zsammenvackt, die Schwartn, und die ist kalt gwest und dieselb hatn tückt.' So erzählte die Bäuerin der Nachbarin Der kranke Bauer lag indessen drinnen in der Stube auf der Ofenbank ausge streckt. Einen zusammengewickelten Schurz hatte er sich unter den Kopf geschoben und über die nackten Knie

Tropfen Jgnaziwasser hinein. Einen Löf fel voll goß er dann in das Feuer am Herd und kaute dazu drei Kranabitbee- ren. „Zwegen der Sympathie'; dieses Wort wurde von den Umstehenden mit großer Ehrfurcht vernommen. Dann würgte der Bauer das Wasser,, jede Stunde eine halbe Schüssel voll, hinun ter. - „Dauer, morgen z' Morget hast a Ma gele, so sauber, wie a frisch putzte Kaffee- pfann, a messingne', versicherte der Knecht, und dann gingen sie alle mit gro ßer Zuversicht zur Ruhe. Der Dauer aber, der ging

'nicht zur Ruhe. Versucht hatte er es schon, aber vergebens. Am anderen Morgen lag er bleich und schwach auf der Ofenbank, und. schmunzelnd betrachtete der Knecht sein Opfer. „Wie oft denn, Dauer?' „Mei, wie oft! Zweimal halt, zwei mal.' „Saggera', fluchte der Knecht, „da Von Karl Wolf muß die, Schnöllwog nit recht zeignt Zweimal sst a fezzele wenig, Bauer.' >„Ia', antwortete der Bauer schwach, „schon halt zweimal, 's erstemal von ach te bis um zwölfe lind 's zweimal von halb eins bis in der Fruah

, so um a viere umeinand.' „Dös tut's', schmunzelte der Knecht vergnügt, „dös reicht, 's Mogele ist sau ber und 's Darmzeug a. Weißt Dauer, die vollen Darm drucke» auf die Leber und die Milz und der Magen aufs Herz, und die Lungl will a rhrn Platz haben, drum sag i, halt alleweil: ausputzen, 's gibt nixt Besseres als ausputzen.' Der Bauer aber wurde immer schlechter und elender. Essen wollte er gar nichts mehr, der Durst stieg von Stunde zu Stunde und die Augen bekamen «inen fiebrigen Glanz. Bald wurde

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Pagina 3 di 6
Data: 28.01.1943
Descrizione fisica: 6
„SoUmlf ea' Der Dauer in Harrs und Hof Schlenggltag Dieiistbotenbränckje in Villandro. Gerne geben wir nachstehender Ein sendung aus Villandro Raum, weil darin sa Verhältnisse und Bräuche geschildert werden, wie sic mehr minder auch in den ander» Teilen des Landes 'iiblich sind. Die Schriftlcktiing. Mm Lichtmeß wird die Dienstbotenfrnge wie der lebendig. In Villandro verdingen sich die Dienstboten noch von Lichtmeß zu Lichtmeß. Der Bauer geht bei Zeiten auf die Suche nach Dienst boten

. Er will nicht nur so viel Arbeiter als er nötig,hat, er will auch gute Dienstboten. Dar um frägt er seine alten, braven Dienstboten schon bald nach Lichtmeß, ob sie im kommenden Jahr noch bei ihm bleiben wollen. Die Dienst boten halten diese Anfrage für eine Ehrung, da sie wissen, daß der Bauer deshalb um sie anhält, weil sie tüchtig und verläßlich sind. Derjenige van den alten Dienstboten, der ums Bleiben nicht gefragt wird, weiß, daß er für das nächste Jahr Platz wechseln muß. In Villandro kommt cs oft vor, daß Ehehalten

jahrelang beim selben Bauer verbleiben. Weil aber Wechsel mit Dienst boten unausbleiblich ist. muß sich der Bauer, wenn es sich trifft, um neue umfehen. Schon bald nach Lichtmeß wird es im Dorfe bekannt, welche Knechte und Mägde ein anderes Jahr aus ihrem Dienste ausstehen werden. Der Bauer kann sich an diese wenden und sic fragen, ob sie zu ihm gehen wollen. Er kann sich auch ganz neue Dienstboten, junge Leute, die das crste- nial in den Vauerndienst treten, verpflichten. Wenn ein Bauer

einen Dienstboten dingt, dann reden beide die Arbeitsbedingungen unter ein ander aus, als ob sic beide Gleichgestellte wäre». Wenn dann beide Teile über die Bedingungen einig geworden sind, gibt der Bauer seinem angcworbenen Dienstboten die Orr (Arrhe. das Angelds. Mit dem Angeld ist der Vertrag ab geschlossen. Dieser Vertrag wird heilig gehalten. Es braucht dabei keine Schrift und keinen Zeu gen. um seiner sicher zu sein. Die Orr schwankt in ihrer Höhe nach dem Range des Dienstboten. Vor dem ersten Weltkriege

gab man dem großen Knechte dafür 5—10 fl., dem mittleren Knechte 5 fl. und dem kleinen Knechte -1—5 fl., die große Dirn erhielt 5—8 fl. die Besehcrin 5—8 fl., die kleine Dirn, die Zusl genannt wird. 1—5 fl. Heute erhält der große Knecht an Orr 100 L. der mittlere 80 und ebensoviel der kleine: die große Dirn erhält 30 Lire und die anderen -10 L. Manch ein Bauer bemißt die Orr nach etwas anderem Maßstabc. Vor dem ersten Welt kriege erhielt der große Knecht an Lohn 160— 200 Kronen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 13.03.1945
Descrizione fisica: 4
, am Rain taufrischer Wie sen, schritt der Wiedenbauer mit seiner Frau. So stolz der Bauer auf seinen Be sitz war. so stolz war er auch auf seine Bäuerin und er konnte es auch sein. Liesbeth die Wiedenhoferin hatte ihr volles, rostbraunes Haar hoch aufge steckt und in den blauen Augen lag viel gen Stengeln und gefielen sich im Spie- Wärme und Sonne. Sie war zart von Ge- geibiid des leise glucksenden, klaren stalt und doch waren ihre kleinen Hän- Wiedenbaches. Ja der Wiedenbach .schmeichelte

etwas über ragte, sah gerne herab auf seine Lies beth und immer glaubte er in den Zöp fen Sonnengeflimmer zu sehen. Jetzt schritt die Bauer n hinter ihrem Manne her, denn der Rain war schmal und sie war eine gar wirtschaftliche Frau, die den Wert jedes Fussbrelt Bo dens zu schätzen wusste. Des Bauern Augen sahen zufrieden des Frühlings Schaffen auf seinen Feldern und ein Ab glanz des heiteren, wolkenlosen Lenzes jungen Weidenkindern entgegen, die morgen lag auf seiner Stirn. Nun nahm sich neugierig

auf die Brust herunter und die kleinen Hände vergru ben sich schnell m das dichte, braune Haar des Jungen Vaters. »Hopp, hopp«, krähte Llsl glücklich und die schweren Schuhe hinderten den Bauer nicht, schnell seinem Hof zuzulaufen. Die junge Bäuerin nahm lachend die Lisi von den Schultern Ihres Mannes und strich liebkosend über die zerzau sten, blonden Zöpfe der Kleinen. Dann streckte sich die Bäuerin etwas und glättete, noch immer ein glückliches Lachen ln den Augen, die Mähne Ihres Mannes. Ja die Llsl

, an der ist ein Bub verlo ren gegangen.« Der Bauer sagte es so vor sich hin und doch floh das Lachen augenblicklich aus den Augen der jungen Frau. Jetzt war die kleine Llsl fünf Jahre alt und er die Richtung zum Wiedenbach. Die Bäuerin folgte Ihre sonnigen Augen freuten sich an dem Blühen ringsherum und mit einem glücklichen Lächeln pflückte sie sich rasch einige Vergiss meinnicht und steckte sie an ihr Brust tuch. Da blieb ihr Mann stehen. »Liesbeth. ich werd’ es noch heut dem Grossknecht sagen, das er die alte

war. Des Bauern alte Base, die Zenz, die ihr Verbleiben auf dem Wieden hofe harte, war damals ausser Rand und Band gewesen, als der Bauer ln Erwar tung eines strammen Wiedenhofers in die Stadt gefahren war und einen regel rechten Kinderwagen daherbrachte, fein ausstafflert, wie ihn die Stadtkinder hät ten, und die Zenz hatte damals zur jun gen Bäuerin gemeint, dass noch kein Wiedenhofer in einem solch modischen Bett gelegen wäre, der Bauer würde noch bereuen, .dass er die alte, gefloch tene Wiege

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Pagina 3 di 6
Data: 25.03.1943
Descrizione fisica: 6
und langsam. Dafür gab es aber weniger llnzufriedene unter den bäuer lichen Dienstboten und die Ehehalten fühlten sich als Untergebene, die gern arbeiteten, mit ihrem Lose und einem mäßigen Lohn zufrieden waren und nicht von Geld, - Reichtum und Un abhängigkeit träumten. Dafür gab es weniger Streit und Zank zwichen Dienstboten und Bauer. Seither sind die Zeiten anders geworden. Auch der Dienstbote ist ein Mensch und will ein menschliches Dasein! Auch der häuerliche Dienst bote will cs und es must

ihm werden. Findet er es bei deni Bauer nicht, dann hofft er es in der Fabrik zu finden. Die Fabriken sind schuld an der Spannung zwischen Bauern und Dienstboten, Die.braven, alten Dienstboten werden immer weniger und — wie der Knecht, so der Herr! Aber auch: „Wie der Herr, so der Knecht!' Ich bin kein Dienstbotenprediger. Wenn ich ge sagt habe, dag die braven, alten Dienstboten immer weniger werden, dann must ich auch dir. mein lieber Bauer, die Wahrheit sagen: „Es ist wahr, daß die Dienstboten früher ini

allgemei nen braver waren als jetzt, aber zum großen Teil. Bauer, bist du selbst schuld daran! „Wo gab es umher einen Bauernhof, wo nicht alle gemeinschaftlich bei der Arbeit, aber auch gemeinschaftlich bei Tische waren? Ganz anders jetzt: So mancher Bauer schickt frühmorgens seine Dienstboten und Taglöhner auf das Feld und kümmert sich den ganzen lieben Tag nicht, wer arbeitet und was gearbeitet wird. Kommt dann der Abend, dann ist halt gar oft die Arbeit nicht so weit, wie sich's der Herr wünscht

. Es ist leider viel Wahres daran. Der Bauer küm mert sich zu wenig um feine Dienstboten. Ich, kenne Bauern genug, die den Dienstboten das' Egen vorlegen. Sie selber verzehren aber ihr Mittagessen, das viel feiner, ist wie dasjenige der Dienstboten, fein säuberlich allein. Sic über- übcrlegen es sich zehnmal, mit den Dienst boten au einem Tische zu esien. Dadurch wird das Band gelockert zwischen dem Bauern und seinen Dienstboten. Mancher Bauer schielt aus die städtische Wirtschaft hinüber und denkt

sich: Dort machen sie es auch nicht besser und doch laufen die Mädchen lieber in die, Stadt. Sie laufen aber aus ganz anderen Gründen in die Stadt. In der Stadt ist der Dienstbote nichts anderes wie ein Diener. Ganz anders ist's aber auf dein Lande: Der bäuerliche Dienstbote ist ein unentbehrlicher Helfer, ein Kamerad bei der Arbeit. Und wenn die Wirtschaft nicht Schaden leiden soll, so muß der bäuerliche Dienstbote viel inniger mit ihr verwachsen sein, als dies in der städtischen Wirtschaft der Fall ist. Willst du, Bauer, brave

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 18.04.1917
Descrizione fisica: 4
G.-Zl. Xz 344/17/2 Veschlusi. Das l. l. LandeSgerichi Jililsüruu als zustän diger Gerichtshof erster Instanz hat auf Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft nach' Z 2 der Kaiser lichen Verordnung vom 9. Jnni 1915, Ii.--G.-Bl. Nr. 156, den Beschluß gefaßt: Im Strafverfahren gegen Tomaselli Guido, vulgo „Pilotta', Sohn des Anton und der verstor benen Anna Luise, am 5. Mai 189!! in Strigno geboren, dorthin zuständig. Bauer, -standschi'che der Staiidschützenkompagnie Strigno. wegen Verbrechens

der k. k. Staatsanwaltschaft nach Z 2 der Kaiserlichen Verordnnng vom 9. Juni 1915, N.-G.-Bl. Nr. 156, den Beschluß gefaßt: Im Strafverfahren gegen: 1. Albertiui Otto Johann, am 27. Oktober 1889 in Calaviuo geboren, dort wohnhaft nnd zuständig, Bauer. Sohn des verstorbenen Anton nnd der in Calavino wohnhaften Felicita, 2. Andreaus Alois, 1894 in Navina ge boren und zuständig, ebendorr wohnhaft, Halb- baner des Grafen Thun, Sohn des verstorbenen Peter nnd der in Navina wohnhaften 'Fur- tuuata, 3. Albertiui Alois, vulgo

Gigi Snrtorell. am 1. Februar 1868 iu Spiazzo (Borzago) ge boren, dort zuständig nnd wohnhaft, Gastwirt, 4. Bortolotti Dominikus, vulgo Battin, am 1. November 1894 in Predaia geboren, dort zuständig nnd wohnhaft, Bauer, Sohn der in Predaia wohnhaften Dominikus nnd Marga rethe, ' 5. Bvfetti Josef, am 2. November 1891 in Trient geboren, dort zuständig nnd wohn haft, Kaminfeger, Sohn des in Trient, Fossatv del teatro 5, wohnhaften Bosetti Fraucesoo, 6. Brnti Horazius Pompeius, am 11. Sep tember 1886

Alcestes uud Bellauda, 9. Collini Adolf, am 28. Oktober 1892 in Pinzolo geboren, dorr zuständig nnd wohn haft, Schuster, Sohn des verstorbenen Benedetto nnd der in Pinzolo wohnhasten Johanna, 1V. Caola Anton, vnlgo Bigiotta. am 28. Jänner 1891 in Pinzolo geboren, dor- zustän dig, ebendort wohnhaft, Ladendiencr, Sohn des in Pinzolo wohnhaften Vigil, ^ll. Ca Idar a Peter, am 23. April 1891 in Ceniga geboren, dort zuständig uud wohn haft, Bauer, Sohn des iu Ceniga wohnhaften Jakob, 12. Collini Attilins

in Terzolas geboren, dort znständig, Grund besitzer in Tnenno, Gattin Anwnietta in Tuenno wohnhaft, 16. Tat vir Josef, am 10. Dezember 1888 in Mezocorona geboren, dort zuständig und wohnhaft, Sohn des in Mezoclorona wohnhasten Josef, Bauer. 17. Donati Jiohann, am 8. Juni 1832 in Calliano geboren, dort zuständig nnd wohnhaft, Bauer, Sohn der verstorbenen Eheleute Borlolo nnd Rosina, 18. Felis Alois, 1893 in Iiovereto geboren, nach Jsern zuständig und wohnhast, Bauer. Sohn des Peter und der Regina, 19. Filz

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 29.05.1941
Descrizione fisica: 8
hatte er seinem Jungen über geben; er war ins Auszugshaus gegangen. Gern hatte er's nicht getan, denn er traute dem jungen Bauern nicht. Seine Befürchtungen sollten nur leider allzu begründet sein. Eben hatte der junge Bauer die Herrschaft angetreten, da zeigten sich sein Leicht sinn und seine Verschwendung, je länger, je mehr, in erschreckender Weise. Das Wirtshaus war ihm lieber als sein Feld, sein Wald lieber denn die Wiese, tagelang war er auf der Jagd und. überließ Acker und Hof seiner Frau

, als ihm ein Sohn geboren; er mochte das Geplärre nicht hören; so ging er schon des Morgens ins Wirtshaus und nahm anstatt des Pfluges die Karten in die Hand. Das ging Jahre hin. Der alte Bauer sah es mit wehem Blick. Dazu ging's auch mit ihm bergab, und das schneller, als ihm lieb war. Da er fühlte, daß er bald sterben würde, suchte er den Hartmann im Stalle auf. ,-,Du sichst, wie's geht, Hartmann.' „Daß Gott erbarm'. Bauer.' „Hartmann, ich muß sterben, tu' mir die Liebe und sorg' für das Erbe des jungen

Bauern.' ' „Wie für mein's; ihr könnt ruhig sterben.' „So schwört mir's.' Da legte der Knecht seine Hand ans den Pflug: „So schwör' ich bei dem Depenhof«, daß ich ihm sein Erbe erhalten 'will, wie'ich's vermag.' „So ist's gut, Hartmann.' Damit legte sich der alte Bauer zum Sterben; und er stand nicht wieder auf; nach acht Tagen trugen sie ihn hinaus. Nun brach für den jungen Bauern erst recht die lustige Zeit an. Frohe Kumpane gab's allenthalben und jederzeit. Da war bald die halbe Roggenernte

als an seinem Vater. Und die Bäuerin ließ es geschehen; sie lächelte dazu nur wie in weher Not. „Die Wiese am Bach brauchst du nicht mehr zu mähen', sagte ihm der Bauer eines Tages, das tut schon der Erlekamp.' „Verflucht!' fuhr'- dem Knecht heraus, 'und er sah den Bauer böse an, dqß dieser einige Schritte zurückwich. Und abends ging er ins Wirtshaus, wo der Bauer war. Still saß er in einer Ecke bei einem Glas Bier und sah dem Treiben und dem Spiele des Bauern zu, der schon halb betrunken war. Da es zwölf Uhr

war, stand der Knecht schwer auf und ging mit steilen Schritten an den Tisch. Cr legte seine breite Hand dem Bauern auf die Schulter. „Ich denke, e« war' Zeit, kommt mit nach Haus, ^Bauer!' Der Dopenbauer sah den Knecht einen Augen blick wie entgeistert an. Dann sprang ihm die Wut in die Äugen. Mit einem Fluchwort hob er das schwere Bicr- glas. Der Knecht stand wie »in Baum. Seine Rechte fllhr hoch und fing den Schlag auf.' „Laßt's gut sein, Bauer, kommt, die Bäuerin härmt sich.' Ein Stoß vor die Brust

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.02.1910
Descrizione fisica: 8
hatte in der Nacht 6—7 Stunden ge schlafen. Er fühlt sich noch matt, doch ist sein Zu stand gut. — SV VVV Kronen verschwunden. Aus dem Postamte in Meilitz ist ein nach Saybusch auf gegebener Wertbrief enthaltend 2l)lZl)l) Kroucn auf spurlose Weise verschwunden. ^ - — Ein kostbarer Münzeusund In Vesz- prem (Ungarn) fand der Bauer Laazlo Szüts bei Grabungen im Höfe seines Hauses eine Kiste mit tausend Stück Goldtalern aus der Zeit Maria Theresias. ' glüchlichen und fraßen sie Händler dürften ihr Leben büßt

, hat dort der 98jährige Maschinist Wagner seine Ehefrau GÄMorelieil-Listedcskk. Kreis- erichtes Boje» siir i>as JahrlM. H aup t g es ch w o r en e. Ägalhle Anton, Wirt, Schleis; Ambach Jakob, Privat, Bozen; Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck-, Ascher Bernhard, Hausbesitzer, Lien; Bacher Josef, Bauer, Stilfs,; Bertold! Peter, Wirt, St. Pankraz-Ulten; Bewaller Franz, Krämer, Deutsch- nosen; Blaas Josef, Weinhändler, Kaltem; Bonell Josef, Bauer, Andcian; Bradlwarter Josef, Öeko- nom, Gries; Brunner Benjamin, Privat

auf der Terrasse eines Cafes die Ankunft des Dampfers „General Chanzy' erwartete, als sich eine sehr ele gante Dame der Gruppe näherte, die aus Dvchot 5 Revolverschüsse abgab und dann flüchtete. Sämtliche Schüsse trafen den Konsul in de» Kopf,- fodaß er sofort feinen Geist aufgab. Man verhaftete die Jakob v., Fleischhauer, Bozen; Falkensteiner Joh., Bauer, Ehrenburg; Felderer Josef, Fiechter, Dick Sarntal; F'.nazzer Eugen,,Handelsmann, Pieve di Livinallongo; Foradori Eduard, Agent, , Bozen; Fößinger Florian

, Wirt, Klausen; Frank Karl, Buchhalter, Bozen; Franzelin Franz, Besitzer, Tra min; Fuetsch Daniel, Wirt, Virgen; Gallmetzer Peter, Hilber, Petersberg; Gamver Josef/Bauer. SchnalS; Ganner Franz, BäZerineister, Bozen; Garbislander'Georg, Wirt, Bozen; Garbislander Nikolaus. Wirt, Brixen; Gels Alois, Obsthändler, Zwölsmalgreien; Gesser Heinrich, Wirt, Terlan; Eötsch Josef, Hausbesitzer, Tra^. Anton, Postöffizial i. P., Bozen; E-Z1. Joses, Bauer, Görtschach, G risse mann Josef, EierS ; Gritsch Hermann

, Bäcker, Meran; GMer Josef, Wirt, Riffian; Guggenberg Franz, Zementfabrik, Brixen; Gutmann Hans Dr.> Advokat, Brixen ; Haller Rud., Wirt^Obcrlana; Hainpl Ferdinand, Hausbesitzer, Meran; Hanspetcr Anton, Fiaker, Gries; Hanny Johann, Besitzer, St. Michael; Häußler Paul, Bäcker, Sterzing; Harraser Josef, Holzhändler, Bruneck-. Hellweger Andrä. Bauer, St. Lorenzen; Hermeter Alois, Bauer, Wangen; Hillebrand Jak., Krämer, Nals; Hinteregger Georg, Wirt, Windisch- matrei; Hofer Andreas,-Bauer, St. Martin

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 02.02.1906
Descrizione fisica: 14
gedenken. — Kruueck. Letzten Dienstag verschied hier nach kurzem Leiden Herr Wilhelm von Guggenberg, Privat, im Alter von 77 Jahren. — Geschworene»-Aste des k. k. Kreisge richt-» Doze» für da» Jahr 1906. Aus dem Pustertale wurden folgende Herren ausgelost: Althuber Josef, Wirt Taisten; Amort Josef, Jakorebbauer, Tristach; Apollonia Aegidius, Kafetier Cortina; Anßer- lechner Alois, Trojerbauer, Sartitsch; Brunner Kassian, Bauer. Kematen; Faller Johann, Leier, Rodeneck; Feldver Alois, Bauer, Hopfgarten

; Finazzer Eugen, Handelsmann, Pieve di Livinallongo: Fachs Josef, Wirt, Bruneck; Gasser Johann, Kaufmann, St. Lo reuzen; Goller Johann, Wirt, Anras; Haidenegger Alois, Wirt, Aivet; Happacher Matthias, Händler, MooS-Sexten; Harrasser Johann, Bauer, GaiS; Hauptmann Johann, Bauer, Reischach; Hernegger Peter, Asthofbauer, Sillian; Hilber Anton, Bauer, Pfalzen: Huber Alois, Wirt, Pfunders: Huber Jo- bann, Grafbaner, PfunderS; Jessacher Peter, Badbe- fitzer, Arnbach; Knoll Josef, Anßerwieferbaner, Antholz

; Köster Franz, Bauer, Hinterheimfels-Panzendorf; Kronbichler Peter, Bauer, Monthal: Lamp Franz, Schenkbauer, St. Martin-Gsies; Lechner Johann, Bauer, St. Jakob-Ahru; Lechner Josef, Bauer, St. Peter-Ahrn; Leiter HanS Dr., Advokat, Bruneck; Mahl Hermann, Buchdrucker, Bruneck; Mair Anton, Mairhoferbauer, Jssing; Mayerl Joh. Franz, Wirt, Abfaltersbach; Mayer! Michael, Wirt, Jselberg- Stronach; Menardi Josef des Johann, Wirt, Bigon- tina-Ampezzo; Meßner Johann, Bauer, Monthal; Meßner Josef

, Bargsriedeubauer, Oberrasen; Mutsch- lechner Andra Bauer, Percha; Mutschlechner Johann, Bäcker, St. Mgil - Saneberg; Riederegger Franz, Tischler, Sillian; Obermayer Simon, Bauer, Ahor nach ; Oberpertinger Ich., Bauer, Hofern; Paßler Peter, Bauer, Obervintt; Pichler Alois, Handelsmann, Lienz; Piffrader Josef, Hofbauer, St. George», Bruneck; Possenig Josef, Glanzbaver, Oberdrum; Pranter Josef, Bauer, Unternußdorf; Preindl Joh., Bauer, Niederrasen -. Prey Franz, Tischler, Jnnichen; Prngger AndrS. Wirt, Oberolang

: Pntzenbacher, Johaun, Wirt, Dölsach; Rederlechner Johann, Bauer, Lappach: Rohracher Ambros, Agent, Lienz; Senfter Peter, Wirt, Niederdorf: Stampfl Pius, Krämer, Mühlbach; Steidl Josef, Kaufmann. Lienz; Steiner Andrä, Handelsmann, Windisch - Matrei: Templer Johann, Kaufmann, Altprags; Unterrainer Johann, Handelsmann, Bruneck; Bergemer Josef, Bauer, Thal- Aßling; Willeit Josef, Handelsmann, Ehreuburg; Zambelli Rochus, Kaufmann, Lienz. — St.Koreuzenam 1.Februar. (Markt bericht.) Der heute dahier abgehaltene

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 09.07.1940
Descrizione fisica: 4
? pen ^ ? Nl' n Dienstag, den 9. Iiils19èxvii> ,i s ' >- !i ài» »4^««iàsn /in«ist /»«im Als Regine Eicken iin var lind auf einein Bauernhof am Nan- üe der Heide alo Hilse eingesetzt >vurt>e geschah es eines Tages, daß der alte Bauer bei der Nennung ihres Namens ins Nachdenken geriet, „Wie heißt du?' fragte er. als er das Mädchen in einer frühen Abendstunde in den Ställen allein antraf. „Regine Eicken.' „Hm', machte der Bauer und schob die Pfeife aus einem Mundwinkel in den andern. „Es ist wohl

bald zwanzig Jahre her. daß ich ein Mädchen gleichen Na mens gekannt habe.' Regine wurde rot und verlegen. „Meine Mutter heißt wie ich', sagte sie. „Mein Vater ' Sie stockte und rollte den Zipfel ihrer Schürze zwischen ihren Häden. „Du willst sagen', fuhr der Bauer be dächtig fort, „daß deine Mutter unver heiratet war. als sie dich zur WeN brachte.' Regine nickte. „Wo bist du geboren?' „In Rodermiihlen.' Der Bauer tat einen tiefen Seufzer und sah auf seine Schuhe herab, eine Weile schwieg

. Ihre Gedanken ver mochten nicht so schnell über das Ge heimnis hinwegzufinden, das ihre ein same Kindheit wie ein Hindernis um standen und sie vom Umgang mit ande ren Menschen oft und bitter ausgefchlos' sen hatte. „Vielleicht doch,' entgegnete sie schließlich leise. Der Bauer schüttelte den Kopf. „Komm du nur mit.' sagte er und sah an dem Mädchen vorbei. „Ich will es wohl ver antworten.' — ein wenig schwer und mit gesenktem Als der Bauer aus der Stalltür ging Kopf — fühlte Regine erst, wie sehr ihr van

H. F ü r sl e n b e r g Arbeitsdienst „Ich nabe einen Gast mitgebracht', sagte er und richtete seinen Blick starr aus die Bettkante, „ein Mädchen. Es heißt Re gine Eicken.' „Regine —?' Die kranke Frau hob den Kopf aus den Kissen, ihre Augen waren groß und dunkel. „Regine — Eicken —?' Dann schwiegen sie lange. Die Wanduhr tickte überlaut. Ein Mädchenlachen kam von weither durch den Türspalt herein. „Hcist du sie geholt?' fragte die Bäuerin. Der Bauer schüttelte den Kopf. „Zufall. Aber ich dachte, daß ich den Rest nun übernehmen

müßte, damit Vater und Tochter zueinander kommen.' Wieder schwiegen sie. Die Bäuerin sah mit großen Augen, in denen Tränen standen, zu der Zimmerdecke auf. „Es ist gut, Vater', sagte sie. „Wenn es möglich ist, soll das Mädchen hier bleiben. Ich habe manchen Tag gedacht, daß ich wohl nicht ohne Grund gelähmt hier liege und keine Kinder habe. Sie, die ein Recht auf aen Mcüiii un) ben haue, iiabrn lvir in di? Fremde geràni.' Oer Bauer >enkn.' den Kops, „Ich nullte es gut, Grete.' Die Bäuerin wandle

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 3 di 6
Data: 22.07.1943
Descrizione fisica: 6
13/XXI? Schutz- ierk auf en. weil , andern » langen Wirken so sorq- icgonnen am See i gesagt, und ein len. Nun andern, das! auch zeugend leehanus Sie läßt ;dus den rite, ihn um ihm affen, er r fortzu- ihu vom issen. um r diir'en rer Für- Aengsten fn-uitß zu Donnerstag, den 22. Juli 1^3/XXl >Dst> lottiTf en' a 29 'Sette 3 Der Bauer irr Haus und Hof mu t e n z am :r wieder Verte von all und chluß sei- Ehren- >em Koin- eren und »len und nilieu er- em Heili- elbst, ent- rttcn. Zesn-Fest Bistums len

, der die sicherste Grundlage des Staates ist, auf der einzig und allein ein ge ordnetes Eemeinwesen aufgebaut werden kann. Es ist einer notwendig dazu. Dieser eine aber ist der Bauer! — Sie brauchen den Bauer auch heute noch, und das Wörtchen „Ackcrsmann' wird von dem Buche der jetzigen Zeit nicht weniger wichtig ge halten als von der Bibel. Drum, Bauer, darfst du auch nicht weichen und nicht rosten, deine Zeit ist noch lange nicht vorüber. Fest mutzt du stehen! Nichts darf 'dich erschüttern

! Wenn du einmal wankest, dann ist die Zeit nicht mehr ferne, wo auch das Sicherste an Halt verliert. Der Bauer ist das Festeste im Staate, denn sein Halt liegt in der Mutter Erde. Der Boden, den er.bebaut, den er pflegt und von deui er erntet, gibt ihm von seiner »ncrlchöprlichen Kraft itnmer wieder au Stärke ab. Der Boden, den er bebaut, ist der Grund, auf deui des Bauern Zukunft steht. Der Boden ist die Wurzel des Bauernstandes. Der Boden gibt dem Bauern das Leben! Wer aber gibt dein Boden das Leben? Auch der Boden

stützt und hält Bauer nicht um- fonft. Er verlangt von ihm den Fleiß und den Schweiß der Arbeit. Nur, wenn der Bauer schafft, gibt ihm der Boden Kraft. So steht's geschrieben in den Büchern aller Zeiten, die von: Bauernstände und seinen Schick salen erzählen. Im Boden liegt eine ewige Quelle der Erschaffung, darum pfleg' deinen Boden, Bauer, damit die Quelle flieste. Jin Boden liegt ein goldener Schatz. Darum, pflüge und egge, damit du den Schatz heben kannst. Der Bauer ist ein Schatzgräber

bei der Bodenbearbeitung und der Bauer, der den höchsten Ertrag aus feinem Boden erzielen will, der Baner, der den Schatz heben will, der drinnen schlummert, der must ein — Luftbaucr werden. Der B o de n i st aber a u ch ein dur stiger Herr! Ohne Wasser bleibt er tot wie ein Klotz. Wcnn's regnet, dann löscht er seinen Durst, aber er sauft nur dann, wenn du ihm vorher das Maul aufreistt. Ist er hart und ungc- lockcrt, dann ist sein Maul zu und cs niag regnen, wie's will, so läßt er das Wasser an seinem Maul

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 24.08.1902
Descrizione fisica: 20
Elend Preisgegeben. — Einem Be richte von anderer Seite entnehmen wir noch: Hrühmesfer Pinggera mußte gewaltsam znrnck- >ehalten werden, da er um jeden Preis den Ver unglückten Hilfe bringen wollte. Er rettete auch die hl. Geräte aus der bedrohten Kirche, indem er über die 4 Meter hohe Mauer sprang, glück lich ankam und das Gerettete iu den Widnm trug. Die Nameu der Geschädigten sind: Franz Prugger, Weber; Mathias Fahrner, Bergführer; Anton Ebenfperger, Zinnnermann; Josef Eben- sperger, Bauer

; Johann Thoes, Taglöhner; Heinrich Theiner, Bauer; Anna Wallnöser; Alois Gander, Metzger; Alois Gander, Bauer; Anton Gander, Bauer; Marianne Gander, Krä- nieriu; Johann Saurer, Bauer; Jos. Theiner, Bauer: Auton Theiner, Bauer; Josef Lntt, Bauer; Heinrich Wallnöfer, Bauer; Georg Veith, Bauer; Andreas Veith, Bauer; Johann Platzer, Bauer; Gotthard Tappeiner, Maler und Krämer; Josef Tappeiner, Maurer: Anna Theiner: Katharina Brnnner; Witwe Theiner; Auton Tischler, Bauer; Johann Pinggera. Tag- löhner

; Michael Burger. Bauer; Alois Ortler, Maurer; Otto Rainer, Bauer, und Jos. Theinr zun.. Bauer. 11 weitere Parteien sind stark be troffen durch gänzliche Verwüstung der Felder. Das'Elend ist furchtbar; düster und todestraurig starrt die weite Moräne den Unglücklichen ent gegen von der Stätte ihrer Habe. Seit 1836, wo eine Wasserkatastrophe selbst die Gemeinde vorsteher 'mit fortriß, ereignete sich kein solcher Fall. — Auch in Tschengels richtete der Grüben einen Schaden von ca. 100.000

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 27.02.1904
Descrizione fisica: 16
. Dann empfiehlt er die Beschickung des angeregten deutschtirolischen Bauerntages und die Annahme der Resolutionen auf Einführung der 2jährigen Dienstzeit, Abkürzung der Wasfenübungen, Eruteurlaube, Schutz des Tiroler Weines, Obstes, Viehes, gerechte Verteilung der Lasten, Abschaffung der Grund- und Hausklassensteüer als Staatssteuer. Zum Ersatz greife man in die Taschen der Reichen durch Reform der Einkommensteuer wie in Preußen. Der Bauer zahle 19 %, der Kapitalist nur 2—5 % Der Bauer habe es bisher geduldet

, weil er es nicht gewußt. Der Bauer brauche deshalb Redner und Zeitungen, die ihm sagen, wie die Bauern gemolken und behandelt werden, das sei wichtiger, als ihn aufklären über neue Methoden, wie man Kühe' melke. Dann verlangt er Aenderung und Ausdehnung des Wahlrechtes, direkte Wahlen. Diese habe Dr. Graf 1864 in den „Tiroler Stimmen' vom 20. Jännöv mit den Italienern auch'verlangt, Wilten und Kirchbichl werden zur Beleuchtung des ungerechten Wahlrechtes angeführt. Schließlich ladet Schraffl

er die übrigen Abgeordneten, daß sie nicht gekommen seien, so wüßten sie nicht, was die Wähler wollen. (Das hätten sie übrigens auch in Forst nicht erfahren, es prachen ja nur die Abgeordneten und ein Buchdrucker und ein Redakteur. D.R.) — Redakteur Baadcr von der „Tir. Bauernzeitung' sagt, daß es keinem Stand so schlecht gehe wie dem Bauernstand, weil er bisher niemand (?) gehabt, der sich um sie gekümmert, ür sie gesprochen hätte. Bisher sei „der Bauer zu )umm gewesen' und habe sich nicht gewehrt

rc. zu Arrestrasen in der Dauer von drei Tagen bis 24 Stunden verurteilt. rn» ^arrtz-tsef^rr»«*»,« für die Schwur- gerichtssesslon im März 1904 in Bozen wurden ausgelost: Theodor Baur, Kaufmann, St. Johann Bozen, Paul Christanell, Handelsmann, Bozen. Giovanni Dander, Wirt und Handelsmann, Pievc di Livinallongo. Albert Ellmenreich, Redakteur, Meran. Joh. Forer, Bauer, Onach. Jak. Fricdl, Besitzer, Burgstall. Anton Gamper, Oberwirt, Jenesien. Jos. Gaffer, Handelsmann, Bruneck. PauH v. Gelmini, Besitzer, Saturn

. Jos. Gögele, Knapp- bauer. Schenna. Matthias Hafner, Urschbaucr, Schlaneid-Mölten. Josef Kämmerer, Gutsbesitzer, Kiens. Anton Kasseroler. Mairbaucr, Gusidaun Josef Keßler, Färber, Oberlana. Georg Lang. Eisenhändler, Bozen. Josef Leimer, Bauer, Sankt Pankraz Ulten. Josef Lobis,- Tischler, Sarnthein Thomas Mahr, Weinhändler, Kurtinig. Paul Mayrgündter, Lederhändler, Bozen. Michael Müller. Bauer, Amlach. Frz. Oberhuber, Bauer, Weiten tal. Frz. Obex, Bauer, Mareit. Franz Plattner. Holzhändler, Gries

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 18
Data: 01.05.1904
Descrizione fisica: 18
Seile S. ^TLvolev Volksboke.^ Ishvg. XU. werden, vormalen sollte, dann würd' ich einen ganzen Tag nicht fertig — aber ein paar Lichtlein möcht' ich dir doch unter die Nase hängen — spitz' nur her! . . . . Der Bauer z. B. trägt weitaus die größten Mllitärlasten; die meisten Soldaten werden aus dem Bauernstand genommen. Das ist eine furcht bare Steuer. Die Herren^tände, die ein viel besseres Einkommen haben als der Bauer, sind von dieser Blutsteuer größtenteils nicht betroffen. Dem Bauer

wird dafür aber kein Kreuzer andere Steuer nachgelassen: er bekommt keinen Heller Entgelt. — Das ist doch eine Ungerechtigkeit! Die Uebertragungs- gebühren find für den Bauer ungleich höher als bei den Geld« männem. Wenn der Bauer einen Hof kauft um 30.000 Kronen, muß er 1036 Kronen Taxen zahlen; wenn aber ein Geldherr um 30.000 Kronen Aktien kaust, zahlt er eine einzige Krone Taxen. Und doch tragen die Aktien vielleicht dreiß»gmal mehr ein als der Bauernhof. Wenn ein Bauer seinen Hof v?m Vater überkommt

, muß er unmäßig hohe Taxen blechen. In Wien drunten gehen tagtäglich an der Börse Millionen von einer Hand in die andere; die Ueberlragungs gebühren fallen dort ganz fort. Ist, das Gleichheit?^— Die Hausklassensteuer ist ebenfalls ungerecht. In der Stadt- zahlen sie die Hauszins steuer, aber sie zahlen diese Steuer wenig st ensvon einem Einkommen (sie vermieten die Zimmer und nehmen Geld dafür ein); der Bauer aber nimmt für seine Kammern keinen Kreuzer ein, sie verursachen ihm noch Kosten

, weil er sie im Stande halten muß — und doch muß er dafür eine hohe Steuer zahlen. — Die Grundsteuer ist für den Bauer eigentlich seine Einkommensteuer. Der Bauer hat kein anderes Einkommen als vom Grund und Boden. Diese Einkommen- oder Grundsteuer beträgt für den Bauer 19 Perzent des Reinertrages vom Hof. Wenn aber ein Geldmann von seinen Kapitalien jährlich ohne Mühe und Arbeit 1000 Gulden Zinsen einnimmt, also ein Ein kommen von 1000 Gulden hat, zahlt er nur 1 Perzent Steuer dafür; bei 2000 Gulden Geldeinkommen

jährlich zahlt er 2 Perzent, bei 10.000 Gulden 3 Perzent, bei 100.000 Gulden 4^2 Perzent, bei 200.000 Gulden Einkommen und darüber hinaus, mag es auch in die Millionen gehen, zahlt ör immer nur 5 Perzent. Ist daS eine Gleichheit und Gerechtigkeit? Dem Bauer wird nebenbei Grund und Boden genau nach gemessen und das Einkommen auf den Heller vorgerechnet. Der Geldmann wird aber freundlich ersucht, sein Emkymmen selbst einzubekennen, und niemand schaut ihm nach. Dem Bauer trägt sein Hof verhältnismäßig

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.12.1919
Descrizione fisica: 8
und Geschwister heute noch hier leben, und tvirid diese Weihnachtsüberraschunz' gewiß auch hier iit dessen Freundeskreis überalt ein freudiges Echo finden. (Verzeichnis der deutschsüdti'roi- ler Kriegsgefangenen), die Von der ital.. Militärmission im äußersten Orient in den Monaten Juli, August und September in Sibirien angetroffen wurden.. Deren Na» men sind folgende: Anegg Ferdinand, Bauer von Neumarkt; Blasbichler Peter, Zimmer mann von Brixen; Burger Josef, Bauer von Neumarkt; Casal Josef, Schneider

von Mar« greid; Comploi Franz, 'Maler von Groden; Bertignol Anton, Bauer von Neumarkt; Decäfsian Alois, Mechaniker von Andraz; Delladio Adolf, Lehrer von Bozen; Dalpalu Guido, Maurer von Salurn; Elker Alois, Knecht von Langtaufers; Fliri Rud.., Tischler von Tausers; Unser Johann, Handelsänge-, stellter von Bozen; Gschnitzer Jos., Maurer von Sterzing; Gritsch Rudolf, Arbeiter von LängenfeÜ); Hofer Alois, Tischler Von Me-, ran; Hirschberger Karl, Eisenbahn-Beamter von Brixen; Kleinrubatscher Josef

, Handels angestellter von Kiens; Harrasser Georg, Metzger (He'imatsort fehlt); Kastlunger Jos., Postbeamter von St. Martin; Klöckner Josef, Musiker von Merani; Korn Peter, 'Näher-, macher von Brixen; Lezüo Felix, Bauer von Collo S.. Lucia; Micheler Franz, Kellner von Bozen; Matscher Joses, Student von Schlan-, ders; 'Nones Alvert, Portier Von Reischach; Oberrauch Josef, Bauer von Grses; Pitterle Engelbert, Bauer von Wahlen; Pattis Joh., Tischler von Tiers; Ploner Jakob, Arbeiter von Brixen; Platter

Johann, Handelsange-« stellter von Küens; Pfeifer Karl, Tapezierer von Karneid; Rader Peter, Tischler von Nie« derdorf; Runer Josef, Bauer von Terlan;, Stock er Franz, Stukkateur Von Meraw; ; Staudacher Robert, Student von Bozen ;' Schenk Joh., Tischler Von Welsberg; Schieder! Alois, Bauer von Kastelruth!; Schenker Gott fried, Bauer von St. Martin in Päss.; Telfer Serafin von Matsch; Unterlegsbacher Friedr., Bauer von Uttenheim; Verdroß Joh., Tape zierer Von Mals; Vanza August, Elektriker von Salurn

; Verdroß Anton, Bauer von Schlanders; Wiedenhofer Josef, Elektriker! von St. Martin; Wege r Alois, Diener von Meran; Zeschg Johann, Bauer Von Bozens' Zeschg Anton, Bauer von Deutschnofen!; Aal- lavro Massimo, Bauer von Vranzolt; Höttel Viktor, Student von Trient; Maier Felix,- Bauer von Bozen; Verdroß Karl/ Bauer von Schlanders, (EvängeUsche Weihna'chts-Feier.) Mittwoch, .den 24.. Dez., nachmitt. 4 Uhh, findet in der Christuskirche die liturgische Ch-ristvespe r mit Ansprache statt. Am erste» Christ

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Data: 22.11.1896
Descrizione fisica: 8
. Der Budgetausschuß nahm ferner den Kredit von 1,200.000 fl. für die Betheiligung an der Pariser Weltausstellung an. Er erledigte dann den Etat des Forst- und Domänenwesens. Im Laufe der Debatte wies der Ackerbauminister Graf Ledebur auf den günstigen Stand des Voran schlages der StaatSforste hin. Bezüglich der Ver besserung der Lage des Forstpersonales stimmte der Minister mit den vorgebrachten Wünschen überein, so gar keine Anstalt macht«, fortzugehen. Wenn jetzt so der Bauer heim käme! Sie hatte der Trägerin

einen kleinen Sack Schwarzplenten (Heidekorn) verhandelt um einen Gulde« sechSzig Kreuzer. „Sein Sach ist mein Sach', hatte sie, während der Unterhandlung mit der Trägerin, sich immer Muth machend, zugerufen. Und endlich würbe sie gar trotzig. „Und mein Sach ist sein Sach!' Dabei gedachte sie des' Kapitales von dreihundertfünfunddreißig Gulden, welches sie mit in die Ehe gebracht hatte. Aber sie konnte sich doch von dem Gedanken nicht loSringen: „Wenn jetzt so der Bauer heim käme!' Und wie unverhofft laut

Sprichwort eben oft kommt, aus einmal stand der Bauer in der Thüre der Küche. Wenn jetzt ein Bader dagewesen wäre, und hätte der BLuerin einen Besenstiel in die Hand gegeben und ihren Arm fest ausgestreckt und die Jungmögd hätte müssen die Knödltelgschlissel unter halten und er hätte sein Schnapper! genommen, die große Schlagader zu öffnen, kein Tropfen Blut wäre gekommen, so erschrocken war sie, in dem Augenblicke. Die Trägerin aber gab ihr heimlich mit ihrem genagelten Schuh einen festen Tritt

und lachte dem Bauern freundlich entgegen. „kimmst endli', sagte sie. „Hab sreili gmeint, i derwart di nimmer, «eil, wenn öS Bauern in der Stadt im Kaffee!» hau? huckt, habt » Pech an die Hosn. Nimmer auskemmen thut'S von die Stühl.' Dem Bauer war seine» Weibe» wegen dieser Abfall der Trägerin nicht eben angenehm. Er protzte ja immer mit seiner Sparsamkeit ihr gegenüber. Daher wollte er da» Äse'Raiil der'HWa^Hcht ' „A, leicht bekümm i da a a Maul voll Kaffee', sagte »r freundlich, stellte dÄ Wafferschaff

mit der Satz auf de^ Herdrand und zog sich' dleBank zur Anricht. Die BLueiM, noch immer keines Wortes fähig, beelltt sich eine SKÄe deS GebrLucS'«inzuschänken und'der Bauer zog seine Pfeife aäS' dem MimH spuckte kräftig in da^ Herdseuer mid nahm einen tüchtigen Schluck. Aufmerksam schaut« ihm die Trägerin zu. „Gelt, beim Cas- Witser ist er besser', stichelte sie. Merauer Zeitaug. mußte aber mit Rücksicht auf das Gesammtbudget für 1897 zumeist noch von deren Verwirklichung absehen. Der Budgetausschuß nahm

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