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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1897
¬Die¬ Sünden der Väter : Volksstück in vier Acten
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Pagina 19 di 79
Autore: Jenny, Rudolf Christoph / von Rudolf Christoph Jenny
Luogo: Leipzig
Editore: Schulze
Descrizione fisica: 77 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 1.611
ID interno: 72728
- 18 Baron. Sie Hat den heutigen Tag ruhiger derbracht, ais zu erwarten war. Bogkhuber. Dana kann ja noch asses gut werden. Baron. Das i st wohl ausgefchso ssen. — Sie durfte ihren Leidensweg Wohl bald zuruckgesegt haben. Es ist e in Gliick, dah sie ganz zuver sichtlich an ei ne baldige Be sferung glaubt; in den letzten Tagen hatten wrr Muhe sie im Zim- mer zu hasten. Sie wosste durchaus ins Freie aus die sri- sche Lust. Boglhuber. Es kann sich asses noch geben, Herr Baron. Baron. Wer

wollte sieber daran glauben als lch, atidn da- . ran ist nun einmal nicht zu denken. Ach — (Fahrt sich mit der Han) ilber die Augen). Ich weih ost nicht, wo ich die Krast hernehmen folst dies asses zu ertragen und mitanzufehen, wie sie immer mehr nnd mehr dahmweskt. Ah Voglhuber. Rur net derzagt feitt, Herr Baron. Was Gott thut, ist wohsgethan. Baron. Hedwigs Gesessschaft ist ihre einzige Freube, und ich must Sie recht sehr bitten, Hedwig zu gestatten recht ost zu unZ zu kommen. Boglhuber. Uder

— das ist doch sesbstberstandlich. Baron. Ich dachte schon daran, Hedwig fur die lommenden schwercn Tage ganz in's Haus zu bitten, astem ich surchte, dah durch den standigen Umgang der mtime Reiz des Sestsamen derloren gehen konnte.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1810
Gegenvorstellung der außermärktlichen Deputirten: Johann Anton Grätzl, Carl Hingerle und Joseph von Zallinger, dann des Kanzlers des Mercantil-Magistrats zu Botzen Dr. Franz von Plattner über die Vorstellung des Freyherrn von Ehrenfeld, an Sr. Majestät den König von Baiern, als Beylage Nro. IX zu seiner Deportations-Geschichte
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Pagina 4 di 8
Autore: Plattner, Franz ¬von¬ / [Franz von Plattner]
Luogo: [o.O.]
Descrizione fisica: 8 Bl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; z.Geschichte 1810 ; f.Quelle
Segnatura: I 107.012
ID interno: 239630
ie kann Baron Ehrenfeld vch^fgebürLet, was er selbst dachte, und der allgemeinen Meynung sprechen, die 'Ej^llszuführen im Sinne hatte, wenn es den nie kannte? — Seine Meynung war int österreichischen Waffen gelungen wäre, Tirol mer die einzige, und hiemit auch diesmal jeiDU behaupten. (4) Er war auf eine solche eines ehrlosen Verläumders; denn unter dei^olle nicht nur allein Vorbereitet, sondern ec Vorwände der^ allgemeinen Meynung lasse! wußte so gut die nahe Ankunft der Oester

sich keine Thatsachen erdichten. — Als Weicher, daß er schon vorläufig dem Baron heimer Ankläger brauchte Baron Ehresi^OkMayr schrieb, was Baron Ehp-tlp feld nie Beweise aufzuführen, als öffeni^ lD um so weninger widersprechen kann, licher Ankläger ohlle Proben aufzutrekten, übeO^ er selbst den Baron Hormayr bey sei- steigt die Gränzen der größten Unverschämtem Verhöre in einem rechtfertigenden Tone heit. , zfragte,' ob er nicht sein Schreiben vor 14 ^Tagen erhalten habe? Wir erbielhen uns Wir widersprechen

dieser Zummhun^^se Angabe, nöthigen Falls durch unbedenk- und unterwerfen uns der gerechten Straft?^^ Beweise darzuthuu. wenn wir jemals von dem Entstehen der W _ ; volution vor dem wirklichen Äusbruche Verses Eben so bemühte sich Baron Eh rem ben KenmniKhatten 4-^ wenn wir jemals vostEtd aus feinem Arreste in Graß, zur Zeit Seite Oesterreichs als Werkzeuge derselben ÖjfJ der-jMsgang der Schlachten bey stimmt, oder verwendet worden sind. Dckmuhl und Regensburg noch nicht bekannt 5- bie Stadt bey

den Oesterreichern Vers Baron-EhreHfekd .meynt, Mmachen, unter dem Vorgeben, wir im ZwelM'M'Kren, ob uns unsere veÄ rätherischen Plane auch gelingen würden?'^ dich geschehet,, und vorzüglich ftmeDepor- und daß wir deßwegen unsere treulose^ "" —~ • ' " Gesinnungen im Dunkel gehüllet, und eii^ heuchlerische Masgue vorgenommen haben?! tt tt ft Wie konnte Baron E h x e n fe l d dkl ses Dunkel enthüllen, da er gleich beys Eintreffen der Oesterreicher deportier wurde; ......... Er hat aber in dieser Behauptung

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1897
¬Die¬ Sünden der Väter : Volksstück in vier Acten
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Pagina 17 di 79
Autore: Jenny, Rudolf Christoph / von Rudolf Christoph Jenny
Luogo: Leipzig
Editore: Schulze
Descrizione fisica: 77 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 1.611
ID interno: 72728
— 16 - Boglhnber. 0 Gott bewahre! Die heutige JugerÄ weiß mit zehn Jahren mehr als wir Alten alle miteinander. Brigitta. Euer Gnaden natürlich ausgenommen. Baron. Also werden Sie den Baum ausputzen, Hedwig? Bogthuber. Die Hedwig und der Anders miteinander. Aber i Nit Ihnen gar schön, Sie werden doch nicht Zu dem Frosch da jetzt auf einmal Sie sagen? Baron. Das hangt ganz von ihr selbst ab. Bisher habe ich mir erlaubt sie zu dutzen, weil — nun weil ich das von ihrer Kindheit an so gewohnt

war; aber wer weiß, ob es ihr fernerhin recht ist? Heute ist ja ihr zwanzigster Geburts tag, und damit tritt sie in ein Alter, das ihr neue Rechte giebt und unsere auslöscht. Hedwig. Dre vielen, dielen Wohlthaten, die Sie, Herr Baron, mir seit den ersten Tagen meiner Kindheit erwiesen haben, heißen mich mit kindlicher Dankbarkeit zu Ihnen auMcken, wie zu einem zweiten Vater. Ich müßte mich ja rein schämen, wenn Sie jetzt nicht mehr Du zu mir sa gen möchten. Brigitta. Da müßten wir uns richtig schämen, Herr

Baron. Baron. Das ist lieb von Dir, Wickerl, und so mag es inzwi schen beim Alten bleiben. (Innig). Ich habe selbst recht ungern an drese Aenderung gedacht, aber Dü bist nun so groß und so klug geworden, daß Du

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 181 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
wir Baron Müller-Friedberg auf und trafen denselben und seine Frau; beide höchst achtenswerte und patriarchalisch einfache Leute, die meine Grundsätze so vollkommen teilen, als wären wir Zwillinge mit einem Herzen und einem Sinne. So wurden wir bald gute Freunde. Abends kam Müller-Friedberg zu uns und unter hielt sich sehr gut mit Baron Krauß, da er ja Appellationsgerichtspräsident im Kanton St. Gallen war, also Berufskollege des Baron Krauß. Wir sind eben im Begriffe, bei Müller-Friedberg

Abschiedsbesuch zu machen. —- Wir machten da auch Bekanntschaft mit dem Major Baron Müller-Friedberg sowie mit Herrn und Frau v. Chrismar und deren Töchtern — sehr liebe Leute! Heute morgens um 6 Uhr waren wir auf der schönen Insel Mainau ; nachmittags um V:>3 Uhr verreisen wir per Dampfer nach Lindau. Dich küssend, verbleibe ich Dein treuer Beppo.» Am 16. September 1857 wird dem Ehepaare Lippitt ein Stammhalter geboren, der in der Taufe die Namen Alfred Josef George (Lippitt) erhält. Am 5. Oktober 1857

erhält Giuseppe Miller von Karl v. Chrismar, dem Schwieger söhne des Baron Müller-Friedberg folgenden Brief: «Euer Hochwohlgeboren freundlicher Besuch in unserem Hause, wofür wir nochmals unsern besten Dank abstatten, verbunden mit gefälligen Äußerungen von Freundschaft und Wohlwollen, entschuldigen vielleicht die Freiheit, Euer Hochwohlgeboren die stattgefundene Verlobung unserer älte ren Tochter Mathilde mit Herrn Gustav v. Stoesser, Sekretär beim großherzoglichen Mini sterium des Innern

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 177 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
von den Faschisten abgenommen und zerstört. Foto: Hans Gorfer (Gemeindearchiv) Georg Baron Ompteda (1863 - 1931) Von der Lodnerhütte (2259 in) auf den Blasiuszeiger (2837 in) führt der Georg Baron Ompteda-Weg, der um 1910 von der DuÖAV Sektion Meran mit finanzi eller Unterstützung des Namensträgers erbaut wurde. Daran erinnert eine Mar- mortafel, die am linken Ufer des Lafoas- baches an einem Stein angebracht ist, mit folgender Inschrift: Georg Baron Ompteda-Weg auf den Blasienzeiger. Erbaut v. d. A. V. S. Meran

. Gedenktafel für Georg Baron Ompteda Foto: Ewald Lassnig (Gemeindearchiv) Es grenzt an ein Wunder, dass die Gedenktafel von den Faschisten, denen alles Deut sche ein Gräuel war, nicht zerstört worden ist. In der Nähe der Tafel überspannte einst eine Brücke, von der noch am linken und rech ten Bachufer die Sockel zu erkennen sind, den Lafoasbach. Die Brücke, die schon um 1940 einstürzte, wurde durch einen mit einer Kette gesicherten schmalen Steg ersetzt. 177

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1848
¬Das¬ Heer von Innerösterreich unter den Befehlen des Erzherzogs Johann im Kriege von 1809 in Italien, Tyrol und Ungarn : durchgehends aus offiziellen Quellen, aus den erlassenen Befehlen, Operationsjournalen ...
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Pagina 460 di 561
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von einem Stabsoffizier des k.k. Generalquartiermeister-Stabes eben dieser Armee. [Joseph von Hormayr]
Luogo: Leipzig [u.a.]
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: 554 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1809 ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 102.067
ID interno: 299670
\ r der aufmarschircndcn Abtheilung des G.-M. Baron Schmidt, bei der sich auch Hormapr befand, dem cs cbm so unmöglich ward, als cs auch ohne Zweck gewesen wäre, sich noch einmal ganz allein mitten durch das ergrimmte Volk zur zweiten noch weit zurückstehenden Schar des G.-M. Baron Buol zu begeben. Die damaligen feindlichen Flugblätter ließen ihn verkleidet und vermummt in den Reihen der Soldaten sich verbergen. Die Trup pen sahen ihn beständig an der Spitze wie immer in Uniform und Orden

mit dem G.-M. Baron Schmidt und dem Vorpo stenführer Obcrstlieutenant Grafen Triangi. Der bereits oben erwähnte Oberst Lejeune und der neu ernannte Befehlshaber der Feste Saxenburg, Matthieu, statteten ihm noch am 1. August Nachts im Zabucsingischen Schlößchen Racknitz bei Lind einen Besuch ab, die Gelegenheit zu erkundigen, ob der anbefohlcne Griff auf seine Person nicht etwa doch auszuführcn wäre. Am 3. August Vormittags übergaben G.-M. Schmidt und der Befehlshaber Major Krapf die Feste Saxenburg an Rusco

. Am 3. August brach diese Abtheilung auf, marschirte durch das nun vom Feinde besetzte Saxenburg nach Spital, von da weiter nach Villach, Klagenfurt, Völkcrmarkt, Mahrburg, Pettau nach Tschakathurn, wo sie am II. August eintraf und wo sich auch das Hauptquartier des Erzherzogs Johann befand. G.-M. Baron Buol, dessen Heerzug weit- stärker war und auch langsamer marschirte, brach ani 2. August von Brixen auf, verließ am 9. den Tyrolischen Boden und traf am 16. in Tscha kathurn ein. Mittlerweile war General

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1810
Gegenvorstellung der außermärktlichen Deputirten: Johann Anton Grätzl, Carl Hingerle und Joseph von Zallinger, dann des Kanzlers des Mercantil-Magistrats zu Botzen Dr. Franz von Plattner über die Vorstellung des Freyherrn von Ehrenfeld, an Sr. Majestät den König von Baiern, als Beylage Nro. IX zu seiner Deportations-Geschichte
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Pagina 3 di 8
Autore: Plattner, Franz ¬von¬ / [Franz von Plattner]
Luogo: [o.O.]
Descrizione fisica: 8 Bl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; z.Geschichte 1810 ; f.Quelle
Segnatura: I 107.012
ID interno: 239630
. (?) vor dem gcherklgten Throne Eurer Kömg! J 9 J Majestät den Baron Ehkknfkld als ei Uns betreffend , sagt Baron Eh re Nr uen Vcrläunider und Lugner öffentlich zu -lfeld , zuerst - „ Unter die Schöpfer und „ geheimen Chefs der von Seite Oeftreichs beabsichreten Revolution gehören nach der allgemeinen Meynung auch die Deputirten und der Kanzler des MercanF kil-Magistrats. " - klären. Ulk Dieses Erklären vor dem Throne unsere allernnterchänigste Bitte um ge Untersuchung über die Aechkheit der im angeschuldeken

Verbrechen könnten hmlänglst seyu, Euere Majestät zu überzeugen, dt/ wir keine Verräther und Aufwiegler uns Horen, weà es neuerlich aufzufodcrn. Sie gelästert sollte «ns keil' Verschworncn und Empörer sind. ~ 3.) Daß Sre wacker zu lügen verstehen .Herr Baron! > . . - Nt etwas -Altes; denn Sie werden sich wohl noch Nun könnten, wir schwelgen, und II erinnern, wie oft Sie.von ssreti MirdepiNlkten R-suliar d-r^Untersuckungm abwarten, tf , ®m"»» von dem Verlaunitzec im rechtlichen Wege ^ schluffes des Komerz

, scheuet sich nicht die .be überall zu behaupten. — Baron Chrenfe mußte daher nicht ohne Grund die Verbreit«' dieser Schmähschrift inBotze » vermieden habet weil er wohl vermuthen konnte, wir würden nt gleich Ändern die Hände in den Sack stecken, « uns ungeahndet hudeln lassen. 2.) Es scheint uns, seine Stimme zu hören , wie i in den Gesellschaften in München sich drül über unser Stillschweigen — Aber Herr B a r o wir versichern Sie, — Sie sollen «s ch Mehr f*

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Pagina 270 di 966
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 954 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
ID interno: 553578
264 — Kriegsnachrichten ein, der Commandirende in Italien, Graf Bellegarde, General der Cavallerie, Heilte dem Baron von Auffenberg mit, Ge neral Brune habe den Waffenstillstand bis zum 26. October aufge- Kndet. Infolge dessen wurden schleunigst alle Gerichte in Süd- und Nordtirol aufgefordert, die für die Westgränze bestimmten Compagnien dahin zu beordern. Als aber auch die Landesvertheidiger-Compagnien für Trient sollten einberufen werden, da verhinderte dies die Nachricht

von der Verlängerung des Waffenstillstandes bis zum 4. November, der eine weitere bis zum 15. folgte. An diesem Tage wurde endlich von Moreau und Macdonald gleichzeitig der Waffenstillstand aufge kündet und damit begannen neuerdings die Rüstungen in Tirol. Baron Auffenberg verlangte von der südlichen Schutzdeputation, daß sie alle deutschen und watschen Gerichte des südlichen Antheils schleu nigst zur Beistellung des zweifachen Zuzuges auffordere, und warnte, sich in Anhoffung einer nochmaligen Waffenstillstands

-Verlängerung zur Lauigkeit verleiten zu lassen. Eine ähnliche dringende Aufforde rung Hat Baron Hiüer auch für Nordtirol, wo selbst der Landsturm in Bereitschaft gehalten werden sollte. Baron Auffenberg ließ seine Truppen aus dem Winterquartier im Etschthale wieder ins Vintschgau rücken und ebenso wurden die Landesschützen-Compagnien hieher be ordert. So wurde die früher daselbst stehende Truppenmacht um 2 Regimenter Militär und 12 Schützencompagnien verstärkt. In Deutschland begannen die Feindseligkeiten

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1899]
Andre Hofer 1809 : auch eine Festgabe ; zur Tiroler Landesfeier gewidmet vom "Scherer"
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Pagina 13 di 18
Luogo: Innsbruck
Editore: Verlag des "Scherer"
Descrizione fisica: 15 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: II 302.530
ID interno: 499672
Des Intendanten Sendung. Am Jselberg donnert die Freiheitsschlacht, Das Land dem Erbfeind abzuraufen. Vor der Wirthshausthür halten die Weiber Wacht — Sonst wärst du im Hemd noch davongelaufen! Der Helfer in der Not. „Zwei Compagnien Barten stein Rücken nach mir im Orte ein!" Sprach der Baron zu seinem Frommen, Um rascher in die Schweiz zu kommen! Des Intendanten Genie. Und als sie hatten das Land befreit, Da ist er schreiend hervorgekrochen: „Und dazu haben's gebraucht so viele Wochen

— Ich hätt' es vollfiihrt in der halben Zeit!" Schlusswort des Herrn Barons. „So ist verschwallet der Pulverrauch! Der Sandwirth, der war doch ein rechter Schlauch ! So ein Einfall: als grober Bauernpopanz Zu wagen den blutigen Freiheitstanz!" Sein Nachruf an Andreas Hofer. „Jetzt hat er sich gar noch erschießen lassen! So eine Unverschämtheit — ich kann's gar nicht fa;;:n Als war' ein Baron er, ist steh'n er geblieben -- Ja, ja, der Narr! er hat all's übertrieben!" Die Tiroler Hofcom Mission

. Der Aufstand ist fertig. — Revolution Rennt ihn kurzweg der gnädige Herr Baron! Da wird noch als Wunder sehr begafft, Zu was die Rammet antrieb der — Rebensaft. Trinkspruch. Sturmeskranz! Hexentanz! Freiheit Diplomatenstreich! Hoch Tirol! — Hoch Oesterreich! Vor anno 1870. Speckbachers Weib wird internirt, Weil man ihn selber nicht erspürt. Und bis man ihn einmal wird erlangen, Hält man sein Weib zu München gefangen.

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