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Pagina 2 di 16
Data: 02.07.1912
Descrizione fisica: 16
Freunden, die Maria die Augen darüber öffneten, daß ein gewöhnlicher Kommissionär mit geringen Aussichten keine Partie sei für solch einen Goldfisch, der ganz andere Ansprüche machen könnte. Natürlich unterstützte Frau Black berg diese Aufhetzungen, denn sie selbst war ziemlich hoch- mütig und wünschte nichts sehnlicher, als daß die Freundin ihrer Tochter einen Baron oder Grafen heirate. Der Kopf eines jungen Mädchens ist oft leicht zu ver wirren, und nach Ablauf von sechs Monaten ließ sie den armen

Hermann beiseite stehen. Es wurde ihn: immer klarer, daß sie nichts mehr von ihm wissen wollte, und als sie zwanzig Jahre alt wurde, gab sie ihrem Jugendgeliebten in aller Form den Abschied. Kurze Zeit darauf lernte Maria auf einem Ball Baron Malino kennen. Frau Blackberg war entzückt von dem Mann und Maria selbst war bezaubert. Nachdenr er den halben Abend mit ihr getanzt hatte, machte er an: nächsten Tage seinen Besuch in der Villa Charlotte. Er schien sehr wohlhabend zu sein, denn er wohnte

in einein der ersten Hotels, und nach einigen Besuchen bei Frau Blackberg lud er die Damen zu Theatern und Konzerten ein, wobei er sie stets mit den kostbarsten Blumen überraschte. Maria war scheu, aber bis über die Ohren in ihn verliebt. Nach der Beschreibung, die Frau Blackberg später auf der Polizei gab, war der Baron ein Mann in den besten Jahren, ein echter Südländer mit olivgelber Hautfarbe, dunklen Augen und außergewöhnlich schwarzem Haar und Bart. Er hinkte ein klein wenig, infolge

, den er als Betrüger und Schwindler hinstellte, und schließlich verweigerte er rundweg seine Zustimmung zur Heirat. So vergingen einige Monate. Der Baron war in seine Heimat gereist, wo er bis zürn Frühjahr blieb und schien bei seiner Rückkehr verliebter als je. Sie schrieb an ihren Vormund. „Nichts kann mich dazu bewegen, Hermanns Frau zu werden." Ich vernmte, daß diese Erklärung endlich Turners Widerstand gebrochen hatte. -Er sah ein, daß die Aussichten seines Bruders absolut auf Null standen, und ergab

sich. Die Hochzeit war auf eine Woche nach Marias einund zwanzigsten Geburtstag festgesetzt. Natürlich wurde auch über ihr Vermögen gesprochen und sie veranlaßte ihren Vormund, ihr Geld flüssig zu machen, damit ihr Mann es in ihrer neuen Heiniat fiir sie sestlege. Von neuem zögerte Turner und führte Bedenken an. Aber er mußte seine Opposition bald aufgeben, nin so mehr, als der Notar von Frau Blackberg einen sehr günstigen Ehe kontrakt aufgesetzt hatte, der von dein Baron selbst vorge geben wurde, und wonach

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Pagina 3 di 16
Data: 02.07.1912
Descrizione fisica: 16
hat ihr halbes Vermögen daran gesetzt, um den Vermißten aufzufinden. Sie ist fest davon über- zeugt, daß er mit Marias Geld davongegangen ist. Aber du weißt wohl, daß sämtliche Häfen an der Südküste von Detektivs überwacht werden. Der Baron hatte ein zu auffälliges Aussehen, als daß er nach dem Signalement nicht erkannt worden wäre. Keine Vermummung hätte ihnen entgehen können. Für mich steht es fest, daß er hier geblieben ist." „Es erscheint mir aber unglaublich, daß eiu Mann mit so auffallendem Aussehen

sich vor den ziemlich scharfen Augen unserer Detektivs so verbergen könnte, llud dann: wenn er nicht nach dem Siiden abgedampft ist, was tut er mit dem Gelde? Was hat er davon, sich wie ein gejagtes Tier versteckt zu lullte« mit einem Vermögen in fremd ländischen Banknoten in der Tasche?" „Nun, was meinst du?" fragte mein Freund trium phierend. „Ich habe nur eine Erklärung, und zwar hat Turner den Baron ermordet, nicht um des Geldes willen, son dern aus Rache, und höchst wahrscheinlich hat er die Leiche

mit den Papieren ins Wasser geworfen." „Aber wo, wann, wie?" rief der Detektiv. „Ja, das weiß ich nicht." „Richtig, da habe ich dich!" Aber nun werde ich dir etwas anderes sagen. Du wirst wohl zugeben, daß es für Hermann Turner schwierig sein mußte, den Baron im Hinterzimmer zu ermorden und danu den Leichnam her- auszuschaffen, ohne von jemand gesehen zu werden." „Das behaupte ich auch nicht. Er hat den Baron nicht int Hotel ermordet. Die beiden Mämter gingen zilsaminen sock, und Turner brachte den Baron

NN einen einsamen Platz am Strande, wo er ihn ins Wasser stieß." „Warte mal! Ter einsamste Platz aut Strande, wo ein Mord ausgeführt werden könnte, ist urindestens zwanzig Minuten vom Hotel „du Nord" entfernt. Angenommen, daß der Baron um elf Uhr nachts nach solchetn entlegenen Lrt willig mitging ntit jemand, der sein Leben bereits wiederholt bedroht hatte, darfst du doch nicht vergessen, daß Turner um halb zwölf Uhr bereits wieder im Hotel war und es bis zu seiner Abreise um ein Uhr nicht mehr verließ

. Es war also unmöglich, binnen fünfundzwanzig Minuten selbst einen willigen Feind an die einsante Stelle zu führen, ihn ins Wasser zu werfen und dann wieder rilhig zurückzukehren. „Die einfache Erklärung für das sonderbare Verschwinden ist, daß der Baron ganz ruhig in irgend einem Orte hier lebt und auf eine günstige Gelegenheit wartet, seine aus ländischen Papiere umzuwechseln." „Aber du meinst doch selbst, daß er hier von den besten Spürhunden umlauert wird." „Jawohl, sie sind einem gewissen Baron Malino

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Pagina 3 di 4
Data: 15.02.1922
Descrizione fisica: 4
. Sie wollte die Gesellschaft der beiden Herren nicht länger in Anspruch nehmen und glaubte sich überflüssig, da Gnkel und Neffe sich gewiß genug waren. Aber der Baron erhob sich ebenfalls. „Wir begleiten Sie ins Haus zurück, Fräu lein Lundheim Nicht wahr, Norbert, du schlie ßest dich uns an?" Am Abend sang Anni dann zur Laute. Baron Hochberg saß neben Frau von Saßneck am Aamin, in dem schon ein leichtes Feuer brannte. Und als die ersten weichen, klaren Töne dieser gutgeschulten Mädchenstimme an sein Ohr schlugen, ging

es wie ein Ruck durch seine Gestalt. Er richtete sich wie elek trisch berührt empor und beugte sich weit vor. Mit großen, seltsam blickenden Augen sah er auf die scböne Lautenspielerin und trank gleich sam die Töne in sich ein. So saß er wie ge bannt und rührte sich nicht. Lied um Lied verklang — er sprach kein Wort. Aber dann sang Anni noch ein schlich tes, altes Volkslied mit ergreifendem Ausdruck. Da sank Baron Hochberg mit einem tiefen Atemzug, der einem Stöhnen glich, in sich zu sammcn Nur Frau

von Saßneck bemerkte das und sah ihn besorgt an. Als dies Lied verklungen war, erhob sich Baron Hochberg und ging schweigend, mit selt sam starrem Gesicht, hinaus auf die Terrasse. Seine Schritte schienen schwankend und unsi cher. Aber niemand bemerkte das. Marianne tändelte in einer Lcke mit ihrem Verlobten und Norbert sah und hörte nichts als Anni. Nur Frau von Saßneck merkte, daß irgend etwas den Baron aus der Fassung gebracht hatte. Als der Baron nicht wieder in das Zimmer zurückkam, nahm Frau

und Fred Bergen hatte die Zeit zu man chen! verstohlenen Auß benützt. Die vier jungen Menschen hatten über ihren eigenen Interessen kaum bemerkt, wie lange der Baron und seine Ausine draußen gewesen waren. Bald darauf verabschiedete sich Bergen, den Norbert im Auto nach der Garnison zu rückfahren ließ. Und die anderen suchten ihre Zimmer aus. Einige Tage später reiste der Baron mit Marianne ab. (Fortsetzung folgt.)

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Pagina 4 di 8
Data: 19.08.1922
Descrizione fisica: 8
alles zu beschwören. Der Herr Ba ron können ja nun tun, was recht ist. Das rechte Baroneßchen ist nun vom Herrn Sena tor Sundheim in Hamburg adoptiert worden und die Anni Martens ist beim Herrn Baron als seine Tochter. Ich bitte den Herrn Baron und die beiden Ainderchen, die wohl nun vor nehme, große Danren geworden sind, um Ver zeihung und das Geld, das ich unrecht,näßig erworben habe, soll armen Waisenkindern ge hören. Ich habe bei Gott nichts Schlechtes tun wollen, aber es ist doch wohl schlecht ge wesen

und dafür bin ich hart genug bestraft worden. Das ist nun alles, was ich dem Herrn Ba ron zu sagen habe. Und zum Schluß will ich den Herrn Baron nur noch inständig bitten, daß er es dem Ainde nicht entgelten lassen soll, was ich getan habe. Es kann ja nichts dafür. So wahr mir Gott helfen nröge, dies ist die reine Wahrheit, womit ich mich dem Herxy Baron empfehle. rüber zum Ausdruck kam, daß der Jubilar zu ei ner so schönen Stellung vom Bischof berufen wor den ist. Prägraten. (Fremdenverkehr.) Trotzdem

geht seiner Vollendung entgegen. Zwei neue Waschküchen sind gänzlich und der Neubau des Johann Hvlzer zur Hälfte Hochachtungsvoll Aaroline Hartmann." Tief und stöhnend atmete Baron Höchberg und mit einem unterdrückten, gurgelnden Schrei faßte er nach Anni Sundheims Bild und warf sich darüber hin über den Schreibtisch. Lange saß er so, das Bild Annis an sein Herz gedrückt. Seine Gedanken wanderten wie der in die Vergangenheit zurück, wie hatte er si.B gequält, das fremde Äind, das man ihm für feine

. Als er sich ein wenig gefaßt und ge sammelt hatte, klingelte er seinem Aanimer- diener. „Weidner — packen Sie schnell meinen Aof- fer für einige Tage — und halten Sie sich be- reit mich nach Laßncck zu begleiten. Ich reise mit dem Mittagszug. Frau von Saßneck hatte am Nachmittag desselben Tages ihren Brief an Baron Höch berg beendet. Dieser lag noch auf ihrem Schreib tisch, weil er erst mit der übrigen post am Abend befördert werden sollte. unter Dach. Die Wohn- und Futterhäuser des Schuhmachermeisters Sebastian

. Gleich darauf trat der Diener ein und meldete ihr, daß Baron Höchberg soeben ein getroffen sei und sie zu sprechen wünsche. Gin leiser Ausruf entfuhr ihren Lippen. „Ich lasse bitten", sagte sie hastig. Gleich darauf stand Baron Hochberg vor ihr. Sie ging ihm schnell entgegen und es fiel ihr auf, daß er sehr sonderbar aussah. „Vetter — du kommst so unerwartet und du siehst aus, als führe dich etwas Besonde res hierher," sagte sie unruhig, nachdem sie sich begrüßt hatten. Er drückte ihre Hand erregt

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Pagina 4 di 8
Data: 16.09.1922
Descrizione fisica: 8
im Nebenzim mer, bis ich Sie rufe." „Sehr wohl, Herr Baron." Nun war Anni mit dem Baron allein. N)ie aus einem Traum erwachend, sah sie sich um. „N)o bin ich hier, Herr Baron?" Er hatte schnell £>d; und Hut abgelegt und trat nun auf sie zu. Ihre Hände fassend, sah er ihr voll ernster Zärtlichkeit in die Augen. „Bei deinem Vater, mein teures Aind," sagte er bewegt. Sie sah verständnislos und beklommen zu ihm auf. „Bei meinem Vater? Ach — ich habe keinen Vater mehr." „Doch, Anni. Es ist nicht wahr

der Frau Hart mann und während diese denselben zitternd vor Erregung las, ging der Baron ins Ne benzimmer, wo sich Weidner befand. Kind und Kegel ausziehen mußte. Es wurden in der Gemeinde, ohne daß Annewanter eine Ah nung hatte, verschiedene Vorbereitungen getroffen. Die Ehrung des Herrn Annewanter versprach für die Gemeinde ein schönes Fest zu werden, zumal auch Herr Bezirkshauptmann Dr. Kneußl erschien. Leider wurde aus dem vorbereitenden Feste nur eine stille Feier, da in der Frühe des Festtages

durch den weiten Weg und das viele Tragen eine kurze Rast gegönnt wurde. — Fast im gleichen Augenblick, als sich die Schmuggler, schußbereit von den Gendarmen Al» Baron Hochberg wieder in den Sa lon trat, setzte er sich still neben Anni. Sie hatte noch nicht zu Ende gelesen, ein weil, chen mußte er noch warten, bis sie den Brief sinken ließ und bis in das Innerste erschüt tert zu ihm aufsah. Vater und Tochter sahen sich eine weile schweigend und tief ergriffen in die Augen. Endlich fragte der Baron leise: „And

nicht gedacht. Mas wird sie zu alledem sagen ?" Der Baron machte ein ernstes Gesicht. „Ja, Aind — sie wird natürlich diese Eröffnung nicht so beglückend finden, als wir beide. A)as meinst du wohl, was mit ihr ge schehen soll?" Anni seufzte tief auf und sah sinnend vor sich hin. Dann blickte sie bittend in seine Augen „Lieber Vater, ich möchte nicht, daß mein Glück eines anderen Menschen Unglück würde. Marianne ist in dem Gedanken ausgewachsen, daß sie deine Tochter ist, wie ich in dem Glau ben aufwuchs

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Sterne und Blumen
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Pagina 3 di 8
Data: 12.03.1916
Descrizione fisica: 8
•# 83 fr — oooocooooc30occ:afl auf Agnetes Hand aufgäben und damit meine Eltern von ihrem Wort entbänden." Der Baron hatte Aarin Maria unverwandt angesehen; jetzt erhob er sich, ging in der kleinen Laube ein paar Schritte hin und her und setzte sich dann aufs neue. „Zch habe Agnete sehr lieb gehabt", sagte er endlich mit großer Anstrengung, beinahe tonlos. „Undeignete,Herr Baron," Aarin Maria sprach mit ebenso viel Takt als Wärme, „ja, ich bin fest überzeugt, niemand hätte Zhre Gefühle höher

immer unsicherer, „wenn nicht etwa der Herr Baron denkt, daß Zoachim ..." „Zoachim und ich werden die Sache untereinander aus machen!" unterbrach sie Nils Olof kurz. Sie gingen langsam nebeneinander aus der Laube und den langen, geraden weg durch den Garten hin. Aarin Maria war verstimmt und mit sich selbst unzufrieden, sie wußte selbst nicht, warum. Vor den Rabatten mit den Astern hielt Nils Olof an. „Fräulein Aarin Maria," sagte er, und seine Blicke ruhten fragend, halb flehend

auf ihr, „wenn ich ein anderes Mal einen Rat brauche, um den ich niemand sonst bitten möchte, darf ich dann zu Zhnen kommen?" Aarin Maria nickte. Sie lächelte ein wenig, doch sie konnte in diesem Augenblick unmöglich etwas anderes heraus bringen, als ein steifes, aber ehrliches: „Bitte!" Vierzehntes Aapitel. Es war Aarin Maria den ganzen Abend, nachdem Baron Stjerne abgefahren war, so eigemümlich und beklommen zu Mute; es war ein wahres Wunder, daß niemand es bemerkte. Aber Beate war, nachdem sie sich entrüstet darüber

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Sterne und Blumen
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Pagina 1 di 8
Data: 12.03.1916
Descrizione fisica: 8
0- Rr. ll Jahrgang 1916 Nr. 11 3MOHOHC Der alte L^errenhof. Autorisierte Uebersetzung aus dem Schwedischen von pauline Ulaiber. (Nachdruck verboten) DreizehntesKapitel. arin Maria war in den letzten Tagen äußerst geschäftig gewesen. Beate behauptete, die Schwester sei seit dem Ausflug nach Marieholm so sonderbar, eine Andeutung, die Karin Maria mit vornehmer Kälte zurückwies. Und es wurde auch nicht besser, als der Baron Nils Olof zweimal in derselben Woche nach Munkeboda kam, zuerst

am Dienstag, um im Aufträge seiner Mutter einen sehr feinen Webekamm zu entlehnen, und am Samstag mit einer Kiste Asternsetzlinge beladen, einem Ge« schenk der alten Freifrau an Karin Maria. Er und Joachim sprachen nicht miteinander, wenn sie sich be gegneten; sie verbeugten sich nur kalt voreinander, sahen aber — wie Beate Mamsell Fiken erleichtert an vertraute — gottlob I nicht aus, als ob sie sich duellieren wollten. Beide Male hatte der Baron, ob aus eigenem Antrieb, oder von seiner Mutter beeinflußt

, aus reinem Mit gefühl für die Schwester ohne wei teres mit denselben Augen wie diese und Beate betrachtet hatte. Aber Karin Maria wurde in die sem Monat oierundzwanzig Jahre alt, beinahe fünf Jahre älter als Agnete, und fing an, jetzt die W etwas anders anzusehen. Sie wußte ebensogut, als ihre Mutter, ' Baron Stjerne weitaus die beste Partie im Umkreise von vielen Meilen war, und daß man im ganzen nördlichen Schonen 'lange suchen konnte, ehe man wieder so ein Eigentum fand, wie Marieholm es war. Außerdem

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Pagina 6 di 12
Data: 19.11.1921
Descrizione fisica: 12
. Als der Erstberu fene von allen konnte für die Herausgabe wohl nur ein Name in Frage kommen, und das ist Heinrich Mohr, dieser volkstümlichste Dichtertheo- Arme kleine Anni! Roman von H. Lourths-Mahler. 7b. Fortsetzung. Nachdruck verboten. Der Baron und Anni hatten vom Reisen im allgemeinen gesprochen. Dadurch kam der Baron auf seine Südpolarfahrt. Sr schilderte Anni einiges Interessante aus jener Zeit. Leine Erlebnisse hatte er in einem werk ausgezeich net. Das versprach er Anni mitzubringen

, wenn er das nächstemal nach Saßneck käme. Sonst pflegte 'er selten mit einem Menschen dies Thema zu berühren. Aber er wußte aus serordentlich fesselnd und interessant zu plau dern. Annis Augen hingen an seinem Gesicht, wenn er so begeisternd erzählte. Baron Höchberg befand sich in einer Stirn, mung, in der er nicht zerlegte, nicht zergliederte. Er wußte nur, daß er seit langen Jahren wieder einmal eine wahrhaft glückliche Stunde genoß. Ihm war zumute, als sitze seine Ma ria da vor ihm, als erzählte

sie leise, mit einem spöttischen Seitenblick auf den Vater und Anni. Frau von Saßneck blickte sie ernst an. „Freue dich doch daran, Marianne. Es ist ihm so sehr zu gönnen," erwiderte sie ebenso leise. Norbert hatte es gehört. Er vermochte plötzlich nicht länger mehr neben Marianne zu sitzen, ihre Bemerkungen anzuhören und ihren Kokettieren als Zielscheibe zu dienen. Es schien ihm unerträglich, länger mit anzusehen, wie der Baron Anni isolierte. Er sprang auf und trat an die geöffnete Türe

in banger Unruhe die Hände zusammen. Baron Hochberg hatte sich in einer Schil derung des ewigen Eises unterbrochen, als Norbert aufsprang. „Ach, ich bin so egoistisch, Ihre Gesell schaft für mich ganz allein mit Beschlag zu belegen, gnädiges Fräulein. Ich muß um Verzeihung bitten. Liebe Elisa — Fräulein In der Arlbergstation Bludenz nahmeu Bahn hofgendarmen einem nach der Schweiz Reisen den 23 Kilogramm Gold im Wette von über 35 Millionen Kronen ab. Die angeblichen Ti- tümer des Goldes, die in Feldkirch

wieder abreisen zu müssen," sagte er noch sehr angeregt und lebhaft. „Rannst du nicht länger bleiben?" fragte Frau von Saßneck. „Nein — jetzt leider nicht. Aber ich werde mich tunlichst mit meinen Geschäften beeilen und dann wiederkommen, um länger hier zu weilen — vorausgesetzt, daß Ihr beide, du und Norbert, mir Gastfreundschaft gewährt." Norbert mochte sonst Baron Hochberg" sehr gern leiden. Er verehrte und liebte ihn, weil er sich ihm im Denken und Fühlen ver wandt fühlte. Aber jetzt erschien es ihm plötz

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 20
Data: 19.06.1908
Descrizione fisica: 20
. Den glän zenden Mittelpunkt dieser Gruppe bildete Ru dolf IV. mit seinen Brüdern, dargestellt von dem Grafen Radetzky, Baron Waldberg, Kubinzky, Konrad v. Hötzendorf. Weltliche und geistliche Würdenträger schlossen sich dem Zuge an. Zum Turnier zog die 4. Gruppe. Voran zwei Herolde, hernach acht Turniervögte, in deren Mitte ein adelig Fräulein mit dem gol denen Turnierbecher reitet, dargestellt von Grä fin van der Straaien. Es folgen die turnieren den Reiter, dargestellt von den Grafen Hardegg, Baron

Reisky, Graf Festetics, Baron Boyneburg und Graf Attems. Knappen und Pagen tragen den Rittern die Lanzen. Die Doppelhochzeit der Enkelin Kaiser Max I. stellte die 6. Gruppe dar. In einer Sänfte wird Kaiser Max, dargestellt von Baron Franken stein, getragen. Zu Pferde kommt König Sigis- nZund von Polen (Graf Ledochowski). Es naht der Prunkwagen, in dem die Bräute, dargestellt von den Gräfinnen Maria und Pauline Palffy, sitzen. In prächtigen Karossen und hoch zu Roß folgen Damen und Herren des Hofes

, größten teils dargestellt von Mitgliedern des Adels. Die im Zuge mitreitenden Damen reiten nach da maliger Art im Herrensattel. Die 6. Gruppe ist ziemlich kurz; sie zeigt die erste Belagerung Wiens durch die Türken. Sie gibt ein kleines charakteristisches Bild des kriege rischen Landsknechtwesens aus jener Zeit. Der hochverdiente Graf Niklas Salm wird vom Alt grafen Robert Salm dargestellt; ferner wirkten mit Graf Trauttmansdorff und Baron Reischach. Unter Vorantritt von Pfeifern und Trommlern

erscheint die 7. Gruppe, in der die Fahnenschwinger allgemeine Bewunderung er regten. Die großen Fahnen haben einen kurzen Stiel und müssen mit einer Hand geschwungen werden, was natürlich große Körperkraft erfor dert. Sechs unglaublich schwerfällige Geschütze ziehen vorüber. Die Mannschaften werden — wie überhaupt im ganzen Festzuge — von In fanterie-, Train- und Kavalleriefoldaten darge stellt. Berittene Landsknechte, dargestellt von Prinz Schwarzenberg, Graf Khevenhüller, Baron Vivenot, Prinz

Türkenbelagerung. Historische Regimen ter jener Tage sind durch Abteilungen versehen. Kaiser Leopold wird von Baron Weckbecker dar gestellt. Hiernach folgen die deutschen Bundes fürsten, von Mitgliedern des hohen Adels dar gestellt, so die Grafen Starhemberg, Walder- dorff, Degenfeld, Herberstein, Trauttmansdorff, die Prinzen Croy u. v. a. Ten Schluß bilden Polen in ihren phantastischen Kostümen mit schweren Panzern. Es ziehen dann die Gruppen 10 bis 15 vorüber. Nunmehr folgt die 16. Gruppe

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 25.08.1871
Descrizione fisica: 8
', sprach der Aeltere zum Jüngern, „das ist eben die Unentschied'enheit unserer Zeit, welche an unsern bösen. Schäden und krankhasten Zuständen Schuld trägt. Da will man der guten Sache höchstens noch das Recht lassen, mit der schlechten einen Ausgleich zu treffen; Gott soll dem Teufel Zu geständnisse abringen. Der einst so scharf ausgeprägte Unterschied der Stände ist verwischt und das ist schlimm für das allgemeine Wohl; sagm Sie heute dem näch sten besten Bauern: „Der Baron N. oder der Graf N. Zhst's

gesagt!', so läßt der Kerl Ihnen ruhig den Hut muf dem Kopfe, macht dicke Ohren und thut, als hätte er nicht recht verstanden.' „Darein müssen wir unS finden, Herr Baron!' erwiederte der junge Doktor. „So störrig auch der Äauer sein mag, so ist er doch lenksam und gefügig, wenn er von der rechten Seite gepackt wird. Wollen ivir die unbeschränkte Macht des Staates und die bevor zugte politische Stellung des Adels mit allen alten Privilegien wieder aufrichten, so finden wir am Bauern stande die einzige

verläßliche Stütze. Nur zwei Dinge können uns gefährlich werden.' „Und diese wärm?' fragte hastig der Baron. „Die Kirche und die Schule!' erwiederte der Doktor. „Ich kann aber nicht einsehen, wie Sie zu dieser 'Behauptung kommen!' rief der Baron. „Sie müssen mir dieselbe^ näher begründen.' . »Das will ich auch, Herr Baron. Ich sage zuerst: die Knche und Sie wissen, was . ich darunter verstehe. Die Kirche will ihrerseits noch einmal versuchen zur Wahrheit zu machen, was ihr im Mittelalter nicht ge lungen

', unterbrach der Baron; „wir sind ja Bundesgenossen der Kirche und die päpstliche Universalmonarchie würde uns, wenn sie noch heute eine Wahrheit würde, nicht nur nicht im Mindesten erschrecken, sondern vielmehr freudig überraschen. Statt der sieben- und neunzackigen Kronen ließen wir uns dann sieben- und neunbändrige Tiaren auf die Satteldecken sticken und auf den Wagen malen.' „Ich habe aber meine Bedenken, Herr Baron', er wiederte der Doktor. „Die Kirche »st von jeher fast mehr demokratisch

als aristokratisch gewesen und ich fürchte, sie würde im, Falle ihres Sieges dem bevor rechteten Adel eine bescheidene Stelle anweisen.' „Immerhin eine bessere, als sie uns ein Staat bietet, in welchem dieses nichtsnutzige Bürgerpack gesetzgebenden Reichsrath spielt!' fichr der Baron mißmuthig dazwi schen. „Uebngens sind das wohl nur so Ihre zeitwei ligen Gedanken', fügte er in begütigendem Tone bei; „nicht wahr, Sie werden davon in keinem Falle etwas in dem Blatte, für welches Sie schreiben, durchblicken lassen

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 24.12.1938
Descrizione fisica: 4
Großdeutsch land und mit dem Gruß an den Führer fand die Julfeier ihren Abschluß. * Geburten im Monat November. Im Monat November wurden in Hall gebo ren: Karl Arthur Richard, Sohn des Alois Tusch, Jnstallateurmeister, und der Berta len. Sonst schlief im Hause noch alles. Da rum wunderte sich der Baron, als plötzlich seine Stubentür aufgerissen wurde ohne vorheriges Anklopfen. Er wandte erstaunt den Kopf, etwas Unwillig über diese frühe Störung. Dann sprang er auf — jäh — er schüttert. Auf der Schwelle

., Zwischen Toten — im Schnee. Zwei Mäni- ner bringen ihn. Man soll ein Zimmer richten und zum Arzt schicken. Ich muß wieder zurück jetzt, den anderen den Weg zeigen. Sie riß sich zusammen. Ehe er sie hal ten konnte, war sie wieder fort. Der Baron fuhr sich über die Stirn, zwei-, dreimal. Dann rief er Anton. „Das große Fremdenzimmer unten rechts soll sofort instand gebracht werden, heizen, Bett überziehen, sofort!" Dann stülpte er die Mütze über und hastete in dm Stall. „Krischan. er muß sofort anspannm

. Da sauste Krischan mit dem Schlitten an ihnen vorüber, dm Doktor zu holen. Dicht am Hof ging der Baron rasch voraus, nachzusehm. ob alles in Ordnung und bereit sei, und Anton zu rufen. Behutsam, ängst lich trugen die vier Männer die Bahre ins Haus, hinein in das große, warme Zimmer zu ebener Erde, wo das frischbezo- gene Bett stand und das Kaminfeuer brannte. Auf die Erde setzten sie die Bahre nieder — schweigend. Draußen lohnte der Baron sie ab. Neben der Bahre kniete Sabine. Ein qualvolles Stöhnen kam

unter dm Tüchern hervor. Da bettete sie seinen Kopf auf ihren Schoß und blieb so — regungslos — bis der Arzt kam. Im Hause flüsterte man, die Demoi- selle habe wieder einm elenden, französi schen Flüchtling auf der Landstraße aufge sammelt, damit er hier in Ruhe sterben könne. Es müßte wohl ein Offizier sein, da man ihn nicht in die Waschküche, sondern nach oben gebracht. Niemand durfte ihn bedienen als Anton allein, sonst gingen der Baron und Sabine nur zu ihm. Stundenlang war der Arzt dagewesm. Dann taumelte

. Strigl; Josef Rudolf. Sohn steinert. Dann setzte sie sich zu ihm und weinte mit. Man hatte mit Hilfe des Arztes den Verstümmelten entkleidet, gebadet, verbun den und ins Bett gebracht. Stärkenden Wein hatte man ihm eingeflößt, dann war Da erst war Sabine hinauf gegan gen, sich umzuziehen uNd ein wenig Speise zu sich zu nehmen. Dann hatte sie lange bei ihrem Vater gesessen und ihm alles erzählt von der verwichenm Nacht. Unendlich weich und zart ging der Baron mit Sabine um. Er kannte sein Kind

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 30.07.1920
Descrizione fisica: 4
er leiöenschaftlich hervor. Fred sah anfawiend und lächelnd in sein zuckendes Ge- stchft Mit dem Baron wußte er nun genau Bescheid. ^Jch bekomme es schon heraus," sagte er zuversichtlich, „und sage es Ihnen gleich." Dankbar drückte ihm der Baron die Hand. * „Fredy, ich rette mit dem Verwalter aufs Feld hinaus. Es soll eine neue Mähmaschine probiert werden. Das will ich mir anseyen. Kommst du mit?" sagte Ellinor zu ihrem Bruder ins Zimmer tretend. Fred sah von einem Buche ans. „Nein, Ellinor, heute nicht. Baron

Lindeck will mich um elf Uhr aüholen. Wir wollen Kaninchen schießen — zur Uebung für nttch." Ellinor strich ihm zärtlich das .Haar aus der Stirm „Du hast ja kaum mehr Zeit für mich, Fredy. Ich werde noch eifersüchtig auf den Baron." Er schlang die Arme um ihren Hals. „Ak»er, Ellinor, ich darf doch den Baron nicht umsonst kommen lassem Ich habe ihn sehr, sehr gern — aber so lieb wie dich doch nicht. Da brauchst du nicht eifersüchtta zu werdem" Sie lächelte. „Nein, nein, ich sagte das ja nur cnrs Scberz

. Also sehen wir uns zu Mittag wieder?" „Ja, Ellinor. Darf ich den Baron zu Tisch einladen?" Ellinor wandte sich ab. „Weim du es absolut willst, ich habe nichts üagegem Auf Wiedersehen, Fredy." „Ellinor, willst du mir nicht sagen, was du gegen Baron Lindeck hast?" Ellinor wurde sehr rot und wich seinen Blicken aus. „Laß mich, Fredy, quäle mich nicht. Ich — ich kann es dir nicht sagem Frage mich nie mehr danach," stieß sie bebend hervor und eilte aus dem Zimmer. Fred schüttelte den Kopf und sah

vor. wärts. Und an einem breiten Wassergraben streikte er überhaupt, während Diana den Graben längst in rasen, der Flucht übersprungen hatte. Durch das Geschrei der Leute war Baron Lindeck drüben am Waldrmrd aufmerksam gemacht worden. Er sah das dahinraseude Tier mit der haltlos im Sattel schwanken den Reiterin über die Felder jagen. Ein furchtvarer Schreck durchzuckte ihn. Er Mein sah sofort, daß das scheue Tier in direktem Kurs auf den großen Sveinvruch M- raste. Wurde Diana nicht vorher zum Stehen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 20
Data: 08.04.1905
Descrizione fisica: 20
Lokales And Chronik. Meran. 7. April. Frau Erzherzogin Maria Annunziata hal nach mrhrwöchrstltchrm Aufenthalte unsern Kur« ort wieder verlassen. Kurwesen. Fre«denliste Nr. 63 verzeichnet 9035 Parteien «it 14.407 Personen. Gestern waren 2658 Parteien «it 4694 Personen anwesend. Neuange- kommen sind u. a.: Geh. Med.-Rat Professor Dr. Cursch«ann (Leipzig). Freiherr Albert v. Dörnberg (Königsberg), Gras Haßlingen (Berlin), Gräfin Hohen- berg (KarlLruhe), Baron und Baronin Edgar Karg (Polo), Baron

und Baronin LudwigStorff (Innsbruck), Hosrat Prosesior Oser (Wien). Baron Wiktor Pereira (Ol«üb). Baron Pidoll (Sarajewo), Hosrat Franz Ritter v. Sasarik-PstroSz (Prag), Fürst Adolf Joses und Fürstin Jda Schwarzenberg, Baron Karl Spiegel feld (Wien). Fürst Ernst Starhe«berg (Efferdmg), Baron Eternberg (Jglau), Gras Leonhard Thun (Sopran), Baronin Math. Ungern-Stcrnberg (P-terSburg). 77. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Merau. Dienstag fand unter Borsitz der «urvorsteher» Dr. Hubec

Leutnant Sibrik), 2. Leutnant Reimers „Eorr.fiaik', 8. Oberleutnant Baron KoS- jeks „Narrst»', 4. Obeleutvant HochweberS „Map'. Nach Kampf mit zwei Längen gewonnen. „Fitzroy' stürzte mit Rittmeisterv. Streeruwitz. — 3. Offr- zierS-Maideu - Ste eple.chase. Ehrenpreis der Herrn ErberzogS Otto und 900 X, davor 300 K vom OfflzieeS'Rrvuverein. 8600 Meter 10 Nennungen, 7 Reiter: 1. Rittmeister v. Stree« ruwitz'S „Ostroc' (Reiter Oberleutnant Bregavt), 2. Lemnaut Baron Gpiegelfeld'S „Baruum', 3. Oberleutnant

des Herrn Bczirkshauptmannes ein Souper stattfand. Die Er- öffnungsfeier begann am Donnerstag vormittags 7*11 Uhr im Fcstsaalc der k. k. Bezirkshauptmann- schaft im Beisein der Herren: Erzherzog Ferdi nand Karl, Statthalter Baron Schwartzenau, Oberlandesgerichtspräsident Baron Eall, Ober landesgerichtspräsident i. R. Esterle, Kreisgerichts präsident Baron Bicgelebcn von Bozen, Kürzel von Trient und Angeli von Rovereto mit Landrs- gerichtsrätcn und sonstigen Gerichtsbeamten ihrer Sprengel

, Ministerialräte Dr. Schumacher und Ritter v. Förster, Statlhaltcreirat Graf Wolken- stein, General v. Pichlet, Oberst v. Rcitzner, Oberstleutnant H e ch t und sonstiger Offiziere, Kammer präsident v. Tschurtschenthaler, Oberfinanzrat Pernikaz, Msgr. Dekan Glatz, Bezirkshauptmann Baron Fre yberg und sämtlicher ihm unterstellten Beamten, Landesgerichtsrat Baron Mages mit allen hiesigen Gerichtsbeamten. Bczirksoberkommissän R. v. Haymerle, Bürgermeister Dr. Weinberge? mit Gemeinderäten und Magistratsbeamten

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 6
Data: 24.02.1894
Descrizione fisica: 6
Verschiedene dtachrichten. (Hof und Personalnachrichten.) Am 16. ds, ist Erzherzog Karl Ludwig mit seinen Töchtern den Erz herzoginnen Maria Annunziata und Elisabeth nebst Gefolge zu längerem Aufenthalte auf Schloß Rottenstein bei Meran eingetroffen. — Se. Majestät der Kaiser hat am 15. Februar Vormittags den Baron Seefried, Nachmittags die Baronin Seefried (Prinzessin Elisabeth von Bayern) in Privataudienz empfangen. Unter den Audienzen empfing Se. Majestät an diesam Tage auch den Statthalter

Abends fand im Gasthause zum „Stern" die Generalversammlung des hiesi gen Zweigvereines vom rothen Kreuze statt. Der Vorsitzende Herr Baron Prato widmete dem verstorbenen früheren Vor stande Hauptmann Barnabas Knapp einen warmen Nach ruß und hielt hierauf eine Ansprache, um das Interesse für diesen humanen Verein neu zu belebeu, worauf zur Tages ordnung übergegangen wurde. Nach Verlesung des Proto kolls referirte Baron Prato über die Generalversammlung in Innsbruck, woraus hervorzuheben

ist, daß der durch Brand zerstörten Gemeinde Aldrans 200 fl. aus Vereinsmitteln übergeben wurden. Der vom Reichskriegsministerium gestellte, und von Herrn Baron Prato kräftigst unterstützte Antrag, nicht blos verwundete, sondern auch durch die Strapazen heruntergekommene Krieger aufzunehmen und zu pflegen, wurde angenommen. Nach der Ansschußwahl und der Wahl der Delegirten zur nächsten Generalversammlung in Innsbruck wurde der Cassabericht mit Dank zur Kenntniß genommen. Zum Schlüsse hielt Herr

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 10
Data: 26.10.1900
Descrizione fisica: 10
eine große zu werden, da an demselben Tage ein sehr besuchter Markt abgehalten wird. Katholische Volkspartei. Verschiedene Blätter meldeten ein neu beschlossenes Programm der katholischen Volkspartei, welches aber nach dem „Vaterland" gar nicht existiert. Ueber die am 17. ds. in Wien stattgesundenen Berathungen, an denen u. a. Dr. Kathrein, Baron Di Pauli, Dr. Ebenhoch, Dr. Fuchs therlnahmen, wurde vielmehr strenge Geheimhaltung beschlossen. Wahlmännerwahlen. In Brixen findet, wie von mehreren Seiten

, Christus in Haltung, Gewandung, Faltenwurf, Haardarstellung und Ausdruck der gefaßten Stimmung seiner Persönlichkeit meisterhaft. Im Simon von Cyrene ist der Veranlasser dieser Neuherstellung der Innsbruck Hall Loreto Gemälde Paul Baron Hohenbühel verewigt und sind am Thorbogen, aus dem Christus eben herausgetreten ist, auch die drei Nadelbäume seines Wappens zu sehen. Im Hintergründe sieht man im Tone der Abendbeleuchtung den Kreuzigungs ort auf Golgata durch die bereits aufgerichteten zwei Kreuze

aus deutschfeindlichen Händen und aus dem Banne finsteren Rückschrittes. Durch Feststellung der deutschen Sprache als Staatssprache sollen auch die unheilvollen Kämpfe in Oesterreich zum Schweigen gebracht werden! Von der Obstuction schweigt die Partei! Und wäre die unbedingte Absage an die Obstruction derzeit die einzige richtige Staats sprache gewesen. Die christlichsociale Partei in Wien faßte nachstehenden Beschluß: Die christlichsociale Partei erklärt, sich in den Streit zweischen Baron Di Pauli

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 29.12.1900
Descrizione fisica: 8
, damit ja Baron Dipauli gewählt wird, rück haltlos zu. Denn auf der Wählerversammlnng zu Brixen am 16. December erklärte Psayxer Schrott: «Ich. bin nie zu haben für ein Gesetz, welches die Barzahlung in Gold festsetzt, weil dann das Geld .in die Säcke der Juden wan dern würde; lieber werde ich aus dem Reichsrathe austreten und das Mandat niederlegen.' Auch Baron Dipauli hat es seinerzeit ganz gut eingesehen, welch' furchtbarer Schaden dem armen Volke aus dem neuen Gelde, nämlich aus der Gold währung entstehen

wird. Baron Dipauli that vor Jahren den AuSspruch: Ein österreichischer Minister, welcher für die Goldwährung eintritt, gehört auf die Anklagebank'. Mit diesem Wort hat sich Baron Dipauli, wir bedauern dies sagen zu müssen, selbst das Urtheil gesprochen. Denn Baron Dipauli, der „Einflussreiche', wurde im Jahre 1898 Minister, und man hörte nicht, dass er als Minister noch gegen die Goldwährung gewesen wäre. Im Gegentheil, Baron Dipauli half als Minister tapfer mit, die Gold währung auszubauen und den Zwang

, dass jeder Bauer und GewerbSmann in Gold zahlen muss, näher zu rücken. Baron Dipaulr entschuldigt sich folgendermaßen: Ich musste forrseyen, was andere an- gefangen habe«^Baron. Dipauli. hat früher fehx schöne Reden gehalten gegen die Goldwährung, ^r hat/^dieselbe Ms einen- furchtbaren Fehlgriff be zeichnet, als einen vollständig perpfuschten Ban. Als Minister aber urtheilte Se. Excellenz ' ganz anders natürlich gan^ salomonisch: ^„Der Einflussreiche', „der an Kenntnissen und Erfahrungen den Bürger

' — aber ein solches Fastnachtsstück hätte er doch nicht ausgeführt. So geht es, wenn man gar zu gescheit-und einfluss reich .ist. Dass aber den Spass der Goldwährung, zu dem Baron Dipauli als Minister mitgeholfen hat. that sächlich vor allem die Bauern bezahlen müssen, das hat Bvron Dipauli vor Zeiten, es war am 14. Juli 1892, im Abgeordnetenhause in einer zweistündigen Rede selbst bewiesen. Damals sagte Baron Dipauli: „Durch die Einführung der Goldwährung wird der Grundentlastung zur Rettung des Bauernstandes das Grablied

gesungen . . . . Man kann jederzeit mit Sicherheit darauf wetten, dass alle üblen Folgen einer G eld Maßregel (Goldwährung) . . . . in letzter Linie stets von der Landwirtschaft (also von den Mauern) getragen werden mufs.' Warum hat aber im Jahre 1899 Baron Dipauli doch mitgeholfen, unsere Bauern der Gold währung und damit der Anssaugung der Juden näher zu bringen? Ja, damals ist Dipauli Minister gewesen, er war jetzt hoch oben und einflussreich und so hater auf die Tiroler Bauern, die er im Jahre 1892

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 08.01.1867
Descrizione fisica: 10
, und Eduard, Magistrats-Beamter in Trient. 4. Al t cnb urg er, Baron Johann Baptist, in Arco 5. Altcnburger Peter Baron, in Cognola bei Trient. > 6. Altcnburger Alois Baron, in Trient. 7. Ander lan v., Anton in Primiero, Karl in Zio- veredo und Joses in Salurn. L. AngcliS Stesan, Ritter v., GerichtSadjunkt in Trient. 9. d'Anna Josef Franz und Dr. Johann v , in Borgo. 1V. d'Anna, Dr. Josef v., in Borgo. 11. Angelini Josef v, (ku Kiacomo) in Ala. 12. Arz, Graf Evarist, in Bozen. 13. Arz, Graf Olivier

, in Bozen. 14. Aueröperg Viuzeuz, Fürst, in Wien. 15. Auffchnait er Jguaz v., in GrieS bei Bozen. Iti. Bertoliui stesan v., in Civezzano. 17. Bellat Eustach v., in Borgo. 18. Benvennti Franz v., in Calliauo. 19. Brandts, Graf Anton, in Lana. 20. Brasavola Carl und Dr. Josef v., in Aviv. 21. Brattia Carl Anton v., in Tasullo, Bezirk CleS. 22. Buffa Carl, Baron, in Telve. 23. Buol Wl'ananna, Frcifran, geb. Frciin v. Gio- vanelli, in Wien, Adalbert. Freiherr, k. k. Käm merer, iu Graz, Franz. Freiherr

, k. k. Kämmerer, in Jnuöbruck. Maria v. Bicgeleben, geb. Freiin v. Buol in Wien. 24. Call Josef v., in St. Pauls. 25. Capolini Bortolo v., in Riva. 26. Ceschi Anton, Baron, in Borgo. 27. Ccsarini, Graf Gnolamo, in Trient. 23. Chiufole Frauz v., in Noveredo. 29. Cobelli Therese v., geb. Gamper in Noveredo. 30. Consolati, Graf Ferdinand, in Trient. 31. Comini Ludwig v, in Bozen. 32. Cresscri, Freiherr v., Simon und Mathias, KreiSgcrichts-PräseS, in Trient, und Leopold in Calliano. 33. Crivelli, Graf Franz

. Ferrari Franz, Dr. v, in Branzoll. Ferraris, Graf Josef, in Innsbruck. Festi, Graf Josef, in Trient. Fioresi Johann, Dr. v., in Auer Fiorio, Baron Jakob, in Niva. Firmian Grafen, Ernest in Salzburg, Carl, k. k. Kreiskommiffär in Salzburg, Leopold, Lud» wig und Johann in Deutschmetz, und PiuS, k. k. BezirkSvorsteher in Primär. Fogolari Maria v., geb. Aambra in Bozen. Formen ti Filipp v., in^iiva. Gel mini Andrä v., in salurn. Gel mini Anton v., in Salurn. Giovauelli Ignaz Baron, OberlandeSgerichts

- rath in Innsbruck. Giovanelli Ferdinand Baron, in Zwölfmal- greien. Giovanelli Paul Baron, in Meran. Giovanelli Elisabeth Baronin, geb. Baronin v. Schneeburg, in Merün. Giovanelli Heinrich Baron, in Bozen. Giovanelli Peter Büron, in Bozen. Giovanelli Johanna Baronin, geb. Baronin v. Schueeburg in Trient. 4. Gold egg Franz Nitter v., in PartschiuS. 5. Goldegg Hugo Nitter v., in Brackenstein zu St Johann, Gemeinde Zwölsmalgreien. 66. Grabmayr Dr. Johann v., Gerichtöadvokat in Bozen. 67. Grebmer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.02.1957
Descrizione fisica: 8
, wenn über alle Widerstände hinweg Baron Trapp die verwirrte Novizin bittet, seine Frau zu werden und schließlich die beiden mit ihren sieben Kindern zu einem der glücklichsten Ehepaare der Welt werden, dann wird man verstehen, daß der in Deutschland bereits angelaufene Farbfilm „Die Trapp-Familie“, dem die Prädikatisie- rungsstelle der deutschen Länder das Prädi kat „wertvoll“ verlieh, fast alle bisherigen Filmerfolge in den Schatten stellt. Maria Augusta, Baronin Trapp, kam am 26. Jänner als Tochter eines Tiroler Dorf

schullehrers zur Welt. Sie besuchte die Schule der Benediktinerinnen bei Salzburg und wollte ins Kloster. In Wien bestand sie das Staatsexamen als Lehrerin. Vier Wochen vor ihrer Einkleidung wird sie, achtzehn Jahre alt, von der Aebtissin zu Baron Trapp ent sandt. eine Intrige, um ihren Vater und die geliebte Lehrerin zusammenzuführen. Ehe es dem Ba ron selbst zum Bewußtsein kommt, haben die Kinder entdeckt, daß er die junge Maria von Herzen lieben gelernt hat. Sie wird nach der Rücksprache

mit der Aebtissin schließlich auch seine Frau. Sie schenkt ihrem Manne zwei Töchter, später — in Ame rika — noch einen Sohn, Bei den Salzburger Festspielen gewinnt die Trapp-Familie den ersten Preis für Chor» gesang. Sie wird zu einer Tournee nach Skandinavien eingeladen; viele Sender ma chen Aufnahmen mit dem berühmt geworde nen Familienchor. Kurz vor dem Einmarsch deutscher Trup pen in Oesterreich verliert der Baron mit einem Schlag sein gesamtes Vermögen — widerstrebend gibt er Maria die Erlaubnis

eine heruntergekommene Farm, um endlich ein Zuhause zu haben. Inzwischen hat sich die bedeutendste amerikanische Kon» zertagentur ihrer angenommen — ausge dehnte Konzertreisen führen die Familie durch viele Länder, in andere Erdteile; sie werden zu einem festen Begriff im öffent lichen Leben Amerikas. Beide Söhne aus der ersten Ehe des Barons erleben den Krieg als amerikanische Soldaten in Italien. Es kom men schwere Schicksalsschläge: 1947 stirbt Baron Trapp an Krebs. Auch seine Tochter Martina verliert ihr Leben

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 12
Data: 27.01.1921
Descrizione fisica: 12
man dich, du uiederträchtige -Metze!“ schrie in diesem Augenblick ein Dritter, der -Neben dieser Gruppe stand. Sie sprangen erschreckt l«us; zitternd vor Zorn, knirschend vor Wut, stand cher Baron, in der einen Hand rin Papier, in der 'anderen die Reitpeitsche haltend, die er eben auf- 'hob. um sie über den schönen Nacken der Unglück lichen herabschwirren zu lassen. Fröben fiel ihm in den Ariu. entwand ihm mit Mühe die Peitsche -und warf sie weit hinweg. Ich bitte» dick,“ sagte «r zu dem Wütenden; „nur hier keine Szene

über den Rohen/der von Wut zur Unbesonnen heit hingerissen, unsicher ist, was er beginnen soll. Ern Blick auf Josefe, die bleich, zitternd, sprachlos aus der Moosbauk saß, überzeugte Fröben, was hier zu tun sei. Er bot ihr den Arm und führte sie aus der Laube nach dem Schlosse. Wütend sah ihnen der Baron nach; er war im Begriff, ferne Knechte zusammen zu rufen, mn seine Drohung zu erfüllen, aber dir Furcht, seine Schande noch größer zu machen, hielt ihn ab. Er rannte hinauf irr den Saal, wo Josefe

!" „Das wird allerdings das Vernünftigste sein," unterbrach ihn Fröben; „es kommt nur daraus an, wie du es angreisst, um dich nicht noch mehr zu blamreren „Ha, mein Herr!" schrie der Baron in weloem Zorn, „Sie spotten noch über mich, nachdem Sie durch Ihre grenzenlose Frechheit all diese Schande über mich brachten? Folgen Sie mir, zu unserer Scheidung brauchen wir weiter keine Assifen, die kann sogleich gemacht werden. Folgen Sie!" Josefe, die diese Worte verstand, sprang auf; sie warf sich vor dem Wütenden nieder

, sie beschwor ihn, alles nur über sie ergehen zu lassen; denn sein Freund sei ja ganz unschuldig; sie wies bin auf den Zettel in seiner Hand, den sie erkannte; sie schwor, daß Fröben erst heute erfahren, wer sie sei, Mer der junge Mann selbst unterbrach ihre Fürbitten, er hob sie auf und führte sie zum Sofa zurück. „Ich bin gewohnt," sagte er kaltblütig zum Baron, „bei solchen Gängen zuerst meine Arrange ments zu treffen, und du wirst wohl tun, es auch nicht zu unterlasse«, Vor allem geht deine Frau

jetzt aus dem Schloß, denn hier will ich sie nickt wissen, wenn ich nicht da bin, sie vor deinen Miß- Handlungen zu schützen." „Du handelst za hier wie in deinem Eigentum," erwiderte der Baron vor Zorn lachend; „doch Ma dame war ja schon vorder dein Eigentum, ick hätte es beinahe vergessen; wohin soll denn der süße Engel gebracht werden? In ein Armenhaus, in ein Spital, oder an den nächsten besten Zaun, um ihr Gewerbe fortznsetzen?" Fröben hörte nicht auf ihn: er wandte sich zu Josefe. „Wohnt die Gräfin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.01.1867
Descrizione fisica: 6
Heinrich. 3. Albert i-Poja, die Grafen Alois, GerichtS- adjuukt, und Eduard, Magistrats-Beamter in Trient. 4. Altenburger, Baron Johann Baptist, in Arco. 5. Altenburger Peter Baron, in Cognola bei Trient. 6. Altenburger Alois Baron, in Trient. 7. Ander lan v., Anton in Primiero, Karl in Ro- veredo und Joses in Saluru. S. Angelis Siefan, Ritter v., Gerichtsadjunkt in Trient. 9. d'Anna Josef Franz und Dr. Johann v, in Borgo. 10. d'Anna, Dr. Joses v., in Borgo. 11. Angelini Josef v, (tu tZiacomo) in Ala

. 12. Arz, Graf Evarist, in Vozen. 13. Arz, Graf Olivier, in Bozen. 14. Aucrsperg Vinzenz, Fürst, in Wien. 15. Auffchnaiter Jgnaz v., in GrieS bei Bozen. 16. Bertolini Stesan v., in Civezzano. 17. Benvennti Franz v., in Calliano. 18. Brandts, Graf Anton, in Sana. 19. Brasavola Carl und Dr. Joses v., in Avio. M. Brattia Carl Anton v., in Tasullo, Bezirk CleS. 21. Bnsfa Carl, Baron, in Telve. 22. Buol Marianna, Freifrau, geb. Freiin v. Gio vanelli, in Wien, Adalbert. Freiherr, k. k. Käm merer, in Graz

, Franz, Freiherr, k. k. Kämmerer, in Innsbruck, Maria v. Biegeleben, geb. Freiin v. Buol in Wien. 23. Call Josef v., in St. Pauls. 24. Capolini Bortolo v., in Riva. 25. Ceschi Anton, Baron, in Borgo. 26. Cesarini, Graf Girolamo, in Trient. 27. Chiusole Franz v., in Roveredo. 28. Ciani KlaudiuS, Ritter v., in Trient. 29. Ciani Johann, Niiler v., Podestä in Trient. 30. Cloz, Gräsin Margaretha, in Trient. 31. Cobelli Therese v., geb. Gamper, in Roveredo. 32. Consolati, Graf Ferdinand, in Trient

,'Dr. v., in Auer. 54. Fiorio, Baron Jakob, in Riva. 55. Firmian Grafen, Ernest in Salzburg, Carl, k- k. Kreiskommissär in Salzburg. Leopold, Lud wig und Johann in Deutschmetz, und PiuS, k. k. BezirkSvorsteher in LaviS. 56. Fogolari Maria v., geb. Zambra in Bozen. 57. Formenti Filipp v., in Riva. 53. Fridericis, Dr. Jgnaz v., in Tramin. 59. Gel mini Andrä v., in saluru. 60. Gel mini Anton v., in Salurn. 61. Giovanelli, Baronin Anna, Wittwe, geborne v. Vintler, in Bozen. 62. Giovanelli Jgnaz Baron

, Oberlandesgerichts, rath in Innsbruck. 63. Giovanelli Ferdinand Baron, in Zwölsmal- grcien. 64. Giovanelli Paul Baron, in Merau. 65. Giovanelli Elisabelh Baronin, geb. Baronin v. Schnecburg, in Meran. 66. Giovanelli Heinrich Baron, in Bozen. 67. Giovanelli Baronin Luise, geborne Baronin Schnecburg, in GrieS. 63. Giovanelli Peter Baron, in Kältern. 69. Giovanelli Johann Nepomuk Baron. in Gries. 70. Giovanelli Johanna Baronin, geb. Baronin v. Schneeburg in GrieS. 71. Gold egg Franz Ritter v., in PartschinS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.10.1865
Descrizione fisica: 6
, GerichlSadjunkt und Evuard, Magistratsbeamter in Trient. Altenburger Baron Johann Baptist, in Arco. AuerSperg Vinzenz Fürst, in Wien. Altenburger Peler Baron, in Cognola bei Trient. Altenburger AloiS Baron, in Trient. Aufschnaiter Jgna; v., in GrieS bei Bozen. Angel ini Josef v„ (ku lZiacomo) in Ala. Arz, die Grafen Olivier, Evarist, Theodor und Johann in Bozen. Bertolini Stefan v. in Civezzano und Franz v., in Udine. Buffa Baron Karl, in Telve. Brattia Karl Anton v., in Tasullo Bezirk CleS. Brandig Graf

Anton, in Lana. Buol Franz Baron, k. k. geh. Rath in Wien. Bellat Eustach v., in Borgo. Benvenuti Franz v., in Calliano

. 2!. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 23. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 33. 39. 40. 41. 42. 43. 4-1. 43. 46. 47. 43. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. b7. 53. 59. 60. 61. 62. 63. 6^. 65. 66. 67. 63. 69. 70. 71. 72. Brasavola Karl und Dr. Josef v., in Aviv. CeSchi Llnton Baron, in Borgo. Comini Ludwig v., in Bozen. Call Josef v., in St. Pauls. Chiusole Franz v., in Roveredo. Capolini Bortolo v., in Riva. Crivelli Graf Franz, in Pergine. Cresseri Freiherr v., Simon und Mathias, KreiSgerichtS»Präses in Trient und Leopold in Calliano. Chizzali Franz v., k. k. BezirkSvorsteher in Kältern. Consolati Graf Ferdinand, in Trient. Cesarini Graf Girolamo, in Trient. Dellemann Johann v., in St. Michael Bezirk Kältern. Di Pauli

vorsteher in Primiero. Fenn er Karl v., in Salurn. Ferrari Eugen Dr. v., in Branzoll. Ferrari Franz Dr. v., in Branzoll. Fioresi Johann Dr. v., in Auer. Festi Graf Josef, in Trient. Fedrigotti Graf Anton, in Roveredo. Ferraris Gras Josef, in Innsbruck. Fiorio Baron Jakob, in Riva. Giovannelli Jgnaz Baron, LandesgcrichtSrath in Bozen. Gi0van elli Ferdinand Baron, in Zwölfmalgreien. Giovanelli Piul Baron, in Meran. Giovanelli Elisabeth, Baronin, geb. Baronin v. Schneeburg in Meran. Giovanelli Heinrich

Baron, in Bozen. Giovanelli Peter Baron, in Bozen. Giovanelli Josef Fürst, in Venedig. Gresii Josef v., in Ala. Goldegg Hugo Ritter v., in Brakenstein zu. St. Johann, Gemeinde Zwölfmalgreien. Grabmayr Dr. Johann v., G-richtSadvokat in Bozen. Gelmini Andrä v., in Salurn. Goldegg Franz Ritter v., in PartschinS. Guggenberg AloiS v., in Vintl. Gel mini Anton v., in Salurn. Grebmer Dr. Evuard v., in Bruneck. Hofer Romev v., in Salurn. Hibler DiSmaS v., in Lienz. Hofer Andreas Edler v., Aktuar

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