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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 13.11.1932
Descrizione fisica: 16
Landtagswahlen eine schwere Niederlage erlitten. In Oberösterreich hat er 25.000 Stimmen verloren, in Niederösterreich fast alle Vertretung. In Kärnten hat der Landbund immer so geredet, als wäre er der Führer der österreichischen Bauernschaft. Der 20. November wird diesen Hochmut brechen und die Landbundfahne auch in Kärnten nie derholen. Dann wählen wir den christlichen Bauernbund, weil endlich der Tag anbricht, an dem auch der kleine Bauer sein Recht erhält. Es ist bekannt, daß im Land bund die Großbauern

, die Herrenbauern, die große Geige spielen. Der kleine Bauer war durch Jahr zehnte rechtlos. Erinnern wir uns nur an die Zeit, in der man lieber die Rehe der Iagdherren als die Felder der Bauern geschont hat. Bitter waren zu allen Zeiten die Zuteilungen der Subventionen. Als im Vorjahre der laute Ruf erscholl, in allen Gemeinden die Namen der in den letzten Jahren Subventionier ten und die Summe der Subventionen zur allgemei nen Einsicht aufzulegen, wurde dieser Vorschlag vom Landeskulturrate

unter sehr fadenscheinigen, sehr durchsichtigen Gründen abgelehnt. Die kleinen, der Hilfe besonders bedürftigen Bauern hätten wahrschein lich zu große Augen machen können und die erste Bauernkammerwahl hätte wohl unter einem Sturm gegen den Landbund stattgefunden. Ist ja der Lan deskulturrat nur eine Filiale des Landbundes. Ein Rätsel für die kleinen Bergbauern ist es heute noch, wohin die vielen Millionen des Notopfers geflossen sind. Auch die ungeheuren Reisespesen sind noch in frischer Erinnerung. Der kleine Bauer

als ein heiliges und not wendiges Gut gilt, werden am 20. November entschlos sen zur Wahl gehen und das Tor zur religiösen und politischen Freiheit auch in unserem Kärntnerlande aufstoßen. Es flattere auch im Kärntner Lande die christliche Fahne über dem braven Bauernstände! Ilnfm Kandidaten für dir Bauernkammer. Der Christliche Bauernbund für Kärnten hat bei der Landeswahlbehörde für die Landwirtschaftskammer, wählen am 20. November folgenden Wahlvorschlag ein. gereicht: 1. Hernler Johann, Bauer

in Goritschach bei Villach. 2. Ritscher Josef, Bauer in Lendorf im Drautale. 3. Polster Heinrich, Gutspächter in Neudau bei Wolfsberg i. L. 4. Wunder Franz, Bauer in Zedlitzdorf, Post Gnesau. 5. H i l l e p o l d Michael, Bauer in Mitschig bei Hermagor. 6. R a n a ch e r Balthasar, Bauer in Döllach i. M. 7. Hoch st einer Veit, Bauer in Weitensfeld. 8. Schmerleib Ludwig, Bauer in St. Peter bei Reichenfels i. L. 9. Aschbacher Peter, Bauer in Aschbach bei Rennweg i. K. 10. D e r m u t h Karl, Bauer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1925
Descrizione fisica: 8
Steindl meuchlings erdros selt und die Leiche von ihm in den nahen Bach ge worfen." Der Bauer Georg Steindl, der zwar aine Zeitlang unter dem Verdachte des Meuchel mordes an seiner Schwiegermutter in Haft ge wesen, dann aber als unschuldig erkannt worden war, hat wegen der Beschuldigung im Feuilleton eine Strafanzeige wegen Vergehens gegen die Si cherheit der Ehre eingebracht. Tartaruga, der ein Wiener Polizeibeamter ist und einvernommen wurde, gab zu, das Feuilleton verfaßt zu haben, sagte jedoch

aus den Bezirken Kufstein und Kitzbühel: Scheiber Albert, Kaufmann, Kramsach; Harrasser Alois, Bauer, St. Johann: Huber Jakob, Tischlermei ster, Kitzbühel-Land; Salvenmoser Josef, Bauer, Kufstein; Auer Josef, Bauer, Küssen; Perthaler Josef, Bauer, Buchber'g; Steiner Johann, Bauer, Angath; Soher Georg, Bauer, Söll; Gander Jo sef, Bauer, Kufstein; Peer Peter, Kaufmann, Ma- Fasching. Von Peppi Slöckl. \J Schnell geht die Zeit und wieder einmal ist Weihnacht, Neujahr und Dreikönig vorbei und der Fasching ist Herr

als Geselle als Herr Baron, als Zulu kaffer oder als Schah Mulley Hassan von Bagunkel ein paar Stunden unerkannt und glücklich verlebt? riastein; Volland Josef, Kaufmann.. Wörgl; Ko- meter Josef, Bergarbeiter, Jochberg; Hochfilzer Balthasar, Bauer, Ellmau; Seiwald Josef, Bauer, Kirchdorf; Hechenberger Franz, Bauer, Jochberg; Anker Johann, Bauer, Niederndorf; Jöchl Egid, Wirt, Reith; Obermoser Josef, Bauer, Kirchberg; Aufschnaider Rupert, Bauer, Aurach; Pletzer Fr., Bauer, Aurach; Horngacher Wolfgang

, Bauer, Kirchberg; Oberhäuser Jakob, Kaufmann, Hopf- garten-Markt; Höllwarth Michael, Schmiedmei ster, Kössen; Stöcker Sttmislaus, Wirt, Reith; Strobl Johann, Bauer, Münster; Kitzbichler Mi chael, Bauer, Walchsee; Sappl Nikolaus, Bauer, Breitenbach; Astl Vitus, Bauer, Brixen im Tale; Schmid Hieronymus, Kaufmann, Waidring; Feh ringer Josef, Malermeister, Kufstein; Schmidtner Georg, Kaufmann. Kranffach; Reel Anton jun., Kaufmann, Kufstein; Tscholl Franz, Gastwirt, St. Anton

. (Geschworenenjahresliste) beim Lan desgerichte Innsbruck für das Jahr 1925: Haupt- geschworene: Gerichtsbezirk Hopfgarten: Aschaber Joh., Bauer, Westendorf; Astner Joh., Bauer, Hopfgarten-Land; Fuchs Josef, Bauer, Itter. — Gerichtsbezirk Kitzbühel: Adelsberger Josef, Ge mischtwarenhändler, Going; Aufschnaiter Josef, Bauer, Aurach: Burgstaller Josef, Bauer, St. Ja kob; Dewina Johann Georg, Kaufmann, Kitzbü hel-Stadt; Hain Georg, Bauer, St. Ulrich; Hain Stephan, Bauer, Hochfilzen; Herold Josef, Kauf mann, Kitzbühel-Stadt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 14.02.1902
Descrizione fisica: 16
ob gute^ Nachfrage war, ob die Preise hoch waren u. dgl. mehr. Davon hängt ja sehr viel für ihn ab, darnach können sich für ihn die Aussichten gut oder schlecht gestalten. Der Bauer interessiert sich auch sehr, welchen Weg die Wolken gehen, was die Winde machen, wie Kälte und Wärme wechseln rc.; denn auch davon hängt viel für das Gedeihen seiner Wirtschaft ab. Also wird er doch auch um die Politik sich interessieren dürfen, nachdem dabei ganz besonders Wohl und Wehe seines Standes

aus dem Spiele stehen. Schauen wir uns die Sache im einzelnen an. Zur Politik gehört das St euer wesen. Ei, das Ding geht den Bauer sehr nahe an, das greift tief in seinen Sack, mitten in seinen Geldbeutel hinein. Grundsteuer, Hausclassensteuer, Landeszuschläge u. dgl. sind lauter „politische Dinge"; da muss der Bauer mitthun — mindestens als — „Zahler". — Die Militärlast oder, wie man sie auch heißt, die „Blutsteuer" ist ein sehr politisches Ding, soll ja das Militär zur Sicherheit des Vaterlandes dienen

und werden die Recruten alljährlich von den Abge ordneten bewilligt; und auch da muss der Bauer mitthun, indem ihm seine besten, kräftigsten und brauchbarsten Söhne zum Militär genommen werden. Die vielen indirekten Steuern für Zucker, Pe troleum, Wein, Bier und Spiritus, für Kaffee re. re. sind alles „politische Dinge", überall muss der Bauer mitzahlen. Der Leser der „Tiroler Bauern-Zeitung" hat schon aus den wenigen Nummern des Blattes er sehen, wie wichtig gute Gesetze, z. B. ein guter Zolltarif, passende Zoll

er sich um Politik nicht zu kümmern habe, dass ihm die Politik nichts angehe. — Sich drum kümmern, ein bisschen Umfrage halten, wie es in der Politik zugeht, das möchte man dem Bauer freilich gnädigst erlauben; aber — nicht dreinreden, nicht selber mitpolitisieren solle er. „Der Bauer kann's ja beim besten Willen nicht anders machen." „Was kümmert sich die Regierung, was kümmert sich das Parlament um den Bauern?" „Lieber Bauer, Du verstehst's ja nicht, darum musst Du andere das Werkel ziehen lassen

." So und ähnlich kann man hören. Ja, wenn die Herren, welche so reden, dem Bauer auch die Steuern wenigstens zur Hälfte zahlen, oder wenn sie ihm wenigstens den nennen würden, der dem Bauer die Steuern ab nimmt; wenn sie dem Bauer Mittel und Wege an geben würden, wie er den schlimmen Folgen einer verfehlten Zoll- und Handelspolitik, eines ungerechten Ausgleiches mit Ungarn re. ausweichen könne: dann ließe sich der Bauer die Mahnung, er solle ja nicht politisieren, eher gefallen. Aber ihm in einemfort neue

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 24
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 24
Bauer und Kapitalismus. Der Kapitalismus ist der Todfeind des Bauern. Der Kapitalismus ist auf einen schrankenlosen Eigen nutz aufgebaut. Er schätzt und wertet alles nur nach Geld. Ihm ist alles, was irgendwie einen „Ertrag" abwerfen kann, eine Ware, mit der Handel getrieben werden kann. Nichts als eine solche Ware ist ihm der Boden, auf dem der Herrgott das tägliche Brot für das Volk wachsen läßt. Eine Ware wie jede andere ist ihm dieses Brot selbst, nach dem Millionen von Volksgenossen

, ist ihm fremd. Der Kapitalist ist der „ewige Jude", der Ruhelose, Unersättliche, er ist Urheber und Nutznießer aller Unruhe in der Welt. Der Bauer dagegen ist die B e st ä n d i g k e l f. Der Bauer ist arm an Geld, aber reich an allem, was dem Leben einen inneren Wert verleiht. Er lebt in demselben Gleichmaß wie die Jahreszeiten, die über die Erde gehen. Er sät und erntet im Kreislauf der Jahre und pflegt Wiesen und Aecker als getreuer Wächter des Bodens, der dem Volk Nahrung und Lebensraum gibt. Er sacht

d e n B o d e n nicht, um ihn w e i t e r z u ver kaufen, sondern um ihn zu bebauen. Der Lohn seiner Arbeit ist gering, darum muß er beständig sein, wenn er ihn ernähren soll. Der Bauer spekuliert nicht auf den Wechsel der Verhältnisse, sondern baut auf ihre Be ständigkeit. Langsam gedeiht, was seine Hände schaffen. Die Frucht reift^nicht am selben Tage, an dem der Same in die Erde gelegt wird. Darum braucht der Bauer Zeit in allem, er braucht Ruhe und eine sichere Vorausschau in die Zukunft, damit ihm jeder Aufwand die verdienten Früchte

bringt. Der Bauer ist in jedem Volke der Wahrer des Beständigen, weil er selbst nur in der Beständigkeit gedeihen kann. Seit der Kapitalismus in den Lebensbereich des Bauern eingebrochen ist — und das ist nun etwa hundert Jahre her seither ist dessen Dasein bedroht. Die vom Kapitalisten verbreitete Unruhe hat auch sein Leben er griffen, den sicheren Besitz von Haus und Hof, den Absatz und die Preise. Das Auf und Ab von „Konjunktur und Krise", das der Kapitalismus in seinem Gefolge brachte

, hat auch die Wirtschaft des Bauern erfaßt und sie oftmals so durcheinander geworfen, daß ihm schier schwindlig ge worden ist. Der Bauer wurde, ob er wollte oder nicht, in den Wettbewerb mit kapitalistisch geleiteten Großbetrieben gezwungen, und zwar in einen Wettbewerb, für den nicht die Spielregeln des Bauern, sondern die des Kapitalisten galten. Darob mußte dem Bauern über kurz oder lang der Atem ausgehen. Ein Hof nach dem anderen verstrickte sich in Schulden und lieferte sich dem Kapitalismus in die Hände

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 6
Data: 27.07.1893
Descrizione fisica: 6
durch die Gemeinden erfolgte, so würden dann wieder andere Fragen sich daran knüpfen. Bis zur Auffindung eines entsprechenden Modus wird das Verfachbuch in Wirksamkeit bleiben. Kriegsminifter v. Bauer, fi. Wien. 22. Juli. Der Reichskriegsminister Feldzeugmeister Ferdinand Freiherr v. Bauer ist heute nachts um 10 Uhr 45 Minuten ver schieden. Die Krankheit, mit welcher der Reichs-Kriegsminister Feldzeugmeister Freiherr v. Bauer am verflossenen Montag aus Krapina-Töplitz nach Wien zurückgekehrt

- anfalle betroffen, der sich Nachmittags in verstärktem Maße wiederholte. Gleichzeitig trat eine Bewußtlosigkeit ein, aus welcher Freiherr von Bauer bis ans wenige lichte Augenblicke nicht mehr erwachte. — Ferdinand Bauer wurde am 7. März 1825 zu Lemberg geboren und trat im Jahre 1886 in die Ingenieur-Akademie, die er nach Absolvirnng des höheren Kurses am 16. August 1842 als Lieutenant im Ingenienrkorps verließ. Im Jahre 1845 wurde Bauer zum Oberlientnant und 1848 zum Kapitän-Lieutenant ernannt

, in welcher Eigenschaft er im Hauptquartier dem Bombardement von Lemberg beiwohnte. Am 1. April 1849 wurde Bauer zum Hanptmanne erster Klasse im rnthenischen Bergschützen- Bataillon. das nach Ungarn ging, befördert und nach Auf lösung desselben in das 81. Infanterie-Regimeirt eingetheilt. Die Majorscharge erhielt Bauer im Regimente Nr. 48 im Jahre 1858. Als Kommandant des Grenadier-Bataillons dieses Regimentes machte Bauer den Feldzug von 1859 mit und zeichnete sich bei Solferino aus, wofür er das Acilitär

-Verdienstkreuz erhielt. Am 1. Mürz 1860 zum Oberstlientenant im 62. Jnfanterie-Rcgimente ernannt, ver blieb Bauer nur kurze Zeit in dieser Stellung, denn schon 1861 wurde er Kommandant des 48. Regimentes und 1862 Oberst in demselben. Im Jahre 1866 war Bauer Oberst- Brigadier bei der Südarmee, und auch bei Custozza hatte er das Glück, sich auszeichnen zu können, wofür er durch Ver leihung des Ritterkreuzes des Leopolds-Ordens mit der Kriegsdekoration ausgezeichnet wurde. Im Jahre 1868 wurde Bauer

zum Generalmajor und Brigadier bei der 17. Truppen-Division ernannt. Später, nämlich im Jahre 1871, als Bauer eine Brigade der 8. Truppen-Division befehligte, erhielt er, der sich den Ruf eines tüchtigen Exerziermeisters und Taktikers erworben hatte, die Leitung des Zentral-Jn- fanteriekurses und 1876 jene der Armee-Schützenschnle bei Bruck an der Leitha. Im August 1878 wurde Bauer zum Militär-Kommandanten in Hermannstadt, im April 1881 zum Geheimen Rath und Feldzeugmeister, 1882 zum Inhaber des 84. Infanterie

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 23.10.1931
Descrizione fisica: 6
Ihrenberger in Reutte, Hauptstraße 135 — Platzvorschriften ohne Verbindlichkeit Nr. 42 Freitag, den 23. Oktober Jahrgang 1931 3unt 80. Wiegenfest des Am Sonntag, den 25. ds. Mts., fährt es sich zum 80sten Male, daß Okonomieral Alois Bauer, wohl einer der bedeutendsten und verdienstvollsten Männer unseres Marktes, ja des ganzen Bezirkes, das Licht der Welt erblickte. Gar viele gehen an den Werken, die er geschaffen, vorbei, ohne zu ahnen und zu wissen, daß wir alles dies seiner unermüdlichen Schaffenskraft

und seiner uneigennützigen Bereitwilligkeit für die Mitmenschen zu verdanken habe. Wir benützen mit Freuden die Gelegenheit des 80sten Geburlsfestes, um unseren Lesern einen kurzen Einblick in jenen Teil der Geschichte Reutles und Außerferns zu gewähren, den man wohl am besten das „Bäuerische Zeitalter" betitelt. Der Name Bauer ist eng mit der Geschichte unseres Gaues verbunden, er ist und wird stets ein Markstein unserer Chronik bleiben und die Werke, die Bauer ge schaffen, werden selbst nach seinem Tode seinen Namen

stets wiederum in Erinnerung bringen. Okonomierat Alois Bauer entstammt einer alteinge- seffenev Landwirts- und Kaufmannsfamilie und waren bereits seine Ahnen hervorragend in unserer Marktge meinde tätig. Insbesondere der Großvater des Jubilars, der nach den Tiroler Freiheitskriegen in den Jahren größter Not, der großen Teuerung und der Hungersnot das Zepter der Marktgemeinde führte, hat durch seinen beispiellosen Opfermut, mit dem er auf seine eigenen Kosten die hungernden Bürger mit Speisen

versorgte, sich ein dauerndes Andenken geschaffen. Okonomierat Alois Bauer, der getreulich dem edlen Vorbild seiner Ahnen folgte, war kaum 27 Jahre alt als ihn die Bürger von Reutte zum erstenmale in den Gemeinderat beriefen. Im Frühjahr des Jahres 1878, nach Ablauf der Wahl periode des Bürgermeisters Linder, trat der noch jugend liche Bauer unter Führung des Bürgermeisters Dr. v. Lutte- rotti zusammen mit den Gemeinderäten Johann Zitt, Ignaz Schennach, Josef Schifferer, Josef Nigg, Josef Schweighoser

, Josef Höckler, Georg Fiegenschuh, Sebastian Rudig, Alois Singer und Eduard Pacher an der Spitze der Gemeinde. Seine außergewöhlichen Fähigkeiten, die er der neuen Gemeindevertretung in uneigennützigster Weise zur Verfügung stellte machten ihn äußerst beliebt und schon nach 3 Jahren, am 13. Juni 1881, nach dem Rücktritt des Bürgermeisters Dr. v. Lutterotti, wurde Bauer zum Stellvertreter des neuen Gemeindeober hauptes Georg Fiegenschuh auserkoren. Bürgermeister Fiegenschuh, der in Bauer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 14
Data: 06.04.1950
Descrizione fisica: 14
wird die Einführung eines Höchstwertes bedingen. Der Wert der Tierseuchenkasse zeigte sich im letzten Jahre besonders bei der Entschädigung der Viehverluste durch die Maul- und Klauen seuche. Als einem kleinen Bauer von sechs Rindern vier durch diese Seuche schlagartig verendeten, da wäre seine Existenz als Bauer zu Ende gewesen. Durch die schnelle Auszah lung der Entschädigung war das Sein dieses Bauern nicht nur gesichert, sondern gebessert, da er günstigere Einkaufspreise traf. Wer nicht an die schweren

Bezirksverwaltungsbehörden (Gesundheitsämter) und bei den einzelnen Schul- bzw. Kindergartenleitungen ent gegengenommen. Die neuen Bürgermeister A b s a m : Bürgermeister: Karl Zanger, Instal lateur; Vizebürgermeister: Florian Wirtenberger, Bauer (SPÖ). A 1 d r a n s : Bürgermeister: Josef Schwemm berger; Vizebürgermeister: Andrä Gapp, Bauer. A s c h a u : Bürgermeister: Friedrich Brindlin- ger, Bauer; Vizebürgermeister: Jakob Arzbacher, Bauer. Aßling (Osttirol): Bürgermeister: Anton Li- beiseller, Gemeindesekretär; Vizebürgermeister

: Reinhold Unterweger, Kaufmann und Bauer. B e r w a n g : Bürgermeister: Emil Berktold, Landwirt; Vizebürgermeister: Falger Robert, Bauer. Biberwier: Bürgermeister: Josef Kerber, Bäcker; Vizebürgermeister: David Bader, Bauer. Brandenberg: Bürgermeister: Josef Ascher, Bauer; Vizebürgermeister: Josef Neuhau ser, Bauer. Breiten wang: Bürgermeister: Florian Ker ber, Angestellter (SPÖ); Vizebürgermeister: Karl Reinstadler, Oberjäger. B r i x 1 e g g : Bürgermeister: Peter Seiwald, Schneidermeister

; Vizebürgermeister: Josef De- gasper, Schuhmachermeister. Brixen im Tale: Bürgermeister: Christian Beihammer, Bauer; Vizebürgermeister: Alois Gatt, Hoferwirt. D ö 1 s a c h : Bürgermeister: Josef Defregger, Zimmermann; Vizebürgermeister: Josef Schmid, Sekretär. Ehenbichl (Reutte): Bürgermeister: Mar tin Brutscher, Bauer; Vizebürgermeister: Rudolf Hüter, Gastwirt. E h r w a 1 d : Bürgermeister: Eduard Sonn weber, Wagnermeister (Liste der Gewerbetrei benden); Vizebürgermeister: Sonnweber Martin, Gastwirt

(Ständeliste). Elbigenalp: Bürgermeister: Nikolaus Sau rer, Kaufmann; Vizebürgermeister: Karl Wolf, Bauer. Eimen: Bürgermeister: Paul Krabacher; Vi zebürgermeister: Josef Hosp, Schneidermeister. Flaurling: Bürgermeister: Alois Waldhart, Sandwirt; Vizebürgermeister: Josef Schreier. F u 1 p m e s : Bürgermeister: Nikol. Schmidt, Landwirt und Schmiedmeister; Vizebürgermei ster: Roman Lanthaler, Bauer. G o i n g : Bürgermeister: Johann Schipflinger, Bauer; Vizebürgermeister: Oberleitner Johann, Bauer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 22.11.1919
Descrizione fisica: 8
brachte der Sozialist Bauer eine Anfrage ein, in der darauf hingewiesen wird, daß der gewesene Finanz- 4 Kommissar der Münchner Räte Republik, Maximilian \ Schneller, der nach dem Sturz der Räte Republik wegen Verbrechens des Hochverrates verfolgt wurde und nach Oesterreich floh, in Tirol nach Ge währung des Asyl-Rechtes Aufenthalt nahm, von einem Postenführer und Angehörigen des Freikorps Epp mit Unterstützung zweier österreichischer Gen darmen verhaftet und auf bayerischen Boden ge bracht worden fei

und bei den Sozialdemokraten breit gemacht hat. Im nachstehenden verzeichnen wir die uns von den Gemeinden mitgeteilten Ergebnisse: A n g a t h: Bon der Wirtschafts-Bereinig. I wurden gewählt: Josef Greiderer jun., Bauer, Fritz Astl, Gastwirt, Jak. Embacher. Bahnarbeiter, Joh. Osl jun., Bauer, Johann Bauer, Bauer, David Winpiffinger. Pächter; von der Wirtsch.-Vereinig. II (soziald.): Josef Wächter, Bauer, Georg Lettenbichler, Bauer. 6 B r i x l e g g : Hier hatte die Wahl ziemlich rege Teilnahme aufzuweisen. Von VJ1

Wahlberechtigten waren 602 zur Wahl erschienen. Es entfallen auf die kath. Volkspartei und Bauernbund 244, auf die soz Arbeiterpartei 207 und auf die Vereinigung für ge meinnützige Arbeiten 151 Stimmen und somit 5. 4 und 3 Gcmeindeaus schußfitze. Gewählt wurden von der Volkspartei und Bauernbund: Johann Mittner, Bauer in Brixlegg, Johann Eberhardter. Bauer in Zimmermos, Johann Rohringer, Stationsvorstand in Brixlegg, Martin Thaler, Krämer und Kleinbauer in Mehrn, und Matthias Lechner, Kleinbauer in Mehrn

. Die sozialdemokr. Gewählten sind: Michael Brugg, Seilermeister. Josef Bichler, Hüttenarbeiter. Johann Firler, Weichensteller, und Josef Malaun, Bauer, sämtliche in Brixlegg. Von der Vereinigung f. gem. Arbeiten erscheinen gewählt der <dermalige Gemeinde vorsteher Anton Sigwardt, der Vorstand der Berg- und Hüttenverwaltung Oberbergrat Ing. Karl Ponesch und der Kaufmann Georg Kögl. eil Ebbs: Bauernbund: Mich. Anker, Maliharter bauer (alt), Josef Kögl, Oberwirt (alt), Jak. Biechl. Agerbauer, Georg Baumgartner

von der Vereinigten Bauern- u. Wirt- sckaftspartei 10: Bartl Staffner, Vorsteher. Bartl Aufschnaiter, Bauernsohn, Leonhard Niedermühlbichler, Pointnerbauer, Josef Schrull, Bauer, Wolfg. Horn- gacher, Bauer, Kaspar Schroll, Bauer, Stefan Pöll, Neuwirtbauer, Sebastian Lechner, Hölzlbauer, Peter Wallinger, Bauer, Josef Dersch, Bauer. — Wirtsch.- Vereinigung 5: Hans Doxer, Pöllwirt, Wolfgang Schwelger, Raimwirt, Mich. Jenewein, Maurermeister, Dr. Gotrlieb Erhärt, Gemeindearzt. Peter Mitterer, Bachlschmied

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 03.08.1919
Descrizione fisica: 16
16. sül Sen B a r k a n Dallanische Annon- cen-ExpeSltlon A.-G. Sofia. Alle Nachrichten, Berichte kswle anders NNsteiiungen find zu schicken an die Gchristleitung des..Alzrenländer Bote". Baumtirchen (Lnterrnntal) Telephon: Daumlirchen Nr, 1. Nr. 31. Innsbruck Sonntag, den 3. August Jahrgang 1919 Dr. Bauer tritt zurück! ■ Lieber Leser, freue dich ob dieser Nachricht nicht allzu sehr; sie ist nämlich nur zur Halste wahr. Dr. Bauer, bisheriger Staatssekretär für Aeußeres oder, wie man früher gesagt

an der sozialdemokrati schen Monatsschrift „Der Kampf". Er wurde einberufen und zog frisch und fröhlich gegen „den russischen Blutzar", wie der russische Kaiser in den sozialdemokratischen Blättern genannt lvurde, zu Felde. Dazumal war das Kriegführen auch in den Augen eines Sozial demokraten noch ein lobenswertes Werk. Dr. Bauer geriet dann, mit oder ohne fein Ver schulden, wir wissen es nicht, in Gefangen schaft, wo er, wie so viele Juden, mit Lenin und Trotzki bekannt wurde und deren Heils lehre begierig

in sich aufnahm. Es schien aber, 'als ob die k. k. privilegierte Sozialdemokratie in Oesterreich, wie sie seinerzeit Lueger witzig nannte, nicht leben könne ohne Dr. Otto Bauer. Und so lag man beth jungen Kaiser so lange in den Ohren, bis er durch neutrale Vermittlung den Dr. Bauer freibrachte: der junge Kaiser hatte nämlich die Absicht, alle Parteien für sich durch Gutsein zu gewinnen. Also kam Dr. Bauer wieder nach Wien. Zum Danke..schrieb er unter falschem Namen Hetz- artikel gegen Kaiser und Reich

Ausgabe, die einem sol chen seit Jahrzehnten zufiel; er sollte uns einen guten Frieden bringen. Dazu erwies er sich allerdings- nicht als der rechte Mann. Es wäre nicht allzu schwer gewesen, für Oesterreich einen nicht ungünstigen Frieden zu erlangen, wenL Dr. Bauer nur das eine Ziel im Auge gehabt hätte, ihm aber stand ein anderes Ziel weit höher als ein günstiger Frieve und dieses sein Ziel war die Versozialdemokratung Deutschösterreichs. Da nach seiner Ansicht die ses Ziel nur im Anschlüsse

. Deutschland und Deutschösterreich würden gründlich beschnitten und aus sie eine Schul denlast gewälzt werden, die sie aus ein Men- schenalter hinaus lahmlegen würden. Es ist eine Tatsache, die nicht geleugnet werden kann. daß diese Drohung dem Staatsamte für Aeußeres bereits vorlag, als Dr. Adler noch dieses Amt innehalöe. Lüan kann annehmen, daß Dr. Adler dem äußeren Zwange Rech nung getragen hätte. Leider starb Dr. Adler sehr bald und Dr. Bauer schlug nun alle Warnungen, Mahnungen und Drohungen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 06.02.1926
Descrizione fisica: 8
. In der Nähe des Edschlößls entwurzelte der Sturm Bäume und drei dieser Baumriesen fie len auf die Leitung. Dadurch wurde ein Mast in der Nähe der Straße umgerissen. Der Thier- seer Bauer M. Pirchmoser. der mit seinem Fuhr werk auf dem Wege von Kufstein gegen Thier see war, mußte diese Stelle passieren. Ihm be gegnete der Thierseer Bauer S. Meierhofer, der zu Fuß nach Kufstein ging. Er riet ab, den Weg fortzusetzen, weil an mehreren Stellen durch ent wurzelte Bäume derselbe gesperrt sei. P. entschloß

sich also, nach Kufstein zurückzufahren. M. zog den gestürzten Leitungsmast so weit auf die Seite, daß der Weg frei war, und hob, seinen Gummi mantel als Isolierung benützend, einen lose her abhängenden Draht so weit in die Höhe, daß Roß und Wagen darunter durchfahren konnten. Da setzte ein neuer Windstoß den zweiten Lei tungsdraht in Schwingungen und dieser berührte den hilfsbereiten Bauer an der Wange. Der Ge troffene stürzte sofort zusammen und ein rasch her beigeholter Arzt mußte nach vergeblichen

Wieder belebungsversuchen den eingetretenen Tod feststel len. Beim Landesgericht hatten sich der Betriebs leiter des Kufsteiner Elektrizitätswerkes, Otto lln- terrainer, und der Oberbaurat der Landesregie rung, Georg Bauer, wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens zu verantworten. Die An klage stützt sich darauf, daß weder der Oberbaurat, der als Bauleiter der Thierseestraße die Landes regierung als Besitzerin vertrat, noch der Betriebs leiter des Elektrizitätswerkes vor Inanspruchnahme der Leitung

, Kaufmann, Wörgl. Michael Ellinger, Tischlermeister, Angath, Ulrich Fischer, Uhr macher, Wörgl, Michael Haas, Tischlermeister, Wörgl, Alois Kaindl, Zimmermaim Thiersee, Georg Köck, Hausbesitzer, Kuf stein, Hans Mauracher, Wirt und Oekonom, Kufstein, Karl Rainer, Wirt, Häring, Josef Schönauer, Webermeister, Erl. Johann Werlberger, Bauer, Scheffau, Michael Dr. Widschwenter. Säge- und Elektrizitätswerkbesitzer, Scheffau, Simon Widschwenter. Ingenieur, Kirchbichl, Johann Sappl, Bergarbeiter, Häring

, Se bastian Schachner, Zimmermeister, Söll; aus dem Gerichtsbe- zirk Rattenberg: Simon Arzberger, Bauer, Radfeld, Peter Ascher, Bauer und Gastwirt, Brandenberg, Franz Auchentaler. Privat, Kundl, Johann Bischhoser, Bauer, Alpach, Johann Bogner, Hausbesitzer, Brirlegg, Engelbert Gschöffer, Wirt, Reith bei Brirlegg, Joh. Hohlrieder, Bauer, Wildschönau, Adolf Kern, Drechsler, Brirlegg, Josef Klingler jun., Bauernsohn, Wild schönau, Joh. Marksteiner, Bauer, Brandenberg, Ignaz Moser, Tischlermeister, Alpach

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 12.02.1927
Descrizione fisica: 8
-Viehmarkt am zwei ten Mittwoch im Monat Mai abzuhalten. Dis Kon- zessionsüberschreibung auf Kathi Steinberger. Ba- cherwirtin, wurde genehmigt. Betreffend die Ent schädigung für den Organistendienst in St. Johann und Oberndorf rpurden die von der Gemeinde zu leistenden Beiträge festgesetzt. Für Schulsuppen beitrag wurden 70 Schilling bewilligt. Als Rech- nungsrevisoren für die Gemeinde-, Schul- und Spi talrechnung 1926 wurden die Herren Oberlehrer Burger, Josef Hinterholzer und I. Egger, Kellner bauer

i. R., Lkufstein; Ernst Dahmen, Eutsverwalrer, Scheffau; Johann Ehrenstratzer, Monteur, Kufstein; Milh. Fleitzner, Kaufmann, Kufstein; Rich. Eamauf, Bundesbahnbediensteter i. R., Kuf stein; Oswald Hochfilzer, Bauer, Ellmau; Josef Kögl, Ober wirt. Ebbs; Adolf Lippott, Buchhändler, Kufstein; Johann Ortner, Sügewerksbesitzer, Söll; Peter Peer, Krämer, Ma- riastein; Josef Perthaler, Bauer, Buchberg; Karl Proper, Förster i. P., Thiersee; Josef Wagner, Bauer, Langkampfen; Johann Wiedl, Bergarbeiter, Häring

. Gerichtsbezirk Raitenberg: Hans Aufmuth, Ingenieur, Kundl; Georg Hager, Bauer, Ilnterangerberg; Josef Huber, Bauer, Radfeld; Thomas Klingler, Bauer, Kramsach; Josef Köpf, Kaufmann, Breitenbach; Georg Moser, Kanzlist i. P., Brirlegg; Karl Niedrich, Bauer, Münster; Franz Rupp- rechter, Sägebesitzer, Brandenberg: Anton Sandbichler, Wirt, Wildschönau; Johann Schmalzl, Bauer, Bruck a. Z.; Josef Sillaber, Bundespensionist, Raitenberg; Josef Weißbücher, Gastwirt. Wildschönau. Gerichtsbezirk Kitzbühcl. Josef Bacher

, Bauer, Aurach; Bartlmä Dersch, Bauer, Fieberbrunn: Wolfgang Egger, Land wirt, Jochberg; Michael Eppensteiner. Bauer, Fieberbrunn: Georg Höck, Zimmermeister, Kitzbühel, Stadt; Martin Koidk. Bauer, Kitzbühel, Land; Anton Ulrich Landmann, Bauer, St. Johann i. T., Urban Nothegger, Habachwirt, Kirch- dorf; Josef Persterer, Gastwirt, Going; Johann Seiwald, Gutsbesitzer, St. Johann i. T., Anton Singer, Mühle- und Sägebesitzer, Aurach; Stefan Vötter, Kaufmann, Kitzbüheh Land; Johann Wallner, Oekonom

und Wirt, Hochfilzen: Georg Würstl, Gastwirt, Hochfilzen. Gerichisbczirk Hopfgarten: Martin Aschaber, Bauer, Vrire« i. T., Hans Bichler, Kaufmann, Hopfgarten, Markt; Geb hard Dörler, Tischlermeister, Kirchberg. Schöffen-Jahresliste des Landrsgerrchtes Jnnsbrmk für dis Jahr 1927. Hauptschöffen: Joses Neuschmicd, Schneidermeister, Erl; Jo'ef Treiner, Bauer, Buchberg; Christian Mitterer, Haus- beitzer, Kitzbühel, Stadt; Nikolaus Jessacher, Z mmerpolier, Briren i. T.; Stefan Silberberger, B.ldhauer

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 02.11.1913
Descrizione fisica: 16
Seite 8. Nr. 2s. Wusvruck gegeben. Die Frau hat sich große Verdienste um den Verein erworben. Kaltern, Etschland. (Wegen einer Ohr- feige e r st o ch e n.) In der Weinschenke des Wohl gemut in St. Anton versetzte in der Nacht vom 25. ans 26. Oktober der Taglöhner Anton Änderten seinem Tischnachbar Anton Tschinben, Bauer, als er an scheinend nach Hause gehen wollte, ohne ein Wort zu sagen, mit einem langen, stehenden Messer einen so tie- fen Stich in der rechten Brustseite, Laß Tschinben bin nen

kam aus dem Schlöffe Kleßheim bei Salzburg und der Unbekannte war niemand anderer als Erzherzog Ludwig Viktor, der erlauchte Bru der unseres Kaisers. Bei der am 16. d. M. in Oberndorf abgehaltenen Rinderschau erhielten nach stehende Besitzer Preise: Für Stiere: Wötzels- berger Franziska, Bräuin (Oberndorf); Bauer staker Johann, Bauer (Kemating): Eisl Anna, Bäuerin (St. Georgen). — Für Junaitiere: Wolfsgruber Rupert, Bauer (Göming): Oicht- ner Johann, Bauer (Lamprechtshausen); Hieb! Georg, Bauer

(Nußdorf): Keinzbauer Josef, Bauer (Oberndorf). — Kühe: Kletzl Johann, Bauer (Nußdorf); Altmann Felix, Bauer (Nußdorf); Pabinger Matthias, Bauer (Nußdorf); Isidor Rieder, Bauer (Göming); über Verzicht eines Geldpreises Anerkennungs- Diplom (Fürst Auersperg'fche Gutsverwaltung in Weitwörth; Brüder! Johann, Bauer (Nuß dorf): Wötzelsberger Franziska, Brüuin (Oberndorf). — Trächtige Kalbinnen: Oichtner Johann, Bauer (Lamprechtshausen); Wallner Matthias, Bauer (Oberndorf); Kreuzeder S. Bauer

(Lamprechtshausen); Keinzbauer Josef, Bauer (Oberndorf); Lämmermayer Jo hann. Bäckermeister (Oberndorf). — Jung- kalbinnen: Spocklberger Johann, Bauer (Lamprechtshausen): Schwarzbraun Alois, Bauer (Nußdorf); Fürst Auersperg'fche Guts verwaltung (Weitwörth); Armstorfer Mich!, Bauer (Nußdorf); Erbschwendner Johann Bauer (Göming). Die zur Schau gebrachten Viehstücke waren durchwegs schöne Zuchttiere. Der bekannte Hochtourist Dr. Paul Preuß aus Wien unternahm auf den Gosaukamm eine Tour und war seit 2. Oktober

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.03.1931
Descrizione fisica: 6
Rachklönge zum Mordprozetz Bauer. Die Plädoyers des Staatsanwaltes und des Verteidigers. Wien. 24. März. Das große Interesse, das dem Mordprozetz Bauer entgegcngebracht wurde, täßt es wünschenswert erschei nen, aus den letzten Massen der Verhandlung die wich tigsten Einzelheiten uachzutragen. Am bemerkenswerte sten war wohl das Plädoyer des Staatsanwaltes Doktor Wotawa, das eine klare Zusammenfassung aller Be gebenheiten darstellt. Dr. Wotawa begann mit einer Mahnung an die Geschwornen

von allem Anfang an, nicht nur vom An geklagten selbst, wo immer es anging, der Wahrheit Prügel in den Weg geworfen. Sechs Rechtsanwälte, ein paar Verbrecher und ein paar sensationshungrige Leute versuchten der Untersuchungs behörde jede Schwierigkeit zu bereiten, die möglich war. Der Angeklagte Gustav B a u e r hat schon kurz nach seiner Verhaftung gelogen. Vom Anbeginn seiner Verhaf tung an bis zum heutigen Tage stellte seine Verant wortung ein ununterbrochenes Gewimmel von Lügen dar. Daß Gustav Bauer

zu machen. Was macht Gustav Bauer, als er verhaftet worden war? Er wollte die Agnoszierung des Opfers verhindern. Als man ihm die Lichtbilder vorlegte, sagte er, er kenne die Dame nicht. Nur das Bild des Mord opfers auf dem Sezierttsch weise einige Aehnlichkeit mit Katharina Fellner auf. Und dann regt er in K a s s t b e r n an, man möge in Verbindung mit einem anderen Zahn arzt den Weg zu Doktor R e i s b e r g finden und ihn veranlassen, daß er sein Gutachten kontrolliere. Gustav Bauer war bereit

, die nach seiner Schätzung sehr bedeutenden Kosten dieser Ueberprüfung zu tra gen. Wäre Gustav Bauer unschuldig, er hätte sich nicht mit Händen und Füßen gegen die Agnoszierung gestemmt und auch nicht seine Geldmittel, auf die er sonst sehr achtet, so freigebig zur Verfügung gestellt. Gustav Bauer ist ein guter Bekannter der Ermorde ten gewesen, eigentlich der einzig gute Bekannte in Wien, mit dem die Fellner bis in die letzte Zeit in Briefwechsel stand. Gustav Bauer war aber auch der letzte Mensch, mit dem Katharina

Fellner ans dieser Welt znsammengekomwen ist. Am 17. Juli vormittags ist die Fellner in Wien ein getroffen und um 4 Uhr wurde sie ermordet aufgesunden. Der Mord geschah an einem Tage der Besuchssperre des Lainzer Tiergartens, in der Nähe der Saulackenmais. Eine brennende Frage, die durch Monate die Unter suchungsbehörde in Atem hielt, war: ist Gustav Bauer die Tatgegend bekannt? Die Lösung dieses Problems ergab, daß der Angeklagte wenige Monate vor der Tat mit anderen Damen über die Tiergartenmauer

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 05.11.1927
Descrizione fisica: 16
Arbeiterklasse habe sich konzentriert „aus die Beratung der politischen Lage". Dr. Otto Bauer, der geistige Führer unserer Sozialdemokratie, hat sein Machtprogramm ohne Zweifel mit bewußter Außerachtlassung des vorn nüchternen Verstände geforderten i!l - /lernt Wertes auf dem System leiden- . sckastlichen. klassenbewußten Kampfes und zu- kunstsverheißender hypnotischer Massenwir kung aufgebaut. Wir alle kennen zur Genüge den Gruudton des sozialdemokratischen Linzer Parteiprogranunes vom Vorjahre

. Die Iulikatastrophe und die armen 85 Opfer des Blutfreitags in Wien sind die Frucht einer Monate- und jahrelangen ebenso gewissenslosen wie verfehlten Politik v o l k s f r e m d e r Füh rer in der österreichischen Sozialdemokratie. Es besteht kein Zweifel, daß die Ausrufung der „Diktatur des Proleta riates" am 15. Juli auf der Tagesordnung der Wiener jüdisch-bolschewistischen Führer stand. Derselbe Dr. Otto Bauer, der unter dem Bei fall der Galerie und eines Teiles der Dele- gietten neuerdings am Wiener

Parteitag dm Kampf gegen die Regierung auf die Fahne schrieb und sich als geschwore ner Feind jeder Koalition gebärdete, einen Eintritt in die Regierrmg als „eine Kapitulation der Sozialdemokratie vor der Bourgeoisie und eine Kompromittierung der Sozialdemokratie vor dem Proletariate" be- zeichnete, derselbe Dr. Otto Bauer ist es, der in den kritischen Stunden des 15. Füll selber aus eigenem Antrieb bei Bundeskanzler Dr. Seipel mit dem Antrag zur Bildung eine r K oaliti o n s r e g i e r ir n g erschie

nen war, nachdem der mit allen Mitteln, auch denen der Drohung und des revolutionären politischen Streik zu erzwingen versuchte Rücktritt der Regierung s.hlge schlagen hatte, lieber all diese Dinge haben die jüdisch-bol schewistischen Führer beim Wiener Parteitag keine Silbe verlauten lassen. Denn Otto Bauer rechnete auf die Vergeßlichkeit der Mas sen. wußte aber selber nur zu gut, daß seine Behauptung, die Juli-Katastrophe sei kein vor bereiteter Putschversuch gewesen, in. sich zu- sainmenfalle

und — Lüge gestraft werde durch die Tatsache der systematischen Hetze vor dem 15. Juli in Wort und Schrift, durch die Tatsache der Forderung nach Kapitulation und Rücktritt der Regierung am 15. Juki unter dem Druck des vom Zaune gerissenen Generalstreikes irnd der vollständigen Abschnürung Wiens nach außen. Hievon schwieg Dr. Bauer am Wiener Par teitag. Weil er den Mißerfolg seiner radikalen Politik hätte selber aufzeigen müssen. Denn Otto Bauer hat die unzweifel haft durchgreifende unb mustergiltige

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 20
Data: 04.03.1928
Descrizione fisica: 20
des Bezirkes Bregenz. Dr. Ender Otto, Landeshauptmann, Bregenz. Fink Barnabas, Dekan. Hittisau. Kennerknecht Josef, Lan desrat und Bahnbeamter i. P., Bregenz. Dr. Mittsl- berger Josef, Landesrat und Professor, Bregenz. Bi- schosberger Alois, Bauer, Mellau. Stadelmann Frido lin, Sägewerksbesitzer, Schwarzach. Rupp Josef, Bauer, Lochau. Vögel Adolf, Bauer, Doren. Iuen Max. Pri vatbeamter, Bregenz. Schwendinger Georg, Bauer und Vorsteher, Schwarzach. Fritz Gedeon, Bauer und Gastwirt, Mittelberg. Stoppel

August. Vorsteher und Bahnbediensteter i. P., Lauterach. Schwärzler Kaspar, Bauer und Fergger, Egg. Ortner Johann, Schrift setzer, Bregenz. Bechter Gottlieb, Bauer, Hittisau. /.langold Michael, Bäckermeister und Gastwirt, Lochau. Gefer Kaspar, Bauer und Gastwirt, Andelsbuch. Schad Josef, Spengiermeister, Bregenz. Landtagskandidaten des Bezirkes Feldkirch. Dr. Redler Ferdinand, Landesstatthalter und Rechts anwalt. Feldkirch. Ruf Josef, Bürgermeister, Dorn birn. Dür Lorenz, Arbeitersekretär, Dornbirn

. Jenny Matthias, Bauer, Rankweil. Hämmerle Adolf, Sticke- reifabrikant, Lustenau. Lampert Johann Georg. Bauer und Holzhändler, Götzis. Welte Albert, Konsumver walter, Frastanz. Waibel August, Bürgermeister. Hohenems. Allgäuer Stephan. Lehrer, Gisingen. Nagel Otto, Handelsmann und Bauer, Höchst. Langle Ale xander. Vorsteher und Sticker. Klaus.' Ing. Diem Ju lius, Leiter des Gewerbeförderungsinstituts, Dorn birn. Tschann Anton. Vorsteher. Nöns Hämmerle Jo sef, Sticker

und Genossenschaftevorsteher. Lustenau. Dr. Schreiber Martin, Gerichtsvorsteher, Feldkirch. Rah ner Alois. Konsumverwalter. Dornbirn. Ing. Winsauer Ernst, Vizepräsident der Bauernkammer, Bregenz. Kühne Johann, Schreinermeister und Bauer, Feldkirch- Kathfelner mwf echt mit Kneipp-Bild Offene Ware, die nicht in Ori ginalpaketen mit dem Kneipp- Bild verpackt ist, ist niemals KathreinersKneippMalzkaffee mit seinen ganz besonderen Vorzügen. Hur der „echte Kathreiner“ ergibt: »DasQHkkinder KaffeeschaSe“ i mir einen pergamenten, schön

nach Epiphanien (Heilig Drei Königen), da das neue Jahr anfanget, erschien auf Schloß Lindenberg ein fahrend Sänger. Leutotd geheißen, der ein lustig Geselle und schwatzhaft Fabel hannes war. gleich weiland dem Meister Gerard Er kam von Wien über die steirische Mark, den Traungau und Salzburg her. könnt gar viel rührend als auch frischkecke Liedlein singen, ingleichen trug er hundert Bangs. Lutz Josef Anton, Vorsteher, Gaißau. Ritter Ernst. Bauer und Gastwirt, Viktorsberg. Landtagskandidaten des Bezirkes

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 11.11.1893
Descrizione fisica: 4
und soll die Besitz- und Creditverhältnisse regeln und sichern. Es gibt aber Viele, welche da meinen, das Grundbuch sei nothweudig, um die Creditfähigkeit der Bauern zu heben; d. h. dem Bauer soll es leichter gemacht werden, Geld zu leihen. Die Gemeinden aber, welche an den Tiroler Land tag sich wendeten, damit das Verfachbuch erhalten werde, glauben, daß es in Tirol gerade nicht so dringend nothwen- dig ist, die Creditfähigkeit zu heben. Der „Andreas Hofer" hat im April dieses Jahres einen ganz richtigen Artikel

in dieser Angelegenheit gebracht, den ich mir auch aufgehoben habe, und ich will hier Einiges daraus mittheilen. Der Bauer, der nüchtern ist, fleißig arbeitet, der nicht über schuldet ist, hat bei uns Credit genug; er bekommt Geld zu leihen wie viel er benöthigt. Ist der Bauer nicht sparsam und arbeitsam, so ist es gut, weun er kein Geld bekommt. Durch die Einführung der Raiffeisen'schen Darlehenskassen hat der ordentliche Bauer es überhaupt leichter, er findet Credit auch ohne Hypothek, und der kommt ihm billiger

. Damit also der Bauer Geld gegen landesüblichen Zins bekommt, dürften wir das Grundbuch nicht benöthigen. Viele glauben, daß wenn die Creditfähigkeit der Landwirthe gehoben wird, dieß nichts anderes heiße als den Bauern das Schuldenmachen erleichtern. Daß damit dem Bauernstand, dem ganzen Lande, keine Wohlthat erwiesen wird, sieht jeder ein. Je größer die Iahrg. 1. Schulden auf den Bauerngütern anwachsen, desto rascher geht es mit dem Bauer abwärts, desto schneller wird der bäuer liche Mittelstand dem Ruine

, und er leiht ihm dasselbe nicht nur auf die Hypothek, sondern auch auf sein ehrliches Gesicht hin. Unser Hypothekarkredit ist zugleich auch ein gutes Stück Per sonalkredit. — Und umgekehrt sieht sich auch der Schuldner seinen Gläubiger an; ein ordentlicher Bauer, der seine Wirt schaft zusammenhült, will auch seinen Gläubiger kennen, ehe er sich ihm verschreibt. Ein Bauer, der mehr im Wirths- haus als auf dem Acker, der öfter bei Gericht-^nch in Advo katenkanzleien als im Stalle zu finden

wirthschaftlichen Verhältnisse ein. Es wäre ein sträflicher Leichtsinn, wenn man diese Sache überstürzen oder übereilen wollte. Die ganze Bevölkerung beschäftigt sich mit dieser Frage, und wir zweifeln nicht daran, sie wird sich klären. Der Bauer weiß schon was ihm Roth thut. Politische Rundschau. Oesterreich-Ungarn. Wie aus Wien berichtet wird, werden am 20. ds. die Bischöfe der im Reichsrathe ver tretenen Königreiche und Länder unter dem Vorsitze des Kardinals Fürsterzbischofes von Prag, Grafen Schönborn

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 22.11.1919
Descrizione fisica: 8
t' M a yr ho fen i. Z.: Hier wurde nur eine Kom- pcomißliste zwischen Bauern, Gewerbetreibenden und Arbeitern aufgestellt. Die Wahlbeteiligung war des halb auch sehr schwach. Gewählt wurden: Altvorsteher Joh. Hundsbichler, Bauer, Jakob Moser, Sägewerks besitzer, Josef Bichler, Betriebsleiter, Josef Wechsel- bergak, Gratzerbauer, Franz Wechselberger, Schneider meister, Gottfr. Dengg, Tischler, Josef Schneeberger, Bauer, Fried! Dengg. Gastwirt, Andrä Lottersberger, Auersbergscher Oberjüger, Anton

Eberharter. Kapner- bauer, Johann Pfister, Zimmermeister, Karl Maierl. Schuhmacher. Münster: Christ!. Mittel- u. Kleinbauern-, Ar beiter- u. Dienstbotenpartei: Friedrich Prem. Johann Praxmarer jun., Elias Scheider, Karl Atzl, Josef Hacher. v R a t t e n b e r g: Zu den Gemeindewahlen hatten sich die Deutschfreiheitlichen mit der Volkspartei zu sammengeschloffen. während die sozialdemokrat. Partei, wie überall, eine eigene Kandidatenliste aufstellte. Das Wahlergebnis brachte der vereinigten

. S ch w o i ch: Das Ergebnis der neugewählten Ge meindevertretung ist folgendes: Aegidius Pirkner, Bauer. Josef Seywald, Villenbesitzer, Matth. Straßer, Bauer, Johann Oberhofer, Gastwirt und Oekonom, Josef Wörgötter, Bauer, Josef Ehrenstraßer, Bauer, Johann Seißl, Krämereibesitzer, Thomas Exenberger, Mühlen- u. Sägebesier, Sebastian Egerbacher, Gast wirt und Oekonom, Georg Mair, Bauer, Johann Thaler, Bauer, Franz Exenberger. Fabrikarbeiter. a Söll: Von den 809 Wahlberechtigten sind 432 gültige Stimmen abgegeben worden

erscheinen ge wählt: Joh. Zwischenbrugger, Schmiedmeistec. Seb. Steiner, Bauer zu Mittersbach, Johann Grünäugl, Krämer. Peter Horngacher, Brandlbauer, Peter Feger, Obholzbauer, Joh. Mieser, Eggler, Joh. Pirchmoser, Jäger, Matth. Steiner, Zimmermann, Joh. Hoch filzer, Dienstbote. — Von der Kleinbauernpartei: Jak. Steiner jun., Hinterschießling, Joh. Sojer, Vorder- grub, Josef Bichler, Untergreidern. T h i e r s e e: Die Gemeindewahl brachte lauter christlichsoz. Gemeindevertreter. Sie heißen: Johann

Mairhofer, Riederbauer und Vorsteher. Josef Pflüger, Bauer zu Unterteil, Joh. Sieberer, Bauer zu Ried- moosau, Georg Atzl, Bauer zu Ruepp. Alois Reindl, Säger und Zimmermann, Josef Lechner, Bauer zu Wastler, Jakob Kirchmair, Holzarbeiter, Josef Kröll, Holzarbeiter, Herm. Rieser, Schulleiter, Ant. Gruber, Bauer zu Hintergrub, Simon Mairhofer, Bauer zu Hinterletten, Josef Mairhofer. Säger. r W a l ch s e e: Von 320 Wahlberechtigten sind 226 zur Wahl erschienen. Hievon wurden für die Baucrn- bundpartei 139

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 02.05.1935
Descrizione fisica: 12
. Ihr und wir oder Bauer und Arbeiter. Am 1. Mai 1935. Heut' wird zum ersten Mal die Malandacht abge halten. Mit prangenden Blüten und grünen Blättern stehen die Düschelstöcke auf dem MuttergotteSaltar. Heut' ist Derfassungstag. Heut' ist auch der Tag der Arbeit und das wollen wir zum Anlaß nehmen, um des Arbeiter- und unseres Verhältnisses zu ihm besonders zu gedenken. Go vieles haben ja Bauer und Arbeiter gemeinsam. Die meisten Arbeiter haben entweder unmittelbar oder durch ihre Väter Bauernblut

ln sich. Der väterliche Hof konnte nicht allen Kindern das Brot geben, mit DaterS und Mutters Segen zogen die Weichenden in die Welt und so traf es sich, daß bäuerliches Blut zu den Schwungrädern und den hohen Schornsteinen der Fabriken kam. Der Bauer schätzt den Arbeiter nicht gering. Und auch der Arbeiter darf den Bauern nicht gering schätzen, bäuerische Art und bäuerische Arbeit. Vielleicht hat sein Vater oder Groß vater im Frühjahr selber noch die Kalbinnen gehütet da heim in einem Bauerndorf, den Pflug geführt

oder an den Bittagen hinter dem Kreuze hergebetet. Bauern und Arbeiter machen ihrer Kopfzahl nach den größten und bedeutendsten Teil des Staatsvolkes aus. Auf sie stützt sich der Staat, durch ihre Masse tragen sie die Hauptlast der Steuern, sie geben die Soldaten. Daraus geht hervor, daß ihnen bllligerweise bei der Mitbestim mung im Staat auch ein entsprechendes Wort eingeräumt sein muß. Bel uns und in Nachbarländern witd heute oft betont, daß der Bauer der erste sei im Staat. Ja, das ist er, dem Alter

nach und der Bedeutung nach, die er für da- ganze Volk hat. Vor dem Staat war der Bauer. Ohne den Säer und Mäher hörte bald alles Philosophieren und Ge- scheiksein auf. Es genügt aber nicht, daß man von de- Bauern Ehr' uich Wertschätzung redet, daß man ihm in der Verfassung unter den Berufsständen den ersten Platz einräumt, wenn etwa zu gleicher Zeit andere, die weder durch ihr Herkommen noch durch ihren Beruf dazu die Be rufung haben, versucht sein sollten, ihn unter ihre Vor mundschaft zu bekommen und seine Rechte

zählen. Oer Arbeiter und der Bauer leben von der Kraft ihrer Fäuste. Ein „Arbeiter" ist der Bauer wahrhaftig auch, ein immenfleißiger dazu. Viele Gorgen und Kümmernisse haben Bauer und Arbeiter gemeinsam. Man weiß, Wa der Arbeiter in der Vergangenheit erlitt und ln der Gegen wart mitmachen muß. Entsetzlich hat sich kapitalistisch-libe rales Unternehmertum seinerzeit an ihm versündigt. In triefenden, lichtlosen Löchern mußte er arbeiten und wohnen, seine Arbeit wurde nicht nach Gebühr gelohnt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 16
Data: 31.01.1930
Descrizione fisica: 16
alle Besucher auf ihre Rechnung Kommen. Auch „Die Brennesse ln", welche Heuer ihren ^jäh rigen Bestand feiern, werden bei dieser Gele genheit wieder erscheinen, und zwar als Ju biläumsnummer. Masken sind beim Sängerball sehr erwünscht! Die Schöffen für Osnfrol im Jahre >-ro. &awpt schössen: Edier Jphann, Gast-, wirt in Matrei-Markt; Popeller Josef, Land wirt in Ainet: Bacher Josef, Bauer in Lavant; Hanser Josef, Villabesitzer in Leisach: Neumair Johann, Bauer in Gaimberg; Fuchs Johann

d. I., Bauer in Anras; Dorer Hans, Bauer in Prägraten: Tfchapeller Andrä d. 3., Vieh händler in Jfelsberg-Stronach: Stotter Josef, Bauer in Oberdrum: Korber Johann, Bauer in Lengberg: Pedretscher Alois, Bauer in Bann berg: Gomig Josef, Bauer in Alkus: Dapra Leinwand. So naturecht, daß wir beim Anblick des Bildes uns in der nächsten Nähe des ewigen Eises wähnen. Im zweiten Werk, aus gestellt bei Firma August Gander, steigt er hernieder ins Tal und wählt das stille Gottes haus in mitten der schneebedeckten

) in Lienz einen „hu moristischen Faschingsabend" mit anschließen dem „Sänger-Ball". Ein Großteil des Pub^- likums dürfte es sicherlich freudigst begrüßen, daß außer der im 'heurigen langen Fasching ohnehin genügenden Tanzgelegenheit, auch ein humoristischer Teil eingeschaltet wird, damit Matthias, Holzhändler in Lienz: Frutschnig Johann, Landwirt in Gwabl: Theuerl Bacthl- mä, Bauer in Aßling: LuKasser Josef, Bauer und Holzhändler in Ästling: Holzer Franz, Landwirt in Amlach: LuKasser Alois, Bauer

und Viehhändler in Ainet: Troger Peter, Bau er in St. Jakob i. Defr.; Pichler Albin, Bauer in Matrei-Land; Oberhofer Josef, Bauer in Anras: Hanser Chrysanth. Bauer in Nör- sach: Pfeifhofer Joses, Hausbesitzer in Döl- sach: Greil Anton, Bauer in Görtschach-Göd- nach: Defregger Alois, Landwirt in Dölsach; Leiter Franz, Gastwirt in Ästling. Ergjänzungsschössen: Pazelt Frcjnz, Gastwirt in Lienz: Weiler Hans, Mechaniker in Lienz: Müller Anton, Bäckermeister in Llenz: Falkner Emil, Gastwirt in Lienz: Zojer Josef

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 21.09.1928
Descrizione fisica: 16
im Juli: Raubgesetze - Entscheidungs- Kampf im Herbst — offene Feldschlacht - Ge neralabrechnung — hätte man wohl die sozial demokratische Forderung erwarten können: Schluß mit diesem Parlament, Keine Verhand lungen mehr, unbedingt Neuwahlen! Aber nichts von alledem. Und dies, trotzdem angeblich wieder einmal die Volksseele kocht — lies: zum Kochen gebracht wurde! — und trotz des Aufmarsches der Heiniwehren in Wiener-Neustadt. Im Gegenteil, Dr. Bauer sagt in seiner Rede: Wir sind zu Verhandlungen

bereit. Aber noch mehr: Dr. Bauer hat den Mut aufgebracht zu einem Geständnis, das ihni nicht leicht gewesen sein mag, weil es das Geständnis dafür ist, daß Vie bisherige Wohupolitik der öster reichischen Sozialdemokraten versagt hat. Es gab bisher nur eine starre Formel und die hieß: Das Mietenrecht muß bleiben, fo wie es ist, es darf keine Iota geändert werden! Wurde es nicht so in alle Hirne ein gehämmert? Und jetzt? Dr. Otto Bauer gibt zu, daß selbst die Gemeinde Wien, trotz des imposanten

Aufwandes, nicht in der Lage war, auch nur annähernd der Wohnungsnot zu steu ern. Noch mehr: Dr. Otto Bauer gibt zu, daß dasFtarre Festhalten am Mietenschntz — wie es bisher sozialdemokratisches Partei-Dogma war — ein Hauptgrund für die Arbeitslosigkeit bildet. Ist es aber nicht gerade diese Arbeits losigkeit, die große Massen des Arbeiterstandes ins Elend stieß und den Staat mit unproduk tiven Riesenausgaben belastete? Bor Jahren schon und bis auf den heutigen Tag ist von unserer Seite das starre, dog

matische Festhalten am Mietenschutz verur teilt worden, weil dieses Festhalten jede Bau tätigkeit hemme und dadurch die Arbeitslosig keit ins Riesenhafte steigere. Damals hat das Wiener rote Rathaus auf diese Argumente nur mit einem hochmütigen Lächeln erwidert. Protzig wies man auf die Wiener Wohnbau politik hin. Man wollte die Ungerechtigkeit nicht sehen, daß viele arme Leute in miserab len Wohnungen höhere Miete zahlen, als Bes sersituierte für Prachtwohnungeu bezahlen. Heute sagt Dr. Bauer selber

: Wolle« wir «US nicht täuschen, daß es nicht gelungen ist, die Wohnungsnot in Wie« zu überwinde«. Und — wie seltsam — aus einmal gibt Dr. Bauer selber als Hauptursache hieftir den jetztigen Mieterschutz an. Ja, er gesteht sogar, daß die ernste Gefahr bestehe, daß der Mieterschutz überhaupt durch die Wohnungsnot gesprengt werde. Und er kommt zur Lösung: Wir müssen zum Bauen in einem hinreichendem Umfang kommen! Denn Bauen sei das einzige Mittel, um die Wohnungsnot zu bekämpfen, Bauen sei das einzige

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.05.1946
Descrizione fisica: 8
, vor allem aber bis 1934 der innerpolitische Kampf zwischen Bauern und Arbeiter als eigentliche Ur sache erklärt worden. Aber wenn wir heute auf die vergangenen Jahre zurückschauen, dann müssen wir ehrlich ge stehen. daß sich dieser Pomps doch viel mehr zwi schen den Parteien 'abgespielt hat als zwischen Bauern und Arbeitern. Die Parteikämpfe hatten damals das ganze Volk erfaßt und drangen auch auf das Land vor, ohne jedoch den Bauer selbst richtig erfassen zu können. Der zeitgebundene Klassenkampf muß als Erscheinung

der Nach kriegszeit um 1920 gewertet werden. Der Bauer selbst jedoch war zu traditionsgebunden, als daß er sich in diesen Klassenkampf hätte hineinreißen lassen. In seinem einfachen Sinne stand daher der Bauer immer etwas abseits vom Streite der Parteien. Daher ist zu verstehen, daß auch der Nationalsozialismus auf dem Lande lange nicht diese Erfolge erzielen konnte als bei der städtischen Bevölkerung. Ein gewisser Kampf ist jedoch nicht abzuleug nen, aber er geht wohl auf die Tatsache zurück

, daß die Hauptwählermassen der christlichsozialen Arbeiterschaft fast durchwegs hinter der sozial demokratischen Partei stand und noch steht. An läßlich des 1.. Mai, der auf der ganzen Welt als Tag der Arbeiterschaft gefeiert wird, mag es wohl am Platze sein, die tieferen Ursachen dieses poli tischen Zwiespaltes zu untersuchen und zu fra gen, ob es wohl sein muß: Wohl bestehen zwischen Bauer und Arbeiter tiefgehende soziale und wirtschaft liche Unterschiede. Der Bauer ist — und sei er noch so ein armer Bergbauer

st manuell arbeiten. Dabei kann der Bauer zu den Anbau- und Erntezeiten, aber auch sonst den Hauptteil des Jahres kaum an eigene soziale Erfordernisse denken. Er kennt keinen Achtstundentag, er kennt keinen Urlaub, er ist ge zwungen, seine Frau und selbst seine Kinder in den Arbeitsprozeß in einer Weife einzuschalten, daß es schon fast mit menschlichen Grundsätzen kaum vereinbar erscheint. Die übermäßig lange Arbeitszeit sowie der Aufwand von Kraft bei manchen Arbeiten können überhaupt lohnmäßig niemals

in den meisten Fällen nicht an die Schwere der Landarbeit heranreicht. Re Sbmünner Die politischen Führer der Bauernschaft sind zum Großteil Männer, die selbst von Jugend an die Härte körperlicher Arbeit kennengelernt ha ben, die selbst jene Schwielen an ihren Händen trugen, die keines Mannes Schande, sondern seine wahre Ehre sind. Willst du eines Menschen Freund sein, mußt du ihn vor allem näher kennen, mußt du ihn ver stehen. Der Bauer bringt alles mit sich, den Ar beiter zu verstehen. Er weiß um die Härte

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