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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 18.07.1902
Descrizione fisica: 16
Verachte den Dank eines Armen nicht. Für den Baron von X. waren gar ärgerliche Tage gekommen. Er hatte mit der Nachbargemeinde um ein Holzgrundstück, auf welches er Ansprüche zu erheben können glaubte, geklagt, und nach verschie denen Terminen den Prozeß verloren. Jetzt saß er in seinem Schreibzimmer und konnte nicht müde werden, immer wieder die Akten zu prüfen und durchzustöbern, aber davon wurde die Sache nicht besser und die Stimmung des Barons nur noch düsterer. Endlich mochte

es diesem zu eng im Schlosse werden, er schritt in sein nahes Holz und hielt auf dem schattigen Waldwege eine lange Betrachtung über alte Ansprüche, über Gesetz und Gerechtigkeit und über die Halsstarrigkeit der verklagten Dorf bewohner. So schritt er sinnend weiter, bis er durch Schritte und unterdrückte Stimmen aufgeschreckt wurde. Was war das? Wer wagte es, sein Holz zu betreten? Der Baron bahnte sich einen Weg durch die Büsche und gewahrte bald eine dürftig gekleidete Frau und ein kleines Mädchen

, welche eifrig be schäftigt waren, Reisig und dürre Aeste, die in Menge umherlagen, zusammenzusuchen. Sie hatten schon ein gutes Häuflein zusammengebracht und waren so beschäftigt, daß sie den Ankommenden nicht bemerkten und auf dessen lautes „Halt!" erschreckt zusammenfuhren. Der Baron schritt auf sie zu. „Wer seid Ihr? Was tut Ihr hier?" herrschte er die Frau an. „Ich bin Frau Anna Wölte," begann die An geredete zitternd, allein der Baron unterbrach sie. „Drüben aus Stöwen, nicht war?" Es war dies nämlich

die Gemeinde, mit welcher Baron von X. den fatalen Prozeß gehabt hatte. „Nein, aus Weldringen," war die Antwort. „Nun, was führt euch denn hierher?" forschte der Baron weiter. „Wir sind verarmt," berichtete die Frau. „Acht Monate hat mein Mann krank gelegen und wir haben nichts verdient. Jetzt ist er zwar wieder ge sund, kann aber nirgendwo Arbeit finden. So hatten wir nicht mehr das Nötigste, nicht mehr Holz, um uns zu wärmen." — Der Baron unterbrach sie aufs neue. „Dummheit, Frau Anna Wölte, dummes Zeug

. Jeder, der heutzutage arbeiten will, findet auch Arbeit. Doch nun genug davon. Folgen Sie mir jetzt," gebot er kurz. „Nehmt das Holz mit!" Die Frau folgte mit dem heftig weinenden Kinde. Rasch schritt der Baron seinem Schlosse zu und dort begab er sich auf das Schreibzimmer. Zögernd folgte die Frau. Der Baron wies ihr einen Stuhl an und begann zu schreiben, während Frau Wölte mit ängstlicher Spannung jede seiner Be wegungen verfolgte und das Schlimmste befürchtete. Endlich erhob sich der Baron. „Euer Mann

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 02.07.1912
Descrizione fisica: 16
hat ihr halbes Vermögen daran gesetzt, um den Vermißten aufzufinden. Sie ist fest davon über- zeugt, daß er mit Marias Geld davongegangen ist. Aber du weißt wohl, daß sämtliche Häfen an der Südküste von Detektivs überwacht werden. Der Baron hatte ein zu auffälliges Aussehen, als daß er nach dem Signalement nicht erkannt worden wäre. Keine Vermummung hätte ihnen entgehen können. Für mich steht es fest, daß er hier geblieben ist." „Es erscheint mir aber unglaublich, daß eiu Mann mit so auffallendem Aussehen

sich vor den ziemlich scharfen Augen unserer Detektivs so verbergen könnte, llud dann: wenn er nicht nach dem Siiden abgedampft ist, was tut er mit dem Gelde? Was hat er davon, sich wie ein gejagtes Tier versteckt zu lullte« mit einem Vermögen in fremd ländischen Banknoten in der Tasche?" „Nun, was meinst du?" fragte mein Freund trium phierend. „Ich habe nur eine Erklärung, und zwar hat Turner den Baron ermordet, nicht um des Geldes willen, son dern aus Rache, und höchst wahrscheinlich hat er die Leiche

mit den Papieren ins Wasser geworfen." „Aber wo, wann, wie?" rief der Detektiv. „Ja, das weiß ich nicht." „Richtig, da habe ich dich!" Aber nun werde ich dir etwas anderes sagen. Du wirst wohl zugeben, daß es für Hermann Turner schwierig sein mußte, den Baron im Hinterzimmer zu ermorden und danu den Leichnam her- auszuschaffen, ohne von jemand gesehen zu werden." „Das behaupte ich auch nicht. Er hat den Baron nicht int Hotel ermordet. Die beiden Mämter gingen zilsaminen sock, und Turner brachte den Baron

NN einen einsamen Platz am Strande, wo er ihn ins Wasser stieß." „Warte mal! Ter einsamste Platz aut Strande, wo ein Mord ausgeführt werden könnte, ist urindestens zwanzig Minuten vom Hotel „du Nord" entfernt. Angenommen, daß der Baron um elf Uhr nachts nach solchetn entlegenen Lrt willig mitging ntit jemand, der sein Leben bereits wiederholt bedroht hatte, darfst du doch nicht vergessen, daß Turner um halb zwölf Uhr bereits wieder im Hotel war und es bis zu seiner Abreise um ein Uhr nicht mehr verließ

. Es war also unmöglich, binnen fünfundzwanzig Minuten selbst einen willigen Feind an die einsante Stelle zu führen, ihn ins Wasser zu werfen und dann wieder rilhig zurückzukehren. „Die einfache Erklärung für das sonderbare Verschwinden ist, daß der Baron ganz ruhig in irgend einem Orte hier lebt und auf eine günstige Gelegenheit wartet, seine aus ländischen Papiere umzuwechseln." „Aber du meinst doch selbst, daß er hier von den besten Spürhunden umlauert wird." „Jawohl, sie sind einem gewissen Baron Malino

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.03.1861
Descrizione fisica: 8
Ed.. Magistratsbeanner in Trient. 9. Altenbur« ger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. 111. Auers perg Vineenz Fürst in Wien. 11. Altenburger Peter Baron in Trient, 12. Altenburger Alois Baron in Trient. 13. Auffchnaiter Jgnaz von in Gries bei Bozen. 14. Angelini Joseph von (kü Kiacomo) in Ala, IS. Avanzini Dr. Emil von in Levieo. 16. Angelini Anton v.. pensionirter LandeS- gerichtsrath in Innsbruck. 17. Alpcnburg Johann Ritter v. in Hötting, 18. Bertolini Stefan von in Riva. 19. Ber- tolini Franz von in Udine

. 20. Bnffa Baron Peter in Telve bei Borgo, 21. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo, 22. Brattia Carl Anton von in Tassnllo Bez. CleS. 23. BrandiS Graf Clemens, k. k. geh. Rathin Lana, 24. BrandiS Graf Anton in Lana, 25. BrandiS Graf Hein rich in Marburg in Steiermark. 2K. Buol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. 27. Bellat Enstach von in Borgo. 23. Benvenuti Franz von in Calliano, 23. Bra- savola Carl von in Avio, 30. Brasavola Dr. Josef von in Avio, 31. Ciurletti Graf Element in Trient. 32. Ceschi

Anton . Baron in Borgo. 33. Cobelli Kaspar von in Ro veredo, 34. Comini Ludwig von in Bozen, 33. Call Josef von in St. Pauls. 3K. Chiufole Franz von in Roveredo, 37. Capolini Graf Bortolo v. in Riva, 38. Crivelli Graf Franz in Pergine. 39. Cresseri Simon Baron in Trient. M Cresseri Math. Baron. Kreisgerichts-Präses in Trient. 41. Cresseri Leopold Baron in Calliano. 42 Chizzali Franz v., t. k. Bez.-Vorst. in Kältern, 43. Coreth Graf August in Salurn, 44. Castelbarco Graf Carl und Joief in Mai land

- zoll, 89. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll K0. Fioresi Johann Dr. v. in Auer, kl. Festi Graf Josef in Trient. 62. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo, 63. FerrariS Graf Josef in Innsbruck, 64. Fiorio Baron Jakob in Riva, 68. Giovanelli Jgnaz. Baron, Landesger.- Rath in Bozen, kk. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölf- malgreien, K7. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen, 68. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen, 69. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen, 7l). Giovanelli Josef. Fürst in Venedig. 71. Gresti

^ k^ k. Hauptmann< 83. Hendl i Graf Carl in Meran, 34. Hansmann Antön Bäroil in Salurn. 88. Hausmann Franz Baron in Bojen. 3K. Hip- ^ politi Joses Baron in Borgo, 87. Ingram Anton von in Bozen, Lö. Ingram Johann Baron in Bozen. 89. Kyuen! Gabriel Graf irr Bozen, 90. Kbnen Carl Graf in St. i Michael, 9l. Knoll Theodor von, Bezirksvorsteher in Bozen,' 92. Kager Karl von in Bozen, 93. Kager Carl von in Margreit, 94. Koffer Franz. Anton von m Bozen. 98. Kle-- belsberg Dr. Karl von in Brunneck. 9K. Äünigl Graf Leo

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.12.1927
Descrizione fisica: 8
Regierungs stationen längs der Küste haben keine Nachrichten von 301 Ter falsche Prinz. — Leben und Abenteuer von Harry Dome!a. Copyright 1927 by Malik-Verlag A.-G., Berlin W 50. Er erzählte mir, er selbst sei lange in Kurland ge wesen. Darauf unterhielten wir uns öfter über Land und Leute. Zufällig trat der Hoteldirektor hinzu, und der Por tier sagte: „Herr Baron ist Kurländer, wir unterhalten uns gerade über seine Heimat . . Nach ein paar Tagen sprach ich bei verschiedenen Fabriken

zu be- mühen!" Die Wirkung dieser Worte übertraf meine Erwar tungen. „Herr Baron werden gütigst verzeihen, ich lasse den Kellner sofort ablösen! Ich bedaure unendlich, daß Herr Ba ron sich deshalb bemühen mußten. Herr Baron dürfen ver sichert sein, daß es nicht wieder vorkommt." Er geleitete mich an den Tisch zurück und verscheuchte mit einer unnach ahmlichen Handbewegung den verdutzten Kellner. Gleich daraus erschienen zwei andere Kellner, die von nun ab un fern Tisch allein bedienten

mehrfach in auf fallender Weise gegrüßt hatte, auf uns zu. Es war der Ho- teldrrektor. „Ich sehe, daß Herr Baron sich zu langweilen scheinen. Dürfte ich Herrn^Baron bitten, sich die Gemälde ausstellung des Herrn Professor Gerhardt anzusehen. Herr Kommerzienrat H.. der Besitzer des Hotels, hat dem Herrn Professor einen Raum für Ausstellungszwecke im Hotel zur Verfügung gestellt. Vielleicht würde es für den Herrn Ba ron eure kleine Abwechslung bedeuten, sich die Gemälde ein mal anzusehen." — „Gern, Herr

Direktor. Bin Ihnen für die Aufmerksamkeit verbunden." Der Direktor verbeugte sich und schritt uns voran. Er führte uns in ein Zimmer, das zu einem Ausstellungsraum hergerichtet war. Mehrere Perm« nen besichtigten die Bilder, ein Herr mit schwarzem Doll- bart, kugelrund, sprach mit stark sächsischem Akzent auf die Anwesenden ein. Der Direktor stellte vor: „Profesior Ger hardt . .. Herr Professor, ich habe die Ehre, Ihnen den Herrn Baron Korff vorzustellen." Der Professor angelte seine i schwarzen

Klemmer von der Nase und verbeugte sich übertrieben. „Ah, welche Ehre! Herr Baron, welche Ehre!" Er trug eine Samtjacke und makierte in allem bewußt den Künstler: wilder schwarzer Schlips und enorm großer Kala breser, den er nur, wenn er grüßte, abnahm. Ich behandelte ihn ziemlich kühl, wodurch ich in seiner Hochachtung jedoch nur zu steigen schien. Ich sah mir die Bilder an, meist Ko pien anerkannter Meister. Der Professor begleitete mich dau ernd mit einem süßlichen, geradezu angesrorenen Lächeln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1929
Descrizione fisica: 8
gebrauchen, vollauf ver dienen. Man braucht nur nach einigen Nummern eines Heimwehrblattes zu greisen und eine Armee von „geborenen Volksführern" stcht vor uns. In den Versammilungen der Heimwehr werden nämlich folgende „Dolksredner" bejubelt: General Hetz (Leitungsmitglied der Nationaffvzialistffchen Arbeiterptrtei), Prirr^ Liechtenstein. Fürst Dietrichstein, Prinz Schwarzenberg, Graf Detter von der Lilie, Reichs für st Orsim- Rvsenberg. Graf Goch, Baron Gablenz, Freiherr v. Setzler. Baron Pantz

, Freiherr v. PraMh. Graf Zichy, General v. Schenk, Graf Ottokar Czernin, Graf Elam-Martinitz, Gene- ral Josef Nvichauiser, Generalmajor Hermany, Herr v. Lim- deck (als Vertreter des BezückZhauptmvnnes in Kirchdorf, an der KremS). Prinz AM Bullat RachninowiffchMen von Tmkestan, General Magerl. General v. Globocnik, Engen Grimmer v. AdelZbach. S tadtpfarrer Kvnfiftorialrat Josef Sprecher, Stadtpfarrer ^Lechner, General Nigert, Oberist v. Psenner, Fr ei he rr v. Biegeleben, Baron Max Monndovf-Mannlicher

, General Baron Janech General Ritter v. Diettrich, Pfar- rer Josef Dauer,'Baron v. Marschall, Oberst Mols v. Metnitz, General Pischely, Kaplan Schwarz, Pfarrer Schmidt (Eg gersdorf), Baron A. Morsey, Baron Bachofei^Echt, General Gottwcck), General Müller aus Lrebenau, General Schenk (Ltntz). General Riegl (Wien), Konsiiswrialrat Pfarrer Oel- M. Baron Dwrckl. Fabrikant Stvdolvwfch (Weitra), Industriel ler Hntter-Birkfeld (GleiSdorf), General Goigchger, General Mbori, Graf Taxi«. Mafvr Freiherr b. Nowak

Hofstätter, Pfarrer Schöggl, Werkdirettor Fritz Menzel, Pater Petrus Schmid, Pfarrer Max Führ- linger, Ortspfarrer Heinrich Alfred Bahner, Graf Eoreth, Pfarrer Schöggler (Langenwang), General Weidinger, K o o- perator Pater Franz (Neuhofen) fü stb i schöf l i che r Kanz- ler Monsignore Dr. Steiner, Dechant M. Probst (Schwanberg), Gauleiter Baron Konrad, Pfarrer Oswald Jagers^bevger, Kaplan Petz, General v. Habermann, Bankdirektor Otmar Weitz (Rottenmann), Graf Dhun, Hochwüvden Johannes Bayer. Domprobst

Dr. Oer, Baron Manndovf, General Freiherr v. Königjsbrunn, Pfarrer Sauer (Groß-Rutzbach). Ferner die Offiziere vom General abwärts: Oberst Bermeißl, Oberst Gibel, Oberst v. Urich, Oberstleutnant Sacher, Oberleutnant Rausch. Oberstleutnant Wedam, Oberst Weismann, Oberst Kirsch, Oberst Kunze, Major Matt, Hauptmcmn Alfred Lorenz, Hauptmann Benno Weber, Oberst Pfannenstiel, Oberst Rabakowic, Major Schaffner, Oberst Graf Gudenus, Oberleutnant Hyden, Rittmeister Reindl, Oberst Kober, Oberst Kula, Major

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 08.03.1861
Descrizione fisica: 6
. Arco Graf Alois in Mantua. Arco Graf Carl in Mantua. Alberti Graf Alois, Gerichtsadsunkt in Trient. Alberti Graf Ed., Magistratsbeamter in Trient. Ältenbnrger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. Auersperg Viuccnz Fürst in Wien. Altenburger Peter Baron in Trient. Ältenbnrger Alois Baron in Trient. Aufschnaiter Jguaz von in Gries bei Bozen. Zlngelini Josef von <lu Liaeninc») in Ala. Avanzini Dr. Emil von in Levico. Angelini Anton v., Pensionirter Landesgerichts- rath in Innsbruck. Alpeuburg

Johann Ritter v. In Hotting. Bertolini Stefan von in Riva. Bertolini Franz von in Udine. Bnffa Baron Peter in Telve bei Bor^o. Buffa Baron Raimund in Telve bei Borgo. Brattia Carl Anton von in Tassnllo Bez. Cles. Brandts Graf Clemens, k.k. geh. Rath, in Lana. Brandis Graf Anton in Laiia. Brandis Graf Heinr. in Marburg in Steiermark. Vuol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. BeUat Eustach von in Borgo. Venveiinti Franz von in Calliano. ' Brasavola Carl von in Avio. Brasavola Dr. Josef von in Avio

. Ciurletti Graf Element in Trient. Ceschi Anton Baron in Borgo. Cobelli Kaspar von in Noveredo. Comini Ludwig von in Bozen. Call Josef von in St. Pauls. Chiusole Franz von in Roveredo. Capolini Graf Bortolo v. in Riva. Crivelli Graf Franz in Pergine. Cresseri Simon Baron in Trient. Cresseri Math. Baron, Kreisgerichts-Präses in Trient. Cresseri Leopold Baron in Calliano. Chizzali Franz v., k. k. Bez.-Vorst. in Kältern. Coreth Graf Angust in Salnrn. Castelbarco Graf Carl und Josef in Mailand. 45. Consolati

. 59. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll. 60. Fiorest Johann Dr. von in Auer. 61. Festi Graf Josef in Trient. 62. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo. 63. Ferraris Graf Josef in Innsbruck. 64. Fiorio Baron Jakob in Riva. 65. Giovanelli Jgna;, Baron, Landesger.-Rath in Bozen. 66. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölfmalgreicn. 67. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen. 68. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen. 69. Giovanelli Peter, Baron, in Vozen. 70. Giovanelli Josef, Fürst in Venedig. 71. Gresti Josef von in Zlla

. 72. Goldegg Hugo, Ritter von in Brackenstein zn St. Johann, Gemeinde 12 Malgrei'en. 73. Grabmayr Dr. Joh.v., Gerichtsadvokat in Bozen 74. Gelmini Andrä von in Salnrn. 75. Goldegg Franz, Ritter in Partschins. 76. Gnggenberg Alois von in Vintl. 77. Gelmiui Anton von in Salnrn. 78. Grebmer Dr. Ednard von in Brnnneck. 79. Hofer Romed von in Salnrn. 80. Hiblcr Dismas von in Lienz. 81. Hofer Andreas Edler von, Aktuar in Amstettcn in Riederösterreich. 82. Hausniaun Baron Carl, k. k. Hanptinann. 83. Hendl Graf

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 13.04.1942
Descrizione fisica: 4
. „Wieder nichts!" Starke schulterte mißmutig das Gewehr, reichte Harald die Hand, „ich glaube kaum, daß wir den Burschen noch er wischen, er ist klüger als ich dachte." Harald und Starke hatten die Nacht am Wacholdergestrüpp durchwacht, in der An nahme, der Wilderer würde seine Beute ab holen. Vergeblich. — „Wir wollen den Mut nicht sinken lassen, Förster. Einmal werden wir triumphieren, das glaube ich ganz bestimmt." Harald unterdrückte ein Gähnen. „Wollen Sie nicht einmal mit dem Baron reden, Herr Weninger

—" „Nichts Herr Baron. So gut wie nichts!" „Aber deutlich war es doch!" Er legte den Arm um Haralds Schulter, „kommen Sie, Herr Weninger, ich bereite uns eine kleine Erfri schung. Sie wollen doch mit mir reden, nicht wahr? Dazu die gewählte Eleganz? — Starke hat da so ein paar Andeutungen fallen lassen." Beide gingen ins Haus. Hannitz führte seinen Gast vor ein hohes Pfeifenbrett, das in der Mitte der Diele hing, und ließ ihn wählen. „Sie rauchen doch am liebsten Pfeife, nicht wahr?" Und da Harald bejahte

sind, daß sich jeder einmal zu Tode läuft. Wenn man sich mit Energie einer Sache hingibt, wird man bald erreichen, was man erreichen will!" „Das haben Sie vom Förster, Herr Wenin ger. Sie haben das nur ein wenig delikater aus gedrückt, als er, aber im Grunde sind Sie der selbe Grobsack wie Starke" erwiderte Hannitz ruhig. „Nein, Irrtum, Herr Baron, es ist meine eigene Anschauung. Ich bist so ziemlich unbe einflußbar. Ich ringe seit Jahren um eigene Erkenntnisse " „Optimist! Nichts als große Worte, junger Mann! Das Leben

ist viel härter als Sie glau ben. Erkenntnisse sind Bluff", er hob wie dro. hend seine Pfeife, „erkennen kann men nicht einmal sich selbst, wie will man da andere Men. schen oder gar die Welt erkennen?" Harald protestierte heftig. „Da kann ich nicht mit, Herr Baron, ich will es auch gar nicht. Er ist eine abgetane, morsche Weltanschauung, die Sie da vertreten, eine Weltanschauung, die Mn längst zu Grabe getragen hat, weil sie sich - um Ihre eigenen Worte zu zitieren — von selbst zu Tode gelaufen hat. Lag

gegen diese .Erkenntnis' ankämpfen. Tat sache ist jedenfalls, daß Sie irre gehen, Harald Weninger, sich selbst zu täuschen suchen. Warum bleiben Sie in Finkenkrug? Wer hat Ihnen hier etwas zu sagen? Käthe? Anna? Oder gm ich, der weltverachtende Mann? Nein, dm glaube ich nicht. Sie bleiben wegen Marianne!' Harald saß auf seinem Stuhl wie zei schmettert. Endlich raffte er sich zusammen, legte die erst halb aufgerauchte Pfeife beiseite, sagte: „Sie täuschen sich, Herr Baron. Mich hält hin nicht Marianne

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 16
Data: 17.09.1909
Descrizione fisica: 16
im stande waren, als diese Aeußerungen einem her vorragenden Mitgliede des vorbereitenden Ka tholikentagkomitees in den Mund gelegt waren. Auch über die Beziehungen der Katholikenorga nisation zu den Polen war vieles unklar und anscheinend falsch wiedergegeben. Wir wendeten uns deshalb sofort an Baron Spinette, welcher diese Aeußerung getan haben sollte, um Aufklä rung. Leider war damals Baron Spinette ver reist. Daher können wir erst heute eine authen tische Erklärung über die angebliche Aeußerung

Baron Spinettes bringen. Der Herr Baron hatte die Liebenswürdigkeit, einen unserer Redak teure zu empfangen und ihm auf die bezüglichen Fragen folgendes zu erwidern: Redakteur: Haben Herr Baron dem Redakteur der polnischen Kor respondenz gegenüber jene Aeußerungen über die wahren Gründe der Vertagung des Katholikenta ges, welche das Vaterland in seiner Sonntags nummer gebracht hatte, auch wirklich getan? Baron Spinette: Ich habe wohl die von Ihnen gemeinten, mir in den Mund gelegten Aeußerun gen

" vollstän dig unverständlich war. Im übrigen aber brachte derselbe den Sinn meiner Worte. Redakteur: Haben Sie Herrn * auch dazu ermächtigt, ihre Auffassung über die galizischen und preußischen Polen zu veröffentlichen? Baron Spinette: Ge wiß! Herr * fragte mich um meine Ansichten über die Polen, auch jene in Posen; in meiner Antwort unterschied ich aber: 1. das Verhalten der Polen unserer Organisation gegenüber. Hie bei bedauerte ich, daß die Polen derselben noch zu wenig Verständnis entgegenbrächten

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 15.08.1934
Descrizione fisica: 8
ist, als der ! in früheren Jahren starke Zustrom reichsdeutscher Reisender i Heuer fast gänzlich ausbleibt. Die seit dem Vorjahre andau Nacher bin i zu mein Herrn gangen, zum Baron. Der' Baron sitzt aufm Balkon in dem fchean, woachn Polster- stuehk, raucht sei Vetschina und schaut in die scheane Ge gend. „Herr Baron" sag i „da lacht allweil dös sell Spitztil da zu üns ober!" „Welche Spitze?" fragt der Baron. „Die sell Croda, Herr Baron!" „Die Croda da Lago?" „Ja, die sell!" Da klopft der Baron Eötvös mit dem Zeigefinger

die Aschen von seiner Vetschina und schaut z'erscht mi au, nacher die Croda. Und i steah dort mit meine unschuldigen ChrisWndl- augn und tue koan Muxer nit. Und die Croda steaht ah schean brav und unschuldig oben. Da taucht der Herr Baron den Polstersessel wöck und steaht auf. Und am andern Morgen, no beim Mondlicht steig i ausm Bett und laaf mitm Baron über die Almwiesen aufen. Wia im zum See kimm, streich i mein schwarzen Raubersbart, wia der Lacedelli. Nacher ziach i die Fueßk- eisen nit an, wia

her „dö Gschicht ischt no nit aus. Du mueßt dös andere ah no derzähtn!" Die Kästlunger'in stösselt in der Schmarrnpfann herum sagt: „Michl derzähl!" Der Michl tut sich ein Holzbrettl unterlegen, weil die Herdplatten schon glühheiß ist, und sagt: „Da ischt nimmer viel zum derzähln, lei wia der Siorpaes gern die Routen außerbracht hätt. Guet. I kimm m'itm Baron vom Antalao ober, da paßt mir schun a nobler Herr für, a Wälscher. Ob i frei bin für die Croda, fragt er. Der Antelao hat den Baron sauber

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 18.07.1902
Descrizione fisica: 16
Nr. 15 Tiroler Bauern-Zeitung^ Leite 13 Ein Bach floß in der Nähe, schnell eilte er zurück, und in Ermangelung jedes anderen Gerätes mußte der Hut dienen, um kühlendes Wasser herbeizu schaffen. Franz richtete den Verunglückten auf und wusch die Wunden, und nach einigen Bemühungen gab der Baron das erste Lebenszeichen von sich. „Um Gottes willen, holt schnell Hilfe," das war alles, was er zu sagen im stände war. Franz eilte fort, dem Schlosse zu. In wenig Augenblicken war eine Anzahl Leute

beisammen. Man hob den Verletzten auf und trug ihn sorgsam heim. Bald war auch ein Arzt zur Stelle. Noch war der Baron zu retten, — eine Stunde später und er wäre verloren gewesen. Dank des Beistandes von oben, guter Pflege und seiner kräftigen Natur konnte er nach Verlauf von zehn Tagen wieder aufstehen, abermals eine Woche und er suchte den Platz auf, wo die Arbeiter beschäftigt waren. Sein erster Gang war zu Franz, seinem Lebensretter, um ihm seinen Dank auszusprechen. „Den Dank schulde

ich Ihnen, und das zeit lebens, Herr Baron," war die bescheidene Antwort. „Schon gut, schon gut," wehrte der Baron ab. „Nun, ich habe eingesehen, daß die Dankbarkeit eines Armen und Untergebenen auch ihren Wert hat, und sogar einen hohen Wert. Doch wißt Ihr was? Für jetzt habt Ihr Arbeit, und wenn's hier zu Ende ist, so kommt nur zu mir, auf meinem Hofe wird sich schon ein Plätzchen finden für Euch; brave Leute kann man überall gebrauchen." Die Irau in Indien. Es ist allgemein bekannt, daß im Heidentume die Frau

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 07.03.1861
Descrizione fisica: 6
von in Borgo. d'Anna Dr. Johann von in Borgo. Arco Graf Alois in Mautua. Arco Graf Carl in Mautua. Alberti Graf Alois, Gerichtsadznnkt in Trient. Alberti Graf Ed., Magistratsbeamtxr in Trient. Altenburger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. Auersperg Vincenz Fürst in Wien. Altenburger' Peter Baron in Trient. Altenbnrger Alois Baron in Trient. Aufschuaiter Jguaz von in Gries bei Bozen. Angelini Josef von (lü Liaoomo) in Ala. Avanzini Dr. Emil von in Levico. Angelini Anton v>, penstonirter Landesgerichts

rath in Innsbruck. Alpenburg Johann Ritter v. in Hötting. Bertolini Stefan von in Riva. Bertolini Franz von in Udine. Buffa Baron Peter in Telve bei Borgo. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo. Brattia Carl Auton von iu Tassnllo Bez. Cles. Braudis Graf Clemens, k.k. geh. Rath, in Lana. Brandts Graf Auton iu Lana. Braudis Graf Heinr. in Marburg in Steiermark. Buol Franz Baron, k. k. geb. Rath, in Wien. Bellat Eustach von in Borgo. Benvennti Franz von in Calliano. Brasavola Carl von in Avio

. Brasavola Dr. Josef von in Avio. Cinrletti Graf Clenient in Trient. Ceschi Auton Barou iu Borgo. Cobclli Kaspar vou in Roveredo. Comini Ludwig von in Bozen. ' Call Josef von in St. Pauls. Chiusole Franz von in Roveredo. Capolini Graf Bortolo v. in Riva. Crivelli Graf Franz in Pergine. Cresseri Simon Baron in Trirut. Cresseri Math. Barou, Kreisgerichts-Präfes in Trient. Cresseri Leopold Barou iu Calliano. Chizzali Franz v., k. k. Bez.-Vorst. in Kältern. Coreth Graf Angnst in Salnrn. Castelbarco Graf Carl

. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll. Fiorest Johann Dr. von in Aner. Festi Graf Josef in Trient. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo. Ferraris Graf Josef in Innsbruck. Fiorio Barou Jakob iu Riva. Giovanelli Jgnaz, Baron, Landesger.-Rath in Bozen. Giovauelli Ferdinand, Baron in Zwölfmalgreien. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen. Giovauelli Josef, Fürst in Venedig. Gresti Josef von in Ala. Goldegg Hngo, Ritter von in Brackcnstein

zn St. Johann, Gemeinde 12 Malgreien. Grabmapr Dr. Joh. v., GerichtSädvofat in Vozcn. Gelmini Zlndrä von in Salnrn. Goldegg Franz, Ritter in Partfchins. Gnggenberg Alois von in Viutl. Gelmiui Anton von in Salurn. Grebmer Dr. Eduard vou in Brnnneck. Hofer Romed vou iu Saluru. Hibler Dismas von in Lienz. Hofer Zlndreas Edler von, Aktuar iu Amstettcn iu Niederöstcrrcich. Hansmann Baron Carl, k. k. Hanptmann. Hendl Graf Carl in Meran. Hansmann Auton Baron in Salurn. Hansinann Frauz Baron in Bozen. Hippoliti

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 24.03.1942
Descrizione fisica: 4
(Nachdruck verboten) 5 Hora-Verlag. Berlin SW 11, Saarlandstraße 24. „Dann sind wir wohl am Ende!" „Noch nicht ganz, Herr Baron, ich wollte Sie bitten —." „Ich weiß schon, was kommt, Starke. Sie wollen Hilfe. Sie schaffen es nicht mehr Aber ich kann keine neuen Leute einstellen, warum, das wissen Sie ja. Ich habe Ihnen verschiedent lich Perscheck zur Aushilfe angeboten. Sie haben das abgelehnt." „Ich muß das auch heute tun!" Hannitz fuhr herum. „Warum eigentlich?" Starke schlug die Augen nieder

und starrte auf die Schuhspitzen. Er wußte, daß Hannitz an diesem Perscheck einen Narren gefressen hatte. „Weil er kein gelernter Forstmann ist, Herr Baron", sagte er ausweichend. „Das stimmt nicht ganz. Perscheck ist von Jugend an mit dem Wald vertraut, er ist an stellig und versteht ein gut Teil von jeder Ar beit. Aber, wie Sie wollen. Starke Mir ist es letzten Endes gleich. Mag hier doch alles verschütt gehen. Die paar Jahre, die ich noch zu leben habe, werde ich mich noch durchbringen Nachher

kann kommen, was da will!" Starke konnte soviel Weltoerachtung, in Oer ein Stück mutwilliger Selbstvernichtung steckte, nicht begreifen. Er war zu gesund dazu. M't seiner Selbstbeherrschung war es vorbei; er mußte Hannitz wieder einmal ordentlich die Meinung sagen. — — Wie ein Mensch so reden könne, polterte er los; aber man sei ja schließ lich nicht nur für sich allein da, man hätte auch P flichten gegen die Allgemeinheit! Wenn im orst Raubbau getrieben würde, dann ginge das nicht nur den Baron

. Aber Sie wetterten weiter. Haben Sie nie daran gedacht, Herr Baron, welche Be deutung diese Bahn für uns alle hat? Nehmen Sie doch nur einmal Finkenkrug — dort weht jetzt ein anderer Wind, man verdient wieder Geld. Gestern sprach ich Fräulein Marianne ..." Plötzlich kam wieder Leben in Hannitz, ein Leuchten verirrte sich auf sein Gesicht. Marianne ... „Und?" sagte 'er, ohne auf Starkes Stand pauke auch nur ein einziges Work zu erwidern. ,Marianne erzählte mir, daß in Finkenkrug jetzt das Leben neu erwacht sei

, Herr Baron!" Hannitz setzte seine Wanderung durch das Zimmer wieder fort, schwer schlugen die eisen beschlagenen Absätze der Schaftstiefel auf die Diele. „Es ist gut. Starke", sagte er merkwürdig ruhig und weich: „Ich will 's mir überlegen, was zu tun ist. Biel Hoffnung kann ich Ihnen aber nicht machen. Sie wissen, ich habe noch immer dringende Schulden abzudecken." Hannitz blieb vor dem Schreibtisch stehen, blickte auf die Zeitung, die dort aufgeschlagen lag. „Auf der Bahn ist ein Unglück

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 29.11.1912
Descrizione fisica: 12
Baron Schönberg, päpstl. Oberkämmerer, Graf Ledo- ch owski, R.-Abg. Prof. Schöpfer und R.-Abg. Athanas von Guggenberg befanden, auf den Bahnhofplatz, wo Hunderte von Fackeln emporloderten und eine gewaltige Menschenmenge den Oberhirten erwartete. Fürstbischof Dr. Egger bestieg den Wagen. Bei der Abfahrt brach die Menge in frenetische Hochrufe aus, die sich vom Bahnhof denweiten Weg bis zur f. b. Hofburg wie ein vielfältiges Echo fort pflanzten. Vom Sonnentor bis zur Burg brachten die Schulkinder

himmel. Während sich die Feftprozession vollzog, hatten im Dome die Festgäste Platz genommen. Zuvorderst waren vier Betschemel mit Fauteuils. Dort nahmen Platz: links Exzellenz Statthalter Freiherr von Spiegelfeld, daneben General major Brigadier Weigner von Brixen; rechts: Exzellenz Landeshauptmann Baron Kathrein und Landeshauptmann Rhomberg von Vorarlberg. In den mit roten Tüchern belegten Stühlen nahmen alle übrigen Honoratioren Platz. Es ist schwer, alle Persönlichkeiten mit Namen anzuführen

; übrigens folgt an anderer Stelle das Verzeichnis der Teil nehmer an der Festtafel. Im Dom waren vertreten: Oberlandesgerichts- Vizepräsident Hofrat R. v. Leon; Kreisgerichts- Präsident Baron Biegeleben, Landesschul- Jnspektor Hofrat H a u s o t t e r, Finanzlandes- Direktor Hofrat Schödl, Landesausschuß-Mitglied Habich er, mehrere christlichsoziale Landtags- und Reichsratsabgeordnete usw., usw.; dann sämtliche Behörden von Brixen mit ihren Vorständen, das k. u. k. Offizierskorps, der gesamte

erschienene Klerus von aus wärts und hier anwesend. Die Huldigung bestand in dem Ringkusse. Dompropst Msgr. Friedle war der erste Priester, der dem neuen Fürstbischof den Ring küßte; ihm folgten die hochw. Herren vom Domkapitel, darunter der 82jäyrige Bruder des Fürstbischofs. Der Rangordnung nach kamen sämt liche anwesenden Priester zum Ringkuffe. Nebst diesen hatte im Presbyierium nur Exzellenz Baron Schönberg-Roth -Schönberg in der präch tigen Uniform eines päpstlichen Oberkämmerers Platz genommen

unter Glockengeläute und Musik der Zug in die Hofburg. Gratulationscour beim fürftblfdjof. Im Laufe des Vormittags, vor dem Diner, empfing Fürstbischof Egger zahlreiche Persönlichkeiten in Audienz, die dem greisen Oberhirten die Glück wünsche entgegenbrachten. Es erschienen u. a. Statt halter Baron Spiegelfeld, Landeshauptmann Baron Kathrein usw. Während des Diners empfing der Oberhirte auch eine Deputation Deutschordenspriester, die ebenfalls ihre Glückwünsche darbrachten. Die Zeittafel in der Hofburg. Um 12 Uhr

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 02.07.1938
Descrizione fisica: 4
?" fragte Im- ma zögernd. „Ja. Der Förster Kerschat ist da; er muß den Herrn Baron unbedingt sprechen." „Ach, ich werde einmal Nachsehen", sagte Sylvia und ging den andern voran und als kein „Herrein" erfolgte, drückte lers Zimmern führte, die im anderen Flü gel des Schlosses lagen. Dort wartete der Förster. Sie klopfte an die Schlafstubentür, und als kein „Herrein" erfolgte, drückte sie leise die Klinke herunter. Das Zimmer war unverschlossen: mit Staunen sah sie das große Bett unberührt. „Vater

ihm, war fen einen Blick ins Zimmer und taumelten zurück, sich unwillkürlich aneinander klam mernd. Vor dem großen, nach dem Garten führenden Fenster, das weit geöffnet war, lag der Baron Magnus von Laupell auf dem Rücken mit weit ausgebreiteten Ar men. ein Loch in der rechten Kopfseite, den Revolver neben sich. Zweites Kapitel. „Der Herr Baron hat sich erschossen, der Herr Baron hat sich erschossen", stam melte der alte Diener mit zitternder Kinn lade wie irre vor sich hin. Sylvia warf plötzlich beide

Arme um den Hals ihrer Schwägerin. „Es ist nicht möglich, Imma — sage, daß es nicht wahr ist — es kann nicht wahr sein", rief sie schluchzend. „Warum sollte er auch — warum nur?" Sie zitterte am ganzen Körper. Imma drückte sie liebevoll an sich und führte sie hinaus auf den Flur. „Wo ist der junge Herr Baron?" fragte der Förster leise mit weißem Ge^ sicht. „Ausgeritten — nach Prauten wollte er." Der Mann ging ans Telephon. „Zuerst doch den Arzt — telephonieren Sie an Dr. Wedemann, vielleicht

— er ist — er hat —", stammelte Imma. „Der Herr Baron hat sich erschossm — der Herr Baron hat sich erschossm", wim merte der alte Diener. Armgard zuckte zusammen. „Das — das ist doch nicht möglich", sagte sie tonlos. Im selben Augenblick glitt Sylvia zu Boden. Imma konnte nicht mehr ver hindern. daß ihr Kopf ziemlich hart auft- schlug. sie hatte das Bewußtsein verloren. Mit ein paar Schritten war Armgard unten, und zusammen mit der Schwägerin hob sie die leichte Gestalt auf und bettete sie auf das Sofa im Eßzimmer

Baron ist benachrich tigt: Kallnies wird ihm in Prauten ent gegensetzen, an Dr. Wedemann habe ich telephoniert, er muß gleich hier sein." „Und der Inspektor Steffens muß ge holt werden!" „Der hat doch heute früh Termin in Wiesenburg, ich sah ihn auf dem Einspän ner unterwegs — aber ich will gleich beim „Schwan" in Wiesenburg anläuten, dort spannt er aus." Armgard trat aus dem Zimmer, die beiden Schwestern sahen sich in die Augen. Traurig sind sie nicht, dachte der För ster mit einem Blick

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Pagina 4 di 4
Data: 23.03.1942
Descrizione fisica: 4
sein, als er plötzlich kurz hinterein ander zwei Gewehrschüsse hörte. Er schrak zu sammen. Wer mochte da geschossen haben? Viel leicht der Förster? Er versuchte die Richtung festzuhalten, aus der die Schüsse gefallen waren es wäre ihm lieb gewesen, jetzt einmal einem Menschen zu begegnen. Die Einsamkeit hatte plötzlich etwas Beängstigendes und Bedrückendes. Zur selben Zeit ging der Förster Starke mit weitausholenden Schritten dem Jagdhäuschen zu. Als er den Baron wie üblich ani Fenster stehen sah, fuhr seine Hand

Tat Zutrauen könnte!" Hannitz sann vor sich hin, den Kopf in die Hand gestützt. „Also ein Fremder? Vielleicht ein Kerl, der in Finkenkrug wohnt und mit sei. nem Wagen das Wild beiseite schafft?" Und mit einem bitteren Zug um den Mund: „Die Autobahn, die Jagen sieben durchschneidet, es den Herren Spitzbuben wirklich leicht ge macht!" Starke machte eine unwillige Bewegung, ex wußte schon aus Erfahrung, was nun kommen würde: der Baron würde jetzt erheblich vom Thema abweichen und nicht eben

ein Loblied auf die Autobahn singen. — Schon während des Krieges hatte das mit dem Baron ange. fangen, das Schicksal war ihm mißgünsttg ge. sonnen gewesen: sein ältester Sohn fiel in den Argonnen, der zweite und letzte ließ sein Leben beim Kapp-Putsch. Bald darauf war die Baro- nin gestorben. Hannitz verheiratete sich ein zwei tes Mal mit einer sehr jungen und schönen Frau. Vor drei Jahren hatte sie ihn verlassen, niemand wußte recht, warum und weshalb'. Hannitz hatte nichts mehr zu verlieren auf bie» ser

Welt, darum hatte sie ihm auch nichts mehr zu sagen. „Nein", sagte Skürke bestimmt, „in Finken- krug kann der Wilderer nicht wohnen. Länger als eine Nacht bleibt dort selten ein Fremär. Sie wissen das so gut wie ich, Herr Baron!" Hannitz zog die Stirn in Falten und erhob sich. Die Hände auf dem Rücken gekreuzt, ging er im Zimmer auf und ab. Vom Kamin zuin Schreibtisch, vom Schreibtisch zum Kamin. Da bei ächzten und knarrten die brüchigen Dielen unter seinen Füßen. Der wurmstichige Regulator

über dem Bü cherbrett schlug die viertestunde an. „Was wollen Sie eigentlich. Starke?" Hau- nitz schob die Hände in die Joppentaschen, „ein Hannitzer und Finkenkruger wildert nicht, ein Fremder kommt auch nicht in Frage . . .", e schlug sich plötzlich mit der Faust auf die Brus und schrie unbeherrscht: „Vielleicht bin ich cs selbst, der in meinem Wald wildert, wie?" Solche Zornausbrüche, die wie Blitze aus heiterem Himmel kamen, waren bei ihm nicht selten. „Aber, Herr Baron!" Starke war von seinem Sitz

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Pagina 4 di 4
Data: 22.04.1942
Descrizione fisica: 4
, Perscheck spielt mit gezinkten Karten!" Dann stand Harald vor Herrn von Hannitz. — „Sie brauchen mir gar nichts zu sagen", meinte Hannitz, „man hat Sie hinausgeworsen in Finkenkrug, nicht wahr? Ich habe das kom men sehen. Es freut mich, daß Sie zu mir ge funden/ haben. Perscheck wird Ihnen nachher ein Zimmer einrichten." „Herr Baron" erwiderte Harald, „ich nehme Ihre Gastfreundschaft an und danke Ihnen, daß Sie es mir so leicht machen. Sie kennen die Gründe zwar nicht, weshalb ich unbedingt

noch einige Zeit in Finkenkrug bleiben möchte —" Hannitz wehrte ab. „Sie haben mir vor einigen Tagen ein Ge ständnis abgelegt, Herr Baron, es hat mich tief bewegt, daß gerade Sie mich mit Ihrem Vertrauen beehrt haben. Darf ich mich jetzt re vanchieren und Ihnen ein Geständnis ob legen?" Harald erschien es doch klüger, Hannitz alles zu beichten, was ihn bedrückte. Einen Menschen mußte man doch haben, dem man etwas anvertrauen durfte, und Hannitz würde schweigen. „Bitte, machen Sie es sich zunächst

schwieg eine Weile beklommen. „Ich habe lange mit mir gekämpft, ob ich Ihnen das alles gestehen soll, Herr Baron. Aber auch ich bin am Rande meiner Nervenkraft, ich brauche den Rat eines erfahrenen Menschen — und ein mal mußten Sie ja doch die Wahrheit erfahren. Es hilft alles nichts, Herr Baron. Sie müssen auch diese neue Enttäuschung überwinden." „So!" Hannitz wandte sich ab und ging zum Fenster. Lange blickte er hinaus in den Wald. Schweigen. — „Perfcheck wird bald zurück sein", sagte er hart

, „Sie werden in seiner Gegenwart noch einmal wiederholen, was Sie mir eben gesagt haben, Herr Weninger. Dann wird sich alles klären." „Verzeihen Sie, Herr Baron", erwiderte Harald erregt, „das werde ich nicht! Es ist un klug, was Sie da Vorhaben. Wir können im Augenblick nichts anderes tun als abwarten. Mörgen früh wird sich alles entscheiden!" „Hannitz fuhr herum. „Ich will aber nicht warten, verstehen Sie?" stieß er jähzornig her vor, „ich will Gewißtheit, noch heute, um jeden Preis!" „Dann werden Sie erleben

, daß mein ganzer Plan, den ich sorgfältig ausgearbeitet habe, ins Wasser fällt. Ich will eine feste Handhabe gegen Perscheck, Wollweber und Franz." „Mit anderen Worten: Sie wollen, daß sich die drei schuldig machen!" „Nein! Sie mißverstehen mich gründlich, Herr Baron. Daß sich die drei schuldig machen^ will ich ja gerade verhindern! Aber ich kann doch erst Hann zupacken, wenn sie ihr verbrecherisches Vorhaben nicht mehr leugnen können! Oder glauben Sie, daß es bei einem vorsätzlichen Dieb etwas nützt

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 20
Data: 08.04.1905
Descrizione fisica: 20
Lokales And Chronik. Meran. 7. April. Frau Erzherzogin Maria Annunziata hal nach mrhrwöchrstltchrm Aufenthalte unsern Kur« ort wieder verlassen. Kurwesen. Fre«denliste Nr. 63 verzeichnet 9035 Parteien «it 14.407 Personen. Gestern waren 2658 Parteien «it 4694 Personen anwesend. Neuange- kommen sind u. a.: Geh. Med.-Rat Professor Dr. Cursch«ann (Leipzig). Freiherr Albert v. Dörnberg (Königsberg), Gras Haßlingen (Berlin), Gräfin Hohen- berg (KarlLruhe), Baron und Baronin Edgar Karg (Polo), Baron

und Baronin LudwigStorff (Innsbruck), Hosrat Prosesior Oser (Wien). Baron Wiktor Pereira (Ol«üb). Baron Pidoll (Sarajewo), Hosrat Franz Ritter v. Sasarik-PstroSz (Prag), Fürst Adolf Joses und Fürstin Jda Schwarzenberg, Baron Karl Spiegel feld (Wien). Fürst Ernst Starhe«berg (Efferdmg), Baron Eternberg (Jglau), Gras Leonhard Thun (Sopran), Baronin Math. Ungern-Stcrnberg (P-terSburg). 77. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Merau. Dienstag fand unter Borsitz der «urvorsteher» Dr. Hubec

Leutnant Sibrik), 2. Leutnant Reimers „Eorr.fiaik', 8. Oberleutnant Baron KoS- jeks „Narrst»', 4. Obeleutvant HochweberS „Map'. Nach Kampf mit zwei Längen gewonnen. „Fitzroy' stürzte mit Rittmeisterv. Streeruwitz. — 3. Offr- zierS-Maideu - Ste eple.chase. Ehrenpreis der Herrn ErberzogS Otto und 900 X, davor 300 K vom OfflzieeS'Rrvuverein. 8600 Meter 10 Nennungen, 7 Reiter: 1. Rittmeister v. Stree« ruwitz'S „Ostroc' (Reiter Oberleutnant Bregavt), 2. Lemnaut Baron Gpiegelfeld'S „Baruum', 3. Oberleutnant

des Herrn Bczirkshauptmannes ein Souper stattfand. Die Er- öffnungsfeier begann am Donnerstag vormittags 7*11 Uhr im Fcstsaalc der k. k. Bezirkshauptmann- schaft im Beisein der Herren: Erzherzog Ferdi nand Karl, Statthalter Baron Schwartzenau, Oberlandesgerichtspräsident Baron Eall, Ober landesgerichtspräsident i. R. Esterle, Kreisgerichts präsident Baron Bicgelebcn von Bozen, Kürzel von Trient und Angeli von Rovereto mit Landrs- gerichtsrätcn und sonstigen Gerichtsbeamten ihrer Sprengel

, Ministerialräte Dr. Schumacher und Ritter v. Förster, Statlhaltcreirat Graf Wolken- stein, General v. Pichlet, Oberst v. Rcitzner, Oberstleutnant H e ch t und sonstiger Offiziere, Kammer präsident v. Tschurtschenthaler, Oberfinanzrat Pernikaz, Msgr. Dekan Glatz, Bezirkshauptmann Baron Fre yberg und sämtlicher ihm unterstellten Beamten, Landesgerichtsrat Baron Mages mit allen hiesigen Gerichtsbeamten. Bczirksoberkommissän R. v. Haymerle, Bürgermeister Dr. Weinberge? mit Gemeinderäten und Magistratsbeamten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 19.05.1885
Descrizione fisica: 6
die Wahlcommission bedroht. Eine Wählerver sammlung des S. Bezirkes hat am Samstag mit 400 gegen 5 Stimmen den Baron Robert Walterskirchen gegen den bisherigen Abg. Löblich als Candidaten aufgestellt. Meldungen aus mehreren niederöslerreichi- fchen Landgemeinden-Wahlbezirken, wie Korneuburg. «i Kundmachung» Von Seite des gefertigten Ausschusses wird bekannt gegeben, dass Herr Dr. Julius Jttem, Atvocat in Landeck, mittelst Erkenntnisses des Disciplinar- rathes der Jnnsbrucker und Vorarlberger Avvocaten» kammer

in den meisten Gemeinden äußerst schwach, so erschienen in Rudolfs heim von 1379 Wählern bloß 21(1 in Unter-Meid ling von 117V gar nur 96 an der Urne. — Der ehemalige Minister Baron Bach hat an die Wähler des salzburgischen Städtebezirkes Hallein-Rad stadt einen Wahlaufruf gerichtet, in dem er betont, dass ?r im Banne keiner Partei stehe und im Falle der Wahl sein Mandat im Geiste jener echt öster reichischen conservativen Grundsätze handhaben wolle,- die sein Freund Lienbacher vertrete. Seitens

zur Thatsache werde. Nun steht nur mehr die Ernennung jener Mitglieder aus, welche dem Gesetze gemäß die Regierung der Krone in Vor schlag zu bringen hat. Bei der Wahl am Freitag drang die Liste, welche zwischen der Regierung und der CompromisSpartei vereinbart wurde» mit einer einzigen Ausnahme trotz der Anfechtungen durch, welche sie mehrseitig erfuhr. Als gewählt erscheinen demnach: Baron Karl Apor, Baron Dcsider Banssy, Graf Elemer Batthyanyi, Graf Ludwig Balthyariyi, Graf Achaz Beldi, Graf Franz

Berenyi, Graf An dreas Äethlen, Baron Karl Bornemisza, Graf Zeno Csaky, Graf Emil Dezasse, Baron Ludwig Döry, Graf Stefan Erdödy ^uu.. Fürst Arthur Odescalchy, Fürst Paul Eszterhazy, Baron Roland Eötvös, Graf Wilhelm Festetits, Baron Geza Fejervary, Baron Nikolaus Fiath, Baron Karl Huszar Hau., Baron Samuel Jozsika, Graf DionyS Kalnoly. Baron Kolo man Kemeny. Obergespan Paul Kubicza, Graf Geza Kun, Graf Nikolaus MikeS, Titular Bischof Stefan Majer, Baron Victor Mesznil, Baron Euuen Nyary, Graf Koloman

Nyzry, Baron Stgmund Ottenfclls- Gschwinv, Markgraf Eduard Pallavicini, Graf Bela Patfsy. Graf Markus Pcjacsevich, Graf August Pon» gracz, Baron Emil Pongracz, Graf Karl Pongracz, Weihbifchof Hyacinth Ronay, Baron Josef Rud- nyanszly, Graf Emerich «zechenyi jrm., Obergespan Darius Szmrecsanyi, Baron Franz Szentkereszty, Baron Franz Szentkereszty, Graf Johann Nepomuk Sztaray, Graf La^islaus Török, Baron AloiS Vay, Baron Nikolaus Vay jun., Baron Nikolaus Vecsey, Graf Albert VaSz, Graf Anton Zichy

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 06.03.1861
Descrizione fisica: 6
. für 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 33. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. W ii h l c r l i st c den Wahlkörper des adeligen große» Grundbesitzes. Angelis Stefan Ritter v., Ausknlaut in Trient. d'Anna Josef Franz von in Borgo. d'Anna Dr. Johann von in Borgo. d'Anna Dr. Josef von in Borgo. Arco Graf Alois in Mantna. Arco Graf Carl in Mantna. Alberti Graf Alois, Gerichtsadjnnkt in Trient. Alberti Graf Ed., Magistratöbeamter in Trient. Altenbnrger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. - '' Anersperg Vincenz Fürst in Wien. Altenbnrger Peter Baron in Trient. Altenbnrger Alois Baron in Trient. Anfschnaiter

Jgnaz von in Gries bei Bozen. Angelini Josef von (In l-'iaeomo) in Ala. Avanzini Dr. Emil von in Levicö. Angelini Anton v., pensionirter Landesgerichts- rath in Innsbruck. Alpenburg Johann Nitter v. in Hötting. Bertolini Stefan von in Niva. Bertolini Franz von in Udine. Bnffa Baron Peter in Telve bei Borgo. Buffa Baron Raimund in Telve bei Borgo. Brattia Carl Anton von in Tassullo Bez. Cles. Brandis Graf Clemens, k.r. geh. Rath, in Laua Brandis Graf Anton in Lana. Brandis Graf Heinr. in Marburg

in Steierinark, Vnol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. Bellat Eustach vou in Borgo. Benvennti Franz von in Calliano. Bra?avola Carl von in Avio. Brasavola Dr. Josef von in Avio. Ciurletti Graf Clement in Trient. Ceschi Anton Baron in Borgo. Cobelli Kaspar von in Noveredo. Comini Lndwig von in Bozen. Call Josef von in St. Pauls. Chinsole Franz von in Noveredo. Capolini Graf Bortolo v. in Niva. Crivelli Graf Franz in Pergiiie. Cresseri Simon Baron in Trient. Cresseri Math. Baron, Kreisgerichts-Präses

in Trient. Cresseri Leopold Baron in Calliano. Chizzali Franz v., k. k. Bez.-Vorst. in Kältern. Coreth Graf Angnst in Salurn. Castelbarco Graf Carl und Josef in Mailand. Consolati Graf Vinzenz in Trient. Cesarini Graf Girolamo in Trient. Delleman Johann von in St. Michael. Eccher Josef von in Mezzodetesco. Eccher Engen von in Mezzodetesco. Eccher Carl von in Rover,- della Lnna. Elzenbauer Thaddäus vou in Tramin. Egger Dr. Ferdinand von in Pradl. Egen Anton von in Algund. Eyrl Eduard vou in Bozen

. Euzeuberg Franz Graf in Innsbruck. Formenti Filipp von in Riva. Feniier Carl von in Salnrn. Ferrari Engen Dr. von in Branzoll. Ferrari Franz Dr. vou in Branzoll. Fioresi Johann Dr. von in Auer. Festi Graf Josef iu Trient. Fedrigotti Graf Autou iu Noveredo. Ferraris Graf Josef iu Juusbruck. 64. Fiorio Baron Jakob in Niva. 65. Giovanelli Jgnaz, Barou, Laudesger.-Rath in Bozeu. 66. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölfmalgreien. 67. Giovanelli Panl, Baron, in Bozen. 63. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen

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