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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 20
Data: 08.04.1905
Descrizione fisica: 20
Lokales And Chronik. Meran. 7. April. Frau Erzherzogin Maria Annunziata hal nach mrhrwöchrstltchrm Aufenthalte unsern Kur« ort wieder verlassen. Kurwesen. Fre«denliste Nr. 63 verzeichnet 9035 Parteien «it 14.407 Personen. Gestern waren 2658 Parteien «it 4694 Personen anwesend. Neuange- kommen sind u. a.: Geh. Med.-Rat Professor Dr. Cursch«ann (Leipzig). Freiherr Albert v. Dörnberg (Königsberg), Gras Haßlingen (Berlin), Gräfin Hohen- berg (KarlLruhe), Baron und Baronin Edgar Karg (Polo), Baron

und Baronin LudwigStorff (Innsbruck), Hosrat Prosesior Oser (Wien). Baron Wiktor Pereira (Ol«üb). Baron Pidoll (Sarajewo), Hosrat Franz Ritter v. Sasarik-PstroSz (Prag), Fürst Adolf Joses und Fürstin Jda Schwarzenberg, Baron Karl Spiegel feld (Wien). Fürst Ernst Starhe«berg (Efferdmg), Baron Eternberg (Jglau), Gras Leonhard Thun (Sopran), Baronin Math. Ungern-Stcrnberg (P-terSburg). 77. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Merau. Dienstag fand unter Borsitz der «urvorsteher» Dr. Hubec

Leutnant Sibrik), 2. Leutnant Reimers „Eorr.fiaik', 8. Oberleutnant Baron KoS- jeks „Narrst»', 4. Obeleutvant HochweberS „Map'. Nach Kampf mit zwei Längen gewonnen. „Fitzroy' stürzte mit Rittmeisterv. Streeruwitz. — 3. Offr- zierS-Maideu - Ste eple.chase. Ehrenpreis der Herrn ErberzogS Otto und 900 X, davor 300 K vom OfflzieeS'Rrvuverein. 8600 Meter 10 Nennungen, 7 Reiter: 1. Rittmeister v. Stree« ruwitz'S „Ostroc' (Reiter Oberleutnant Bregavt), 2. Lemnaut Baron Gpiegelfeld'S „Baruum', 3. Oberleutnant

des Herrn Bczirkshauptmannes ein Souper stattfand. Die Er- öffnungsfeier begann am Donnerstag vormittags 7*11 Uhr im Fcstsaalc der k. k. Bezirkshauptmann- schaft im Beisein der Herren: Erzherzog Ferdi nand Karl, Statthalter Baron Schwartzenau, Oberlandesgerichtspräsident Baron Eall, Ober landesgerichtspräsident i. R. Esterle, Kreisgerichts präsident Baron Bicgelebcn von Bozen, Kürzel von Trient und Angeli von Rovereto mit Landrs- gerichtsrätcn und sonstigen Gerichtsbeamten ihrer Sprengel

, Ministerialräte Dr. Schumacher und Ritter v. Förster, Statlhaltcreirat Graf Wolken- stein, General v. Pichlet, Oberst v. Rcitzner, Oberstleutnant H e ch t und sonstiger Offiziere, Kammer präsident v. Tschurtschenthaler, Oberfinanzrat Pernikaz, Msgr. Dekan Glatz, Bezirkshauptmann Baron Fre yberg und sämtlicher ihm unterstellten Beamten, Landesgerichtsrat Baron Mages mit allen hiesigen Gerichtsbeamten. Bczirksoberkommissän R. v. Haymerle, Bürgermeister Dr. Weinberge? mit Gemeinderäten und Magistratsbeamten

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1905
Descrizione fisica: 8
L 3.3V, ganzjährig X 6.W-. Zustellgebühr für lvco ins HauS ganzjährig L 1.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährift 2.M, halbjährig L 4.50, ganzjährig T 9.—. Für Deutschland ganzjährifl Mk M — für d»? üfl^iaen Länder s»«»s Welwo^vereines namiLhrig ?^rk. 16. - Einzelne Nummer 12 d. Die Abnahme des Klattes, solange eine ausdrückliche Kündigung desselben nicht erfolgt, gilt als Abonnementsverpflichiung. M. 9 Bozen, Mittwoch, Februar ^905. XI IV. Jahrgang. Josef Baron Di Pauli f. Eine überraschende

Nachricht traf am Sams tag aus Wien ein, Baron Josef Di Pauli ist um 4 Uhr früh im „Grand Hotel' in Wien an den Folgen einer Operation gestorben. Ueber die Todes- Ursache gingen die verschiedensten Nachrichten durch die Zeitungen, die einen sprachen von Influenza, andere von Blutvergiftung. Tatsache ist, daß Baron Di Pauli schon seit längerer Zeit an einem Nasen polypen zu leiden hatte. Am 4. Jänner begab er sich, wie jeoen Winter nach Wien, wo der nimmer müde Geist Di Paulis immer wieder neue An regung

und Beschäftigung fand. Da sich das Leiden verschlimmert hatte, unterzog sich Baron Di Pauli einer Operation, die vor acht Tagen stattfand und scheinbar einen günstigen Ersolg hatte. Aber schon nach kurzer Zeit stellte sich eine Mittelohrentzündung mit heftigen Schmerzen ein. Der Zustand des Kranken verschlechterte sich zusehends und am Frei tag früh verlangte der Kranke nach seinem Beicht vater ?. Karl Leifert, 3. 5., der ihm die hl. Sterbe sakramente spendete. Im Laufe des Nachmittags verschlimmerte

sich der Zustand noch mehr' es traten Anzeichen der beginnenden Bewußtlosigkeit ein, da die Krankheit und Entzündung auch das Gehirn in Mitleidenschaft zog. Der Beichtvater blieb mit den Familienangehörigen/ Gemahlin; Sohn und zwei Töchter während der ganzen Nacht am Sterbebette. Am Samstag 4 Uhr früh starb Baron Di Pauli eines sanften-Todes. Barvn Di Pauli wurde im Schottenstift auf gebahrt. St. Benedikt, der Fnedens heilige, hat der sterblichen Hülle des Mannes, der allzeit ein Kämpfer

, der Weltklerus mit Msgr. Dekan Kröß, der den Kondukt sührte. Die Leiche umgaben zahlreiche Kranzträger. Hinter der Leiche schritten in tiefster Trauer die Angehörigen und Verwandten des Ver storbenen. Weiters bemerkten wir unter den Trauer gästen: Das Fürstenpaar Camposran co, Msgr. Pug- neth als Vertreter des Fürstbischofs von Trient, Oberkommissär Harrer als Vertreter des Statt halters und des Bezirkshauptmannes Grafen Ceschi, Msgr. Propst Trenkwalder, Kreisgerichtspräsident Baron Biegeleben

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1916
Descrizione fisica: 8
und schwieg. Allen voran Baron Bratz, der reichste und glänzendste von all den Herren, die in Montebello die Saison zu brachten. „Mit Arialdo Arialdi ist nicht zu spassen.' pflegte er zu sagen. Er selbst hatte im ganzen drei Bliese vom Unbekannten in der Hand. Aber er beklagte fich nicht, denn er hatte offen bar Geld wie Heu. Baron Bratz wurde in Montebello kurzweg der deutsche Baron genannt, denn sein Nawe war den italienischen Zungen etwas schwierig. Ob er wirklich ein Demscher war, das war schwer

. Und nicht nur den jungen Damen hatte es der flotte Baron angetan, sondern auch den Herren und sogar dem Polizeikommissär Salviotti, der nach jenen beiden geheimnisvollen Bluttaten nach Monte- dello geschickt worden war, um den samosen Arialdo Arialdi auszuspüren. Die andern Herrschaften hielten fich scheu von ihm fern, eben aus Angst Vor Ari aldi, der seine Späher überall zu haben schien. Dem Polizisten machte daS seine Ausgabe nicht leichter. Es war schon viel, wenn man ihm heim- lich.einen Arialdobrief zusteckte

, der wenigstens eine Woche alt war, und daS Geld war bereits ausgeliefert. Wenn man in der hohen Gesellschaft von Montebello je- wand mit betrübten Mienen umhergehen sah, dann wußte man schon: dem hat Arialdo geschrieben. Aber man gekaute fich richt, eine Frage zu stellen, und er getraute fich keinem, sein Leid zu klagen, bevor er nicht gezahlt hatte. Baron Bratz nahm die Dinge nicht so schwer. Er erklärte zwar auch, daß man Arialdi besriedigen müsse, aber er schien sich nichts daraus

zu machen. Und mit dem Polizeikomwissär verkehrte er ganz ungkscheut Bald lud er ihn zum Speisen, bald zu einer Billardpartie. Und wenn er allein mit dem Polizisten war, dann ging häufig von Arialdi die Rede. Baron Bratz war ein Vielgereister. Er hatte in England und Amerika berühmte Detektivs kennen, gelernt und sprach gern von solchen Dingen. Nach jedem Arialdobriese, den er wieder in die Hände bekommen hatte, besprach fich Salviotti mit dem deutschen Baron. EtwaS war dem Polizeikommissär von Anfang an ArialdiS Briefen ausgefallen

: daS vollkommene Fehlen jedes J-TüpfleinS. Diese Eigen tümlichkeit konnte vielleicht einen kleinen Anhalts punkt bieten. Aber seine Beobachtung teilte Salvi otti keinem mit, auch dem Baron nicht. Er wollte warten, ob der Baron nicht auch darauf käme. Aber der Baron sagte nichts von den I Tüpflein. Nur daS besprachen sie zusammen oft. daß die Briese sichtlich in gefälschter Schrift geschrieben seien. Wenn aber Salviotti die Hoffnung ausdrückte, daß die Schrift eines TageS am Schreiber zur Ver räterin

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 27.11.1900
Descrizione fisica: 8
Dr. Fritz Schöppel mit voller Namens fertigung das Wort „zur Affaire Di Pauli' „als einziger unbetheiligter Zeuge'. Heute endlich, am 25. November, erhalten wir aus Kältern von Sr. Excellenz Baron Di Pauli selber eine vom 23. November datierte angebliche Z 19-Be- nchtigung. Die Gegner haben sich also aus ihrer an fänglichen Verblüffung aufgerafft, und Hrabys 2000 Kronen-Geschichte hat nicht bloß peinliches Aufsehen und große Entrüstung allenthalben her vorgerufen, sondern hat auch zahlreiche Fedem

— für seinen Standpunkt nicht sehr geschmack voll — eine „Rabergeschichte'! Wenn den Herr schaften dieser Titel zusagt, uns kann es gleich sein. Dann wettert das Blatt über Hrabys Charakter. Ja, umso schlimmer für den Schützling der „Neuen Tiroler Stimmen', Herrn Baron Di Pauli, wenn das von ihm um schweres Geld für uns deutsche Südtiroler geworbene Individuum wirklich ein so dunkler Ehrenmann ist, wie ihn die „Neuen Tiroler Stimmen' schildern! Hat doch Se. Excellenz diesen Ehrenmann zweimal im Wiener „Grand Hotel

' empfangen, und hat Baron Di Pauli das erstemal über „zwei Stunden' mit diesem Ehrenmann „conftriert', „bei welchem Anlasfe Herr Baron Di Pauli sein Programm entwickelte und seinen Kriegsplatt für die bevorstehenden Reichsrathswahlen.m T,rol vorbrachte'. Ueberdies ist der Mann, der für 2000 Kronen den Wählern des Baron Di Pauli ein neues Licht aufzünden sollte, nach dem Urtheile der „Neuen Tiroler Stimmen' nichts anderes als ein „öder Schwätzer'. Das ist wirklich sehr schlimm füc Se. Excellenz, dass

eine „Berühmtheit' geworden, seitdem er für Baron Di Pauli um 2000 Kronen an geworben wurde. Die Redaction der „N.T.St.' macht auch einen Abstecher in das ihr offenbar nicht ganz geläufige Gebiet der Moral. Das Blatt schreibt: „Wir finden, wie gesagt, durchaus nichts Unmoralisches darin, dass ein Agitator für seine Arbeit, Reiseauslagen u. s. w. bezahlt wird. Wenigstens derjenige, der ihn,mietet', begeht nichts Unrechtes. Anders sieht es mit dem aus, der sich .mieten' lässt für eine Partei

umdrehen kann, nur um Se. Excellenz und dessen würdigen Weinstubenpächter heraus zureißen! Man schimpft nach Herzenslust über katholische Priester und Amtsbrüder, die nichts anderes verbrochen haben, als dass sie den Herrn- Baron Di Pauli nicht mehr als Abgeordneten der fünften Curie haben wollen, und schlägt, um Baron Di Pauli und dessen Weinstubenpächter dort weißzuwaschen, wo es eben leider nicht mehr geht, solche moralische Purzelbäume. So für» wahr schädigt man das Ansehen des Clerus

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 05.11.1926
Descrizione fisica: 4
, während es sich nur um einen Höhenunterschied von 95 Zentimetern gehandelt habe. Der Berdienstentgang könne schon gar nicht in Betracht gezogen werden, denn Kläger hätte sich in Temes-var vertreten lassen können. Der Viehhändler lehnte zunächst ein Vergleichsanbot auf 1000 8. ab, gab sich aber in fortgesetzter Verhandlung mit einem Betrage von 1600 8 statt bet begehrten 18.665 zufrieden. § Ein bedenklicher Scherz. Wien. 3. Nov. Der Sekretär des Rennstallbesitzers Baron Emil Taxis. Oskar Kral, hatte sich gestern wegen einer eigenartigen

Geschichte der Veruntreuung zu verantworten. Baron Taxis. faß eines Abends im Kreise seiner Freunde im Restaurant „Münchnerhof". Später kam der frühere Rittmeister Rudolf Erm hinzu und zeigte der Gesellschaft eine Brillankbrösche, die er, wie er sagte, verkaufen möchte; Der Sekre tär, des Barons sagt« nun, er hätte einen Käufer für die Brosche; wenn Rittmeister Erm ihm die Brosche für eine Viertelstunde borge, gehe er ins Eafö Bristol zu einem Bekannten und komme gleich mit dxffsn Anbot zurück

. Er entfernte sich mit der Brillant- brofche, kehrte aber nicht mehr zurück, hingegen kam ein Brief folgenden Inhaltes: .Lch habe die Brosche verkauft, das Geld am Kartentisch verspielt und mußte mit der letzten Million sofort nhch Budapest fahren." Die ganze Gesellschaft lachte über den Scherz, nur Erm war bestürzt und forderte vom Baron Aufklärung. Dieser beruhigte ihn und sagte, er übernehme für seinen Sekretär die Haftung. Als aber der Baron nicht zahlte, erstattete der Ritt meister die Strafanzeige

. Kral wurde verhaftet und dem Baron Tüxrs der Paß bis zur Erledigung der Sache abgenommen. Nach einigen Tagen zahlte Taxis M0 8, die Brosche, die der Sekretär nicht verkauft sondern ver^tzt hatte, wurde im Dorotheum ausge löst und damit schien die Vache erledigt. Allein das Strafverfahren gegen Kral lief weiter und so kam es zur Verhandlung. Vor Ge richt verantwortete sich Kral dahin, daß er den Schmuck im guten Glauben versetzt hatte; der Baron habe ihm nämlich gesagt, daß er die Brosche

vom Rittmeister Erm für ein Rennpferd einge- tauscht hatte. Er habe von der Sache keinen Vorteil gehabt und handelte bloß als Werkzeug des Barons. Der Richter sprach den Angeklagten frei, mit der Begründung, daß nicht er, sondern Baron Taxis als eigentlicher Urheber dieses schlechten und bedenk lichen Scherzes anzusehen fei. § Mederaufnahmsgesuch der Ladiner. W i e n, 2. Nov. Die wegen ungerechtfertigter, von erotischen Lüsten diktierter Züchtigungen von Kindern verurteilte Edith K a d i v e c ließ

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 15.04.1903
Descrizione fisica: 8
, die Armen reichliche Unterstützung nebst unentgeltlicher Behandlung und als katholischen Arzt ruft ihm die Bevölkerung auch für sein srommes Beispiel noch ein spezielles Vergelt's Gott nach. An. ihm verloren viele den wärmsten Freund, die Ärzte einen vielbegabten Kollegen. Meran, 13. April. Die Abreise Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen und des Herrn Statthalters Baron Schwartzenau er folgte heute Vormittags mit dem Zuge um 8 Uhr 45 Min. Jede feierliche Verabschiedung war ver beten

. Zu dem am Bahnhof erschienenen Herrn Baron Freiberg äußerte sich der Herr Erzherzog sehr anerkennend über das Arrangement und den Verlauf der Enthüllungsfeier. — Anläßlich der Enthüllung des Kaiserin Elisabeth-Denkmals in Meran wurden folgende kaiserlichen Auszeichnungen verliehen: K. u. k. Truchseß Emil v. Dalmata er hielt das Ritterkreuz des Franz Joses-Ordens, Bildhauer Klotz die Allerhöchste Anerkennung, Fritz Zeller (Chef der Firma Laafer.Marmorwerke Fritz Zeller L Comp.) den Titel ein^s kaiserlichen

. Nachmittags be suchten Se. kais. Hoheit Erzherzog Eugen mit Ge folge und Statthalter Baron Schwartzenau den Osterbazar und machten zahlreiche Einkäufe. — Für die König Laurinstraße spendete Dr. Arnsch'mk, Besitzer des Meranerhoses, 1000 Kronen, Kommer-> zialrat v Dalmata 600 Kronen. .— Se. k. Hoheit H rr Erzherzog Eugen ließ vor seiner Abreise von Meran dem Direktor Wolf des Hotels „Erzherzog Johann' eine goldene Uhr, dem k. k. Postpferde halter Adolf Abart, der die Equipage beigestellt

vom Statthalter Baron S chwartzenau (derselbe war am gleichen Tage Nachmittags in Begleitung des k. k . Bezirkskom missärs Dr. Zaubzer hier eingetroffen), Bezirks hauptmann Baron Freyberg, Landesgerichtsrat Baron Mag es, Stationskommandanten Major Hecht, Bürgermeister Dr. Weinberger und Kurvor steher Dr. Huber empfangen. Am Perron war eine Ehrenkompagnie des hier stationierten Kaiser- jägerbataillonS unter dem Kommando des Haupt- manneS Fischer und die Musikkapelle des ersten Regimentes der Tiroler

Baron Schwartzenau. General der Kavallerie v. Roda- kowski, Feldzeugmeister Baron Teuchert, die FeldmarschallLeutnants Prinz Sa lm,Dra g a ll 0 v ich und v. Ulrich. Oberst des Generalstabes 0. Catti, Oberst Savi des 2. Landesschützenregimentes mit einer Offiziersdeputation, die k. u. k. Kämmerer Graf Cbotek, Graf Oberndorf. GrafBlanken- stein, Graf Pongraz, Baron Dalberg. Baron Dräsche, Baron Walterskirchen, Baron Mac Nevin, Reichsritter v. Goldegg, die Reichsrats abgeordneten Prälat Treuinfels

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 19.05.1900
Descrizione fisica: 8
, Bozen, Florian Wohlgemuth, Kältern, Johann Etzthaler, Meran, Johann Weiß, Kältern. S-ch leckerbe st e: Josef Trafoier, Bozen. Franz Schaller, Bozen, Georg Niederfriniger, Eppan, Baron Joh. Nep. Di Pauli, Kältern, Alois von Call, Kältern, Theo dor Steinkeller, Bozen, Josef Pattis, Welsch- nofen, Josef Egger, Meran, Ludwig Gabloner, Kältern, Johann Schwarzer, Eppan, Peter Gasser, Bozen, Staatsanwalt Weber, Bozen, Joses Tapfer, Auer, Anton Hcrrnhofer, Kältern. Seperat-Beste für die Standschützen

Kältern: Llldwig Gabloner, Alois von Eall, Pius Sinn, Baron Joh. Nep. Di Pauli. Für di e Stan d- schützen-ComPagnic Kältern: Florian Dissertori, Coop. Anton Weiß. Beste für die Veteranen: Johann Wohlgemuth, Franz Wohlgemuth, Anton Romen.Schlecke r-S e r i e n- Beste: Josef Dellemann, Nals, Justin Wieser, Sterzing, Alois Äußerer, Eppan, Arthur Auer, Eppan, Josef Egger, Meran, Anton Verokai, Neumarkt, Jngenuin Maas, Innsbruck, Karl Rohregger, Kältern, Karl Nägele, Meran, Theo dor Steinkeller, Bozen

Oberst KriSmanic um 3 /*12 Uhr unter Pöllerknall hier an und fuhr über den Rennweg, die Laubengaffe, Marktgaste und HabS- burgerstraße zum Hotel „Erzherzog Johann.' Dortselbst hatten sich zum Empfange ein gefunden: Feldmarschall-Lieutenant Ritter v. Urich, Prälat TreuinfelS,Mfgr. Decan G latz, Bezirkshaupt- mann Baron Spiegelfeld, LandeSgerichlSrath Baron MageS, Bataillon-commandant Major v. Szekely, Bürgermeister Dr. Weinberger, Curvorsteher Dr. Hub er, Bicrbürgermeister Hub er, Pfarrer Tfchirf

nach herzlichen Begrüßungs worten ein prachtvolles Rosenbouquet, das der hohe Herr freundlich dankend entgegennahm. Derselbe beehrte sodann die Herren Baron Spiegelfeld, Major v. Szekely, .Hauptmann Litschauer, Dr. Weinberger, F.-M.-L. v. Urich, Ritter v. Goldegg, Graf Bissingen, Baron Dalberg, die DeutschordenSpriefter, Mfgr. Glatz, Prälat TreuinfelS und Baron MageS mit Ansprachen und begab sich in den Crrclesaal des Hotels, wo Audienzen ertheilt und der Reihe nach empfangen wurden: Prälat TreuinfelS

mit de» Professoren, Mfgr. Glatz mit der Meraner Geistlichkeit, den P. P. Kapu zinern und der Master Geistlichkeit, der Subpri or des deutschen Orden» mit den Deutschordens geistlichen, Bezirkshauptmann Baron Spiegel feld mit den Beamten der Bezirlshauptmann- schaft, Lande-gerichtSrath Baron MageS mit den Beamten der Bezirksgerichte», Bürgermeister Dr. Weinberger mir den Mitgliedern der ! Stadtvertretung, die Vorsteher Jene wein, Hölzl und Kie« mir den Mitgliedern der Gemeinde vertretungen von Obermais, Untermais

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 9
Data: 22.09.1884
Descrizione fisica: 9
mit ihren Kapellen in ehrerbietigster Weise begrüßt., , .Se. Majestät ließen Sich zahlreiche Personen vorstellen und geruhten allergnädigst Anspracheil an dieselben zu richten. Nach einen» Aufenthalte von 5 Minuten wurde die Fahrt unter stürmischen Hoch-Rufen der Zurückbleibenden fortgesetzt. Im Hosznge befanden sich noch außer Sr. Majestät dem Kaiser Se. k. und k. Hoheit Erzherzog Rainer, Ministerpräsident Graf Taaffe, die Minister Graf Falkcnhahn und Baron Pino, die Ge neral-Adjutanten FZM- Baron Mondel

und GM. Baron Popp, Generalstabschef Baron Bxck, Oberstall- meister Fürst von Thurn und Taxis, Statthalter Barou Widmann, Landeshauptmann Baron Rapp und Graf Velrnpt, Präsident von Czedik, Statthalter von Salzburg Graf Thun, die Herrenhaus-Mitglieder Freiherr von Ceschi und. Graf Kaspar vonLodron, sodann Graf Chri- stalnigg, Gras Rosenberg, Hosrath Ritter von Clmidh, Stabsarzt von Lanyi, der baierische Gesandte Graf Bray und der österreichisch-ungarische Gesandte in der Schweiz Baron Ottensels. In Silz

in den Tnnnel ein. Es war ein feierlicher denkwürdiger Moment, der durch die An wesenheit Sr. Majestät deS Kaisers im Zuge seine besondere Weihe erhielt, als der erste Personeuzng der Arlbergbahn in den Tunnel einfuhr. Die Fahrt durch den Tunnel gierig rasch in 20 Minuten vor sich. Bei der Einfahrt in den Tunnel wurde im Zuge das De- jenenr serviert, an welchem Theil nahmen: Se. Majestät der Kaiser, Se. k. und k. Hoheit Herr Erzherzog Rainer, Prinz von Thurn und Taxis, Baron Beck, Baron Mondel, Baron Popp

, Graf Christallnigg, Graf Taaffe, Graf Falkenhahn, Freih. v. Pino, Freih. v. Widmann, der baierische Gesandte Gras Brah, Baron Ceschi, Landeshauptmann Baron Rapp, der Landeshauptmann von Vorarlberg Graf Belrnpt, Graf Thun, Gras Lodrou, Freih. v. Ottensels. In Langen, der Ausbruchsstation und der ersten in Vorarlberg, wurde nicht angehalten.. ,, Beim Wäldli-Tobel-Piaduct, wo angehalten wurde, nahmen Se. Majestät der Kaiser zahlreiche Vorstellungen entgegen und begaben Sich sowohl hier als im Schmid

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1900
Descrizione fisica: 8
zurückgeschickt wurden. Die „Brizmer Chronik' hat nun den Mann genannt, den sich Dipauli gedungen haben soll, er heißt Hraby. Und die Geschichte würde neuerdings als unumstößliche Thatsache hingestellt. Nun gieng den „Neuen Tiroler Stimmen' Nr. 264 vom 17. ds. Mts. solgende Erklärung dieses näm lichen Hraby zu: „Um den böswilligen Ausstreuungen gegen Se. Excellenz Herrn Baron Dipauli endlich Einhalt zu bieten, bitte ich eine löbliche Redaction nachstehende Erklärung zu veröffentlichen: Es ist unwahr

und erlogen, daß ich von Sr. Excellenz Baron Dipauli einen Brief mit 600 T erhalten habe, infolgedessen auch unwahr, daß ich einen solchen zurückgeschickt habe. Ich habe von Sr. Excellenz Baron Dipauli nie einen Brief noch Geld er halten. Das Gerücht, daß ich von Sr. Excellenz Baron Dipauli zu Agitationszwecken gemietet worden wäre, ist vielleicht auf den Umstand zurückzuführen, daß ich von Dr. Schöppel ersucht wurde, in den Tiroler Arbeitervereinen behufs einer einheitlichen Organisation zu sprechen

, und ich und Dr. Schöppel den damals in Wien anwesenden Baron Dipauli in seiner Eigenschaft als Vertreter der 5. Curie für Südtirol um Informationen baten. Von Wahlange legenheiten wurde gar nicht gesprochen, und war dies das erste und letztemal, daß ich Baron Dipauli sah. Ich fühle mich doppelt veranlaßt, dies öffentlich kundzugeben, nach dem wir christlich-socialen Arbeiter in Wien nur bedauern, daß gegen einen so verdienten Volksvertreter wie Baron Dipauli eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze insceniert

wird. Hans Hraby, Obmann des christlich-socialen Arbeiter- Vereines „Austria' in Wien.' Diese Erklärung war vom 15. November datiert. Aussehen erregt es nun, daß jetzt die „Reichspost' eine Erklärung desselben Herrn Hraby veröffentlicht, die dieser in Form eines Protokolles vor zwei Wiener Ge meinderäthen und mehreren christlich-socialen Abgeordneten abgegeben hat, und die zu seiner ersten Erklärung im grellsten Widerspruche steht. In dieser Erklärung heißt esj: ^Es l ist richtig, daß ich von Herrn Baron

Dipauli nie einen Brief noch Geld erhalten habe) wahr ist aber, daß Herr Scholtan, Pächter der Baron Dipauli'schen Weinstube . in Wien mir. im Auftrage des Herrn Baron Dipauli für meine geforderte Thätigkeit als christlich-socialer Agitator in Tirol ein Honorar von 1000 sl., d. i. 2000 ver sprach und mir einen Vorschuß von 600 IL in Wien bar eingehändigt hat. Den Vorschuß habe ich jedoch dem Herrn Schöltan wieder zurückgegeben u. zw. zu einer Zeit, als ich-aus den Blättern vernommen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.03.1941
Descrizione fisica: 8
als sonst. Beide hatten sie Herz und Gedanken drüben in Buchenau gelassen. Es war ungewöhnlich spät geworden, und der alte Baron hatte sich zuerst mit einer Pulle Rotspon über die Ein samkeit hinweggetröstet, dann war er kopf schüttelnd zu Bett gegangen. Drüben aber in Buchenau hatten zwei Mädels noch lange den verklingenden Huf schlägen nachgelauscht. Dann waren sie endlich still, ohne einander anzusehen, in ihre Zimmer gegangen. Sie hatten sich mit abwesendem Blick „Gute Nacht' gewünscht, jede erfüllt

allen Ernstes, mit Sehnsucht an ein häusliches Glück zu denken, wenn er nur gewußt hätte, wie er es aufbauen sollte. Er gab sich mit größerem Eifer seinen Jnspektorpslichten hin, und als Bodo eines Abends noch spät im Verwaltungszimmer rechnend über den Bü chern saß, erklärte Egon seinem Vater, daß er nun genügend bei ihm gelernt habe, um sich einen Posten als Güterdirektor zu suchen. Der alte Baron bekam vor Staunen zuerst den Mund nicht wieder zu. „Gleich Güter direktor? Er solle es doch ruhig erst

.' „Als Landarbeiter gewiß!' spottete der Baron. „Ich werde es schaffen, Vater!' „Oho, das klingt ja beinahe ernst! — Du muht verstehen, mein Junge, daß ich nach deiner bisherigen Lebensführung solches nicht vermuten konnte.' Noch immer klang ein leichter Spott mit. „Du warst doch ganz gewiß nicht tugend hafter. Der ,tolle Gaten' wurdest du oft ge nannt, und du bist trotzdem ein leidlicher Familienvater geworden.' „Dein Lob ehrt mich, mein Sohn! Aber weißt du, ein bißchen Geld schadet dem Glück Wirklich

über die Ohren. Der Baron lachte gutmütig: „Besser vor her Klarheit, als nachher, Junge.' Egon lief schon wieder im Zimmer herum. Plötzlich blieb er vor dem Älteren stehen: „Gute Nacht, Vater', sagte er hastig und lief aus der Tür, in den Park hinaus. Gaten sah ihm verblüfft nach. „Donnerwetter' den hat's!' murmelte er. Von nun an bewarb sich Egon auf alle Stellenangebote, deren er habhaft werden konnte, und die nur einigermaßen für ihn paßten. Aber der Andrang war überall zu MMMMttMMM»»»»IINN»MMN

. Noch ist nicht alles erschlossen, doch spätestens in einigen Jahrzehnten dürften auch die bisher noch unentdeckten Geheimnisse von Strom und Urwald offen liegen. groß. Man bevorzugte Leute mit mel.r prak tischen Erfahrungen, auch scheute man sich, einen Baron anzustellen. Immer enttäuschter sah Egon drein, wenn er die Antwort gelesen hatte. Meistens aber kamen überhaupt keine Nachrichten. Sein Brief war mit vielen glei chen in den Papierkorb gewandert. Nun hatte er auch an Ruth geschrieben und, weil er ihre Anschrift

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 14
Data: 04.07.1906
Descrizione fisica: 14
, Oberlandesgerichtspräsident Baron Call, Statt- halterei-VizepzäsidentBaron Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrein, Staatsbahndirektor Hofrat von Drahtschmidt, Bezirkshauptmann Baron Freyberg, Oberlandesgerichtsrat Baron Mages, Dekan Mjgr. Glatz, F.M.L. Schemuan, Kammeroorsteher Oberst v. Henniger, Oberst leutnant Hecht, Bürgermeister Dr. Weinberger, Berwaltungsratsprösident Dr. Perathoner und Kuroorsteher Dr. Huber eingefunden. Bei Ein fahrt des Zuges ertönte der Generalmarsch, die Kaiserjägerkapelle aus Trient spielte

R. v. Förster, Präsident Baron Wid- mann, die Prälaten Mari ach er und Treuin- fels, Dr. o. Wackernell, Hofrat Klein fch m i d t, Sektionschef v. An der Lan, Dr. Perathoner, Graf Trapp, Hofcat Baron Biege leben, Abg. Schraffl, Hofrat Millemoth, F.M.L. von Urich, Abg. Schönafinger, Hofrat Trnka, Abg. Dr. Christomannos, Generaldirektor von Eg er, Generalmajor Baron Pidoll, Landesaus schußmitglied Baron Sternbach, Oberst Löbl, Vertreter des ReichskriegsministerillinZ, Landesaus schußmitglied Dr. Pusch, Abg

Baron Berger, Baurat v. Chabert, Ministerial- vizesekretär v. Schlick, Landesgerichlssekretär von M a ck o w i tz, Ingenieur H a r t i n g e r, Bahninspektor Kögl, Bürgermeister Hölzl, Gemeindevorsteher Jennewein, Oberpostoerwalter Liensberger, Landesoberkommissär Bauer, Eugen von Eckert, die Gemeinderäte EU men reich, Lun und Dr. Stainer, Kurverwalter P s u st e r w i in m e r. Die Fahrt von Meran nach Mals. Herrliches Wetter brachte der Sonntag, infolge dessen überall rosige Stimmung herrschte

, nennen wir noch außer jenen, deren Namen bereits mitgeleilt: Reichsratsabgcordneter Prälat Baumgartner von Lambach (Ob.-Oejt.), Propst Tr entwald er von Bozen, Erzellenz Graf B ra ndis, die Abg. Graf Terlago, Han eis, Haid, Schrott, Dr. Erler, Dr. v. Guggenberg, Baron Eyrl, Dr. Kofler, Foerg, Bezirkshaupt mann N a g i, Statthaltereirat P o j s e l t E s o r i ch, Bezirkshauptmann Baron Ceschi, Oberingenieur Riehl, Oberbaurat Z u f f e r, Staatsanwalt Webe r, Negierungsrat Dr. Werner, Oberinspektor

Doktor Altmann, Hofreisctassier Baron Hubel, Bezirks- kommisfär Rossi, Gerichtssekretär Gilli, Ministerial- sekretär E i s l, Mitglieder der Meraner Gemeinde vertretung und die Vorsteher der von der Bahn berührten Ortschaften, Professoren des hiesigen Gymnasiums, Alpenvereinspräjident Doktor I pse», Oberinspektor Jenny, k. Rat Dr. Pr ü »st er. Museumsvorstand Doktor Inner Hofer, Direktor Menghin, Direktor Hassold -c. Den Zug führte Oberinspektor Finkernagel mit Revident F e l d m a n n und Inspektor

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 21.05.1904
Descrizione fisica: 12
haben — von dem ! allgemein Beifall finden. — Mit dieser Serie wird! oben erwähnten kleinen Irrtum abgesehen, dett die Saison geschlossen und findet die Wieder- Herr Baron Biegeleben in seiner eriisfnung im September mit ganz neuem Pro- Sanftmut die „gröbste Entstellung' gramm« statt. Die Wiedereröffnung dieses sichs n?Nnt, — Wort für Wort aufrecht und sind in allgemeiner Beliebtheit erfreuenden Unternehmens, der Lage, für alles die Beweise zu erbringen. Was wird gewiß allseits freudigst begrüßt werden, undl aber unsere

vom Herrn Baron „berichtigte' Schluß- wünschen wir dem Besitzer, daß der hohe Wert die- olgerung betrifft, so möchten! wir den Herrn Ba- s2s Kunst- und Bildungsinstitutes für Erwachsene ron, der doch auch Jurist ist, an den bekannten Satz und Kinder immer mehr anerkannt und gewürdigt? erinnern, daß Schweigen in jenen Fällen als Zu- wird und sich dasselbe im nächsten Herbst eines tinunung gedeutet werden »muß. in welchem es noch größeren Zuspruches erfreuen möge. Pflicht ist, zu sprechen

. Und eine Pflicht des Herr» Der Tiroler Landes-Mühlenverband hält mor- Baron Biegeleben war es. wenn er schon den Be- gen in Bozen seine 10. Jahresversammlung ab, zu richtigungsapparat in Bewegung setzte, alles! welchem Behufe etwa 23 Herren aus Tirol und Wesentliche zu berichtigen, weil er sonst die Wien in Bozen eintreffen werden. Die Beratun- Meinung erwecken mußte, daß das Nichtberichtigte g?n. welche im Sitzungssaale der Handelskammer: den Tatsachen entspricht. Er war um so mehr ver- stattfinden

, für Montag ist ein liche Angaben gründeten. Da Herr Baron Biege- Ausflug auf die Mendel in. Aussicht genommen. eben auch gestern nichts anderes zn berichtigen I vermochte, so bleiben wir auch heute noch bei un serer Schlußfolgerung, daß Herr Baron BregeleÄeH nichts zu ber.ichti>gen^ wußte. Und nun dürfen wir den Herrn Baron wohl endlich bitten, uns gütigst in Ruhe zu lassen. Der Bozner „Bicrkricg' geht seinem Ende ent- Evangelischcr Gottesdienst. Am morgigen Pfingstsonntag vormittags 10^> Uhr findet

un terzubringen. Was berichtigt nun Herr Biegeleben? Man lese und staune. Wir hatten in unserer Don- nerstagnummer darauf hingewiesen, daß Baron BiegFAen aus unserem ganzen Aufsätze vom letz ten Montag nichts anderes berichtigte, als die ganz 'nebensächliche Angabe, daß einer der beiden Advokaten, die zur italienischen Verhandlung er schienen warm, in B runeck seinen Wohnsitz habe. Aus dieser Tatsache zogen wir den Schluß, daß Baron Biegeleben alles andere, was wir am Mon tag über die italienische

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.06.1907
Descrizione fisica: 8
wird am 19. Juni eröffnet. Dermalen Heckt es noch im Schnee. Die Exkursion der deutschen prager Techniker. . Meran. 13. Juni. Unter Führung der Professoren Rippl und M ä lan trafen gestern 23 Hörer der Prager deutschen Technik 1 Uhr 19 Min. mit dem Wiener Zuge, von Besichtigung der Tauernbahnlinie aus Villach kommend, hier ein und wurden am Bahn- Höfel vom 5' Bezirks-Oberingenieur Baron Hartlieb und Direktor der „Etschwerke' Aassold begrüßt. . , ^ Um 1. Uhr, nachdem das Handgepäck zur Ver wahrung ? gegeben

war, > gings weiter mit der Vinsch'gaübahn — der Gesellschaft 'hatten sich Bauadjunkt, Herzberg er-des k. k. Bauamtes und'Piedakteur Ellmenreich unseres Blattes angeschlossen — bis zur Station Toll, wo man 2.03 Uhr eintraf. Hier stieß Ingenieur Kirch- baü er der „Etschwerke' ' zur Parties ' Baron '» »«WWW« Meraner Zeitung Hartlieb und Direktor Hassold geleiteten die Herren, den wasserbaulichen Teil der „Etsch werke', auch die weitere Umgebung, Töllgräben und andere für Techniker interessante Momente

der demnächst zur Ausführung gelangen den zweiten Gefällsstufe (bei Marling) aufge legt. Empfangen von den Herren Baurat Luu und Stadtingenieur Fischer, sowie begrüßt von Herrn Brauereibesitzer Hans Fuchs, fuhr man sodann gegen V->5 Uhr zu von den „Etschwerken' gegebener Jause im Garten der Brauerei Forst ein. Wie mundete Schinken und Wnrst, wie gerne sprach die Jugend dem brillanten Forster Gersten safte zu. Baron Hartlieb Hieß hier mit kurzer An sprache in seiner Eigenschaft als Leiter des Bau bezirkes

der politischen Behörden von Meran ünd Schlanders auf das Herzlichste willkommen (Heil), begrüßte Professoren und Schüler auch im Namen der Techniker Tirols, obwohl er aller dings kein Mandat hiezu erhalten habe. Er be dauerte, daß die Zeit für einen Aufenthalt in Meran, im Burggrafenamte, leider nur so kurz bemessen sei; er wolle aber 'hoffen, daß die Herren angenehme und für sie nützliche Erinnerungen heimbrächten. Baron Hartlieb erhob das Glas auf die Herren Professoren der deutschen techni schen

Hochschule in Prag und auf deren Hörer. Sie leben hoch! Begeisterte Heilrufe folgten. Kurz darauf sprach Professor Rippl dem Herrn Oberingenieur Baron Hartlieb, seinem alten Freunde, den verbindlichsten Dank aus sür seine Begrüßungsworte. „Ich danke auch im wei teren den technischen Fachkollegen dafür, daß sie sich die kurze Spanne Zeit während unseres hiesi gen Aufenthaltes in so auszeichnender Weise uns widmen. Wäre die Zeit nur dreifach so lang uns hier zugemessen, damit wir die hier so zahl reichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 28
Data: 17.03.1883
Descrizione fisica: 28
geschehen ist» bald in vielen Häusern da» Gaslicht den AbschiedSbrief erhalten. Einer der ersten, welcher dieS zu thun willen» ist, ist Baron Albert Rothschild, der einer Ein» ladung deS Herrn Maier gefolgt, die in dem Meer von elektrischem Licht geschwommene Wohnung besichtigt hatte und so entzückt war, daß er sofort Auftrag gab, sein PalaiS zu elektrisiren'. ^ xroxoa, Rothschild sei noch erwähnt, wie wenig daS Privatleben deS KrösuS mit den Vor stellungen übereinstimmt, welche sich die große Menge

gemeinhin zu machen pflegt. Baron Alb-rt^ Rolhschild liebt , nichts weniger, als geräuschvolle Feste und die Entfaltung eineS großen LuxuS. Er sieht sehr gerne eine»! kleinen Kreis von Freunden - um sich, ist aber glücklich, wem,- er 'sich' ungestört' seiner LieblingSpafsion, dem Schachspiel, hingeben kann. Baron Roth- »isrigstm Mitglieder^ des Schachclubs und yät eS auch zu einer bemerken»- werthen ^Fertigkeit im Schachspielen gebracht. DerzMörseukriiseli dürften wir damit kaum etwas Neues sagen

.' denn' er hat sie oft.genug im Schach zu halten verstanden und durch einen geschickten Schächzu^ > sich ihre' Sympathien er» warben. . Baron Rothschild ist verzweifelt wie ein.Feldherr, der, eine,. Schlacht .verliert, wenn lhWeknkS^chgeKercwatt sitzt« So «ia,,Roth» schildlwill.^bM. imme^ gewinnen. ' Man - sagt, daß- sich ein vielgenannter Schqchspieker. ein MeWer'm dieser Mnnft^ 'liiestEitelkeit D» WarM^soUange^ «winneMeß^ bi» auch er gtÄSüäene» SpM hätte^ :Er'' verdankt der Müaificeuz^ deS Baron» Hau» ^Znd H^f/^Rang

und, Stellung Kin^andenr .Schachgenosse de» Hroo» iy.Herc August Kaullä/,,sn<MWlener Finaozkreisen bekannte Persönlichkeit Diesem ha^UchlMz-4MSMe und staüneb^ Äß er heute scho» — Mr«altu«g»rM der Creditaostalt werdt» soll. Schach dem König! Der zweite Thronerbe der Rothschild», Baron Nathaniel, führt ein weit bewegteres Leben, als Baron Albert. Er hat sich umgeben mit dem ralfinirtesten LuxuS und fein Palast auf der Wieden zählt zu den fashi'onabelsten Baute« der Residenz. DaS merkwürdige aber ist daran

/ daß, trotzdem schon acht Jahre daran gebaut wird, noch immer Maurer und Schlosser reichlich in diesem Palast zu arbeiten Habens DaS hah seine besondere Ursache. Baron Nathaniel ist nämlich trotz seiner ungezählten Millionen nicht gefeit vor dem Aberglauben und da hält er nun eine alte Prophezeiung alS sacrosanct, daß er nur so lange leben werde, als er bauen lasse. Und. in Folge dessen wird denn im Auftrage deS Hausherrn fort und fort gebaut. Die Bau meister zerbrachen sich schon, wiederholt den Kopf

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 3 di 16
Data: 05.02.1915
Descrizione fisica: 16
der Burschen ein, indem sie mit ihren blitzenden Blau- und Braunäugelein gar kunstgerecht kokettierten. Und sonnig heiter ging die Fahrt zu Ende. In der Bahnhofhalle zu Lindigheim trat dem Konsul ein elegant gekleideter Herr ent gegen, hinter welchem ein Tiener in dunkel brauner Livree mit großen silbernen Wappen knöpfen stand. Indem er höflich den Hut zog, nannte er fragend den Namen des alten Herrn. «Ter Konsul wiederholte ihn bejahend und setzte hinzu: „Baron Seehausen, nicht wahr? Ich bin erfreut

, Sie kennen zu lernen, und danke Ihnen für die Liebenswürdigkeit, mich persönlich zu empfangen.' „Bitte, bitte recht sehr, Herr Konsul.' antwortete der Baron mit einer tiefen Ver beugung, „die Liebenswürdigkeit ist ganz auf Ihrer Seite. Die weite Reise, die Stra pazen, in Ihrem Alter eine achtenswerte Lei stung. Ich wäre ja schließlich auch zu Ihnen nach Lübeck gekommen, aber da ich meinen bisherigen Inspektor entlassen mußte, konnte ich leider nicht fort. — Franz,' wandte er sich dann zu dem Diener

von dieser Bummelfalzrt von Straßburg, so soll der Kutscher Sie sogleich Heimsahren und mich später abholen.' „Ein Spaziergang durch die Stadt würde mir gerade jetzt überaus angenehm sein, Herr Baron,' versetzte der alte Herr eifrig, denn das stundelüange Sitzen im Eisenbahmvagen hatte ihn ermüdet. „Um so besser, dann kann es ja bei «lei nen Anordnungen bleiben.' erwiderte See hausen, mü> die beiden Herren schlenderten gemächlich der Stadt zu. Baron Seehausen war ein Mann von kaum dreißig Jahren, doch zeugten

und das breit- massive, fast brutal wirkende Kinn zu ver decken. Von schlanker, kraftvoller (Gestalt, trug er sich in straffer aufrechter Haltung, die den gewesenen Offizier deutlich kem^> zeichnete ... In lebhaftester Unterhaltung durchschrit ten die beiden Herren die starkbelebten Gas sen der Stadt. Und während der Baron sei nen Gast auf die verschiedenen Trachtentypen der Bauernfrauen und auf die Uniformen der Soldaten aufmerksam machte, klärte er ihn über die politischen und konfessionellen Verhältnisse

der Stadtbewohner uild der Landbevölkerung auf und zeigte ihm die an ihrem Wege liegenden wenigen Sehens würdigkeiten der Stadt. Kurz, er unterhielt ihn in der angenehmsten Weise, die den alten Herrn die doch immerhin etwas peinliche Situation als Gläubiger seines Gastherrn schließlich ganz und gar vergessen ließ, wenn gleich ein leises Mißtrauen in die bestechende Liebenswürdigkeit, die der Baron zur Schau trug, in der Brust des Konsuls immer wach blieb. Dennoch erreichten sie in bestem Ein vernehmen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 21.03.1935
Descrizione fisica: 6
, ein englischer Wel tenbummler, der auch in di-esem Wetterwinkel wie zu Hause war, dem intnnssierr zuhörenden Baron, während sie ein« Legituno — wie diese sürcht-erlich großen nnd schwarzen Zigarren heiMi — rauch tm und dazu à Elas Euarana tranken. ,,Ich toelte mit Ihnen, was Zis wollen, Baron, zunächst erleben wir hier àen nen«n> kleinen Bürgerkrieg zwischen den ^wàn Para und Ama zonas. Bis der entschieden in, isl natürlich an oin>e Ausiahrc nichc zu denken. Iàs Schi ss, das sich jeltt l'.irauswagt

draußen vor d»r Stadt ist e.ine Plantage. Dort sollen sich Truppen verschanzt haben. Die will jecht der Mob ausräu chern. Na, die Truppen werden sich schon zu Holsen wissen. Absr dor Vdsiber, der arme Teinsel, kann mir lsid ttin. Soll ein Landsmann von Jhn«n sein, Baron, ein Dsutscher I Hallberg heißt der Mann!' Rethagen zuckte zusammen. Wic> smàrbar das aus ihn wirkte,, ein Deutscher, à Landsmann, und war i.n Not. Ein seltsames Eesühl beschlich ihn? ehe e>r sich noch darüber Rechenschaft geben konnte

-ecbare Stadt, die albe làdte dea: Wvlt in sich vsràigt uns dsnmvch vom Urwald umgeben ist, tiofe-m, geheimnisvollem Ur wald. Plötzlich hövt>e diese Sta'ot auf, unvermittelt, wie- abgsschnità, und gleich dahinter begann die Wildnis. Keine Menschmseà zu sehen, ke-in Haus, keinie Hütte, nur rechts und links Wald und geradeaus «ins sich öffnende Eb-en?. Baron Detlefs saß wie, im Traum. Er kannte, das alleZ doch mm schon seit sechs Jahren, abev ihm war, als sei das heute der erste Tag. Irgend eitwas

Eebelser d«r Maschinenge wehr«. Vorsichtig fuhren sie näher; sprangen im Hofe des brennenden Gebäudes aus dem Wageir. Und nun hörten sie durch 'das Knistern der Balken und das Krachen der zusammenstürzenden Dachteile hindurch Schreie wahnsinniger Angst. Von seinem Impuls getrieben, hemmungslos stürzte der Baron sich in das brennende Haus. Rauch umfing ihn. Flammen loderten vor ihm auf; «r sah «in, hi« konnte or nicht weiter. Er machte lehrt, wollte' zurück, > stieß gegen sine wan kende Wand. Krachend

, der ihm die linke Wade bis aus den Knochen aufge rissen hatte, nahm Hallberg den Bewußtlosen aus seine Arme und erreichte mlt ihm unter Ausbie tung all seinM Kräfte das Freie. Carson, den, es nicht möglich gewesen war, den Baron zurückzuhalten — zu unsinnig war der Mensch ins Feuer gesprungen, — war ym die brennenden Gebäude herumgelaufen, um an deren Hinterfront einen weniger gefährdeten Eingang zu erreichen. Er kam gerade zurecht, um dem zusam mensinkenden Hallberg den schwerverletzten Baron abzunehmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1929
Descrizione fisica: 8
hat und die Familie nur 30 Tage hungern muß/ Wer am Naturfreundekränzchen teilgenommLn hat. weiß, daß es dabei sehr schlicht zugegangen ist. daß die Unser nächster Roman. Nach Beendigung des dieser Tage ablausenden Ro mans beginnen wir mit dem Abdruck des neuen, aufeS' gewöhnlich fesselnd geschriebenen Romans von Karl Lütge: „Her Bettler toott St, Goar". Die Handlung des neuen Romans spielt im Neu land und in Thüringen. Der Held ist ein verkappter Baron und Professor, der — so etwas gibt es — sich zum Zwecke

hat in ihm den Bettler erkannt, die Famüte »er- nm Angebeteten hält ihn für emen Hochstapler. Die Ar- heiter der Fabrik, denen er Vorträge über Berufseignung halten will, sehen in ihm einen „Rationalisierungsfritzen' und rebellieren. Aber schließlich verfehlt doch die Liebe nicht ihre Wirkung, und der Baron — wehe, wenn der Held wirklich nur ein Kellner. Kommis oder gar Bettler wäre! — kann seine Angebetete, die mittlerweile auch a"ch d«e Dbeitergemüter besänftigt, auf sein Schloß, nein, in lew bescheidenes Hänschen

am Neckar führen. Warum fcfCte das bei einem leibhaftigen Baron und einer reichen Falri- kmtenstochter nicht möglich fern! Ist die Handlung auch etwas wrrMchreitZfromd. so nt sie um das spannender. Die "cser und Leserinnen n-erden sich bei her Lektüre des Romans bestimmt gut unterh ck ^.r. Die Redaktion. Fiaker und Chauffeure leider sehr schlecht« Geschäfte mach ten. und die billigen Dirndlkleider der Tänzerinnen sehr wenig Kapitalistisches an sich hatten. Wenn der „Anzeiger" aber schon so sehr darauf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 14.04.1903
Descrizione fisica: 10
mit dem fahrplanmäßigen Zuge um 8 52 Uhr in Begleitung des Kammervorstehers Oberst v. Hen niger und des Dienstkämmerers Rittmeister v' Szmrecsanyi hier an und wurde am Bahnhofe vom Statthalter Baron Schwartzenau (derselbe war am gleichen Tage nachmittags in Be gleitung des k. k. Bezirkskoinmissärs Dr. Zaubze r hier eingetroffen), Bezirkshauptmann Baron Frey berg, Landesgerichtsrat Baron Mag es, Stations kommandanten Major Hecht, Bürgermeister Dr. Weinberge? und Kurvorsteher Dr. Hub er em pfangen. Am Perron

und der Maiser Schützenkompagnie zur Valerieanlage, wo sich mitten im duftigen Grün das neue Denkmal erhebt. Dortselbst fanden sich ein: Statthalter Baron Schwartzenau, General der Kavallerie v. Rodakowski, Feldzeugmeister Baron Teu ch er t, die Feldmarschall-Leutnants Prinz Salm, Dragallovich und v. Urich, Oberst des Ge- neialftabes v. Catti, Oberst Savi des 2. Landes- schntzenregiinentes mit einer Osfiziersdcputation, die k. n.. k. Kämmerer Graf Eh 0 tek. Graf Obern- dorf, Graf Blankenstein, Graf Pongraz

^ Baron Dalberg, Baron Dräsche, Baron Wal terskirchen, Baron Mac Nevin, Reichsritter v. Goldegg, die Reichsratsabgeordneten Prälat Treninfels und Dr. v. Grabmar, Landtags- abgeordueter Dechant Glatz, zahlreiche Herren und Damen der Aristokratie, das Offizierskorps der Kaiserjäger, eine große Anzahl beurlaubter Offiziere aller Waffengattungen, die Beamtenschaft, die Ge meindevertretungen des BurggrafenamteS, die Schieß- standsvorstehungen u. s. w. Die Ordnung auf dem Festplatze hielten Feuerwehrmänner

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 11.04.1905
Descrizione fisica: 8
' konservativ oder die Teilnehmer an der Faschir Unterhaltung, be- sonders Herr M., sind sozialdemokratisch-radikal geworden.' Meran, 7. April. (AmtSgeb äude- Einweihung.) Gestern fand hier die feier liche Eröffnung des neuen Amtsgebäudes statt. Bereits am Mittwoch abends konzertierte die Bürgerkapelle vor dem Gebäude, während in der Wohnung deS Herrn BezirkshauptmannS von Meran, Baron Freyberg, ein Souper stattfand. Die eigentlichen Feierlichkeiten begannen gestern gegen 11 Uhr im Gerichtsgedäude

, wo der Fcstsaal durch die Büsten Sr. Majestät des Kaisers, des Erzherzogs Franz Ferdinand und des Erzherzogs Engen geschmückt war. Es waren unter anderen anwesend: Erzherzog Ferdinand Karl, Statchalter Baron Schwartzenau, Oberlandesgerichts Präsident Baron Call, OberlandesaerichtSpräsident i. R. Est.rle, dieKreisgerichtsprästdenkn Barön Biege leben aus BoM, Kürzel von Trimt und Angeli von Rovereto, die Mimsterialräte Ritter v. Förster und Dr. Schumacher, Statthaltereirat Graf Wolkenstein, General v. Pichler

, Oberst von Rechner, Oberstleutnant Hecht. Kammerpräsident v. Tschurtschenthaler. Oberfinanzrat Pernikarz, Bezirks-Ober kommifsär Ritter v.Haymerle. Bezirks kommissär Dr. Makowitz. dkeLandtagsabgemdneten Platatscher, Dr. ChristomannoS und Dr. von Solder, Msgr. Drkan Glotz, die Gemeindevertreter von Obermais, Untermals, Grätsch, Murling, Algnnd, im ganzen gegen 200 Persönlichkeiten. Der Festakt wurde durch eme Ansprache seitens deS BezirkshauptmanneS Baron Fr» yberg eingeleitet. Hierauf ergriff

Statthalter Baron Schwartzenau das Wort, welcher unter anderem den.Wunsch aussprach: der alteHausgeist, treue Pflichterfüllung, wahre Liebe zum Volk und unermüdliche FÜrso-ge für dessen Woul möge auch in das neue Anns- gebäude einziehen. Nach einer weiteren Rede überreichte der Statthalter dem Herrn Saniiätsrat Dr. Mazegger das demselben von Sr. Majestät im Borjahre verliehene Ritterkreuz des Franz Josess-Ordens, während er dem Herrn P-unster die Ernennung zum kaiserlichen Rate kundgab. Die kirchliche

Weihe nahm Migr. Dekan Glatz vor. Nach Besichtigung der Baulichkeiten folgte ein von Hrrn Lanoesgerichtsrat Baron Mages beigestelltes Gabelftühstück, serviert aus dem Hotel „Grafen von Meran'. Gegen 1 Uhr nachmittags begann im Kurhaus das F-sttssen. an dem zirka 120 Personen teilnahmen, währenddem die Kur kapelle den umiikalychen Teil besorgte. Im Laufe des Festessens sprachen Toaste Bürgermeister Doktor Minverger auf Se. Majestät den Kaiser, Statt halter Baron Schwartzenau auf die Stadt M»ran

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 04.07.1871
Descrizione fisica: 8
. Nachdem er sich hatte anmelden lassen, trat er ei». Im ersten Augenblicke war er von dem Lampenlichte geblendet. Als er die Seh- Ziast wieder erlangt hatte, übersah er daS Zimmer dis in die entfernteste Ecke, und aus jedem Winkel, an jeder Käme, von jeder Fläche grinste ihm das ver haßte Gesicht JsakoffS entgegen. Noch einmal wappnete «r sein Herz mit aller Festigkeit, die er in der Eile zusammenraffen konnte. «Herr Baron, Sie haben befohlen.' Adelheid hielt schweigend ihr Gesicht von ihm ad» gekehrt

, sie war dageblieben, obgleich sie vur Schmerz in die Erde hätte sinken mögen, als sie feine Schritte hörte; sie wollte aufstehen, die Füße versagten ihr den Dienst. — Nur der Baron halte flüch-ig gegrüßt, Er fuhr ihn barsch an: „Endlich kommen Sie, Gerung; man weiß gar zncht mehr, wo man Sie, finden soll.' ,,Jn Ihrem Dienste bin ich immer anzutreffen, Herr Baron.' „Das ist nicht wahr! In der letzten Zeit haben Sie manche Nachlässigkeit verschuldet, so neuerdings wieder mit den beiden Ausreißern.' Gerungs Blut

empörte sich bei dieser tacllosen Be handlung vor den beiden Anwesenden, er rang nach Worten für eine gebührende Abfertigung. Der Baron ließ ihn nicht so weit kommen, er sah, daß er in seinem galligen Eifer wie gewöhnlich zu weit gegangen war, und überdies durfte Gerung nichts davon wissen, daß man hinter seinen Rücken Anstal ten getroffen hatte, der Flüchtlinge habhaft zu wer. den. Er lenkte schnell ein. „Das mag noch hinge hen, aber heut Abend steht uns wieder ein Schwärm derartigen GesindelS

in Aussicht; drüben ist Aushe bung, Sie nehmen schnell ein Handvoll Leute zufam- men und patrouillireo an der Grenze. Wer über- setzen will, wild unnachsichllich zurückgetrieben. Damit Hafia! Sie können gehen.' Gerung war bleich geword-n, daß mau das Weiße im Auge nicht von feinem Gesichte unterscheiden konnte; es war entschieden, hier war seines BleidenS nicht mehr. Er wurde ruhiger. ..Auf Ihre Worte von vorhin, Herr Baron, wer. den Sie meine Antwort schriftlich morgen erhalten, — Ihren letzten Befehl

aber kann und darf ich nicht ausführen: ich kann nicht, denn eS ist niederes Personal für die Patrouillen genug da; würde ich mich dazu hergeben, so würde daS mein Ansehen bei den Leuten erschüttern, — ich darf aber auch deßhalb nicht, weil Z>azu weder die Aufforderung noch die Automation 'rgend einer Staatsbehörde ausgegangen.' D.c Baron stand sprachlos über diese Kühnheit. Lsakoff, der bisher, als ob ihm das Alles nichts an- zinge, mit den Adlerknöpfen seiner Uniform gespielt hatte, fiel jetzt ein, langsam

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 10.09.1910
Descrizione fisica: 5
nach mittags hatte Baron Bienerth eine gemeinsame 'Besprechung mit dem Statthalter, dem Oberst landmarschall und den Herrenhausmitgliedern seine Augen unverwandt an mir hingen. Ich versuchte es mit der Zeichensprache. Mit der einen Hand zeigte ich auf den Mund, mit der anderen auf den Bauch. Das kapierte er. Auf einen Schrei von ihm trat eine Frau aus der Hütte. Ein köstliches, unverdorbenes Naturkind, mit einer Korallenkette um den Hals reizend be kleidet. Sie brachte eine ungeheure Wurzel. Ich zog

^ P-.dÄU k-' Diitlordcnrv - An Äotdcr>«q v., um 9-11 12, 3-5 3-5 12, 3-5 prakt. '/zS-10 Zahn- ' 2-3 -11 -10 Altenweisel von Brixen. Fürstbischof Dr. Endrici von Trient. Weihbischof Dr. Egger von Feld kirch, ferner die hochwürdigsten Aebte Zacher von Witten, Mariacher von Stams. Treninsels von Marienberg. Eugen von Mehrerau. Von politischen Persönlichkeiten die Landeshauptleute Baron Dr. Kathrein von Tirol, Rhomberg von Vor arlberg und Hauser von Oberösterreich, Exzellenz Dr. Alfred Ebenhoch. Ferner

zahlreiche Reichs ratsabgeordnete, unter ihnen Dr. Schoepfer, Prof. Dr. Michael Mayr, General A. v. Guggen berg, Schraffl, Eisterer, Freiherr v. Fuchs, Unterkirch er, Listh, der Obmann des niederster- reichischen Bauernbundes Stöckler, Gratz, Kadlschak aus Mährisch-Friedland und Povsche aus Laibach. Ferner die Landtagsabgeordneten Propst Walter von Jnnichen, Erzpriester Ehini von Areo, Dr. v. Wackernell. Baron Moll aus Villa Lagarina, Schertner und Dr. Schwimmer aus Oberösterreich, Landesausschuß

Habicher, Bürger meister Luger aus Dornbirn, Arnold aus Volders, Rainer aus Nikolsdorf, Oelz aus Bregenz, Graf Gotthart, Herrenhausmitglied Krafft, Wollek und Zwetzbacher von Niederösterreich. Müller aus Vorarlberg. Von der hohen Aristokratie sind angemeldet: Gräfin Zichy-Metternich, Prinz Louis Liechtenstein und Gemahlin, Ernst Fürst Windischgrätz. Prinzessin Alexandrine zu Windisch- grätz. Dr. Jaroslav Graf Thun, Graf Brandis, Baron Vittinghoff-Schell und Gemahlin, Graf Ledochowski aus Olmütz

, Freiherr von Wambolt, Prinz Ferdinand Lobkowitz, Graf Bosst-Fedrigotti, Graf Degenfeld, Franz Graf Kufstein, Franz Walterskirchen, Graf Belcredi, Exzellenz Graf Adalbert Schönborn, Graf Egbert Sylva-Tarouca, Gräfin Tauskirchen, Fürst Camposranco und Gemahlin, Reichstagsabgeordneter Graf Oppers dorf aus Preußisch-Schlesien, Karl Prinz Hohen- lohe-Langenbnrg, Gräfin Henriette Ehotek, Franz Graf Thnrn und Taxis, Graf Toggenburg. Franz Graf Ledochowski und Gemahlin. Freiherr Michael v. Zallinger, Baron

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